DE2745741A1 - Verfahren und vorrichtung zur befeuchtungswasser-regelung bei druckmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur befeuchtungswasser-regelung bei druckmaschinen

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DE2745741A1 DE19772745741 DE2745741A DE2745741A1 DE 2745741 A1 DE2745741 A1 DE 2745741A1 DE 19772745741 DE19772745741 DE 19772745741 DE 2745741 A DE2745741 A DE 2745741A DE 2745741 A1 DE2745741 A1 DE 2745741A1
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Description

Beschreibung;
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befeuchtungswasser-Regelung bei Druckmaschinen.
Bei einer Druckmaschine, beispielsweise einer Offset-Druckmaschine, wird eine Druckplatte üblicherweise immer mit Wasser benetzt, um ein Anhaften der Druckfarbe an blanken bzw. freien Bereichen zu verhindern, und um das Haften der Druckfarbe an Bereichen, wie Zeichen, Bildern und dgl., zu verbessern. Um den Druckzylindern einer Offset-Druckmaschine Druckfarbe zuzuführen, wirken mehrere Druckfarbenwalzen mit dem Druckzylinder zusammen, so dass die Druckfarbe durchmischt bzw. durchknetet wird und die durchmischte bzw. durchknetete Druckfarbe dann gleichförmig auf den Druckzylinder aufgebracht wird. Daher ist es erforderlich, zwischen der Druckfarbe und dem Befeuchtungswasser ein genaues, sehr kritisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, um eine hohe Druckqualität beim Druckprodukt zu erreichen. Oder genauer ausgedrückt, wenn zuviel Befeuchtungsmwasser zugeführt wird, ist die Haftfähigkeit der Druckfarbe gering, so dass ein unscharfer, fleckiger bzw. verschmierter Druck entsteht, wogegen der hergestellte Druck bei Zuführung von zuviel Druckfarbe schmutzig bzw. grau wird.
Als Benetzungs- bzw. Befeuchtungswasser wurde Wasser mit einem geeigneten pH-Wert verwendet. Es war auch üblich, dem Benetzungs- bzw. Befeuchtungswasser Substanzen, wie hohe hydrophile hochmolekulare Substanzen, etwa Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose, Säuren, etwa Salpetersäure, Gerbsäure, Chromsäure usw., Salze, etwa Ammoniumnitrat, Zinknitrat, Ammoniumphosphat, Kaliumdichromat, Antimondichromat usw., Alkohole und oberflächenaktive Mittel zuzusetzen.
Welcher dieser Zusätze gewählt werden soll, wie viel dieser Zusätze verwendet werden sollen und wie diese Parameter in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu bedruckenden Papiers oder anderer Druckbedingungen verändert werden sollen, hing
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von der Erfahrung und dem Geschick der Bedienungsperson der Druckmaschine ab. Wenn das in dieser Weise vorbereitete Benetzungs- bzw. Befeuchtungswasser wiederholt benutzt wird, erhöht sich die Laugenkonzentration und die Tetrrperatur des Befeuchtungswassers allmählich, so dass dadurch Probleme, wie die Verunreinigung der Druckfläche, die Abnahme der Oberflächenspannung des Befeuchtungswassers und die Emulgierung der Druckfarbe auftreten, wie dies bei den bekannten Verfahren allgemein bekannt ist. Daher ist es mit den herkömmlichen Verfahren nicht möglich, ein einwandfreies Drucken über einen langen Zeitraum hinweg durchzuführen, so dass es erforderlich wird, das Befeuchtungswasser nach 2 oder mehreren Stunden zu erneuern. Daher muss das gesamte in einem Behälter enthaltene Wasser, das als Befeuchtungswasser den oberen und unteren Teilen der Druckmaschine zugeführt wird, erneuert werden, was nicht nur lästig und aufwendig ist, sondern auch eine Unterbrechung des Druckvorganges erfordert. Darüberhinaus wird auch die Druckqualität vor und nach dem Auswechseln des Befeuchtungswassers unterschiedlich. Die Ausgeglichenheit bzw. das Gleichgewicht zwischen der Druckfarbenzuführung .und der Befeuchtungswasser-Zuführung stellt sich ein, wenn die Druckfarbenwalzen und die Befeuchtungswalzen sich mit vorgeschriebenen Drehzahlen drehen. Die Drehzahlen dieser Walzen ändern sich während der Erneuerung des Befeuchtungswassers und die Walzen bleiben dabei auch oft stehen. Angenommen, das Befeuchtungswasser weist die gewünschte Zusammensetzung auf. Dann tritt das Gleichgewicht bzw. die Ausgeglichenheit zwischen dem Befeuchtungswasser und der Druckfarbe erst dann auf, wenn eine bestimmte Papierlänge, beispielsweise 60 m, bedruckt worden ist, so dass die Druckqualität dieses dabei bedruckten Papiers sohlecht ist. Da eine solch schlechte Druckqualität vor und nach Auswechseln des Befeuchtungswassers auftritt, werden schlechte Druckerzeugnisse über eine Papierlänge von 100 m oder mehr bei jedem Auswech sein des Befeuchtungswassers erzeugt. Das Auswechseln des Befeuchtungswassers ist erforderlich, wenn sich die Zusammensetzung des Befeuchtungswassers ändert, und in der Praxis ist es so gut wie unmöglich, die Zusammensetzung und die Menge ·
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des Befeuchtungsv/assers zu messen, un Frischwasser und die Bestandteile des Wassers, die abgenornaen haben, wieder aufzufüllen bzw. zu ersetzen. Durch blosses Zufügen von Frischwasser lässt sich die richtige Zusammensetzung nicht sicherstellen, so dass es schwierig ist, die vorgeschriebene Ausgeglichenheit zwischen der Druck:farbenmenge und der Befeuchtungswassermenge wieder zu erreichen. Aus diesem Grunde lassen sich gute Druckergebnisse nur dadurch erreichen, wenn das Befeuchtungswasser vollständig abgelassen und neu zubereitetesBefeuchtungswasser eingelassen wird. Dafür ist nicht nur ein langer Zeitraum erforderlich, während dem der Druckvorgang unterbrochen werden muss. Wie zuvor beschrieben, treten durch die Erneuerung des Befeuchtungswassers weitere schwerwiegende Probleme auf. Wie ebenfalls zuvor beschrieben, werden die Eigenschaften des Befeuchtungswassers durch die Temperatur und andere Betriebsbedingungen beeinflusst. Wenn das Befeuchtungswasser wiederholt verwendet wird, ändert sich darüberhinaus auch dessen Zusammensetzung, weil in das Befeuchtungswasser im Papier enthaltene Mineralstoffe, Öl, Oberflächenbehandlungsmittel wie Ton, sowie kurze Papierfasern kommen. Ein zufriedenstellendes, anwendbares Verfahren, mit dem diese Faktoren überwacht oder gesteuert werden können, gibt es bis jetzt noch nicht und die Einstellungen bzw. Änderung der Befeuchtungswasser-Zusammensetzung hängt bis jetzt ausschliesslich von der Erfahrung und dem Geschick der Bedienungsperson ab.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Zusammensetzung und die Eigenschaften, insbesondere auch der pH-Wert des einer Druckmaschine zugeführten Befeuchtungswassers auf vorgegebenen, konstanten Werten gehalten werden kann, so dass dadurch die Betriebsweise der Druckmaschine stabilisiert und init hoher Qualität gedruckt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale
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lösen ebenfalls die gestellte Aufgabe.
Weiterhin ist es möglich, mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 11 angegebenen Merkmalen die gestellte Aufgabe zu lösen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäss einem wichtigen erfindungsgemässen Merkmal bei einem Verfahren zur Befeuchtungswasser-Regelung und -Überwachung bei Druckmaschinen, bei denen das Befeuchtungswasser über die Druckmaschine und einen Wasserbehälter umgewälzt wird, und bei der der Pegel und die Temperatur des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter auf einen vorgegebenen Wert gehalten werden, wird der pH-Wert des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter gemessen und in Abhängigkeit von dem gemessenen pH-Wert dem Befeuchtungswasser Säure oder Lauge zugesetzt, so dass der pH-Wert des Befeuchtungswassers auf einen vorgegebenen Wert eingeregelt wird.
Eine Vorrichtung zur Befeuchtungswasser-Regulierung bzw. -Überwachung bei Druckmaschinen mit einem Behälter zur Aufnahme des durch die Druckmaschine zirkulierenden Befeuchtungswassers, mit Einrichtungen, die den Befeuchtungswasser-Pegel im Behälter auf einen vorgegebenen Wert halten und mit Einrichtungen, die die Temperatur des Befeuchtungswassers auf einen vorgegebenen Wert halten, ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass Nachweiseinrichtungen, die den pH-Wert des Befeuchtungswassers im Behälter messen, eine Säurequelle und eine Alkaliquelle, sowie Einrichtungen vorgesehen sind,die auf das Ausgangssignal der pH-Wert-Feststelleinrichtung ansprechen und dem Befeuchtungswasser im Behälter Säure oder Lauge von der besagten Säure- bzw. Alkaliquelle zufügen, so dass der pH-Wert auf einen vorgegebenen Wert eingeregelt bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
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COPV
Fig. 1 eine erfindungogemässe Benetzungs- bzw. Befeuchtungswasser-Regelungsvorrichtung von vorn,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung von oben, Fig. Z- die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung von der Seite, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Filter, das bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird.
Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen und Tests wurde im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ermittelt, dass auch dann, wenn Leitungs- oder Brunnenwasser verwendet wird, durch geeignete Überwachung und Steuerung des pH-Werts und der Temperaturbedingungen des Wassers, sowie der dem Wasser zugefügten Zusätze das Drucken unter stabilen Voraussetzungen über einen langen Zeitraum hinweg möglich ist. Der pH-Wert des Befeuchtungswassers gibt den Zusammenhang zwischen der Ionenkonzentration der Wasserstoffionen (H ) und der Hydroxyionen
— 1 +
(OH ) im Wasser v/ieder, und der pH-Wert kann in (H ) Mol/Liter angegeben werden. Wenn der Säurewert hoch ist, oxidieren und korrodieren Metalle, so dass dadurch die Druckplatte beschädigt oder zerstört wird. Wenn das Wasser dagegen alkalisch ist, wird der Druckplatten-Untergrund verschmutzt und die Ölkomponentc wird emulgiert oder verseift. Dadurch wird eine Emulgierung der Druckfarbe verursacht. In jedem Falle wird aber die Qualität des Druckes verschlechtert. Es hat sich weiterhin herausgestellt, dass die Temperatur des Befeuchtungswassers die Dicke der Wasserschicht bzw. des Wasserfiltns auf der Druckrolle beeinflusst, und diese Dicke des Wasserfilms beeinflusst die Druckfarben-Eigenschaft erheblich. Temperaturänderungen verursachen daher sowohl eine Viskositätsänderung der Druckfarbe als auch die Abstossung zwischen Wasser und Druckfarbe. Dadurch werden auch die Emulgierungs- und Härtungs- bzw. Aushärtungsbedingjungen der Druckfarbe verändert. Die Temperatur ändert sich nicht nur in jahreszeitlichem Rhythmus, sondern auch in tageszeitlichem Rhythmus und die Temperatur ändert sich auch auf Grund des bei Dauerbetrieb auftretenden Temperaturanstiegs der Druckrolle. Aus diesen Grunde ist es erforderlich, die Temperatur des Be-
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feuchtungswassers auf einen konstanten Wert einzuregeln, um das gewünschte Gleichgewicht zwischen Druckfarbe und Wasser aufrechtzuerhalten, einen stabilen Druckvorgang sicherzustellen und den richtigen Oberflächenglanz, die richtige Trocknung usw. des fertigen Druckproduktes zu gewährleisten.
Es ist bekanntermassen erforderlich, das Befeuchtungswasser mit an—der* gewünschten Zusammensetzung, einer gewünschten Temperatur und einem gewünschten pH-Wert umzuwälzen büw. umlaufen zu lassen, um dadurch Kosten zu sparen und bei Ausfall des Leitungswassers weiter drucken zu können. Bei Umwälzen des Befeuchtungswassers ist es erforderlich, den Wasserpegel in einem Versorgungsbehälter auf einen konstanten Wert zu halten, und in das Befeuchtungswasser hereinkommende, zuvor beschriebene Komponenten zu entfernen. Wenn sich der Wasserpegel im Versorgungsbehälter ändert, ändert sich auch die Menge des Befeuchtungswassers, das über eine Befeuchtungs- bzw. Bewässerungs- oder Duktrowalze (fountain roller), eine Mortonwalze, eine Metallwalze und eine Trommel- bzw. Hohlwalze (sleeve roller) zum Druckzylinder gelangt.
Die erfindungsgemässe, in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Steuerbzw. Regelvorrichtung umfasst ein Gehäuse 20 mit verschiedenen Setzern (setters) 21, einen Regulierungsbehälter 18 im unteren Teil des Gehäuses 20, eine Trennwand 19 und ein Filter 4- auf einer Seite der Trennwand 19. Nicht dargestellte, mit Überlaufplatten versehene Wannen oder Tröge sind am oberen und unteren Teil der Druckmaschine vorgesehen, die überschüssiges Befeuchtungswasser aufnehmen. Das von den Uberlaufplatten kommende, über diese hinweg fliessende Wasser strömt durch Rückführleitungen 28 nach unten, die durch Öffnungen 22 der hinteren Wand des Gehäuses 22 hindurchgehen. Das rückgeführte Wasser gelangt in den oberen Bereich des Filters 4-, Das in den Wannen enthaltene Befeuchtungswasser gelangt bekanntermassen über eine Reihe von Zwischenwalzen, etwa eine wasseraufnehmende Walze, beispiels-r weise eine Duktrowalze (fountain roller), eine Mortonwalze, eine Metallwalze und eine Trommel- bzw. Hohlwalze (sleeve roller),
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die sich jeweils berühren bzw. hintereinander angeordnet sind, zum Druckzylinder, und Wasser wird den Wannen von den Auslassöffnungen 11a der Pumpen 11 zugeführt, die am hinteren oberen Bereich des Regulierungsbehalters 18 angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Schwimmer 10a eines Pegelraessgeräts liegt am Regulierungsbehälter 18 auf der Wasseroberfläche und öffnet oder schliesst ein Wasserzuleitungsrohr 23» das mit einer nicht dargestellten Wasserversorgungsquelle in Verbindung steht, so dass dadurch der Wasserpegel im Regulierungsbehälter auf einem konstanten Wert gehalten wird. Wenn Wasser aus einem Brunnen zufliesst, wird in der Wasserzuführleitung 23 ein Zylinder 40 mit einem darin enthaltenen Ionenaustauschharz bzw. -mittel eingesetzt, um das Wasser weich zu machen. Am rechten unteren Ende des Gehäuses 20 befindet sich ein Kühlaggregat 7, über dem ein Säurebehälter 5 und ein Neutrali si erungs- bzw. Saurebxndungsbehalter 6 angeordnet sind. Die Rohre 15 und 16 am Boden der Behälter 5 und 6 sind über Chemiepumpen 8 bzw. 9 und Leitungen 13 bzw. 14a mit dem Regulierungsbehälter 18 verbunden. Der Regulierungsbehälter 18 besitzt ein Rührwerk 3> dessen Rührflügel 3a tief in den Behälter 18 eintaucht. Der Regulierungsbehälter 18 ist mit Elektroden 2 ausgerüstet, die den pH-Wert messen. Diese Elektroden stellen den Chemiepumpen 8 und 9 Signale über ein pH-Messgerät 1 des Setzers 21 bereit. Ein Rohrheizgerät 12 befindet sich unter dem Wasserpegel-Messgerät 10 und ein Temperaturmessglied 25 ist unter den Pumpen 11 angeordnet, um die Wassertemperatur im Regulierungsbehälter 18 zu messen. Das vom Temperaturmessglied 25 bereitgestellte Signal gelangt zu einem Temperatursetzer 24, der dem Kühlaggregat 7 oder dem Heizgerät 12 ein Signal bereitstellt, um die Wassertemperatur auf einen festgelegten Wert zu halten.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind in der Filterkammer 14 zylinderförmige Filtereinheiten 4 enthalten, wobei ein kleiner Zwischenraum oder Spalt zwischen den Aussenrändern der Filtereinheiten und der Innenwand der Filterkammer 14 vorliegt. Das von der Druckmaschine zurückgeführte Wasser strömt durch die laminierten Filtereinheiten 3^ nach unten, wobei im Wasser
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enthaltene Peststoffe ausgefiltert werden. Dann steigt das Wasser durch den Spalt nach oben und strömt dann über die Trennw?J3d 19 in den Regulierungsbehälter 18. Wie Fig. 4 zeigt, wird ein abnehmbarer Trichter 32 von einem Halterungsteils am oberen Ende des Filters 4- gehaltert, und eine perforierte Platte 33 ist am Boden des aus den Filtereinheiten 34- bestehenden Stapels vorgesehen. Das über die jeweiligen Rückführleitungen 28 zurückgeführte Wasser strömt durch den Trichter 32 nach unten auf den mittleren Bereich der obersten Filtereinheit 34, so dass auf diese Weise feste Bestandteile im rückgeführten Wasser sicher ausgefiltert werden und es wird daran gehindert, durch den Umfangsspalt in den Boden einzuströmen. Wie Fig. 1 zeigt, liegt das obere Ende des Filters 4- höher als der Schwimmer 10a des Wasser-Pegelmessgeräts 10, so dass der Pegel des umgewälzten Befeuchtungswassers im Filter 4- etwas höher als der Pegel im Regulierungsbehälter 18 ist, so dass das Wasser mit relativ geringer Geschwindigkeit durch das Filter 4 fliesst, und das gefilterte Wasser kann dann in den Regulierungsbehälter 18 einströmen.
Es können irgendwelche, auf dem Markt erhältliche Filtereinheiten 3^ benutzt werden, und wenn Propylenfasern verwendet werden, so absorbieren sie Öl mit einer Menge von 1,5 g Öl pro 1 g Polypropylenfasern. Die verbrauchten Fasern können nach dem Trocknen verbrannt werden. Es hat sich herausgestellt, dass eine gute Filterwirkung bei dauerndem Drucken dadurch aufrechterhalten werden kann, dass die erste (oberste) Einheit,beispielsweise jede Woche, die zweite Einheit, beispielsweise alle 2 Wochen und die dritte Einheit, beispielsweise jeden Monat, erneuert bzw. ausgewechselt wird.
Die pH-Wert-Messelektroden 2 werden abnehmbar mittels eines U-förmigen Bandes 36 an einer Halterung 35 befestigt. Wenn die Elektroden 2 verschmutzt sind, können sie daher ausgebaut und durch blosses Abv\dsehen oder mit neutralen Reinigungsmitteln oder Alkohol gesäubert werden. Wenn hochmolekulare Substanzen, Alkohle oder Säuren, wie es zuvor beschrieben wurde, nicht verwendet werden, ist das Reinigen der Elektroden leicht.
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Der mit den Elektroden 2 gemessene und durch Chemikalien, die mit den Chemiepurapen 8 und 9 eingebracht werden, eingestelle pH-Bereich ändert sich in Abhängigkeit von der Art der Druckplatte, beispielsweise der PS-i-latte (anodisierte Platte), der Art der Druckfarbe und anderen Druckbedingungen. Normalerweise zulässige pH-Werte liegen zwischen 5?O und 6,5· Natürlich sollte ein genauer pH-Wert für bestimmte Druckbedingungen innerhalb dieses Bereichs gewählt werden, wobei diese genauen pH-Werte von den Papiereigenschaften (einschliesslich der Schicht- bzw. Beschichtungsmittel), der Druckplatte und der Druckfarbe abhängt und mit +0,5 % schwankt.
Da die Temperatur des Befeuchtungswassers im Regulierungsbehälter 18 einen empfindlichen Einfluss auf die Druckfarbe und andere Druckparameter ausübt, sollte die Temperatur vorzugsweise in einem Bereich von 9 bis 15 ι und insbesondere in einem Bereich von 10 bis 13° C, liegen. Wenn die Temperatur also unter 9° C oder 10 C abfällt, wird das Heizgerät 12 eingeschaltet und wenn die Temperatur auf 12° C ansteigt, wird das Heizgerät abgeschaltet. Wenn die Temperatur dagegen auf 15° C, vorzugsweise auf 13° C, ansteigt, wird das Kühlgerät 7 eingeschaltet, um das Befeuchtungswasser zu kühlen. Mit der auf diese Weise geregelten Temperatur gelangt das Befeuchtungswasser in einer Menge zum Druckzylinder, die ausreicht, einen Wasserfilm mit möglichst kleiner aber ausreichender Dicke zu bilden.
Gleichzeitig wird eine Emulgierung und Härtung der Druckfarbe verhindert, so dass dadurch ein wirkungsvoller, richtiger Druckvorgang über einen langen Zeitraum hinweg sichergestellt bleibt.
Da der Wasserpegel im Regulierungsbehälter 18 konstant gehalten wird, bleibt die Zuführung des Befeuchtungswassers mit den Pumpen 11 zu den Wannen stabil. Wenn der Wasserpegel im Regulierungsbehälter schwankt bzw. pulsiert, schwankt bzw. pulsiert auch der Wasserpegel in den Wannen, so dass dadurch eine unregelmässige Zuführung an Befeuchtungswasser zum Druckzylinder verursacht wird. Da die Temperatur des Befeuchtungswassers
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konstant gehalten wird, kann darüberhinaus auch die Temperatur des Druckzylinders und der verschiedenen, mit dem Druckzylinder zusammenwirkenden Walzen konstant gehalten v/erden. Dadurch wird auch eine richtige Druckfarbentemperatur von beispielsweise 24 bis 27° C sichergestellt. Wenn der Druckfarbenbehälter auf einer geeigneten Temperatur, beispielsweise auf 14 oder 15° C, gehalten wird, ist es möglich, das richtige Gleichgewicht zwischen der Druckfarbenmenge und der Befeuchtungswassermenge aufrechtzuerhalten. Da der pH-Wert reguliert wird und Verunreinigungen entfernt werden, kann darüberhinaus auch ein effektives und stabiles Drucken über einen langen Zeitraum hinweg vorgenommen werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend Beispiele angegeben.
Beispiel 1
Als Druckmaschine wurde eine Rolland-Record-Vierfarbendruckmaschine verwendet, und die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, erfindungsgemässe Steuer- bzv;. Regelvorrichtung wurde im Zusammenhang mit einer solchen Druckmaschine eingesetzt. Der Wasserpegel in dem eine Aufnahmefähigkeit von 56 Litern aufweisenden Regulierungsbehälter 18 wurde konstant gehalten. Immer dann, wenn die Wassermenge um 0,15 Liter abnahm, wurde Frischwasser zugeführt. Als Normalteraperatur wurde 12° C gewählt, und immer dann, wenn die Temperatur um 1° C anstieg oder abnahm, wurde das Kühlaggregat oder das Heizgerät eingeschaltet. Es wurde ein Bezugs-pH-Wert von 5»2 gewählt, und wenn der pH-Wert auf 5*25 anstieg, wurde Säure zugefügt, um den Bezugswert wieder zu erhalten. Eine anodisierte Druckplatte GAP der Firma Fuji Film Co. wurde verwendet, und als Druckpapier wurde ein hochwertiges Papier benutzt, das von der Firma Sanyo Kokusaku Pulp Co. unter der Bezeichnung "Zenyo" vertrieben wird. Nach kontinuierlichem Drucken von 180 000 Blättern war noch ein klares, einwandfreies Drucken möglich.
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Bei Verwendung einer herkömmlichen Η-Flüssigkeit (die Isopropylenalkohol enthält) als Befeuchtungswasser traten bereits nach dem Drucken von nur 60 000 Blättern unter denselben Druckbedingungen Untergrundverunreinigungen auf, so dass Unschärfen, Flecken bzw. Verschmierungen entstanden. Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung wurde die Druckfähigkeit bzw. das Druckvolumen um den Faktor 3 oder einen höheren Faktor verbessert.
Es wurden weiterhin Versuche mit Papieren mittlerer und gerringer Qualität durchgeführt. In diesen Fällen war es möglich, ein klares, einwandfreies Drucken von über 120 000 Blättern durchzuführen.
Beispiel 2
Es wurde dieselbe Druckmaschine wie bei Beispiel 1 verwendet, und es wurde Kunstdruckpapier benutzt," das von der Firma Nippon Pulp Co. unter der Bezeichnung "Special Art" vertrieben wird. Es wurde ein Bezugs-pH-Wert von 5,5 und eine Bezugstemperatur von 14° C gewählt. Der Wasserpegel, der pH-Wert und die Temperatur des Befeuchtungswassers im Regulierungsbehälter 18 wurden in derselben Weise wie beim Beispiel 1 geregelt, und es wurde Leitungswasser mit einem pH-Wert von 7*4- zugeführt. Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in der Druckerei wurde auf 30° C bzw. 60 bis 68 % gehalten. Mit einer von der Firma Fuji Film Co. hergestellten Druckplatte GAP wurden Mehrfarbendrucke auf I30 000 Papierblättern bei einer Druckgeschwindigkeit von 7500 Blättern pro Stunde hergestellt.
Während des Drückens wurde alle 10 000 Blätter ein Druckblatt zur Untersuchung ausgesondert und mit einem Rasterdichte-Messgerät (screen density measuring machine), bei dem ein Farbsteuer- bzw. Regelsystem verwendet wird (beispielsweise mit einem von der Firma Mika Denshi Co. hergestellten, tragbaren "Gretag"-Reflexions-Dichtemessgerät) untersucht. Es hat sich dabei herausgestellt, dass eine Streuung der auf dem Datenblatt
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für die Gretag-Ugra (KIT)-Farbsteuer- bzw. Regel streifen GCS aufgenommenen Messergebnisses auf der v/aagerechten Achse innerhalb eines Bereiches von 0,12 lag,was die Dichte des (Färb-) Stoffs zeigte. Mit der vorliegenden Erfindung ist es also möglich, ausgezeichnete Mehrfarbendrucke mit hoher Reproduzierbarkeit über einen langen Zeitraum hinweg zu drucken.
Wenn dagegen eine herkömmliche Η-Flüssigkeit verwendet wird und alle 10 000 Blätter Testblätter ausgesondert wurden, die mit demselben, zuvor beschriebenen Kondensations-Untersuchungsgerät untersucht wurden, ergab sich eine Schwankung der gemessenen Konzentration von etwa +0,4-5, woraus ersichtlich ist, dass die Reproduzierbarkeit beim herkömmlichen Verfahren wesentlich schlechter als bei der vorliegenden Erfindung ist.
Beispiel 3
Es wurde dieselbe Druckmaschine wie bei Beispiel 2 verwendet, um Mehrfarbendrucke auf beschichtetem Papier (das von der Firma Kanzaki Seishi Co. unter der Bezeichnung "New Age" vertrieben wird) mit dem erfindungsgemässen Verfahren bei einer Druckgeschwindigkeit von 7500 Blättern pro Stunde zu drehen. Als Druckplatte wurde eine GAP-Platte der Firma Fuji Film Co., benutzt. Bei einer Temperatur von 28 bis 32° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 61 bis 70 % in der Druckerei wurden 130 000 Blätter mit einem Befeuchtungswasser in Befeuchtungswasserbehälter 18 gedruckt, das auf 12° C und einem pH-Wert von 5 ^ gehalten wurde. Der Wasserpegel im Behälter wurde durch Zuführen von Leitungswasser konstant gehalten. Die übrigen Druckbedingungen entsprachen denen des Beispiels 2. Alle 5000 Blätter wurde ein Stichprobenblatt entnommen und mit demselben Konzentrations- bzw. Schwärzungsmessgerät untersucht. Die Untersuchungsergebnisse der Schwarz-Bereiche lagen in einem Bereich von +0,15, woraus die ausgezeichnete Reproduzierbarkeit deutlich wird. Dies zeigt, dass die Konzentration der Schwarz-Bereiche beim herkömmlichen Verfahren 3i5nial oder noch stärker gegenüber der mit der vorliegenden Erfindung erreichten Konzentration schwankt.
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Wie zuvor beschrieben, ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, über einen langen Zeitraum hiav;eg mit hoher Qualität zu drucken, da der Pegel, die Temperatur und der pH-Wert des Befeuchtungswassers im Regulierungsbe'uälter erfindun^sgemäss konstant gehalten werden, und da die Verunreinigungen im umgewälzten Befeuchtungswasser erfindungsgemäss mit einem Filter entfernt werden. Da das Filter darüberhinaus aus einem Stapel von Filtereinheiten besteht, ist das Ersetzen bzw. Erneuern des Filters einfach.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Befeuchtungswasser-Regelung in Druckmaschinen, bei denen das Befeuchtungswasser über die Druckmaschine und einen Wasserbehälter umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet , dass der Wasserpegel, die Temperatur und der pH-Wert des Befeuchtungsv/assers im Wasserbehälter ständig gemessen und in Abhängigkeit davon die dem Wasserbehälter zugeführte Wassermenge, das Aufheizen oder Abkühlen des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter und das Zusetzen von Säure oder Lauge zum Befeuchtungswasser geregelt wird, so dass der Wasserpegel, die Temperatur und der pH-Wert des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter auf vorgegebenen Werten gehalten wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bsfeuchtungswasser von einem Aufnahmebehälter der Druckmaschine über ein Filter zum Wasserbehälter zurückgeleitet v/ird. .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pegel des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter mit ,-einem Schwankungsbereich von 5 % der Befeuchtunpsvcssermenge im Wasserbehälter gemessen wird, um die Menge des dem Wasserbehälter zugeleiteten Wassers zu regeln.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert mit einem Schwankungsbereich von +0,1 zum.. Bezugswert durch Zusetzen von Säure oder Lauge zum Befeuchtungsv/asser geregelt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchtungswasser im Wasserbehälter axt einem . Schwankungsbereich von +2° C um die Bezugstemperatur erwärmt oder abgekühlt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Befeuchtungswasser-Eegelung bei Druckmaschinen, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung (1Oa), die den Pegel des Befeuchtungswassers im Wasserbehälter (18) misst, der mit einer zum Befeuchtungswasser-Aufnahmebehälter der Druckmaschine füh renden Leitung und einer zu einer Wasserversorgungsquelle führenden Leitung (23 > 40) verbunden ist und eine Leitung aufweist, über die das Befeuchtungswasser zum Befeuchtungswasser-Aufnahmebehälter geführt wird, eine Steuereinrichtung (10), die die Wasserzuflussmenge steuert, in der zur Wasserversorgungsquelle führenden Leitung (23, 40) liegt und mit der Messeinrichtung (1Oa) zur Messung des Befeuchtungswasser-Pegels verbunden ist, eine Säurequelle (5), eine Laugenquelle (6), Steuereinrichtungen (8, 9)> die in den die jeweilige Quelle (5, 6) und den Wasserbehälter (18) verbindenden Leitungen (13, 14a, 15» 16) liegen und von einer im Wasserbehälter (18) angeordneten pH-Wert-Messeinrichtung (2) betätigt
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    wird, ein Heizgerät (12) und ein Kühlaggregat (7), die im Wasserbehälter (18) vorgesehen sind, sowie eine Temperatur-Messeinrichtung (25) ι die das ilaisgerät (12) und das Kühlaggregat (7) steuert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Filter'(4), der das umlaufende Befeuchtungswasser filtert.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7i dadurch gekennzeichnet, dass ein einen runden Querschnitt aufweisender Filterzylinder (31) in einer einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Filterlcammer (14) angeordnet ist und das obere Ende des Zylinders (31) höher als die Kammer (14) liegt.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Filtereinheiten (34) auswechselbar als Stapel im Filterzylinder (31) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» gekennzeichnet durch einen im Wasserbehälter (18) angeordneten Rührer (3, 3a).
  11. 11. Vorrichtung zur Befeuchtungswasser-Rageiung bei Druckmaschinen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20) mit einem Regulierungsbehälter (18), Umwälzeinrichtungen, die das Befeuchtungswasser über den Regulierungsbehälter (18) und die Druckmaschine umwälzen, Einrichtungen (10, 10a) mit einem Schwimmerpegel im Regulierungsbehälter (18), die den Wasserpegel im Regulierungsbehälter (18) auf einem konstanten Wert hai ten, eine Temperaturmesseinrichtung (25), die die Temperatur des Befeuchtungswassers im Regulierungsbehälter(18) mißt,von der Temperaturmesseinrichtung (25) gesteuerte Einrichtungen (7> 12), die das Befeuchtungswasser erwärmen oder abkühlen, eine pH-Wert-Messeinrichtung (2), die den pH-Wert des Befeuchtungswassers im Regulierungsbehälter (18) misst, sowie von der pH-Wert-Messeinrichtung (2) gesteuerte Einrichtungen (8, 9)i die dem Befeuchtungswasser Säure oder Lauge zusetzen.
    809816/0753
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Anspräche 6 bis 11, gekennzeichnet durch ein im Umlaufweg des Befeuchtungswassers liegendes Filter ()
    809816/0753
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