CH674334A5 - - Google Patents

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CH674334A5
CH674334A5 CH459886A CH459886A CH674334A5 CH 674334 A5 CH674334 A5 CH 674334A5 CH 459886 A CH459886 A CH 459886A CH 459886 A CH459886 A CH 459886A CH 674334 A5 CH674334 A5 CH 674334A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mixer
silos
silo
cement
gypsum
Prior art date
Application number
CH459886A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rosendahl
Egon Strittmatter
Original Assignee
Durmersheim Baustoffwerke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Durmersheim Baustoffwerke filed Critical Durmersheim Baustoffwerke
Publication of CH674334A5 publication Critical patent/CH674334A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern der Rohstoffe und Herstellen von gips- oder zementgebundenen Trockenfertigmörteln.
Zu den Trockenfertigmörteln zählen u. a. Unterputze, Oberputze, Gipsputze, Mauermörtel und Estriche.
Es ist bekannt, gipsgebundene oder zementgebundene Trok-kenfertigmörtel beim Herstellerwerk aus den Bestandteilen
Zuschlagstoffe, Bindemittel und Additive trocken vorzumischen und als loses Massengut oder als Sackware an den Verbraucher auszuliefern.
In Anbetracht der Vielfalt der Produkte und entsprechend 5 der dadurch oft kleinen Liefermengen ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die einzelnen Produkte unmittelbar nach Massgabe des Verbrauchers herzustellen. Weiter ist es wünschenswert, dass die Bindemittel für zementgebundenen Mörtel in keiner Weise in Berührung mit Bestandteilen io von gipsgebundenen Mörteln kommen und umgekehrt. Wiederum war es nachteilig, sowohl für alle Rohstoffe zweier Arten von Mörtel als auch noch für die Zwischen- und Endprodukte eigene Lagerlinien zu unterhalten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die erwähnten Nach-15 teile zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird das mit einer Vorrichtung nach Patentanspruch 1 erreicht.
Die Silos können einen runden oder rechteckigen Grundriss aufweisen und je nach räumlichen Verhältnissen freistehend oder Wand an Wand angeordnet werden. Die Grösse der Silos ist 20 unkritisch und kann beispielsweise von wenigen Kubikmetern bis zu 250 Kubikmeter und grösser variieren. Entsprechend dem ungefähren Mengenanteil der Stoffe und dem durchschnittlichen Verbrauch Iässt sich für jede Komponente der Siloinhalt und die Verhältnisse der Siloinhalte zueinander errechnen.
25 Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine oder zwei Reihen grosse Silos oder Silogruppen mit Inhalten von beispielsweise 100 bis 200 m3 für die Zuschlagstoffe und die Bindemittel und eine oder zwei Reihen kleiner Silos oder Silogruppen mit 5 bis 15 m3 für die Additive vorzusehen. Weiter werden die 30 Bindemittelsilos zweckmässig in den Endbereichen der Siloreihe oder Siloreihen angeordnet und vorzugsweise werden die Silos für Bindemittel auf Gipsbasis im einen Endbereich der Siloreihe und die Silos für Bindemittel auf Zementbasis im anderen Endbereich der Siloreihe angeordnet. Die Vorrichtung kann 35 derart ausgelegt werden, dass es möglich ist, weitere Silos, z. B. in den Endbereichen, zuzufügen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch so ausgelegt werden, dass durch ein späteres Zufügen von Silos an die bestehenden Reihen, als auch in neuen Reihen, erweitert werden kann. Damit ist die Möglichkeit gebo-40 ten, neue Komponenten, beispielsweise neue Bindemittel oder Zuschlagstoffe mitzuverarbeiten.
Die Silos weisen jeweils einen Auslass auf. Als Absperrungen können Handklappen, Drehverschlüsse, Doppelklappen (Fischmaulverschluss) und dgl. vorgesehen werden. Die Steuers rung des Absperrorgans kann auf an sich bekannte Weise elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder von Hand erfolgen. In der Praxis werden die Silos mit einer Handklappe ausgerüstet, die für Revisionszwecke geschlossen werdenkann. Für den Betriebsablauf wird ein weiteres Absperrst) organ angebracht, beispielsweise ein pneumatisch gesteuerter Drehverschluss oder Doppelklappe. Zwischen der Handklappe und dem weiteren Absperrorgan, aber auch nach der Handklappe und dem weiteren Absperrorgan kann ein Schwingförderer oder eine Förderschnecke angebracht sein, die das Gut zu 55einer Waage und/oder zur Fördervorrichtung bewegt.
Eine volumetrisch oder bevorzugt eine gravimetrisch bestimmte Menge des gewünschten Siloinhaltes wird mittels einer Fördereinrichtung einem der Mischer zugeführt. Zur Bestimmung der Menge bieten sich beispielsweise Waagen, fest 60 angebracht oder auf einer Verschiebevorrichtung montiert und Verwiegebänder an. Aus dem Wägebereich wird das abgewogene Gutzum jeweiligen Mischer transportiert. Die Vorrichtung kann auch derart ausgelegt werden, dass der Mischer auf einer entsprechenden Wägevorrichtung angebracht ist und die Kom-65ponenten direkt in den Mischer gefördert und dort ausgewogen werden. Der Transport der ausgebrachten Materialien kann durch Schwerkraft, in Förderrinnen, mit Förderbändern, mit Verwiegebändern, die eine Förder- und gleichzeitig Wägevor
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richtung darstellen, mit Schwingförderrinnen, Rollbehältern, auch Hängebahnsysteme oder Becherwerken, Rohr- oder Rinnensystemen, gegebenenfalls mit Transportschnecken oder pneumatische, durch Förderung mittels Luftströmen, erfolgen.
Bevorzugt werden für die Zuschlagstoffe Verwiegebänder und Schwingförderrinnen, für die Additive Waagen und Auffangbehälter auf einem Rollwagen angebracht oder in einer Hängebahn und für die Bindemittel Rohrsysteme mit Schnek-kenförderung und Behälterwaagen oder Fahrwaagen gewählt.
Weitere mögliche Ausstattungsmerkmale für die Silos sind Förderbänder, Becherwerke und dgl. zum Befüllen, eine Druckbeaufschlagung zum Befüllen und Entleeren, Rührer, Rüttler und dergleichen, um eine Brückenbildung des Schüttgutes zu vermeiden, und Siebvorrichtungen, um Material, das zum Klumpen neigt, auszuscheiden oder um unerwünschte Kornfraktionen abzutrennen.
Die Silos können innen auch mit Auskleidungen versehen werden, die das Nachrutschen des Siloinhaltes gewährleisten. Alle Transportvorrichtungen münden zumindest in einen der Mischer. Ist nur ein Förderband oder dergleichen vorgesehen, muss dessen Förderrichtung wechselbar sein, damit der eine oder andere Mischer beschickt werden kann. Sollte für den Transport von allen Bindemittelarten nur eine Fördervorrichtung vorgesehen sein, ist eine Reinigungsvorrichtung zweckmässig, welche die Fördervorrichtung von den Bindemittelresten sicher befreit, um zu vermeiden, dass Bindemittel auf Gipsbasis mitBindemit-teln auf Zementbasis ineinander gelangen.
Die Vorrichtung kann beispielsweise auch so ausgelegt sein, dass die Zuschlagstoffe mittels wenigstens einer Fördervorrichtung nur in einer Richtung zum Mischer für gipsgebundene Mörtel und mittels wenigstens einer weiteren Fördervorrichtung in der anderen Richtung zum Mischer für zementgebundene Mörtel gefördert werden kann.
Bevorzugt wird eine Vorrichtung, die derart ausgelegt ist,
dass die Silos der Zuschlagstoffe und der Additive wenigstens eine Fördervorrichtung aufweisen, die es ermöglicht, sowohl den oder die Mischer für gipsgebundene Mörtel als auch den oder die Mischer für zementgebundene Mörtel zu beschicken und dass die Bindemittelsilos für Bindemittel auf Gipsbasis mindestens eine Fördervorrichtung aufweist, die nur den oder die Mischer für gipsgebundene Mörtel beschickt und die Silos für Bindemittel auf Zementbasis mindestens eine Fördervorrichtung aufweist, die nur den oder die Mischer für zementgebundene Mörtel beschickt.
Es liegt im Rahmen der Erfindungen, Vorrichtungen, insbesondere Fördervorrichtungen, vorzusehen, die es ermöglichen, die Bindemittel in den jeweiligen nicht dafür vorgesehenen Mischer zu fördern. Eine derartige Erweiterung kann sinnvoll sein, falls ein Mischer defekt oder in Revision ist. Es ist natürlich zwingend, dann sowohl den Mischer als auch die ganze Fördervorrichtung gründlich zu reinigen. Deshalb stellt diese Erweiterung nur einen Notbehelf dar.
Als Mischer eignen sich alle an sich gebräuchlichen Geräte, die zum Mischen von Feststoffen hauptsächlich auf mineralischer Basis geeignet sind. Beispielsweise sind zu nennen der Pflugscharmischer, Trommelmischer, Horizontalmischer, Chargenmischer, Schaufelmischer und sinngemässe Vorrichtungen. Die Mischer werden in der Regel von oben befüllt und mittels Schwerkraft nach unten, aber auch beispielsweise mittels eines Schneckenganges, entleert. Der Mischerausgang führt in einen Zwischenbehälter, der seinerseits zweckmässig drei Ausgänge aufweist.
Einer der Ausgänge kann ein Absperrorgan, beispielsweise eine Handklappe, einDrehverschluss, eine Doppelklappe, eine Rohrförderschnecke, ein Förderband oder eine Zellenrad-schleuse sein und soll geeignet sein, die gesamte Menge oder Teilmengen als lose Massenware auf eine Transportvorrichtung,
z. B. einen Lastkraftwagen, Silozug, Eisenbahnwagen, Baustellensilo oder dergleichen, zu verladen.
Ein weiterer Ausgang dient zum Abfüllen von Säcken oder zur Belieferung einer Sackabfüllanlage. Derartige Sackabfüllan-5 lagen und daran anschliessend nach Bedarf Palletieranlagen sind an sich bekannt und bedürfen im Rahmen vorliegender erfin-dungsgemässer Vorrichtung nur der räumlichen Anpassung. So wie wenigstens zwei Mischer und Zwischenbehälter vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, zwei Sackabfüllanlagen vorzusehen, um io auch hier eine gegenseitige Berührung und ein Vermischen von gips- und zementgebundenen Trockenfertigmörteln zu verhindern. Ein dritter Auslass dient dazu, mittels eines Becherwerkes, einer Förderschnecke und dergleichen wenigstens einen Vorratsbehälter für Fertiggut zu befüllen.
15 Die Rohmaterialsilos können auf bekannte Weise befüllt werden, beispielsweise mit Förderbändern, Becherwerken, pneumatisch, und die Additive, die in kleineren Mengen verbraucht werden, gegebenenfalls auch aus Säcken.
Als Zuschlagstoffe im Rahmen dieser Erfindung können Kies 20 bis 8,0 mm Korndurchmesser und feinere Fraktionen über sehr groben Sand, Grobsand, Mittelsand und Feinsand, in der Regel bis 0,09 mm Korndurchmesser und Leichtzuschlagstoffe, wie Perlite, genannt werden.
Als Beispiele für Bindemittel auf Zementbasis sind Zemente, 25 wie Portlandzemente, Spezialzemente und auch abgemagerter Zement zu nennen.
Als Beispiele für Bindemittel auf Gipsbasis können Gipse verschiedener Feinheiten und wasserfreier Gips beispielhaft genannt werden.
30 Eine weitere Gruppe von Bindemitteln sind die verschiedenen Kalksorten. Diese Bindemittel können sowohl in den gips-als auch den zementgebundenen Trockenfertigmörtel enthalten sein, aber auch alleiniges Bindemittel darstellen. Entsprechend den zur Anwendung gelangendenMischungen können die Silos 35 für Bindemittel auf Kalkbasis sowohl auf der Seite der Silos für Bindemittel auf Gipsbasis als auch auf der Seite der Silos für Bindemittel auf Zementbasis oder auf jeweils beiden Bindemittelseiten angeordnet werden. Zu den Bindemitteln auf Kalkbasis zählen Kalkhydrat, kohlesaurer Kalk, hochhydraulischer Kalk 40 u. a.
Es ist heute üblich, entsprechend dem Einsatzzweck und den Verarbeitungsbedingungen den Trockenfertigmörteln verschiedene Additive beizumischen. Es kann sich dabei um Abbindebeschleuniger oder -verzögerer, Netzmittel, Verdicker, Frost-45 Schutzmittel, Porenbildner, Entschäumer, Stabilisatoren usw., handeln.
Der Antrieb der Fördervorrichtung erfolgt auf an sich bekannte Weise, zweckmässig mit Elektromotoren, bevorzugt gesteuert mittels Frequenzumwandlern. Der Antrieb und die 50 Steuerung von Verschlüssen an Silos, Waagen, Mischern und Zwischenbehältern kann elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch erfolgen. Die Steuerung und gegenseitige Beeinflussung der Vorrichtung kann von Hand ausgeführt werden, wird aber zweckmässig auch durch ein com-55 puterunterstütztes Programm über elektronische Schaltkreise betätigt.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung schematisch in der Draufsicht, und 60 Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallel laufenden Reihen von Silos 1 und Silos 2. Die Silos 1 und Silos 2 sind für die Aufnahme der Zuschlagstoffe vorgesehen. Zwischen den beiden Siloreihen ist eine weitere fi5Doppelreihe von kleineren Silos 3 und Silos 4 angeordnet. Diese kleineren Silos 3 und 4 enthalten die Additive. Am Ende der verschiedenen Siloreihen mit den Silonummern 1 bis 4 sind auf der Seite mit der Bezeichnung A weitere Silos 5 für die gips- und
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gegebenenfalls kalkhaltigen Bindemittel und auf der Seite mit der Bezeichnung B für die zement- und gegebenenfalls kalkhaltigen Bindemittel mehrere weitere Silos 6 angeordnet.
Auf der Seite A befindet sich der Mischer 7 für gipsgebundene Trockenfertigmörtel, auf Seite B ist der Mischer 8 für zementgebundene Trockenfertigmörtel angeordnet.
Unter den Mischern 7 und 8 befinden sich die Zwischenbehälter 9 und 10, welche das gemischte, gebrauchsfertige Gut aufnehmen und ihrerseits drei Ausgänge aufweisen.
Die Silos 11 und 12 sind die Vorratsbehälter für Fertiggut. An den Auslässen der Silos 1 und 2 befinden sich Schwingförderrohre 13 und am Ende befindlich jeweils ein Drehverschluss. Das ausgetragene Gut fällt auf ein Verwiegeband 14 oder 15, welches das abgewogene Material entweder zum Mischer 7 oder 8 befördert.
Die Additive werden in Art und Menge nach Massgabe des Bedürfnisses der Rezeptur des jeweiligen Trockenfertigmörtels ausgewogen, und dem Mischer zugeführt. Aus den Silos 3 und
Silos 4 wird wenigstens eine Behälterwaage 17, wobei der Behälter in einem Wagen 16 entleert wird, der zu jedem der beiden Mischer fahrbar ist und dort den jeweiligen Mischer zu befüllen vermag, beschickt.
5 Die Silos 5 und Silos 6 für die Bindemittel sind mit Schneckenförderern 18 ausgerüstet, die jeweils eine über den Mischer 7 und 8 befindliche Waage 20 befüllen. Das ausgewogene Bindemittel fällt aus dem Waagebehälter nach unten in den entsprechenden Mischer 7 oder 8.
io Bei dieser Anordnung von Silos und Transportvorrichtungen können zement- und gipshaltige Bindemittel nicht miteinander in Berührung kommen, jedoch ist es möglich, alle Zuschlagstoffe, und Additive jedem der Mischer zuzuführen.
Die Fördervorrichtung 19 zwischen der Waage für die Binde-15 mittel 20 und dem Verwiegeband 14 ist, wie erwähnt, als Notbehelf vorgesehen, falls ein Mischer nicht benützbar ist und damit, mit dem zweiten Mischer, nach entsprechender Reinigung aller Vorrichtungsteile, weitergearbeitet werden kann.
M
2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

674 334 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Lagern der Rohstoffe und zur Herstellung von gips- oder zementgebundenen Trockenfertigmörteln mittels Silos für die gelagerten Zuschlagstoffe und Bindemittel auf Gipsbasis und Zementbasis, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Silos (1,2) in wenigstens einer Reihe vorgesehen sind und die Siloauslässe in wenigstens eine Fördervorrichtung (14,15; 18) münden, welche das Silogut aufnimmt und damit mindestens einen an jedem Endbereich (A, B) der Siloreihe oder Siloreihen angeordneten Mischer (7,8) beschickt, wobei der oder die Mischer (7) im einen Endbereich (A) der Siloreihe oder der Siloreihen für die Herstellung von gipsgebundenen Trockenfertigmörteln und der oder die Mischer (8) im anderen Endbereich (B) der Siloreihe oder Siloreihen für die Herstellung von zementgebundenen Trockenfertigmörteln vorgesehen sind und die Mischer (7, 8) in einen Zwischenbehälter (9,10) münden.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silos (1,2) der Zuschlagstoffe und die Silos (3, 4) der Additive wenigstens in eine Fördervorrichtung (14,15) münden, welche den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel, als auch den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenfertigmörtel beschicken und dass die -Bindemittelsilos (5) für Bindemittel auf Gipsbasis mindestens eine Fördervorrichtung (18) aufweisen, die nur den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel beschickt und die Bindemittelsilos (6) für Bindemittel auf Zementbasis mindestens eine Fördervorrichtung (18) aufweisen, die nur den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenfertigmörtel beschickt.
3. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekeimzeichnet, dass wenigstens zwei Silos (1) in einer Reihe in eine Fördervorrichtung (14) münden, wobei die Fördervorrichtimg die Förderrichtung wechseln kann und das zu fördernde Gut entweder in Richtung des einen oder in Richtung des anderen Endbereiches (A, B) der Siloreihe in den jeweiligen Mischer (7, 8) fördert.
4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Silos (1,2) in einer Reihe in zwei Fördervorrichtungen (14,15) münden, wobei die eine Fördervorrichtung in den oder die Mischer (7) für gipsgebundene Trockenfertigmörtel und die andere Fördervorrichtung in den oder die Mischer (8) für zementgebundene Trockenfertigmörtel fördert.
5. Vorrichtung gemäss den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Mischer angeordnete Zwischenbehälter (9,10) einen Auslass zum Abfüllen von Sackware, einen Auslass zum Befüllen von Transportmitteln mit Massengut und einen Auslass zu einem Vorratsbehälter (11,12) für Fertiggut aufweist.
6. Vorrichtung gemäss den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Silo (5) für Bindemittel auf Gipsbasis in einem Endbereich ( A) und mindestens ein Silo (6) für Bindemittel auf Zementbasis im anderen Endbereich (B) der Siloreihe oder Siloreihen angeordnet ist.
CH459886A 1986-01-23 1986-11-19 CH674334A5 (de)

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