DE4315870C1 - Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge - Google Patents

Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge

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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/14Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge, die mittels Führungsmagnete mit in einem Füh­ rungstunnel angeordneten, schienenlosen Antriebselementen zusammenwirken, wobei die obere Außenfläche des Führungstun­ nels als Fahrbahn für die Modellfahrzeuge dient, die obere und untere Tunnelinnenfläche als Betriebsflächen und die inneren Seitenwände als Führungs- und Gleitflächen für die Antriebs­ elemente ausgebildet sind, der Führungstunnel eine im wesent­ lichen rechteckige Querschnittsform aufweist und aus variabel gestalteten Einzelelementen zusammensetzbar ausgeführt ist, die Antriebselemente aus einem, im vorderen Teil spitzauslau­ fenden und im hinteren Teil eine schräge Auflauffläche auf­ weisenden Grundkörper bestehen, dessen in Fahrtrichtung rechte Außenwand als Gleitfläche zum Entlanggleiten an der Seitenwand des Führungstunnels ausgebildet ist, und der Grundkörper einen elektromotorischen Antrieb, der mittels Schleifkontakte, die an Tunnelboden und -decke entlangführen, gespeist wird und eine federnd angeordnete Magnetanordnung zur Zusammenwirkung mit den Führungsmagneten der Modellfahrzeuge aufweist, die gleitend an der Tunneldecke entlang geführt wird.
Spielzeugfahrbahn, die den Vorteil des sogenannten "Unterflur­ antriebes" nutzen, sind beispielsweise aus den deutschen Ge­ brauchsmustern DE 78 26 251 U1 und DE 19 51 942 U1 bekannt. Hierbei handelt es sich um Modell- oder Spielzeugautos mit dazugehöriger Fahrbahn oder Modellfahrbahnanlage, bei denen sich das antreibende und steuernde Fahrzeug in einen Tunnel bewegt, der unterhalb der Fahrbahn angeordnet ist. Das Antriebsfahrzeug ist mit dem eigentlichen Spielzeugauto entweder magnetisch gekoppelt (DE 78 26 251 U1) oder es besitzt einen Führungsstift, der durch eine in der Fahrbahn befindliche Rille die Spielzeug­ autos oder Figuren im Vorderteil auf- und mitnimmt (DE 19 51 942 U1). Dadurch soll das vorbildnahe Fahren und Verhalten des Modellautos auf der Spielzeugfahrbahn nachgeahmt werden. Dieses Fahren umfaßt dabei nicht nur die Einzelbewegungen der Fahrzeuge, wie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren, Abbiegen usw., sondern auch die aus der Pluralität dieser Einzelbewe­ gungen resultierenden Manöver, wie Ausweichen, Überholen oder in Abstand hintereinander Fahren usw. Nachteilig an diesen Ausführungen ist unter anderem der hohe Konstruktions- und Her­ stellungsaufwand, Materialeinsatz usw. zur Realisierung von beispielsweise Kreuzungsbereichen oder Ausweichmanövern.
Es sind auch Lösungen bekannt, wie zum Beispiel nach der im Oberbegriff des A1 berücksichtigten DE-OS 16 03 507, nach der das An­ triebsfahrzeug schienenlos unterhalb der Fahrbahn mit dem Modellfahrzeug zusammenwirkt und dieses steuert. Die einzelnen Funktionen werden dadurch realisiert, daß die elektrisch be­ triebenen Antriebswagen mit Ablenkflächen, Antriebsrädern und Führungsrädern versehen sind und mittels einer durch die Fahr­ bahn wirkende Magnetanordnung mit einem Modellauto in Wirkver­ bindung stehen. Der Antriebswagen wird dabei stets an der in Fahrtrichtung rechten Seitenwand der Fahrbahn des An­ triebswagens geführt. Um Überholvorgänge zu ermöglichen, ist der Antriebswagen derart ausgebildet, daß er vordere Ablenk­ flächen, die nach außen gewölbt und schiffsbugartig ausgebil­ det sind, und eine hintere Ablenkfläche aufweist, die an der linken Seite angeordnet ist und als ebene, schräge Auflauf­ fläche ausgebildet ist. Dadurch wird ein überholender An­ triebswagen auf die Überholspur und sofort nach dem Vorgang durch Anordnung der Führungsräder wieder an die rechte Fahr­ bahnseitenwand geführt. Die magnetische Wirkverbindung sorgt dafür, daß das Modellauto den gleichen Bewegungsablauf wie der Antriebswagen vollführt. Decke und Boden der Antriebsbahnen sind mit elektrisch leitenden Schichten ausgestattet, an denen Stromabnehmer des Antriebswagens entlanggleiten. Die Fahrbahn selbst ist aus variabel gestalteten Einzelelementen zusammen­ gesetzt und weist eine Fahrtrichtungssteuerungseinrichtung auf, mit deren Hilfe solche Manöver realisierbar sind, die eine andere Art der Führung des Antriebswagens erforderlich machen und die Führungsfunktion der Seitenwand der Fahrbahn für den Antriebswagen außer Kraft setzen. Dies ist zum Bei­ spiel dann der Fall, wenn ein Modellauto nach links abbiegen soll.
Nachteilig an dieser Lösung ist der relativ große konstruktive Aufwand für die Herstellung des Antriebswagens, dessen Füh­ rungsräder ständig und gleichbleibend nach rechts eingeschla­ gen sein müssen, um die Führungsfunktion der Seitenwand zu gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spielzeugfahrbahn für an­ triebslose Modellfahrzeuge der eingangs beschriebenen Art so weiter zu entwickeln, daß die eingesetzten Antriebswagen in ihrem konstruktiven Aufbau einfacher und kostengünstiger her­ stellbar sind, daß sie insbesondere unter Beachtung des Benut­ zerkreises handhabbarer verwendet werden können und daß die Spielzeugfahrbahn dem Modellfahrzeug problemlos das vorbildge­ treue Nachahmen aller Bewegungen sowohl kleiner Personenkraft­ fahrzeuge als auch großer Sattelschlepper u.ä. Kraftfahrzeuge gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das An­ triebselement ein exzentrisch angeordnetes Antriebsrad und mindestens ein Gleitelement besitzt, das aus einem Gleitkörper und einer mit dem Gleitkörper und dem Antriebselement federnd verbundener Haltevorrichtung besteht, die den Gleitkörper gegen die Tunneldecke drückt und ihn an der Tunneldecke ent­ lang gleiten läßt, so daß der antriebsradlose Teil der Unter­ seite des Antriebselementes vom Tunnelboden ferngehalten wird.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet eine einfachere Bauaus­ führung sowohl der Antriebselemente als auch der Fahrbahnanla­ ge selbst. Die Spielzeugfahrbahn kann in ihrem Aussehen varia­ bel ausgeführt sein und in ihren Größenverhältnissen den Er­ fordernissen oder vorhandenen Bedingungen der Benutzer ange­ paßt werden.
Der konstruktive Aufbau insbesondere des Antriebselementes ist dadurch wesentlich vereinfacht, daß das Antriebselement nur noch über ein einzelnes, exzentrisch angeordnetes Rad ange­ trieben wird, was vergleichbar ist mit einem einachsigen und einspurigen Fahrzeug. Das Modellfahrzeug selbst kann alle denkbaren Formen und Größen aufweisen, da es nicht an die Baumaße eines Eigenantriebes gebunden ist. Der Spiel- bezie­ hungsweise Modellwert der Anlage wird auch dadurch erheblich verbessert, daß die Modellfahrzeuge wirklichkeitsnah gesteuert und gefahren werden.
Das Antriebselement gleitet immer schwebend über den Tunnelbo­ den und wird entlang der rechten Tunnelwand geführt. Das An­ triebsrad besitzt die bei Eigengewicht größtmögliche Haftrei­ bung, da es im wesentlichen den einzigen Auflagepunkt dar­ stellt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß das Antriebselement ein exzentrisch angeordnetes Antriebsrad und ein gleitfähiges Teil aufweist, das aus einem flachen, kurven­ förmigen, federnd befestigten Gleitflächenkörper besteht, der auf dem Tunnelboden entlanggleitet.
Mit dieser Lösung wird erreicht, daß die dem Antriebsrad ge­ genüberliegende Seite des Antriebselementes gleitend auf dem Tunnelboden aufliegt, was eine Drehbewegung um die Hochachse bewirkt, die von der führenden Seitenwand des Führungstunnels aufgefangen und in eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung ge­ lenkt wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Lösung sind am Antriebselement sowohl das Gleit­ element als auch das gleitfähige Teil angeordnet.
Die Haltevorrichtung für das Gleitelement besteht vorteilhaf­ terweise aus mindestens einer biege- und verwindungsfesten Teleskopanordnung oder aus zwei parallel geführten Gelenkstan­ gen, ähnlich eines Parallelografen. Damit wird die Gleitfläche so geführt, daß eine allseitige Parallelität zwischen Fahr­ zeugboden und Tunneldecke erzwungen wird, obwohl gegebenen­ falls Unterschiede der lichten Tunnelhöhe auszugleichen sind.
Ökonomisch besonders vorteilhaft ist, wenn der Gleitkörper des Gleitelementes flach ausgebildet ist und aus einem solchen Material besteht und so angeordnet ist, daß er gleichzeitig den Schleifkontakt mit der spannungsführenden Tunneldecke bildet.
Nach einer weiteren Fortbildung der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Magnetanordnung aus mindestens einem Führungsmag­ neten und einer federnd ausgebildeten Haltevorrichtung, die mit dem Antriebselement und dem Führungsmagneten fest verbun­ den ist, den Führungsmagneten gleitend gegen die Tunneldecke drückt und mit mindestens einem Führungsmagneten des Modell­ fahrzeuges in Wirkeingriff steht. Von konstruktiven Vorteil ist es dabei, wenn die Magnetanordnung Bestandteil des Gleit­ elementes ist, derart, daß der oder die Führungsmagnete in den Gleitkörper integriert sind.
Damit werden zusätzliche Halterungsvorrichtungen für die Befe­ stigung der Führungsmagneten eingespart und der konstruktive Aufbau des Gleitelementes vereinfacht. Außerdem wird mit die­ ser Anordnung erreicht, daß bei wellig geführter Fahrbahn für das Modellfahrzeug die antriebsseitigen Führungsmagnete an der dann ebenfalls welligen Tunneldecke immer ihre optimale Posi­ tion zu den Magneten des Modellfahrzeuges einnehmen.
Damit die Führungsmagnete gute Gleiteigenschaften aufweisen, ist es von Vorteil, ihre Gleitflächen mit einem Überzug zu versehen, der aus einem Material mit einem geringen Gleitbei­ wert besteht.
Die Magnetanordnung besteht vorzugsweise aus mehreren Füh­ rungsmagneten, die mit der gleichen Anzahl Führungsmagnete des Modellfahrzeuges zusammenwirken und deren zusammenwirkenden Magnetflächen unterschiedlich und einander abwechselnd polari­ siert sind. Damit wird das Rollverhalten von Antriebselement und Modellfahrzeug wesentlich beeinflußt, das heißt, es wird ein gleichmäßiges Rollen erreicht.
Sind die Magnetflächen mindestens eines der sich gegenüber­ liegenden Führungsmagnetpaare von Modellfahrzeug und Antriebs­ element so polarisiert, daß eine kleine beziehungsweise die Anziehungskraft vollständig aufhebende Druckwirkung auf das Modellfahrzeug entsteht, werden die Achsen des Modellfahrzeu­ ges erheblich entlastet, damit folgt das Modellfahrzeug dem Antriebselement praktisch ohne Verzug und Versatz, was sich positiv auf das wirklichkeitsnahe Fahrverhalten des Modell­ fahrzeuges auswirkt.
Wirtschaftlich von Vorteil ist es dabei, wenn als Führungs­ magnete sowohl für das Modellfahrzeug als auch für das An­ triebselement vorzugsweise Kunststoffmagnete eingesetzt wer­ den, wobei je nach Einsatzfall die Ausrichtung ihrer Pollinien quer, längs oder schräg sein kann.
Um die Wirklichkeitsnähe des Modellfahrzeuges weitestgehend zu unterstützen, sind die Führungsmagnete des Modellfahrzeuges unmittelbar im Bereich zwischen den Rädern angeordnet und jede Radachse weist Führungsmagnete auf, wobei das Antriebselement jeweils die gleiche Anzahl Führungsmagnete wie das Modellfahr­ zeug besitzt.
Nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist das Antriebsrad des Antriebselementes der Seitenwandgleitfläche gegenüberlie­ gend und bezüglich seiner Anordnung zum Modellfahrzeug jeweils unterhalb der starren Antriebsachse des Modellfahrzeuges an­ geordnet. Durch diese Anordnung entsteht genügend Bauraum, um auch bei kleinen Modellfahrzeugen den Antriebspunkt immer unter die starre Hinterachse zu legen. In Verbindung dieser Anordnung mit den zwischen den Rädern liegenden Führungsmagne­ ten entsteht ein optimaler Bewegungsablauf der Modellfahrzeu­ ge.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Spielzeug­ fahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge, die mit unterhalb ihrer Fahrbahn angeordneten Antriebselementen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein stiftartiges Führungsteil federnd, bezüglich seiner vertikalen Beweglich­ keit elektromagnetisch steuerbar und mit dem Antriebsrad fluchtend am Antriebselement befestigt ist und in Richtung Tunnelboden ragt, und daß zumindest das untere Endstück des stiftartigen Führungsteils drehbar ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist das stiftartige Führungsteil so angeordnet, daß es nur dann wirksam wird, wenn die führende Seitenwand des Führungstunnels ihre Funktion nicht ausüben kann bzw. nicht ausüben soll. Dies wird insbe­ sondere dadurch realisiert, daß der Tunnelboden nur in den Bereichen, in denen die seitliche Führung des Antriebselemen­ tes nicht vorgesehen ist, jeweils ein Führungselement entlang der Fahrtrichtung des Antriebselementes aufweist, mit dem das stiftartige Führungsteil zusammenwirkt. Am unteren Endstück des stiftartigen Führungsteiles ist ein schiffchenförmiges, flaches Gleitteil so angeordnet, daß seine Längsachse vorwie­ gend in Fahrtrichtung gehalten wird.
Dadurch wird erreicht, daß das stiftartige Führungsteil ver­ tikal beweglich ist und das Schweben des Antriebselementes über den Tunnelboden nicht behindert. Bei Einsatz des stift­ artigen Führungsteiles als Führungselement wird seine Füh­ rungsfunktion durch das schiffchenförmige Ende unterstützt, da damit Unterbrechungen im Führungselement, welches im Tunnelbo­ den angeordnet ist, überbrückt werden.
Außerdem sind das oder die stiftförmigen Führungsteile so mit einer elektromagnetischen Schaltungsanordnung verbunden, daß kurz vor dem Erreichen eines auf dem Tunnelboden angeordneten Führungselementes mittels eines Signals, das auf elektrischem oder optoelektronischem Wege von außen an die Schalteinrich­ tung der elektromagnetischen Schaltanordnung gelangt, das stiftförmige Führungsteil in Richtung Tunnelboden oder in das Innere des Antriebselementes bewegt wird. Damit wird ausrei­ chende vertikale Bewegungsfreiheit des Antriebsmodells er­ reicht und die gewünschte Fahrtrichtung des Modellfahrzeuges kann jederzeit entsprechend gewählt werden.
Zur weiteren Vereinfachung der konstruktiven Ausführung des Antriebselementes ist das gleitfähige Teil an der dem An­ triebsrad gegenüberliegenden Teil der Unterseite des Antriebs­ elementes angeordnet. Außerdem besteht das gleitfähige Teil aus einem solchen Material und ist so angeordnet, daß es gleichzeitig den Schleifkontakt mit dem spannungsführenden Tunnelboden bildet.
Das Antriebselement kann erfindungsgemäß auch mehrgliedrig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Glieder des Antriebsele­ mentes aneinander federnd angelenkt sind. Das jeweils erste Glied besitzt eine in Fahrtrichtung spitz auslaufende Form, das jeweils letzte Glied eine schräge Auflauffläche und alle Glieder weisen eine Gleitfläche an der in Fahrtrichtung rechten Seitenwand und kufenförmige, gleitfähige Teile zum Gleiten auf dem Tunnelboden auf.
Mit dieser Ausführung kann insbesondere für größere, mehrach­ sige Modellfahrzeuge der wirklichkeitsnahe Fahrtverlauf nach­ gestaltet werden.
Von Vorteil ist es, wenn ein Glied des Antriebselementes so­ wohl die Führungsmagnete als auch das Antriebsrad aufweist und die anderen Glieder mit weiteren Funktionselementen wie Si­ gnalempfänger, elektronische Schaltungen, elektronische Bau­ elemente u.ä. ausgerüstet sind, weil damit ein vorbildgerech­ ter magnetischer Wirkeingriff des Antriebselementes auf das Modellfahrzeug übertragen werden kann.
Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Glieder des An­ triebselementes so miteinander verbunden sind, daß sie bei Kurvenfahrt immer eine überlappungsfreie, geschlossene Innen­ seite bilden und daß das mehrgliedrige Antriebselement für mehrgliedrige Modellfahrzeuge so ausgebildet ist, daß sich die einzelnen Glieder des Antriebselementes in gleicher Position wie die des Modellfahrzeuges befinden, so daß ein fahrzeug­ typischer Kurvenverlauf des Modellfahrzeuges erreicht wird.
Zur Gewährleistung des unterschiedlichen Fahrverhaltens bei Nachahmung des Straßenverkehrs weist das Antriebselement an seiner in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Seite elektri­ sche Kontaktflächen auf, derart, daß bei rückwärtiger Annähe­ rung eines Folgeantriebselementes dieses mit Berühren der Kontaktflächen entweder für die Zeitdauer des Kontaktes beider Antriebselemente gestoppt oder mittels elektronischer Schal­ tung eine Speicherzeit für das Stoppen des Folgeantriebsele­ mentes wirksam wird. Vorteilhafterweise ist dabei die schräge Auflauffläche am hinteren Ende des Antriebselementes als Kon­ taktfläche ausgebildet.
Für eine verkehrsgerechte Fahrweise der Modellfahrzeuge ist es außerdem von Bedeutung, wenn die hintere Kontaktfläche so lange außer Funktion bleibt, bis ein auf eine sich im vorde­ ren, spitzauslaufenden Teil des Antriebselementes befindliche Fotozelle auftreffender Lichtstrahl eines entgegenkommenden Antriebselementes auf die Fotozelle einwirkt.
Zur Ausführung der Fahrten im Kreuzungsbereich, Überbrückung von Einmündungen usw. weisen die auf dem Tunnelboden angeord­ neten Führungselemente zum Zusammenwirken mit dem stiftartigen Führungsteil des Antriebselementes eine kantenartige Form auf. Sie können, je nach Ausführung aber auch rillenförmig in den Tunnelboden eingearbeitet ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Fortbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist an den Seitenwänden des Führungstunnels im Außenkurvenbe­ reich ein flexibles Führungsgleitband angeordnet. Damit können Ungleichmäßigkeiten in der Führung der Außenkurve vermieden werden. Das Fahrverhalten des Modellfahrzeuges ist somit auch in diesem Außenkurvenbereich dem wirklichen Fahrverhalten eines Autos angepaßt.
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend anhand von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spielzeug­ fahrbahn mit Modellfahrzeug und einem im Führungstun­ nel angeordneten Antriebselement in Schnittdarstel­ lung, wobei die Magnetanordnung mittels parallel ge­ führter Gelenkstangen am Antriebselement befestigt ist,
Fig. 2 die Schnittdarstellung C-C nach Fig. 1 mit erfindungs­ gemäßer Anordnung der Führungsmagneten von Antriebs­ element und Modellfahrzeug,
Fig. 3 die Schnittdarstellung A-A nach Fig. 1, die insbeson­ dere das hintere Teil des Antriebselementes in Drauf­ sicht darstellt,
Fig. 4 die Schnittdarstellung B-B nach Fig. 1 mit dargestell­ ter Magnetanordnung des Antriebselementes,
Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung, die das Zusammenwir­ ken von Tunnelboden und stiftartigem Führungselement veranschaulicht,
Fig. 6 die dazugehörige Seitenansicht nach Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Spielzeugfahrbahn mit am Antriebselement zusätzlich angeordnetem Gleitelement und Halterung der Führungs­ magnete mittels Teleskopanordnung und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Antriebselement nach Fig. 7.
Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge im wesentlichen aus einer als Führungstunnel 1 ausgebildeten Modellfahrbahn, wobei die Aus­ senseite der Tunneldecke 2 als Fahrbahn 3 für die antriebs­ losen Modellfahrzeuge 4 und der Tunnelboden 5 als Betriebs­ bahn für das Antriebselement 6 ausgebildet ist. Das Modell­ fahrzeug 4 ist mit Führungsmagneten 7 ausgestattet, die sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, jeweils zwischen den Rädern des Modellfahrzeugs 4 befinden. Die Tunnelinnenflächen 2 und 5 sind mit elektrisch leitenden Schichten für die Stromabnehmer des Antriebselementes 6 ausgestattet, die den Elektromotor 8 des Antriebselementes mit Strom versorgen. Die Seitenwände 9 des Führungstunnels 1 sind als Gleit- und Führungsflächen ausge­ bildet, an denen das Antriebselement 6 mit seiner in Fahrt­ richtung rechten Seite, die ebenfalls fit einer Seitenwand­ gleitfläche 10 versehen ist, gleitend entlanggeführt wird.
Das Antriebselement 6 selbst ist schollenartig geformt und weist neben dem Elektromotor 8 und einem dazugehörigen Getrie­ be 11 ein einzelnes exzentrisch angeordnetes Antriebsrad 12 auf, das mit dem Antrieb 8 und dem Getriebe 11 gekoppelt ist und sowohl das Antriebselement 6 als auch das Modellfahrzeug 4 bewegt. Das Antriebselement 6 stellt im wesentlichen ein einachsiges und einspuriges Fahrzeug dar.
Das Antriebsrad 12 ist an der Seite des Antriebselementes 6 angeordnet, die der die Seitenwandgleitfläche 10 aufweisenden Seite gegenüberliegt. Um ein Schweben des Antriebselementes 6 über den Tunnelboden 5 zu erreichen, muß am Antriebselement 6 ein Gleitelement 13 angeordnet sein, daß sich gegen die Tun­ neldecke 2 abstützt. Damit wird erreicht, daß das Antriebsrad 12 die bei Eigengewicht größtmögliche Haftreibung aufweist, da es im wesentlichen den einzigen Auflagepunkt darstellt.
Eine andere Drehmöglichkeit ist in Fig. 7 veranschaulicht, wonach eine Drehbewegung um die Hochachse des Antriebselemen­ tes 6 dadurch entsteht, daß das Antriebselement 6 federnd gleitend auf dem Tunnelboden 5 aufliegt. Die Drehbewegung wird von der Führungswand 9 des Führungstunnels 1 aufgefangen und in eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung gelenkt.
Stellt man sich der Einfachheit halber die Unterseite des Antriebselementes 6 als parallel zur Tunneldecke 2 ausgerich­ tet vor (was nicht zwingendermaßen sein muß, da es lediglich gilt, Bodenfreiheit zu erzielen), so muß das durch eine Halte­ vorrichtung 15 des Gleitelementes 13 geschehen, die eine all­ seitige Parallelität zwischen Fahrzeugboden und Tunneldecke 2 erzwingt, obwohl unter Umständen Unterschiede der lichten Tunnelhöhe auszugleichen sind. Dazu ist die Haltevorrichtung 15 am Antriebselement 6 derart ausgebildet, daß sie, wie in Fig. 1 gezeigt, entweder durch zwei parallel geführte Stangen 16 gelenkig mit dem Gleitelement 13 und dem Antriebselement 6 verbunden ist oder daß, wie in Fig. 7 dargestellt, Antriebs­ element 6 und Gleitelement 13 mit senkrecht angeordneten, biege­ und verwindungsfesten rohrartigen Körpern 17 fest verbunden sind, die teleskopartig ineinander gleiten.
Die Parallelität der Stangen 16 und der damit verbundenen Elemente 6 und 13 wird dadurch erreicht, daß jeweils zwei parallele Bohrungen angeordnet sind, deren Abstand und Ab­ standsrichtung gleich sind und quer zur Neigungsrichtung der Stangen 16 liegen. Beide Stangen 16 sind im gleichen Abstand an ihren Enden jeweils um 90° parallel abgewinkelt und drehen sich bei Hubbewegung mit diesen Endstücken in den Bohrungen.
Die Gleitfläche des gegen die Tunneldecke 2 gespannten Gleit­ elementes 13 muß eben sein und eine gewisse Steifigkeit be­ sitzen, sie muß aber ebenso das durch die asymmetrische Anord­ nung des Antriebsrades 12 hervorgerufene Kippen auffangen. Richtung und Stärke des Kippens hängen von Lage und Entfernung zwischen Antriebsrad 12 und Schwerpunkt des Antriebselementes 6 ab. Naturgemäß kippt das Antriebselement 6 in Richtung Schwerpunkt und muß demnach aus der entgegengesetzten Richtung von der Tunneldecke 2 aufgefangen werden. Gleichfalls fängt die Fläche das Gegendrehmoment des Antriebselementes 6 auf, so bald sich dieses in Bewegung setzt. Durch den aus dem eben geschilderten Auffangverhalten resultierenden Anlagedruck entsteht die benötigte Kontaktfläche. Die Drehbewegung zur rechten Führungsseitenwand 9 des Führungstunnels 1 erfolgt hier durch die Magnetkopplung mit den Führungsmagneten 7 des geschleppten Modellfahrzeuges 4, die sich, im Gegensatz zum Antriebsrad 12 über der Mittellinie des Antriebselementes 6 befinden.
Das Gleitelement 13 selbst ist aus einem solchen Material hergestellt und so mit dem Antrieb 8 des Antriebselementes 6 verbunden, daß es gleichzeitig den Schleifkontakt mit der spannungsführenden Tunneldecke 2 bildet. Damit wird die kon­ struktive Ausführung des Antriebselementes 6 wesentlich er­ leichtert, was sich auch positiv auf die Herstellungskosten auswirkt.
Die Magnetanordnung 18 des Antriebselementes 6 ist auf vor­ teilhafte Weise so ausgeführt, daß sie in den Gleitkörper des Gleitelementes 13 integriert ist, so daß sich die Anordnung einer zusätzlichen Haltevorrichtung erübrigt. Je nach Platzbe­ darf und Einsatzfall ist es aber auch möglich, die Magnetan­ ordnung gesondert federnd abzustützen und an der Tunneldecke 2 entlanggleiten zu lassen. Dies hat insbesondere auch den Vorteil, daß bei wellig geführter Fahrbahn 3 für das Modell­ fahrzeug 4 die antriebselementseitigen Führungsmagnete 18 an der dann meist ebenfalls welligen Tunneldecke 2 immer ihre optimale Position zu den Führungsmagneten 7 des Modellfahr­ zeuges 4 einnehmen.
Werden Antriebselement 6 und Modellfahrzeug 4 durch Führungs­ magnete 7 und 18 gekoppelt, die sich mit nur je einem un­ gleichnamigen Pol gegenüberstehen, kommt es aufgrund der hohen Achsbelastung und der daraus resultierenden höheren Rollwider­ standsunterschiede sowie durch die relativ große seitliche Auslenkung der Feldlinien zu unregelmäßigem Rollen des Modell­ fahrzeuges. Eine wesentlich höhere Gleichmäßigkeit im Roll­ verhalten wird dadurch erreicht, daß wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, die miteinander in Eingriff stehenden Magnetflächen 7 und 18 sich aus mehreren Führungsmagneten 19, 20 mit ein­ ander abwechselnder Polaritätsrichtung kürzester Entfernung zusammensetzen. Kostengünstig ist es dabei, Kunststoffmagnete einzusetzen, wobei die Ausrichtung ihrer Pollinien quer, längs oder schräg - je nach ihrem Einsatz - liegen können. Dem besseren Rollverhalten liegt das höhere Verhältnis zwischen der Querwirkung der magnetischen Verzahnung durch die vielen Einzelmagnete und der direkten magnetischen Anzugskraft, einer unerwünschten Zangenwirkung, zugrunde.
Die Führungsmagnete 18 des Antriebselementes 6 sind mit einem Überzug versehen, der aus einem Material mit einem geringen Gleitbeiwert besteht. Damit wird ein beständig gutes Entlang­ gleiten der Führungsmagneten 18 an der Tunneldecke 2 erreicht.
Wird ein Teil der magnetischen Wirkfläche dazu benutzt, durch Gegenüberstellung gleichnamiger Führungsmagnete 7, 18 eine abstoßende Wirkung zu erzielen, läßt sich die Zangenwirkung erheblich schwächen oder ganz ausschalten. Die im Zugeingriff stehenden Führungsmagnetpaare 20 dienen hierbei als Fixierungselement, ein Effekt, der durch unterschiedliche Abstände der Führungsmagnetpaare noch verstärkt werden kann.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Achsen der Modell­ fahrzeuge 4 erheblich zu entlasten, damit folgen diese dem Antriebselement 6 praktisch ohne Verzug und Versatz. Um diese Wirkung umfassend dafür zu nutzen, daß die Modellfahrzeuge 4 möglichst wirklichkeitsnahe Bewegungen ausführen, ist es wich­ tig, die Führungsmagnete 7 an den Orten der Modellfahrzeuge 4 anzubringen, an denen auch beim Vorbild Antriebs- und Lenk­ kräfte wirken, nämlich unter den Achsen unmittelbar zwischen den Rädern. Weitere Vorteile dieser Führungsmagnetanordnungen 7 und 18 sind ihre relative Unauffälligkeit und Bodenfreiheit, insbesondere bei Neigungsänderungen der Fahrbahn 3.
Durch die seitliche Anordnung des Antriebsrades 12 entsteht genügend Bauraum, um auch bei kleinen Modellfahrzeugen 4 den Antriebspunkt immer unter die starre Hinterachse zu legen. In Verbindung dieser Anordnung mit den zwischen den Rädern lie­ genden Führungsmagneten 7 entsteht ein optimaler Bewegungs­ ablauf der Modellfahrzeuge 4.
Zur Gestaltung von Kreuzungen, Einmündungen usw. ist es erfor­ derlich beziehungsweise gezwungenermaßen notwendig, daß die Führung des Antriebselementes 6 entlang der rechten Tunnel­ seitenwand 9 unterbrochen wird. Um solcherart Abbiegefunktio­ nen vom Antriebselement 6 ausführen lassen zu können, ist, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, am Antriebselement 6 ein stift­ artiges Führungsteil 21 federnd und bezüglich seiner vertika­ len Beweglichkeit elektromagnetisch steuerbar angeordnet. Dieses Führungsteil 21 führt das Fahrzeug sicher und kann es durch entsprechende Anordnungen, zum Beispiel durch rillen- oder kantenförmige Führungselemente 22 im Tunnelboden 5 in andere Bahnen lenken. Durch Kombination mit der ständigen, gewollten Rechtssteuerung des Antriebselementes 6 ist es mög­ lich, das stiftförmige Führungsteil 21 und die Führungselemen­ te 22 im Tunnelboden 5 nur dort einzusetzen, wo eine Führung durch die rechte Tunnelseitenwand 9 nicht möglich ist, bezie­ hungsweise nicht gewünscht wird. Das heißt, daß jeweils ein Führungselement 22 in Fahrtrichtung des Antriebselementes 6 nur dort im Tunnelboden 5 angeordnet ist, wo sein Einsatz unbedingt erforderlich ist. Das ist vor allem bei der Nachbil­ dung von Kreuzungen, Einmündungen u.ä. Darstellungen der Fall.
Das stiftartige Führungsteil 21 wird dabei entweder am Tunnel­ boden 5 gleitend an einer die rechte Führungsseitenwand 9 ersetzende Gleitkante 22 entlanggeführt oder greift in eine gleichermaßen angeordnete Rille 22 ein. Fehlen Kante bezie­ hungsweise Rille 22 oder wird der Stift elektromagnetisch gesteuert nach oben in das Antriebselement 6 gezogen, so fährt beispielsweise das Modellfahrzeug 4 nicht über eine Kreuzung, sondern biegt entlang der rechten Führungsseitenwand 9 nach rechts ab. Weitere Anwendungen sind das Wegführen des Modell­ fahrzeuges 4 nach links in eine von links einmündende Abzwei­ gung oder das Befahren einer zweiten oder weiteren Fahrspur einer nachgestalteten mehrspurigen Autobahn.
Soll die Funktion der Führungselemente 22 im Tunnelboden 5 unterbrochen werden oder wunschgemäß nicht zur Anwendung kom­ men, geschieht dies, wie beschrieben dadurch, daß das stift­ artige Führungsteil 21 in den Körper des Antriebselementes 6 gezogen wird. Die kufenförmig ausgebildete Unterseite 14 des Antriebselementes 6 schwebt oder gleitet bei zusätzlich an­ geordnetem gleitfähigem Teil 23 an der Unterseite 14 des An­ triebselementes 6 (Fig. 7) über das Führungselement 22 hinweg. Damit das stiftartige Führungsteil 21 während seines Entlang­ gleitens an dem kantenartig ausgebildeten Führungselement 22 im Tunnelboden 5 Unterbrechungen der Kante überbrückt, ist an seinem unteren Endstück 24 ein schiffchenförmiges, flaches Gleitteil 25 befestigt. Seine Gleitfläche ist mit Belägen unterschiedlicher Gleitreibungsbeiwerte versehen, deren höhe­ rer Wert sich in Fahrtrichtung hinten befindet, womit das schiffchenartige Gleitteil 25 in Parallelstellung zur Fahrt­ richtung gezwungen wird. Dabei ist das stiftartige Führungs­ teil 21 zumindest an seinem unteren Endstück 24 verdrehbar ausgebildet und fluchtend mit dem Antriebsrad 12 am Antriebs­ element 6 befestigt.
Die umfangsmäßigen Abmessungen des Antriebselementes 6 sind wesentlich von Form und Größe des Modellfahrzeuges 4 abhängig. Das heißt, das Antriebselement 6 muß, um alle verkehrsbeding­ ten Funktionen zu gewährleisten, einen größeren Umfang als das Modellfahrzeug 4 aufweisen. Insbesondere muß das Antriebsele­ ment 6 sowohl vorn als auch hinten länger sein. Daraus ergibt sich aber der Nachteil, daß bei Kurvenfahrten diese Überlänge stört. Dem wird dadurch entgegengewirkt, daß das Antriebsele­ ment 6 für größere Modellfahrzeuge 4 mehrgliedrig ausgebildet ist. Die einzelnen Glieder sind gelenkig miteinander verbun­ den, das jeweils erste weist einen in Richtung Seitenwand­ gleitfläche 10 spitzauslaufenden Teil 26 und das jeweils letz­ te Glied eine zur Seitenwandgleitfläche 10 hin schräge Auf­ lauffläche 27 auf. Diese äußere Form ist der eines eingliedri­ gen Antriebselementes 6 angepaßt. Die zur Führungsseitenwand 9 weisende Fläche eines jeden Gliedes des Antriebselementes 6 ist als Seitenwandgleitfläche 10 ausgebildet.
Der elektromotorische Antrieb 8, Antriebsrad 12 und die Ma­ gnetanordnung 18 müssen dabei in einem Glied angeordnet sein, weil nur dann sichergestellt ist, daß der magnetische Wirkein­ griff vorbildgerecht auf das Modellfahrzeug übertragen werden kann. Alle weiteren Funktionselemente, wie elektronische Steu­ erelemente, Signalempfänger und -geber u.ä., können je nach Funktion, die sie ausüben, in weiteren Gliedern angeordnet sein, die zur Ausübung ihrer Gleitfunktion über den Tunnelbo­ den 5 mit mindestens einem gleitfähigem Teil 23 ausgestattet sind. Diese Glieder können auch das oder die stiftartigen Führungsteile 21 tragen, die mit entsprechenden Führungsele­ menten 22 im Tunnelboden 5 zusammenwirken.
Im spitzauslaufenden Teil 26 sind, wie bekannt, Scheinwerfer und Fotozelle angeordnet, die mit entgegenkommenden Antriebs­ elementen 6 in funktionellem Zusammenhang stehen. Durch die mehrgliedrige Ausführung längerer Antriebselemente wird auch gewährleistet, daß diese Elemente bei Kurvenfahrt in die rich­ tige Richtung weisen, auch die hintere Auflauffläche 27 liegt dadurch im richtigen Auflaufwinkel.
Durch die nach rechts wirkende, federnde Anlenkung der einzel­ nen Glieder, die alle bei Kurvenfahrt an der Führungsseiten­ wand 9 beziehungsweise mittels stiftartigem Führungsteil 22 geführt werden, entsteht kein seitlicher Überstand mehr. Das mehrgliedrige Antriebselement 6 ist dadurch kurvenflexibel ausgebildet.
Besteht das Modellfahrzeug 4 selbst aus mehreren Teilen, das heißt, es ist zum Beispiel mit einem Anhänger oder Auflieger versehen, wird durch gleichpositionierte Anlenkungen am An­ triebselement 6 der natürliche Kurvenverlauf des Modellfahr­ zeuges 4 erreicht.
Nähert sich ein schnelleres Antriebselement 6 von hinten einem vorausfahrenden langsameren Antriebselement 6, wird zwar der Überholvorgang durch die Formgebung des Antriebselementes 6 ausgeführt, es muß aber auch gewährleistet werden, daß der Überholvorgang so lange unterbleibt, wie beispielsweise Gegen­ verkehr vorhanden ist. Dies wird erfindungsgemäß durch elek­ tronische Unterbrechung der Motorspeisung des auffahrenden Antriebselementes 6 erreicht. Dazu sind die Vorder- und Hin­ terseite 26 und 27 des Antriebselementes 6 mit Kontaktflächen versehen. Bei Gegenverkehr wird die hintere Auflauffläche 27 durch die in der Vorderseite 26 angeordnete und durch den Gegenverkehr belichtete Fotozelle elektronisch derartig akti­ viert, daß die Berührung mit dem auffahrenden Antriebselement 6 dieses zum Stillstand bringt, ohne daß ein Kurzschluß ent­ steht. Die unterbrochene Motorspeisung kann auch in einer geringeren Spannung bestehen und nur während der Berührung oder auch für eine bestimmte, eingespeicherte Zeit wirken.
Es besteht auch die Möglichkeit, durch einen nach hinten ge­ richteten Signalgeber, der ebenfalls durch die Fotozelle akti­ viert wird, die Geschwindigkeit eines folgenden Antriebsele­ mentes 6 der des vorausfahrenden anzupassen. Schließlich sei noch auf die vielfältigen Möglichkeiten hingewiesen, die durch analog oder digital codierte Signale zwischen den Antriebs­ elementen 6 selbst und zwischen Führungstunnel 1 und Antriebs­ elementen 6 bestehen können.
Bezugszeichenliste
1 Führungstunnel
2 Tunneldecke
3 Fahrbahn
4 Modellfahrzeug
5 Tunnelboden
6 Antriebselement
7 Führungsmagnet am Modellfahrzeug
8 elektromotorischer Antrieb
9 Führungsseitenwand
10 Seitenwandgleitfläche
11 Getriebe
12 Antriebsrad
13 Gleitelement
13a Gleitkörper
14 Unterseite des Antriebselementes
15 Haltevorrichtung
16 parallelgeführte Stangen
17 rohrartige Körper
18 Führungsmagnet am Antriebselement
19 Magnetpaare gleicher Polung (Druckmagnete)
20 Magnetpaare unterschiedlicher Polung (Zugmagnete)
21 stiftartiges Führungsteil
22 Führungselement im Tunnelboden
23 gleitfähiges Teil
24 unteres Endstück
25 schiffchenförmiges Gleitteil
26 spitzauslaufender Teil
27 Auflauffläche

Claims (29)

1. Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge, die mittels Führungsmagnete mit in einem Führungstunnel ange­ ordneten, schienenlosen Antriebselementen zusammenwirken, wobei die obere Außenfläche des Führungstunnels als Fahr­ bahn für die Modellfahrzeuge dient, die obere und untere Tunnelinnenfläche als Betriebsflächen und die inneren Sei­ tenwände als Führungs- und Gleitflächen für die Antriebs­ elemente ausgebildet sind, die Antriebselemente im wesent­ lichen aus einem, im vorderen Teil spitzauslaufenden und im hinteren Teil eine schräge Auflauffläche aufweisenden Grundkörper bestehen, dessen in Fahrtrichtung rechte Au­ ßenwand als Gleitfläche zum Entlanggleiten an der Seiten­ wand des Führungstunnels ausgebildet ist, und der Grund­ körper einen elektromotorischen Antrieb, der mittels Schleifkontakte, die an Tunnelboden und -decke entlangfüh­ ren, gespeist wird und eine federnd angeordnete Magnet­ anordnung zur Zusammenwirkung mit den Führungsmagneten der Modellfahrzeuge aufweist, die gleitend an der Tunneldecke entlanggeführt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebselement (6) als einziges Rad ein exzen­ trisch angeordnetes Antriebsrad (12) und mindestens ein Gleitelement (13) besitzt, das aus einem Gleitkörper (13a) und einer mit dem Gleitkörper (13a) und dem Antriebselement (6) federnd verbundenen Haltevorrichtung (15) besteht, die den Gleitkörper gegen die Tunneldecke (2) drückt und ihn an dieser entlanggleiten läßt, und mechanisch so mit dem Antriebselement verbunden ist, daß die Unterseite (14) des Antriebselemen­ tes (6) vom Tunnelboden (5) ferngehalten wird (Fig. 1).
2. Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge, die mittels Führungsmagnete mit in einem Führungstunnel ange­ ordneten, schienenlosen Antriebselementen zusammenwirken, wobei die obere Außenfläche des Führungstunnels als Fahr­ bahn für die Modellfahrzeuge dient, die obere und untere Tunnelinnenfläche als Betriebsflächen und die inneren Sei­ tenwände als Führungs- und Gleitflächen für die Antriebs­ elemente ausgebildet sind, die Antriebselemente im wesent­ lichen aus einem, im vorderen Teil spitzauslaufenden und im hinteren Teil eine schräge Auflauffläche aufweisenden Grundkörper bestehen, dessen in Fahrtrichtung rechte Au­ ßenwand als Gleitfläche zum Entlanggleiten an der Seiten­ wand des Führungstunnels ausgebildet ist, und der Grund­ körper einen elektromotorischen Antrieb, der mittels Schleifkontakte, die an Tunnelboden und -decke entlangfüh­ ren, gespeist wird und eine federnd angeordnete Magnet­ anordnung zur Zusammenwirkung mit den Führungsmagneten der Modellfahrzeuge aufweist, die gleitend an der Tunneldecke entlanggeführt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Antriebselement (6) ein exzen­ trisch angeordnetes Antriebsrad (12) und ein gleitfähiges Teil (23) aufweist, das aus einem flachen, kufenförmigen, federnd befestigten Gleitflächenkörper besteht, der auf dem Tunnelboden (5) entlanggleitet (Fig. 7).
3. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebselement (6) sowohl das Gleitelement (13) als auch das gleitfähige Teil (23) angeordnet sind.
4. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) des Gleitelementes (13) aus einer biege- und verwin­ dungsfesten Teleskopanordnung (17) besteht.
5. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) des Gleitelementes (13) aus zwei parallelgeführten Gelenkstangen (16), nach Art einer Parallelogrammführung, be­ steht.
6. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1 und 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gleit­ körper (13a) des Gleitelementes (13) flach ausgebildet ist und aus einem solchen Material besteht und so angeordnet ist, daß er gleichzeitig den Schleifkontakt mit der spannungs­ führenden Tunneldecke (2) bildet.
7. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung aus mindestens einem Führungsmagneten (18) und einer federnd ausgebildeten Haltevorrichtung besteht, die mit dem An­ triebselement (6) und dem Führungsmagneten (18) fest ver­ bunden ist, den Führungsmagneten (18) gleitend gegen die Tunneldecke (2) drückt und mit mindestens einem Führungs­ magneten (7) des Modellfahrzeuges (4) in Wirkeingriff steht.
8. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung Be­ standteil des Gleitkörpers (13a) ist, derart, daß der oder die Führungsmagnete (18) in den Gleitkörper inte­ griert ist oder sind.
9. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche eines jeden Führungsmagneten (18) des Antriebselementes (6) einen Überzug aufweist, der aus einem Material mit einem geringen Gleitbeiwert besteht.
10. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung aus einem oder mehreren Führungsmagneten (18) besteht, die mit der gleichen Anzahl Führungsmagneten (7) des Mo­ dellfahrzeuges (4) zusammenwirken und die zusammenwirken­ den Magnetflächen unterschiedlich und einander abwechselnd polarisiert sind.
11. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetflächen minde­ stens eines der sich gegenüberliegenden Führungsmagnetpaa­ re (7, 18) von Modellfahrzeug (4) und Antriebselement (6) so polarisiert sind, daß eine kleine beziehungsweise die Anziehungskraft vollständig aufhebende Druckwirkung auf das Modellfahrzeug (4) entsteht.
12. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmagnete (7, 18) sowohl für das Modellfahrzeug (4) als auch für das An­ triebselement (6) Kunststoffmagnete einge­ setzt sind, wobei je nach Einsatzfall die Ausrichtung ihrer Pollinien quer, längs oder schräg sind.
13. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmagnete (7) des Modellfahrzeuges (4) unmittelbar im Bereich zwischen den Rädern angeordnet sind und jede Radachse Führungsmag­ nete (7) aufweist und daß das Antriebselement (6) jeweils die gleiche Anzahl Führungsmagnete (18) wie das Modell­ fahrzeug (4) besitzt.
14. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (12) des Antriebselementes (6) der Seitenwandgleitfläche (10) ge­ genüberliegend und bezüglich seiner Anordnung zum Modell­ fahrzeug (4) jeweils unterhalb der starren Antriebsachse des Modellfahrzeuges (4) angeordnet ist.
15. Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge, die mit unterhalb ihrer Fahrbahn angeordneten Antriebselemen­ ten zusammenwirken, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein stiftartiges Führungsteil (21) federnd, bezüg­ lich seiner vertikalen Beweglichkeit elektromagnetisch steuerbar und mit dem Antriebsrad (12) fluchtend am An­ triebselement (6) befestigt ist und in Richtung Tunnelbo­ den ragt, und daß zumindest das untere Endstück (24) des stiftartigen Führungsteils (21) drehbar ausgebildet ist und daß der Tunnelboden (5) nur in den Bereichen, in denen eine seitliche Führung des An­ triebselementes (6) nicht vorgesehen ist, jeweils ein Füh­ rungselement (22) entlang der Fahrtrichtung des Antriebs­ elementes (6) aufweist, mit dem das stiftartige Führungs­ teil (21) zusammenwirkt (Fig. 5, 6).
16. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endstück (24) des stiftartigen Führungsteils (21) ein schiffchenförmi­ ges, flaches Gleitteil (25) so angeordnet ist, daß seine Längsachse vorwiegend in Fahrtrichtung gehalten wird.
17. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die stiftförmi­ gen Führungsteile (21) so mit einer elektromagnetischen Schaltanordnung verbunden sind, daß kurz vor dem Erreichen eines auf dem Tunnelboden (5) angeordneten Führungselemen­ tes (22) mittels eines Signals, das auf elektrischem oder optoelektronischem Wege von außen an die Schalteinrichtung der elektromagnetischen Schaltanordnung gelangt, das stiftförmige Führungsteil (21) in Richtung Tunnelboden (5) oder in das Innere des Antriebselementes (6) bewegt wird.
18. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gleitfähige Teil (23) an der dem Antriebsrad (12) gegenüberliegenden Teil der Unterseite (10) des Antriebselementes (6) angeordnet ist.
19. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das gleitfähige Teil (23) aus einem solchen Material hergestellt und so ange­ ordnet ist, daß es gleichzeitig den Schleifkontakt mit dem spannungsführenden Tunnelboden (5) bildet.
20. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (6) mehrgliedrig ausgebildet ist, daß die einzelnen Glieder des Antriebselementes (6) aneinander federnd angelenkt sind, daß das jeweils erste Glied eine in Fahrtrichtung spitzauslaufende Form (26) und das jeweils letzte Glied eine schräge Auflauffläche (27) besitzt und daß alle Glie­ der eine Seitenwandgleitfläche (10) an der in Fahrtrichtung rechten Seitenwand und kufenförmige, gleitfähige Teile (23) zum Gleiten auf dem Tunnelboden (5) aufweisen.
21. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Glied des Antriebsele­ mentes (6) sowohl die Führungsmagnete (18) als auch das Antriebsrad (12) aufweist und die anderen Glieder mit weiteren Funktionselementen wie Signalempfänger, elektro­ nische Schaltungen, elektronische Bauelemente u.ä. ausge­ rüstet sind.
22. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des An­ triebselementes (6) so miteinander verbunden sind, daß sie bei Kurvenfahrt immer eine überlappungsfreie, geschlossene Innenseite bilden.
23. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrgliedrige An­ triebselement (6) für mehrteilige Modellfahrzeuge (4) so ausgebildet ist, daß sich die einzelnen Glieder des An­ triebselementes (6) in gleicher Position wie die des Mo­ dellfahrzeuges (4) befinden und daß ein fahrzeugtypischer Kurvenverlauf des Modellfahrzeuges (4) erreicht wird.
24. Spielzeugfahrbahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (6) an seiner in Fahrtrichtung vorderen (26) und hinteren Seite (27) elektrische Kontaktflächen aufweist, derart, daß bei rückwärtiger Annäherung eines Folgeantriebselemen­ tes (6) dieses mit Berühren der Kontaktflächen entweder für die Zeitdauer des Kontaktes beider Antriebselemente (6) gestoppt oder mittels elektronischer Schaltung eine Speicherzeit für das Stoppen des Folgeantriebselementes (6) wirksam werden kann.
25. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Auflaufflä­ che (27) am hinteren Ende des Antriebselementes (6) als Kontaktfläche ausgebildet ist.
26. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kontaktflä­ che solange außer Funktion bleibt, bis ein auf eine sich im vorderen spitzauslaufenden Teil (26) des Antriebsele­ mentes (6) befindlichen Fotozelle auftreffender Licht­ strahl eines entgegenkommenden Antriebselementes (6), auf die Fotozelle einwirkt.
27. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tunnelboden (5) angeordneten Führungselemente (22) zum Zusammenwirken mit dem stiftartigen Führungsteil (21) des Antriebselemen­ tes (6) eine kantenartige Form aufweisen.
28. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (22) im Tunnelboden (5) rillenförmig ausgebildet sind.
29. Spielzeugfahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (9) des Führungstunnels (1) im Außenkurvenbereich ein flexi­ bles Führungsgleitband angeordnet ist.
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