DE2925552A1 - Steroid eckige klammer auf 16 alpha , 17-d eckige klammer zu -cyclohexen- und steroid eckige klammer auf 16 alpha , 17-b eckige klammer zu -naphthalin-21-carbonsaeuren und deren ester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur behandlung von entzuendlichen zustaenden - Google Patents
Steroid eckige klammer auf 16 alpha , 17-d eckige klammer zu -cyclohexen- und steroid eckige klammer auf 16 alpha , 17-b eckige klammer zu -naphthalin-21-carbonsaeuren und deren ester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur behandlung von entzuendlichen zustaendenInfo
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Description
10
15 20
Die Erfindung betrifft Steroid/ 16 ,17-d_/cyclohexen- und
Steroid/ 16ot, 17-b__/naphthalin-21-carbonsäuren der allgemeinen
Formel I
25 30
in der
χ ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe
bedeutet,
R4 ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und
R1. ein Wasserstoffatom oder R4 und R zusammen eine Gruppe
der Formel =O bedeuten,
R und R-. gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome,
Alkyl- oder Arylreste oder zusammen mit der Doppelbindung,
an die sie gebunden sind, einen Benzolring bedeuten,
R und R„ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome,
Formyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen oder Alkyl-,
909883/0718 ORIGINAL INSPECTED
. Il
• Alkoxy- oder Alkyl-C-0-Reste bedeuten oder zusätzlich
Hydroxylgruppen, Halogenatome, Carboalkoxy- oder Alkylcarbonylgruppen
bedeuten, wenn R2 und R3 getrennte Reste
sind, mit der Massgabe, dass, wenn R, und R7 verschieden
sind, einer der Reste R- und R- ein Wasserstoffatom dar-
D /
stellt und
Ro ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen Formel
CH-RgR10 bedeutet, wobei Rq und R^Q gleich oder verschieden
sind.und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen,
und Ester dieser Verbindungen" sowie die 1,2-Dehydroderίνα te- der vorgenannten'Carbonsäuren und Ester.
Die punktierten Linien in der 1,2-Stellung der Steroide
der Erfindung bedeuten das mögliche Vorliegen einer äthylenischen Doppelbindung.
Die Ausdrücke "Alkylreste" und "Alkoxyreste" bedeuten, sofern nichts anderes angegeben ist, geradkettige oder
verzweigte Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Unter dem Ausdruck "Arylrest" sind Phenylgruppen oder mit ·
einem oder mehreren Halogenatomen, Alkyl- oder Alkoxyresten substituierte Phenylreste zu verstehen.
Der Ausdruck "Halogenatom", bedeutet Fluor-, Chlor-, Brom oder Jodatome.
Als Ester kommen die C-.-C-, „-Alkyl-, Aryl- und Aralkylester
in-Frage.
Die Steroide der allgemeinen Formel I lassen sich aus den entsprechenden 21-Hydroxy-steroid/ 16oi, 17-b_/cyclo-enen
der allgemeinen Formel II
909883/0718
CH2OH
R-
(H)
in der die einzelnen Reste die vorstehende Bedeutung haben, herstellen. Die Steroide der allgemeinen Formel II sind beispielsweise
aus den US-PSen 3 927 720, 3 994 935 und 3 944 bekannt.
Die Steroide der allgemeinen Formel II lassen sich zu Aldehyden der allgemeinen Formel III
HC=O
(III)
unter Verwendung eines Katalysators, wie Kupferacetat, oxidieren. Die Umsetzung kann in einem alkoholischen Lösungsmittel
durchgeführt werden.
Wird die vorstehende Oxidationsreaktion in Gegenwart von Sauerstoff, beispielsweise unter Durchleiten von Luft durch
das Reaktionsgemisch, durchgeführt, so erhält man im allgemeinen
neben dem Steroid-21-aldehyd der allgemeinen Formel
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III unter Reaktion mit dem alkoholischen Lösungsmittel R.-OH das entsprechende Steroid-21-acetal der allgemeinen
Formel IV
10 15
CH (OR1) 2
(IV)
20 25 30
herstellen.
Die Oxidationsreaktion ist im allgemeinen innerhalb
relativ kurzer Zeit, beispielsweise etwa 1 Stunde,
beendet.
relativ kurzer Zeit, beispielsweise etwa 1 Stunde,
beendet.
Wird die vorstehende Umsetzung längere Zeit durchgeführt, beispielsweise mehr als etwa 24· Stunden, entsteht
als Hauptprodukt der 20-Hydroxy-21-carbonsäureester
der allgemeinen Formel V
35
L·
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10
15
(V)
20 25 30
Ist bei der Oxidationsreaktion Wasser als Kolösungsmittel vorhanden und wird die Reaktion längere Zeit durchgeführt,
so entsteht neben dem 20-Hydroxy-21-carbonsäureester der allgemeinen Formel V auch die entsprechende 20-Hydroxy-21-carbonsäure
der allgemeinen Formel VI
O Il C-OH
(VI)
Die Steroide der allgemeinen Formel V und VI liegen als Gemische der 2Ocf- und 20ß-Hydroxysteroide vor. Durch Um-
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ORiGINAL INSPECTED
setzung eines Steroids der allgemeinen Formeln III oder
IV oder eines Gemisches davon mit einem anorganischen Cyanid als Katalysator, einem Oxidationsmittel, einem
inerten Lösungsmittel, einem Alkohol und einer organisehen Säure erhält man das Produkt der allgemeinen Formel
I. Genauer gesagt lässt sich das Produkt der allgemeinen Formel I erhalten, indem man einen Steroid-21-aldehyd
der allgemeinen Formel III öder das entsprechende Steroid-21-acetal der allgemeinen Formel IV oder ein
Gemisch davon mit einem Gemisch aus folgenden Bestandteilen umsetzt:
(I) Ein anorganisches Cyanid als Katalysator, beispielsweise ein Alkalimetallcyanid, wie Kaliumcyanid,
(II) ein Oxidationsmittel, beispielsweise ein Schwermetall-.oxid,
wie aktiviertes Manganoxid oder Bleidioxid,
(III) ein inertes Lösungsmittel, beispielsweise ein halogenierter
Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan oder Chloroform, ^ '
(IV) ein primärer oder sekundärer Alkohol der Formel
R1'-OH (R1' bedeutet jeweils beliebige primäre oder
sekundäre R1-Reste) und
(V) eine Säure, beispielsweise Essigsäure, zur Neutralisation
des Alkalicyanidkatalysators.
Durch die vorstehende Umsetzung erhält man Verbindungen der allgemeinen Formel VII
C-CORj R_
■R,
(VII)
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10
15
20 25 30 35
Die 20<* - und 20ß-Hydroxysteroide der allgemeinen Formeln
V und VI lassen sich unter Bildung der entsprechenden 20-Ketosteroide der allgemeinen Formeln Villa und VIIIb
0 0
Il Il
C-COR1
(Villa)
■R.
(VIIIb)
oxidieren. Beispiele für entsprechende Oxidationsmittel sind Mangandioxid und Chromdioxid. Bei Oxidation von 2oof-
und 2Oß-Hydroxysteroiden mit einem llß-Hydroxysubstituenten
erhält man die Produkte der Formeln I und VIII als Gemische von llß-Hydroxy-und 11-Ketosteroiden.
Die Ester der allgemeinen Formel I lassen sich auch durch Veresterung der entsprechenden Steroid-21-carbonsäuren der
allgemeinen Formel VIII herstellen. Die Steroide der allgemeinen Formel VIII lassen sich auf die vorstehend er-
909883/0718
läuterte Weise oder durch Veresterung eines entsprechenden Steroid-21-carbonsäureesters der allgemeinen Formel
I herstellen.
Ein weiterer Weg zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R... einen nicht-tertiären Alkylrest
mit 1 bis IO Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest bedeutet, besteht in der Umesterung eines anderen Esters
der allgemeinen Formel I. Das Ausgangssteroid wird mit dem entsprechenden Alkohol in Gegenwart eines basischen
Alkoholats, beispielsweise Natriumäthylat oder Aluminiumisopropylat,
oder vorzugsweise einer Quelle für Cyanidionen, beispielsweise ein Alkalimetallcyanid, wie Natriumoder
Kaliumcyanid, umgesetzt, wodurch man das Produkt der Umesterung erhält.
Die 21-Hydroxy-^l -Steroide der allgemeinen Formel IX
(IX)
die, wie vorstehend erwähnt, unter Umwandlung der 21-Hydroxygruppe
in eine 21-Carbonsäuregruppe unter anschliessender Ankondensation eines Cyclohexan- oder
Tetrahydronaphthalinrests in der 16,17-Stellung zu den
Verbindungen der allgemeinen Formel I umgesetzt werden können, und die entsprechenden 21-Acyloxysteroide sind bekannt.
Die 21-Acyloxysteroide lassen sich leicht nach herkömmlichen Verfahren in die entsprechenden 21-Hydroxysteroide
umwandeln.
Die Steroide der allgemeinen Formel IX lassen sich zu den entsprechenden Aldehyden der allgemeinen Formel X
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10
(χ)
unter Verwendung von Sauerstoff oder Luft und eines Katalysators, wie Kupferacetat, umwandeln. Die Umsetzung kann
in einem Alkohol als Lösungsmittel durchgeführt werden.
15 20 25
Wird die vorstehend erläuterte Oxidationsreaktion in Gegenwart von Sauerstoff, beispielsweise unter Durchleiten
von Luft durch das Reaktionsgemisch, durchgeführt, so erhält man neben dem Steroid-21-aldehyd der allgemeinen Formel
X im allgemeinen das unter Reaktion mit dem alkoholischen Lösungsmittel R1-OH gebildete Steroid-21-acetal der
allgemeinen Formel XI
R,
CH(OR1)-b=0
30
(XI)
Die Oxidationsreaktion ist im allgemeinen innerhalb relativ kurzer Zeit, beispielsweise etwa 1 Stunde, beendet.
Wird die vorstehende Umsetzung längere Zeit, beispielsweise etwa 24 Stunden durchgeführt, so erhält man als Haupt
produkt den 20-Hydroxy-21-carbonsäureester der allgemeinen
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- 27 -
C-OR1 HCVOH
(XII)
Ist bei der Oxidationsreaktion Wasser als Kolösungsmittel vorhanden und wird die Umsetzung längere Zeit durchgeführt,
so entsteht,neben dem 20-Hydroxy-21-carbonsäureester der
allgemeinen Formel XI auch die entsprechende 20-Hydroxy-2!-carbonsäure
der allgemeinen Formel XIII
(XIII)
Die Steroide der allgemeinen Formeln XII und XIII liegen als Gemische der 20<x- und 20ß-Steroide vor. Durch Umsetzung
der Steroide der allgemeinen Formeln X oder XI oder einem Gemisch davon mit einem anorganischen Cyanid
als Katalysator, einem Oxidationsmittel, einem inerten Lösungsmittel,
einem Alkohol und einer organischen Säure erhält man eine Verbindung der allgemeinen Formel I. Eine
Verbindung der allgemeinen Formel XIV lässt sich erhalten, indem man einen Steroid-21-aldehyd der allgemeinen Formel
X oder das entsprechende Steroid-21-acetal der allgemeinen
Formel XI bzw. ein Gemisch davon mit einem Gemisch aus
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folgenden Bestandteilen umsetzt:
(I) Ein anorganisches Cyanid als Katalysator, beispielsweise ein Alkalimetallcyanid, wie Kaliumcyanid,
(II) ein Oxidationsmittel, beispielsweise ein Schwermetalloxid/
wie aktiviertes Mangandioxid oder Bleidioxid,
(III) ein inertes Lösungsmittel, beispielsweise ein halogenierter
Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan oder Chloroform,
(IV) ein primärer oder sekundärer Alkohol,R,'-OH (wie
(V)
vorstehend, erwähnt, bedeutet R.' einen beliebigen
n.i cht-tertiären R--Rest) und
eine Säure, wie Essigsäure, zur Neutralisation des
alkalischen Cyanidkatalysators-
Als Produkt der vorstehenden Umsetzung erhält man eine Verbindung der allgemeinen Formel XIV
(XIV)
Die 20(X- und 20ß-Hydroxysteroide der allgemeinen Formeln
XH und XEU lassen sich unter Bildung der entsprechenden 20-Ketosteroide der allgemeinen Formeln XV und XVI
0 0
C-COR1
(XV)
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(XVI)
oxidieren. Beispiele für entsprechende Oxidationsmittel
sind Mangandioxid und Chromdioxid. Bei der Oxidation von 20 c<- und 20ß-Hydroxysteroiden mit einem llß-Hydroxysubstituenten
erhält man die Steroide der allgemeinen Formeln XV und XVI in Form von Gemischen der llß-Hydroxy- und llß-Ketosteroide.
Die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel XV können auch durchVeresterung der entsprechenden Steroid-21-carbonsäuren
der allgemeinen Formel XVI hergestellt werden. Die Steroide der allgemeinen Formel XV lassen sich auf die vorstehend
erläuterte Weise oder durch Verseifung eines entsprechenden Steroid-21-carbonsäureesters der allgemeinen
Formel XV herstellen.
Eine weitere Verfahrensweise zur Herstellung der Zwischenprodukte der allgemeinen Formel XV, in der R- einen nichttertiären Rest bedeutet, besteht in der Umesterung eines
anderen Esters der allgemeinen Formeln XIV oder XV. Das Ausgangssteroid wird mit dem entsprechenden Alkohol in
Gegenwart eines basischen Alkoholate, wie Natriumäthylat oder Aluminium!sopropylat, oder vorzugsweise einer Quelle
für Cyanidionen, beispielsweise eines Alkalimetallcyanids, wie Natriumcyanid oder Kaliumcyanid, unter Bildung des
Umesterungsprodukts umgesetzt.
Die Steroide der allgemeinen Formeln XIV, XV und XVI lassen
sich durch Umsetzung mit einem Benzocyclobuten der
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Γ .-■■■; Γ ■ -* "I
allgemeinen Formel XVII
(XVII) oder mit einem Butadien der allgemeinen Formel XVIII
R7HC - C C- CHR8 (XVIII)
R2 R3
unter Durchführung einer Diels-Alder-Reaktion in Verbindüngen
der allgemeinen Formel I überführen.
Bei Verwendung des Reagens der allgemeinen Formel XVII lässt sich, die Umsetzung ohne Lösungsmittel oder in einem inerten
Lösungsmittel, beispielsweise o-Dichlorbenzol oder Diäthylbenzol, durchführen. Vorzugsweise wird die Umsetzung
in Abwesenheit eines Lösungsmittels in einer inerten Atmosphäre bei Temperaturen bis zum Siedepunkt der Lösung
durchgeführt. Das Gemisch kann mit einem Inhibitor für freie Radikale versetzt werden.
Bei Verwendung eines Reagens der allgemeinen Formel XVIII werden als Katalysatoren wasserfreies Aluminiumchlorid oder
wasserfreies Aluminiumbromid bevorzugt. Die Umsetzung kann in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem
halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, durchgeführt werden. Die vorstehend erwähnte Diels-Alder-Reaktion
ist hochselektiv und findet nur an der Doppelbin-
Al 4
dung in der 16-Stellung statt, auch wenn die ZA ' -3-Ketogruppe
vorhanden ist. Wenn das Butadien in Gegenwart einer Lewis-Säure als Katalysator instabil ist, wird die Diels-Alder-Reaktion
in Gegenwart eines Inhibitors für freie
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Radikale bei erhöhten Temperaturen durchgeführt.
Enthält das Steroid der allgemeinen Formel XIV, XV oder XYI
eine llß-Hydroxygruppe, wird diese Gruppe vorzugsweise
vor der Durchführung der Diels-Alder-Reaktion geschützt. Dem Fachmann sind zahlreiche Möglichkeiten zum Schutz der
funktioneilen Gruppe in der 11-Stellung geläufig. Besonders
bevorzugt ist eine Acylierung dieser Gruppe. Die Acylierung kann unter Verwendung eines Säureanhydrids, beispielsweise
von Essigsäureanhydrid, in Gegenwart eines Lewis-Katalysators, wie Bortrifluorid-ätherat, vorgenommen
werden. Nach der Diels-Alder-Reaktion kann die Schutzgruppe nach einem üblichen Verfahren entfernt werden.
Die Steroide der allgemeinen Formel I sind wertvolle entzündungshemmende
Wirkstoffe zur topischen Anwendung, die anstelle von bekannten Glucocorticoiden zur Behandlung
von Zuständen, wie Dermatitis, Psoriasis, Sonnenbrand, Neurodermatitis, Ekzemen und anogenitalem Pruritus, verwendet
werden können. Die Steroide können in Form von herkömmlichen Cremes, Salben, Lotionen oder Sprühmitteln
mit einem Wirkstoffgehalt von O,Ol bis 5,0 Gewichtsprozent
und vorzugsweise von 0,025 bis 2,O Gewichtsprozent verabfolgt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
9-Fluor-l' . 2 '3 '.4 '-tetrahydro-llß-hydroxv-3, 20-dioxo-
~ Z '-
preqna-1,4-dieno/ 16
<*
,17-b /naphthalin-21-carbonsäure
methy!ester
1,Og 9-Fluor-l',2·,3', 4'-tetrahydro-llß-21-dihydroxypregna-1,
4-dieno/ 160C 17-b__/naphthalin-3, 20-dion wird unter Erwärmen in 17Ο ml wasserfreiem Methanol gelöst.
Nach dem Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur werden
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250 mg Kupfer(II)-acetat-hydrat zugesetzt. Anschliessend
wird unter Rühren langsam ein Luftstrom in die Lösung eingeleitet. Innerhalb von 10 Minuten verschwindet das
Ausgangssteroid. Es bildet sich im wesentlichen ein einziges, weniger stark polares Produkt, wie sich dünnschichtchromatographisch
feststellen lässt. Nach dem weitgehenden Abdampfen des Methanols unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur
fällt eine gewisse Menge Steroid aus. Das Konzentrat wird mit Wasser verdünnt und mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformlösung wird mit einer verdünnten Ammoniumchloridlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Es verbleiben 0,98 g 9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxypregria-1,
4-dieno/ 16oC, 17-b_/naphthalin-21-al-3, 20-dion.
Dieses Produkt ergibt bei der Dünnschichtchromatographie an Kieselgel unter Verwendung eines Gemisches aus Chloroform
und Methanol (93 : 7) einen einzigen Flecken. Das IR-Spektrum stimmt mit der angenommenen Struktur überein.
Im NMR-Spektrum zeigt sich jedoch, dass das Produkt mit einer geringen Menge des entsprechenden 21-Dimethylacetals
verunreinigt ist.
Ein Gemisch aus 95O mg dieses verunreinigten Aldehyds,
50 ml wasserfreiem Methanol, 50 ml wasserfreiem Dichlormethan, 0,9 ml Eisessig, 200 mg Kaliumcyanid und 2,1 g
Mangandioxid wird 10 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschliessend wird das Gemisch durch ein Bett aus Diatomeenerde
filtriert. Der Filterkuchen wird in Chloroform resuspendiert. Sodann wird unter Rückfluss erwärmt und
wieder filtriert. Die Filtrate werden vereinigt, mit einer verdünnten Natriumhydrogencarbonatlosung und Wasser
gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen erhält man.0,86 g eines Feststoffs.
Dieser Feststoff wird in einem Gemisch aus Dichlormethan und Methanol gelöst. Nach dem Entfernen des
Dichlormethans unter Rückfluss fallen 675 mg eines Feststoffs aus. Dieser Feststoff wird nochmals entsprechend
L 909883/0718
^ den vorstehenden Angaben gereinigt. Man erhält 63Ο mg
der Titelverbindung vom F. 319 bis 321°C (Zers. , beginnende Verfärbung bei etwa 26O°C). Die Spektraldaten
stimmen mit der angenommenen Struktur überein.
C3OH33FO5 | 73, | C | 6 | H | 3, | F |
ber.: | 72, | 15 | 6 | ,75 | 3, | 86 |
gef. : | 85 | ,95 | 65 | |||
9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahvdro-llß-hvdroxy-3,20-dioxopreana-1, 4-dieno/ 16<X, 17-b /naphthalin-21-carbonsäure-1-methvläthvlester
Eine Suspension von 490 mg 9-Fluor-l',2',3',4·-tetrahydro-llß-hydroxy-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/~~16o<
17-b_/-naphthalin-21-carbonsäure-methylester
(vgl. Beispiel 1) in 30 ml über Magnesiumspänen frisch destilliertem wasserfreiem
Isopropanol mit einem Gehalt an IO mg Natriumcyanid wird 2O Minuten unter Stickstoff als Schutzgas un-
ter Rückfluss erwärmt. Dabei ergibt sich eine klare Lösung. Die dünnschichtchromatographische Analyse zeigt eine vollständige
Umwandlung des Ausgangssteroids in eine weniger stark polare Verbindung. Das Gemisch wird sodann unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in ChIo-
roform gelöst. Die Lösung wird mit verdünnter Kochsalzlösung
und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Man erhält 516 mg der
Titelverbindung. Nach Urnkristallisation aus Essigsäureäthylester erhält man eine Analysenprobe (41Ο mg) der Ti-
telverbindung in Form von farblosen Nadeln vom F. 269 bis 271°C (Zers., beginnende Verfärbung bei etwa 25O°C). Die
Spektraldaten stimmen mit der angenommenen Struktur überein.
C32H3
5 | 73 | C | 7 | H | 3 | F |
ber.: | 73 | ,82 | 7 | ,16 | 3 | ,65 |
gef.: | ,45 | ,11 | ,47 | |||
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9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3, 20-dioxopreqna-1, 4-dieno/ 16oC, 17-b /naphthalin-21-carbonsäure-
buty!ester
5
5
800 mg 9-Pluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß,21-dihydroxypregna-1,
4-dieno/ 16o(, 17-b__/naphthalin-3, 20-dion werden
unter Erwärmen in 150 ml n-Butanol gelöst. Nach dem Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur werden 250 mg Kupferacetat-hydrat
zugesetzt. Anschliessend wird 3O Minuten unter Rühren Luft in die Lösung eingeleitet. Sodann wird
der Grossteil des Methanols bei 40 bis 42 C unter vermindertem Druck abgedampft. Das Konzentrat wird mit Wasser
verdünnt und sodann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte werden vereinigt, mit verdünnter Ammoniumchloridlösung
und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen erhält man
850 mg 9-Fluor-l·,2',3',4·-tetrahydro-llß-hydroxypregna-1,
4-dieno/ 16of, 17-b__/naphthalin-21-al-3, 20-dion. Dieses
Material wird spektroskopisch charakterisiert. Eine dünnschichtchromatographische
Prüfung ergibt eine Hauptmenge einer Verbindung, Spuren an Ausgangsmaterial und Spuren
einer weiteren Verunreinigung, die weniger stark polar als das Ausgangsmaterial ist. Es wird angenommen, dass es sich
dabei um 9-Fluor-l',2',3■,4'-tetrahydro-llß-hydroxy-21,21-di-n-butoxy-pregna-1,
4-dieno/ 16of, 17-b_/naphthalin-3, 20-dion
handelt.
84O mg des vorgenannten rohen Gemisches werden in einem
Gemisch aus 2O ml wasserfreiem n-Butanol und 50 ml Dichlormethan
gelöst. Nach Zugabe von 0,8 ml Essigsäure, 2OO mg Kaliumcyanid und 2,Og aktivem Mangandioxid wird das Gemisch
60 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. (Eine kürzere Reaktionszeit würde ausreichen). Anschliessend wird das
Gemisch durch ein Bett aus Diatomeenerde filtriert. Die Feststoffe werden mit Chloroform gewaschen. Das Filtrat
und die Waschflüssigkeit werden vereinigt, mit Wasser ge-
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waschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen erhält man ein gummiartiges Rohprodukt.
Hieraus wird durch präparative Dünnschichtchromatographie (4x2,O mm-Kieselgelplatten unter Verwendung eines
Gemisches aus Chloroform und Essigsäureäthylester im Verhältnis 1:1 als Laufmittel) der Hauptbestandteil isoliert
und als Titelverbindung (487 mg) identifiziert. Nach
einmaliger Kristallisation aus Essigsäureäthylester erhält man 381 mg einer Analysenprobe der Titelverbindung vom
F. 245 bis 246 C, deren Spektraldaten mit der angenommenen Struktur übereinstimmen.
C33H39FO5 | 74 | C | 7 | H | 3 | F |
ber. : | 74 | ,13 | 7 | ,35 | 3 | ,55 |
gef. : | ,37 | ,41 | ,46 | |||
9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxo
preqna-1,4-dieno/ 16oc, 17-b /naphthalin-21-carbonsäure-
1,1-dimethyläthylester
A) 9-Fluor-l',2■,3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxo-
preqna-1,4-dieno/
16cX,
17-b /naphthalin-21-carbonsäure
Eine Lösung von 3,0g 9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llßhydroxypregna-1,
4-dieno/ 16of, 17-b_/naphthalin-21-al-3, 20-dion (vgl. Beispiel 1) in einem Gemisch aus 150 ml Dichlormethan
und 150 ml Tetrahydrofuran mit einem Gehalt an 3,0 ml Essigsäure und 4,O ml Wasser wird 20 Stunden mit 6,0 g
aktiviertem Mangandioxid und 700 mg Kaliumcyanid gerührt. 3Q Das Gemisch wird anschliessend abfiltriert. Die Feststoffe
werden mit einem warmen Gemisch aus Chloroform und Methanol (7 : 3) gewaschen. Das FiItrat und die Waschflüssigkeit
werden vereinigt und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit Wasser gewaschen, getrocknet,
durch Chromatographie gereinigt und aus Methanol/ Chloroform kristallisiert. Man erhält die Titelverbindung
vom F. 280 bis 281°C (Zers.).
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B) 9-Fluor-l',2', 3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l,4-dieno/ 16o(,17-b /naphthalin-21-carbonsaure-1,1-dimethylester
In eine Suspension von 325 mg 9-Fluor-l', 2 ', 3 ', 4 '-tetrahydro-llß-hydroxy-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16or, 17-b_/-naphthalin-21-carbonsäure
in 6O ml wasserfreiem Dioxan mit einem Gehalt an 0,4 ml Schwefelsäure-Phosphorsäure-Katalysator
(hergestellt durch Zugabe der berechneten Menge an Phosphorpentoxid zu 96-prozentiger Schwefelsäure unter
Umsetzung des gesamten Wassers) in einem Druckreaktionsgefäss wird ein Isobutylenstrom (Gesamtzugabe etwa 6 ml)
geleitet. Anschliessend wird das Reaktionsgefäss geschlossen und 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch
wird sodann in eine Lösung von 5,0 g Natriumacetat-
hydrat in 500 ml Wasser gegossen und nacheinander mit Chloroform und Essigsäureäthylester extrahiert. Die Extrakte
werden mit Kochsalzlösung gewaschen, vereinigt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der
Rückstand wird chromatographisch an Kieselgel gereinigt.
Man erhält 145 mg der Titelverbindung, die nach Kristallisation aus Aceton/Hexan einen F. von 293 bis 296°C (Zers-,
beginnende Verfärbung bei etwa 275 C) aufweist.
Beispiel 5 25
9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-1, 4-dieno/ 16<χ, 17-b /naphthalin-21-carbonsäure-2.2-dimethvlpropylester
Eine Lösung von 9-Fluor-l',2',3', 4'-tetrahydro-Ilß-hydroxy-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 160c, 17-b_/naphthalin-21-carbonsäure-methylester
in 20 ml wasserfreiem Dioxan (überNatrium destilliert) und 15 ml wasserfreiem Pyridin
wird 18 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas mit 2,2 g Neopentylalkohol und 100 mg Natriumcyanid unter Rückfluss
erwärmt. Die erhaltene Lösung wird unter vermindertem Druck eingedampft. Die nach Auflösen des Rückstands
in Chloroform erhaltene Lösung wird mit verdünnter Natriumchloridlösung und Wasser gewaschen, über wasserfreiem
909883/0718
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus
Chloroform und Hexan (9 : 1) gelöst und der Chromatographie an einer mit 35 g Kieselgel gepackten Säule unterworfen.
Nach Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (9 : 1) erhält man 540 g Produkt. Nach Kristallisation
aus Aceton/Hexan erhält man 460 mg einer Analysenprobe der Titelverbindung vom P. 329 bis 331°C (Zers.).
C34H41FO5 | C | 42 | 7 | H | 3 | F |
ber.: | 74, | 39 | 7 | ,53 | 3 | ,46 |
gef. : | 74, | ,73 | ,37 | |||
9-Fluor-llß-hvdroxy-3, 20-dioxopreqna-l, 4-dieno/ 16<*, 17-d /-cvclohexen-21-carbonsäure-methvlester
Eine Lösung von 1,2 g 9-Fluor-llß,21-dihydroxypregna-l,4-dieono^/
16o(, 17-d_/cyclohexen-3, 20-dion und 3OO mg Kupferacetat
in 150 ml Methanol wird 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt, wobei ein Luftstrom durch die Lösung geleitet
wird. Die Lösung wird sodann bei 30 C unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt und mit Chloroform und anschliessend mit Essigsäureäthylester
extrahiert. Die Chloroformlösung und die Essigsäure-25
äthylesterlösung werden mit lo-prozentiger wässriger Ammoniumchloridlösung
und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, unter vermindertem Druck eingedampft
und vereinigt. Man erhält 1,3 g Feststoff. Ge-
mäss dem NMR-Spektrum erweist sich dieser Feststoff als 30
etwa äquimolares Gemisch der 21-Aldehyd- und 21-Dimethylacetalderivate
des Ausgangesteroids.
Das bei der vorstehenden Umsetzung erhaltene feste Produkt (1,3 g) wird etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur in
35
einem Gemisch aus 50 ml wasserfreiem Methanol und 50 ml
wasserfreiem Dichlormethan zusammen mit 2,0 g aktiviertem
909883/0718
Mangandioxid, 1,0 ml Eisessig und 200 mg Kaliumcyanid
gerührt. Die Suspension wird durch ein Hyflo-Bett filtriert und mit Chloroform gewaschen. Das Filtrat und die
Waschflüssigkeit werden vereinigt, mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem
Eindampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 1,1 g eines Feststoffs. Dieser Feststoff wird
in Chloroform gelöst und an einer mit 35 g Kieselgel gepackten Säule chromatographxert. Nach Elution mit Chloroform
erhält man 930 mg Produkt. Nach Kristallisation aus Aceton/Hexan ergeben sich 650 mg der Titelverbindung vom
F. 256 bis 258°C, deren Spektraldaten mit der angenommenen Strukturformel übereinstimmen.
^9811V
70 | C | 7 | H | 4 | F | |
ber.: | 70 | ,57 | 7 | ,06 | 4 | ,29 |
gef.: | ,66 | ,11 | ,02 | |||
9-Fluor-llß-hvdroxv-3, 20-dioxopregna-l, 4-dieno/~16cX, 17-d7-cvclohexen-2!-carbonsäure-1-methyläthylester
Eine Lösung von 480 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-l,
4-dienq/ 16<X, 17-d__/cyclohexen-21-carbonsäure-
methylester (vgl. Beispiel 6) und 85 mg Natriumcyanid
25
in 65 ml wasserfreiem Isopropanol wird etwa 16 Stunden bei 100 C unter Stickstoff als Schutzgas gerührt. Die
erhaltene Lösung wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Chloroform gelöst und mit 25 ml
Wasser gewaschen. Die wässrige Phase wird mit Natrium-30
Chlorid gesättigt und sodann mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformlösungen werden vereinigt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7:3) gelöst und an einer mit
25 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert. Nach Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7 :3)
909883/0718
"1 erhält man 370 mg Produkt. Nach Umkristallisation aus
Aceton/Hexan erhält man 300 mg der Titelverbindung vom F. 226 bis 228°C, deren Spektraldaten mit der angenommenen
Strukturformel übereinstimmen.
C28H35FO5 | 71 | C | 7 | H | 4 | F |
ber. : | 71 | ,46 | 7 | ,50 | 3 | ,04 |
gef.: | ,47 | ,44 . | ,82 | |||
9-Fluor-llß-hydroxy-3, 20-dioxopreqna-l, 4-dieno/ 16Qt, 17-d A-cyclohexen-21-carbonsäure-butvlester
Ein Gemisch aus 1,Og 9-Fluor-llß,21-dihydroxypregna-
1, 4-dieno/ 16oC, 17-d_/cyclohexen-3, 20-dion und 250 mg
15
Kupferacetat in 50 ml Dichlormethan und 3O ml n-Butänol
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, wobei ein langsamer Luftstrom durch die Lösung geleitet wird. Da die
Oxidationsgeschwindigkeit sehr gering ist, wird das Dichlormethan abgedampft und durch 50 ml n-Butanol ersetzt.
20
Sodann werden weitere 2OO mg Kupferacetat zugesetzt. Die Umsetzung wird 1 1/2 Stunden fortgesetzt, wobei das Ausgangsmaterial
verschwindet. Das Lösungsmittel wird sodann bei 35 bis 400C unter vermindertem Druck abgedampft. Der
Rückstand wird mit 2OO ml Wasser verdünnt und mit' Dichlormethan und anschliessend mit Essigsäureäthylester extrahiert.
Die Dichlormethanlösung und die Essigsäureäthylesterlösung werden mit lo-prozentiger Ammoniumchloridlösung
und mit Wasser gewaschen, vereinigt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
oü
Druck eingedampft. Man erhält 1,2 g Feststoff. Aus dem NMR-Spektrum dieses Feststoffs ergibt sich, dass es sich
um ein etwa äquimolares Gemisch aus den 21-Aldehyd- und
21-Di-n-butylacetal-derivaten des Ausgangssteroids handelt,
Das bei der vorstehenden Umsetzung erhaltene feste Produkt
(1,2 g) wird in 50 ml wasserfreiem Dichlormethan
909883/0718
und 30 ml wasserfreiem n-Butanol gelöst und etwa 16
Stunden bei Raumtemperatur mit 2,0 g aktiviertem Mangandioxid, 1,0 ml Eisessig und 200 mg Kaliumcyanid
gerührt. Um den Zutritt von Feuchtigkeit auszuschliessen, wird der Kolben mit einem Calciumchlorid-Trockenrohr versehen.
Nach 20 Stunden werden weitere 2,0 g aktiviertes Mangandioxid und 200 mg Kaliumcyanid zugesetzt. Die Suspension
wird 7 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschliessend durch ein Hyflo-Bett filtriert und gründlich
mit Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeit werden vereinigt und mit einer gesättigten
Natriuirihydrogencarbonatlösung und mit Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Ein erster Versuch der dünnschichtchromatographischen
Reinigung unter Abtrennung der Titelverbindung von den Verunreinigungen an mit Kieselgel vorbeschichteten
Dünnschichtplatten misslingt. Eine Reinigung an Kieselgel-Dünnschichtplatten der Firma E. Merck
(Schichtstärke 2 mm, Laufmittel: Gemisch aus Methanol und Chloroform im Verhältnis 2,5 : 97,5) ist dagegen erfolgreich.
Man erhält 400 mg eines schaumartigen Produkts. Nach Kristallisation aus Essigsäureäthylester/Hexan erhält
man 330 mg der Titelverbindung vom F. 203 bis 2O9°C,
deren Spektraldaten mit der angenommenen Strukturformel übereinstimmen.
C29H37FO5 | 71 | C | 7 | H | 3 | F |
ber.: | 71 | ,87 | 7 | ,70 | 3 | ,92 |
gef. : | ,98 | ,73 | ,62 | |||
9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,20-dioxopregna-1,4-dieno/ 16Of,17-d /cyclohexen-21-carbonsäure-methylester
Eine Lösung von 4,9 g 9-Fluor-llß,21-dihydroxy-l',2!-
dimethyl-3,20-dioxopregna-l,4-dienq/ 16(X 17-d_/cyclohexen
und 1,1 g Kupferacetat in 800 ml Methanol wird gemäss
Absatz 1 von Beispiel 1 mit Luft umgesetzt. Man
909883/0718
-4-1 -
' erhält 5,0 g eines etwa äquimolaren Gemisches der 21-Aldehyd-
und 21-Dimethylacetalderivate des Ausgangssteroids.
° 4,5g des bei der vorstehenden Umsetzung erhaltenen festen
Produkts werden etwa 16 Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoff als Schutzgas zusammen mit 7,O g aktiviertem
Mangandioxid, 4,0 ml Eisessig und 700 mg Kaliumcyanid in
einem Gemisch aus 250 ml wasserfreiem Methanol und 250 ml
'" wasserfreiem Dichlormethan gerührt. Die erhaltene Suspension
wird durch ein Bett aus Diatomeenerde filtriert und mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (9 : 1)
gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeiten werden vereinigt und unter vermindertem Druck eingedampft. Man
erhält 5,6 g eines Feststoffs. Dieser Feststoff wird in einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (9:1) gelöst und
an einer mit 100 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert. Nach Elution mit einem Gemisch aus Chloroform
und Hexan (9 : 1) erhält man 4,2 g Produkt. Nach Umkristallisation von 1,5 g dieses Produkts aus Aceton/Hexan
erhält man 900 mg einer Analysenprobe der Titelverbindung vom F. 256 bis 258°C. '
9-Fluor-llß-hvdroxv-l',2'-dimethvl-3,20-dioxopreqna-1,4-dieno/ 16Q(, 17-d /cyclohexen-Sl-carbonsäure-äthylester
1.4-dieno/ 16<X, 17-d /cyclohexen-21-carbonsäure
Eine Lösung von 2,5 g 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16<x, 17-d_/cyclohexen-21-car-„
bonsäure-methylester in einem Gemisch aus HO ml Methanol und 2OO ml Tetrahydrofuran wird 1,0 Stunde unter Stickstoff
als Schutzgas mit einer Lösung von 640 mg Kalium-
909883/0718 ""*
C28H35FO5 | 71 | C | 7 | H | 4 | F |
ber.: | 71 | ,46 | 7 | ,50 | 3 | ,04 |
gef. : | ,38 | ,50 | ,95 | |||
hydroxid in 10 ml Wasser gerührt. Sodann wird das Reaktionsgemisch
mit 5-prozentiger Salzsäure angesäuert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Die erhaltene Aufschlämmung wird mit Wasser vermischt und filtriert. Man erhält 700 mg der Titelverbindung vom
P. 234 bis 238°C.
Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft und mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol (4 :1)
gewaschen. Nach dem Entfernen der Lösungsmittel erhält man 1,4 g der hydratisierten Titelverbindung vom F. 215
bis 24O°C.
B) 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,2Q-dioxopregna-1,4-dieno/ 16<x, 17-d /cyclohexen-21-carbonsäure-äthyl-
ester
Eine Suspension von 235 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,20-dioxopregna-l,4-dieno/
16«,17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure
in 5,0 ml wasserfreiem Dichlormethan wird nacheinander mit 0,5 ml Triäthylamin und 0,068 ml Pivaloylchlorid
versetzt. Nach 15-minütigem Rühren der erhaltenen Lösung bei Raumtemperatur werden O,116 ml wasserfreies
Methanol zugesetzt. Nach 3,0 Stunden wird das Gemisch mit 50-prozentiger Salzsäure angesäuert, in Wasser gegossen
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand ergibt nach präparativer Dünnschichtchromatographxe 97 mg
der Titelverbindung vom F. 198 bis 200°C.·
Beispiel 11
9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,20-dioxopregna-1,4-dieno/ 16<*, 17-d /cyclohexen-21-carbonsäure-l, 1-dimethyläthylester
Eine Lösung von 700 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16°<, 17-d_/cyclohexen-21-car-
909883/0718
bonsäure (vgl. Beispiel 10 A) in 60 ml wasserfreiem Dioxan
mit einem Gehalt an 12 ml Isobutylen und 0,7 ml Schwefelsäure-Phosphorsäure-Katalysätor (hergestellt durch
Zusatz von Phosphorpentoxid zu 96-prozentiger Schwefelsäure) wird 24 Stunden bei Raumtemperatur in einem Druckreaktionsgefäss
belassen. Anschliessend wird durch die Lösung zur Entfernung von überschüssigem Isobutylen ein
trockener Stickstoffstrom geleitet. Anschliessend wird
das Gemisch in eine gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen. Das Steroid wird durch Extraktion mit
Chloroform isoliert. Die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Der nach dem Eindampfen der Lösungsmittel erhaltene Rückstand (76Ο mg) wird der Säulenchromatographie an Kie—
selgel unterworfen. Man erhält 500 mg der Titelverbindung, die nach Kristallisation aus Aceton/Hexan einen F. von
209 bis 2l0°C aufweist.
9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l,4-dieno/ 16c(, 17-d 7-cyclohexen-21-carbonsäure-2,2-dimethylpropylester
Eine Lösung von 25 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1,
4-dieno/ 16cX, 17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure-methylester
in 2,0 ml wasserfreiem Dioxan mit einem Gehalt an 400 mg Neopentylalkohol und 5,O mg Natriumcyanid wird 2,0
Stunden unter wasserfreien Bedingungen unter Rückfluss erwärmt. Anschliessend wird das Gemisch abgekühlt, zu Wasser
gegeben und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird aus Essigsäureäthylester/Chloroform kristallisiert.
Man erhält 23 mg der Titelverbindung vom F. 288 C (Zers.,
beginnende Verfärbung unterhalb des Schmelzpunkts).
909883/0718
Beispiel 13 9-Fluor-l',2',3',4'.tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxo-
preqna-1, 4-dieno/ 16oc, 17-b /naphthalin-21 -carbonsäuremethylester
A) 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l, 4,16-trien- 21-carboxaldehyd und 9-Fluor-llß-hydroxy-21-dimethoxypreqna-1,4,16-trien-3,20-dion
A) 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l, 4,16-trien- 21-carboxaldehyd und 9-Fluor-llß-hydroxy-21-dimethoxypreqna-1,4,16-trien-3,20-dion
1,7 g 9-Fluor-llß,21-dihydroxypregna-l,4,16-trien-3,20-dion
werden unter Erwärmen in 300 ml Methanol gelöst. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird die Lösung mit 100
mg Kupferacetat versetzt. Sodann wird in die Lösung unter Rühren ein Luftstrom eingeleitet. Nach etwa 2O Minuten
verschwindet das Ausgangsmaterial unter Bildung einer weniger stark polaren Verbindung, wie sich bei der Dünnschichtchromatographie
ergibt. Die Lösung wird sodann unter vermindertem Druck eingedampft. Der verbleibende Feststoff
wird nacheinander mit verdünnter Ammoniumchloridlösung und Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält
1,9 g eines im wesentlichen äquimolaren Gemisches aus dem
im Titel genannten Aldehyd (in Form eines Hydrats) und dem
. .im Titel genannten Acetal, wie sich bei der NMR-Spektroskopie
ergibt. Nach 2,O-stundigern Trocknen unter vermindertem
Druck bei 125 bis 13O°C/O,5 Torr entstehen 1,77 g
eines im wesentlichen äquimolaren Gemisches aus dem im Ti-
tel genannten Aldehyd und dem im Titel genannten Acetal,
wie sich durch NMR- und IR-Spektren ergibt.
21-carbonsäure-methylester
30
30
Eine Lösung von 1,75 g des gemäss Abschnitt A) erhaltenen
Gemisches aus Aldehyd und Acetal in einem Gemisch aus 100 ml wasserfreiem Dichlormethan und 20 ml wasserfreiem Methanol
wird unter Rühren nacheinander mit 4,0 g aktiviertem Mangandioxid, 500 mg Kaliumcyanid und O,5 ml Eisessig
35
versetzt. Innerhalb von weniger als 1,0 Stunde verschwinden
die Ausgangsmaterialien unter Bildung von im wesent-
909883/0718
lichen einer einzigen, weniger stark polaren Verbindung, wie sich dünnschichtchromatographisch nachweisen lässt.
Das Reaktionsgemisch wird durch ein Bett aus Diatomeenerde
filtriert. Der Filterkuchen wird mehrmals mit kleinen Mengen eines warmen Gemisches aus Di chlorine than und Methanol
gewaschen. Das Filtrat und -die Waschflüssigkeiten werden vereinigt und eingedampft. Der feste Rückstand wird mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Kristallisation des erhaltenen Materials aus Methanol/Dichlormethan (unter
Entfernung des Dichlormethans durch Abdampfen) erhält man 1,4 g der Titelverbindung vom F. 284 bis 286°C.
C) 9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-1, 4-dieno/ 16d, 17-b /naphthalin-21-carbonsäure-
^ methylester
Eine Lösung von 100 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1,4,16-trieno-21-carbonsäure-methylester
in 5,0 ml Benzocyclobuten mit einem Gehalt an 6,O mg 4,4'-Thiobis-6-tert.-butyl-m-cresol
wird 10 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas unter Rückfluss erwärmt. Dabei scheidet sich
ein Feststoff aus der Lösung aus. Das nicht umgesetzte Benzocyclobuten wird durch Destillation unter vermindertem
Druck wiedergewonnen. Der Rückstand im Kolben wird aus Methanol/Dichlormethan (unter Abdampfen des Dichlormethans)
kristallisiert. Man erhält die Titelverbindung vom P-. 325 bis 326°C (beginnende Entfärbung bei etwa 295°C).
9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l,4,16-trieno-21-carbonsäure
Eine Lösung von 100 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1,4,16-trieno-21-carbonsäure-methylester
(vgl. Beispiel 1 B) in einem Gemisch aus 15 ml Methanol und 15 ml Tetrahydrofuran wird mit 1,0 ml 3 m Natriumhydroxidlösung .
2 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas gerührt. Sodann wird das Gemisch mit 5-prozentiger Salzsäure angesäuert
909883/0718
und eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird mit Wasser gewaschen und aus Chloroform/Methanol unter Bildung der
Titelverbindung kristallisiert. Das Material verfärbt sich beim Erhitzen auf 4000C schwarz, schmilzt aber nicht.
Das Steroid dieses Beispiels kann nach herkömmlichen Verfahren verestert und sodann gemäss Beispiel 13 C) unter
Bildung eines Produkts der allgemeinen Formel I mit Benzocyclobuten umgesetzt werden.
10
10
9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,20-dioxopreqna-1,4-dieno/ 16(X, 17-d /cyclohexen-21-carbonsäure-n-butylester
A) 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l,4,16-trien-21-carboxaldehyd und 9-Fluor-llß-hydroxy-21-dimethoxypregna-1,4,16-trien-3,20-dion
1,7 g 9-Fluor-llß,21-dihydroxypregna-l,4,16-trien-3,20-dion
werden unter Erwärmen in 300 ml Methanol gelöst. Die 20
Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Sodann werden lOO mg Kupferacetat zugesetzt und ein Luftstrom unter
Rühren in die Lösung eingeleitet. Nach etwa 2O Minuten ist das Ausgangsmaterial unter Bildung einer weniger
stark polaren Verbindung, wie sich dünnschichtchromatographisch nachweisen lässt, verschwunden. Die Lösung wird
sodann unter vermindertem Druck eingedampft. Der verbleibende Feststoff wird nacheinander mit einer verdünnten
Ammoniumchloridlösung und mit Wasser gewaschen und sodann getrocknet. Man erhält 1,9 g eines im wesentlichen
äquimolaren Gemisches aus dem Titelaldehyd (in Form des Hydrats) und dem Titelacetal, wie sich aus dem NMR-Spektrum
ergibt. Nach 2,O-stündigem Trocknen unter vermindertem Druck bei 125 bis 13O°C/O,5 Torr entstehen 1,77 g
eines im wesentlichen äquimolaren Gemisches aus dem Titel-
aldehyd und dem Titelacetal, wie sich aus den NMR- und IR-Spektren ergibt.
909883/0718
B) 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopreqna-l,4,16-trieno-
21-carbonsäure-methylester
Eine Lösung des gemäss Abschnitt A) erhaltenen Gemisches
aus dem Aldehyd und dem Acetal in einem Gemisch aus 100 ml wasserfreiem Dichiormethan und 20 ml wasserfreiem Methanol
wird nacheinander mit 4,0 g aktiviertem Mangandioxid, 500 mg Kaliumcyanid und O,5 ml Eisessig versetzt.
Innerhalb von weniger als 1,0 Stunde verschwindet das Ausgangsmaterial unter Bildung von im wesentlichen einer
einzigen, weniger stark polaren Verbindung, wie sich bei der Dünnschichtchromatographie ergibt. Das Reaktionsgemisch wird durch ein.Bett aus Diatomeenerde filtriert.
Der Filterkuchen wird mehrmals mit kleinen Mengen eines warmen Gemisches aus Dichlormethan und Methanol gewasehen.
Das Filtrat und die Waschflüssigkeiten werden vereinigt und eingedampft. Der erhaltene Feststoff wird mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Kristallisation des Materials aus Methanol/Dichlormethan (unter Abdampfen
des Dichlormethans) erhält man 1,4 g der Titelverbindung vom F. 284 bis 286°C.
trieno-21-carbonsäure-methylester
Eine Lösung von 400 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1,4,16-trieno-21-carbonsäure-methylester
in einem Gemisch aus 9,0 ml Eisessig und 9,0 ml Essigsäureanhydrid mit einem Gehalt an 200 mg p-Toluolsulfonsäure
wird 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann werden 300 mg Natriumacetat zugesetzt. Das Gemisch wird hie-
ow rauf unter Rühren in 200 ml Eiswasser gegossen. Der abgeschiedene
Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 400 mg der Titelverbindung,
die nur Spurenmengen an Verunreinigungen enthält, wie sich bei der Dünnschichtchromatographie er-
gibt. Nach Kristallisation dieses Produkts aus Essigsäureäthylester/Hexan
erhält man 350 mg der Titelverbindung vom F. 235 bis 236°C.
909883/0718
D) llß-(Acetvloxv)-9-fluor-l',2'-dimethyl-3,2O-
dioxopregna-1,4-dieno/ 16Q(, 17-d /cyclohexen-21-carbonsäure-methy!ester
Eine Lösung von 320 mg llß-(Acetyloxy)-9-fluor-3,20-dioxopregna-1,4,16-trieno-21-carbonsäure-methylester
in 25 ml wasserfreiem Dichlormethan mit einem Gehalt an 100 mg Aluminiumchlorid wird unter Rühren mit 0,25 ml
2,3-Dimethyl-l,3-butadien versetzt. Das Gemisch wird
1 1/2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, sodann in Wasser
gegossen und mit Dichlormethan extrahiert. Der Dichlormethanextrakt
wird mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen erhält
man 300 mg eines Rückstands. Dieser Rückstand ergibt.·-
bei der Säulenchromatographie an 10 g Kieselgel 265 mg der Titelverbindung. Nach Kristallisation aus Essigsäureäthylester/Hexan
erhält man 160 mg nadeiförmiges Produkt vom F. 172 bis 173°C.
E) 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3, 20-dioxopreqna-1,4-dieno/ 16oC17-d /cyclohexen-21-carbonsäure
Eine Lösung von 235 mg llß-(Acetyloxy)-9-fluor-l·,2'-dimethyl-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16o(, 17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure-methylester
in 100 ml eines Gemisches aus 90-prozentigem Methanol und 10 ml Tetrahydrofuran mit einem
Gehalt an 2,0 ml 3 m Natriumhydroxidlösung wird 2 bis 3 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas in einem
Bad von 60 bis 70°C gerührt. Sodann wird das Gemisch mit einer möglichst geringen Menge an 5-prozentiger Salzsäure
angesäuert und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit Wasser aufgearbeitet und getrocknet.
Man erhält 195 mg der Titelverbindung. Nach Kristallisation aus einem Gemisch aus Chloroform und Methanol erhält
man eine Analysenprobe der Titelverbindung vom F. 35
236 bis 239°C.
L 909883/0718 -1
"49 " 292S552
F) 9-Fluor-llß-hydrοχν-1' , 2 '-dimethvl-3,20-dioxopreqna-1,4-dieno/ 16o(,17-d /cvclohexen-21-carbonsäure-nbutylester
Eine Lösung von 175 mg 9-Fluor-llß-hydroxy-l',2'-dimethyl-3,
20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16oc, 17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure
in 40 ml Dichlormethan mit einem Gehalt an einigen Tropfen Methanol wird mit einem Überschuss einer Lösung
von Diazobutan in Diäthyläther versetzt. Nach 5 Minuten wird das überschüssige Diazobutan durch Zusatz von
einigen Tropfen Essigsäure zersetzt. Die Lösung wird sodann zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Aceton/
Hexan kristallisiert. Man erhält 127 mg der Titelverbindung vom F- 2Ο9 bis 211°C.
(llß,16ß)-9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-11-hydroxy-
3,20-dioxopreana-l,4-dieno/ 16,17-b /naphthalin-21-
carbonsäure-octylester
Eine Lösung von 5OO mg (0,96 mMol) (llß, 16oc)-9-Fluor-
1',2',3',4'-tetrahydro-ll-hydroxy-3,20-dioxopregna-l,4-dieno/
16,17-b__/naphthalin-21-carbonsäure-l-methyläthylester
und 40 mg Natriumcyanid in 40 ml wasserfreiem Octanol-1
(über Calciumhydrid destilliert) wird 1 1/2 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas bei 130°C gerührt. Die
erhaltene Lösung wird unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Dichlormethan gelöst, mit
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Na3SO4 getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7 : 3) gelöst und an einer mit 20 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert« Nach Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7 : 3) erhält man 485 mg (97 Prozent d.Th.)
Produkt. Nach Kristallisation aus Aceton/Hexan erhält man
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Na3SO4 getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7 : 3) gelöst und an einer mit 20 g Kieselgel gepackten Säule chromatographiert« Nach Elution mit einem Gemisch aus Chloroform und Hexan (7 : 3) erhält man 485 mg (97 Prozent d.Th.)
Produkt. Nach Kristallisation aus Aceton/Hexan erhält man
37Ο mg (74 Prozent d.Th.) Produkt vom F. 215 bis 216°C.
C37H47FO5 | C | 8 | 8 | 3 | 8 | H | 1 | 3 | 3 | F |
ber. : | 75,22 | 8 | ,02 | 3 | ,22 | |||||
gef. : | 75,34 | / | ,23 | ,21 | ||||||
909 | 0 7 | |||||||||
Claims (1)
- 25. Juni 1979u.Z.: P 191Case: M-919 006-SE.R.SQUIBB & SONS,INC.,Princeton, New Jersey, V.St.A.10 15"Steroid/ 16ttf, 17-d_/cyclohexen- und Steroid / 16c*, 17-b_/-naphthalin-21-carbonsäuren und deren Ester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Behandlung von entzündlichen Zuständen"Priorität: 26. Juni 1978, V.St.A., Nr. 919 006 26. Juni 1978, V.St.A., Nr. 919 O2O20Patentansprüche25( 1. /steroid / 16«, 17-d_/cyclohexen- und Steroid/ 16«,17-b_/-tetrahydronaphthalin-2!-carbonsäuren der allgemeinen Formel I30 35(D909883/0718X ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Metbylgruppe bedeutet,R4 ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und
Rc ein Wasserstoffatom oder R. und R1. zusammen eineO 4 5Gruppe der Formel =O bedeuten,R„ und R-J gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste oder zusammen mit der Doppelbindung, an die sie gebunden sind, einen Benzolring bedeuten,R6 und R7 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Formyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen, Alkyl-, Al- ^ koxy- oder O Reste bedeuten oder zusätzlichAlkyl-C-O-Hydroxylgruppen, Halogenatome, Carboalkoxy- oder Alkylcarbonylreste bedeuten, wenn R„ und R^ getrennte Reste sind, mit der Massgabe, dass, wenn R, und R„ verschie-^ den sind, einer der Reste R, und R- ein Wasserstoffatomο /darstellt, undR0 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinenFormel -CH-RgR1 bedeutet, wobei Rg und R. o gleich oder verschieden sind, und Wasserstoffatome oder Alkylreste dar— stellen,und deren Ester sowie 1,2-Dehydroderivate dieser Carbonsäuren und Ester.2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel Ia909883/0718O^ 7 /R2(la)in der R1 einen C1-C10-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, und deren 1,2-Dehydroderivate;3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel Ib(Ib)in der ·R, einen C1-C1n-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet, R4 ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und R_ ein Wasserstoffatom oder R4 und R5 zusammen die Gruppe der Formel =0 bedeutet, Rfi und R7 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffoder Halogenatome, Formyl-, Hydroxyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen, Alkyl-, Alkoxy-, Carboalkoxy-, Alkyl- C-909883/0718-A-Il2325552oder Alkyl-C-O- Reste bedeutet, mit der Massgabe, dass, wenn R, und R„ verschieden sind, einer der Reste R, undO / DR„ ein Wasserstoffatom darstellt, und R0 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinenFormel -CH-RgR1 bedeutet, wobei Rg und R1 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen, sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.4. Steroide nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel Ic0 PIl Q' (Ic)in der R1 einen C1-C1-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, Rj und R-3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten, R4 ein Wasserstoffatom bedeutet und R5 eine Hydroxylgruppe oder R4 und Rj. zusammen die Gruppe der Formel =0 bedeutet, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet und Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet, sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.5. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel Id909883/0718ο ο(Id)in derR1 einen C1-C- -Alkyl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, R_ und R^ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten, R. ein Wasserstoffatom und R1. eine Hydroxylgruppe oder R. und R_ zusammen eine Gruppe der Formel =0 bedeutet und Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet,
sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.6. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass X ein Fluoratom bedeutet.7. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Y ein Wasserstoffatom bedeutet.8. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass R. eine.Hydroxylgruppe und Rr ein Wasserstoffatom bedeutet.9. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassund R- Wasserstoffatome bedeuten.1O. Verbindungen nach "Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rg ein Wasserstoffatom bedeutet.909883/0718^ 11. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass R0 eine Methylgruppe bedeutet.12. 9-Fluor-l', 2 ', 3 ', 4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1,4-dieno/ 16W, 17-b_/naphthalin-21-carbonsäuremethylester.13. 9-Fluor-l',2',3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1, 4-dieno/ 16<X, 17-b_/naphthalin-21-carbonsäure-1-methyläthylester.14. 9-Fluor-l1,2', 3!,4!-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1, 4-dieno/ 16<X, 17-b_ynaphthalin-21-carbonsäure-butylester.
1515. 9-Fluor-l·,2·,3',4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-1, 4-dieno/ 16<x, 17-b_/naphthalin-21-carbonsäure-1,1-dimethyläthylester.16. 9-Fluor-l1, 2·' ,3", 4'-tetrahydro-llß-hydroxy-3, 20-dioxopregna-1, 4-dieno/ 16c\, 17-b_ynaphthalin-21-carbonsäure-2,2-dimethylpropylester.17. 9-Fluor-llß-hydroxy-3, 20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16cx, 17-d/-cyclohexen-21-carbonsäure-methylester.18. 9-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxopregna-l,4-dieno/ 16«,
17-d__/cyclohexen-21-car bonsäure-1-methyläthylester.19. 9-Fluor-l lß-hydroxy-3, 20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16o(,
17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure-butylester.20. 9-Fluor-llß-hydroxy-1',2'-dimethyl-3,20-dioxopregna-l,4-dieno/ 16c<, 17-d_/cyclohexen-21-carbonsäure-methylester.909883/0718 _i21. 9-Fluor-llß-hydroxy-l', 2'-diinethyl-3,20-dioxopregna-l,4-dieno/ 16<*, 17-d_ycyclohexen-21-carbonsäure-äthylester.22- 9-Fluor-llß-hydroxy-3, 20-dioxopregna-l, 4-dieno/ 16<v, 17-d_/-cyclohexen-21-carbonsäure-2/2-dimethylpropylester.23. 9-Fluor-llß-hydroxy-1',2'-dimethyl-3,20-dioxopregna-1, 4-dieno/ 16<tf, 17-d__/cyclohexen-21-carbonsäure-l, 1-dimethyläthylester.24- Verbindungen der allgemeinen Formel IeHC=O(Ie)in der X ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet,R. ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppeund Rc ein Wasserstoffatorn oder R. und Rc zusammen eine b 4Gruppe der Formel =O bedeuten, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten oder zusammen mit der Doppelbindung, an die sie gebunden sind einen Benzolring bilden, R, und R„ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Formyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen oder Alkyl-,Alkoxy- oder „ Reste bedeuten oder zusätzlich Alkyl-C-O-909883/0718Halogenatome, Hydroxylgruppen, Carboalkoxy- oder Alkylcarbonylreste bedeuten, wenn R„ und R~ getrennt sind, mit der Massgabe, dass, wenn Rg und R- verschieden sind, einer der Reste R, und R« ein Wasserstoffatom bedeutet,ο /undR0 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen Formel -CH-RgR1 bedeutet, wobei Rg und R- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylrestedarstellen,sowie 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.25. Verbindungen nach Anspruch 24 der allgemeinen Formel IfHC=O(If)in derX ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet, R. ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und R1. ein Wasserstoffatom oder R. und R,- zusammen die Gruppe der Formel =0 bedeuten,
R,, und R1-, gleich oder verschieden sind Wasserstoff- und Halogenatome, Formyl-, Hydroxy Phenyl- oder Cyanogruppen0 0oder Alkyl-,Alkoxy-,Carboalkoxy-jAlkyl-C- oder Alkyl-C-O-Restebedeuten, mit der Massgabe, dass, wenn R,. und R„ verschie-o /den sind, einer der Reste R^ und R^ ein Wasserstoffatomdarstellt undR0 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinenFormel -CH-RgR^ bedeutet, wobei909883/0 718und R.. ^. gleich oder1 verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen,
sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.5 26. Verbindungen nach Anspruch 24 der allgemeinen Formel Ig2027. Verbindungen nach Anspruch 24 der allgemeinen Formel Ih25(lh)3028. Verbindungen der allgemeinen Formel Ii35909883/0 718- IO -"CH(OR1)(Ii)in derR1 einen C1-C1-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet,X ein Wasserstoff- oder Halogenetom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet,R. ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und R ein Wasserstoffatom oder R- und R_ zusammen die Gruppe der Formel =0 bedeutet,R und R_ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten oder zusammen mit der Doppelbindung, an die sie gebunden sind einen Benzolring bilden,R, und R„ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffo /atome, Formyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen oder Alkyl-, Alkoxy- oder 0 Reste bedeuten und zusätzlichAlkyl-C-O-Halogenatome, Hydroxylgruppen, Carboalkoxy- oder Alkylcarbonylreste bedeuten, wenn R2 und R, getrennt sind, mit der Massgabe, dass, wenn Rß und R_ verschieden sind, einer der Reste Rß und R„ ein Wasserstoffatom darstellt, undRo ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen Formel -CH-RqR1 bedeutet, wobei R und R- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen,
sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.90988 3/071829. Verbindungen nach Anspruch 28 der allgemeinen Formel IkCH(OR1J21015 20 25 30 35in derR1 einen C-C1-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe bedeutet,R. ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppe und R5 ein Wascerstoffatorn oder R4 und R5 zusammen eine Gruppe der Formel =0 bedeuten,RgUnd R„ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffoder Halogenatome, Formyl-, Hydroxy-, Phenyl- oder Cyanogruppen oder Alkyl-, Alkoxy-, Carboalkoxy-, 0 O Alkyl-C-Iloder Alkyl-C-O-Reste bedeuten, mit der Massgabe, dass, wenn Rc und R„ verschieden sind, einer der. Reste Rc und R7 ein Wasserstoffatom darstellt, und Ro ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen Formel -CH-R R^ bedeutet, wobei Rg und R1 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen,sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.30. Verbindungen nach Anspruch 28 der allgemeinen Formel Il909883/0718(IDin derR1 einen C1-C10-Alkyl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, Ry und R-. gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten, R4 ein Wasserstoff atom und R5 eine Hydroxylgruppe oder R4 und R zusammen eine Gruppe der Formel =0 bedeuten und R- ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methyl-gruppe bedeutet. 31. Verbindungen nach Anspruch 28 der allgemeinen Formel Im(Im)32. Verbindungen.der allgemeinen Formeln In und909883/0718- 13 -(In)(IP)in derR einen C1-C1-AIlCyI-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppebedeutet,R. ein Chlor- oder Pluoratom oder eine Hydroxylgruppeund R5 ein Wasser stoff atom oderund R,- zusammen eineGruppe der Formel =0 bedeuten,R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Alkyl- oder Arylreste bedeuten oder zusammen mit der Doppelbindung, an die sie gebunden sind einen Benzolring bilden, R, und R7 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Formyl-, Phenyl- oder Cyanogruppen oder Alkyl-,909883/071810Alkoxy-, Alkyl-C-0-Reste bedeuten und zusätzlich Halogenatome, Hydroxylgruppen oder Carboalkoxy- oder Alkylcarbonylreste bedeuten, wenn R_ und R3 verschieden sind, mit der Massgabe, dass, wenn R und R7 verschieden sind,6 ' einer der Reste R, und R7 ein Wasserstoffatom darstellt, undR0 ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen οFormel -CH-R9R10 bedeutet, wobei Rg und R10 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen,sowie die 1,2-Dehydroderivate dieser Verbindungen.1533. Verbindungen nach Anspruch 32 der allgemeinen Formeln Ip oder IqR.25(Ip)30 35C-OR1 ρ(Iq)909883/0718- 15 -in der R1 einen C1-C1-AIkYl-, Aryl- oder Arylalkylrest bedeutet, X ein·'Wasserstoff- oder Halogenatom bedeutet, Y ©in Wasserstoff- oder Fluoratom oder eine Methylgruppe gedeutet,R. ein Chlor- oder Fluoratom oder eine Hydroxylgruppeund Rc ein Wasser stoff atom oder R. und R1- zusammen eine 5 ^ 4Gruppe der Formel =0 bedeutet, R- und R„ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff- oder Halogenatome, Formyl-, Hydroxyl-, Phenyl- oderCyanogruppen oder Alkyl-, Alkoxy-, Carboa'lkoxy-, Alkyl-C- oder 0 -Reste bedeuten, mit der Massgabe, dass, Alkyl-C-O-wenn Rc und R- verschieden sind, einer der Reste R,, und R7 ein Wasserstoffatom darstellt, und Ro ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinenFormel -CH-RnRn,- bedeutet, wobei Rn und R1 _ gleich oder y JLu y JLuverschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen, sowie die 1, 2-Dehydrod'erivate dieser Verbindungen.34. Verbindungen nach Anspruch 32 der allgemeinen Formeln Ir oder Is(Ir) ·909883/0718(Is)35. Verbindungen nach Anspruch 32 der allgemeinen Formeln It oder Iu-OR1 HC'K)H(It)(Iu)909883/036. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II10oxidiert oder20 25eine Verbindung der allgemeinen Formel IXCH2OHzunächst oxidiert und anschliessend einen Cyclohexen- oder Tetrahydronaphthalinrxng ankondensiert.37. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 zur Behandlung von entzündlichen Zuständen.35909883/0718
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