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Selbstschmierende Lagerschale. Die afinidhmgt betrifft seine seMbstaschmb:erend@e
Lagerschale mit Nutten mum Aufnahmue eines, festen Schmiermittels, insibeonidere
eines Grapwltschmiiemrrliittels. D(eTartilgie La,-gersche.'1en mit .Sdirrvüeanuten,
die nEcwt voiil:L-stämidig windwrdigtlven, siidd, bereits bekamst. Die Nauerumg
besteht darin, ;däB ife Nuten nm Wellen- oder FIschlrnrätenfoxn 1 quer wbier den
Innenumfang vem(lbawf(en und idürch: läng sverla.ufendie 14pien untemlbmocihien
lsind.
In, edier Zeichnung dlsit idiie Erfindung an einem Ausfüihrungsbeitspieil
wiedergegeben, undi zwar zeigen: Abb. i eine Seitenangich,t ides Gußkernes zur Herstellung
der Lagerschalle, Abb. :eine Draufsiiaht auf Iden Gußkern, Abb. 3 einte ietwas veränderte
Form, der Versteifungsmippen ides Kernes, Abb. q. einen Quierschinitt nach der Lindre
q.-¢ der Abb. i, Abb. 5 einien Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6
-einen Längsschnitt tdurch eine miitttels .des. Kernes gemäß Iden Abb. i, 2 und
d. herggtestiellte Lagersahalie, Abb. 7 eine Abwicklung dies Kernces nach dien Abb.
i und :2 und Abib. 8 eine ähnliche Abwicklung des Kernes nach ider Abb. 3.
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Die Nuten der Rinnen: für das Schmiemüttel .haben leine ,solche Form,
:daß jedie Nut ihre Richtung in: jedem Quadranten (go°) ändert oder umkehrt. Diese
Anondbumg sichert eine ausreichende und dabei gleichmäßige Schmierung über 4iie
ganze Oberfläche edier Wellte, schon: bei beringen Drehibew#qguingen.
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Um diie Erfindung zu ierläutern, sü,nid die Kerne zur Damstellung
gebracht, auf denen die Lagerschale durch Guß biergestellt wlitr,d. Nur ein der
Abb. 6 ist eine halbe Lagerschale wiedergegeben. i bezeichnet den Kernkörper, welcher
mit parallelen Rippeni 2 auf seiner LTmfläahie versieben ii,sit. Die Rippen 2 sdaid
fisahgrätenförmig angeordnet und erstrecken stich je über Iden halben Umfang des
Kernes, wie dife Abb. q. zeigt. Auf edier Ger#niselite dies Kernes sind ebenfalls
Rippen' 3 ähnliicher Form vorgesehen, !ihre Kvwmmung ist jedoch entgegengesetzt
der edier Rippen, 2 gerichtet.
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Blei dieser Anordnung n:tmmit keine Rippe einen größeren Kreisbogen,
Aals go° ein. Verfolibit man :beispiielsweiise 'die Ripple a (Aibb. i und 2) auf
der Abwicklung in der Abb. 7, so wird man finden, idaß sie beim Punkt a' beginnt
und in Schraubenform bis zum Punkte a2 verläuft. Diese Entfernung beträgt annähernd
go°. DraTauf -schlägt dite Nut idliie umgekehTte Richtung lein, um ;im :Punkte a3
nah der Mitte des 'Kernes, d. !h. den einiem Abstamdie von i8o° ihres Umfanges,
zu eirüden. Entgegengesetzt dieser Häilfte edles Kernes verläuft die Ripple b, welche
beine Pmikt b" ibeginnt, sich dänin krümmt, .und :zwar in, entgabengesatzter Richtung
zum Veelauf der Nut an Iden Punkten a2, all; in )dieser Weisse gebangt 'sie biss
annähernd iin idie Mitte von bl, b2, um alsdann -in go° Abstand reim Punkte b= zu
enden.
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,Diie Rippen, auf -den entgegengesetzten Hälften edier Lagerschale
sivid, w,ie diele Abb. i, 2 und 7 zeugen, nicht zusammenhängend:. sondern an diametral
gegenü,berlieggenden Saiten ,des Kernes, wie die Abb. q. erkennen i läßt, unterbrochen,
so diaß dardurah auf tdem Kern ein Zwischenraum entsüeht, der in seiner Längsrichtung
von einem Ende bis zum andern läuft. Diese Zwischenräume zwischen den ieinzelnen
Rippen verlaufen nicht voll-
kommen, geradlinig, sondexn in Zickzaakform.
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Wird; dieser Kern abgegossen, .so bilden, die Zwischenräume zwischen
.dien Rippemireiihen dies Gußstüakes eiinie Art Steige oder Rippen, welche seich
von dem einen Ende dies Lagers zum andiern hinziehen. Durch diese Anordnung wird
d=er Lagerschale die größtmogliichste Metallmenge erhalten, und id'a ihre innere
Oberfläche isich ununterbrochen von einten Ende zum anderen hinzieht, so ist die
Möglichkeit, idlaß tdas. Metalil,dler Lagerschallen sich iiin idie Nuten hineindrückt,
nicht gegeben, und, Idas Sahmiiermüttel kann infolgedessen nicht aus dien Nuten!
herausgepreßt wenden.
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Wie die Abb.3 ulnid 5 zeigen, können die Rippen a;u!f je go°
durchbrochen .seien (Abb. 8). Handelt es sich. um iein Lager, diessein Schalen wider
Wändie verhültniemäßiig dünn sind, so leistet diiesie Form edler Rippenführung,
gurte Dienste.
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Bei der Anordnuing nach ;der Abb. 6 ist zwischen den: Innien.flächen
5 un di den Außenflächen 6 ides Lagers nur einte verhältniisimäßüg dünne M ,etalilwairndi
vorhanden. Wird diese neun: duirch Nutent auf edler Innenseite geschwächt; so Bist
die Festigkeit des Lagers dadurch, heraibgeminderit. Ist idie Welilie, welche in
!dem Lager laufen soll, einmal ordnungsgemäß an idiie richtige Stelle gebracht,
so werden idive Rippen, imstande sein, das Gewicht ,der Welle sowie, die Reibungswderstände
aufzunehmen und auszuhalten.