DE3019220C2 - - Google Patents

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DE3019220C2
DE3019220C2 DE3019220A DE3019220A DE3019220C2 DE 3019220 C2 DE3019220 C2 DE 3019220C2 DE 3019220 A DE3019220 A DE 3019220A DE 3019220 A DE3019220 A DE 3019220A DE 3019220 C2 DE3019220 C2 DE 3019220C2
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Dieter C. Bark River Mich. Us Juergens
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PPM Cranes Inc
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Harnischfeger Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit einer Plattform, die auf einer Basis um eine vertikale Achse drehbeweglich abgestützt ist, einem starren, von der Plattform nach oben weisenden Ausleger und mit mindestens einem fahrbaren mit dem oberen Ende des Auslegers verbundenen Gegengewichtsträger, der in einem Abstand von der Plattform angeordnet und mit dieser durch eine Einrichtung drehstarr verbunden ist.
Ein solcher Kran ist aus der DE-AS 19 50 373 bekannt. Er weist nur einen Gegengewichtsträger auf, der der Hauptebene des Kranes angeordnet und über ein Gestänge mit der Plattform des Kranes verbunden ist. Das Gestänge kann Schwerkippkräfte nicht auf den Gegengewichtsträger übertragen.
Ferner ist aus der US-PS 20 68 397 ein Kran bekannt, bei dem Gegengewichte nicht mit der Plattform, sondern mit dem Untergestell des Kranes verbunden sind. Obwohl mit diesen Gegengewichten auch seitliche Kräfte aufgenommen werden können, ist die Bewegungsfreiheit des Krans jedoch in unerwünschter Weise eingeschränkt.
Aus der DE-AS 12 64 010 ist eine Anordnung zweier starr miteinander verbundener Kräne bekannt, wobei rund um den Drehpunkt der gesamten Anordnung Gegengewichtsträger vorgesehen sind, die über Abspannseile mit dem oberen Ende eines der Ausleger verbunden sind. Obgleich sich mit dieser Anordnung die Querkippsicherheit verbessern läßt, ist die bekannte Krananlage verhältnismäßig aufwendig.
Aus der US-PS 32 27 287 ist ein Abstützrahmen für einen Mobilkran bekannt, der fest an dem Untergestell des Kranes angreift. Eine Verbesserung der Stabilität des Kranes läßt sich nur in sehr geringem Maße erreichen.
Schließlich offenbart die DE-AS 12 58 054 einen Mobilkran mit seitlichen, radgestützten Auslegern, die zusammen mit einer Schwenkachse eine Dreipunktauflage für den Mobilkran bilden, die es erlaubt, daß sich der Mobilkran verschwenken kann. Gegengewichte sind an dem Kran nicht vorgesehen, so daß schwere Lasten mit dem Kran nur dann angehoben werden können, wenn der Ausleger im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kran der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ohne Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit und auf baulich einfache Weise die Querkippsicherheit des Kranes in jeder Position der Drehbewegung der Plattform gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung um die horizontale Kranlängsachse torsionsstarr und als zu dieser symmetrische Gabel ausgebildet ist, an deren beiden Enden je ein Gegengewichtsträger angeordnet ist.
Gemäß dieser Lösung werden die beiden Gegengewichtsträger durch eine heckwärts divergierende, V-förmige starre Einrichtung gehalten. Die starre Einrichtung dreht sich mit der Plattform mit und überträgt auf die Gegengewichtsträger Querkippkräfte, wie sie auf den Ausleger durch die beim Anfahren oder Abbremsen der Drehbewegung entstehenden Momente oder aber auch durch Windkräfte einwirken können. Die Konstruktion ist baulich einfach, wobei die starre Einrichtung auch als Zusatzeinrichtung an bereits vorhandene Kräne angebracht werden kann, um so zu ermöglichen, daß ein fahrbarer Kran auch außergewöhnlich schwere Lasten heben kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines fahrbaren Krans, der zum Heben von außergewöhnlich schweren Lasten durch die Installation von Gegengewichtsein­ richtungen nach der Erfindung bestimmt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht des Krans von Fig. 1, wobei sein Ausleger und sein Mast aus Gründen der Vereinfachung weggelassen sind,
Fig. 3 eine Rückansicht des Krans, und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines fahrbaren Krans mit Gegengewichtseinrichtungen nach der Erfindung, der keinen Mast hat.
In der Zeichnung ist mit 5 allgemein ein mehr oder weniger gebräuchlicher fahrbarer Kran bezeichnet, der eine auf dem Untergrund bzw. Boden aufliegende Basis 6 hat, die bei der dargestellten Ausführungsform endlose Gleisketten 4 hat. Relativ zu der Basis 6 ist auf dieser um eine vertikale Ach­ se drehbeweglich eine horizontale Plattform 7 angebracht, die ihrerseits einen Ausleger 8 und einen Mast 9 trägt. Selbst­ verständlich sind entweder der Ausleger 8, der Mast 9 oder beide in Längsrichtung durch Einfügen weiterer Abschnitte verlängerbar, wie dies allgemein an sich üblich ist.
Der Ausleger 8 dreht sich in einer vertikalen Ebene, die die vertikale Achse enthält oder daneben ist, um die sich die Plattform 7 dreht und die horizontale Achse, um die sich der Ausleger schwenkt, liegt in der Nähe der Höhe der Plattform und nahe bei der zuvor angegebenen vertikalen Achse. Im Bereich seiner üblichen Schwenkbewegung ragt der Ausleger 8 von der Plattform 7 nach oben und erstreckt sich von der vertikalen Achse in eine Richtung, die man als Vor­ wärtsrichtung bezeichnen kann.
Wie üblich, geht ein Lastseil 12 über das obere Ende des Auslegers und hängt normalerweise von diesem herab. Das Lastseil 12 wird mit einer Kraft betriebenen Winde (nicht gezeigt) verbunden, die auf der Plattform 7 angebracht ist. Das Lastseil 12 liegt normalerweise in der vertikalen Ebene, die die Kranlängsachse, den Ausleger 8 und die vertikale Achse enthält, um die die Plattform 7 drehbar ist. Der Mast 8 und der Aus­ leger 9 bilden zusammen eine Einrichtung, die eine Last an dem Lastseil 12 aufnimmt.
Das untere Ende des Masts 9 ist an der Plattform 7 direkt hinter der Verbindung zwischen dem Ausleger 8 und der Plattform angebracht, und dieses untere Ende ist in dersel­ ben vertikalen Ebene wie der Ausleger drehbeweglich, steht aber normalerweise von der Plattform unter einem mehr oder weniger nach hinten weisenden schiefen Winkel nach oben. Ein verstellbares Halteseil 14 ist zwischen dem oberen Ende des Masts 9 und dem oberen Ende des Auslegers 8 vorgesehen und mit diesen Enden verbunden.
An der Plattform 7 ist üblicherweise ein Gegengewicht 16 angebracht, das einen bestimmten Abstand von der vertikalen Achse für die Drehbewegung der Plattform nach hinten auf­ weist. Wenn der Kran in seiner üblichen Auslegung verwendet wird, wirkt das Gegengewicht 16 den Kippkräften entgegen, die über den Ausleger 8 einwirken, wenn dieser irgendeine zu hebende Last trägt.
Die Gegengewichtsanordnung nach der Erfindung ist allgemein mit 18 bezeichnet und dient zum Ausgleich von größeren Kipp­ kräften, die auf den Kran durch sehr schwere, zu hebende Lasten einwirken. Die neuartige Gegengewichtsanordnung 18 weist ein Paar von anhängerähnlichen Gegengewichtsträgern 19 und eine Verbindungseinrichtung 20 auf, über die die Gegen­ gewichtsträger mit dem Hinterteil der Plattform 7 verbunden und nach hinten in einem Abstand zu der Plattform sowie in Querrichtung in einem Abstand zueinander gehalten werden.
Die Verbindungseinrichtung 20 umfaßt ein Paar Arme 22, die so angeordnet sind, daß ihre Längsmittelachsen ein V bilden, das nach hinten divergierend verläuft und dessen Spitze an der vertikalen Achse liegt, um die die Plattform 7 drehbar ist. Die Gegengewichtsträger 19 sind mit den hinteren Enden der zugeordneten Arme 22 verbunden und daher mit Hilfe der Verbindungseinrichtung 20 äquidistant zur Plattform 7 und in Querrichtung zueinander. Die Verbindungseinrichtung 20 ist symmetrisch bezüglich der Kranlängsachse 10 ange­ ordnet, so daß die Gegengewichtsträger 19 in gleichen Ab­ ständen zu den gegenüberliegenden Seiten dieser vertikalen Ebene angeordnet sind.
Jeder Gegengewichtsträger 19 trägt ein relativ schweres Ge­ gengewicht 14, und ein Halteseil 25 erstreckt sich von dem Oberteil des Masts 9 zu jedem der Gegengewichte nach unten. Die Gegengewichte 24 dienen zum Ausgleich von nach vorne gerichteten Kippkräften, die auf den Ausleger 8 durch eine äußerst schwere Last einwirken. Hinsichtlich dieser Funk­ tion sind die Gegengewichte üblichen Gegengewichten ähnlich wie sich dies aus Fig. 1 ergibt. Da jedoch die Gegenge­ wichtsträger 19 in Querrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind, dienen die Gegengewichte 24 zusätzlich dazu, eine ausreichende Stabilität gegen ein Kippen in Querrichtung zu gewährleisten, wie dies aus Fig. 3 ersicht­ lich ist. Wenn man sowohl die in Längs- als auch die in Querrichtung wirkenden Kippkräfte ausgleicht, die auf die Plattform 7 einwirken, tragen die Gegengewichte 24 dazu bei, daß die von den Gleisketten 24 aufgenommene Belastung im wesentlichen gleichmäßig auf beide Gleisketten 4 ver­ teilt wird.
Die Arme 22 sind mit der Plattform 7 über ein stabiles, jochähnliches vorderes Element 27 verbunden, das starr und fest mit den Armen 22 und schwenkbar mit der Plattform 7 mit Hilfe von gelenkähnlichen Verbindungen 29 verbunden ist. Das jochähnliche Element 27 und mit ihm die Arme 22 sind um eine horizontale Achse nach oben und unten schwenk­ bar, die senkrecht zu der vertikalen Ebene und in einem Abstand nahe der vertikalen Drehachse der Plattform 7 liegt.
Jeder Arm 22 ist als Verstreberträger ausgebildet und hat eine beträchtliche Tiefe und Breite. Vorzugsweise beste­ hen diese Arme aus in Längsrichtung miteinander verbindbaren, modulähnlichen Einzelelementen, so daß die Längserstreckung der Arme länger oder kürzer gewählt werden kann, indem man einzelne modulähnliche Bauteile zufügt oder entfernt, um den Hebelarm der Gegengewichte 19 in Abhängigkeit von der zu he­ benden Last zu vergrößern oder zu verkleinern. Durch die divergierende Anordnung der Arme 22 nimmt der Querabstand zwischen den Gegengewichtsträgern 19 in Abhängigkeit mit dem Abstand zwischen den Gegengewichtsträgern und der Plattform 7 zu, wodurch zum Ausdruck gebracht werden soll, daß der He­ belarm der Träger 19 in Querrichtung in Abhängigkeit von einer Zunahme des Hebelarms in Längsrichtung größer wird.
Jeder Arm 22 hat ein gegabeltes hinteres Ende, das mit einem der Gegengewichtsträger 19 mit Hilfe von koaxialen Drehla­ gern oder -zapfen 30 mit den gegenüberliegenden Enden des Ge­ gengewichtsträgers verbunden ist. Die horizontale Achse der Drehzapfen 30 liegt in der Längssymmetrieebene des Gegenge­ wichtsträgers an oder in der Nähe des Niveaus des Trägers und seines Gegengewichts. Die horizontale Achse der Drehzap­ fen verläuft quer zur Längserstreckung des Arms 22, der mit dem Gegengewichtsträger verbunden ist. Das Halteseil 25, das sich von dem Mast 9 zu dem jeweiligen Gegengewichtsträger nach unten erstreckt, ist mit einem Bügel 31 verbunden, der vertikal verstellbar und relativ zum Träger schwenkbar ist. Der Bügel 31 kann mit dem Drehzapfen 30 verbunden werden, da­ mit er sich um die Achse schwenken kann, die von den Dreh­ zapfen gebildet wird.
Um die Gegengewichtsträger 19 in Querrichtung in einem Ab­ stand zueinander zu halten, ist zwischen denselben eine star­ re Verstrebung 33 als Verbindung vorgesehen, deren Längser­ streckung quer zu der Kranlängsachse 10 verläuft. Die Ver­ trebung 33 ist ebenfalls vorzugsweise als ein verstrebter Träger ausgebildet und umfaßt modulähnliche Elemente, die entsprechend an die Längserstreckung der modulähnlichen Ele­ mente angepaßt werden kann, die zur Ausbildung der Arme 22 dienen, so daß die Längserstreckung der Verstrebung 33 entsprechend auf die Längserstreckungen der Arme 22 abge­ stimmt werden kann. Jeder Gegengewichtsträger 19 hat eine Schwenkverbindung 35 an seinem Ende der Verstrebung 33, wo­ bei die Verstrebung und der Gegengewichtsträger relativ zu­ einander um eine Achse parallel zur Längsmittellinie des Armes 22 schwenkbar sind, der mit dem Gegengewichtsträger verbunden ist.
Die Schwenkverbindungen 29, 30 und 35 halten die Plattform 7 und die Gegengewichtsträger 19 im wesentlichen in horizonta­ ler Richtung in etwa einer unveränderlichen Zuordnung. Die Schwenkverbindungen können aber geringfügige vertikale Ver­ schiebungen jedes Gegengewichtsträgers relativ zu dem ande­ ren und zur Plattform 7 ausgleichen, die sich als Folge von geringfügigen Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche ergeben können, auf der die Gegengewichtsträger sich bewegen. Durch die Starrheit und Steifigkeit der Arme 22 und der Verstre­ bungen 33 wird erreicht, daß diese Elemente der Verbindungs­ einrichtung 20 den Horizontalkräften standhalten können, die während der Drehbewegung der Plattform 7 um ihre Vertikale und im Zusammenhang mit der Umfangsbewegung der Gegenge­ wichtsträger 19 auftreten. Auch können die Arme 22 den be­ trächtlichen, an den Enden wirkenden Druckbeanspruchungen standhalten, die auf dieselben als Folge der Gegenkräfte einwirken, die von dem Ausleger 8 und den Gegengewichten 24 bei der Hubbewegung ausgeübt werden.
Die Gegengewichtsträger 19 sind als anhängerähnliche Bau­ gruppen von an sich bekannter Bauart ausgelegt. Jeder Ge­ gengewichtsträger hat eine große Anzahl von Rädern 37, die schwenkbar oder hydraulisch oder elektrisch lenkbar sind, so daß sie konzentrisch zu der vertikalen Achse, um die die Plattform 7 schwenkt, nachgezogen werden können. Selbstver­ ständlich sind die Räder immer für eine solche Nachlaufbe­ wegung ausgelegt, wenn die Plattform schwenk- bzw. drehbar ist. Wenn jedoch die Räder 27 servounterstützt gelenkt werden, können sie so eingestellt werden, daß sie zu den Gleisketten 4 der Basis 6 ausgerichtet sind, so daß der Kran und die Gegengewichtsträger 19 wirksam als eine Einheit zu einer Hebe­ stelle und von dieser weg, sogar zum Transport einer angehäng­ ten und gehobenen Last um eine kleine Strecke verfahren werden können. Vorzugsweise sind wenigstens einige der Räder kraftbetrieben, damit sie eine Drehbewegung ausführen, so daß die Gegengewichtsträger als Unterstützung dienen, wenn sich die Plattform 7 um ihre vertikale Achse dreht.
Da vertikale Verschiebungen der Gegengewichtsträger 19 zum Oberteil des Masts 9 und zu dem Ausleger 8 über das Halte­ seil 25 übertragen werden, sollte die von den Gegengewichts­ trägern überstrichene Oberfläche ziemlich eben sein und in einer entsprechenden Höhe liegen. Selbstverständlich können die Gegengewichtsträger anstelle von daran angebrachten gummi­ bereiften Rädern auch mit Flanschrädern versehen werden, die auf einer kreisförmigen oder bogenförmigen Führungsbahn lau­ fen, oder es können endlose Gleisketten angebracht sein.
Bei einer in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat der Kran keinen Mast, und an seiner Stelle sind die oberen Enden der Halteseile 25, die sich zu den Gegengewichten 24 erstrecken, mit dem oberen Ende des Auslegers 8 verbunden. Bei einer sol­ chen Auslegung kann eine äußerst schwere Last durch einen Kran gehoben werden, der keinen Mast hat, wobei eine ausreichende Stabilität gegen ein Kippen in Querrichtung und in Längsrich­ tung gewährleistet ist. Der Ausleger 8 wird jedoch normaler­ weise bei einer solchen Auslegung näher an seiner vertikalen Stellung gehalten, als wenn ein Mast vorhanden wäre, um zu verhindern, daß auf die Halteseile 25 übermäßig starke Zug­ belastungen einwirken, die sich beispielsweise dann ergeben können, wenn der Ausleger um einen beträchtlichen Abstand aus der dargestellten Stellung nach vorne geschwenkt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ergibt sich, daß die Erfindung eine Einrichtung zeigt, die ermöglicht, daß ein fahrbarer Kran auch außergewöhnlich schwere Lasten heben kann, wobei der Kran wirksam gegen ein Kippen in Querrichtung und auch gegen ein Kippen nach vorne unter der Einwirkung des Gewichts der Last stabilisiert ist.

Claims (5)

1. Kran mit einer Plattform, die auf einer Basis um eine vertikale Achse drehbeweglich abgestützt ist, einem starren, von der Plattform nach oben weisenden Ausleger und mit mindestens einem fahrbaren mit dem oberen Ende des Auslegers verbundenen Gegengewichtsträger, der in einem Abstand von der Plattform angeordnet und mit dieser durch eine Einrichtung drehstarr verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) um die horizontale Kranlängsachse (10) torsionsstarr und als zu dieser symmetrische Gabel ausgebildet ist, an deren beiden Enden je ein Gegengewichtsträger (19) angeordnet ist.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Einrichtung (20) eine Verstrebung (33) als Verbindung zwischen den Gegengewichtsträgern (19) aufweist.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (33) eine Schwenkverbindung (35) mit jedem der Gegengewichtsträger (19) bildet, wobei jede Schwenkverbindung (35) eine Achse aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Armes (22) liegt, der mit dem Gegengewichtsträger (19) verbunden ist.
4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) und die Verstrebungen (33) lösbar verbindbare modulförmige Bauelemente umfassen, so daß durch zusätzlichen Einbau oder durch die Abnahme von solchen modulförmigen Bauelementen die Gegengewichtsträger (19) unter verschiedenen Abständen der Plattform (7) zueinander in Abhängigkeit von der zu behebenden Last angeordnet werden.
5. Starre Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zusatzeinrichtung für verschiedene Fahrzeugkräne ausgebildet ist.
DE19803019220 1979-05-25 1980-05-20 Kran Granted DE3019220A1 (de)

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