DE2753994C2 - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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DE2753994C2 DE19772753994 DE2753994A DE2753994C2 DE 2753994 C2 DE2753994 C2 DE 2753994C2 DE 19772753994 DE19772753994 DE 19772753994 DE 2753994 A DE2753994 A DE 2753994A DE 2753994 C2 DE2753994 C2 DE 2753994C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, zwei an dem Rahmen befestigten, unabhängig voneinander drehbaren Antriebsrädern, einem Antriebsmotor mit umkehrbarer Drehrichtung, einer mit dem Motor drehbar verbundenen Kraftabgabeeinrichtung und einem Getriebe, das mit der Kraftabgabeeinrichtung verbunden ist, zwei an den Antriebsrädern angreifende und mit ihnen verbundene Antriebszahnräder aufweist und das Spielfahrzeug stets in Vorwärtsrichtung antreibt, wobei in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors wahlweise das rechte oder linke Antriebsrad angetrieben und das Spielfahrzeug gelenkt wird Solche Fahrzeuge können von Spielpersonen getrennt gesteuert werden, so daß sie einen Fahrbahnwechsel ausführen und andere Fahrzeuge auf einer Fahrbahn überholen können.
Aus der US-PS 34 53 970 ist ein Spielfahrzeug der eingangs genannten Art bekannt, bei dem wahlweise das rechte oder das linke Antriebsrad in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, während das jeweils andere Rad frei läuft. Dabei kämmt ein an der Motorwelle angesetztes Antriebsritzel mit zwei Kronenrädern, die über Freilaufkupplungen mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden sind. Dieses bekannte Fahrzeug hat den Nachteil, daß es wegen der Freilaufkupplungen störanfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielfahrzeug der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es eine robustere Konstruktion hat und somit weniger störanfällig ist, so daß seine Nutzungsdauer verlängert ist
Diese Aufgabe wird erfinduugsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Dabei hat das erfindungsgemäße Fahrzeug mehrere auf einem Rahmen montierte Laufräder, darunter zwei getrennt angetriebenen und in festen Vertikalebenen umlaufende Steuer- und Antriebsräder, die über ein Getriebe von einem Umkehrmotor wahlweise derart antreibbar sind, daß entweder das eine oder das andere Rad je nach der Umlaufrichtung des Motors in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs angetrieben wird. Zwi- sehen dem Antriebsmotor und den Antriebsrädern ist ein Getriebe auf dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet Dieses Getriebe enthält ein Schneckenrad, das in Führungen des Rahmens verschieblich angeordnet ist und in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, die von der Umlaufrichtung einer Getriebeschnecke des Antriebsmotors, mit der das Schneckenrad kämmt, abhängen, so daß das eine oder das andere der Antriebsräder angetrieben wird. Diese Ausbildung des Getriebes zum wahlweisen Antrieb des linken oder des rechten Antriebsrades macht den Antrieb und die Steuerung des Fahrzeuges praktisch unverwüstlich. Die Fahrzeuge werden vorzugsweise auf einer endlosen Führungsbahn benutzt, die seitliche Leitplanken aufweist, so daß zwei Fahrbahnen zur Verfügung stehen.
Wenn die Fahrzeuge entweder durch das eine oder das andere Antriebsrad angetrieben werden, wird auf sie eine Lenkkraft ausgeübt und sie bewegen sich so, daß sie mit der einen oder anderen Leitplanke in Eingriff kommen. Damit haben die Fahrzeuge einen äußerst ein fachen und wirkungsvollen Lenkmechanismus.
Die Stromzufuhr für die Elektromotoren der Fahr zeuge erfolgt durch elektrische Kontaktstreifen, die in den Fahrbahnen der Führungsbahn angeordnet sind. Die Stromzufuhr ist so eingerichtet daß die Bedie- nungsperson getrennt die Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen können und daß sie auch getrennt die Richtung des den Elektromotoren der Fahrzeuge zugeführten Stroms umkehren können, so daß die Fahrzeuge die Fahrbahn wechseln.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf ein Spiel mit Fahrzeugen gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schaltung der elektrischen Steueranordnung, die bei dem Spiel der F i g. 1 verwendet wird;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Spielfahrzeuges gemäß der Erfindung, und
Fig.4 ist eine. Seitenansicht des Fahrzeugs nach Fig. 3.
In F i g. 1 der Zeichnungen ist ein Spiel 10 mit Fahrzeugen dargestellt das eine endlose Führungsbahn 12 aus Kunststoff enthält, die seitliche, im Abstand vonein-
eo ander befindliche aufrecht stehende Seitenwandungen oder Leitplanken 14,16 enthält und eine Lauffläche 18 aufweist, die zwischen den Leitplanken liegt. Die Lauffläche 18 hat eine solche Breite, daß sie zwei Fahrbahnen 20, 22 aufnehmen kann, auf denen eine Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel enthält das Spiel zwei von den Spielern gesteuerte Fahrzeuge 24,26, die beide die gleiche Konstruktion aufweisen mit der Ausnahme.
daß die Kontaktelemente oder Stromabnehmer in der weiter unten beschriebenen Weise ausgeführt sind Außerdem ist ein ungesteuertes Fahrzeug 28 als Hindernisfahrzeug vorgesehen, das sich mit verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit auf der Führungsbahn bewegt, welchem die gesteuerten Fahrzeuge abweichen sollen.
Die Fahrzeuge 24 und 26 werden von den Spielern mit Hilfe einer Steuerschaltung 30 getrennt gesteuert, die es den Spielern ermöglicht, die Stromzufuhr zu den Elektromotoren der Fahrzeuge zu verändern und damit die Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Die Steuerung ermöglicht es auch, daß die Spieler die Stromrichtung für die betreffenden Fahrzeugemotore umkehren können, so daß die Fahrzeuge hierdurch von den Spielern aus einer Fahrbahn in die andere umgelenkt werden können.
Ein Spielfahrzeug gemäß der Erfindung ist in F i g. 3 und 4 dargestellt und enthält ein Getriebe, das wahlweise das rechte oder linke Antriebsrad des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Richtung des dem Elektromotor zugeführten Stromes antreibt In diesem Ausführungsbeispiel enthält das Fahrzeug einen Rahmen 32 und einen Antriebsmotor 48. Der Antriebsmotor hat eine Antriebswelle 90 mit einer Schnecke 92, die über ein Getriebe 94 entweder das linke oder das rechte Rad des Fahrzeugs antreibt Das Getriebe enthält auch ein bewegbares Übertragungselement, das in diesem Fall lediglich aus einem Schneckenrad 96 besteht Dieses Schneckenrad hat eine Achse 98, die an den beiden Seiten des Rades in Schlitzen 100 geführt ist, die in aufrechtstehenden Ansätzen oder Seitenwänden 102 des Rahmens 32 vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung bewegt sich das Schneckenrad 96 in Abhängigkeit von der Richtung des dem Motor 48 zugeführten Stromes entweder in eine vordere Stellung, die in ausgezogenen Linien in F i g. 10 dargestellt ist, oder in eine rückwärtige Stellung am entgegengesetzten Ende des Schlitzes, die in F i g. 10 in gestrichelten Linien gezeigt ist Zusätzliche Zahnräder 104 und 106 sind in den Seitenwänden 102 drehbar gelagert, so daß sie in den Endstellungen des Schneckenrades 96 mit diesem je nach der Drehrichtung der Schnecke bzw. der Achse 90 des Motors 48 in Eingriff kommen. Diese Zahnräder 104 und 106 sind starr über Achsen 108 mit Zahnrädern 110 verbunden, die mit den Zahnrädern 46 der Antriebsräder 40 in Eingriff stehen. Mit dieser Anordnung werden die Antriebsräder 40 stets in Vorwärtsrichtung angetrieben, unabhängig von der Stellung des Schneckenrades 96 und der Drehrichtung des Motors 48. In dem die Spieler die Richtung des dem Motor zugeführten Stromes steuern, können sie bestimmen, welches der Hinterräder des Fahrzeuges einen Antrieb erhält womit die Spieler die Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen lenken können. Es sei bemerkt, daß für das linke Rad des Fahrzeuges, das in F i g. 3 dargestellt ist ein zusätzliches Zahnrad 110' vorgesehen ist, das drehbar auf dem Fahrzeugrahmen gelagert ist und mit dem Zahnrad HO einerseits und dem Zahnrad 46 des linken Rades andererseits kämmt, so daß bei einem Antrieb des Zahnrades 106 das linke Rad 40 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
Um den Spielfahrzeugen Strom zuzuführen, ist die Lauffläche 18 mit einer Anzahl von Elektrischen Kontaktstreifen in jeder Fahrbahn 20,22 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Fahrbahn mit drei Kontaktstreifen A, B und C versehen. Die Streifen bestehen aus einem elektrisch leitenden Metall und sind in die Fahrbahn eingebettet, so daß sie mit der Oberfläche der Fahrbahn im wesentlichen eine Ebene bilden und kein Hindernis für Bewegungen der Fahrzeuge von einer Fahrbahn zur anderen bilden. Der Strom wird in der nachfolgend beschriebenen Weise diesen Streifen zugeführt und mit Hilfe von Stromabnehmern oder Kollektoren, die auf dem Rahmen 32 der Fahrzeuge an vorbestimmten Stellen angeordnet sind, abgenommen.
Die Kontaktstreifen sind in jeder Fahrbahn paarweise vorgesehen, d. h. der Streifen A in der einen Fahrbahn ist elektrisch verbunden mit dem Streifen A in der anderen Fahrbahn, die Streifen B sind miteinander verbunden und die Streifen C sind ebenfalls miteinander verbunden. Die Streifen C sind elektrisch geerdet und die Streifen A und B sind getrennt mit der Stromquelle verbunden und führen eine Spannung entsprechender PoIa rität den Fahrzeugen zu, so daß zwei Fahrzeuge auf der gleichen Fahrbahn betrieben werden können und getrennt voneinander gesteuert werden können. Aus diesem Grund sind die Stromabnehmer und die Fahrzeuge so ausgebildet, daß jeweils ein Fahrzeug nur einem Paar der Kontaktstreifen zugeordnet ist Zum Beispiel erhält das Fahrzeug 24 Strom von den Streifen B, während das Fahrzeug 26 Strom nur von den Streifen A erhält
Das Fahrzeug 24 ist mit zwei Stromabnehmern oder Kollektoren versehen, wobei der eine Kollektor mit dem geerdeten Kontaktstreifen Cin Berührung steht. In ähnlicher Weise ist das Fahrzeug 26 mit Kollektoren versehen, wobei der eine Kollektor so angeordnet ist, daß er die gleiche Lage wie der entsprechende Kollektor des Fahrzeugs 24 hat, um die Verbindung mit den geerdeten Streifen C herzustellen. Die Stromabnehmer sind auf dem Fahrzeug in an sich bekannter Weise angeordnet und elektrisch mit dem Motor des betreffenden Fahrzeugs verbunden. Der Stromabnehmer des Fahrzeugs 24 ist auf dem Fahrzeug so angeordnet, daß er mit dem Kontaktstreifen B in Berührung kommt, und zwar unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug befindet Der Stromabnehmer ist in der Mitte des Fahrzeugrahmens vorgesehen. Andererseits befindet sich der Stromabnehmer des Fahrzeugs 26 außerhalb der Mittellinie des Fahrzeugkörpers und in einem Abstand von dem zugehörigen Stromabnehmer. Dieser Stromabnehmer ist so angeordnet, daß er mit den Streifen A in Berührung kommt unabhängig davon, in welcher Fahrbahn sich das Fahrzeug bewegt. Infolge dieser Anordnung kann jeder Spieler getrennt die Stromzufuhr und Stromrichtung zu den Kontaktstreifen A und B steuern und hierdurch das betreffende Fahrzeug 24 bzw. 26 lenken, unabhängig davon, in welcher Fahrbahn es sich befindet.
Die Steuerschaltung 30 für das Spiel mit den Fahrzeugen der F i g. 1 ist schematisch in F i g. 2 dargestellt Die Steuerschaltung enthält Steuerelemente 124, 126, mit denen die Spieler die Fahrzeuge 24 und 26 steuern können. Die Steuerschaltung enthält einen Stecker 128, mit dem die Schaltung an eine elektrische Wechselstromquelle angeschlossen werden kann, und einen Transformator 130. Der Transformator 130 ist über einen Gleichrichter 132 mit zwei Dioden verbunden, um den Steuerelementen 124 und 126 getrennt Strom zuzuführen. Jedes Steuerelement ist als in der Hand zu haltende Baueinheit ausgebildet und enthält einen einstellbaren Widerr'and 134, der von Hand bedient werden kann, sowie einen einpoligen Wechselschalter 136. Der Strom wird von dem Steuerelement 124 über den einstellbaren Widerstand 134 den Kontaktstreifen B zugeführt und der Strom von dem Einstellelement 126 wird über den zugehörigen Widerstand den Kontaktstreifen A zuee-
leitet Die einstellbaren Widerstände können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, so daß die Spieler den den Kontaktstreifen zugeführten Strom verändern können und daher die gewünschte Geschwindigkeit der betreffenden Fahrzeuge einstellen können.
Die Richtung des den Spielfahrzeugen zugeführten Stromes wird getrennt und unabhängig durch Schalter 136 gesteuert, so daß die Richtung des Stromes, der dem Motor 48 des betreffenden Fahrzeuges zugeführt wird, sich je nach der Stellung des Schalters 136 ändert Auf diese Weise kann jeder Spieler, wenn er die Steuerelemente 126 oder 124 benutzt, die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges auf der Führungsbahn 12 steuern und er kann auch dadurch, daß er die Richtung des dem Fahrzeug zugeführten Stromes ändert, die Stellung des Fahr- is zeuges in der Führungsbahn auswählen. Wie oben angegeben wurde, bestimmte die Richtung des dem Motor des betreffenden Fahrzeuges zugeführten Stromes, welches der beiden Hinterräder als Antriebsrad dient und hierdurch wird die Fahrbahn bestimmt, auf der sich das Fahrzeug bewegt
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, kann man, wenn ein Fahrzeug von der äußeren Fahrbahn auf die innere Fahrbahn gelenkt werden soll, wie es durch das Fahrzeug 26 veranschaulicht ist die Richtung des dem Fahrzeug zugeführten Stromes so wählen, daß das äußere oder rechte Rad des Fahrzeuges angetrieben wird, um das Fahrzeug nach links in die innere Laufbahn zu lenken. Wenn es dagegen erwünscht ist, das Fahrzeug nach außen zu lenken, wird das innere oder linke Rad des Fahrzeugs angetrieben, indem die Richtung des dem Motor zugeführten Stromes entsprechend gewählt wird, so daß das Fahrzeug sich nach rechts und in die äußere Fahrbahn bewegt Die Spieler haben daher eine vollständige Kontrolle sowohl über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges als auch über die Fahrbahn, in der sich das Fahrzeug bewegt
Wenn ein ungesteuertes Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit benutzt wird, bildet es ein Hindernis in der äußeren Fahrbahn der Führungsbahn, welches die Spieler Oberwinden müssen bzw. überholen müssen, um weiter auf der Führungsbahn fahren zu können. Dies bildet einen erhöhten Anreiz für die Spieler, da alle Spieler das ungesteuerte Fahrzeug während des Spieles irgendwann überholen müssen, und dies bringt einen weiteren veränderlichen Faktor in das Spiel, der zusätzlich Geschicklichkeit erfordert um durch entsprechende Steuerung des Fahrzeugs das »Rennen« zu gewinnen.
Die Fahrzeuge nach F i g. 3 und 4 haben ferner einen Stoßdämpfer. Dabei enthält das den Stoß aufnehmende vordere Ende des Fahrzeuges ein die Vorderräder tragendes Bauteil 160, das mit Hilfe eines Stiftes 162 auf dem Rahmen 32 des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist Das Bauteil 160 ist als Platte ausgebildet die Vorsprünge 164 aufweist, welche die Achse 166 lagern, auf denen die Vorderräder 138 des Fahrzeuges befestigt sind. Das Bauteil wird in seiner normalen Mittellage durch eine Schraubenfeder 168 gehalten, die mit dem einen Ende an dem Bauteil 160 und mit dem anderen Ende an einem Stift 170 des Rahmens 32 befestigt ist ω Die Schraubenfeder liegt in der axial gerichteten Mittelachse der Platte und des Fahrzeugs, um das Bauteil in der normalen Mittellage zu halten. Wenn ein in dieser Weise am vorderen Ende ausgebildetes Fahrzeug gegen die Leitplanke der Führungsbahn stößt, wird das Bauteil es 160 in der Weise geschwenkt daß die Räder auf die Leitplanken der Führungsbahn ausgerichtet werden und eine rasche Rückkehr des Fahrzeuges auf die mit Kontaktstreifen versehene Fahrbahn gewährleistet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 32 mit einer Anschlagfläche 172 von gebogener Form nach F i g. 3 versehen, die zusammen mit dem rückwärtigen Rand 174 des Bauteils 160 als Anschlag dient um die Schwenkbewegung des Bauteils 160 zu begrenzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spielfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, zwei an dem Rahmen befestigten, unabhängig voneinander drehbaren Antriebsrädern, einem Antriebsmotor mit umkehrbarer Drehrichtung, einer mit dem Motor drehbar verbundenen Kraftabgabeeinrichtung und einem Getriebe, das mit der Kraftabgabeeinrichtung verbunden ist, zwei an den Antriebsrädern angreifende und mit ihnen verbundene Antriebszahnräder aufweist und das Spielfahrzeug stets in Vorwärtsrichtung antreibt, wobei in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors wahlweise das rechte oder linke Antriebsrad angetrieben und das Spielfahrzeug gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet daß die Kraftabgabeeinrichtung eine Getriebeschnecke (92) ist, mit der ein Schneckenrad (96) kämmt, dessen Achse in einer Führung parallel zur Längsachse der Getriebeschnecke zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Getriebeschnecke verschieblich gehalten ist, wobei das Schneckenrad an den jeweiligen Endstellungen der Achse mit einem das linke oder das rechte Antriebsrad (40) über das zugehörige Antriebszahnrad (UO) antreibenden Zahnrad (104,106) in Eingriff gerät, so daß jeweils ein Antriebsrad in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, während das andere Rad frei läuft
Z Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (98) des Schneckenra des (96) in Schlitzen (100) geführt ist, die in an beiden Seiten des Schneckenrades angeordneten aufrecht stehenden Seitenwänden (102) des Rahmens (32) ausgebildet sind.
DE19772753994 1976-12-06 1977-12-03 Spielfahrzeug Expired DE2753994C2 (de)

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