DE2706850A1

DE2706850A1 - Walze mit innenkuehlung

Info

Publication number: DE2706850A1
Application number: DE19772706850
Authority: DE
Inventors: Marcel Beghin
Original assignee: Fives Cail Babcock SA
Current assignee: Fives Cail Babcock SA
Priority date: 1976-02-18
Filing date: 1977-02-17
Publication date: 1977-09-01
Also published as: FR2341387A2; BE850807A; JPS52100329A; US4090553A; CH609264A5

Description

PATENTANWÄLTE DIPt-iNO. A. WEDDE DlPU-INQ. K. EMPL

Banken: Deutsche Bank Nr. ββ/SS QOI Bayer. Hypothekenbank Nr.17S'SSOO8 Poetaoheok München Nr. 47 802-8O8

8 MÜNCHEN ΘΟ Sohumannatr. S — Tel. (O8O) 4718 47 Telegramme ι Patentwedde - München

17. Februar 1977

Akte: PQm 23 217

PIVES-CAIL BABCOOK S.A. Paria (Frankreich) Walze mit Innenkühlung

Sie Erfindung betrifft Waisen mit Innenkühlung, insbesondere für Metall-Stranggießanlagen.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Waise mit einfachem Aufbau« welche wirtsohaftllah herstellbar ist.

Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Walze mit Innenkühlung, insbesondere für StranggieBanlagen, bestehend aus einem zylindrischen, mit zwei Zapfen rersehenen Körper, der wenigstens eine innenliegende Umlaufbahn für die Zirkulation eines Kühlfluide, einen Zulauf- und einen Ablaufkanal für dieses Fluid aufweist und sich dadurch kennzeichnet,

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daß die innenliegend· Umlaufbahn durch einen durch einen Grießvorgang im Körper der Walze eingelassenen zylindrischen Mantel und durch einen im Inneren des Mantels angeordneten koaxialen Hohlzylinder gebildet ist, wobei die Zulauf- und Ablaufkanäle für das Kühlfluid mit dem Mantel und/oder dem Hohlzylinder verbunden sind.

Vorteilhaft besteht der Hohlzylinder aus einem mittels eines Gießvorganges hergestellten Zylinder, insbesondere aus einem Gußeisenzylinder mit dicken Wandungen.

Der Mantel und/oder der Hohlzylinder weisen zweckmäßig an wenigstens einem ihrer Enden ein axiales Zentrlerelement auf, wobei vorzugsweise wenigstens das eine der Zentrierelemente aus einem Bohr besteht, das den Zulauf- oder Ablaufkanal für das Kühlfluid bildet.

Sie Außenwand des Hohlzylinders weist zweckmäßig längsverlauf ände oder schraubenförmige Rillen auf, welche mit der Innenwand des Mantels dergestalt zusammenwirken, daß sie eine Vielzahl von Innenliegenden Umlaufbahnen zwischen dem Hohlzylinder und dem Mantel bilden.

Zwei nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

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Es zeigen:

Pig. 1 einen Axialschnitt durch eine Walze mit Innenkühlung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine Walze gemäß einer zweiten Aueführungsform der Erfindung; und

Fig* 3 einen Querschnitt durch eine Walze gemäß der einen oder der anderen Ausführungsform der vorhergehenden Figuren.

In Fig. 1 ist der zylindrische, mit zwei Zapfen 15 und 21 versehene Körper 11 der Walze dargestellt. Mit 12 ist ein Metallmantel gekennzeichnet, der in diesem Körper eingebettet ist. Dieser Mantel ist durch Gießen im Körper 11 eingelassen, und seine geometrische Achse liegt in der Achse der Walze. Im Inneren des Mantels 12 ist ein mit ihm koaxialer Hohlzylinder 13 angeordnet, der vorteilhaft aus Gußeisen besteht und relativ dicke Wände aufweist. Ein Metallrohr 14 durcndringt den Zapfen 15 der Walze und ist an ein Ende des Mantels 12 angeschlossen und mit diesem im Körper 11 der Walze eingelassen. Ein anderes Metallrohr 16 mit kleinerem Durchmesser ist im Inneren des Rohres 14 angeordnet und an das entsprechende Ende des Zylinders 13 angeschlossen, der an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Öffnung 17 versehen ist. Entlang seiner Außenwand weist der Zylinder 13 eine Vielzahl von längsverlaufenden oder schraubenförmigen

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Rillen 18 auf, wie es in Pig. 3 veranschaulicht ist, wobei diese Rillen mit der Innenwand des Mantels 12 in Berührung stehen, dergestalt, daß eine Vielzahl von Umlaufbahnen 19 ausgebildet sind, auf die im folgenden ausführlicher eingegangen wird. Eine den Zapfen 21 durchdringende Stange 20 ist am anderen Ende des Mantels 12 befestigt und mit diesem im Körper 11 der Walze eingelassen· Die Stange 20 stellt ein erstes Zentrierelement beim Gießvorgang der Walze dar, während ein zweites Zentrierelement von dem Rohr 16 gebildet ist. Das hinausragende Ende der Stange 20 wird natürlich nach dem Grießvorgang beseitigt.

Das Kühlfluid wird durch das den Zulaufkanal bildende Rohr 16 eingeführt. Es durchströmt die Walze durch eine Summe von innenliegenden Durchgängen, bestehend aus dem Innenraum des Zylinders 13» der öffnung 17 und den erwähnten Umlaufbahnen 19· Am Ausgang dieser Durchgänge wird das Kühlfluid im Ablaufkanal zusammengefaßt, der durch den von den Rohren 14 und 16 gebildeten Kanal mit ringförmigem Querschnitt geschaffen ist. Die in der Pigur eingezeichneten Pfeile entsprechen der Zirkulationsrichtung, die natürlich auch entgegengesetzt verlaufen könnte.

In Figur 2 ist eine AusfuhrungsVariante veranschaulicht, wobei zur Bezeichnung der gleichen oder gleichwertigen Elemente dieselben Bezugszeichen beibehalten wurden. Im folgenden werden nur die Anordnungen besenrieben, die die-

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se Ausführungen von der vorhergehenden unterscheiden.

Die Wand am Ende des Zylinders 13 an der Seite des Zapfens weist nicht die der Öffnung 17 der beschriebenen Walze entsprechende öffnung auf. Das Rohr 16, das den Innenraum des Zylinders 13 mit der Atmosphäre in Verbindung setzt, bildet ein erstes Zentrierelement· Ein zweites Zentrierelement wird an dem entgegengesetzten Ende der Walze durch ein Rohr 20* gebildet· Dieses den Zapfen 21 durchdringende Rohr ist an den Mantel 12 angeschlossen, mit dem es in den Körper 11 der Walze eingesetzt ist. Die in Pig. 3 dargertellten Anordnungen gelten auch für diese AusfUhrungsform.

Das herausragend· Ende des Rohres 20* und dasjenige des Rohres 16 werden natürlich nach dem öieflVorgang beseitigt. Es könnte auch das ganze Rohr 16 durch Abtrennung vom Zylinder 13 fortgelassen werden.

Das Kühlfluid wird in die Waise durch den Kanal mit ringförmigem Querschnitt eingeführt, der durch die Rohr· H und 16 gebildet ist und den Zulaufkanal darstellt· Ss durchströmt die Waise durch eine Summe von innenliegenden Durchgängen, die durch die Umlaufbahnen 19 gebildet und in der zur Darstellung der Pig. 1 entgegengesetzten Richtung durchströmt werden· Am Austritt aus diesen Umlaufbahnen wird das Kühlfluid vom durch das Rohr 20' gebildeten Ablaufkanal aufgenommen. Die in der Figur eingezeichneten

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Pfeile entsprechen der Zirkulationsrichtung, die natürlich auch entgegengesetzt sein könnte.

Wenn auch die Erfindung unter Bezugnahme auf nur zwei besondere Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie natürlich nicht auf diese beschränkt, sondern umfaßt alle in den Bereich der Erfindung fallenden Modifikationen.

Im Aueführungsfall gemäß Pig. 2 könnten die Zentrierelemente an jedem Ende der Walze auegebildet sein, entweder durch die heraustretenden Enden der beiden Rohre 14 und 20* oder durch die heraustretenden Enden des Rohres 16 und eines ähnlichen anderen, im Inneren des Rohres 20' angeordneten Rohres.

Bi* Erfindung umfaßt also außer den beschriebenen Beispielen all« denkbaren Aueführungsrarianten.

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Leerseite

Claims

17. ^ebruar 1977 Akte: PQm 23 217

Patentansprüche

1.) Walze mit Innenkühlung, insbesondere für Stranggießanlagen, bestehend aus einem mit zwei Zapfen ausgerüstetem zylindrischen Körper, welcher wenigstens eine im Inneren verlaufende Umlaufbahn für ein Kühlfluid, einen Zulaufkanal und einen Ablaufkanal für dieses Fluid aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die innenliegende Umlaufbahn durch einen durch einen Gießvorgang im Körper der Walze eingelassenen zylindrischen Mantel und durch einen im Inneren des Mantels angeordneten koaxialen Hohlzylinder gebildet ist, wobei die Zulauf- und Ablaufkanäle für das Kühlfluid mit dem Mantel und/oder dem Hohlzylinder verbunden sind.

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ORIGINAL INSPECTED

~? 270685D

2.) Walze nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet , daß der Hohlzylinder ein Gußeisenzylinder mit dicken Wandungen ist.

3.) Walze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Mantel und/oder der Hohlzylinder an wenigstens einem ihrer Enden ein axiales Zentrierelement aufweisen. >

4·) Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine der Zentrierelemente aus einem Rohr besteht, welches den Zulauf- oder Ablaufkanal für das Kühlfluid bildet.

5.) Waise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenwand des Hohlzylinders längsverlaufende oder schraubenförmige Rillen aufweist, welche mit der Innenwand des Mantels zusammenwirken, dergestalt, daß sie eine Vielzahl von innenliegenden Umlaufbahnen zwischen dem Hohlzylinder und dem Mantel bilden.

*/ ein mittels eines ffieövorganges hergestellten Zylinder, insbesondere

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