DE2851550A1 - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

Info

Publication number
DE2851550A1
DE2851550A1 DE19782851550 DE2851550A DE2851550A1 DE 2851550 A1 DE2851550 A1 DE 2851550A1 DE 19782851550 DE19782851550 DE 19782851550 DE 2851550 A DE2851550 A DE 2851550A DE 2851550 A1 DE2851550 A1 DE 2851550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output shaft
pivot lever
drive
toy vehicle
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782851550
Other languages
English (en)
Other versions
DE2851550C2 (de
Inventor
Robert G Lahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Broadcasting Inc
Original Assignee
Ideal Toy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ideal Toy Corp filed Critical Ideal Toy Corp
Publication of DE2851550A1 publication Critical patent/DE2851550A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2851550C2 publication Critical patent/DE2851550C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Br.-lng. Wilhelm Beichel DipHna. Wollgtmg Beicb8l - 5 -
6 Frankfurt a. M. 1 PazkBliaße 13
IDELA TOY CORPORATION, Hollis, N.Y., VStA.
Die Erfindung betrifft Spielfahrzeuge und ein Spiel mit Fahrzeugen.und bezieht sich insbesondere auf ein Spiel, bei dem die Spielfahrzeuge von den Spielern getrennt gesteuert und gelenkt werden können, um zu ermöglichen, daß sie von einer Fahrbahn in eine andere überwechseln und andere Fahrzeuge auf der Fahrbahn überholen können.
Rennwagenspiele verschiedener Art sind bei Kindern und sogar Erwachsenen beliebt, Jedoch wird mehr und mehr gefordert, daß diese Spiele möglichst wirklihkeitsgetreu betrieben werden können. So sind z.B. Spiele, bei denen die Fahrzeuge durch einen Schlitz geführt werden, so ausgeführt, daß eine Geschwindigkeitskontrolle möglich ist, indem z.B. der Strom, mit dem die Spielfahrzeuge gespeist werden, verändert wird. Es gibt auch Spiele, bei denen die Fahrzeuge von einer Fahrbahn auf eine andere überwechseln können, um einen tatsächlichen Fahrbahnwechsel nachzuahmen. Jedoch wird das Fahrzeug in einer vorgeschriebenen und unveränderlichen Bahn geführt, wie z.B. bei den Spielfahrzeugen, die in der US-PS 3 453 970 beschrieben sind.
Da die Gebrauchsmöglichkeit der bekannten Spiele auf die Veränderung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge beschränkt ist, sind auch schon Versuche unternommen worden, um die Spiele so auszubilden, daß die Bedienungsperson die Bewegung des Fahrzeuges von einer Fahrbahn zur anderen ohne Zuhilfenahme eines Führungsstiftes in der Fahrbahn vornehmen kann. So werden nach der US-PS 3 797 404 durch Magnetspulen betätigte Stoßstangen benutzt, um das Fahrzeug von einer Fahrbahn in die andere zu lenken, indem die Stoßstangen wahlweise mit den Leitplanken
909823/0724
285Ί550
der Führungsbahn in Eingriff kommen. Diese bekannte Anordnung gewährleistet jedoch keine Bewegung der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten und Bewegungen der Stoßstange um das Fahrzeug herüberzuschieben, entsprechen nicht der Wirklichkeit.
Andere bekannte Versuche, ein Fahrzeug so zu steuern oder zu lenken, daß es von einer Fahrbahn auf die andere gelangt, benötigen verhältnismäßig komplizierte Steuerungseinrichtungen, die auf ein Ein- und Ausschalten des. dem Spielfahrzeug zugeführten Stromes ansprechen, der durch Kontaktbahnen in der Oberfläche der Führungsbahn zugeführt wird. Solche Anordnungen sind z.B. in den US-PS 3 774 340 und 3 873 286 beschrieben. Die hier beschriebenen Anordnungen sind nicht nur verhälntismäßig kompliziert, sondern die Fahrzeuge verlieren auch Geschwindigkeit, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird, sodaß die Fahrzeuge langsamer werden und keine wirklichkeitsgetreue Nachbildung erzielt wird.
Es sind auch Steuerungsanordnungen für Spielfahrzeuge bekannt, bei denen die Lenkung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einer Umkehr des dem Antriebsmotor des Fahrzeugs zugeführten Stromes beeinflußt wird. Derartige Anordnungen sind in den US-PSn 3 453 970 und 3 813 812 beschrieben, die zwar die Schwierigkeit beseitigen, daß eine Unterbrechung des dem Motor zugeführten Stromes stattfindet, so daß auch keine oder fast keine Geschwindigkeitsverminderung eintritt, jedoch enthalten die Lenksysteme zahlreiche bewegliche Teile, die sich abnutzen;und ständiger Pflege bedürfen. In der US-PS 3 453 werden elektrische Leitungen, die den Motor mit Kollektoren des Fahrzeuges verbinden, benutzt, um den Steuerungsvor^ang zu unterstützen, und diese können sich bei Benutzung des Fahrzeuges lockern oder lösen. Ein weiteres mit Stromumkehr arbeitendes System ist in der US-PS 3 232 005 angegeben, bei dem die Spielfahrzeuge nicht auf einer Führungsbahn laufen, und bei dem die Steuerung nicht zum Fahrbahnwechsel durchgeführt wird, sondern, um eine beliebige Bewegungssteuerung
909823/0724
für das Fahrzeug hervorzurufen.
In der US-PS 3 239 953 sind Anordnungen beschrieben, die die Schwierigkeiten bei Fahrzeugen mit Schlitzführung vermeiden sollen, wobei eine verhältnismäßig komplizierte Steuerungsanordnung vorgesehen ist," die auf die Betätigung einer Stromspule anspricht, die in dem Spielfahrzeug angeordnet ist, und von dem Spieler ferngesteuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei bekannten Fahrzeugspielen bestehen, bei denen die Spielfahrzeuge eine Fahrbahn verlassen können und von einer Fahrbahn in die andere überwechseln können, ohne daß Führungsschlitze oder dergleichen erforderlich sind.
Dabei soll der Fahrbahnwechsel eines Fahrzeuges, das sich an einer Leitplanke entlangbewegt, von der Bedienungsperson beliebig hervorgerufen werden können, und der Lenkmechanismus des Spielfahrzeuges soll verhältnismäßig einfach im Aufbau sein, so daß er auf eine Änderung der Stromrichtung des den Antriebsmotor im Fahrzeug speisenden Stromes anspricht, um das Fahrzeug auf die eine oder die andere Fahrbahn in der Führungsbahn zu lenken.
Dabei soll auch die Forderung erfüllt werden, daß das Spielfahrzeug einen verhältnismäßig einfachen Antrieb aufweist, der das Fahrzeug in der Vorwärtsrichtung ohne Rücksicht auf die Polarität des Stromes bewegt, der dem Elektromotor des Fahrzeuges zugeführt wird, indem eine einfache Steueranordnung vorgesehen ist, die auf Änderungen der Polarität des Stromes anspricht. Das Spielfahrzeug soll einen einfachen Auf bau haben und möglichst unverwüstlich im Betrieb sein. Außerdem soll es sich leicht herstellen lassen.
§09823/0724
Gemäß der Erfindung ist das Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, der mindestens ein Antriebsrad und mindestens ein auf dem Rahmen montiertes Lenkrad trägt, mit einem Umkehrantriebsmotor auf dem Rahmen, der eine Abtriebswelle hat, mit einem Getriebe auf dem-Rahmen, das mit dem Motor in Antriebsverbindung steht.und das Antriebsrad in Vorwärtsrichtung unabhängig von der Drehrichtung der Abtriebswelle des Motors antreibt, derart ausgeführt, daß mit der Abtriebswelle des Motors eine Lenkeinrichtung in Antriebsverbindung steht, die das Lenkrad je nach der Drehrichtung der Abtriebswelle nach rechts oder links steuert. Zu diesem Zweck ist ein zweites Getriebe zwischen der Abtriebswelle des Antriebsmotors und den Lenkrädern angeordnet, das die Lenkräder aus der Stellung, die sie gerade einnehmen, in die andere Lenkstellung bringt, wenn die Polarität des Motors und damit seine Drehrichtung umgekehrt werden.
Die Spielfahrzeuge gemäß der Erfindung sind vorzugsweise auf einer endlosen Führungsbahn verwendbar, die zwei seifLiche Leitplanken hat, die so beabstandet sind, daß sie mindestens zwei Fahrbahnen begrenzen. Beim Betrieb bewegen sich die Fahrzeuge entlang der Fahrbahn in Berührung mit einer der seitlichen Leitplanken, die sie je nach der Lenkstellung der vorderen Räder führen, die durch die Polarität des Stromes bestimmt wird, der dem Motor zugeführt wird. Wenn die Polarität des Stromes geändert wird, dann wechselt das Fahrzeug die Fahrbahn.
Die Stromzufuhr für den Elektromotor des Fahrzeuges erfolgt über elektrische Kontaktleitungen, die in den Fahrbahnen der Führungsbahn angeordnet sind. Mit Hilfe einer solchen Stromzuführung kann die Bedienungsperson die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unabhängig steuern und auch die Richtung des Stromes, der dem Elektromotor des Fahrzeuges zugeführt wird, umkehren, so daß das Fahrzeug die Fahrbahn wechselt.
909823/0724
Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeugspiel, dessen Fahrzeuge gemäß der Erfindung ausgeführt sind;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Spielfahrzeug, das bei dem Spiel in Fig. 1 verwendbar ist;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Spielfahrzeug der Fig. 1, bei dem sich die Lenkräder in der einen Lenkstellung befinden;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht ähnlich der Fig. 3, die die Lenkräder in der anderen Lenkstellung zeigt;
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des Getriebes für die Antriebsräder;
Fig. 6 ist eine Ansicht des Spielfahrzeuges der Fig.2 von unten und
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild des elektrischen Steuersystems, das bei dem Spiel der Fig. 1 verwendbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugspiel 10 enthält eine aus Kunststoff bestehende Führungsbahn 12, die zwei seitliche aufrechtstehende Leitplanken oder Seitenwände 14 und 16 aufweist, zwischen denen das Straßenbett oder die Fläche 18 angeordnet ist. Das Straßenbett 18 hat eine solche Breite, daß mindestens zwei Fahrbahnen 20, 22 vorgesehen werden können, auf denen sich mehrere Fahrzeuge bewegen können.
909823/0724
- ίο -
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Spiel lenkbare Fahrzeuge 24 und 26, die praktisch den gleichen Aufbau haben, abgesehen davon, daß die Stromabnehmer verschieden ausgeführt sind. Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielern über eine Steuervorrichtung 30 getrennt gesteuert, die es ermöglicht, daß die Spieler die Stärke des dem Elektromotor des Fahrzeuges zugeführten Stromes und damit die Geschwindigkeit der Fahrzeuge einstellen können. Die Einstellvorrichtungen ermöglichen es auch, daß die Spieler die Richtung des den betreffenden Fahrzeugmotoren zugeführten Stromes ändern können, so daß die Spielfahrzeuge durch die Spieler von einer Fahrbahn in die andere gelenkt werden können.
Das Spielfahrzeug 24 ist in den Figuren 2 bis 6 im einzelnen dargestellt. Das Spielfahrzeug enthält einen Rahmen oder ein Chassis 32 entsprechender Konstruktion und eine abnehmbare aus Kunststoff gefertigte Hülle oder Karosserie 34, die auf dem Rahmen 32 z.B. durch eine Schnappverbindung aufgesetzt werden kann. Zwei lenkbare Vorderräder 36 sind auf dem Rahmen drehbar gelagert, so daß sie gleichzeitig zwischen einer rechten und linken Steuerstellung hin und her gelenkt werden können, wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird. Die hinteren Antriebsräder 40 sind auf einer gemeinsamen Welle 42 gelagert, die drehbar in dem Rahmen 32 ist (vergl. Fig. 3). Die Antriebsräder 40 sind auf der Welle 42 durch Splinte oder ähnliche Verbindungsmittel oder im Preßsitz oder in anderer Weise befestigt, so daß sie sich mit der Welle drehen.
Die Antriebskraft für das Spielfahrzeug wird von einem elektrischen Gleichstrommotor 48 geliefert, der auf dem Rahmen 32 befestigt ist. Der Elektromotor ist ein üblicher Gleichstrommotor und hat eine Abtriebswelle 50, die mit dem Rotor des Motors in der üblichen Weise verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ragt die Abtriebswelle 50 an beiden Enden des Motorgehäuses in Richtung auf die Vorder- und die
90 9823/0724
Hinterräder heraus. Das rückwärtige Ende 51 der Welle hat in der Nähe der Antriebswelle 42 ein Zahnrad oder Abtriebs element 52, das auf der Welle befestigt ist. Dieses Abtriebselement steht mit einem Getriebe 56 in Antriebsverbindung, das so ausgebildet ist, daß die Antriebsräder 40 unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle 50 des Motors 48, die von der Richtung des dem Motor zugeführten Stromes abhängt, in der Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeuges angetrieben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 enthält das Getriebe 56 zwei entgegengesetzt gerichtete Einwegkupplungen 55, die so angeordnet sind, daß wenn das Zahnrad 52 in der einen Richtung umläuft, die eine Kupplung die Welle 42 antreibt, und wenn es in der entgegengesetzten Richtung umläuft, die andere Kupplung die Welle 42 antreibt, wobei die Drehrichtung der Welle 42 die gleiche ist wie beim Antrieb durch die erste Kupplung, so daß das Fahrzeug stets in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Die Kupplungen 55 haben untereinander gleichen Aufbau und jede enthält ein Kronenrad 57 (vergl. Fig, 5), das auf der Welle 42 drehbar gelagert ist und mit dem Zahnrad 52 in Eingriff steht. Das Kronenrad 57 hat einen mehrkantigen Ansatz 58, der von einer entsprechenden dazu passenden Mittelöffnung 60 des Kupplungselementes 62 aufgenommen wird. Das Kupplungselement hat mehrere aus dem Material abgebogene Zähne 64, die mit schrägen Flächen 65 des angetriebenen Kupplungselementes 66 in Eingriff kommen. Das Kupplungselement 66 ist auf die Welle 42 im Preßsitz aufgepreßt und hat eine Vertiefung 68 in der Mitte, in der das freie Ende 70 des Ansatzes 58 umlaufen kann. Eine Feder 72 umgibt den Ansatz 58 zwischen dem Kronenrad 57 und dem Kupplungselement 62, um das Kupplungselement 62 gegen das Kupplungselement 66 in Eingriff zu drücken. Wie erwähnt, haben die Kupplungen 55 den gleichen Aufbau. Da sie jedoch einander gegenüber liegen, -wirken sie so, daß sie die Antriebswelle 42 je nach der Drehrichtung des Zahnrades 52 getrennt antreiben. Wenn daher die eine Kupplung arbeitet, rutscht die andere Kupplung, da das Kronenrad und das Kupp-
909823/07 2 4
285155Q
lungselement 62 entgegengesetzt zur Antriebsrichtung der Kupplung umläuft, so daß das Kupplungselement 62 über die Schrägflächen des Kupplungselemente 66 rutscht. Unabhängig von der Antriebsrichtung des Zahnrades 52 laufen daher die Welle 42 und die darauf befestigten Laufräder 40 immer in der Verwärtsrichtung um.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß zwar eine spezielle Ausführung der Kupplungen für die Antriebsräder hier beschrieben worden ist, daß aber auch andere Antriebselemente für die Antriebsräder in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden können, z.b. die Antriebsvorrichtung, die in der US-PS 3 813 812 oder in der US-PS 3 453 970 beschrieben sind.
Um das Spielfahrzeug von einer Fahrbahn in die andere zu lenken, wenn die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes geändert wird, ist ein zweites Getriebe 80 zwischen dem anderen Ende der Welle 50 in der Nähe der Lenkräder 36 vorgesehen. Dieses Getriebe verbindet die Welle 50 mit den Rädern 36 antriebsmäßig, so daß die Räder zwischen der linken und der rechten Lenkstellung nach Fig. 3 und 4 hin und her bewegt werden können.
Die Lenkräder 36 enthalten je Stützen 82 mit horizontalen Achsen 84, auf denen die Räder umlaufen können, und einen vertikalen Gelenkstift 86, der gelenkig mit dem Rahmen 32 verbunden ist, so daß die Räder beim lenken in vertikalen Ebenen geschwenkt werden können. Die Stützen 82 enthalten einstückig Kurbelzapfen 88, die gelenkig mit einer Lenkstange 90 verbunden sind, die gleichzeitig die Lenkbewegung der Stützen und damit der Räder 36 steuert. Die Bewegung der Lenkstange 90 wird ihrerseits durch das Getriebe 80 beherrscht, das einen Schwenkhebel 92 enthält, der gelenkig auf einem Stift 94 in dem Rahmen 32 gelagert ist, so daß er eine horizontale Schwenkbewegung zwischen zwei Endstellungen ausführen kann. Diese Stellungen können durch Anschläge 95 begrenzt werden, die als Zapfen oder dergl. ausgeführt und auf dem Rahmen 32 befestigt sind. "909823/0724
Der Schwenkhebel 92 ist gelenkig lose mit der Lenkstange 90 durch einen Stift 96 oder dergl. verbunden, so daß eine bogenförmige Bewegung des Schwenkhebels 92 durch die Lenkstange auf die Kurbelzapfen 88 und die Räder 36 übertragen wird. Die bogenförmige Bewegung des Schwenkhebels 92 bewirkt, daß die Räder 36 bei der äußersten Stellung des Schwenkhebels 92 nach links oder nach rechts in die in Fig. 3 bzw. 4 dargestellten Schwenkstellungen gelangen.
Die Bewegung des Schwenkhebels 92 hängt von der Drehung der Abtriebswelle 50 ab, auf der das Getriebeelement 98 montiert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dieses Getriebeelement als ein Reibrad ausgebildet, das mit der Oberfläche 100 des Schwenkhebels 92 in Reibverbindung steht. Diese Oberfläche 100 ist in der Draufsicht bogenförmig geformt. Vorzugsweise wird die Oberfläche 100 in den Reibungseingriff mit dem Rad 98 durch eine Feder 102 gedrückt, welche den Gelenkstift des Hebels umgibt*
Wenn das Reibrad in der Richtung des in Fig. 3 angegeben Pfeiles gedreht wird, treibt es den Schwenkhebel 92 in die eine Endstellung, so daß die Lenkräder auf diese Lenkstellung eingestellt sind. Da die Bewegung des Schwenkhebels 92 über die Grenzlage hinaus gesperrt ist,· rutscht das Reibrad 98 einfach auf der Oberfläche 100. Das Reibrad 98 und die Oberfläche 100 wirken daher als Rutschkupplung oder Schlupfkupplung. Wenn der dem Motor 48 zugeführte Strom umgekehrt wird, wird das Reibrad 98 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben, wie dies durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. Im. Zeitpunkt der Stromumkehr kann sich der Schwenkhebel 92 frei in die andere Lage bewegen, und er wird von dem Reibrad so lange angetrieben, bis die Grenzstellung nach Fig. 4 erreicht ist und das Reibrad 98 auf der Oberfläche 100 gleitet oder rutscht.Auf diese Weise werden die Lenkräder in die andere Lenkstellung bewegt, so daß das Fahrzeug die Fahrbahn wechselt. Die Lenk-
909823/0724
räder bleiben in der Lenkstellung, solange sich das Fahrzeug in seiner Fahrbahn bewegt, und wirken dabei mit, das Fahrzeug gegen die Führungsplanken der Fahrbahn zu drücken. Dies dient dazu, die weiter unten beschriebenen Stromabnehmer auf die Kontaktstreifen in der Fahrbahn ausgerichtet zu halten.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Rutschkupplung und Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Schwenkhebel 92 dargestellt sind, daß aber auch andere gleichwertige Anordnungen benutzt werden können. Z.B. kann die Oberfläche 100 mit Oberflächenteilen verschiedener Reibungseigenschaften in der Mitte und an den Seiten ausgeführt sein, so daß der Schwenkhebel nicht durch das Reibrad 98 über die Grenzen des aufgerauhten Mittelteiles der Oberfläche hinaus angetrieben werden kann. Auch andere mechanische Equivalente eines derartigen Reibungsantriebes können benutzt werden, um die Drehbewegung der Welle auf den Schwenkhebel 92 zu übertragen und daher die Lenkbewegung in Abhängigkeit von dem Richtungswechsel des Stromes durchzuführen.
Wenn sich bei dem Spiel nach Fig. 1 das Fahrzeug 24 in der äußeren Fahrbahn bewegt, und ein Strom zugeführt wird, der die Welle 50 so dreht, daß der Schwenkhebel 92 in eine Lage gebracht wird, in der die Lenkräder nach links gesteuert sind, dann bewegt sich das Spielfahrzeug von der äußeren Fahrbahn in die innere Fahrbahn, wie dies für das Fahrzeug 24 angedeutet ist. Wenn dies eintritt, kommt des vordere Ende des Fahrzeuges mit der Innenwand 16 der Führungsbahn in Eingriff und da die Lenkräder in dieser Lenkstellung verharren, bewegt sich das Fahrzeug an der Wand 16 der inneren Fahrbahn 20 entlang. Wenn sich das Fahrzeug mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegt, während es eine Kurve der Fahrbahn durchläuft, kann es durch die Zentrifugalkraft in die äußere Fahrbahn getrieben werden. Wenn jedoch die Linkssteuerstellung der Lenkräder beibehalten wird, bewegt es sich wieder nach innen auf die innere Fahrbahn, wie dies beschrieben worden ist.
909823/0724
Wenn andererseits die Richtung des Stromes, der dem Motor 48 zugeführt wird, umgekehrt wird, dann dreht sich das Reibrad 98 in der umgekehrten Richtung und treibt den Schwenkhebel 92 in die andere Endstellung, so daß die Lenkräder in die Rechtssteuerstellung gelangen, und das Fahrzeug nach rechts bewegen. Wenn daher das Fahrzeug 24, das in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, sich auf der inneren Fahrbahn 20 der Führungsbahn 12 befindet, und die Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes, umgekehrt wird, so daß die Lenkräder in die Rechtsstellung gelangen, bewegt sich das Fahrzeug nach rechts in die äußere Fahrbahn 22. Wenn das vordere Ende des Fahrzeuges die äußere Wandung 14 berührt, bewegt es sich an dieser entlang in der äußeren Fahrbahn 22, bis die Richtung des den Motor 48 zugeführten Stromes wieder umgekehrt wird.. Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, daß infolge der Anordnung der Kupplungen 55 das Fahrzeug stets in Yorwärtsrichtung angetrieben wird, unabhängig davon, welche Drehrichtung die Abtriebswelle des Motors hat.
Um dem Spielfahrzeug Strom zuzuführen, ist die Fahrbahnoberfläche 18 mit einer Anzahl von elektrischen Kontaktstreifen in Jeder Fahrbahn 20 und 22 ausgerüstet. Bei dem darge-r stellten Ausführungsbeispiel enthält -Jede Fahrbahn drei Kontaktstreifen A, B und C. Die Streifen bestehen aus einem elektrisch leitenden metallischen Material und sind in die Fahrbahn eingebettet, so daß sie mit der Oberfläche der Fahrbahn fluchten bzw. in der gleichen Ebene liegen und kein Hindernis für die Bewegung der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen bilden. Der Strom wird diesen Streifen, wie weiter unten beschrieben, zugeführt und durch Stromabnehmer auf dem Rahmen 32 des Spielfahrzeuges an vorbestimmten Stellen abgenommen.
Die Kontaktstreifen in jeder Fahrbahn sind paarweise zueinander angeordnet, d.h. der Streifen A in der einen Fahrbahn ist elektrisch mit dem Streifen A in der anderen Fahrbahn verbunden. Die Streifen B sind untereinander verbunden und ebenso die Streifen C. Der Streifen C ist geerdet und Streifen A und B sind mit getrennten Stromquellen verbunden, so daß die Richtung des den betreffenden Fahrzeugen zugeführten Stromes gesteuert wird und zwei Fahrzeuge in der gleichen Fahrbahn laufen können und trotzdem getrennt voneinander steuerbar sind. Aus diesem Grund sind die Stromabnehmer und die Fahrzeuge so ausgeführt, daß jeweils ein Fahrzeug nur mit einem Paar von Kontaktstreifen zusammenarbeiten kann. Das Fahrzeug 24 erhält z.B. Strom vom Streifen B, während das Fahrzeug 26 den Strom von dem Streifen A abnimmt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, hat das Fahrzeug 24 zwei Stromabnehmer 111, 112, wobei der Stromabnehmer 112 so angeordnet ist, daß er mit dem mittleren geerdeten Streifen C in Berührung kommt. Das Fahrzeug 26 hat in ähnlicher Weise Stromabnehmer und 114, die so angeordnet sind, daß der Stromabnehmer 112 die gleiche Lage hat, wie der entsprechende Stromabnehmer des Fahrzeuges 24, so daß er mit dem geerdeten Streifen C in Berührung kommt. Diese Stromabnehmer sind auf dem Fahrzeug in an sich bekannter Weise montiert und elektrisch mit dem Motor 48 des betreffenden Fahrzeuges verbunden. Der Stromabnehmer 111 des Fahrzeuges 24 ist auf dem Fahrzeug so angeordnet, daß er die Kontaktstreifen B berührt unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug befindet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist dieser Stromabnehmer in der Mitte des Fahrzeugrahmens angeordnet. Andererseits (wie in Fig. 6 in gestrichelten Linien angedeutet) ist der Stromabnehmer 114 des Fahrzeuges 26 so weit außerhalb der Mittellinie des Fahrzeugkörpers angeordnet, daß er einen Abstand gegenüber dem zugehörigen Stromabnehmer hat. Dieser Stromabnehmer ist so angeordnet, daß er mit dem Kontaktstreifen A in Berührung kommt, unabhängig davon, in welcher Fahrbahn das Fahrzeug sich bewegt. Das Fahrzeug 26 hat keinen
909823/0724
mittleren Stromabnehmer 111. Auf diese Weise kann jeder Spieler getrennt die Stromzuführung und die Richtung des Stromes zu den Kontaktstreifen A und B einstellen, so daß jeweils eines der Fahrzeuge 26 oder 24 gesteuert wird, unabhängig von der Fahrbahn, in der sich das Fahrzeug befindet.
Die Steuereinrichtung 30 des in Fig. 1 dargestellten Spieles ist als Schaltung in Fig. 7 dargestellt. Die Steuereinrichtung enthält Steuerhebel 124, 126, mit deren Hilfe die Spieler die Fahrzeuge 24 bzw. 26 steuern können. Die Steuerschaltung enthält einen Stecker, durch den die Schaltung mit einer elektrischen Wechselstromquelle verbunden werden kann, und sie enthält einen Transformator 130. Der Strom wird von dem Transformator 130 einem Einweggleichrichter 132 zugeführt, der zwei Dioden aufweist, die in der dargestellten Weise den Strom den Steuerelementen 124 und 126 zuführen* Jedes der Steuergeräte ist mit einer in der Hand zu haltenden Einheit versehen und enthält einen veränderbaren Widerstand 134, der auf der Einheit bedient werden kann, sowie einen einpoligen Schalter 136 mit zwei Stellungen. Der Strom wird von dem Steuergerät 124 über den veränderbaren Widerstand 134 dem Kontaktstreifen B zugeführt, und der Strom von dem Steuerelement 126 gelangt über den veränderbaren Widerstand zum Kontaktstreifen A. Die veränderbaren Widerstände können in entsprechender Weise ausgeführt sein, so daß die Spieler den Strom ändern können, der den betreffenden Kontaktstreifen zugeführt wird und der daher den betreffenden Fahrzeugen zugeführt wird, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu verändern. Die Richtung des dem Spielfahrzeug zugeführten Stromes ist durch Schalter 136 getrennt und unabhängig voneinander einstellbar, so daß die Polarität des dem Motor 48 des betreffenden Fahrzeuges zugeführten Stromes entsprechend der Einstellung der Schalter 136 in den betreffenden Steuereinrichtungen gesteuert werden kann. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann jeder Spieler mit der Steuereinheit I24 bzw. 126 die Geschwindigkeit seines Fahr-
909823/Q724
zeuges auf der Führungsbahn 12 steuern und er kann auch die Lage seines Fahrzeuges auf der Fahrbahn ändern, indem er lediglich die Richtung des dem Fahrzeug zugeführten Stromes umkehrt. Wie oben beschrieben, bestimmt die Richtung des Stromes,der dem Motor des betreffenden Fahrzeuges zugeführt wird, welche der beiden Lenkstellungen der Lenkräder eingenommen wird, und hierdurch wird die Fahrbahn bestimmt, auf der das Fahrzeug läuft und in die es gelenkt wird.
Wenn es bei dem Spiel der Fig. 1 gewünscht wird, ein Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn in die innere Fahrbahn zu lenken, wie z.B. das Fahrzeug 24, dann wird die Richtung des dem Fahrzeug zugeführten Stromes so gewählt, daß die Lenkräder in die linke Stellung gelangen, so daß das Fahrzeug nach links in die innere Fahrbahn läuft. Wenn es gewünscht wird, das Fahrzeug nach außen zu lenken, werden die Lenkräder in die rechte Lenkstellung gebracht, indem die Polarität des Stromes für den Motor des Fahrzeuges entsprechend gewählt wird, so daß das Fahrzeug sich nach rechts bewegt und in die äußere Fahrbahn gelangt. Der Spieler hat daher vollständige Kommandogewalt über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und die Fahrbahn,in der das Fahrzeug läuft.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise ein verhältnismäßig einfach ausgebildetes Spiel geschaffen wird, bei dem die Spieler unabhängig voneinander die Laufgeschwindigkeit der Fahrzeuge einstellen können, und die Fahrzeuge so lenken können, daß sie unabhängig voneinander von der einen Fahrbahn in die andere Fahrbahn gelangen, um sich zu überholen. Dies wird ohne umständliche und komplizierte Steuersysteme mit vielen Bauteilen oder mit Magnetspulen gesteuerten Stoßstangen usw. erreicht. Es genügt vielmehr ein einfacher Wechsel der Richtung des dem Motor des Fahrzeuges zugeführten Stromes, ohne daß dabei ein Geschwindigkeitsverlust auftritt, der bei bekannten Ausführungen dann auftrat, wenn ein Fahrbahnwechsel dadurch zustande kommt, daß der Strom für den Fahrzeugmotor abgeschaltet wird.
909823/0724
Leerseite

Claims (14)

Dipl-ina. Y/cUgang Betehel 6 Frankiurl a. M. 1 Paikstraßö 13
1.) Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, der mindestens ein Antriebsrad und mindestens ein auf dem Rahmen montiertes Lenkrad trägt, mit einem Umkehr-Antriebsmotor auf dem Rahmen, der eine Abtriebswelle hat, mit einem Getriebe auf dem Rahmen, das mit dem Motor in Antriebsverbindung steht und das Antriebsrad in Vorwärtsrichtung unabhängig von der Drehrichtung der Abtriebswelle des Motors antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abtriebswelle (50) des Motors (48) eine Lenkeinrichtung (80) in Antriebsverbindung steht, die das Lenkrad (36) je nach der Drehrichtung der Abtriebswelle (50) nach rechts oder links steuert.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) einen Schwenkhebel (92) enthält, der mit dem Lenkrad (36) antriebsmäßig verbunden ist und das Lenkrad (36) nach rechts oder links schwenkt, und daß ein zweites Getriebe (98, 100) zwischen der Abtriebswell© (50) und dem Schwenkhebel (92) vorgesehen ist, das die Drehbewegung der Abtriebswelle in eine nach links oder rechts gerichtete Schwenkbewegung des Schwenkhebels (92) je nach der Drehrichtung der Abtriebsweile ändert.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (92) schwenkbar auf dem Rahmen (32) gelagert ist.
903823/0724
4. Spielfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad (36) eine mit dem Schwenkhebel (92) gelenkig verbundene Lenkstange (90) aufweist, so daß die Schwenkbewegung des Schwenkhebels auf das Rad übertragen wird.
5. Spielfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getriebe ein auf der Abtriebswelle (50) montiertes, eine Drehkraft übertragendes Element (98) aufweist, das in Antriebsverbindung mit dem Schwenkhebel (92) steht, so daß der Hebel in Abhängigkeit von der Drehung der Abtriebswelle nach rechts oder links geschwenkt wird.
6. Spielfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeelement (98) als Reibrad ausgebildet ist, das in Reibungsverbindung mit dem Schwenkhebel (92) steht.
7. Spielfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lenkräder und zwei Antriebsräder auf dem Fahrzeugrahmen angeordnet sind und daß das zweite Getriebe (98, 100) antriebsmäßig zwischen der Abtriebswelle (50) des Motors und dem Schwenkhebel derart angeordnet ist, daß der Schwenkhebel (92) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Motorabtriebswelle hin und her schwenkbar ist, wodurch die Lenkrichtung der Lenkräder geändert wird.
8. Spielfahrzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Getriebe zwei in verschiedenen Richtungen wirkende Einwegkupplungen (55) aufweist, die zwischen der Abtriebswelle (50) und den hinteren Laufrädern (40) angeordnet sind.
909823/0724
9. Spielfahrzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (95) die Bewegung des Schwenkhebels(92) in den beiden Stellungen begrenzen.
10. Spielfahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Führungsbahn mit geschlossener Oberfläche verwendbar ist, die zwei- seitliche Leitplanken hat, die so beabstandet sind, daß sie mindestens zwei Fahrbahnen begrenzen, die je mit Kontästleitungen zur Stromzuführung zu dem Fahrzeug versehen sind, daß das. Fahrzeug Stromabnehmer aufweist, die den Strom von den Kontaktleitungen abnehmen und dem Motor des Fahrzeugs zuführen, und daß das zweite Getriebe die Lenkräder von inks nach rechts und umgekehrt in Abhängigkeit von der Polarität des dem Motor zugeführten Stromes lenkt, so daß das Fahrzeug nach links oder rechts gegen die Leitplanken gesteuert wird.
11. Spielfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (92) eine bogenförmige Antriebsfläche (100) aufweist, und daß das Antriebselement (98) der Abtriebswelle mit der bogenförmigen Fläche in Berührung steht.
12. Spielfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn ζ ei chnet , daß das Antriebselement als Reibrad (9$ ausgebildet ist, das auf der Abtriebswelle montiert ist und daß die Antriebsfläche als bogenförmige Reibfläche (100) ausgebildet ist.
13. Spielfahrzeug nach Anspruch 7,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Antriebsmittel für den Schwenkhebel (92) derart ausgebildet sind, daß der Schwenkhebel (9?-) von der Stellung, die er im Augenblick der Stromumkehr einnimmt, in die andere
9 09823/0724 .
Stellung nur so lange bewegbar ist, bis der Schwenkhebel (92) seine Schwenkbewegung in die andere Stellung ausgeführt hat.
14. Spielfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennze i.'.c h η e t, daß die Antriebsvorrichtung als Rutschkupplung ausgebildet
«09823/0724
DE19782851550 1977-12-05 1978-11-29 Spielfahrzeug Granted DE2851550A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/857,056 US4156987A (en) 1977-12-05 1977-12-05 Toy vehicle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2851550A1 true DE2851550A1 (de) 1979-06-07
DE2851550C2 DE2851550C2 (de) 1987-12-03

Family

ID=25325084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782851550 Granted DE2851550A1 (de) 1977-12-05 1978-11-29 Spielfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4156987A (de)
JP (1) JPS5479751A (de)
AU (1) AU525009B2 (de)
CA (1) CA1114412A (de)
DE (1) DE2851550A1 (de)
GB (1) GB2008958B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817441A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Neuhierl Hermann Spielzeug-autorennbahn
US4333261A (en) * 1980-01-22 1982-06-08 California R & D Center Two speed toy car and track assembly
DE3615986A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Kurt Hesse Spielfahrzeug fuer spielfahrbahnen
US5281184A (en) * 1992-04-08 1994-01-25 Kabushiki Kaisha Hanzawa Corporation Steering device for automotive vehicle toy

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4254577A (en) * 1978-02-02 1981-03-10 Cheng Richard C M Model vehicle
US4218846A (en) * 1978-09-20 1980-08-26 Ideal Toy Corporation Lane changing toy car with unidirectional clutch and positive steering
US4232479A (en) * 1978-10-05 1980-11-11 Von Winckelmann Emil H Toy racing car
US4248012A (en) * 1978-12-26 1981-02-03 Kirby James S Lane changing car
US4231183A (en) * 1979-06-22 1980-11-04 Ideal Toy Corporation Differential gear drive
US4377918A (en) * 1981-01-23 1983-03-29 Aurora Products Canada Ltd. Multi-function toy vehicle
US5141469A (en) * 1990-06-28 1992-08-25 Kyosho Corporation Toy racing set
FR2679785B1 (fr) * 1991-07-31 1994-03-18 Ideal Loisirs Vehicule jouet a roues directrices.
GB9312016D0 (en) * 1993-06-10 1993-07-28 Nieuwenhuys Mark A Toy car track system
JPH079925U (ja) * 1993-07-15 1995-02-10 株式会社デサント 水 着
US5452893A (en) * 1994-01-31 1995-09-26 Faulk; John S. Competitive, multi-lane vehicle racetrack
US6551169B2 (en) * 1999-08-06 2003-04-22 Mattel, Inc. Toy vehicle with rotating front end
US20040224602A1 (en) * 2002-05-31 2004-11-11 Kislevitz Androc L. Pivotable handheld remote control device
US6692333B2 (en) 2002-05-31 2004-02-17 The Obb, Llc Toy vehicle
DE10243150B3 (de) 2002-07-25 2004-05-06 Stadlbauer Spiel- Und Freizeitartikel Gmbh Fahrspielzeug f+r spurgeführte Autorennbahnen
HK1184013A2 (en) * 2013-06-17 2014-01-10 Artin Internat Ltd Toy slot car with protective cover for conductive elements

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1603338A1 (de) * 1966-04-23 1971-01-07 Mangold Gama Fab Lenkgetriebe,insbesondere fuer fernbedienbare elektrisch betriebene Spielfahrzeuge
US3813812A (en) * 1973-01-31 1974-06-04 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles
DE2809250A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-21 Yonezawa Toys Co Spielzeugrennautobahn
DE2722734A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-23 Neuhierl Hermann Spielzeug-autorennbahn

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3453970A (en) * 1967-05-03 1969-07-08 Charles A Elwell Steerable toy vehicle
US3774340A (en) * 1972-06-19 1973-11-27 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles
US3797404A (en) * 1973-01-31 1974-03-19 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1603338A1 (de) * 1966-04-23 1971-01-07 Mangold Gama Fab Lenkgetriebe,insbesondere fuer fernbedienbare elektrisch betriebene Spielfahrzeuge
US3813812A (en) * 1973-01-31 1974-06-04 Marvin Glass & Associates System for operating miniature vehicles
DE2809250A1 (de) * 1977-03-04 1978-09-21 Yonezawa Toys Co Spielzeugrennautobahn
DE2722734A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-23 Neuhierl Hermann Spielzeug-autorennbahn

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817441A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Neuhierl Hermann Spielzeug-autorennbahn
US4333261A (en) * 1980-01-22 1982-06-08 California R & D Center Two speed toy car and track assembly
DE3615986A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Kurt Hesse Spielfahrzeug fuer spielfahrbahnen
US5281184A (en) * 1992-04-08 1994-01-25 Kabushiki Kaisha Hanzawa Corporation Steering device for automotive vehicle toy

Also Published As

Publication number Publication date
GB2008958A (en) 1979-06-13
US4156987A (en) 1979-06-05
DE2851550C2 (de) 1987-12-03
JPS5479751A (en) 1979-06-26
GB2008958B (en) 1982-03-03
AU4061778A (en) 1980-04-17
AU525009B2 (en) 1982-10-14
CA1114412A (en) 1981-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2851550A1 (de) Spielfahrzeug
DE3873458T2 (de) Geraet zum wechseln der fahrspur eines rennspielzeuges.
DE2331258A1 (de) Steuersystem fuer miniaturfahrzeuge
DE2937634A1 (de) Spielfahrzeug
DE2616793A1 (de) Fahrspielzeug
DE2722734A1 (de) Spielzeug-autorennbahn
DE2950195A1 (de) Spurwechselndes spielfahrzeug
DE2754215A1 (de) Spiel mit elektrisch angetriebenen fahrzeugen
DE2809250A1 (de) Spielzeugrennautobahn
DE8015801U1 (de) Spielfahrzeug
DE19983441B4 (de) Spielzeugfahrzeug mit schwenkbar angebrachten Seitenrädern
DE2753993C2 (de) Spiel mit Fahrzeugen
DE2753994C2 (de) Spielfahrzeug
DE2760055C2 (de) Spielzeug-Autorennbahnanlage
DE3003707A1 (de) Fahrzeug fuer spielzeug-autorennbahnen
DE2949046C2 (de) Spielzeugautorennbahn mit lenkbaren Spielfahrzeugen
DE3033261A1 (de) Spielfahrzeug-spielvorrichtung
DE2805867C2 (de) Fahrzeugspiel
DE2932143C2 (de) Störfahrzeug zur Verwendung in einem Fahrspiel
DE2051343C3 (de) Schattvorrichtung (Or die Antrfebsmotoren von spurgeführten Fahrspielzeugen
DE2812708C2 (de) Fahrzeug für ein Fahrzeugspiel mit einer geschlossenen Fahrbahn mit zwei Fahrspuren
DE4315870C1 (de) Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge
EP0057246B1 (de) Autorennbahn
DE2903519C2 (de) Fahrbahnstück für eine Autorennbahnanlage als Spielzeug
DE2824756A1 (de) Autorennbahnsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CBS INC., NEW YORK, N.Y., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee