DE69215376T2 - Verbesserungen in bezug auf die photographische verarbeitung - Google Patents

Verbesserungen in bezug auf die photographische verarbeitung

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der bzw. in Zusammenhang mit der fotografischen Entwicklung.
  • Es ist üblich, dass in Fotofinishing-Labors eine Dichte-Messeinrichtung (Densitometer) eingesetzt wird, um die Dichte der optischen Durchlässigkeit und Reflexion von Teststreifen aus fotografischem Material zu messen, die mit einem definierten vorgegebenen Pegel belichtet worden sind. Diese Teststreifen werden verwendet, um Daten bereitzustellen, mit denen der Prozess sowohl bei Papier als auch bei Film-Entwicklungsgeräten gesteuert werden kann.
  • Viele Printer und insbesondere die komplexeren Einrichtungen, die beim Betrieb unbeaufsichtigt bleiben können, sind mit Mehrpixel-Filmabtastvorrichtungen (Scannern) ausgestattet. Diese Scanner sind dabei hoch auflösende Densitometer, die Dichtedaten liefern können, die anschließend vom Belichtungsregelungs-Algorithmus des Printers verwendet werden, um die erforderliche Belichtung zu berechnen, der der Print-Abzug, welcher vom abgetasteten Negativmaterial angefertigt wird, ausgesetzt werden muss.
  • Es ist auf diesem Gebiet bekannt, dass insbesondere für Schwarz-Weiß-Materialien ein separater Scanner am Ende des Film- bzw. des Papierprozessors angeschlossen sein kann. Dieser Scanner wird verwendet, um eine Prozesssteuerung auf der Grundlage der Dichte des entwickelten Materials durchzuführen.
  • Weiter sind Anordnungen bekannt, wobei der Scanner des Printers als auf der Platine angeordnetes Densitometer wirkt, das verwendet werden kann, um von Prozesssteuer- Teststreifen ausgehend Prozessmessungen vorzunehmen. Dadurch entfällt der zusätzliche Aufwand durch die Bereitstellung eines separaten Densitometers im Labor nur für den Zweck der Messung von Teststreifen. Einige im Handel erhältliche Printer nutzen diesen Umstand aus.
  • Derzeit bilden der Papierprozessor und der Printer in Minilabors eine Einheit, wobei der Filmprozessor eine getrennte Einrichtung ist. Neuerdings sind Entwicklungsvorrichtungen erhältlich, bei denen der Filmprozessor, der Printer und der Papierprozessor in einer Einheit integriert sind. Diese neue Art einer Vorrichtung kommt dem Ideal eines "Münzbetriebs" sehr nahe, bei dem ein Kunde ohne Fachkenntnisse einen Film einfach in einen Aufnahmebehälter geben, Geld in die Einrichtung eingeben und dann nach kurzer Zeit die Print- Abzüge und den entwickelten Film entgegennehmen kann.
  • Bei der folgenden Beschreibung beziehen sich alle wiedergegebenen Beispiele, sofern nichts anderes angegeben ist, auf Farbfotografie-Systeme.
  • Bei einem fotografischen Prozess erfolgen die beiden folgenden Grundtypen chemischer Reaktionen:
  • (1) Reaktionen, die in bestimmter Weise von der auf dem belichteten Material gebildeten Bildmenge abhängig sind; und
  • (2) Reaktionen, die von der auf dem belichteten Material gebildeten Bildmenge unabhängig sind.
  • Die Entwicklung ist ein gutes Beispiel der ersten Art einer chemischen Reaktion, und sie kann als "bildabhängig" beschrieben werden. Die Menge der bei der Entwicklung von einem Stück Fotomaterial verbrauchten Entwicklermoleküle steht in Beziehung zum latenten Bild, das sich bei gegebenen Entwicklungsbedingungen auf dem Fotomaterial ausbildet. Ein weiteres Beispiel einer "bildabhängigen" chemischen Reaktion ist der Bleichvorgang.
  • Andererseits ist die Fixierung ein Beispiel einer "bildunabhängigen" chemischen Reaktion. Das gesamte Silber im fotografischen Material wird in einem Fixierbad entfernt, und diese Menge ist im wesentlichen gleich und von der Menge der Belichtung, der das Material ausgesetzt wird, unabhängig.
  • Zusätzlich können die folgenden zwei Klassen von chemischen Bestandteilen einer angesetzten Prozesslösung definiert werden:
  • a) Bestandteile, die als Nebenprodukte der Reaktion erzeugt werden, wie z.B. Halogenidionen oder nicht umgesetzte Moleküle oxidierten Entwicklers in der Entwicklerlösung; und
  • b) Bestandteile, die als Ergebnis der Reaktion abgereichert werden, wie z.B. das Thiosulfation im Fixierer.
  • Das Nachfüllen der in einer "bildunabhängigen" Reaktion abgereicherten Chemikalien kann über eine Messung der Fläche des fotografischen Materials erfolgen, das entwickelt wird. Dies ist der Fall bei Fixierern, bei denen das gesamte Silber vom Material entfernt und an Thiosulfat-Komplexionen gebunden wird. Das Nachfüllen von Thiosulfat im Fixierer lässt sich leicht bewerkstelligen, wenn bekannt ist, welche Film- oder Papierfläche verarbeitet worden ist, und wenn die Silbermenge pro Flächeneinheit des entwickelten Materials bekannt ist. Dieses Verfahren ist Fachleuten bereits bekannt, und es wird seit langer Zeit angewandt.
  • Es ist beim Nachfüllen von Entwickler in Entwicklungsvorrichtungen derzeit üblich, ein Signal zu verwenden, das ausschließlich von der Fläche des Materials abgeleitet ist, das den Entwickler durchläuft, um die Pumpen zu regeln, die den Fluss des Nachfüllentwicklers aus einem Aufnahmetank in das Entwicklerbad bemessen. Es wird dabei angenommen, dass das gesamte entwickelte Material mit dem gleichen mittleren Lichtpegel belichtet worden ist. Das Nachfüllsystem fügt daher D ml Nachfüllentwickler pro Flächeneinheit des den Entwickler durchlaufenden Materials hinzu, wobei die Menge D ein von den Herstellern empfohlener Erfahrungswert ist. Dieses System ergibt zufriedenstellende Ergebnisse bei Entwicklungsvorrichtungen mit großem Tankvolumen; aber bei kleinen Tanks ist die Wirkung weniger gut.
  • Eine neuere Tendenz in der Fotoindustrie ist die Produktion kleiner Miniaturlabors mit sehr geringem Platzbedarf. Einige Hersteller produzieren kleine Farbfotokopierer, die Abzüge auf Fotopapier erzeugen, und die Einführung von Modellen im Desktop-Format rückt zunehmend in greifbare Nähe. Es ist zu erwarten, dass diese Geräte durch das ungenaue Nachfüllen von Entwickler beeinträchtigt sind, falls das derzeit übliche Nachfüllsystem verwendet wird.
  • EP-A-0 381 502 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Nachfüllung von Entwickler in Verarbeitungseinrichtungen für Fotopapier, wobei ein Signal aus der Belichtung abgeleitet wird, der das Papier durch den Printer ausgesetzt wird. Das Signal wird anschließend verwendet, um die Farbstoffmenge zu berechnen, die nach der Entwicklung auf dem Print-Abzug ausgebildet wird, so dass die verwendete Entwicklermenge berechnet wird. Der Entwickler wird anschließend gemäß der Berechnung nachgefüllt.
  • Ein weiteres Problem, das beim praktischen Einsatz aufgetreten ist, ist das Nachfüllen bzw. der Austausch bei Systemen, die unerwünschte Komponenten aus den Entwicklungslösungen oder aus dem von der Entwicklungseinrichtung erzeugten Ausfluss entfernen.
  • Ein häufig eingesetztes derartiges System verwendet Silberrückgewinnungs-Kartuschen, um Silber aus dem Ausfluss des Fixierbads zu entfernen. Diese Kartuschen enthalten "Stahlwolle", und sie nutzen das Prinzip aus, dass Eisen in der "Stahlwolle" durch Silber ersetzt wird. Es lässt sich aber häufig nur schwer feststellen, wann die Kartusche durch eine frische Kartusche ersetzt werden muss. Aus diesem Grund werden üblicherweise zwei Kartuschen hintereinander eingesetzt, und es wird eine Prüfung der Silberkonzentration im Verbindungsstück zwischen den beiden Kartuschen vorgenommen um festzustellen, wann der Silberpegel anzusteigen beginnt. Die Bedienperson erkennt daran, dass die vorgeschaltete Kartusche nahezu verbraucht ist, und ersetzt sie durch die nachgeschaltete Kartusche, wobei gleichzeitig die nachgeschaltete Kartusche durch eine frische Kartusche ersetzt wird. Obwohl dieses Verfahren prinzipiell funktioniert, erfordert es die Durchführung eines Messvorgangs (häufig durch nicht dafür ausgebildete Bedienpersonen), und es ist damit zu rechnen, dass für künftige Entwicklungseinrichtungen kompliziertere Austauschsysteme erforderlich sein werden, und zwar sowohl bei der Prozesssteuerung als auch um sicherzustellen, dass beim Ausfluss die gesetzlichen Bestimmungen zur Abwasserbeseitigung eingehalten werden.
  • Weiter ist es wahrscheinlich, dass die Messungen, die zum Test der Leistung der weiter entwickelten Ausscheidungssysteme erforderlich sind, schwierig, kostspielig und möglicherweise unpraktisch sind, wenn eine nicht speziell geschulte Bedienperson in einer sauberen Umgebung wie beispielsweise einem Ladengeschäft oder einem Büro arbeitet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Steuerung und Wartung eines Teilsystems einer fotografischen Entwicklungseinrichtung bereitzustellen, das die Entfernung einer bildabhängigen chemischen Komponente aus einer Entwicklerlösung bewirkt.
  • Dementsprechend ist ein Verfahren zum Steuern eines Teilsystems eines fotografischen Entwicklungsgeräts vorgesehen, wobei das Teilsystem die Entfernung chemischer Stoffe bewirkt, die bildabhängige Nebenprodukte chemischer Reaktionen bei der fotografischen Entwicklung in einem fotografischen Entwicklungsgerät darstellen, und wobei das Gerät eine Kopierstation, in der ein. Filmstreifen auf ein fotografisches Material kopiert wird, und eine Entwicklungsstation aufweist, und wobei das Verfahren das Ableiten eines auf die Belichtung des fotografischen Materials bezogenen Signals einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das abgeleitete Signal zum Steuern des Teilsystems für die Entfernung von Nebenprodukten aus Entwicklungslösungen in der Entwicklungsstation verwendet wird, die bei der Entwicklung des belichteten Materials entstehen, wobei die Entwicklungslösungen, aus denen die Nebenprodukte in dem Teilsystem entfernt wurden, der Entwicklungslösung in der Entwicklungsstation wieder zugeführt werden.
  • In dieser Spezifikation bezeichnet der Begriff "Filmstreifen" sowohl Negativfilm als auch Umkehrfilm zur Verwendung in Schwarz-Weiß- und in Farbsystemen.
  • Insbesondere kann der Umfang des auf dem Print-Abzug ausgebildeten Bildes aus den Durchlässigkeitsdaten errechnet werden, die der Printer in der Kopierstation unter Verwendung des in EP-A-D 381 502 beschriebenen Verfahrens misst. Der Bildumfang kann anschließend verwendet werden, um die Menge der Nebenprodukte zu berechnen, die aufgrund bildabhängiger chemischer Reaktionen erzeugt werden, und um somit ein Teilsystem zu steuern, das die Entfernung der Nebenprodukte bewirkt.
  • In der gleichzeitig eingereichten veröffentlichten EP-A-0 596 991 wird ein Verfahren zum Entfernen von bildabhängigen Nebenprodukten aus einer Filmentwicklungsstation beschrieben, bei dem Informationen verwendet werden, die von einer nachfolgenden Verarbeitungsstation und insbesondere von einer Kopierstation abgeleitet sind.
  • Bei Farbmaterialien, die Farbstoffe als bildformende Substanzen verwenden, stehen die Mengen einiger erzeugter Nebenprodukte in engerer Beziehung zur Menge des entwickelten Silbers als zur Menge des erzeugten Farbstoffs. Beispielsweise wird für jedes entwickelte Silberion ein Halogenidion freigesetzt. Dies gilt für die Produkte sämtlicher Hersteller. Es gibt jedoch Schwankungen bei den Materialien unterschiedlicher Hersteller im Verhältnis zwischen der Menge des entwickelten Silbers und der Menge des nach der Entwicklung erzeugten Farbstoffs. Beziehungen zwischen der Belichtung, den Mengen von entwickeltem Silber und Farbstoff, die Teil einer umfangreicheren Informationsmenge sind, die normalerweise als sensitometrische Daten (Schwärzungskurven) bezeichnet wird, sind über typische Werte, die bei geringem Genauigkeitsverlust verwendet werden können, leicht von den Herstellern erhältlich.
  • Die Informationen bezüglich der optischen und chemischen Kenndaten der fotografischen Materialien, wie z.B. die Spektralempfindlichkeiten, die spektralen Farbstoff-Absorptionskurven und die Beziehungen zwischen der optischen Dichte, dem entwickelten Silber und der Belichtung, werden als sensitometrische Daten bezeichnet. Aus den sensitometrischen Daten und den bereits bekannten chemischen Gleichungen, die für die Entwicklungsreaktionen gelten, die alle im Steuersystem der fotografischen Entwicklungseinrichtung hinterlegt sein können, lassen sich mit Hilfe der gemessenen Belichtungsdaten und unter Verwendung bereits bekannter Verfahren, die in jedem diesbezüglichen Lehrbuch beschrieben sind (z.B. in "The Theory of the Photographic Process", 4. Auflage, herausgegeben von Macmillan), leicht alle wichtigen Parameter bezüglich der Erzeugung von bildabhängigen Nebenprodukten berechnen.
  • Gemäß der Erfindung sollen nur Nebenprodukte gesteuert werden, die im Verhältnis zum Umfang des ausgebildeten Bildes erzeugt werden. Bildunabhängige Nebenprodukte werden normalerweise unter Verwendung des bereits bekannten Prinzips der Messung der Fläche des entwickelten fotografischen Materials gesteuert.
  • Das hier beschriebene Verfahren verwendet ein Signal, das vom fotografischen Printer abgeleitet ist, der das fotografische Material belichtet, so dass es in direkter Beziehung zur Menge der erfolgten Belichtung steht. Das Signal wird anschließend über eine Verbindung zum Prozessor übertragen, wo es umgesetzt und zur Steuerung von in den Prozessor eingebauten Ausscheidungssystemen verwendet wird. Zusätzlich erfordert die Steuerung dieser Systeme auch andere Informationen, wie beispielsweise die Entwicklungszeit und die Temperatur der Lösungen. Diese Parameter sind bei den meisten handelsüblichen Prozessoren normalerweise leicht verfügbar.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird als Beispiel die Ausscheidung der Halogenidionen aus dem Entwicklerbad beschrieben.
  • Halogenidionen werden im Entwicklerbad als Nebenprodukt der Entwicklungsreaktion erzeugt. Die Menge der erzeugten Halogenidionen steht in Beziehung zur Belichtung, der das in Entwicklung befindliche fotografische Material ausgesetzt wird. Da Halogenidionen als Reaktionsbegrenzer wirken, ist es erwünscht, dass ihre Konzentration auf einem vorbestimmten Pegel bleibt, so dass eine konstante Aktivität der Entwicklungslösung erhalten bleibt.
  • In diesem Beispiel umfasst die Entwicklungseinrichtung ein Teilsystem, das die Fähigkeit hat, Halogenidionen aus der Entwicklungslösung auszuscheiden, wobei die Ionen entfernt werden, indem die Entwicklungslösung über ein beschichtetes Substrat geleitet wird, an das sich die Halogenidionen sehr stark binden. Im Rahmen dieses Beispiels erfolgen die Vorgänge der Reaktionskinetik hinreichend schnell, so dass die Halogenidionen wesentlich schneller an das Substrat gebunden werden als sie im Entwickler erzeugt werden. Bei einer gewünschten Konzentration von Halogenidionen im Entwickler von H Mol pro Liter und einem Stück fotografischem Material, das bei der Verarbeitung h Mol Halogenidionen erzeugt (gleichmäßig auf die Lösung verteilt), kann das Flüssigkeitsvolumen v berechnet werden, für das h Mol Halogenidionen vorliegen und bei dem das gesamte Lösungsvolumen vor der Entwicklung V ist. Normalerweise wird bei fotografischen Materialien während des Übergangs von einem Bad zu einem anderen Bad eine geringe Flüssigkeitsmenge mitgenommen. Nimmt man an, dass das Lösungsvolumen, das vom fotografischen Material aus dem Entwickler mitgenommen wird, c Liter beträgt, erhält man die folgende Gleichung:
  • v = h(V-c)/(HV+h)
  • Falls das Volumen v der Flüssigkeit aus dem Entwickler entnommen wird und falls es das Ausscheidungssystem über einen Zeitraum durchläuft, der ausreicht, um alle Halogenidionen zu entfernen, bevor das Volumen in die Lösung zurückgegeben wird, kann die Halogenidkonzentration im Entwickler konstant gehalten werden. Die Parameter H, V und c sind bekannte Konstanten, und h kann aus der Kenntnis der Belichtung berechnet werden, der das fotografische Material ausgesetzt wird, so dass auch v berechnet werden kann. Damit kann eine Flusssteuerung so betrieben werden, dass v Liter Flüssigkeit in das Halogenid-Ausscheidungssystem abgegeben werden. Das Beispiel zeigt, wie die Belichtungsinformation verwendet werden kann, um den Betrieb des Ausscheidungssystems zu steuern.
  • Es ist ersichtlich, dass h eine Funktion der Belichtung ist, der das Material ausgesetzt wird, und dass der Wert aus den sensitometrischen Daten bezüglich des fotografischen Materials bestimmt werden kann, die in der Entwicklungseinrichtung gespeichert sind. Insbesondere wird dabei die Beziehung zwischen der Belichtung und dem entwickelten Silber verwendet, da die Anzahl der Halogenidionen, die in der Entwicklerlösung freigesetzt werden, gleich der Anzahl der zur Ausbildung von metallischem Silber entwickelten Silberionen ist.
  • Falls das Ausscheidungssystem eine Kapazität von R Mol Halogenidionen hat, lässt es sich leicht vorhersehen, wann die Kapazität erschöpft ist. Es gilt für T als Volumen der Lösung, das behandelt werden kann:
  • T = Rv/h
  • Die Bedienperson kann somit automatisch gewarnt werden, wenn ein Eingriff erforderlich ist, um eine Kartusche des Ausscheidungssystems auszutauschen oder nachzufüllen.
  • In der vorstehend wiedergegebenen Beschreibung nimmt die genaue Form der Beziehung zwischen den freigesetzten Halogenidionen und der Belichtung nicht die Schlüsselrolle ein, da die Beziehung nur dazu dient, die prinzipielle Durchführbarkeit einer Berechnung zu veranschaulichen. Es ist auch nicht erforderlich, ein Ausscheidungssystem im "Stapelbetrieb" entsprechend der vorstehenden Beschreibung zu verwenden. Ein komplizierteres Ausscheidungssystem mit kontinuierlichem Fluss kann eingesetzt werden, sofern dessen Kenndaten bekannt sind und eine genaue Flussmessung möglich ist.
  • Weiter kann die exakte Beziehung zwischen der gemessenen Belichtung und der Menge von bei der Verarbeitung erzeugten Nebenprodukten experimentell unter Verwendung von Verfahren bestimmt werden, die jedem Fachmann auf dem Gebiet der Verarbeitung von fotografischen Kopien geläufig sind. Suchtabellen mit diesen empirischen Daten können dann vom Steuersystem der Entwicklungseinrichtung verwendet werden, um die darin integrierten Ausscheidungs-Teilsysteme zu steuern.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, dass im Printer bei jeder Kopie, die von Bildern des Filmstreifens auffotografischem Papier angefertigt wird, eine Messung der Belichtung erfolgt, um die Ausscheidungssysteme im Prozessor in Abhängigkeit von den bei der Verarbeitung jeder einzelnen Kopie erzeugten Nebenprodukten zu steuern. Dies stellt einen Idealzustand dar. Aus Gründen der praktischen Anwendbarkeit kann es vorzuziehen sein, die gemessene Belichtung aus einem Kopienstapel zu sammeln und Vorgänge zur Steuerung der Ausscheidungssysteme auszuführen, nachdem jeder Kopienstapel verarbeitet worden ist.
  • Einige Minilabor-Printer belichten z.B. eine Reihe von Print-Abzügen und verarbeiten sie anschließend stapelweise. Bei Hochgeschwindigkeits-Printern wird eine ganze Rolle Print-Abzüge belichtet und gespeichert, bevor sie zu einem Entwicklungsgerät weitergeleitet wird.
  • Aus den in EP-A-0 381 502 erläuterten Gründen kann es sich als sehr wirksam erweisen - und zwar insbesondere, wenn der Printer und der Prozessor physisch getrennt angeordnet sind - die gemessenen Belichtungsdaten auf der Rückseite jedes Print-Abzugs in einer codierten Form aufzuzeichnen, z.B. als Strichcode oder Lochmuster, wobei die Codierung zum Zeitpunkt der Verarbeitung vom Entwicklungsgerät gelesen und zur Steuerung des chemischen Nachfüllens entsprechend der Beschreibung in EP-A-0 381 502 oder, wie im vorliegenden Fall, von chemischen Ausscheidungssystemen verwendet wird.
  • Die Belichtungsdaten können auch auf einem separaten Medium gespeichert sein, wie z.B. auf einer Magnetplatte, und anschließend mit den Print-Abzügen zum Prozessor übertragen werden. Die Daten werden dann während der Verarbeitung der Print-Abzüge vom Prozessor eingelesen.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung ist die Verwendung einer Kombination aus bildbereichsabhängigem Nachfüllen und errechnetem Nachfüllen. In diesem Fall füllt der Prozessor normalerweise entsprechend der verarbeiteten Papierfläche nach, wobei für die Nachfüllrate ein mittlerer Wert pro Flächeneinheit (im folgenden als "bildbereichsabhängiger" Wert bezeichnet) verwendet wird. Gleichzeitig berechnet der Prozessor kontinuierlich die korrekte Menge der Nachfüllung auf der Grundlage von gemessenen Durchlässigkeitswerten der zu kopierenden Bilder, so dass eine Differenz zwischen der errechneten und der tatsächlichen Nachfüllrate erhalten wird. Wenn die akkumulierte Differenz zwischen den beiden Nachfüllraten einen Schwellenwert übersteigt, erfolgt auf der Grundlage der akkumulierten Differenz eine Korrektur der tatsächlichen Nachfüllrate. Falls der Printer z.B. bei der Entfernung von Halogenidionen auf der Grundlage der Berechnung der bei der Verarbeitung freigesetzten Halogenidionen eine Korrektur der normalen Ausscheidungsrate akkumuliert hat, die größer als ein Schwellenwert ist, nimmt er bei nächster Gelegenheit die entsprechende Korrektur vor. Diese Korrektur ist selbstverständlich entweder ein positiver oder ein negativer Betrag.
  • Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die räumliche Auflösung der im Printer erfolgenden Belichtungsmessung. Printer, die einzelne diskrete Fotozellen zur Belichtungsbestimmung verwenden, messen nur die mittlere Durchlässigkeit des Filmstreifens. Im Fall eines Negativs wird ein Objekt mit einem weißem Punkt vor schwarzem Hintergrund als schwarzer Punkt auf weißem Hintergrund ausgegeben. Der schwarze Punkt hätte dabei die maximale Dichte erreicht, die fotografisches Material - in diesem Fall Fotopapier - ergeben kann. Die Farbstoffmenge des Punktes ist daher geringer als der erwartete Wert aus einer Berechnung auf der Grundlage der mittleren Durchlässigkeit des Negativs. Dementsprechend wäre die berechnete Menge von bei der Verarbeitung erzeugten Nebenprodukten zu groß.
  • Dies kann durch die Verwendung einer Messung der Durchlässigkeit des Negativs mit höherer Auflösung überwunden werden. Eine Abtasteinrichtung wie z.B. ein ladungsgekoppeltes Bauteil (CCD) mit einem Array aus 30 mal 20 Elementen ergibt 600 Messungen der Durchlässigkeit des Negativs. Flächen auf dem Negativ mit geringer Dichte, die auf dem Print-Abzug einen Bildbereich mit Dmax ergeben würden, könnten als solche erkannt werden, indem die Reflexionsdichte des Papiers als Funktion der vom Hersteller zur Verfügung gestellten logarithmischen Belichtungskurve verwendet wird. Die in jedem einzelnen der 600 Bildbereiche ausgebildeten Farbstoffmengen könnten addiert werden, um eine genaue Berechnung der gesamten auf dem Print-Abzug ausgebildeten Farbstoffmenge zu ergeben.
  • Die ultimative Erweiterung dieses Verfahrens wäre dessen Anwendung bei einem Scanner/Printer, wobei das Negativ mit sehr hoher Auflösung abgetastet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei jedem Ausscheidungssystem anwendbar, das in fotografischen Entwicklungseinrichtungen eingesetzt wird, und zwar unabhängig davon, ob es, wie vorstehend beschrieben, auf chemischen Bindungen beruht oder auf Ionenaustausch, wie z.B. bei Ionenaustauschersäulen oder Silberrückgewinnungs-Kartuschen, oder auf einem beliebigen anderen Verfahren, bei dem ein Element des Teilsystems entweder erschöpft ist oder mit Reagens aufgefüllt werden muss.
  • Das Verfahren bietet den Vorteil, dass eine Bedienperson einen Hinweis erhalten kann, wenn ein Ausscheidungssystem nahezu erschöpft ist. Dadurch kann die Wartung rechtzeitig durchgeführt werden, ohne dass die Bedienperson routinemäßige Messungen vornehmen muss. Für Bedienpersonen ohne entsprechende Ausbildung ist es gelegentlich sehr schwierig, diese Messungen vorzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass die automatische Nachfüllung der Ausscheidungssysteme erreicht werden kann, so dass die Ausscheidungswirkung auf einem konstanten Niveau gehalten wird.
  • Ein flüssiges Reagens, das stark mit den Halogenidionen reagiert, kann z.B. so gewählt worden sein, dass es alternativ zur Verwendung eines festen Substrats, an dem eine Bindung der Halogenidionen erfolgt, das Ausfällen der Ionen aus der Lösung bewirkt. In diesem Fall kann das Ausscheidungssystem ein separates Reaktionsgefäß umfassen, in dem bekannte Mengen von Entwicklerlösung zum flüssigen Reagens hinzugefügt werden. Es ist ersichtlich, dass das flüssige Reagens von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden muss, um dessen Aktivität auf einem hohen Niveau zu erhalten. Die Nachfüllung kann gesteuert werden, wenn die Menge des zum Ausscheiden der Halogenidionen verbrauchten Reagens bekannt ist. Diese Menge steht in Beziehung zur Menge der auszuscheidenden Halogenidionen, die wiederum aus der Menge der Belichtung errechnet werden kann, der das fotografische Material, das die Halogenidionen freigesetzt hat, ausgesetzt wird.
  • Im vorstehenden Beispiel ist das flüssige Reagens die Verbrauchs komponente.
  • Es ist daher ersichtlich, dass die Erfindung zusätzlich zur Steuerung des Betriebs von Ausscheidungssystemen für bildabhängige chemische Stoffe auch zur Steuerung der Nachfüllung des Ausscheidungssystems selbst verwendet werden kann.
  • Bei nicht nachgefüllten Ausscheidungssystemen kann die Erfindung verwendet werden, um die Erschöpfung des Ausscheidungssystems vorherzusehen und ein Warnsignal bereitzustellen, so dass eine Bedienperson oder ein automatisches System zur Durchführung der erforderlichen Wartungsvorgänge veranlasst wird. Bei einem automatischen System bewirkt das Signal z.B., dass ein Stellglied von einem nahezu erschöpften Ausscheidungssystem zu einem parallel dazu angeordneten, vollständig aufgefüllten System umschaltet.
  • Weiter kann die Steuerung der Konzentration von Prozesskomponenten, die als Nebenprodukte von bildabhängigen chemischen Reaktionen erzeugt werden, erfolgen, ohne dass in der Entwicklungslösung chemische Sensoren vorhanden sein müssen.
  • Bei chemischen Stoffen, für die es keine zweckmäßigen chemischen Sensoren gibt, kann das erfindungsgemäße Verfahren ferner erstmals die umwelttechnische und Prozesssteuerung ermöglichen.
  • In der Minilabor-Umgebung, bei der jedes Negativ vor dem Kopieren automatisch gemessen wird, können die Belichtungsdaten leicht ohne zusätzliche Hardware- Kosten und lediglich mit geringem Software-Aufwand erhalten werden. Die Verbindung zwischen Printer und Prozessor ist bereits vorhanden.
  • Selbstverständlich können unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch andere "bildabhängige" Nebenprodukte - und insbesondere oxidierte Entwicklermoleküle - ausgeschieden werden.

Claims (17)

1. Verfahren zum Steuern eines Teilsystems eines fotografischen Entwicklungsgeräts, wobei das Teilsystem die Entfernung chemischer Stoffe bewirkt, die bildabhängige Nebenprodukte chemischer Reaktionen bei der fotografischen Entwicklung in einem fotografischen Entwicklungsgerät darstellen, und wobei das Gerät eine Kopierstation, in der ein Filmstreifen auf ein fotografisches Material kopiert wird, und eine Entwicklungsstation aufweist, und das Verfahren das Ableiten eines auf die Belichtung des fotografischen Materials bezogenen Signals einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Signal zum Steuern des Teilsystems für die Entfernung von Nebenprodukten aus Entwicklungslösungen in der Entwicklungsstation verwendet wird, die bei der Entwicklung des belichteten Materials entstehen, wobei die Entwicklungslösungen, aus denen die Nebenprodukte in dem Teilsystem entfernt wurden, der Entwicklungslösung in der Entwicklungsstation wieder zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Signal für die Berechnung der Menge an Nebenprodukten verwendet wird, die bei der Entwicklung des belichteten Materials entstehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenprodukte Ionen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionen Halogenidionen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungslösung ein Entwickler und das Teilsystem ein Halogenidausscheidungssystem ist, wobei das abgeleitete Signal für die Regulierung des Entwicklerstroms durch das Halogenidausscheidungssystem verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenprodukte Moleküle sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Moleküle oxidierte Entwicklermoleküle sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilsystem ein Ausscheidungssystem ist, in dem die Beseitigung von Nebenprodukten erreicht wird, wobei das abgeleitete Signal zur Steuerung der Nachfüllung der Verbrauchskomponenten des Ausscheidungssystems verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Signal zur Berechnung des Erschöpfungsgrades der Verbrauchskomponenten verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der berechnete Grad der Erschöpfung zur Erzeugung eines Signals verwendet wird, um einen "beinahe erschöpft"- Zustand der Verbrauchskomponenten anzuzeigen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den "beinahe erschöpft"-Zustand anzeigende Signal zur Umschaltung von dem beinahe erschöpften System auf ein weiteres, voll aufgefülltes Ausscheidungssystem, das parallel dazu angeordnet ist, verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von Messungen der mittleren Durchlässigkeit des zu kopierenden Filmstreifens abgeleitet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von Messungen der mittleren Durchlässigkeit einer Vielzahl unterschiedlicher kleiner Bereiche des zu kopierenden Bildes abgeleitet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal von der Summe der Messungen der mittleren Durchlässigkeit einer bestimmten Anzahl von auf das fotografische Material zu kopierenden Bildern abgeleitet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ferner von auf die sensitometrischen Merkmale (Schwärzungskurven) des fotografischen Materials bezogenen Daten abgeleitet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das abgeleitete Signal auf die Menge der auszuscheidenden Nebenprodukte durch eine empirische Funktion bezieht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Signal zur Korrektur anderer, ausschließlich von bildbereichsabhängigen Daten abgeleiteter Steuerungssignale verwendet wird.
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