DE2707867C3 - Vorrichtung zum Füllen eines Sammelbehälters - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen eines Sammelbehälters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichlung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung der vorgenannten Art dient zum Einbringen nicht frei stapelbarer Flachbeutel in eine Versandschachtel. Die mittels eines Zuführbandes zugeführten Flachbeutel werden nach der einen oder anderen Seite in einen Längs- und Querwände aufweisenden Sortierraum abgeworfen, der mit Bodenklappen versehen ist. Eine Zwischenkammer wird dabei jeweils mit sechs Beuteln gefüllt, weiche durch das Öffnen der Bodenklappen auf die darunter liegenden Beutel fallen. Die bekannte Vorrichtung ist zum Verpacken schlanker konischer Körper nicht geeignet, weil nicht sichergestellt ist, daß die Körper quer zur Längsachse des Sammelbehälters in diesen gebracht werden und die Körper wegen ihrer konischen Gestalt ihre Packlage nicht beibehalten (DE-AS 20 09 610).
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Einbringen von konischen Körpern wie Garnspulen in einen Sammelbehälter werden die Körper derart in den Sammelbehälter eingelegt, daß sich ihre Enden gemeinsam in zwei endseitigen parallelen Ebenen befinden. Die Grundquerschnitte liegen dabei alle auf derselben Seite. Es ist auch eine Richtvorrichtung vorgesehen, die dem Einlauf der Zuführbahn zugeordnet ist. Die bekannte Vorrichtung eignet sich nur für das Füllen eines Sammelbehälters, der in Richtung quer zur Längsrichtung der konischen Körper kleiner als deren Länge ist (DE-OS 24 53 005).
Bei wieder einer anderen bekannten Vorrichlung zum Einbringen fertig gewickelter Garnspulen in einen Sammelbehälter werden diese derart in diesen Behälter eingelegt, daß ihre Enden gemeinsam in zwei endseitigen parallelen Ebenen liegen Die Garnspulen gelangen von einer Zuführbahn in einen tiefer als das Auslaufende der Zuführbahn liegenden Zwischenbehälter, dessen Längsachse senkrecht zur Längsrichtung der Zuführbahn liegt und dessen kurze Seite der Länge einer Garnspule entspricht. Zum Einlegen der Garnspulen in den Sammelbehälter dient ein heb· und senkbarer sowie kippbarer, muldenförmiger Tragkörper (DE-OS 86U8).
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in Transportbehälter hat zwei parallele Führungslineale (DE-OS 23 04 994).
no Es ist auch schon bekannt, beim Einbringen von Gegenständen in einen Sammelbehälter Trennwände vorzusehen, die in den Sammelbehälter hineinbewegt und wieder daraus herausgezogen werden können (DE-PS 8 99 327).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches derart weiterzubilden, daß die in den Sammelbehälter einzubringenden länglichen Körper
während ihrer Fallbewegung ihre Richtung nicht derart ändern, daß der Sammelbehälter ungleichmäßig gefüllt wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Die Anwendung von Trennwänden, welche bis zum Boden des Sammelbehälters verlängerbar und auch hochziehbar sind, gibt die Möglichkeit, den Behälter mit den Garnspulen sehr schnell zu füllen, wobei immer gewährleistet ist, daß die Garnspulen quer zur Längsachse des Sammelbehälters liegen und sich nicht in Längbrichtung des Sammelbehälters legen.
In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden ist eh< Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Auslauf einer Zuführbahn für Körper und einen unter deren Ende angebrachten Zwischenbehälter, wobei Hilfsmittel vorgesehen sind, unter denen ein Führungslineal oberhalb des Auslaufs angedeutet ist,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie Il-fl in Fig. 1, wobei in Fig.2 auch ein unter dem Zwischenbehälter angeordneter Sammelbehälter angedeutet ist, Gestellteile jedoch nicht dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter,
F i g. 4 und 5 den in F i g. 1 dargestellten Auslauf mit unterschiedlichen Lagen des Führungslineals,
Fig.6 eine Seitenansicht zu Fig.2, wobei der Sammelbehälter ausgelassen ist,
F i g. 7 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung und in größerem Maßstab als in den vorhergehenden Figuren und
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung einer Endansicht einer Einzelheit von Fig. 2 in etwas größerem Maßstab.
In der Zeichnung sind eine Bahn für die Körper mit 1, ein Zwischenlagergestell mit dem Zubehör als Ganzes mit 2 und ein Sammelbehälter mit 3 bezeichnet.
In F i g. 1 sind einige Spinnhülsen 4 zu sehen, wie diese in bekannter Weise auf einem Förderband 5 mit ihrem kleinsten Querschnitt auf das Auslaufende 6 gerichtet diesem zugeführt werden. Unter dem Auslaufende 6 befindet sich eine Längsseite eines länglichen Zwischenbehälters 7, der mn einem Gestell 8 verbunden ist. Flanschariige Enden 9 von Seitenträgern des Gestells sind mit dem nicht dargestellten Hauptgestell der die Bahn 1 für die Körner aufweisenden Einrichtung abnehmbar verbunden.
Da das Gestell 8 auch die nachstehend zu besprechenden Hilfsunterteile für den Zwischenbehälter 7 trägt, bildet das Zwischenlager 2 eine selbständige Anbaueinheit, die auch an bestehenden, eine Bahn für die Körper aufweisenden Einrichtungen angebracht werden kann und die austauschbar ist.
Der Zwischenbehälter 7 ist durch Zwischenwände in drei mit 10, 11 und 12 bezeichnete Abteilungen unterteilt, wobei das jeweilige Hauptelement der Zwischenwände durch eine gestrichelt angedeutete Trennwand 13 bzw. 14 gebildet wird. Der Boden des Behälters 7 ist als zweiteiliger Schieber 15 ausgebildet, bo dessen beide Teile in der Mitu der in Fig. 1 mit 16 bezeichneten Linie zusammentreffen. Die beiden Schieberteile können gemäß den Pfeilen P voneinander entfernt werden (wie an Hand der Fig. 8 näher erläutert werden wird), nachdem die Abteilungen 10,11, 12 nacheinander mit einer Ladung Spinnhülsen gefüllt sind.
Man kann sich auch vorstellen, daß anstelle des großen Sammelbehälters 3 unter jeder der Abteilungen 10 und 12 ein besonderer Behälter angeordnet wird, dessen waagerechter Querschnitt etwa dem der zugeordneten Abteilung entspricht. Die Vorrichtung hat nun den Vorteil, daß die beiden Abteilungen 10 und 12 mit einer Ladung gefüllt werden können und daß diese Ladungen durch Öffnen des als Boden dienenden Schiebers 15 gleichzeitig in die Behälter eingefüllt werden können. Es stellt sich dann heraus, daß die gewünschte Lage der Körper beim Fallen ausreichend erhalten bleibt, um zu gewährleisten, daß auch in den Behältern die gewünschte Lage entsteht. Die Behälter haben eine Tiefe, die größer als die Höhe der Ladung ist, und werden dadurch gefüllt, daß einige Ladungen nacheinander eingebracht werden. Hierdurch ergibt sich eine größere Sicherheit für eine gleichmäßige Lage, als wenn der Zwischenbehälter so hoch ausgebildet wäre, daß eine völlige Behälterfüliung darin untergebracht werden könnte. Es ist klar, daß ohne Verwendung des Zwischenbehälters die Fallhöhe der Spinnhülsen mindestens am Anfang des Befüllungsvorganges so groß wäre, daß die Spinnhülsen purzeln könnten und die gewünschte gleichmäßige Lage nicht einnehmen würden.
Die Erfindung ermöglicht jedoch die Befüllung insbesondere größerer Sammelbehälter 3, wie in den F i g. 2 und 3 angedeutet ist Derartige längliche Sammelbehälter finden zur Aufnahme leerer Hülsen in der gewünschten gleichmäßigen Lage in großem Umfang Verwendung, woraus die Hülsen in automatische Vorrichtungen nacheinander abgeführt und auf Spindeln von Spinnmaschinen aufgesteckt werden können. In den Fig.2 und 3 ist in schematischer Darstellung gezeigt, daß der Boden zu diesem Zweck eii.e mittige Öffnung 17 aufweist, die mittels der Schieber 18 und 19 verschließbar ist. Durch das Entfernen der Schieber können die Hülsen eine nach der anderen aus dem Sammelbehälter herausfallen. Um die gewünschte Lage und Zuführung der Hülsen zu gewährleisten, sind die endseiligen Wände 20 und 21 schräg gestellt und auch der Boden auf beiden Seiten ist zu der Öffnung 17 hin geneigt.
Wegen des großen Raumes des Sammelbehälters 3 in Längsrichtung ist die gewünschte gleichmäßige Stapelung sicher, wenn Ladungen aus den Abteilungen 10, 11 und 12 des Zwischenbehälters ohne weiteres gleichzeitig in den Sammelbehälter fallen. Um dies zu erleichtern, sind d;e Trennwände 13 und 14 des Zwischenbehälters 7 in Abwärtsrichtung bis auf den Boden des Sammelbehälters 3 verlängerbar und daraus hochziehbar ausgebildet, wie in Fig.2 durch die gestrichelten, mit den Bezugszeichen 13 und 14 versehenen Linien angedeutet ist.
Theoretisch ist es möglich, hierfür starre Trennwände ausreichender Höhe zu verwenden, von denen in der hochgezogenen Stellung ein Teil des Zwischenbehälters 7 überragen würde. F.ine vorteilhaftere Lösung ergibt die dargestellte Bauform (siehe auch Fig. 7), bei welcher jede hochziehbare Trennwand 13,14 durch eine Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf der Oberseite des Zwischenbehälters 7 angeordnete Walze 22, 23 aufrollbar ist. Die Walzen 22, 2J sind mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung 24 versehen. Die Tren°wände 13, 14 können aus einer festen Textilware bestehen und sind an ihrem unteren Rand mit einem Belastungsgewicht versehen, das z. B. aus in den Säumen untergebrachten Bleistreifen 25,26 besteht.
Die Biegsamkeit der Stoffwände hat sich gegenüber
den starren Trennwänden deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil in dem Sammelbehälter 3 eine gegenseitige Anpassung der zu unterschiedlichen Ladungen gehörenden Hülsen möglich ist, so daß diese leichter in die richtige Lage kommen.
In dem Zwischenbehälter 7 sind die Trennwände 13, 14 zwischen das Einlaufen der Hülsen erleichternde und eine einwandfreie Führung für die Trennwände beim Herablassen und Hochziehen gewährleistende Platten 29,30 bzw. 31,32 angeordnet.
Aus F i g. 1 gehl hervor, daß die auf der äußeren Seile liegenden Platten 29, 31 auf der Zuführbahn zugekehrten Seile schräg aufeinander zu eingebördell sind, wodurch sie auf der Einlaufseite für die Hülsen nach der Richtung des nachstehend zu besprechenden Richtlineals ausgebildet sind, entlang dem die Hülsen 4 eingeführt werden. Auf beiden Endseiten des Zwischenbehälters 7 sind innere Platten 33, 34 auf Spindeln angebracht, die von außen verstellbar und mittels einer Schraube festlegbar sind (in den F i g. 1 und 8 nur in skizzenhafter Darstellung gezeigt und mit 35 und 36 bezeichnet). Die Platten 33 und 34 können zur Anpassung an die konische Gestalt der Hülsen schräg gestellt sein und durch die Einstellmöglichkeit kann die Breite der Abteilungen 10 und 11 geändert werden. Die als Trennwände dienenden Platten 29 und 31 und die als Stoffwände ausgebildeten Trennwände 13, 14 mit ihren Walzen 22, 23 können zur entsprechenden Anpassung auch verstellbar angeordnet sein.
In Fig. 1 sind Wellen 37 und 38 dieser Walzen teilweise gezeigt sowie ihre Mittelachse durch eine strichpunktierte Linie dargestellt (siehe auch die F i g. 6 und 7). In Fig. 1 ist auch die (gegebenenfalls horizontal verschiebbare) Lagerung auf einer Seite uuf einem Träger des Gestells 8 dargestellt und aus Fig.6 geht hervor, daß die Lagerung auf der anderen Seite in entsprechender Weise erfolgt. Weiter sieht man in den Fig. 1, 6 und 7 die Antriebsscheiben 39 und 40, wobei die F i g. 7 den Antrieb über Treibbänder 41 und 42 zeigt. Diese sind gemeinsam um ein Führungsrolle 43 geschlungen, die, wie bei 44 angedeutet auf dem Gestell gelagert ist (siehe auch Fig.8). Die Bänder 41 und 42 verlaufen weiter gemeinsam über eine Schleife, die über eine Rolle 46 geführt ist zu einer ortsfesten Klemmstelle 45. Diese Rolle befindet sich am Ende einer Kolbenstange 47 eines pneumatischen Arbeitszylinders 48. Wird die Kolbenstange 47 eingezogen, so werden die Trennwände 13, 14 hochgezogen. Das Herablassen erfolgt durch die Belastung des Gewichtes in Form der Bleistreifen 25, 26 der Trennwände, wobei die Kolbenstange ausfährt Es ist möglich, daß diese zur Verringerung des Widerstandes zugleich angetrieben wird und/oder daß die Walzen 22, 23 dabei von einer nicht dargestellten Feder ebenfalls angetrieben werden, die beim Hochziehen gespannt wird.
Damit die Hülsen 4 nacheinander den verschiedenen zu befüllenden Abteilungen 10 bis 12 des Zwischenbehälters 7 zugeführt werden, ist über der Förderbahn 5 ein Paar Führungslineale 49 und 50 angeordnet. Die Führungslineale 49,50 sind am Auslaufende durch eine Platte 51 miteinander verbunden. Diese Platte ist mittels einer Führung 52 horizontal verschiebbar und die Enden der Lineale 49 und 50 weisen je einen Schlitz auf, in den aus dem Plattenteil 51 herausragende Zapfen eingreifen. Auf diese Weise werden die Lineale in bestimmtem Abstand voneinander gehalten, während sie wegen der Platte 51 dennoch Bewegungen von der in Fig. 1 dargestellten Stellung aus in die in den Fig.4 und 5 gezeigte Stellung oder umgekehrt ausführen können. Es ist klar, daß in jeder dieser Stellungen eine andere Abteilung des Zwischenbehälters 7 gefüllt wird. Die
ίο Lineale schwenken an ihren anderen Enden um an dem Gestell vorgesehene Gelenkstellen 53 und 54 und sie werden von pneumatischen Arbeitszylindern 55 und 56 betätigt. Beim Vergleich der Fig. 1, 4 und 5 sieht man. daß die Bewegung aus der Stellung nach Fig. 1 zur Stellung nach F i R. 4 dadurch erfolgt, daß der Arbeitszylinder 56 betätigt wird, wobei die Kolbenstange des Zylinders 55 um eine bestimmte Länge herausgezogen wird, während weiter die Bewegung aus der Stellung nach F i g. 4 zur Stellung nach F i g. 5 durch die Betätigung des Arbeitszylinders 55 erfolgt. Die Rückführung aus dieser Stellung über die nach Fig.4 zur Stellung nach F i g. 1 kann durch Betätigen des Arbeitszylinders 55 erfolgen.
In Fig.8 ist noch ein Teil des Bewegungsmechanismus für einen der Schieberleile des Schiebers 15 sichtbar, wobei der Schieberieii auf der anderen Seite in entsprechender Weise durch die Drehung einer der Arme 58 mit dem Rand des einen Teiles des Schiebers 15 über die damit verbundene Welle 57 betätigt wird.
Der auf dem Gestell angebrachte Antriebszylinder ist mit 59 bezeichnet.
Selbstverständlich ist ein Steuersystem vorgesehen, womit die Betätigung der verschiedenen pneumatischen Arbeitszylinder zu den gewünschten Zeiten erfolgt.
während Überwachungsvorrichtungen vorhanden sind, die die Betätigung ausschalten, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht vorliegen, z. B. das Vorhandensein eines Sammelbehälters 3 unter dem Zwischenbehälter 7.
Die Art und Weise der Ausbildung eines derartigen Steuer- und I Iberwachungssystems ist dem Fachmann bekannt. Aus diesem Grund wird darauf in der Beschreibung nicht näher eingegangen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß zum Beherrsehen der Bedienung als Grundlage ein Zählsystem verwendet wird, womit die auf dem Förderband 5 zugeführten Hülsen gezählt werden. Die Umschaltung der Führungslineale kann erfolgen, wenn eine bestimmte Anzahl von Hülsen einer der Abteilungen 10 bis 12 zugeführt worden ist Durch diese Anzahl wird die Größe der Ladung einer Abteilung bestimmt. lsi die Anzahl für eine für diese Abteilung bestimmte Ladung abgezählt, so erfolgt das Ausziehen des Schiebers 15, wobei die Zuführung kurze Zeit unterbrochen wird, bis der Schieber wieder eingeschoben ist Darauf kann trotz dieser Unterbrechungen die Gesamtzahl der in den Sammelbehälter 3 einzufüllenden Hülsen abgezählt werden, wonach die Unterbrechung zum Fallenlassen der letzten Ladung in den Sammelbehälter und zum Austausch des gefüllten Sammelbehälters durch einen leeren Behälter benutzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum derartigen Füllen eines Sammelbehälters mit gleichförmigen, parallel zueinander gerichteten, länglichen Körpern, daß deren Enden sich gemeinsam in zwei endseitigen, parallelen Ebenen befinden, insbesondere zum Einbringen von konischen Körpern wie Garnspulen in den Sammelbehälter, wobei die Grundquerschnitte alle auf derselben Seite oder abwechselnd auf der einen und der anderen Seite liegen, mit einem am Auslauf einer Zuführbahn für die Körper angeordneten, länglichen, einen entfernbaren Boden aufweisenden Zwischenbehälter, der mit einer Symmetrieachse quer zur Längsrichtung der Zuführbahn ausgerichtet '5 ist und der mit Trennwänden versehen ist, die ihn in einzelne Abteilungen aufteilen, und mit einer Führungseinrichtung über der Oberseite der Zufuhr· bahn, die von einer Stellung aus, in der die Zuführung ausschließlich zu einer bestimmten Abteilung des Zwischenbehälters erfolgt, in eine Stellung bringbar angeordnet ist, in der die Zuführung ausschließlich zu einer anderen Abteilung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (7) mit seiner Längsachse quer zur Längsrichtung der Zuführbahn (1) ausgerichtet ist und die größte, quer zur Längsrichtung des Zwischenbehälters (7) stehende Abmessung einer Abteilung (to, 11,12) der Längsabmessung der Körper (4) entspricht, daß die Zuführbahn (1) an ihrem Einlauf mit einer Richtvor- M richtung für die Körper (4) versehen ist, daß die Führungseinrichtung zwei Führungslineale (49, 50) aufweist und daß die Trennwände (13, 14) bis zum Boden eines darunter parallel zur Längsachse des Zwischenbehälters (7) anzuordnenden, länglichen Sammelbehälters (3) verlängerbar und daraus hochziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede hochziehbare Trennwand (13,14) durch eine Stoffwand gebildet wird, die auf eine auf der oberen Seite des Zwischenbehälters (7) angeordnete Walze (22, 23) aufrollbar ist, daß die Walzen mittels einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (47, 48) antreibbar sind und daß im unteren Rand der Trennwände (13, 14) je ein Belastungsgewicht (25, 26) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zwischenbehälters (7) als Führung für die Trennwände (13, 14) Platten (29 bis 32) vorgesehen sind, welche auf der der Zuführbahn (1) zugekehrten Seite in der Richtung des entsprechenden Führungslineals (49, 50) in der von diesem bei der Befüilung der jeweiligen Abteilung eingenommenen Stellung abgebogen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (7) in drei nahezu gleiche Abteilungen unterteilt ist und daß die Platten (29, 30, 31, 32) auf der der Zuführbahn (1) zugekehrten Seite schräg aufeinander zu eingebördelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Trennwände (13, 14) und eine Antriebsvorrichtung zum Ausziehen des Bodens (15) aus dem Zwischenbehälter (7) als pneumatisch belätigbare Arbeitszylinder (47, 48, 49) ausgebildet und derart angebracht sind, daß sie als eine Einheit anbringbar und entfernbar sind.
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JP (1) JPS6028930B2 (de)
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