DE3320477A1 - Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut - Google Patents
Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgutInfo
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Description
320477
-3. JUN! 1983 83 360 Pü/u
AJO-Stahlbau GmbH & Co. KG. ,_SiJ_berka_u_te_ 2_,
5905 Freudenberg-Oberfischbach
VNR: 106836
VNR: 106836
Dosiereinrichtung für staubförmines
Schüttgut
Die sprunghafte Verteuerung des Erdöls hat dazu geführt,
daß Kohlestaubfeuerungen, die wesentlich wirtschaftlicher als ölfeuerungen betrieben werden können, z.B. in
Zementwerken zur Befeuerung von Drehofen zum Brennen von Steinen in verstärktem Maße zum Einsatz kommen. Kohlestaubfeuerungen
erfordern mit hoher Genauigkeit arbeitende Dosiersysteme für den Kohlenstaub, um die Umweltbelastung
mit Kohlenmonoxidgas möglichst gering zu halten.
Es sind Dosierennrichtungen zur kontinuierlichen Versorgung
von Brenneinrichtungen mit Kohlenstaub bekannt,
die einen unter einem Vorratssilo für den Kohlenstaub angeordneten · Oosierbehälter aufweisen, der auf einer Wägeeinrichtung
ruht und über eine Fülleitung mit einem motorisch betätigbaren Absperrorgan mit dem Silo verbunden
ist, sowie eine an den Bodenbereich des Dosierbehälters
angeschlossene Förderschnecke mit einem elektrischen Antriebsmotor
mit Drehzahlregelung. Die Waage dieses ■Dosiersystems,
auf der der Dosierbehälter sitzt, stützt sich auf einer oder mehreren Dehnungsmeßstreifen-Wägezellen
ab, deren Anzeige zur Ermittlung des kontinuierlich abnehmenden Gewichtes des Dosier- bzw. Wägebehälters
pro Zeiteinheit verwendet wird. Im Automatikbetrieb vergleicht
ein Regler den am Leitgerät eingestellten Leistungssollwert
mit dem Istwert der Drehzahl des Antriebsmotors der Förderschnecke und mit dem Istwert der Dosierleistung,
der mit einer Differenzierschaltung aus der Gewichtsabnahme
in der Zeiteinheit ermittelt wird. Die DosieHeist ungs-egelung
o320477
verändert die Drehzahl des Antriebsmotors der Förderschnecke
derart, daß die Waage einen gewichtskonstanten Kohlenstaubstrom liefert,· der dem Lei stungssol !wert entspricht.
Sobald der Inhalt des Wägebehälters ein Minimalgewicht
erreicht hat, wird über die Waagensteuerung das
Absperrorgan in der Fülleitung zwischen Silo und Wägebehälter
geöffnet, und der Wägebehälter wird gefüllt. Die Förderschnecke läuft während der Füllzeit als volumentrisches
Dosierorgan mit der vor der Umschaltung von geregeltem Entnahmebetrieb auf Füllbetrieb eingeregelten
Dosierleistung. Bei Erreichen des maximalen Füllgewichtes
des Wägebehälters wird die Füllunn abgeschaltet und
die Regelung der gravimetrisehen Dosierung aufgeschaltet.
Die Genauigkeit dieses Dosiersystems entspricht nicht
den durch die verschärften Umweltschutzbestimmungen bedingten hohen Anforderungen, da der unterschiedliche Füllungsgrad der Förder- und Dosierschnecke, der abhängig ist von
der sich ändernden Füllhöhe des Wägebehälters, keine Berücksichtigung
bei der Regelung der Dosierschneckendrehzahl findet. Eine weitere Beeinträchtigung der Genauigkeit dieses
bekannten Dosiersystems kommt dadurch zustande, daß beim
Füllen des Wägebehälters mit Kohlenstaub die Regelung der
Dcsierschneckendrehzahl abgeschaltet wird und die Schnecke
mit der bei der minimalen Füllhöhe des Wägebehälters eingeregelten
Drehzahl bei ansteigender Füllhöhe und sich demertsprechend
ändernden Fül1ungsgraden weiterläuft.
Bekannt ist ferner die Kohlenstaubdosierung mit einem
Schüttstrommesser. Dieses Dosiersystem ist an einen Kohlenstaubsilo
angeschlossen und besteht im wesentlichen aus der Zellenradschleuse mit Drehzahlregelung als Kohlenstaubzuteiler,
dem Schüttstrommesser sowie den Regel-, Anzeige- und Überwachungseinheiten. Das Dosierzellenrad wird durch einen
thyristorgeregelten Gleichstromantrieb angetrieben, wobei
die Drehzahl des Zellenrades in Abhängigkeit von der durch den Schüttstrommesser erfaßten Kohlenstaubmenge so geregelt
wird, daß eine der vorgegebenen Sol Iwertmenne entsprechende
Entnahme an Kohlenstaub aus dem Silo möglich ist. Der Schüttstrommesser ist mit einer in einem drucksicheren
Gehäuse eingebauten Prallplatte ausgerüstet, auf die der aus dem Silo ausgetragene Kohlenstaub geleitet wird. Die
durch den Schüttgutaufprall entstehende Gesamtkreft wird
in eine Vertikal- und eine Horizontalkomponente ?erleqt,
und die Horizontalkomponente wird als Meßkraft ausgewertet.
Die Meßkraft bewirkt der Aufpral1 kraft di rel· t proportionale
Wegauslenkungen der Prallplatte, die über ein induktives Wegmeßsystem gemessen und in mengenproportionale
elektrische Meßsignale bzw. Impulse umgeformt werden. Die Ausgangssignale des Schüttstrommessers dienen als Istwertanzeige
und für die Registrierung sowie als Istwerteingang
für einen PI-Regler. Der PI-Regler vergleicht den Istwert mit dem eingestellten Sollwert und regelt bei einer entstehenden
Regelabweichung die Drehzahl der Zellenradschleuse
derart, daß die Regelabweichung zu null wird.
Die Verwendung einer Zellenradschleuse bei diesem
bekannten Kohlenstaubdosiersystem mit der schubweisen
• Förderung des Kohlenstaubes durch die Zellen des Zellenrades bringt den Nachteil mit sich, daß der auf die Prallplatte
des Schüttstrommessers auftreffende Kohlenstaubstrom pulsiert und dadurch die Messungen ungenau werden.
Die Dosiergenauigkeit dieser bekannten Einrichtung wird
ferner dadurch negativ beeinflußt, daß der statische Druck der Kohlenstaubsäule im Silo auf die Zellenradschleuse einwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung für staubförmiges Schüttgut, insbesondere Kohlenstaub,
zu entwickeln, die sich gegenüber den bekannten Dosiersystemen durch eine höhere Genauigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruches 1 qelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Aufgrund der hohen Genauigkeit ermöglicht die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung beim Einsatz für Kohlenstaubfeuerungen
gegenüber ülfeuerungen einen wesentlich wirtschaftlicheren
Betrieb. ■
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Es zeigen
15
15
Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung
für Kohlenstaub und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung.
Die wesentlichen Bauteile der Dosiereinrichtung für
Kohlenstaub zur kontinuierlichen Versorgung einer nicht
dargestellten Kohlenstaubfeuerung aus einem Vorratssilo 1 sind ein unter dem Silo angeordneter Zwischenbehälter 2·,
der auf einer Wägeeinrichtung mit einer Dehnungsmeßstreifon-WäqezelIe
3 ruht und über eine Fülleitung 4 mit einer pneumatisch betätigbaren Absperrklappe 5 mit dem Silo verbunden
ist, eine an den Bodenbereich des Zwischenbehälters 2 angeschlossene Förder- und Dosierschnecke 6 mit einem elektrischen
Gleichstrommotor 7 mit Drehzahlregelung sowie ein
über einen Leitkanal 8 an den Auslaß 9 der Dosierschnecke
angeschlossener Schüttstrommesser 10.
Der Schüttstrommesser 10, der in einen Regelkreis für
die Drehzahlregelung des Antriebsmotors 7 der Dosierschnecke
6 eingeschaltet ist, ist über eine Zellenradschleuse 11 und
einen EntTüftungsbehälter 12 mit einer Fördereinrichtung 13
verbunden, die eine nicht dargestellte Feuerung mit Kohlenstaub versorgt. Der Schneckenförderer 14 der Fördereinrichtung
13 fördert den Kohlenstaub aus dem Entlüftungsbehälter
12 in die Zuleitung 15, durch die der Kohlenstaub mittels durch Luftdüsen 16 eingeblasener Druckluft ?ur Feuerung gefördert
wi rd.
Im Bodenbereich des Zwischenbehälters 2 ist ein mit
niedriger Drehzahl laufendes Rührwerk 17 eingebaut, mit
dem der aus dem Silo 1 in den Zwischenbehälter 2 gelangende
Kohlenstaub gelockert wird. Das Rührwerk 17 sorqt für einen gleichmäßigen Fül1ungsgrad der Dosierschnecke 6. Ferner
wird durch die Rührwirkung erreicht, daß die im Silo 1
eingeblasene Luft, die dazu dient, den Kohlenstaub beim Ablassen aus dem Silo 1 fließfähig zu machen, über das
nachstehend beschriebene Entlüftungssystem ausgetrieben wird. Die im Kohlenstaub enthaltene Förderluft muß entfernt
werden, da diese eine genaue Dosierung des Kohlenstaubs verhindert.
Der Einlauf der Dosierschnecke 6 ist progressiv gestaltet
und bewirkt eine.n optimalen, gleichmäßigen Füllungsgrad. Die Schnecke 6 ist am Ende mit einem zweiten Gang versehen,
damit das Schieben bei einer Umdrehung der Schnecke 6 halbiert wird. Desweiteren kann eine Sperre eingebaut werden,
damit der Kohlenstaub nicht durch die Schnecke 6 schießt
Der Dosierschnecke 6 ist ein Dosierstern 18 nachgeordnet,
der durch einen Drehstrommotor 19 mit konstanter Drehzahl in umgekehrter Drehrichtung wie die Schnecke 6 angetrieben
wird. Der Dosierstern 18 vermeidet eine schubweise Förderung des Kohlenstaubes mittels der Dosierschnecke 6
zum Schüttstrommesser 10 durch ein Auffüllen der bei einer Umdrehung der Dosierschnecke 6 im Kohlenstaubfluß entstehenden
Leerräume.
Durch den trapezförmigen Querschnitt der Leitrinne zwischen Dosierschnecke 6 und Schüttstrommesser 10 ist
gewährleistet, daß der Kohlenstaubstrom über den ganzen
Leistungsbereich der Dosiereinrichtung gleichmäßig und
genau auf die Prallplatte 20 des Schüttstrommessers geführt
wi rd.
Die durch die sich ändernde Aufpral1 kraft des Kohlenstaubstromes
bewirkten Wegaus 1enkungen der Prallplatte
20 des Schüttstrommessers 10 werden durch einen Differential transformator in mengenproportionale elektrische
Meßsignale umgeformt, die als Istwerte in einen PI-Regler eingegeben werden. Der PI-Regler vergleicht
den Istwert mit dem eingestellten Sollwert und regelt
bei einer Regelabweichung über eine Thyristorsteuerung
die Drehzahl des Gleichstromantriebsmotors 7 der Dosierschnecke
6 derart, daß die Regelabweichung null wird.
Die Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors 7 der Dosierschnecke 6 mittels des dieser nachgeschalteten
Schüttstrommessers 10 ermöglicht durch die Messung der dem Verbraucher zugeleiteten· Kohlenstaubmenge im Abstand
hinter dem Zwischenbehälter 2 unter Ausschaltung des Einflusses
der sich laufend ändernden statischen Druckverhältnisse im Vorratssilo 1 und im Zwischenbehälter 2 eine
Dosierung der dem Silo zu entnehmenden Kohlenstaubmenge mit höchster Genauigkeit.
Auf entsprechenden Anzeigeinstrumenten werden die Ausgangssignale des Schüttstrommessers 10 als Istwerte
und die vom PI-Regler ermittelten Regelabweichungen registriert.
Die Füllstände des Zwischenbehälters 2 werden mit
der Wägezelle 3 gemessen. Der Meßumformer für die Wägezelle
3 ist mit einer Grenzwertplatte ausgerüstet. Bei
Erreichen des Mindestfüllstandes im Zwischenbehälter 2
öffnet die Absperrklappe 5 der Fülleitung 4 und der Zwischenbehälter 2 wird bis zum maximalen Füllstand aufgefüllt.
5
5
Die Dosiervorrichtung ist mit einem Be- und Entlüftungssystem
ausgestattet.
An den Kopfraum des Zwischenbehälters 2 ist eine Be-
und Entlüftungsleitung 21 angeschlossen, die über eine Exhaube
22 mit der Atmosphäre verbunden ist und von der eine
Leitung 23 abzweigt, in die ein Absperrorgan 24 eingebaut ist und die an einen Filter 25 angeschlossen ist. Der Filter
25 ist luftseitig mit einem Ventilator 26 verbunden, und der Ausgang 27 des Filters 25 für den ausgefilterten
Kohlenstaub ist über eine Austragsschleuse 28 und eine Rückleitung 29 an den Zwischenbehälter 2 angeschlossen.
Zwischen Exhaube 22 und Filter 25 befindet sich eine Rückleitung 30 für den in der Exhaube aus der Luft entnommenen
Kohlenstaub. An den Schüttstrommesser 10 und den Entlüftungsbehälter
12 sind zwei weitere EntTüftungsleitungen 31, 32 angeschlossen, die über eine gemeinsame Entlüftungsleitung 33, in die eine Drosselklappe 34 eingebaut ist,
mit der Be- und EntTüftungsleitung 21 des Zwischenbehälters
2 verbunden sind.
Bei der intermittierenden Befüllung des Zwischenbehälters
2 mit Kohlenstaub aus dem Vorratssilo 1 wird der Zwischenbehälter
über die Leitungen 21 und 23 sowie den Filter 25 mit Hilfe des Ventilators 26 entlüftet, damit im Zwischenbehälter
kein Oberdruck entsteht und der Kohlenstaub in relativ kurzer Zeit aus dem Vorratssilo 1 nachfließen
kann. Nach dem Schließen der Absperrklappe 5 in der Füllleitung 4 beim Erreichen des maximalen Füllstandes im Zwischenbehälter
2 wird die Absperrklappe 24 in der Leitung
zum Filter 25 geschlossen, und es erfolgt eine Belüftung des Zwischenbehälters über die Leitungen 21 und 33 sowie
die mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Exhaube 22. Die im Kohlenstaub enthaltene Luft kann während des Betriebes
laufend durch die an den Schüttstrommesser 10 und den Entlüftungsbehälter 12 angeschlossenen Entlüftungsleitungen
31-33 über die Exhaube 22 in die Atmosphäre entweichen.
Die vorbeschriebene Dosiervorrichtung wird bevorzugt
für Kohlenstaub eingesetzt, kann jedoch auch für die Dosierung von anderem staubförmigern Schüttgut Verwendung
finden.
Die Dosiervorrichtung kann mit Hilfe der Wägezelle
3 und des Schuttstrommessers 10 kalibriert werden. Mit Eichgewichten
kalibriert man zunächst den Meßbereich der Wägezelle 3. Danach wird ein Gewichtsvergleich zwischen der
Kohlenstaubmenge, die über die Prallplatte 20 des Schüttstrommessers
10 gelaufen ist, und der durch die Wägezelle 3 erfaßten Kohlenstaubmenge angestellt. Das Signal der Prallplatte
10 wird dabei so lange nachgestel11 ,bis der Unterschied
zwischen den Gewichtsmengen ausgeglichen ist.
Claims (8)
1. Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Vorsornunq
eines^j/erbrauchers mit staubförmi gern Schüttnut, insbesondere
für Kohlenstaub, mit einem unter einem Vorratssilo angeordneten Zwischenbehälter, der auf einer Wageeinrichtung
ruht und über eine Fülleitung mit einem motorisch betätigbaren Absperrorgan mit dem Silo verbunden ist, sowie
einer an den Bodenbereich des Zwischenbehälters angeschlossenen
Dosierschnecke mit einem elektrischen Antriebsmotor mit Drehzahlregelung, gekennzeichnet durch einen der Förder-
und Dosierschnecke (6) nachgeordneten Dosierstern (18) und .'einen über eine Leitrinne (8) an den Auslaß (9)
der Dosierschnecke (6) angeschlossenen Schüttstrommesser
(10) unterhalb der Schnecke (6) mit einem Anschluß an eine Fördereinrichtung (13) zu einem Verbraucher, wobei der
Schüttstrommesser (10) in einen Regelkreis für die Drehzahlregelung des Antriebsmotors (7) der Dosierschnecke
(6) eingeschaltet ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein im Bodenbereich des Zwischenbehälters (2) .eingebautes
Rührwerk (17).
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrinne (8) zwischen Dosierschnecke
(6) und Schüttstrommesser (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Schüttstrommessers
(10) über eine Sperrschleuse (11) an eine Fördereinrichtung (13) zum Verbraucher angeschlossen ist.
5. Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
, durch einen der Sperrschleuse (11) nachgeordneten' Entlüftungsbehälter
(12).
6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Be- und Entl iiftunnssys tem.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine an den Kopfraum des Zwischenbehälters (2) angeschlossene
Be- und EntTüftungsleitung (21), die über eine
Exhaube (22) mit der Atmosphäre verbunden ist und von der
eine Leitung (23) abzweigt, in die ein Absperrorgan (24) eingebaut ist und die an einen Filter (25) angeschlossen
ist, der luftseitig mit einem Ventilator (26) verbunden ist und dessen Ausgang (27) für das ausgefilterte Schüttgut
über eine Austragsschleuse (28) und eine Rückleitung (29) an den Zwischenbehälter (2) angeschlossen ist, sowie
eine zwischen Exhaube (22) und Filter (25) angeordnete Rückleitung (30) für das Schüttgut.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, qekennzeichnet
durch an den Schüttstrommesser (10) und den Entlüftunqsbehälter
(12) angeschlossene Ent!üftungs1 eitungen (31, 32),
die über eine gemeinsame Entlüftungsleitung (33) mit der
Be- und Entlüftungs1 eitung (21) des Zwischenbehälters (2)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320477 DE3320477A1 (de) | 1983-06-07 | 1983-06-07 | Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320477 DE3320477A1 (de) | 1983-06-07 | 1983-06-07 | Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320477A1 true DE3320477A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3320477C2 DE3320477C2 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6200826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320477 Granted DE3320477A1 (de) | 1983-06-07 | 1983-06-07 | Dosiereinrichtung fuer staubfoermiges schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3320477A1 (de) |
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