DE2559629B2 - Ausgabegerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausgabegerät nach dem Oberbegriff des Patenianspruchs 1.
Ein solches Ausgabegerät ist in Form eines Datensichtgeräts aus der CH-PS 4 56 994 bekannt.
Dieses Datensichtgerät ist Teil eines speziellen Datenverarbeitungssystems,
bei dem mehrere Ein/Au3gabeste!';n. die jeweils mit einem solchen Datensichtgerät
versehen sind, an eint-n zentralen Speicher angeschlossen
sind. Der zentrale Speicher enthält einen dynamisehen Speicher mit einer Verzögerungsleitung als
wesentlichem Element. Aus diesem Speicher werden seriell Zeichen für Zeichen Daten in ein erstes Register
übertragen. Aus dem ersten Register werden die Daten zeichenweise parallel in ein zweites Register übertraft!
gen. Die Daten im Register steuern einen Zeichengenerator, mit dessen Ausgang die als Schreibstrahl
dienenden Elektronenstrahlen der einzelnen Datensichtgeräte nach weiterer Umwandlung moduliert
werden. Dabei ist auch ein Steuerkreis zur verkleinerten Darstellung von Zeichen vorgesehen. Daher können die
einzelnen Zeichen wahlweise in einem normalen Format oder einem verkleinerten Format wiedergegeben
werden. Die Zeichen beider Formale sind in dem Zeichengenerator gespeichert, der entsprechend der
•to Steuerung durch den Steuerkreis entweder die normalen
oder die verkleinerten Zeichen ausgibt. Die Gesamtmenge der darstellbaren Zeichen ist unabhängig
davon, ob sie in großem oder kleinem Format wiedergegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Ausgabegerät der
eingangs bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß bei verkleinerter Zeichenausgabc die Möglichkeit
gegeben ist, eine größere Zeichenmenge auszugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Bei der normalen Ausgabe wird die Information für eine Seite in einen Teilspeicher eines Seitenpufferspeichers
eingeschrieben. Aus diesem Vird sie dann zur Modulierung des Schreibstrahls seriell ausgelesen.
Wenn eine Seite fertig geschrieben ist. wird die Information für die nächste Seite in den Teilspeichcr
übertragen, so daß die nächste Seite geschrieben werden kann. Wenn ein entsprechendes Informationsbit
die verkleinerte Ausgabe befiehlt, dann wird die Information für vier Seiten auf einmal in vier
Teilspeicher des Seitenpufferspeichers eingeschrieben.
<>5 die je den Zeichenvorrat für eine Seite speichern
können. Die Information wird dann aus den vier Teilspeichern ausgelesen und in verkleinertem Zeichenformat
auf eine einzige Seite geschrieben. Gegenüber
dem vorherigen Fall enthalt diese Seite also den vierfachen ZeichenvorraL Die Steuereinrichtung für die
verkleinerte Ausgabe muß sowohl die Auslesung der vier Teiispeicher anstelle nur eines einzigen bei der
normalen Ausgabe steuern und außerdem dafür sorgen, daß bei verkleinerter Ausgabe das Zeichenformat
gegenüber dem in Formatzwischenspeichern gespeicherten Format um eine Stufe reduziert wird. Wenn also
die normale Formatinformation ein großes Format vorgibt, dann führt die verkleinerte Ausgabe zu einem
mittleren rormat, während sie zu einem kleinen Format führt, wenn an sich ein mittleres Format vorgesehen ist.
Ist bereits ein kleines Format vorgesehen, dann findet bei verkleinerte- Ausgabe überhaupt keine Ausgabe
statt, da das kleine Format nicht noch weiter verkleinert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbe. spielen unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Ausgabegeräts in Form eines optischen Druckwerks,
F i g. 2 das Schema, nach dem die F i g. 1A bis IC" zur
F i g. 1 zusammenzusetzen sind,
Fig. 3 eine Ansicht der Aufzeichnungseinheit von
Fig. 1, F i t- 4 eine Seitenansicht der Ausdruckeinheit,
F i g. 5 Ansichten zur Erläuterung des Rasterdrucks,
Fig. 6 die Anordnung von Informationen .luf dem
Datenmedium,
F i g. 7 ein Aufzeichnungsformat auf einem Aufzeichnungspapier,
F i g. 8 in tflockdarstellung den Zusammenhang /wischen Seitenpufferspeichern und Adressierzählern,
F i g. 9 ein ausführliches Blockschaltbild der Einschreibsteuerschaltung,
Fig. IO ein ausführliches Blockschaltbild des Adressicrzählers
124 in F i g. I,
F i g. 11 ein ausführliches Schallbild des Formatdekodierers,
Fig. 12 ein ausführliches Blockschallbild des Zeilen-/ählers
in Fi g. 1,
Fig. 13 ein ausführliches Blockschaltbild der Vertikalschaltung
in F i g. 1,
Fig. 14 ein genaueres Blockschaltbild des Zeichengenerators
von Fig. I,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung
der Bildung eines Zeichens mittels des Schrcibstrahls,
Fig. 16 ein ausführliches Blockschaltbild der Auslesesteuerschaliung,
und
Fig. 17 ein Beispiel für einen überlagerten Druck.
F i g. I zeigt im Blockschaltbild ein optisches Druckwerk, bei dem dadurch Information aufgezeichnet bzw.
gedruckt wird, daß ein Laserstrahl ein Aufzeichnungselement abtastet. Dieses Aufzeichnungsgerät oder
Druckwerk kann grob unterteilt werden in eine Informationseingabeeinheit 100, die die aufzuzeichnende
Information liefert, eine Steuereinheit 101, die die aufzuzeichnende Information in für die Aufzeichnung
geeignete Signale umformt, und eine Aufzeichnungseinheit 300, die die Information schließlich auf dem
Aufzeichnungselement aufzeichnet. Von diesen drei Hauptteilen soll zunächst kurz die Aufzeichnungseinheit
näher erläutert werden.
Gemäß den F if;. 3 und 4 erzeugt ein Laseroszillator
301 einen Lasersirahl, der über Spiegel 302 in einen Modulator 303 gelenkt wird und danach einen
Strahlexpander 304 durchläuft, der den Durchmesser des Laserstrahls vergrößert. Der Laserstrahl wird dann
mittels eines von einem Motor 306 gedrehten Polygonspiegels 305 abgelenkt und über eine /-Θ-Linse
307 auf eine das Aufzeichnungselement darstellende lichtempfindliche Trommel 308 gestrahlt Die lichtempfindliche
Trommel 308 durchläuft den bekannten elektrofotografischen Prozeß, bei dem auf der Trommel
ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Die Trommel wird hierfür während der Belichtung durch
den Laserstrahl 312 einer Enüadeeinrichtung 310 ausgesetzt, nachdem sie eine Primär-Ladeeinrichtung
309 durchlaufen hat. Das elektrostatische latente Bild wird in einer Entwicklungseinrichtung 313 in ein
Tonerbild verwandelt, welches schließlich mit Hilfe einer Bildübertragungs-Ladeeinrichtung 314 auf einen
Druckträger, etwa Druckpapier 311, übertragen wird.
Das durch die Abtastung der lichtempfindlichen Trommel durch den Laserstrahl erzeugte Muster, wie es
etwa in F i g. 5 gezeigt ist, stellt die Darstellung von Zeichen in einem Punktraster dar. Eine einzige
Druckzeile setzt sich hierbei aus mehreren Abtastzeilen des Laserstrahls zusammen.
Als nächstes sei in groben Zügen die Informationseingabeeinheit 100 erläutert. Sie enthält ein Magnetbandgerät,
in dem die aufzuzeichnenden Informationen gespeichert sind, und zwar in Form von codierten
Zeichensignalen für die zu druckenden Zeichen, welche sequentiell angeordnet sind. Gespeichert sind ferner
Formatsignale, die für jede Zeile die Formatgröße bestimmen, sowie andere Steuersignale. Diese Signale
werden vom Magnetband mittels der Steuerung durch eine Magnetbandsteuerschaltung 104 abgerufen und
über einen Codeumsetzer 107 einem Verteiler 108 zugeführt.
Der Verteiler 108 bewirkt, daß die ankommenden Steuersignale abhängig von ihrer An in irgendeinem
der Speicher 115 bis 119 gespeichert werden, daß die
ankommenden Zeichensignale im Seitenpufferspeicher 121 oder 122-1 oder im Seitenpufferspeicher 122(122-1
bis 122-4) gespeichert werden. Die Seitenpufferspeicher 121 und 122-1 besitzen eine Speicherkapazität entsprechend
einer Druckseite und nehmen entsprechend Zeichensignale für eine einzige Seite auf. Der Seitenpufferspeicher
122 besitzt die Speicherkapazität für vier Seiten und wird benutzt, wenn die Zeichensignalmcngc
vier Druckseiten entspricht.
Der Grund für das Vorhandensein der beiden verschiedenen Seitenpufferspeicher 121 und 122 liegt
darin, daß die in ihnen gespeicherten Zeicheninformationen gleichzeitig ausgelesen und gleichzeitig gedruckt
werden, so daß ein überlappter Druck möglich wird. Daß der Seitenpufferspeicher 122 eine Speicherkapazität
für vier Seiten aufweist, liegt daran, daß die in seinen einzelnen Speichern 121-1 bis 122-4 gespeicherte
Information in verkleinertem Maßstab auf eine einzige Druckseite gedruckt wird.
Wenn eine Hauptsteuerschaltung 130 bei Normaldruck entscheidet, daß die Zeicheninformation für eine
Seite im Seitenpufferspeicher 122-1 gespeichert wurde, dann löst eine Auslesesteuerschaltung 131 das Auslesen
der Zeichensignale für den Aufzeichnungsvorgang aus. Die im Seitenpufferspeicher 122-1 gespeicherten Zeicheninformationen
enthalten ein Formatsignal (entweder groß, mittel oder 1 lein), das die Zeichengröße einer
Druckzelle bestimmt. D s Formatsignal der ersten Zeile wird zunächst ausgclei ;n und im Formatzwischenspeicher
138 gespeichert, bevor das erste Zeichensignal für die erste Zeile ausgelesen und im Datenzwischenspeicher
141 gespeichert wird. Das Ausgangssignal des
Formalzwischenspeichers 138 gelangt über einen Dekodierer 142 an einen Zeilenzähler 147, der die
Abtastzeilen des Laserstrahls zählt. Der Dekodierer 142 ändert das Formatsignal zwangsweise nur dann, wenn
eine spezielle Druckart vorgegeben wird.
Mti 150 ist eine Zeichengeneratorschaltung bezeichnet,
deren Ausgangssignal ein Zeichenmuster beispielsweise für das in Fig. 5 gezeigte Punktraster ist. Durch
Anlegen eines Zeichensignals und eines Abtastzeilennummernsignals an diese Zeichengeneratorschaltung
können die Punktsignale parallel ausgegeben werden, die in der jeweiligen Abtastzeile zur Darstellung des
jeweiligen Zeichens erforderlich sind. Dadurch also, daß an die Zeichengeneratorschaltung 150 gleichzeitig ein
Zeichensignal vom Dalenzwischenspeicher 141 und ein Abtastzeilennummersignal vom Zeilenzähler 147 angelegt
werden, werden gleichzeitig Punktsignale in einem Schieberegister 165 gespeichert. Da an dieses Schieberegister
165 von einer Horizontaltaktschaltung 166 ein Taktsignal mit 5 MHz als Schiebesignal angelegt wird,
wird der Registerinhalt entsprechend dem Taktsignal Punkt für Punkt ausgelesen und über einen Bildinformationsgenerator
287 und eine Kopplungseinheit 189 an den Modulator 303 der Aufzeichnungseinheit 300
angelegt.
Sobald ein Schiebevorgang des Schieberegisters 165 beendet ist, wird das zweite Zeichensignal der ersten
Zeile aus dem Seitenpufferspeicher 122-1 ausgelesen und im Datenzwischenspeicher 141 gespeichert. In
gleicher Weise wie vorher werden nun die diesem zweiten Zeichen in derselben Abtastzeile entsprechenden
Punkte sequentiell an den Modulator 303 angelegt. Nachdem das letzte Zeichensignai der ersten Zeile auf
diese Weise verarbeitet wurde, ist die /7-te Abtastzeile beendet, so daß der Zeilenzähler Κ·7 das Abtastzeilennummernsignal
für die (n+\)-ie Abtastzeile abgibt. Es wird nun das erste Zeichensignal der ersten Druckzeüe
in gleicher Weise wie zuvor erneut ausgelesen und im Datenzwischenspeicher 141 gespeichert. Dies wird wie
zuvor Zeichen für Zeichen der ersten Druckzeile wiederholt, wobei der Unterschied nur darin besteht,
daß der Zeilenzähler 147 jetzt das der (n+ l)-ten Abtastzeile entsprechende Abtastzeilennummernsignal
vorgibt, so daß die Zeichengeneratorschaltung 150 jeweils die dieser Abtastzeile entsprechenden Punktsignale
zur Modulation des Modulators 303 abgibt. Wenn auf diese Weise alle Abtastzeilen der ersten Druckzeile
vom Laserstrahl überstrichen wurden, beginnt das Auslesen des Formatsignals und der Zeichensignale für
die zweite Druckzeile.
Nachdem zunächst ein Überblick über die grundsätzliche Arbeitsweise des Druckwerks gegeben wurde,
sollen nun die einzelnen Schaltungsteile, soweit sie zum Verständnis der Erfindung beitragen, im einzelnen
erläutert werden
Unter Bezug auf die Fig.5a bis 5c sei noch
vorausgeschickt, daß, wie bereits erwähnt, die Zeichen
in drei verschiedenen Formaten aufgezeichnet werden können, nämlich in großem, mittlerem und kleinem
Format Ein kleines Zeichen entsteht durch Auswahl von Punkten aus einer 7x9 Punktmatrix (mit neun
Abtastzeilen), wobei gemäß Fig.5a oberhalb eines Zeichens sechs Leer-Abtastzeilen und rechts von jedem
Zeichen zwei Punkte als Weißfläche vorbehalten sind. Gemäß Fi g. 5b ergibt sich ein Zeichen mittlerer Größe
durch Auswahl von Punkten aus einer 14x18 Punktmatrix (mit 18 Abtastzeilen), wobei zwölf
Leer-Abtastzeilen oberhalb eines Zeichens und vier Punkte rechts von jedem Zeichen als Weiliabstand
vorgesehen sind. Gemäß Fig. 5c kann ein großes Zeichen durch Auswählen von Punkten aus einer 28 χ 36
Punktmatrix (mit 36 Abiastzcüen) geschrieben werden.
wobei oberhalb eines Zeichens 24 Leer-Abtastzeilen und rechts von jedem Zeichen acht Punkte als
Weißabstand vorgesehen sind. Zur Vereinfachung der Zeichengeneratoren werden die großen Zeichen von
den Generatoren für die mittleren Zeichen erzeugt, ίο wobei ein Punkt eines Zeichens im mittleren Format
vier Punkten desselben Zeichens in großem Format entspricht.
Es sollen nun die Informationseingabeeinheit 100 und die Steuereinheit 101 etwas ausführlicher beschrieben
werden.
Bei dem nachstehend beschriebenen Drucken mit normaler Dichte sind die Informationen auf dem
Magnetband in Blockeinneiten gemäß der Darstellung in Fig.6A gespeichert. Eine Blockeinheit kanr in 34
Einheitsfiächen (Datensätze) aufgeteilt werden, wobei ein Datensatz 276 Zeichen aufweist. Der Block besitzt
Informationen für eine Seite mit 136 Zeichen in einer Zeile und 66 Zeilen in einer Spalte auf einem Papier in
DIN-A-4-Format gemäß der Darstellung in Fig. 7A.
Der 1. Datensstz enthält die Steuersignale, u.a. Reduzierinformationen die noch erläutert werden.
Der 1. Datensstz enthält die Steuersignale, u.a. Reduzierinformationen die noch erläutert werden.
In dem 2. bis 34. Datensatz sind Informationen über Zeichen und Buchstaben (die nachstehend Zeicheninformation
oder Zeichen genannt werden) und Informationen über Zeichenformate in einer Zeile (die nachstehend
Format-Informationen genannt werden) vorhanden, die alle mittels der Aufzeichnungseinheit 300
gedruckt wercen sollen. Genauer ausgedrückt speichert
ein Datensatz an 2. bis 137. Stelle codierte Zeichcninformationen
von 136 Zeichen auf einer Zeile auf einem Aufzeichnungspapier 103 (mit der 138. Stelle als
Leerstelle), während die 1. Stelle die Format-Information für eine vollständige Zeile enthält. Die 140. bis 275.
Stelle enthält 136 codierte Zeicheninformationen (mit der 276. Stelle als Leerstelle ), wobei die 139. Stelle die
Format-Information für die an der 140. bis 275. Stelle gespeicherten Zeichen oder Symbole speichert.
Wie erläutert, weisen der 2. bis 34. Datensatz an 276.
Stelle eine Leeraufzeichnung auf; das 276. Zeichen in dem 34. Datensatz speichert jedoch sowohl die
Seitenendsignale als auch die Programmendsignale, die das Ende eines Programms signalisieren.
Dementsprechend beinhaltet ein Datensatz für zwei
Zeilen mittelgroßer Zeichen ausreichende Zeicheninformationen und Format-Informationen für jede Zeile, so
daß 33 Datensätze für eine Seite nach F i g. 7A ausreichende Informationen aufnehmen können.
Die Fig. 6B zeigt ein (nachstehend Hochdichte-Format
genanntes) Speicherformat hoher Informations- dichte. Bei diesem Format enthalten die 2. bis 273. Stelle
im 2. bis 34. Datensatz Informationen über 272 Zeichen und die 274. bis 276. Stelle ein Leerzeichen, wobei die
anderen- die gleichen sind wie in Fig.6A, mit der
Ausnahme, daß die 1. Stelle die das 2. bis 273. Zeichen
betreffende Format-Information beinhaltet
auf einem Aufzeichnungspapier 103 des Formats A-4
aufnehmen, die 132 Zeilen mit 272 Zeichen in einer Zeile
aufweisen.
Die 276. Stelle in einer letzten Zeile einer Seite speichert die Signale über das Ende einer Seite nnd
eines Programms.
Wenn die als Aufzeichnungsformat gemäß der Darstellung in F i g. 6A gespeicherten Format-Informationen
das Großformat beinhalten, sind für das Ausdrucken die an den 2. bis 69. und den 140. bis 207.
Stellen gespeicherten Zeichen-Informationen wirksam, während das 70. bis 137. und das 208. bis 275. Zeichen
nicht gedruckt wird.
Die Steuersignale umfassen Funktionssignale, die über feste Daten oder veränderbare Daten unterrichten,
(wobei feste Daten allgemein verwendbare Daten für jede Seite darstellen, wenn zwei Informationen auf einer
Seite überlagert gedruckt werden). Beispielsweise stellen beim Ausdrucken eines Briefs mit gleichem Text,
jedoch jeweils anderer Adresse, die festen Daten den Text und die veränderbaren Daten die Adresse dar.
Daten, die nicht überlagert werden, sind veränderbare Daten. Bei veränderbaren Daten wird ferner die
Anweisung gegeben, ob die festen Daten zu überlagern sind oder nicht, wobei die 8. Stelle Reduktions-Informationen
enthält, die ein reduziertes bzw. verkleinertes Ausdrucken von Informationen für 4 Seiten (jedoch
nicht immer 4 Seiten, sondern eine Mehrzahl von Seiten) auf einer Seite oder das Ausdrucken der
Information für eine Seite auf einer Seite vorgeben (das nachstehend normales Ausdrucken genannt wird).lm
einzelnen umfassen die Funktionssignale drei Funktionsarten, die Funktion 1, 2 und 3 genannt werden; die
(nachstehend FI) genannte Funktion 1 bezeichnet feste Daten, die (nachstehend mit F2) bezeichnete Funktion 2
bezeichnet veränderbare Daten und stellt das Ausdrukken zusammen mit festen Daten dar, während die
(nachstehend mit F3) bezeichnete Funktion 3 veränderbare Daten anzeigt und unabhängiges Ausdrucken
darstellt.
Betriebsart-Signale umfassen die Signale N und P. N stellt die Normal-Information mit 136 Zeichen in 66
Zeilen auf A-4-Format dar, während P die Information hoher Dichte mit 272 Zeichen auf 132 Zeilen darstellt
Die schon erwähnten Reduktions-Signale umfassen die Signale S und C. S stellt das normale Ausdrucken
von Informationen ohne irgendwelche Reduktion bzw. Verkleinerung dar, während C das auf eine Seite
verkleinerte Ausdrucken von Informationen in 4 Seiten-Puffer-Speichern darstellt.
Auf Magnetbändern sind vielerlei in viele Blockeinheiten nach Fig.6 aufgeteilte Informationen gespeichert,
wobei zum Auslesen der Informationen von dem Magnetband über eine Ausgabeleitung 106 von einer
Magnetband-Steuerschaltung 104 in der Steuereinheit 101 an eine Magnetband-Steuerieitung 105 Steuersignale
angelegt werden.
Die Magnetband-Steuerschaltung 104 läßt das Auslesen von Informationen auf den Magnetbändern in
jedem einzelnen Block zu, wobei jeweils der 1.
Datensatz in einem Block zuerst ausgelesen wird.
Die Reduktionssignale werden vom Verteiler 108
über eine Leitung 114 in einen Speicher 119 für verkleinertes Ausdrucken eingegeben.
Die nachstehend mit PBFbezeichnetenSeitenpufferspeicher 121 und 122 besitzen unabhängige Adressierzähler 123,124 und 12S, wobei gleichzeitiges Auslesen
aus beiden Speichern PßFzulässig ist
Der PBF122 besitzt zwei Adressierzähler 124 und
125, wobei der Adressierzähler 124 das Auslesen lind
das Einschreiben der Format- und Zeichen-Informationen aus und in die Speicher PBFmA, 122-2,122-3 und
122-4 steuert, während der Adressierzähler 125 nur das
Auslesen der Format- und ZeicheiiMorrnaöonen aus
den Speichern PBF 122-3 und 122-4 steuert; die
Mehrzahl von PBF erlaubt das gleichzeitige Auslesen von Format- und Zeichen-Informationen aus der
Mehrzahl der Seitenpufferspeicher PBF, das Ausdrukken der resultierenden Informationen auf Papier durch
Überlagerung zweier Informationen von Formaten und Zeichen und das Ausdrucken von Informationen
kleinformatiger Zeichen in vier im PBF \22 gespeicherten
Seiten auf eine Seite.
Die F i g. 8 zeigt die Beziehung zwischen den /Wund den Adressierzählern. Der PBF \2\ besitzt Adressen
von 0000 bis 2393 (in hexadezimaler Zahlendarstellung), von denen eine Adresse in dem Adressierzähler 123
gespeichert ist. Die aus einer Adresse des PBF 121
is ausgeiesenen informationen werden in die Adresse im
Adressierzähler 123 eingeschrieben oder es werden die in dem Adressierzähler 123 gespeicherten Informationen
in eine Adresse des PBF \2\ eingeschrieben. Der PBFX22 besitzt 4 Speicher, nämlich den PBFX22A mit
den Adressen 0000 bis 2393', den PBF 122-2 mit den
Adressen 2394 bis 4727, den PBF 122-3 mit den
Adressen 4728 bis 6 ABB und den PBF 122-4 mit den
Adresssen %ABCb\s 8£4F(in hexadezimaler Zahlendarstellung),
während der Adressierzähler 124 die Speicherung irgendeiner der Adressen von 0000 bis
8F.4F zuläßt deren Information in eine andere bestimmte Adresse eingeschrieben werden kann oder in
die aus einer anderen bestimmten Adresse ausgelesene Informationen eingeschrieben werden können, und der
Adressierzähler 125 eine Adresse von 4728 bis 8E4F bestimmen kann, deren Information ausgelesen werden
kann.
Gemäß vorstehender Beschreibung sind die Format-Informationen und die Zeichen-Informationen in den
PBFYJX oder 122 gespeichert wobei die Auswahl
zwischen diesen mittels Schaltsignalen gesteuert wird, die von einer Einschreibsteuerschaltung 126 an ein
Schaltglied 120 angelegt werden.
Die Ausgangssignale der Speicher 117, 118 und 119 werden an die Einschreib-Steuerschaltung 126 angelegt
in der Schaltsignale zur Steuerung des Schaltglieds 120 geformt werden, wobei diese 3 Signale die nachstehenden
8 Kombinationen bilden können, mit der Ausnahme, daß die variablen Daten zwei Bedeutungen haben;
nämlich das Auslesen zur Oberlagerung auf feste Daten
oder das Auslesen ohne Oberlagerung.
1) Feste Daten, Normaldichte, normaler Ausdruck.
2) Feste Daten, Normaldichte, verkleinerter Aus-M
druck.
3) Veränderbare uaien. (übei'iägeri), Normaidichte,
normaler Ausdruck.
4) Veränderbare Daten (überlagert), hohe Dichte,
normaler Ausdruck.
5) Veränderbare Daten (überlagert), Normaldichte,
verkleinerter Ausdruck.
6) Veränderbare Daten (nicht überlagert), Normaldichte, normaler Ausdruck.
7) Veränderbare Daten (nicht überlagert), hohe Dichte, normaler Ausdruck.
8) Veränderbare Daten (nicht überlagert), hohe Dichte, verkleinerter Ausdruck.
Andere Kombinationen sind nicht richtig. Bei diesen Befehlen werden Schaltsignale so erzeugt, daß die
Format- und Zeichen-Informationen in den Fällen 1)
und 2) in den PBF121,im Fall 3) in den PBFX224und in
den Fällen 4) bis 8) in die PBF122-1 bis 122-4
eingeschrieben werden.
Dadurch werden in den PBFiH oder 122 gespeicherte Informationen in Adressen übertragen und gespeichert, die in den Adressierzählern 123 und 124 enthalten
sind, welche durch über Signalleitungen 127 und 128 von der Einschreib-Steuerschaltung 126 zugeführte Schreibsteuersignale gesteuert werden.
Wenn Befehle zu verkleinertem Ausdruck als Steuersignale in die Einschreib-Steuerschaltung 126
überführt werden, werden Informationen von 4 Seiten so gesteuert, daß sie in den PBF122-1 bis 122-4
gespeichert werden. Es kann jedoch in Betracht gezogen werden, daß ein Programm, das kürzer als 4
Seiten ist, im Augenblick der Erzeugung der Programm-End-Signale aufhört, um so die Seitenpufferspeicher zu
füllen, bevor die 4 Seitenpufferspeicher vollständig aufgefüllt sind.
In Fig.9 ist die Einschreib-Steuerschaltung 126 teilweise in größeren Einzelheiten dargestellt. Der
durch eine gestrichelte Linie umgebene Teil entspricht der Einschreib-Steuerschaltung 126 gemäß Fig. 1, bei
der ein UND-Glied 1 Signale des genannten Zustands Fl des Funktions-Speichers 118, UND-Glieder 2 bis 7
Ausgangssignale der genannten Zustände F2 und F3 des Funktions-Speichers 118, der genannten Zustände N
und P des Betriebsart-Speichers 117 und der genannten
Zustände Sund Cdes Speichers 119 zu verkleinertem
Ausdrucken, ein ODER-Glied 8 die Ausgangssignale der vorstehend genannten UND-Glieder 2 und 3 und ein
ODER-Glied 9 die Ausgangssignale aus den vorstehend genannten UND-Gliedern 4 bis 7 aufnehmen, um so die
Erzeugung eines Befehlssignals zum Einschreiben in den PBF121, eines Befehlssignals aus dem ODER-Glied 8
zum Einschreiben in den PBFXTl-X und eines
Befehlssignals aus dem ODER-Glied 9 zum Einschreiben in die PBFX22-X bis 122-4 zu ermöglichen.
Die Einheit 10 ist ein in der Informationseingabeeinheit 100 angeordnetes Magnetband und kann bei jedem
Zeichen sowohl die parallelen Informationssignale als auch Grundimpulse CL erzeugen, welche durch ihre
Zählung mittels eines Zählers 11 die Erfassung der aus dem Magnetband 10 ausgesendeten Informationsmenge
zuläßt. Der Zähler Ii besteht aus 3 in Kaskade geschalteten Zählern, nämlich einem 276 Zeichen
zählenden Zähler 11-1, einem 34 Datensätze zählenden Zähler 11-2 und einem 4 Blöcke zählenden Zähler J1-3.
Das 276. Zeichen kann durch Abgabe eines Signals auf einer Ausgangsleitung 12 des Zählers 11-1 ermittelt
werden, der 34. Datensatz, der die Beendigung des Auslesens einer 34 Datensätzen entsprechenden Seite
entspricht, kann durch Erzeugung eines Signals auf einer As-sgangsSekuiig 53 des Zählers 55-2 Ciir.ir.c3: 'A-erder.
und ein auf einer Ausgangsleitung 14 des Zählers 11-3
erzeugtes Signal meldet die Beendigung des Auslesens von 4 den Informationen von 4 Seiten entsprechenden
Blöcken. Das Einschreiben in den PBF121 Ober das
UND-Glied 1 wird daher durch Anlagen sowohl von Signalen auf der Ausgangsleitung 13 als auch von den
Zustand »1« des Funktions-Speichers 118 darstellenden Signalen auf einer Signalleitung 15 an das UND-Glied 1
gesperrt, wobei Steuersignale an eine Hauptsteuerschaltung 130 erzeugt werden können, um so das
Auslesen von Informationen zu befehlen, die aus dem Speicher FBF121 Ober eine Auslesesteuerschaltung 131
geschrieben werden, die nachstehend beschrieben wird.
Durch Anlegen der Ausgangssignale des ODER-Glieds 8 und der Ausgangssignale des Zählen 11-2 air
ein UND-Glied 16 kann mittels, dieser das Ende des Einschrelbens in den Speicher PBF X22-X signalisiert
werden, wobei das Signal auf gleiche Weise wie das Ausgangssignal des UND-Glieds 1 an die Hauptsteuerschaltung 130 angelegt wird.
Durch Anlegen der Ausgangssignale des ODER-
Glieds 9 und der Ausgangssignale des Zählers 11-3 an
ein UND-Glied 17 kann durch dieses das Ende eines Einschreibens in die Speicher 122-1 bis 122-4 signalisiert
werden, wobei dieses Signal auf gleiche Weise wie das Ausgangssignal des UND-Glieds 1 an die Hauptsteuer
schaltung 130 angelegt wird.
Intormationen, bei denen mehr Binärsteilen zeichenweise parallel ausgelesen werden, werden mit Hilfe von
Leitungen 18 über Schaltglieder 19 und 20 den Speichern PBFX22-X bis -4 oder dem Speicher PBFX2X
zugeführt. Die Schdltglieder 19 und 20 nehmen ferner über die Signaüeitung 15 Torsteuersignaie auf. Da die
Signale über die Signalleitung 15 ferner auch dem Adressierzähler 124 der PBFX22-X bis -4 und dem
Adressierzähler 123 des PBF121 zugeführt sind, (dem
Schaltglied 19 und dem Adressierzähler 124 nach einer Inversion) läßt ein hochpegliges Signal auf der
Signalleitung 15, wen nämlich der Speicher das Einschreiben in PBF X2X befiehlt, das Anlegen der
Ausleseinformationen von dem Magnetband 10 an den
PBFX2X durch öffnen des Schaltglieds 20 zu und öffnet
den Adressierzähler 123 zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von Informationen in den Speicher
PBF121, während ein niederpegliges Signal auf der
Signaüeitung 15, d. h. wenn der Speicher das Einschrei
ben in den PBFX22 befiehlt, das Anlegen der
Ausleseinformationen aus dem Magnetband 10 an den Speicher PBF122 durch öffnen des Schaltgiiedes 19
ermöglicht und den Adressierzähler 124 zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von Informationen in den
Die Adressierzähler 123 und "24 nehmen zur Beendigung des Einschreibens Steuersignale auf; wenn
die erforderliche Anzahl von mittels der Ausgangssignale der UND-Glieder 1, 16 und 17 eingeschriebenen
Informationen erreicht ist. wird der betreffende
Adressierzähler ausgeschaltet, d. h. die Ausgangssignale des UND-Glieds 1 sperren das Einschreiben in den
PBFX2X, die Ausgangssignale des UND-Glieds 16
sperren das Einschreiben in den PBFX 22-ί und die
Ausgangssignale des UND-Glieds 17 sperren das Einschreiben in die Speicher PBF122-1 bis -4.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel irn Falle eines verkleinerten Ausdruckens Programmendsignale erfaßt
werden, bevor 4 Seiten vollständig sind, werden in einen
Leercode-Generator 21 der Einschreib-Steuerschaltung
526 erzeugte (nachstehend S-Code genannte) Leercodes an die PBF angelegt Die Maßnahmen zum
Ermitteln eines Seitenendes bestehen in diesem Fall darin, daß die Ausgangssignale der Zähler 11-t und 11-2
an ein UND-Glied 22 angelegt werden, daß dieses UND-Glied die Lage eines letzten Zeichens auf einer
Seite ermittelt und signalisiert und daß das ermittelte Signa] auf der Signalleitung 18 über ein durch das
ermittelte Signal geöffnete Schaltglied 23 an einen
go Endmarlderungsdetektor 24 angelegt wird, um so die
Endmarlrierungen zu erfassen, die in dem 276. Zeichen
einer Seite gespeichert sind, bei der ein Progamm endet
Die Ausgangssignale des Endmarlderungsdetektors 24 werden inzwischen gespeichert und steuern Schaltglie
der2Sund2&
Die Ausgangssignale werden dabei an das Schaltglied 26 nach einer Inversion angelegt so daß bei fehlendem
Ausgangssignal das Schaltglied 26 geöffnet und das
Schaltglied 23 geschlossen ist, während bei bestehenden Ausgangssignalen das Schaltglied 26 geschlossen und
das Schaltglied 25 geöffnet ist. Auf diese Weise werden nach Erfassung einer Endmarkier mg über das Schaltglied 25 den Speichern PBFvon dem Leercode-Genera-
tor 21 ß-Codes zugeführt
Das Hauptziel dieser Steuerung dient dem verkleinerten Ausdruck; wenn beispielsweise der Speicher für
verkleinertes Ausdrucken im Zustand C verbleibt und ein Programm nach dem Aussenden von Informationen
für 3 Seiten an den PBF122 endet, soll das verkleinerte
Ausdrucken durch Einspeichern von ß-Codes auf die verbleibende eine Seite durchgeführt werden. Das heißt,
es können unter verkleinertem Ausdrucken Informationen verarbeitet werden, die nicht eine gewisse
vorbestimmte Menge (wie bei diesem Ausführungsbeispiel 4 Seiten) erreichen.
Da der Zähler U nicht ermitteln kann, ob Informationen für 4 Seiten (einschließlich von ß-Codes)
eingespeichert sind oder nicht, wird zur Erzeugung eines derartigen Schreibendsignals für den S-Code ein
Seitendetektor 27 für verkleinertes Ausdrucken zur Ermittlung der Beendigung der Informationseinspeicherung von 4 Seiten in den Speicher 122 durch Überprüfen
des Adressierzählers 124 eingesetzt, wobei nach Beendigung der Speicherung 4-seitiger Informationen
Signale auf einer Leitung 28 erzeugt werden und so viel ß-Codes gespeichert werden können, wie zum Anlegen
sowohi der Signale alr auch der Ausgangssignale des
UND-Glieds 17 an die Hauptsteuerschaltung 130 erforderlich sind.
Gemäß vorstehender Beschreibung werden über eine Leitung 129 in Fig. 1 nach Beendigung der Einspeicherung von Informationen einer bestimmten voreingestellten Menge Einschreib-Endsignaie in die Haupt-
steuerschaltung 130 eingespeist, wobei durch die Einschreib-Steuerschaltung 126 das Einschreiben beendet wird und von der Hauptsteuerschaltung 130 über
eine Leitung 132 durch Anlegen der Einschreib-Endsignale Auslesesignale an die Auslesesteuerschaltung 131
angelegt werden.
Die nachstehenden Vorgänge betreffen das Auslesen und Ausdrucken derartiger Informationen. Als Beispiel
wird zunächst ein Zustand beschrieben, bei dem Steuersignale gemäß der vorgenannten Konbination (6)
in dem Speicher PBF\72-\ gespeichert sind, nämlich
Zeichen-Informationen und Format-Informationen mit Informationen über veränderbare Daten (nicht überlagert), normale Dichte und normalen Ausdruck. Der
Zustand, daß der PBF gespeicherte Informationen
enthält, wird in der Auslösesteuerschaltung 131 dadurch abgefragt, daß über Leitungen 133 bis 135 die
Informationen der Speicher 117 bis 119 in die Auslesesteuerschaltung 131 eingespeist werden, wobei
Auslesesignale aus dem PBFVZl-X über eine Leitung 136 in den Adressierzähler 124 eingespeist werden.
Der Adressierzähler 124 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Der Adressierzähler 124 besitzt 2 Zähler, von dene der eine ein
normaler Zähler 205 zum Zählen der oberen Adresse einer jeden Zeile in dem PBF ist, während der andere
ein Relativzähler 206 zum -Zählen ;der relativen
Zeichenlage in jeder Zeil ist; die Zählstände der Zähler
205 und 206 werden m einem Addierer 207 addiert, wobei das Ergebnis eine Adresse m dem PBFM2iSL
Im einzelnen werden in dem normalen Zähler 205
Signale von einer Mehrzahl von Speicherelementen parallel an Ausgangsanschlüsse 211 geführt; der
normale Zähler 205 besitzt einen Anschluß 212 zur Übertragung des Abtastendes einer Zeile, der die
Beendigung der Abtastung einer Zeile angibt, sowie einen Anschluß 213 zur Übertragung für das Rücksetzen
des normalen Zählers 205 auf 0 vor dem Beginn des Ausdruckens einer Seite.
Die Signale aus einer Mehrzahl von Speicherelementen in dem Relativzähler 206 werden parallel an
Ausgangsanschlüsse 218 geführt; der Relativzähler 206 besitzt einen Anschluß 215 zur Übertragung des
Stellenendes, der die Beendigung der Abtastung eines Zeichens angibt, sowie einen Anschluß 216 zum Anlegen
eines Zeilenabtastendsignals, das aufgrund der Beendigung einer Abtastung einer Zeile erzeugt wird, um so
den Relativzähler 206 auf 0 zurückzusetzen.
Die Ausgangsansch'.üssc 218 sind parallel an einen
Eingang des Addierers 207 angeschlossen, an dessen anderem Eingang die Ausgangsanschlüsse 211 parallel
angeschlossen sind.
Im einzelnen ist die mittels des Relativzählers zählbare Anzahl von Stellen gleich der Anzahl der
Stellen zum Zählen der Anzahl der in einer Zeile vorhandenen Zeichen NC, wobei die Ausgangsanschlüsse 211 des normalen Zählers 205 τ-ach dem Anlegen des
Zeilenendsignals an den Anschluß 212 Zahlen abgeben,
die gleich NC sind. Der Addierer 207 ist daher so eingestellt, als ob NC addiert wäre, wobei die Kapazität
an Stellen des normalen Zählers 205 ausreicht, die auf einer Seite enthaltenen Zeilen zu zählen. Folglich wird
durch das Anlegen des Endsignals einer Stelle an 215 dem Addierer 207 eine »1« zuaddiert, während durch
Anlegen eines Zeilenendsignals NC. nämlich die Anzahl der Zeichen in einer Zeile addiert wird.
Schließlich werden die Ausgänge des Relativzählers
206 und des normalen Zählers 205 in dem Addierer 207 addiert.
Der Adressierzähler 124 besitzt den vorstehend genannten Aufbau; nachdem die Zähler 205 und 206 vor
dem Auslesen aus dem PBF122 auf 0 rückgesetzt
werden, nimmt der Addierer 207 den Zustand 0 an, d. h, es wird eine Adresse über Informationen definiert, die
die ersten informationen in der ersten Zeile (Zeichen- und Format-Informationen) auf einer Seite betreffen.
Nach Beendigung des Auslesens aus der »0« Adresse wird ein Stellenendsignal addiert, so daß der Inhalt des
Relativzählers 206 um eins fortschreitet und der Inhalt des Addierers 207 zu eins wird, d. h. die Adresse für
Informationen bestimmt wird, die die zweite Stelle in der ersten Zeile (Zeichen-Information) betreffen. Durch
nachfolgendes Auslesen von NC Zeichen (wenn die Ausgabe des Addierers 207 zu NC—i wird) wird die
erste Auslesung der ersten Zeile abgeschlossen (wie bereits beschrieben, besitzt eine Zeile m-Abtastzeilen,
so daß vollständiges Ausdrucken einer Zeile m maliges Auslesen der gleichen Zeile erforderlich macht); der
Relativzähler wird durch das Endsignal der Abtastzeile
auf 0 rückgesetzt Danach wird der Ausgang des
Addierers 207 wiederum zu 0, -wonach nach Auslesen,
von NC Zeichen Zeichen ein Signal der Abtastzeile erzeugt wird. Unter Wiederholung dieses Vorgangs und
durch Erzeugung des Endsignals der Abtastzeile wird ein Zeuenendsignal an den Anschluß 212 des normalen
Zählers 205 zum Zeitpunkt der Erzeugung des m-ten
Abtastzeilenendsignals angelegt, wobei die Ausgangssignale des Addierers 207 gleich NC werden, weil durch
den normalen Zähler 205 dem Inhalt des'Addierers 207
/VChinzuaddiert hinzuaddiert wird.
Informationen (Zeichen- und Format-Information) der
ersten Informationen in der 2. Zeile, so daß nach Auslesen der ersten Information und bei Erzeugung des
Stellen-Endsignals nach Beendigung einer derartigen Auslesung die Ausgabe des Addierers 207 gleich NC+1
wird, was eine Adresse der 2. Information in der 2. Zeile
auzeigt
Unter Wiederholung dieses Vorgangs und bei Erzeugung eines Endsignals der Abtastzeile, wenn die
Ausgaben des Addierers 207 gleich 2 NC—11 werden,
werden die Adressen NQ NC+i 2 AfC-I
aufeinanderfolgend eingestellt, wobei bei Erzeugung des /n-ten Endsignals für die Abtastzeile in der 2. Zeile
der normale Zähler ein Zeilenendsignal empfängt und wegen der Addition von NC zu dem Stand des
Addierers 207 dieser Zählstand zu 2 NC wird; der Zählerstand des Relativzählers 206 wird 0 und das
Auslesen aus der 3. Zeile beginnt Aufeinanderfolgendes Auslesen gemäB vorstehender Beschreibung läßt das
Auslesen der Informationen auf einer Seite zu. Es sind ein normaler Zähler und ein Relativzähler vorgesehen;
das O-Rücksetzen des Relativzählers allein läßt aber das aufeinanderfolgende Auslesen von Zeicheninformationen
in einer gleichen Zeile zu. Infolge dieser Maßnahme ist daher die Auslesesteuerung sehr einfach.
Die Adressierzähler 123 und 125 zeigen den gleichen Aufbau wie der Adressierzähler 124, wie er vorstehend
im einzelnen beschrieben ist; wenn die Bezeichnungen nach Fig. 10 bei den Adressierzählern 123 und «25
verwendet werden, wird dem jeweiligen Bezugszeichen in F i g. 10 für den Zähler 123 der Zusatz » -1« und für
den Zähler 125 der Zusatz » — 2« hinzugefügt werden.
In F i g. 1 sind 138 und 139 Format-Zwischenspeicher,
die Format-Informationen am Beginn einer jeden Zeile mit aufzuzeichnenden Zeichen-1 nfoi mat ionen speichern.
Mittels des Adressierzählers 124 ausgelesene Informationen werden über eine Leitung 140 an den
Format-Zwischenspeicher 138 angelegt, wobei ein Schaltglied 137 mittels der Auslesesteuerschaltung 131
gesteuert ist. Auf gleiche Weise werden durch den Adressierzähler 125 ausgelesene Informationen an den
Format-Zwischenspeicher 139 angelegt
Wenn bei dem vorgenannten Beispiel die Auslesesteuerschaltung 131 über die Leitung 136 an den
Adressierzähler 124 das Auslesen anweist, wird das Schaltglied 137 so gesteuert, daß es die ausgelesenen
Zeichenformat-Informationen dem Format-Zwischenspeicher 138 zuführt
Nach derartigen Format-Informationen ausgelesene Zeichen-Informationen werden durch das von der
Auslesesteuerschaltung 131 gesteuerte Schaltglied 137 dem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt der eine
Zeicheninformation speichern kann.
Das Schaltglied 137 wird periodisch so gesteuert, daß bei Abfragen der Normaldichteinformation in der
Auselesesteuerschaltung 141 die Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Ausleseinformationen
von 136 Zeichen dem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt werden, wonach wiederum nach Beendigung
der Auslesung Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Auslese-Informationen von 136 Zeichen
dem Daten-Zwischenspeicher (nicht die Beendigung des Ausdruckens einer Zeile) zugeführt werden, und daß
auch bei Abfragen der Hochdichte-Informaiiion in der
Auslesesteuerschaltung 131 die Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Auslese-Informationen
von 275 Zeichen dem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt werden.
An die Format-Zwischenspeicher 138 und 139 sind Decodierer 142 und 143 angeschlossen, die Informationen
über großes, mittleres und kleines Format decodieren können. An die Decodierer 1,42 und 143 sind
Leitungen 144' und 145' von der Auslese-Steuerschaltung 131 angeschlossen, die mit Steuersignalen für
verkleinerten Ausdruck gespeist werden, weiche Großformat zu Mittelformat und Mittelfonitat zu Kleinformat
decodieren können, während für normalen Ausdruck kein Steuersignal erzeugt wird. Di? Fig. 11
zeigt als Beispiel ein schematisches Schaltbild eines Format-Informations-Decodierers. Gemäß der Darstellung
in F i g. 11 nimmt eine integrierte Schaltung als Zwischenspeicher 350 an den Anschlüssen 1D und 2D in
zwei Binärstellen codierte Format-Informationen und am dem Anschluß CK Format-Speichenings-Informationen
zum Zwischenspeichern der Formal-Informationen
Die zwischengespeicherten Ausgänge an den An-Schlüssen
\Q, \Q, 2Q. 2Q werden in einem Decodierer
351 mit einer integrierten Schaltung decodiert wonach die decodierten Ausgangssignale den Anschlüssen IA
1B,2A, 2B,3A und 3Seines Datenwähteis352 zugeführt
werden. An de<i Anschlüssen IV, 2Y und 3Y dieses
Datenwählers 352 werden das Großformat-Signal, das Mittelformat-Signal und das Kleinforaiat-Signal erhalten.
Der Datenwähler 352 besitzt einen Anschluß »wählen«, an den das Zeichenformat-Steuersignal
(Signal für verkleinerten Ausdruck) angelegt wird; wenn kein Zeichenformat-Steuersignal angelegt wird, erzeugt
der Ausgangs-Anschluß 1 V Signale für großes Format, wenn die Anschlüsse ID und ?.D große Zeichen
darstellende decodierte Signale empfangen, der Ausgangs-Anschluß 2 Y Signale für mittleres Format, wenn
die Anschlüsse 1Dund 2D mittlere Zeichen darstellende
codierte Signale empfangen, und der Ausgangs-Anschluß 3 V Signale für kleines Format wenn die
Anschlüsse \D und 2D Kleinzeichen-Signale aufnehmen. Wenn jedoch Zeichenformat-Steuersignale angelegt
werden, wird an dem Anschluß 2 Y kein Ausgangssignal erzeugt wenn codierte Signale für
große Zeichen an die Anschlüsse 1D und 2D angelegt
werden und an den Anschluß 3 Y kein Ausgangs signal erzeugt wenn codierte Signale für mittlere Zeichen
angelegt werden, während an keinem Anschluß Ausgangssignale erzeugt werden, wenn codierte Signale
für kleine Zeichen angelegt werden. Das codierte Signal für große Zeichen ist 11. für mittlere Zeichen 10 und für
kleine Zeichen 00. Einer Leitung 144 wird entweder das Ausgangssignal des Decodieren Ü42 oder das Ausgangssignal
des Decodierers 143 über ein Schaltglied 145 zugeführt, das im Falle des verkleinerten Ausdrucks
als Zeitteilschaltglied für die Ausgabe von einem der beiden Decodierer an die Leitung 144 und im Falle
normalen Ausdruckens zum Schalten der Ausgabe des Decodierers 142 betätigt wird. Mit Hilfe der Auslese-Steuerschaltung
131 wird über eine Leitung 146 bei Anwahl des Decodierers 142 dessen Ausgangssignal und
bei Anwahl des Decodierers 143 das Ausgangssignal dieses Decodierers an die Leitung 144 angelegt
Zeilenzähler 147 und 148 zählen die für die Ausbildung der Zeichen erforderlichen Anzahl von
Abtastzeilen und geben über Leitungen 226 und 227 Signale an die Auslese-Steuerschaltung 131 ab, wenn sie
bestimmte Zählerstände erreicht haben. Bei der Ausführungsform nach F i g. 12 schaltet ein Zähler 147-4
ein Schaltglied 147-1 nach Zählung von 15 Abtastzeilen-Endsignalen
die über ein Schaitglied B 147-2 aus einer
Vertikaltaktschaltung 149 kommen, durch, um ein Zeilenendsignal in dem Fall zu erzeugen, daß die
Format-Information aus dem Decodierer 142 und 143 kleinen Zeichen entspricht, während der Zähler 147-4
das Schaltglied 147-1 nach Zählung von 30 Abtastzeilen- s Endsignalen schaltet, um im Falle mittlerer Zeichen ein
Ze<lenendsignal zu erzeugen. Große Zeichen werden in
dem Generator für mittlere Zeichen erzeugt, wobei das Schaltglied B147-2 so gesteuert ist daB es mittels einer
1 :2-Untersetzungsschaltung 147-3 die Anzahl der
Abtastzeilen-Endsignale in den Zähler 147-4 auf die Hälfte herunterteilt. Der andere Zeilenzähler 148 und
ein Zeilenzähler 181 sind gleichartig wie der Zeilenzähler 147 aufgebaut
Die Fig. 13 zeigt eine Vertikaltaktschaltung 149, bei
der ein Zähler 149-1 die Anzahl von einer Horizontaltaktschaltung 166 zugeführter Taktimpulse als Anzahl
der zur Bildung eines Zeichens auf einer Abtastzeile erforderlichen Anzahl von Punkten zählt und Stellenendsignale
erzeugt (bei jeweils 9 Horizontalimpulsen für kleines Zeichenformat, bei jeweils 18
Horizontalimpulsen für mittleres Zeichenformat und bei jeweils 36 Horizontalimpulsen für großes Zeichenformat)
und bei dem ein Zähler 149-2 die Anzahl der Stellenendsignale als durch die Format-Informationen
erforderliche Anzahl von Zeichen in einer Zeile zählt (wobei bei dieser Ausfühningsform als Anzahl für eine
Zeile erforderliche Takte 2448 gezählt werden kann) und nach Beendigung der Zählung den Zeilenzähler 147
und 148 das Abtastzeilen-Endsignal zuführt.
Die Ausgangssignale der Zeilenzähler 147 und 148 werden über ein Schaltglied 151 einer Wechselschaltung
152 zugeführt, um so die Anzahl von Abtastzeilen pro . Zeichenzeile zu verändern. Die Ausgangs-Signale der
Wechselschaltung 152 werden ferner einem Zeichengenerator 150 zugeführt. Dem Schaltglied 151, das auf
ähnliche Weise wie das Schaltglied 145 wirkt, werden auf der Signalleitung 146 Steuersignale zugeführt, wobei
bei verkleinertem Ausdruck irgendeiner der Ausgänge der beiden Zeilenzähler bedarfsweise angewählt wird, +0
während bei normalem Ausdruck die Ausgangssignale aus dem Zeilenzähler 147 angewählt werden.
Nachstehend wird die Zeichengeneratorschaltung 150 in den F i g. 1 und I4A im einzelnen beschrieben. Bei
dieser Schaltung wählt eine Wahlschaltung 157 durch *5
Aufnahme von Zeichen-Informationen auf einer Ausgabeleitung 153 des Daten-Zwischenspeichers 141 und
Zeichenformat-Informationen auf der Signalleitung 144 das Anlegen der Zeicheninformation an die Anschlüsse
155 oder 156 eines Zeichengenerators 154 für Abgabe kleiner Zeichen oder mittlerer Zeichen (wobei die
Zeicheninformation an den Anschluß 156 für die Abgabe mittlerer Zeichen angelegt wird, wenn die
Zeichengröße-Informationen ein großes Zeichen melden), wobei die über die Anschlüsse 155 oder 156
angelegten Zeichen-Informationen die parallele Ausgabe von Punktsignalen an die jeweilige Punktausgabeleitung
158 zulassen, die von einer Abtastzeile erzeugt sind, die durch das Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung
159 der Wechselschaltung 152 gewählt ist. «>
Die Anschlüsse Dl bis D 7 für die Punktausgabeleitung
in 158 erzeugen gleichzeitig Signale, wenn Kleinformat-Signale an die Signalleitung 144 angelegt
sind, während die Anschlüsse Dl bis D14 für die
Punktausgabeleitung 158 gleichzeitig Signale abgeben, wenn Mittel- oder Großformat-Signale an der Signalleitung
144 angelegt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. !5 wird die Erzeugung
des kleinformatigen Zeichens »A« näher erläutert Wenn an die Wahlschaltung 157 über die Signalleitung
144 die Kleinformat-Information angelegt wird, werden Codesignale der Information über das Zeichen »A« von
den Ausgangsleitungen 153 an die Anschlüsse 155 zur Erzeugung kleiner Zeichen angelegt
Wenn die erste Abtastzeile darstellende Signale über die Ausgangsleitung 159 an den Zeichengenerator 154
angelegt werden, werden die Ausgangsanschlüsse D 3 bis D 5 der Punktausgänge Dl bis D 7 entsprechend
den Punkten 160 bis 162 in der ersten Abtastzeile in Fig. 15 betätigt Wenn die zweite Abtastzeile darstellende
Signale fiber die Ausgangsleitung 159 angelegt werden, werden auf ähnliche Weise die den Punkten 163
und 164 in der zweiten Abtastzeile der Fig. 15 entsprechenden Ausgänge D 2 und D 6 der Punktausgänge
Dl bis D 7 betätigt In der Folge werden auf
ähnliche Weise Signale angelegt, die aufeinanderfolgend fortschreitende Nummern von Abtastzeilen
darstellen, wobei die Punktausgänge D1 bis D 7 betätigt
werden können, wie es in Fig. 15 gezeigt ist Im Falle
von mittelformatigen Zeichen werden die Zeicheninformationen an die Anschlüsse 156 durch die Erzeugung
mittelformatiger Zeichen angelegt, wobei die Anzahl der Abtastzeilen entsprechende Punktsignale erzeugt
werden können, was durch Signale von der Wechselschaltung 15? über die Ausgangs-Leitung 159 festgelegt
ist Die Ausgangssignale für Punkte an den Punktausgängen D1 bis D 7 oder D1 bis D14 werden parallel in
Speicherelemente des Schieberegisters 165 eingespeichert, die in der Figur nicht dargestellt sind.
Das Schieberegister 165 weist daher zumindest 18 kaskadegeschaltete Speicherelemente auf. Die Verschiebung
im Schieberegister 165 wird durch Taktimpulse aus der Horizontaltaktschaltung 166 über eine
Signalleitung 168 synchron mit dem Abtaststrahl 312 auf der fotoempfindlichen Trommel 308 vorgenommen,
wobei die von der Seite des Ausgangs D1 her aufeinanderfolgend abgegebenen Punkt-Ausgaben in
Übereinstimmung mit der Verschiebung des Laserstrahls verschoben werden.
Die Umdrehungszahl des Motors 306 in den F i g. 2 und 3 beträgt 7900 UpM. und der drehende Polygonspiegel
305 besitzt 8 Spiegel, wobei die Brennweite der /-Θ-Abbildungslinse 307 gleich 300 mm ist, so daß die
einem Taktimpuls entsprechende Länge auf der fotoempfindlichen Trommel gleich 0,1058 mm ist.
Unter der Annahme, daß die Fig.5 B einen auf der
fotoempfindlichen Trommel 308 aufzuzeichnenden Buchstaben »A« darstellt, erzeugt das Schieberegister
165 ein erstes Punktausgangssignal, wenn sich der Laserstrahl an der ersten Zeilenposition in der ersten
Abtastzeile befindet, ein zweites Punktausgangssignal D 2 durch Anlegen eines Verschiebeimpulses, wenn sich
der Laserstrahl an der 2. Zeilenposition befindet, ein drittes Punktausgangs-Signal D3 durch Anlegen eines
Verschiebeimpulses, wenn sich der Laserstrahl an der 3. Zeilenposition befindet, wonach auf gleicher Weise
jeweils ein Verschiebeimpuls eine Verschiebung um eine Binärstelle zu jedem Zeitpunkt einer Verstellung um
eine Zeilenposition bewirkt.
Nachdem das Auslesen aus den Speichern PBF122
bereits beschrieben wurde, wird nunmehr das Auslesen aus dem Speicher PBF121 beschrieben. Der Adressierzähler
123 wird unter Steuerung durch die Auslese-Steuerschaltung 131 über eine Signal-Leitung 172
betätigt, wobei in einer in dem Adressierzähler enthaltenen Adresse gespeicherte Informationen an ein
Schaltglied 174 angelegt werden, das unter Steuerung durch die Auslese-Steuerschaltung 131 so wirkt, daß es
Zeichenformat-Informationen des 1. und 139. Zeichens in einem jeden Datensatz im Falle von Informationen
normaler Dichte an einen Format-Zwischenspeicher
175 überträgt, der gleich einem der Format-Zwischenspeicher
138 oder 139 ist, und daß es Informationen von dem 2. bis 137. und 140. bis 275. Zeichen an einen
Daten-Zwischenspeicher 176 überträgt, der gleich dem Daten-Zwischenspeicher 141 ist; die Ausgangssignale
des Format-Zwischenspeichers 175 werden mittels eines dem Decodierer 142 und 143 gleichen Format-Decodierers
t77 decodiert, der durch die Auslese-Steuerschaltung
131 über die Leitung 178 nur dann eingeschaltet wird, wenn die veränderbaren Daten eine
Überlagerung anzeigen, während er in anderen Fällen nicht eingeschaltet wird.
Die Ausgangssignale des Decodierers 177 sind an eine der Vertikaltaktschaltung 149 gleichen Vertikaltaktschaltung
179, an eine der Horizontaltaktschaltung 166 gleichen Horizontaltaktschaltung 180, an einen den
Zeilenzählern 147 und 148 gleichen Zeilen-Zähler 181,
an eine der Zeichengenerator-Schaltung 150 gleichen Generator-Schaltung 182 und an eine der Wechselschaltung
152 gleiche Wechselschaltung 183 angelegt, die hier nicht weiter interessieren.
Die Ausgangssignale des Daten-Zwischenspeichers
176 liegen wie bei dem Daten-Zwischenspeicher 141 an
der Zeichen-Generatorschaltung 182 an, deren Ausgangs-Signale
an einem der Schieberegister 165 gleichen Schieberegister 184 angelegt sind.
In Zusammenfassung weist der Speicher PBFYXl zwei Leitungen zum Auslesen für verkleinerten
Ausdruck auf, während der Speicher PBF' 121 nur eine
Leitung zum Auslesen aufweist, wobei der Aufbau der einzelnen Blöcke der gleiche ist.
Einer der bisher nicht beschriebenen Teile ist eine Schalttafel 219 in F i g. 1, auf der u. a. Steuerschalter 296
für verkleinerten Ausdruck, die aus einem Befehisschalter für normalen Ausdruck, einem Befehisschalter für
verkleinerten Ausdruck und einem Schalter für automatischen Betrieb bestehen, sowie ein Hauptschalter 297
befestigt sind.
Gemäß der Fig. 16, die einen Teil der Auslese-Steuerschaltung
131 im einzelnen darstellt, sind UND-Glieder 30 bis 35 vorgesehen, die Ausgangssignale
des Funktions-Speichers 118, des Betriebsart-Speichers 117 und des Speichers 119 für verkleinerten
Ausdruck aufnehmen, wobei diese Ausgangssignale an den jeweiligen UND-Gliedern gemäß der Zeichnung so
anliegen, daß dabei von dem UND-Glied 30 ein Befehlssignal für das gleichzeitige Auslesen aus den
PBFXlX und 122-1, aus dem UND-Glied 31 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem PBF \ 22-1, aus dem
UND-Glied 32 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den PSF122-1, 122-3, 122-2 und
122-4 und ferner für das gleichzeitige Auslesen aus dem PBFXlX, aus dem UND-Glied 33 ein Befehlssignal für
das aufeinanderfolgende Auslesen aus den PBFYXl-X, 122-3, 122-2 und 122-4, aus dem UND-Glied 34 ein
Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den PBF 122-1,122-2,122-3 und 122-4 und ferner für das
Auslesen aus dem PBFX2X, sowie aus dem UND-Glied 35 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende
Auslesen aus den PBFMl-X, 122-2, 122-3 und 122-4
ausgegeben wird.
Ein Teil des Ausgangssignals des UND-Glieds 32 wird an die Format-Decodierer 142. 143 und 177 als ein
Format-Steuersignal angelegt, während ein Teil des Ausgangssignals des UND-Glieds 33 an die Format-Decodierer
142 und 143 als ein Format-Steuersignal angelegt wird, wobei beides Signale für die Aufzeichnung
mit veränderter Buchstabengröße sind, die später im einzelnen erläutert wird.
Des weiteren sind vier ODER-Glieder 36 bis 39 vorgesehen, an die jeweils die Ausgangssignale der
UND-Glieder 30 bis 35 gemäß der Zeichnung angelegt
ίο sind, so daß dadurch von dem ODER-Glied 36 ein
Befehlssignal zum Auslesen aus dem Speicher PBFXlX,
aus dem ODER-Glied 37 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem PBF 122-1, aus dem ODER-Glied 38
ein Befehlssignal für das Auslesen aus dem PBFYXi in
der Reihenfolge PBFXIl-X, 122-2,122-3 und 122-4 und
aus dem ODER-Glied 39 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem PBFXH in der Reihenfolge
PBFXIl-X, 122-3,122-2 und 122-4 ausgegeben wird.
Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 36 bis 39 liegen ferner an UND-Gliedern 40 bis 43 an, die auch
das Auslese-Befehlssignal von der Hauptsteuerschaltung 130 aufnehmen, wobei die Ausgangssignale und die
invertierten Ausgangssignale der UND-Glieder 40 bis 43 an die Setzanschlüsse bzw. Rücksetzanschlüsse von
Flipflops 45 bis 48 angelegt sind. Auf diese Weise ändern sich entsprechend den Ausgangssignalen der ODER-Glieder
36 bis 39 durch das Anlegen des während der Ausleseperiode ständig erzeugten Auslese-Befehlssignals
die Flipflops 45 bis 48 in den Setzzustand, wobei deren Ausgangssignale den Adressierzählern 123, 124
und 125 zugeführt werden. Die Flipflops 45 bis 48 werden nach Beendigung des Auslese-Befehlssignals in
ihren Rücksetzzustand zurückgesetzt. Der Setzausgang SO des Flipflops 45 betätigt den Adressierzähler 123,
dessen Adresse mit Hilfe des aus dem Stellenendsignal von dem Anschluß 44 bestehenden daran angelegten
Auslesetaktsignals aufeinanderfolgend fortgeschaltet wird, wodurch ein aufeinanderfolgendes Auslesen aus
dem PBFXlX bewerkstelligt wird. Weiterhin werden die Ausgänge der Flipflops 46 und 47 über ein ODER-Glied
49 zur Betätigung des Adressierzählers 124 angelegt, dessen Adresse mit Hilfe des aus dem Stellenendsignal
von dem Anschluß 50 bestehenden Auslesetaktsignals aufeinanderfolgend erhöht wird, wodurch das aufeinanderfolgende
Auslesen aus den entsprechenden Adressen des PBFXIl bewerkstelligt wird.
Der Setzausgang des Flipflops 48 wird mittels einer Impulse erzeugenden Kurvenformerschaltung 51 in ein
Impulssignal am Anfangspunkt der Pegeländerung umgewandelt. Das Impulssignal wird an den Rücksetzeingang
eines Flipflops 52 angelegt, dessen Setzausgang an das genannte ODER-Glied 49 angelegt wird,
während der Rücksetzausgang an den Adressierzähler 125 angelegt wird, wodurch das Auslesen aus den
PBF 122-3 und 122-4 ermöglicht wird, indem die
Adresse des Adressierzählers 125 durch Anlegen der Auslesetaktimpulse von einem Anschluß 53 aufeinanderfolgend
erhöht wird und auf diese Weise das Auslesen aus den entsprechenden Adressen des
PBFXIl bewerkstelligt wird.
Das vorgenannte Flipflop 52 ist für die Steuerung des verkleinerten Ausdrucks vorgesehen, wobei sein Setzeingangssignal
aus dem Ausgangssignal aas einer Detektorschaltung 54 besteht, die zur Ermittlung
darüber dient, daß in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Format-Zwischenspeicher die Format-Information
für die PBF 122-3 und 122-4 zwischengespeichert
ist.
Die genannten Adressierzähler 123,124 und 125 sind so ausgestattet, daß sie die automatische Rückkehr zum
ursprünglichen Zustand und die Wiederholung des Auslesevorgangs nach dem Erreichen ihrpr Endadresse
bewirken, solange das Ansteuersignal von den Flipflops s
und der Auslesetakt besteht. Es ist daher notwendig, zum Auslesen bis zu einer gewünschten Adresse oder
zum Auslesen von Informationen in den PBF in einer gewünschten vielfachen Zahl den Auslesevorgang
zwangsläufig zu beenden; die Beendigung des Auslese- to Vorgangs wird bei dem Ausführungsbeispiel durch
Beendigung der Auslesetaktimpulse bewerkstelligt
Der Adressierzähler 123 ist ferner mit einer Ausleseabschluß-Detektorschaltung 56 zum Ermitteln
des einmaligen Auslesens des ganzen, einer Seite entsprechenden Inhalts (deren Pegel sich bei jeder
Ermittlung ändert und danach beibehalten wird) und einer Vierfach-Ausleseabschluß-Detektorschaltung 57
zum Ermitteln der Beendigung von 4 Auslesezyklen von einer Seite entsprechenden Informationen ausgestattet
(deren Ausgangspegel bei jeder Ermittlung geändert wird und danach beibehalten wird), wobei die
Ausgangssignale der Detektorschaltungen 56 und 57 an NAND-Glieder 58 bzw. 59 angelegt werden, die auch
das Ausgangssignal des vorgenannten UND-Glieds 52 aufnehmen. Ein UND-Glied 60, das sowohl die
Ausgangssignale der NAND-Glieder 58 und 59 als auch die Auslese-Taktimpulse aufnimmt, erzeugt daher die
zum einmaligen Auslesen der Information in dem PBF122 notwendigen Auslese-Taklimpulse, wenn sich
der Ausgang des UND-Glieds 32 auf niedrigem P»;gel befindet, während es die zum vierfach wiederholten
Auslesen der Information in dem Speicher PBF X2X notwendigen Auslesesignale erzeugt, wenn sich der
Ausgang des UND-GIieds32 auf hohem Pegel befindet.
Anders dargestellt wird der Auslesevorgang für den PBF\2\ einmalig durchgeführt, wenn entweder die
Inhalte der PBF\2\ und PBFX22 (in der Reihenfolge
PßF 122-1,122-2,122-3 und 122-4) oder die Inhalte der
PBFX2X und PBF\22-\ einer gleichzeitigen Auslesung unterzogen werden, während der Auslesevorgang im
wesentlichen viermal wiederholt wird, wenn die Inhalte der PBFX2X und PBFX22 (in der Reihenfolge
PBF122-1,122-3,122-2 und 122-4) einem gleichzeitigen
Auslesen unterliegen. Über ein UND-Glied 61, das auch einen im Vergleich zu dem 1224. Taktimpuls in der
Phase vorgerückten Impuls aufnimmt (d. h. einen zwischen dem 1224. und 1225. Taktimpuls angeordneten,
dem Mittelpunkt der in einer Zeile enthaltenen 2448 Taktimpulse entsprechenden Impuls), wird ein Teil des
Ausgangssignals des genannten UND-Glieds 32 an den Adressierzähler 123 als ein Löschsignal für einen in dem
Adressierzähler 123 enthaltenen Relativzähler angelegt, während der darin enthaltene Grundzähler gelöscht
wird, wenn ein (nicht dargestellter) Abtastzeilen-Zähler die Hälfte der Anzahl der für eine Seite nötigen
Abtastzeilen erreicht (1980/2). Das UND-Glied 61 ist zum Auslesen von Informationen von zwei zu
unterschiedlichen PBF gehörenden Zeilen während einer Abtastperiode des Laserstrahls vorgesehen.
Jeder Adressierzähler erhält das Abtastzeilen-Endsignal von einem Anschluß 72 und das Zeilen-Endsignal
von einem Anschluß 73 als Löschsignalc für die Relativzähler und an dem Anschluß 212 der normalen
Zähler.
Der Adressierzähler 124 ist auf ähnliche Weise mit einer Detektorschaltung 62 zum Ermitteln der Beendigung
des Auslesens des PBFX22-X und einer Detektorschaltung 63 zum Ermitteln der Beendigung des
Auslesens der PBF122-1 bis 122-4 ausgestattet, deren
Ausgangssignale (deren Pegel sich bei jeder Ermittlung ändern und die danach beibehalten bleiben) an jeweilige
NAND-Glieder 64 und 65 angelegt sind; die Ausgangssignale der letzteren wiederum werden, zusammen mit
den Auslese-Taktimpulsen von dem Anschluß 50, einem UND-Glied 67 zugeführt
Das UND-Glied 67 nimmt auch das invertierte Ausgangssignal einer Detektorschaltung 68 auf, die
später beschrieben wird, und versieht beim Fehlen,
dieses Ausgangssignals den Adressierzähler mit den von einem UND-Glied 66 kommenden Auslese-Taktimpulsen.
Die auch mit dem Ausgangssignal des vorgenannten ODER-Glieds 38 gespeisten NAND-Glieder 64 und 65
bewirken die Versorgung des Adressierzählers 124 mit den zum Auslesen des PBF122-1 nötigen Auslese-Taktimpulsen, wenn sich der Ausgang des ODER-Glieds 38
auf niedrigem Pegel befindet, während sie die Versorgung mit Auslese-Taktimpulsen in einer zum
aufeinanderfolgenden Auslesen der PSF 122-1 bis 122-4
notwendigen Anzahl bewirken, wenn sich der Ausgang des ODER-Glieds 38 auf hohem Pegel befindet,
wogegen die Auslese-Taktimpulse auf das Auslesen der PBF122-1 und 122-2 begrenzt sind, wenn die Detektorschaltung
68 ein Ausgangssignal abgibt.
Der Adressierzähler 125, der die Auslese-Taktimpulse über UND-Glieder 55 und 69 aufnimmt, ist mit der
genannten Detektorschaltung 68 zur Erfassung der Beendigung des Auslesens der PBFX22-3 und 122-4 und
einer Detektorschaltung 71 zur Erfassung der Beendigung des Auslesens von 1224 Taktimpulsen entsprechenden
Zeichen (137 Zeichen im Falle kleinformatiger Zeichen) versehen, deren Ausgangssignale (deren Pegel
sich auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben bei der Erfassung ändert und der danach beibehalten wird)
nach einer Inversion an die UND-Glieder 67, 69 und 55 angelegt sind, so daß diese Ausgangssignale nach jedem
Auslesen von 137 Zeichen einer Pegeländerung unterzogen werden und dieser geänderte Pegel bis zum
Löschen beibehalten wird. Folglich wird die Zufuhr der Auslese-Taktimpulse nach dem Auslesen der 1224
Taktimpulsen entsprechenden Zeichen beendet (137 Zeichen im Falle kleinformatiger Zeichen), wonach
dann die genannten Detektorschaltungen (Zähler) zum erneuten Beginnen des Auslesevorgangs durch das
Abtastzeilen-Endsignal gelöscht werden. Wenn durch die Wiederholung derartiger Auslesevorgänge das
Auslesen der PBFX22-3 und 122-4 mittels des Adressierzählers 125 abgeschlossen ist, werden die
UND-Glieder 67 und 69 in den »Aus«-Zustand umgesetzt, wodurch die Zufuhr der Auslese-Taktimpulse
beendigt wird.
Der Adressierzähler 124 ist ferner mit einer Impulsgeber-Detektorschaltung 70 zum Erfassen der
Beendigung des Auslesens von 1224 Taktimpulsen entsprechenden Zeichen (137 Zeichen im Falle kleinformatiger
Zeichen) versehen. Die genannten Detektorschaltungen 54,68,70 und 71, die Kurvenformer-Schaltung
51, das Flipflop 52, die UN D-Glieder 55 und 69 und der Adressierzähler 125 sind für das verkleinerte bzw.
red-zierte Ausdrucken vorgesehen.
Das verkleinerter Ausdrucken wird durch ein hochpegliges Signal von dem ODER-Glied 39 angezeigt,
welches das in der Zeileneinheit erfolgende Auslesen der Information in den jeweiligen PBFm der
Aufeinanderfolge PBF122-1 und 122-3 und danach die
Auslesung aus den PBFi22-2 und 122-4 auf die gleiche
Weise befiehlt. Das Auslese-Befehlssignal wird an das UND-Glied 43 angelegt, um so ein Ausgangssignal für
das Umsetzen des Flipflops 48 in dessen Setzzustand zu erzeugen, während das sich ergebende Impulssignal aus
der Kurvenformerschaltung 51 dem Rücksetzeingangsanschluß des Flipflops 52 zugeführt wird, dessen
Rücksetzausgang den Adressierzähler 125 zum Anlassen des Auslesevorgangs aus dem PBF122-3 betätigt.
Das gemäß der Darstellung in F i g. 6A die Format-In- to
formation bildende 1. Zeichen im PBFi22-3 wird ausgelesen und in dem Format-Zwischenspeicher 139
gespeichert, wobei die Beendigung dieses Vorgangs mittels der Detektorschaltung 54 erfaßt wird, deren
Ausgangssignal zur Betätigung des Adressierzähiers t5
124 das Flipflop 52 in den Setzzustand umsetzt, was den aufeinanderfolgenden Ausleseablauf aus dem PBF122-1
ermöglicht. Unter diesen Gegebenheiten behält die Detektorschaltung 71 einen Zustand der Zählung eines
Zeichens bei. Wenn die Detektorschaltung 70 die Beendigung des Auslesens der Format-Information und
der Zeichen-Information aus dem PBF122-1, die 137
Zeichen bei kleinformatigen Zeichen entsprechen (wobei Leercodes bei jeweils 136 Zeichen gemäß
F i g. 6A nicht ausgelesen werden), wird das Ausgangssignal
der Detektorschaltung 70 an den Rücksetzanschluß des Flipflops 52 angelegt, wodurch dieses in den
Rücksetzzustand umgesetzt wird. Dieser Wechsel von dem Setzzustand in den Rücksetzzustand bewirkt das
nachfolgende Auslesen aus dem PBF122-3 (beginnend
mit der ersten Zeichen-Information, da die Format-Information schon ausgelesen wurde).
Bei dem auf diese Weise erfolgenden Auslesen der letzten Zeichen-Information in einer Zeile, das einen
Auslesezyklus von 137 Zeichen abschließt, legt die Detektorschaltung 71 ihr Ausgangssignal an das
UND-Glied 55 an, wodurch die Zufuhr von Auslese-Taktimpulsen an den Adressierzähler 125 beendigt wird.
Mittels des Abtastungsendsignals, das wie schon beschrieben die Beendigung eines Abtastungszyklus des «0
Strahls anzeigt, werden danach die in der Detektorschaltung 71 und dem Adressierzähler enthaltenen
Relativzähler gelöscht und die Zufuhr von Auslese-Taktimpulsen an den Adressierzähler wieder
aufgenommen.
Auf diese Weise wird der Zyklus des zuerst vorgenommenen Auslesens der Format-Information
aus dem PBF122-3, dessen Beendigung durch den
Format-Zwischenspeicher 139 gespeichert wird, und des Wechselns des Flipflops 52 in den Setzzustand mit Hilfe so
der Detektorschaltung 54 nach Ermittlung des Speichervorgangs des Zwischenspeichers erneut wiederholt
Nach Beendigung des vielfachen Auslesens der Information in einer Zeile wird ein gteichartiger
Auslesezyklus für die nachfolgende Zeile mittels des Zeilen-Endsignals eingeleitet; nach Erhallt des die
Beendigung des Auslesens von mit 4 Seiten übereinstimmenden Informationen meldenden Ausgangssignals aus
der Detektorschaltung 68 werden zur Beendigung der Zufuhr der Auslese-Taktimpulse die UND-Glieder 67 «>
und 69 gesperrt, wodurch das Auslesen aus dem PBF122 abgeschlossen wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Aufzeichnungsgeräts
bei der tatsächlichen Benutzung im einzelnen beschrieben, dessen Aufbau im vorstehenden ω
schematisch erläutert wurde.
Im Falle einer einfachen Aufzeichnung des Ausgangs der Informations-Eingabeeinheit 100 entsprechend dem
von dieser Einheit zugeführten Steuersignal wird zum Anlegen eines Schaltsignals an die Hauptsteuerschaltung
130 der Startschalter 293 betätigt, um so ein Startsignal zu erzeugen, das an die Magnetband-Steuerschaltung
104 angelegt wird. Diese Steuerschaltung befiehlt das Auslesen der Steuersignale eines Programms
von dem Band in der Informationseingabeeinheit, die auf diese Weise in den Befehlspeichern (nämlich
den Speichern 115 bis einschließlich 119) gespeichert
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die in dem Betriebsart-Speicher, dem Funktions-Speicher und
dem Speicher für verkleinertes Ausdrucken gespeicherten Steuersignale zur Identifizierung des PBF verwendet,
in den die Zeichen-information einzuspeichern ist. Falls die zu derart gespeicherten Steuersignalen
gehörende Zeichen-Information aus veränderbaren Daten besieht und gemäß der Anweisung durch das
Steuersignal für verkleinertes Ausdrucken einem gewöhnlichen Ausdruck zu unterziehen ist, steuert die
Einschreib-Steuerschaltung 126 das Schaltglied 120 und den Adressierzähler 124 zum Einspeichern der Zeichen-Information
(unter Einschluß der Format-Information) der ersten Seite in dem PBFi22-i. Nach Beendigung
des Einschreibens der Zeichen-Information der ersten Seite liefert die Einschreib-Steuerschaltung 126 ein
Endsignal an die Hauptsteuerschaltung 130 zur Ausgabe eines Auslese-Endbefehls an die Magnetband-Steuerschaltung
104, durch den das Auslesen der Daten beendigt wird.
Nach dem Empfang eines die Beendigung des Einlesens in den Speicher PBF122-1 meldenden
Endsignals gibt ferner die Hauptsteuerschaltung 130 einen Auslesebefehl an die Auslese-Steuerschaltung 131
ab, der wiederum den Adressierzähler 124 zur Beendigung der ersten Zeile der ersten Se;te der
gespeicherten Information steuert. Unter der Annahme,
daß die erste Zeile 136 gespeicherte Zeichencodes A. B.
C-... N mittleren Zeichenformats enthält, bestimmt die
Auslesesteuerschaltung 131 die Inhalte der Speicher 117, 118 und 119 und liefert ein Steuersignal an das
Schaltglied 137 zum Anlegen der Format-Information an den Format-Zwischenspeicher 138. Auf diesem Wege
werden die in dem Format-Zwischenspeicher gespeicherten Daten mittels des Decodierers 142 decodiert
und steuern den Taktgenerator und -Zähler. Da in diesem Fall kein Befehlssignal für verkleinerten
Ausdruck an den Signalleitungen 144' und 145' anliegt, wird die Format-Information über Zeichen mittleren
Formats so decodiert daß sie Zeichen mittleren Formats befiehlt. Dieser Befehi wird durch Steuerung
der Vertikaltaktschaltung 149 ausgeführt damit von dieser bei jeweils 18 Horizontaltaktimpulsen die
Stellenendsignale und bei jedem Abzählen der in der Aufzeichnungsfläche einer Abtastzeile enthaltenen
Taktimpulse (bei dem Ausführungsbeispiel 2448 Taktimpulse oder 136 mittelgroße Zeichen) die Abtastzellen-Endsignale
abgegeben werden, der Zeilenzähler 147 nach jedem Zählen einer der Anzahl der eine Zeile
bildenden Abtastzeilen (im Ausführungsbeispiel 30) gleichen Anzahl ein an die Auslese-Steuerschaltung 131
anzulegendes Zeilenendsignal abgibt, die Zeichengeneratorschaltung
150 das mittlere Zeichenformat anwählt und die Wechselschaltung 152 eine unbedruckt bleibende
Abtastzeilenanzahl, nämlich »12« für das mittlere Format, vorgibt
Nach Beendigung der Auslesung dieser Format-Information
ist der Auslesevorgang der codierten
Information des ersten Zeichens »Α« beendet. Die
Zähler 205 und 206 des Adressierzählers 124 werden vor dem Auslesen des Zeichenformats gelöscht, während
die Angabe »/4« von dem PßF122-l zu dem Daten-Zwischenspeicher 141 übertragen wird, der die s
Information an die Mittelformat-Anschlüsse 156 des Zeichengenerators der Zeichengeneratorschaltung 150
anlegt. Bei diesem Zustand i«t der Zeilenzähler 147
gelöscht und befindet sich im Zustand »1«.
Darauffolgend wird ein die erste Abtastzeile meldendes Signal an die Ausgangsleitung 159 des Zeichengenerators
154 angelegt. Die Wechselschaltung 152 bewirkt zur Erzielung der Zeilenabstände aber, daß die in
Fig. 14 gezeigten Punkt-Ausgabeleitungen 158 Di bis
D 14 eine Ausgabe »0« erzeugen. Weiterhin werden
durch die Leertastschaltung 167 die Punkt-Ausgabeleitungen D 15 bis D 18 gleichfalls mit der Ausgabe »0«
versehen, so daß sich folglich an der 1. bis 18. Stelle des Schieberegisters 165 die Einstellung »0« ergibt (wobei
die 1. Stelle die Ausleseseite darstellt). Der Zustand in der genannten 1. Stelle wird gleichzeitig mit der
Einstellung ausgelesen und an den Modulator 303 als Modulationssignal angelegt, der Laserstrahl ist aber
unterbrochen und erreicht nicht die fotoempfindliche Trommel. Der Laserstrahl wird gesperrt, wenn ein
»0«-Signal an den Modulator 303 angelegt wird, und wird durchgelassen, wenn ein »!«-Signal aufgenommen
wird.
Bei der Ankunft des Laserstrahls an der angrenzenden Punktposition nach 1/5XiO6SeC wird an das
Schieberegister 165 ein Horizontaltaktimpuls angelegt. Bei diesem Zustand tritt nach dem Fortschreiten des
Strahls um eine Punktposition keine Änderung der Steuersignale zwischen den Schaltungsblöcken auf.
Daher wird der »0«-Zusiand in der 2. Stufe des Schieberegisters 165 ausgelesen und an den Modulator
angelegt. Nach Beendigung der Abtastung eines 18 Punkten entsprechenden Bereichs wird auf diese Weise
ein Stellenendsignal von dem Zähler B 149-1 in der in
Fig. 13 gezeigten Vertikaltaktschaltung 149 über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Anschluß 215 des
Adressierzählers 124 angelegt, um so dem Inhalt des Zählers 206 eine »1« zuzuaddieren, wodurch der
Ausgang des Addierers 207 auf »1« wechselt und das Auslesen einer 1. Adresse im /W122-1 oder des
2. Zeichens in der ersten Zeile der ersten Seite befiehlt. Da in diesem Zustand die Format-Information noch in
dem Format-Zwischenspeicher beibehalten ist, behalten die vorgenannten Schaltungen unter Steuerung durch
die besagte Format-Information gleichfalls den vorstehend beschriebenen Zustand bei.
Auf diese Weise wird die codierte Information des 2. Zeichens »B« an die Zeichengeneratorschaltung 150
angelegt, was gemäß vorstehender Erläuterung die Einspeicherung von »0« in die 1. bis 18. Stufe des
Schieberegisters 165 ergibt, das mittels der Horizontalimpulse ausgelesen und zum Modulieren des synchron
mit dem Horizontaltakt abgelenkten Laserstrahls verwendet wird.
Nach Beendigung des auf diese Weise vorgenommenen Auslesens des 136. Zeichens wird von dem Zähler A
149-2 in der Fig. 13 gezeigten Vertikaltaktschaltung
149 ein Abtastzeilen-Endsignal erzeugt und an den Zeilenzähler 147 zur Veränderung des (die 2. Abtastzeile
meldenden) Inhalts des Zeilenzählers auf »2« und zugleich an den Anschluß 216 des Adressierzählers 124
zur Änderung des Inhalts desselben auf »0« angelegt Bei diesem Zustand wird der Auslesevorgang für die
Zeichen-Information des 1. Zeichens in der 1. Zeile wiederum angefangen, da der Zähler 205 immer noch
»0« enthält. An dem Zustand der Schaltungen findet unter der Steuerung der Format-Information keine
Änderung statt, da diese Information schon bei der 1. Abtastzeile ausgelesen wurde und weiterhin in diesem
Zustand gehalten wurde, und da nur ein Wechsel bei dem Zeilenzähler 147 von »1« auf »2« vorliegt.
Die Funktion für die 2. Abtastzeile schreitet durch das nachfolgende Auslesen der Zeichen-Information der 1.
Zeile wie im Falle der 1. Abtastzeile fort, wobei nach Beendigung einer Abtastung durch das Auslesen des
letzten Zeichens /Vein Abtastzeilen-Endsignal durch die Vertikaltaktschaltung 149 erzeugt und an den Zeilenzähler
147 angelegt wird.
Auf gleiche Weise wird nach Beendigung des Auslesens der Information auf der 12. Abtastzeile (d. h.
nach dem 12-fach wiederholten Auslesen der Zeichen der 1. Zeile) ein Abtastzeilen-Endsignal an den
Zeilenzähler 147 angelegt, um dessen Inhalt von »12« auf »13« zu ändern, wodurch die 13. Auslesung
begonnen wird.
Im Falle des bei dem Ausführungsbeispiel in Betracht gezogenen Zeichens mittleren Formats wird bei diesem
Zustand von der Wechselschaltung 152 ein Übertragssignal an die Zeichengenerator-Schaltung 150 und auch
das Meldesignal für die erste Zeile angelegt. Auf diese Weise sind nach dem Auslesen des ersten Zeichens »A«
an den Ausgangsleitungen DX bis D 14 der Zeichengeneratorschaltung 150 die Signale 00000011000000
erzeugt, (wobei der Pfeil die Ausleserichtung des Schieberegisters 165 anzeigt), die in das Schieberegister
165 übertragen werden. Ferner werden gemäß vorstehender Erklärung in die Anschlüsse D 15 bis D 18 die
Signale »0« übertragen, was die Einspeicherung von »0« in den Stufen D1 bis D18 mit Ausnahme der Stufen D 7
und D8 ergibt. Der Auslesevorgang wird auf gleiche Weise für das zweite Zeichen »B«, das dritte Zeichen
»C« usw. fortgesetzt; nach Beendigung des Auslesens des 136. Zeichens »N« wird der Inhalt des Zeilenzählers
147 auf »14« geändert, um so den 14. Abtastzyklus von dem 1. Zeichen an zu starten, bei dem ein die 2. Zeile
anzeigendes Signal an die Zeichengeneratorschaltung 150 angelegt wird.
Nach der auf diese Weise erfolgenden Beendigung der die 30. Abtastzeile bildenden 30. Auslesung wird von
der Vertikaltaktschaltung ein 30. Abtastzeilenendsignal an den Zeilenzähler 147 angelegt, der gemäß vorstehender
Erläuterung nach dem Zählen von 30 Abtastzeilen-Endsignalen rückgesetzt wird und zugleich damit ein
Zeilenendsignal für die Auslesesteuerschaltung 131 erzeugt. Das über die Auslesesteuerschaltung 131 an
den Anschluß 212 des Adressierzählers 124 angelegte Zeilenendsignal ändert den Inhalt des Grund-Zählers
205 auf »138«, der an einen Eingang des Addierers 207 übertragen wird, so daß dadurch dessen Ausgang auf
»138« geändert wird. (Der Relativzähler 206 ist auf »0«
rückgesetzt, da immer gleichzeitig mit dem Zeilenendsignal ein Abtastzeilen-Endsignal erzeugt wird).
Auf diese Weise wird der Inhalt des Adressierzählers 124 auf »138« geändert, was das Auslesen der ersten
Information bzw. Format-Information der 2. Zeile befiehlt
In der Folge wird nach dem Auslesen der Format-Information und der Speicherung derselben in
dem Format-Zwischenspeicher 138 auf die vorstehend erläuterte Weise der Auslesevorgang für die Z Zeile wie
im Falle der 1. Zeile wiederholt um so die 2. Zeile mit 30
Abtastzeilen fertig zu stellen, falls die 2. Zeile ebenfalls aus Zeichen mittleren Formats zusammengesetzt ist.
Nach Beendigung der Auslesung der 66. Zeile durch Wiederholung derartiger Auslesevorgänge ermittelt die
Auslese-Steuerschaltung 131 die Fertigstellung einer Seite durch eine logische Multiplikation des in dem
letzten Zeichen der 66. Zeile enthaltenen Seitenendsignals und des Zeilenendsignals von dem Zeilenzähler
147 und beendet die Auslesung aus dem PBF122-1.
Darauffolgend wird nach der Ermittlung eines derartigen Abschlusses die Auslesung der folgenden
Seite aus dem Magnetband begonnen, wobei die Aufzeichnung wiederum durch das Auslesen der
Information aus dem PßFbewerkstelligt wird.
Im Falle von großformatigen Zeichen wird durch die Verringerung der an das Schieberegister 165 angelegten
Taktfrequenz auf die Hälfte bezüglich der Spaltenrichtung und durch Verdoppelung der Zählung des
Zeilenzählers 147 bezüglich der Zeilenrichtung ein Punkt bei dem Zeichen mittleren Formats sowohl in
Spaltenrichtung als auch in Zeilenrichtung zweimal ausgelesen, um so insgesamt 4 Punkte zu erhalten. Dies
soll hier nicht weiter erläutert werden.
Im folgenden wird die Aufzeichnung von Zeichen kleinen Formats als Beispiel von Information hoher
Dichte erläutert. In diesem Fall steuert nach der Bestimmung einer Hochdichte-Information die Einschreibe-Steuerschaltung
126 das Schaltglied 120 so, daß die Format-Information und die Zeichen-Information
zu dem PBF122 geleitet werden und die Hochdichte-Information einer Seite aufeinanderfolgend
in alle /W122-1 bis 122-4 eingeschrieben wird, da die
Hochdichte-Information dem Vierfachen der normalen Informationsdichte entspricht.
Nachdem die Information in dem PBF gespeichert wurde, wird die Format-Information ausgelesen und wie
im Falle von Zeichen großen Formats zuerst in dem Format-Zwischenspeicher 138 gespeichert und mittels
des Decodierers 142 decodiert. Die auf diese Weise decoclierte Format-Information für Zeichen kleinen
Formats steuert die Vertikaltaktschaltung 149 zur Abgabe eines Stellenendsignals bei jeweils 9 Taktimpulsen,
den Zeilenzähler 147 zur Erzeugung eines an die Auslesesteuerschaltung 131 anzulegenden Zeilenendsignals
nach der Zählung von 15 Abtastzeilen-Endsignalen gemäß der Darstellung in F i g. 12 die Wechselschaltung
152 zur Erzeugung einer unbedruckt bleibenden Abtastzeilenzahl 6 für kleines Format, die Wahlschaltung
1157 der Zeichengeneratorschaltung 150 so, daß die Zeichen-Information an die Anschlüsse für die Erzeugung
von Zeichen kleinen Formats angelegt wird und an den Adressiersähier 124 zur Vergrößerung seiner
Zählung um 276 bei Empfang eines Zeilenendsignals.
Obgleich die Zeichnung die Einzelheiten eines solchen seine Zählung um 276 erhöhenden Adressierzählers
nicht zeigt, kann eine derartige Funktion durch Ausstatten des Addierers 207 mit einem zusätzlichen
Grund-Zähler und einem zusätzlichen Relativ-Zähler, die gleich dem Grund-Zähler 205 und dem Relativ-Zähler
206 sind, jedoch die Zählung um 276 vergrößern können, und durch Anschalten der Zähler 205 und 206
an die zusätzlichen Zähler bei Bestimmung der Information als Hochdichte-Information erreicht werden.
Bei der Annahme, daß die 1. Zeile einer vorgegebenen
Seite mit Information hoher Dichte aus Zeichen-Informationen aus AB... N besteht, wird nach dem Auslesen
der Format-Information gemäß der vorstehenden Erläuterung die Auslese-Information des 1. Zeichens
»A« an den Zeichengenerator 154 angelegt, um so die Eingänge D1 bis Dl des Schieberegisters 165 mit dem
Signal »0« zu speisen (da durch die Einwirkung der Wechselschaltung 152 die ersten 6 Abtastzeilen einen
Zwischenraum bilden). Auch die Anschlüsse £>8und D9
werden gemäß vorstehender Erläuterung mit »0«-Signalen gespeist, was die Einspeicherung von »0«-Signalen
in der 1. bis 9. Stufe des Schieberegisters 165 ergibt,
ίο das dem nachfolgenden Auslesen durch Anlegen der
Horizontaltaktimpulse unterzogen wird und den Laserstrahl moduliert, der im Gleichlauf mit den Horizontaltaktimpulsen
abgelenkt wird.
Nach Beendigung von neun Horizontaltaktimpulsen wird ein Stellenendsignal erzeugt und über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 angelegt, der auf diese Weise seinen Zählstand um »1« erhöht und die Auslesung des 2. Zeichens anweist. Entsprechend diesem Befehl wird das Auslesen des 2.
Nach Beendigung von neun Horizontaltaktimpulsen wird ein Stellenendsignal erzeugt und über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 angelegt, der auf diese Weise seinen Zählstand um »1« erhöht und die Auslesung des 2. Zeichens anweist. Entsprechend diesem Befehl wird das Auslesen des 2.
Zeichens auf die gleiche Weise ausgeführt. Nach Beendigung des Auslesens des 272. Zeichens wird von
der Vertikaltaktschaltung 149 an den Zeilenzähler 147 und ferner über die Auslesesteuerschaltung 131 an den
Adressierzähler 124 ein Abtastzeilen-Endsignal abgegeben, durch das der Relativzähler gelöscht wird, um so
das wiederholte Auslesen des 1. Zeichens der 1. Zeile zu befehlen.
Nach Beendigung der auf diese Weise erfolgenden 15.
Auslesung der Zeichen-Information der 1. Zeile gibt der Zeilenzähler 147 ein Zeilenendsignal ab, das über die
Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 angelegt wird, wodurch der Zählstand des Grund-Zählers
um 276 und der Zählstand des Adressierzählers um die Anzahl von Zeichen in einer Zeile fortschreitet. In
diesem Zustand zeigt daher der Adressierzähler 124 die Adresse des 1. Zeichens der 2. Zeile an.
Weiterhin wird nach Beendigung des letzten Auslesens für die 132. Zeile nach wiederholten Auslese vorgängen
in der vorstehend erläuterten Weise die Beendigung einer Seite durch das Zeilenendsignal von
dem Zeilenzähler 147 erfaßt, wobei das Seitenendsignal gemäß der vorstehenden Erläuterung erzeugt wird.
Im Vorherstehenden wurde das Drucken von Zeichen mittleren und kleinen Formats unter Bezugnahme auf
den Fall ausführlich erläutert, bei dem als Speicher der PBF122-1 herangezogen wurde: das Auslesen von
Daten kann jedoch auf gleichartige Weise im Falle des Auslesens fester Daten aus dem PBF121 mittels des
Adressierzählers 123 oder im Falle des Auslesens veränderbarer Daten mit verkleinertem Ausdruck aus
den PBF122-2 bis 122-4 mittels des Adressierzählers
S25 bewerkstelligt werden, wie es im vorstehenden untsr Hinblick auf die 8 Kombinationen von Steuersignalen
erläutert wurde.
Im folgenden soll die Betriebsart »verkleinerter Ausdruck« näher erläutert werden, bei der die
Information von 4 Seiten auf einem Aufzeichnungsblatt gedruckt wird, wie es schematisch in F i g. 7C dargestellt
ist; dabei ist die Information der 4 vollständigen Seiten A B, C und D jeweils in den PBF122-1 bis 122-4
gespeichert .
Falls beispielsweise die Information einer ganzen Seite A in Zeichen mittleren Formats, einer ganzen
Seite B in Zeichen großen Formats, einer ganzen Seite C
in Zeichen gorßen Formats und einer ganze Seite D in Zeichen mittleren Formats jeweils in dem n-ten,
(n+\)-ten, (n+2)-ten und (n+3)-ten Block auf dem
Magnetband gespeichert ist und das Steuersignal das
verkleinerte Ausdrucken anzeigt, ermittelt die Einschreib-Steuerschaltung
126 auf das Auslesen von dem Magnetband hin den Befehl für verkleinerten Ausdruck
und steuert den Adressierzähler 124 zum Einspeichern desn-ten,f/J+l)-ten,(77+2)-tenundfn+3)-ten Blocks in
die jeweiligen PBF122-1,122-2,122-3 und 122-4.(Es ist
anzumerken, daB der Adressierzähler 125 ausschließlich für das Auslesen verwendet wird). Bei dem vorliegenden
Beispiel bedeutet »Block« eine Anzahl von Datensätzen ohne den 1. Datensatz, der die Steuersignale enthält. Bei
dem nach Beendigung des Einschreibvorgangs beginnenden
Auslesevorgang wird im Falle des verkleinerten Ausdruckens der Adressierzähler 124 ausschließlich
zum Auslesen der PBF122-1 und 122-2 verwendet, da
der Adressierzähler 125 nur für das Auslesen der PBFX22-3 und 122-4 verwendbar ist. Im Falle des
verkleinerten Ausdruckens gemäß der Darstellung in F i g. 7C überdeckt eine Abtastzeile die Information von
2 Seiten, wobei das Fehlen eines Leerteils zwischen den Rändern der benachbarten Seiten, nämlich zwischen A
und C oder B und D, das Fehlen der Zeit für das Auslesen der Format-Information für die Zeichen der
rechten Seiten bedeutet.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird daher vor dem Auslesen der zwei Seiten überdeckenden Information
allein die Format-Information für die Zeichen der 1. Zeile mittels des Adressierzählers 125 aus dem
PBFX22-3 ausgelesen, was im einzelnen im Hinblick auf die Auslese-Steuerschaltung 131 erläutert wurde, und
durch Steuerung des Schaltglieds 137 in dem Format-Zwischenspeicher
139 gespeichert.
Die auf diese Weise indem Format-Zwischenspeicher
139 gespeicherte Format-Information wird mittels des Decodierers 143 decodiert. Wegen des Vorliegens des
Befehlssignals für verkleinertes Ausdrucken auf der Signalleitung 145' wird in diesem Fall die tatsächlich
Zeichen großen Formats befehlende Format-Information durch den Decodierer 143 als um eine Stufe
kleineres Format, nämlich als Mittelformat decodiert, wobei der Zeilenzähler 148 entsprechend dem Fall
mittleren Formats gesteuert wird, wie schon im Vorstehenden erläutert wurde.
Nachfolgend wird die Format-Information der ersten Zeile in dem PBF122-1 ausgelesen und unter gleichzeitiger
Steuerung des Schaltglieds 137 in dem Format-Zwischenspeicher 138 gespeichert. Diese Format-Information,
die eigentlich das mittlere Format anordnet, wird mittels des Decodierers 142 als Kleinformat
decodiert, da von der Signalleitung 144' das Befehlssignal für verkleinerten Ausdruck angelegt ist, wobei
weiterhin der Zeilenzähler 147 entsprechend dem Fall kleinformatiger Zeichen gesteuert wird.
Nach Beendigung des auf diese Weise vorgenommenen Auslesens der Format-Information wird die
Zeichen-Information des 1. Zeichens der 1. Zeile in dem PBF 122-1 ausgelesen und an den Daten-Zwischenspeicher
141 Obertragen, wobei die Auslese-Steuerschaltung 131 das Schaltglied 145 so steuert, daB es die
Format-Information für kleines Format an die Horizontal-Taktschaltung
166, die Wechselschaltung 152 und die eo Zeichengeneratorschaltung 150 anlegt, wodurch diese
Schaltungen entsprechend dem Fall kleinformatigen Ausdruckens gemäß der vorstehenden Erläuterung
gesteuert werden. In diesem Fall ist jedoch anzumerken,
daß das Ausdrucken einer Zeile auf einer Seite in der Mitte der 2448 Taktimpulse abgeschlossen ist, nämlich
bei dem 1224. Taktimpuls. Daher ermittelt ein (nicht dargestellter) Zähler C in der Auslesesteuerschaltung
131 den 1225. Taktimpuls nach dem Beginn des Ausdruckens (CP3 in Fig. 12f) und erzeugt einen
Taktimpuls CPI' mit vorgerückter Phase, der zum Beenden der Zuführung des Steuersignals an den
Adressierzähler 124 und zum Befehlen des Auslesebeginns aus dem Adressierzähter 125 verwendet wird.
Gleichzeitig mit dem auf diese Weise gesteuerten Auslesebeginn der 1. Zeile in dem PBF i22-3 wird das
Schaltglied 145 zum Zuführen der Format-Information von dem Decodierer 143 an die Signalleitung 144
aufgesteuert, die die Horizontal-Taktschaltung 149, die Wechselschaltung 152 und die Zeichen-Generatorschaltung
150 gemäß der Format-Information steuert.
Auf diese Weise wird daher die Zeichen-Information nachfolgend mittels des Daten-Zwischenspeichers 141
ausgelesen und in mittelformatigen Zeichen aufgezeichnet. Nach Beendigung der 1. Abtastzeile der 1. Zeile des
PBF122-3 wird ein Abtastzeilen-Endsignal von der
Vertikaltaktschaltung 149 an die Zeilenzähler 147 und 148 angelegt, um diese um »1« vorzurücken. Dieses
Abtastzeilen-Endsignal wird auch zum Löschen der Relativzähler in den Adressierzählern 124 und 125
verwendet, wodurch die Adressen dieser Relativzähler auf den Ursprungszustand zurückgebracht werden.
Nachdem die Format-Information wiederum aus dem PBF122-3 ausgelesen wurde, wird daher die Information
der 1. Zeile in dem PBFX2Z-X ein zweites Mal ausgelesen, worauf ein 2. Auslesen der 1. Zeile aus dem
PSF 122-3 erfolgt und dieser Zyklus auf gleichartige
Weise wiederholt wird. Nach dem Ende der 15. Abtastzeile gibt der Zeilenzähler 147 nach Empfang
eines Abtastzeilen-Endsignals ein Zeilenendsignal ab, das über die Auslese-Steuerschaltung 131 dem Adressierzähler
124 zugeführt wird, um dessen Zählung um »138« vorzurücken, was der Anzahl von Zeichen in
einer Zeile entspricht, so daß dadurch das Auslesen des 1. Zeichens in der 2. Zeile adressiert wird. Bei diesem
Stand behält der Zeilenzähler 148 seinen Zustand unverändert bei.
Bei dem verkleinerten Ausdrucken wird ein kleines Format nicht als Format-Information in den PBF122
angenommen (wobei ein Auftreten als Fehler betrachtet und nicht aufgezeichnet wird); der Adressierspeicher ist
im voraus so gesteuert, daß seine Zählung auf die Aufnahme eines Zeilen-Endsignals hin um »138«
fortschreitet. Folglich wird bei der Abtastung der 16. Abtastzeile bei dem Auslesevorgang die Information
der 2. Zeile von dem PBFX22-X und diejenige der 1. Zeile von dem PBF122-3 ausgelesen.
Nach Beendigung der 990. Abtastzeile, durch die das Ausdrucken der 1. und der 3. Seite beendet ist, wird ein
Abtastzeilen-Endsignal an die Zeilenzähler 147 und 148 angelegt, um jeweils Zeilenendsignale den Adressierzählern
124 und 125 zuzuführen, die auf diese Weise die 1. Adresse der 1. Zeile der PBF122-2 und 122-4
anzeigen.
Anders ausgedrückt kann das Auslesen der nachfolgenden
Seite nur durch Vorrücken der Adresse um einen einer Zeile entsprechenden Betrag begonnen
werden, da der PBF122 durchgehend von 122-1 bis
122-4 adressiert ist
Gemäß der vorstehenden Erläuterung speichern die PBF 122-1 bis 122-4 jeweils die Information einer Seite,
wobei auf diese Weise die Information von 4 Seiten insgesamt auf einem Aufzeichnungsblatt ausgedruckt
wird. Wenn die verkleinert auszudruckende Information auf einem Magnetband aufgezeichnet ist, wird diese 4
Seiten entsprechende Information an den /W122
gleichzeitig übertragen. Darüber hinaus kann am
Programmende das verkleinerte Ausdrucken selbst dann bewerkstelligt werden, wenn die Menge der
information weniger als 4 Seiten füllt Wenn beispielsweise am Ende eines Programms nur 3 Seiten von
informationen übrig bleiben, werden diese 3 Seiten in oen PSF 122-1 bis 122-3 gespeichert, wobei nach
Erfassung der Beendigung des Programms durch das 276. Zeichen des 34. Datensatzes der 3. Seite dem
PBF122-4 ein nicht decodierbarer Code »L« und ein
Leercode als Format-Information bzw. Zeichen-Information zugeführt werden.
Ein derartiges Einsetzen des Leercodes löscht die vorher in dem PBF122-4 gespeicherten Daten, wodurch
das Ausdrucken von 3 Seiten in verkleinertem Format is
und einer Leerseite auf einem Aufzeichnungsblatt ermöglicht wird.
Zu diesem Zweck ist die Einschreib-Steuerschaltung
126 mit einem Leercodegenerator 21 ausgestattet, der nach Erfassung der Beendigung eines Progamms über
die Einschreib-Steuerschaltung 126 dem Verteiler 108 und weiterhin über ein Schaltglied dem PBFXIl-A ein
Leercode-Signal zuführt
Gemäß der bisherigen Erläuterung ist durch das Einfügen des Leercodes in den restlichen Randraum die
Ausführung des verkleinerten Ausdruckens selbst dann möglich, wenn die am Ende eines Programms
verbleibendelnformation weniger als 4 Seiten beträgt.
Im folgenden ist das überlagerte Ausdrucken erläutert, bei dem zwei Zeichen-Informationen gleichzeitig ausgelesen und zum Modulieren des Laserstrahls
verwendet werden, wodurch ein Ausdruck mit zwei überlagerten Informationen erhalten wird.
Wie schon erläutert wurde, sind bei dem Ausführungsbeispiel die PBF121 und 122 für einen unabhängi-
gen Zugriff jeweils mit Adressierzählern ausgestattet, so daß sie daher zur gleichen Zeit ausgelesen werden
können. Obgleich die vorstehende Erläuterung grundsätzlich den Fall des Einspeicherns der aufzuzeichnenden Daten in den PBFXTl behandelt, werden die
Format-Information und die Zeichen-Information der • Daten von dem Magnetband in dem PBFX2X gespeichert, wenn die Einschreib-Steuerschaltung 126 bestimmt, daß ihre Funktion diese Daten als invariabel
anzeigt
Bei diesem Stand werden die als nächste ausgelese
nen Daten in dem PBF122 gespeichert, wenn sie als
veränderliche Daten bestimmt sind. Die Auslese-Steuerschaltung 131 bestimmt mittels des Inhalts des
Funktions-Speichers 118, wenn die veränderlichen Daten das überlagerte Ausdrucken anordnen und
befiehlt das Auslesen nur der veränderlichen Daten in dem /W122, wenn das überlagerte Ausdrucken nicht
angeordnet ist, oder durch gleichzeitiges Auslesen aus dem PBF121 und PBF122, wenn das überlagerte
Ausdrucken angeordnet ist
Eine derartige Überlagerung ist nicht auf den Fall des gewöhnlichen Ausdruckens begrenzt sondern auch im
Falle des verkleinerten Ausdruckens durchführbar.
In letzterem Falle steuert die Auslesesteuerschaltung 131 den Decodierer 177 so, daß das Zeichenformat des
PBFX2X auf mittleres Format geändert wird, wenn es großes Formal ist, und auf kleines Format geändert
wird, wenn es mittleres Format ist; der /W121 wird
synchron mit den jeweiligen PBFX22-X bis 122-4 ausgelesen, d. h. Auslesen der 1. Abtastzeile der 1. Zeile
des PBFX2X w rd mit dem Auslesen der I. Abtastzeile der 1.Zeile des PBF122-1, danach mildem Auslesender
1. Abtastzeile der I.Zeile des PBFX22-2, weiterhin mit
dem Auslesen der 1. Abtastzeile der 1. Zeile des PBF122-3 und schließlich mit dem Auslesen der 1.
Abtastzeile der 1. Zeile des PBFX22A synchronisiert; als nächstes wird das Auslesen der 2. Abtastzeile der 1.
Zeile des PBFX2X mit dem Auslesen der 2. Abtastzeile der 1. Zeile des PBFX22-X usw. synchronisiert; der
Modulator wird durch das ODER-Ausgangssignal der Ausgangssignale der Schieberegister 165 und 184
moduliert.
Die Fig. 17 zeigt ein Beispiel eines derartigen verkleinerten Ausdruckens, bei dem der PBFX2X in dem
1. Zeichen der I. Zeile einen großformatigen Buchstaben »A« speichert, während die PBF122-1 bis 122-4 die
jeweiligen großformatigen Buchstaben »B«, »C«, »D« und E« außer bei dem 1. Zeichen der 1. Zeile speichern;
die Kombination aus diesen gespeicherten Buchstaben ergibt ein Ausdrucken von 4 Seiten, bei dem gemäß der
Darstellung in Fig. 17 jeweils der Buchstabe »A«a\s 1. Zeichen der !.Zeile eingesetzt ist.
Claims (8)
1. Ausgabegerät, bei dem auszugebende Informationen mit Hilfe eines durch einen Modulator
modulierbaren und zeilenweise ablenkbaren Schreibstrahls als lesbare Zeichen auf ein Wiedergabemedium
schreibbar sind, umfassend einen Speicher, aus dem Informationen seriell auslesbar und
über einen Zeichengenerator dem Modulator zuführbar sind, und eine Steuereinrichtung zur
wahlweisen Steuerung einer normalen oder einer verkleinerten Zeichenausgabe, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (122) aus mehreren im wesentlichen gleichartigen Teilspeichern
(122-1 bis 122-4) besteht, deren Speicherkapazität
jeweils eine Zeichenmenge umfaßt, die bei normaler Ausgabe ein Einheitsformat auf dem
Wiedergabemedium füllt, und daß bei verkleinerter Ausgabe der Inhalt aller Teilspeicher innerhalb
dieses Einheitsformats ausgebbar ist.
2. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei verkleinerter Ausgabe
Information aus mehreren Teilspeichern (122-1 bis 122-4) auslesbar ist, während der Schreibstrahl eine
Abtastbewegung über das Wiedergabemediuin ausführt.
3. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der
Zeichengröße der auszugebenden Information ein Format-Zwischenspeicher (138, 139) vorhanden ist
und daß bei verkleinerter Ausgabe die Information auf dem Wiedergabemedium in einer Zeichengröße
ausgebbar ist, die kleiner ist als die im Formatzwischenspeicher gespeicherte Zeichengröße.
4. Ausgabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Formatzwischenspeichers
(138, 139) großes, mittleres und kleines Format speicherbar ist und daß bei eingestellter
verkleinerter Ausgabe jegliche Ausgtbc verhinderbar ist, wenn der Formatzwischenspcicher kleines
Format speichert.
5. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch eine Einschreibsteucrvorrichtung
(126) zum Einschreiben der Information in die Teilspeicher (122-1 bis 122-4) und durch einen
Leercode-Generator (21) zum Erzeugen eines speziellen Codesignals, das nicht der Aufzeichnung
auf dem Wiedergabemedium dient derart, daß, wenn die eingeschriebenen Informationen nicht ausreichen,
die Vielzahl von Teilspeichern aufzufüllen, bei eingestellter verkleinerter Ausgabe die restliche
Kapazität der Teilspeicher mit dem speziellen Codesignal auffüllbar ist.
6. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher
(121) und eine Befehlseinrichtung (118) zum Befehlen einer überlagerten Ausgabe vorhanden
sind, und daß bei befohlener überlagerter und verkleinerter Ausgabe der erste Speicher (122) und
der zweite Speicher (121) gleichzeitig auslesbar sind derart, daß der Schreibstrahl mit den Informationen
beider Speicher modulierbar ist.
7. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilspeicher des
ersten Speichers (122) sowie der zweite Speicher (121) mit einer ausreichenden Speicherkapazität zur
Speicherung einer Vielzahl von Zeilen, von denen jede eine bestimmte Vielzahl von Zeichen enthält,
versehen ist und daß das Zeichenformat für jede Zeile zum Zeitpunkt der Ausgabe steuerbar ist.
8. Ausgabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei verkleinerter Ausgabe die
Formatinformation für die Zeichen einer Zeile von Teilspeichern (122-3, 122-4). die nachfolgend nach
einem anderen, erst auszulesenden Teilspeicher (122-1,122-2) auslesbar sind, ausgelesen wird, bevor
ίο eine Zeicheninformation der Zeile aus dem zuerst
auszulesenden Teilspeicher ausgelesen wird.
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