DE29611676U1 - Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive - Google Patents

Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive

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Description

-1 Beschreibung
Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive, mit Grob- und Feinstromdosierung aus mehreren Produktbehältern in einen zentralen Wägebehälter einer Behälterwaage und einer nachgeschalteten Kontrollwaage.
Derartige Dosiervorrichtungen für pulverförmige Produkte werden in vielen Industriebereichen, wo Produkte aus Vorratsbehältern, Tanks, Silos, Bunkern oder dgl. abgezogen werden, eingesetzt. Die zur Abfüllung kommenden Produkte können hierbei Granulate, Mehle, Zement, Kalk und dgl. sein. Eine derartige Dosiervorrichtung wird im allgemeinen als selbsttätige Waage betrieben, wie dies beispielsweise im Kapitel 5.9 im "Handbuch des Wagens" (Hrsg.: M. Kochsiek) beschrieben ist. Eine Aufstellung von mit derartigen diskontinuierlichen Waagen dosierbaren Produkten, insbesondere in der Ausführung als Gemengewägeanlage, findet sich hierbei in einer Einteilung der Wägegüter nach Stückigkeiten. Insbesondere wird dabei auf schlecht zuführbare Füllgüter, wie Milchpulver, Suppeneinlagen, Mehle, Waschpulver, Thomasmehl, Zement und andere staubende mineralische Stoffe hingewiesen. Dies gilt insbesondere auch bei der Zuführung und Förderung von Additiven für Trockenputze bzw. Mörtelmischungen. Hierbei werden im allgemeinen mehrere Additive mit Schüttgewichten von 0,3 bis 1,6 kg/dm3 in Grobstrom und Feinstrom zudosiert. Im allgemeinen werden frequenzgeregelte Dosierförderschnecken zum Austrag aus entsprechenden Produktbehältern eingesetzt, um die Staubbelastung so gering wie möglich zu halten. Die einzelnen Produkte werden dann nacheinander oder simultan in eine Behälterwaage dosiert.
Insbesondere aus dem Lebensmittelbereich sind dabei auch zusätzliche, der Behälterwaage nachgeschaltete Kontrollwaagen bekannt, um die Anforderungen der FertigpackungsVerordnung zu
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erfüllen, so daß Gebinde (&zgr;. B. Beutel oder Säcke) mit zu geringen Füllgewicht ausgesondert werden. Hierbei wird jede Packung auf der Kontrollwaage im Transportweg kontrolliert und solche, die die Fehlergrenze überschreiten, ausgesondert, so daß die Eichpflicht für eine derartige Abfüllanlage entfällt. Eine solche Kontrollwaage dient jedoch nur der Erfassung des Endgewichtes der Gebinde, so daß in den Dosiervorgang nur noch mit einer Tendenzsteuerung entsprechend den Packungsgewichten eingegriffen werden kann.
Bei schwierig zu dosierenden pulverförmigen Produkten, wie beispielsweise mineralische Additive, kann es weiterhin bei dem Austrag und der Weiterförderung aus der Behälterwaage zu Ungleichmäßigkeiten kommen, insbesondere bei Förderung im freien Fall. Damit kann es zu ungleichmäßigen Chargen für die nachgeschalteten Bearbeitungsvorrichtungen, beispielsweise einer Mischanlage kommen, so daß die Gefahr besteht, daß der gesamte Mischerinhalt aufgrund zu geringer (oder auch zu hoher) Additivzugabe zu "Ausschuß" wird.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte zu schaffen, mit der eine hohe Dosiergenauigkeit und Dosiersicherheit geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dosiervorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anordnung einer pneumatischen Förderleitung zwischen Behälterwaage und nachgeschalteter Kontrollwaage wird eine gegenüber dem freien Fall verbesserte Förderung der pulverförmigen Produkte erreicht. Insbesondere werden hierbei Anbackungen oder Brückenbildungen vermieden. Durch die der Behälterwaage zugeordnete Durchblasschleuse wird zudem der übliche Betrieb der Behälterwaage nicht beeinträchtigt. Durch die Ausbildung der pneumatischen Förderleitung, insbesondere als Saugförderleitung kann zudem gegenüber der Förderung im freien Fall eine Reduzierung der gesamten Bauhöhe der Anlage erreicht
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werden. So können die Produktbehälter gegenüber einer sonst üblichen sehr hohen Turmanlage auf einer Höhe von nur etwa 2m angeordnet sein, während die Kontrollwaage etwa auf der gleichen Bauhöhe mit den nachfolgenden Verarbeitungseinheiten, beispielsweise Mischer für Trockenputze und dgl. angeordnet ist. Hierdurch sind sehr hohe Gerüste und Rahmen für die einzelnen Komponenten zu vermeiden, so daß sich insgesamt eine Reduzierung des Bauaufwandes ergibt. Zudem kann hierdurch die Dosiervorrichtung auch an bestehenden Mischanlagen oder Produktsilos auf einfache Weise nachgerüstet werden.
Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei die nachgeschaltete Kontrollwaage, die den Auslaß der jeweiligen Charge in den Mischer zusätzlich zu dem Austrag aus der Behälterwaage kontrolliert. Hierdurch können Fehlmengen bei der Förderung sicher festgestellt werden und die fehlerhafte Charge auf das Sollgewicht nachdosiert oder abgeschieden werden. Ebenso können hierbei unterschiedliche Abscheidegrade (z. B. je nach Filterverunreinigung) festgestellt werden, so daß eine zusätzliche Kontrolle der zu dosierenden Additivmenge noch vor Zugabe in den Prozeß (&zgr;. &Bgr;. Mischprozeß) erreicht wird. Insgesamt ergibt sich somit selbst bei geringen Dosiermengen eine sehr hohe Dosiergenauigkeit von erheblich unter einem Prozent, z. B. bezogen auf die Waagenhöchstlast von 5 kg eine Dosiergenauigkeit im Grammbereich.
Bevorzugte Ausbildungen der Dosiervorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Dosiervorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanlage der
Dosiervorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Behälterwaage mit zufördernden
und abfördernden Bauteilen;
Fig. 3 eine bereichsweise Draufsicht auf die Bauteile gemäß Fig. 2;
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Kontrollwaage; und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kontrollwaage gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Gesamtdarstellung einer Dosiervorrichtung 1 in Form einer Gemengewägeanlage für Additive bei der Baustoffherstellung gezeigt. Die einzelnen Bauteile der Dosiervorrichtung 1 sind in den Fig. 2 und 3 für die linke Hälfte der Fig. 1 bzw. in Fig. 4 und 5 für die rechte Hälfte der Fig. 1 näher dargestellt. Die zu dosierenden pulverförmigen Produkte sind hierbei in Vorrats- oder Produktbehältern 2 gelagert. Die Produktbehälter 2 sind hierbei als Handaufschüttbehälter ausgebildet, wobei z. B. insgesamt sechs derartiger siloartiger Produktbehälter 2 vorgesehen sind. Mittels je einer frequenzgeregelten Dosierförderschnecke 3 für jeden Produktbehälter 2 werden die einzelnen Produkte in Grobstrom- und Feinstromdosierung in eine Behälterwaage 5 dosiert. Das Austragende der Dosierförderschnecken 3 wird dabei mittels Klappen 3a im Falle der Nichtdosierung verschlossen. Die Dosierförderschnecken 3 fördern hierbei in einen kreisförmigen Deckel 4a des Wägebehälters 4 der Behälterwaage 5. Der Deckel 4a ist ebenso wie die Dosierförderschnecken 3 über Anker 4b bzw. 3b von einem die Produktbehälter 2 tragenden Gerüst 16 abgehängt. Das Gerüst 16 weist aus Unfallschutzgründen auch ein Geländer 17 im Bereich um die Produktbehälter 2 herum auf.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind dabei die Dosierförderschnecken 3 kreisförmig mit gleichmäßigen Teilungsabstand am Deckel 4a des Wägebehälters 4 angeordnet. Der Deckel 4a ist hierbei über eine nicht näher bezeichnete Dichtung staubdicht mit dem Wägebehälter 4 verbunden, jedoch in Vertikalrichtung entkoppelt, so daß das Wägeergebnis nicht beeinträchtigt wird. Der Wägebehälter 4 ist hierbei über drei Wägezellen 6 abgestützt. Als Austragshilfe kann an dem Wägebehälter 4 der Behälterwaage 5 auch eine Klopfvorrichtung 7 angeschlossen sein.
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Am unteren Ende des Wägebehälters 4 ist eine Durchblasschleuse angeordnet, die bevorzugt als Zellenradschleuse 8a ausgebildet ist. Hieran ist eine pneumatische Förderleitung 9 mit einem Kompensator 9' angeschlossen, die bevorzugt als Saugförderleitung ausgebildet ist, wobei am Zuströmende ein Zuluftregler 9a vorgesehen ist, während am Abströmende ein leistungsstarkes Sauggebläse 9b vorgesehen ist. Die Leistung des Sauggebläses 9b richtet sich hierbei nach dem gewünschten Durchsatz und der erforderlichen Förderhöhe zu einer Kontrollwaage 10.
Die Kontrollwaage 10 mit seitlichen Produkteintritt über die pneumatische Förderleitung 9 besitzt ein aufgesetztes Filter 11, durch das die Förderluft von dem Sauggebläse 9b angesaugt wird. Die Kontrollwaage 10, die grundsätzlich ähnlich wie die Behälterwaage 5 aufgebaut ist, ist ebenfalls auf Wägezellen 12 abgestützt, die ihre Meßergebnisse ebenso wie die Wägezellen 6 an eine elektronische Auswerteeinrichtung 20 weiterleiten. Die lediglich schematisch dargestellte Auswerteeinrichtung 20 dient zur Steuerung und/oder Meßwerterfassung der schematisch eingezeichneten Motoren M der Dosierförderschnecken 3 und des Motors M der Durchblasschleuse 8. Ebenso werden hiervon die Klappen 3a angesteuert, wobei eine derartige Verschlußklappe 13 auch am Behälter der Kontrollwaage 10 vorgesehen ist.
Die Kontrollwaage 10 ist hierbei direkt über einem Mischer 14 angeordnet, so daß nach Öffnen der Verschlußklappe 13 die dosierte und auf ihr Sollgewicht kontrollierte Charge in den Mischer 14 entleert wird. Das Gewicht der in der Kontrollwaage 10 befindlichen Charge wird hierbei mit dem Wägeergebnis der Behälterwaage 5 verglichen, so daß sichergestellt wird, daß im Wege der pneumatischen Förderung in der Förderleitung 9 keine Produktmenge steckenbleibt und/oder sich unvorhergesehenerweise Anbackungen, beispielsweise am Filter 11 lösen. Ebenso kann durch "Taramessung" erfaßt werden, daß die Kontrollwaage 10 vollständig entleert ist. Bei starken Abweichungen ist dies zugleich ein Signal, daß &zgr;. B. die Förderleitung 9 mit einem
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Molch inspiziert bzw. die Behälterwaage 5 und/oder die Kontrollwaage 10 gereinigt werden muß, wobei an der Auswerteeinrichtung 20 ein diesbezügliches Alarmsignal abgegeben wird.
Die Bauteile der Dosiervorrichtung 1 sind hierbei vorteilhafterweise an eine zentrale Entstaubung 15 angeschlossen, so daß hierdurch die Staubbelastung der Umgebung verringert wird. In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Behälterwaage 5 und in Fig. 3 eine zugehörige Draufsicht auf die Bauteile gemäß Fig. 2 dargestellt. Die in Fig. 2 oben mit einer abgebrochenen Linie endende pneumatische Förderleitung 9 führt dabei entlang des Gerüstes 16 weiter zu der ebenfalls mit einer abgebrochenen Linie beginnenden Förderleitung 9 in Fig. 4. Dabei sind auch Förderhöhen von mehreren Metern und Förderlängen von mehreren Dutzenden Metern möglich, so daß die Behälterwaage 5 und die Kontrollwaage 10 auch in getrennten Gebäuden aufgebaut sein können.
Die Leitungsführung ist hierbei ebenfalls aus der Fig. 5 ersichtlich, die eine Draufsicht auf die Kontrollwaage 10 gemäß Fig. 4 zeigt. Die Kontrollwaage 10 ist dabei an einem Tragrahmen bzw. Gerüst 16 in Stahlbauweise aufgestellt und auf die Wägezellen 12 abgehängt, wobei die Kontrollwaage 10 über die schlauchförmigen Kompensatoren 9' von der Förderleitung 9 bzw. der Saugleitung des Gebläses 9b wägetechnisch entkoppelt ist.
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Claims (11)

-1 Ansprüche
1. Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte, insbesondere Gemengewägeanlage für Additive, mit Grob- und Feinstromdosierung aus mehreren Produktbehältern in einen zentralen Wägebehälter einer Behälterwaage und einer nachgeschalteten Kontrollwaage, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Behälterwaage (5) und nachgeschalteter Kontrollwaage (10) eine pneumatische Förderleitung (9) mit einer der Behälterwaage (5) zugeordneten Durchblasschleuse (8) angeordnet ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (9) als Saugforderleitung mit einem strömungsseitig der Kontrollwaage (10) nachgeschalteten Sauggebläse (9b) ausgebildet ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchblasschleuse (8) als Zellenradschleuse (8a) ausgebildet ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenradschleuse (8a) an den Wägebehälter (4) der Behälterwaage (5) angeflanscht ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kontrollwaage (10) ein die Förderluft vom Produkt trennendes Filter (11) aufgesetzt ist.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (11) als Patronenfilter mit pneumatischer Abreinigung ausgebildet ist.
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7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollwaage (10) unmittelbar über einem Mischer (14) für die dosierten Produkte angeordnet ist.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbehälter (2) an eine zentrale Entstaubungseinrichtung (15) angeschlossen sind.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wägebehälter (4) der Behälterwaage (5) mehrere frequenzgeregelte Dosierförderschnecken (3) angeschlossen sind.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierförderschnecken (3) kreisförmig am Deckel (4a) des Wägebehälters (4) angeordnet sind.
11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwaage (5) und die nachgeschaltete Kontrollwaage (10) auf Wägezellen (6 bzw. 12) abgestützt sind, die mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (20) verbunden sind.
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