DE2707867A1 - Fuellvorrichtung fuer sammelbehaelter, insbesondere fuer spinnhuelsen - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer sammelbehaelter, insbesondere fuer spinnhuelsen

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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSIRAiSE Poltnlonwolt FINK-D 7300 Enling«n (Nifcor). Hlnd«n>wfBltro8»44
16. Februar 19 77 By P 6390
B.V. Machinefabriek M. Brouwer & Co., 34a, Adamswecr, Hengelo (O), Niederlande
"Füllvorrichtung für Sammelbehalter, insbesondere für Spinnhülsen"
Beanspruchte Priorität der niederländischen Patentanmeldung 76 01 vom 24. Februar 1976.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum derartigen Füllen eines Sammelbehälters mit gleichförmigen, parallel zueinander ausgerichteten länglichen Körpern, daß sich die Enden gemeinsam in zwei parallelen endseitigen Ebenen befinden, insbesondere auf eine Vorrichtung zur Aufnahme von konischen Körpern, wie Spinnhülsen oder Garnspulen, wobei die Grundquerschnitte alle auf derselben Seite oder abwechselnd auf der einen oder der anderen Seite liegen.
Eine Vorrichtung zum Ausrichten von Spinnhülsen in der gewünschten Weise, ehe diese in einen Sammelbehälter aufgenommen werden,ist z. B. aus der DT-OS 24 53 005 bekannt. Beim Einfüllen solcher Körper in einen Sammelbehälter tritt das Problem auf, daß sie auf dem Fallweg von der Zufuhrbahn zum Boden des Sammelbehälters ihre Richtung nicht derart ändern dürfen, daß dadurch eine ungleichmäßige Füllung des Behälter· bei selbsttätigen Füllvorrichtungen entsteht.
Eine zuverlässige Lösung dieses Problems ist von besonderer Bedeutung für das Füllen von Sammelbehältern, die für die aufeinander-
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folgende automatische Entnahme aus dem Behälter zur weiterer. Verwendung der Körper eingerichtet sind. Dies ist insbesondere bei für Spinnhülsen bestimmten Sammelbehältern der Fall, die in bekannter Weise eine durch einen Schieber verschließbare öffnung im Boden haben und aus denen die Hülsen mittels automatischer vorrichtunaen nacheinander abgeführt und auf Spindeln von Spinnmaschinen aufqesteckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Anschluß an Richtvorrichtungen der eingangs erwähnten Art eine günstige Lösung zu schaffen und sie erstreckt sich auch auf einen zu diesem Zweck eingerichteten Zwischenbehälter mit ausziehbarem Boden. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die Erfindung und mehrere in deren weiterer Ausbildung in vorteilhafter Weise anzuwendende Einzelheiten werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Diese stellt ein Ausführungsbtisniel einer Vorrichtung zum Sammeln von Spinnhülsen in einem Sammelbehälter in schematischer Darstellung dar. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Auslauf einer Zufuhrbahn für Körper und einen unter deren Ende angebrachten Zwischenbehälter, wobei Hilfsmittel vorgesehen sind, unter denen ein Führungslineal oberhalb des Auslaufs angedeutet ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II7II in Fig. 1, wobei in Fia.
2 auch ein unter dem Zwischenbehälter angeordneter Sammelbehälter angedeutet ist, Gestellteile jedoch nicht dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter,
Fig. 4 und 5 den in Fig. 1 dargestellten Auslauf mit unterschiedlichen Lagen des Führungslineals,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 2, wobei der Sammelbehälter ausgelassen ist,
Fig. 7 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung und in größerem Maßstab als in den vorhergehenden Figuren und
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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Endansicht einer Einzelheit von Fig. 2 in etwas größerem Maßstab.
In der Zeichnung sind eine Bahn für die Körper mit 1, ein Zwischenlagergestell mit dem Zubehör als ,Ganzes mit 2 und ein Sammelbehälter mit 3 bezeichnet.
In Fig. 1 sind einige Spinnhtilsen 4 zu sehen, wie diese in bekannter Weise auf einem Förderband 5 mit ihrem kleinsten Querschnitt auf das Auslaufende 6 gerichtet diesem zugeführt werden. Unter dem Auslaufende 6 befindet sich eine Längsseite eines länglichen Zwischenbehälters 7, der mit einem Gestell 8 verbunden ist. Flanschartige Enden 9 von Seitenträgern des Gestells sind an dem nicht dargestellten Hauntgestell der die Bahn 1 für die Körner aufweisenden Einrichtung abnehmbar verbunden.
Da das Gestell 8 auch die nachstehend zu besprechenden Hllfsunterteile für den Zwischenbehälter 7 trägt, bildet das Zwischenlager 2 eine selbständige Anbaueinheit, die auch an bestehenden, eine Bahn für die Körper aufweisenden Einrichtungen angebracht werden kann und die austauschbar ist.
Der Zwischenbehälter 7 ist durch Zwischenwände in drei mit 10, 11 und 12 bezeichnete Abteilungen unterteilt, wobei das jeweilige Hauptelement der Zwischenwände durch eine gestrichelt angedeutete Trennwand 13 bzw. 14 gebildet wird. Der Boden des Behälters 7 ist als zweiteiliger Schieber 15 ausgebildet, dessen beide Teile in der Mitte in der in Fig. 1 mit 16 bezeichneten Linie zusammentref fen. Die beiden Schieberteile können gemäß den Pfeilen P voneinander entfernt werden (wie an Hand der Fig. 8 näher erläutert werden wird), nachdem die Abteilungen 10, 11, 12 nacheinander mit einer Ladung Spinnhülsen gefüllt sind.
Man kann sich auch vorstellen, daß anstelle des großen Sammelbe hälters 3 unter jeder der Abteilungen 10 und 12 ein besonderer
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Behälter angeordnet wird, dessen waagerechter Querschnitt etwa dem der zugeordneten Abteilung entspricht. Die Vorrichtung hat nun den Vorteil, daß die beiden Abteilungen 10 und 12 mit einer Ladung gefüllt werden können und daß diese Ladungen durch öffnen des als Boden dienenden Schiebers 15 gleichzeitig in die Behälter eingefüllt werden können. Es stellt sich dann heraus, daß die gewünschte Lage der Körper beim Fallen ausreichend erhalten bleibt, um zu gewährleisten, daß auch in den Behältern die gewünschte Laae entsteht. Die Behälter haben eine Tiefe, die größer als die Höhe der Ladung ist, und werden dadurch gefüllt, daß einige Ladungen nacheinander eingebracht werden. Hierdurch ergibt sich eine größere Sicherheit für eine gleichmäßige Lage, als wenn der Zwichenbehälter so hoch ausgebildet wäre, daß eine völlige Behälterfüllung darin untergebracht werden könnte. Es ist klar, daß ohne Verwendung des Zwischenbehälters die Fallhöhe der Spinnhülsen mindestens am Anfang des Befüllungsvorganges so groß wäre, daß die Soinnhülsen purzeln könnten und die gewünschte gleichmäßige Lage nicht einnehmen würden.
Die Erfindung ermöglicht jedoch die Befüllung insbesondere größerer Sammelbehälter 3, wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Derartige längliche Sammelbehälter finden zur Aufnahme leerer Hülsen in der gewünschten gleichmäßigen Lage in großem Umfang Verwenduna, woraus die Hülsen in automatische Vorrichtungen nacheinander abgeführt und auf Spindeln von Spinnmaschinen aufgesteckt werden können. In den Fig. 2 und 3 ist in schematischer Darstellung gezeigt, daß der Boden zu diesem Zweck eine mittige öffnung 17 aufweist, die mittels der Schieber 18 und 19 verschließbar ist. Durch das gegenseitige Entfernen der Schieber können die Hülsen eine nach der anderen aus dem Sammelbehälter herausfallen. Um die gewünschte Lage und Zuführung der Hülsen zu gewährleisten, sind die endseitigen Wände 20 und 21 schräg gestellt und auch der Boden auf beiden Seiten ist zu der öffnung 17 hin geneigt.
Wegen des großen Raumes des Sammelbehälters 3 in Längsrichtung ist die gewünschte gleichmäßige Stapelung sicher, wenn Ladungen
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aus den Abteilungen 10, 11 und 12 des Zwischenbehälters ohne weiteres gleichzeitig in den Sammelbehälter fallen, um dies zu erleichtern, sind die Trennwände 13 und 14 des Zwischenhehälters 7 in Abwärtsrichtung bis auf den Boden des Sammelbehälters 3 verlängerbar und daraus hochziehbar ausgebildet, wie in Fig. 2 durch die gestrichelten, mit den Bezugszeidhen 13 und 14 versehenen Linien angedeutet ist.
Theoretisch ist es möglich, hierfür starre Trennwände ausreichender Höhe zu verwenden, von denen in der hochgezoqenen Stellung ein Teil des Zwischenbehälter 7 überragen würde. Eine vorteilhaftere Lösung ergibt.die dargestellte Bauform (siehe auch Fig. 7), bei welcher jede hochziehbare Trennwand 13, 14 durch eine Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf der Oberseite des Zwischenbehälters 7 angeordnete Walze 22, 23 aufrollbar ist. Die Walzen 22, 23 sind mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung 24 versehen. Die Trennwände 13, 14 können aus einer festen Textilware bestehen und sind an ihrem unteren Rand mit einem Belastungsgewicht versehen, das z. B. aus in den Säumen untergebrachten Bleistreifen 25, 26 besteht.
Die Biegsamkeit der Stoffwände hat sich gegenüber den starren Trennwänden deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil in dem Sammelbehälter 3 eine gegenseitige Anpassung der zu unterschiedlichen Ladungen gehörenden Hülsen möglich ist, so daß diese leichter in die richtige Lage kommen.
In dem Zwischenbehälter 7 sind die Trennwände 13, 14 zwischen das Einlaufen der Hülsen erleichternde und eine einwandfreie Führung für die Trennwände beim Herablassen und Hochziehen gewährleistende Platten 29, 30 bzw. 31, 32 angeordnet.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die auf der äußeren Seite liegenden Platten 29, 31 auf der der Zufuhrbahn zugekehrten Seite schräg aufeinander zu eingebördelt sind, wodurch sie auf der Einlaufseite für die Hülsen nach der Richtung des nachstehend zu besprechenden
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Richtlineals ausgebildet sind, entlang dem die Hülsen 4 eingeführt werden. Auf beiden Endseiten des Zwischenbehälters 7 sind innere Platten 33, 34 auf Spindeln angebracht, die von außen verstellbar und mittels einer Schraube festlegbar sind (in den Fig. 1 und 8 nur in skizzenhafter Darstellung gezeigt und mit 35 und 36 bezeichnet) . Die Platten 33 und 34 können zur Anpassung an die konische Gestalt der Hülsen schräg gestellt sein und durch die Einstellmög- lichkeit kann die Breite der Abteilungen 10 und 11 geändert v/erden. Die als Trennwände dienenden Platten 29 und 31 und die als Stoffv/ände ausgebildeten Trennwände 13, 14 mit ihren Walzen 22, 2 3 können zur entsprechenden Anpassung auch verstellbar angeordnet sein.
In Fig. 1 sind Wellen 37 und 38 dieser Walzen teilweise gezeiqt sowie ihre Mittelachse durch eine strichpunktierte Linie dargestellt (siehe auch die Fig. 6 und 7). In Fig. 1 ist auch die (gegebenenfalls horizontal verschiebbare) Lagerung auf einer Seite auf einem Träger des Gestells 8 dargestellt und aus Fig. 6 geht hervor, daß die Lagerung auf der anderen Seite in entsprechender Weise erfolcrt. Weiter sieht man in den Fig. 1, 6 und 7 die Antriebsscheiben 39 und 40, wobei die Fig. 7 den Antrieb über Treibbänder 41 und 4 2 zeigt. Diese sind gemeinsam um eine Führungsrolle 4 3 geschlungen, die, wie bei 44 angedeutet, auf dem Gestell gelagert ist (siehe auch Fig. 8). Die Bänder 41 und 42 verlaufen weiter gemeinsam über eine Schleife, die über eine Rolle 46 geführt ist, zu einer orts festen Klemmstelle 45. Diese Rolle befindet sich am Ende einer Kolbenstange 47 eines pneumatischen Arbeitszylinder 48. Wird die Kolbenstange 47 eingezogen, so werden die Trennwände 13, 14 hochgezogen. Das Herablassen erfolgt durch die Belastung des Gewichtes in Form der Bleistreifen 25, 26 der Trennwände, wobei die Kolben stange ausfährt. Es ist möglich, daß diese zur Verringerung des Widerstandes zugleich angetrieben wird und/oder daß die Walzen 22, 23 dabei von einer nicht dargesllten Feder ebenfalls angetrieben werden, die beim Hochziehen gespannt wird.
Damit die Hülsen 4 nacheinander den verschiedenen zu befüllenden
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Abteilungen 10 bis 12 des Zwischenbehälters 7 zugeführt werden, ist über der Förderbahn 5 ein Paar Führungslineale 49 und 50 angeordnet. Die Führungslineale 49, 50 sind am Auslaufende durch eine Platte 51 miteinander verbunden. Diese Platte ist mittels einer Führung 52 horizontal verschiebbar und die Enden der Lineale 49 und 50 weisen je einen Schlitz- auf, in den aus dem Plattenteil 51 herausragende Zapfen eingreifen. Auf diese Weise werden die Lineale in bestimmtem Abstand voneinander gehalten, während sie wegen der Platte 51 dennoch Bewegungen von der in Fig. 1 dargestellten Stellung aus in die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Stellung oder umgekehrt ausführen können. Es ist klar, daß in jeder dieser Stellungen eine andere Abteilung des Zwischenbehälters 7 gefüllt wird. Die Lineale schwenken an ihren anderen Enden um an dem Gestell vorgesehene Gelenkstellen 53 und 54 und sie werden von pneumatischen Arbeitszylindern 55 und 56 betätigt. Beim Vergleich der Fig. 1, 4 und 5 sieht man, daß die Bewegung aus der Stellung nach Fig. 1 zur Stellung nach Fig. 4 dadurch erfolgt, daß der Arbeitszylinder 56 betätigt wird, wobei die Kolbenstange des Zylinders 55 um eine bestimmte Länge herausgezogen wird, während weiter die Bewegung aus der Stellung nach Fig. 4 zur Stellung nach Fig. 5 durch die Betätigung des ArbeitsZylinders 55 erfolgt. Die Rückführung aus dieser Stellung über die nach Fig. 4 zur Stellung nach Fig. 1 kann durch Betätigen des ArbeitsZylinders 55 erfolgen.
In Fig. 8 ist noch ein Teil des Bewegungsmechanismus für einen der Schieberteile des Schiebers 15 sichtbar, wobei der Schieberteil auf der anderen Seite in entsprechender Weise durch die Drehung einer der Arme 58 mit dem Rand des einen Teiles des Schiebers 15 über die damit verbundene Welle 57 betätigt wird. Der uf dem Gestell angebrachte Antriebszylinder ist mit 59 bezeichnet.
Selbstverständlich ist ein Steuersystem vorgesehen, womit die Betätigung der verschiedenen pneumatischen Arbeitszylinder zu den gewünschten Zeiten erfolgt, während überwachungsvorrichtungen vorhanden sind, die die Betätigung ausschalten, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht vorliegen« z. B*. das Vorhandensein eines
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Sammelbehälter 3 unter dem Zwischenbehälter 7.
Die Art und Weise der Ausbildung eines derartigen Steuer- und Überwachungssystems ist dem Fachmann bekannt. Aus diesem Grund wird darauf in der Beschreibung nicht näher eingegangen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß zum Beherrschen der Bedienung als Grundlage ein Zählsystem verwendet wird, womit die auf dem Förderband 5 zugeführten Hülsen gezählt werden. Die Umschaltung der Führungslineale kann erfolgen, wenn eine bestimmte Anzahl von Hülsen einer der Abteilungen 10 bis 12 zugeführt worden ist. Durch diese Anzahl wird die Größe der Ladung einer Abteilung bestimmt. Ist die Anzahl für eine für diese Abteilung bestimmte Ladung abgezählt, so erfolgt das Ausziehen des Schiebers 15, wobei die Zuführung kurze Zeit unterbrochen wird, bis der Schieber wieder eingeschoben ist. Darauf kann trotz dieser Unterbrechungen die Gesamtzahl der in den Sammelbehälter 3 einzufüllenden Hülsen abgezählt werden, wonach die Unterbrechung zum Fallenlassen der letzten Ladung in den Sammelbehälter und zum Austausch des gefüllten Sanmelbehälters durch einen leeren Behälter benutzt wird.
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Claims (8)

  1. DlPL-ING. H. PINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
    tonwolt f IN K ■ D 7300 falling— (N«dw). Hl»d— twfgrtrofl» 44
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    B.V. Machinefabriek M. Brouwer & Co., 34a, Adamsweg, Hengelo (O), Niederlande
    A η 8 ρ r fl c h e
    orrichtung zum derartigen Füllen eines S amine lbe hält er s mit gleichförmigen, parallel zueinander gerichteten, länglichen Körpern, daß die Enden sich gemeinsam in zwei endeseitigen parallelen Ebenen befinden, insbesondere zum Füllen von konischen Körpern, wie Garnspulen, wobei die Grundquerschnitte alle auf derselben Seite oder abwechselnd auf der einen und der anderen Seite liegen, dadurch gekennzeichnet , daß unter dem Auslauf einer Zufuhrbahn (1) für die Körper, die an ihrem Einlauf mit einer Richtvorrichtung für die Körner versehen ist, ein länglicher Zwischenbehälter (7) mit ausziehbarem Boden (15) angebracht ist, der mit seiner Längsachse lotrecht zur Längsrichtung der Zufuhrbahn ausgerichtet ist, daß der Zwischenbehälter (7) mit diesen in Abteilungen (10 bis 12) unterteilenden Trennwänden (13, 14; 29 bis 31) versehen ist, von denen nur dl· grufite, lotrecht sur Längsrichtung des Zwischenbehälters stehende Abmessung der Längenabmessung der Körper (4) entspricht, während über der Oberfläche (5) der Zufuhrbahn in deren Längsrichtung zwei Führungslineale (49, 50) angebracht sind, die von einer Stellung aua, in der die Zuführung ausschließlich zu einer bestimmten Abteilung des Zwischenbehälters erfolgt, in eine Stellung bringbar sind, in der lese Zuführung ausschließlich zu einer anderen Abteilung erfolgt.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung des Zwischenbehälters (7) angeordnete Trennwände (13, 14) bis zum Boden eines darunter parallel zur Längsachse des Zwischenbehälters anzuordnenden länglichen Sammelbehälters (3) verlängerbar und daraus hochziehbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede hochziehbare Trenrwand (13, 14) durch eine Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf der oberen Seite des Zwischenbehälters (7) angeordnete Walze (22, 23) aufrollbar ist, und daß die Walzen mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (44, 48) antreibbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Rand der Trennwände (22, 23) je ein Beiastungsgewicht (25, 26) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (22, 23) innerhalb des Zwischenbehälters (7) eine Führung entlang Platten (29, 31) haben, welche auf der der Zufuhrbahn (1) zugekehrten Seite gemäß der Richtung des entsprechenden Führungslineals (49, 50) in der von diesem bei der Befüllung der jeweiligen Abteilung eingenommenen Stellung abgebogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenbehälter (7) in' drei nahezu gleiche Abteilungen unterteilt ist und daß die «inen Teil der beiden Trennwände (13, 29, 30 bzw. 14, 31, 32) bildenden Platten (29, 31) auf der der Zufuhrbahn (1) augekehrten Seite schräg aufeinander tu eingebördelt aind,
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß pneumatisch betätigbare Antriebsvorrichtungen (47, 48; 59) sowohl für die* Trennwände (22, 23) als auch
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    zum Ausziehen des Bodens (15) aus dem ZwlschenbehHlter (2) derart angebracht sind, daß sie als eine Einheit anbringbar und entfernbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Reservoirbehälter als Zwischenbehälter eingerichtet und anwendbar ist.
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