DE2546928A1 - Aufzeichnungsgeraet - Google Patents

Aufzeichnungsgeraet

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DE2546928A1 DE19752546928 DE2546928A DE2546928A1 DE 2546928 A1 DE2546928 A1 DE 2546928A1 DE 19752546928 DE19752546928 DE 19752546928 DE 2546928 A DE2546928 A DE 2546928A DE 2546928 A1 DE2546928 A1 DE 2546928A1
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Takashi Kitamura
Katsumi Masaki
Takashi Nakano
Yasushi Sato
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungslageneinstelleinrichtung, das mit
Hilfe eines durch die Aufzeichnungssignale modulierten
Abtaststrahls auf einem Aufzeichnungsmaterial aufzeichnen
kann; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungslageneinstelleinrichtung/ die die Aufzeichnungslagen mittels eines Strahlendetektors ermitteln und steuern kann, der besondere Lagen des Strahls erfassen kann.
Die übliche Maßnahme zur Aufzeichnung von Rechnerausgaben auf Materialien ist das Abdrucken von Drucktypen auf ein Aufzeichnungsmaterial mittels von Hämmern zu einem Zeit-
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VI/13
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3933844
Postscheck (München) Kto. S70-43-804
punkt, an dem eine gewünschte Drucktype auf einem mit einer bestimmten Geschwindigkeit rotierenden Träger gerade dem Aufzeichnungspapier gegenüber steht. Diese Maßnahme ergibt durch das Anschlagen der Typen auf das Druckmedium mehr oder weniger Geräusch, das nicht zu vermeiden ist.
Unter Vermeidung eines derartigen Anschlaggeräusches kann bei einem anschlagfreien Drucker, bei dem ein extern modulierter Strahl ein Aufzeichnungspapier abtastet, ein dünner und schnell bewegter Strahl erzielt werden, der hohe Auflösung und hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit erlaubt. Die Einrichtung kann bei Rechnern als Ausdruckeinrichtung zum Aufzeichnen der Ausgabesignale derselben verwendet werden.
Bei diesem Abtastsystem werden jedoch die Zeichen oder Buchstaben durch einige Abtastzeilen auf den Aufzeichnungsmedien gebildet, wobei die Abtastzeilen in Abtastrichtung versetzt sind, wenn die Ablaufpositionen der einzelnen Abtastzeilen nicht genau in der gleichen Stellung angeordnet sind, so daß die aufgezeichneten Zeichen oder Buchstaben manchmal unleserlich werden.
Aufgabe der Erfindung ist es., ein Aufzeichnungsgerät mit einer Lageneinstelleinrichtung zu versehen,.die das
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Erfassen einer genauen Aufzeichnungslage erlaubt, so daß keinerlei Versetzung zwischen Abtastzeilen auftritt.
Dabei soll die erfindungsgemäße Lageneinstelleinrichtung zur Ermittlung einer genauen Aufzeichnungslage einen sehr einfachen Aufbau aufweisen.
Ferner soll die erfindungsgemäße Lageneinstelleinrichtung das Ablaufen aus von einer vorbestimmten Ablaufposition verschiedenen bestimmten Positionen zulassen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ABC sind Blockschaltbilder einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Aufzeichnungseinheit der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Aufzeichnungseinheit.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des hauptsächlichen Aufzeichnungsmechanismus bei der Aufzeichnungseinheit.609832'0580
2546328
Fig. 5 (a) und (b) sind Darstellungen der Beziehxingen zwischen dem Oberflächenpotential und der Wechselentladungszeit.
Fig. 6 ist eine äquivalenzschaltung der Aufzeichnungseinheit .
Fig. 7 ABC ist eine Reihe von Zeichnungen zur Erläuterung der Ausbildung von Zeichen auf dem Aufzeichnungsmedium.
Fig. 8 AB zeigt die Anordnung von Informationen auf dem Datenmedium.
Fig. 9 ist ein Auf zeichnungs format·' au£ einem Aufzeichnungspapier.
Fig.IO A ist ein genaueres Blockschaltbild eines Zeichengenerators nach Fig. 1,
Fig.10 B ist eine vergrößerte Zeichnung zur Erläuterung der Bildung eines Zeichens mittels eines Strahls.
Fig.11 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Aufzeichnungstaktgenerators in Fig. 1
Fig.12 ist eine Reihe von Kurvenformen zur Erläuterung der Erzeugung von Aufzeichnungstaktsignalen. 609832/0580
2B4692Ö
Fig. 13 zeigt als Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform des Zählers 195 in Fig.11.
Fig. 14 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Adressierzählers 124 in Fig. 1.
Fig. 15 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Wechsel-Schaltung für den Zeilenabtastteil in Fig. 1.
Fig. 16 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Vertikaltaktschaltung in Fig. 1.
Fig. 17 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Horizontaltaktschaltung in Fig. 1.
Fig. 18 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Zeilenzählers in Fig. 1.
Fig. 19 ABC und Fig. 20 stellen einen Vorgang des Vielfachdruckens dar.
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf die Aufzeichnungseinheit zur Darstellung der Strahlbelichtung in der Aufzeichnungseinheit.
Fig. 22 stellt den räumlichen Zusammenhang der Zeichnungsteile Fig. 1 A, B, C dar. 609832/0580
ORIGINAL INSPECTED
2b45928
Fig. 2 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Einschreibeschaltung.
Fig. 24 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Ausleseschaltung.
,Fig. 25 zeigt in Blockdarstellung den Zusammenhang zwischen Seitenpufferspeichern und Adressierzählern.
Fig. 26 ist ein ausführliches Blockschaltbild des Zeichengenerators.
Fig. 27 ist ein ausführliches Schaltbild des Formatdecodierers.
Fig. 28 ist eine weitere Ausführungsform für die Schaltung zur Einstellung eines Verschiebespielraums in Fig. 11.
Fig. 29 ist eine weitere Ausführungsform des Schieberegisters 165 in Fig. 10.
Fig. 30 ist eine Ansicht des lichtempfindlichen Körpers, Fig. 31 ist ein Schaltbild einer Aufzeichnungssteuerschaltung in der Aufzeichnungseinheit.
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 32 sind Kurvenformen mittels des Drehens der lichtempfindlichen Körper erzeugter Signale.
Fig. 33 ist ein Blockschaltbild einer Regenerierschaltung für Papierzuführsignale.
Fig. 34 und 35 sind Gruppen von Kurvenformen von Papierzuführsignalen und anderen Signalen.
Fig. 36 ist ein Blockschaltbild der Regenerierschaltung für Papierzufuhrsignale.
Fig. 37 stellt zur Erläuterung der Papierzufuhr eine Seitenansicht einer Gruppe von Walzen dar.
Fig. 38 stellt zur Erläuterung der Papierzuführung eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Walzen dar.
Fig. 39 stellt zur Erläuterung der Papierzufuhr einen Antriebsmechanismus dar.
Fig. 40 ist ein Schaltbild einer Papierzuführsteuerschaltung.
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— ö —
Fig. 41 ist eine Gruppe von Kurvenformen in der Steuerschaltung nach Fig. 40.
Fig. 42 und 43 sind Schaltbilder für die Papierzuführung.
Nachstehend wird eine vorzugsweise gewählte Ausführungsform eines Aufzeichnungsgeräts im einzelnen beschrieben, bei dem ein ein Aufzeichnungsmedium abtastender Laserstrahl verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Aufzeichnungsgeräts mit einem Laserstrahl gezeigt, das aus einer Informationseingabeeinheit 100 wie einem Magnetbandaufzeichnungsgerät, einer Steuereinheit 101, die zur richtigen Aufzeichnung die Informationen aus der Informationseingabeeinheit 100 steuert, und einer Aufzeichnungseinheit 300 besteht, in der die Informationen aus der Steuereinheit 101 auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liefert die Aufzeichnungseinheit 300 Ladungsbilder auf einem lichtempfindlichen Material, das durch einen Laserstrahl.abgetastet wird, der durch die aufgezeichneten Informationen moduliert wird. Den Ladungsbildern werden Toner zugeführt, worauf sie auf ein Umdruckpapier übertragen werden. Eine derartige Aufzeichnungs-
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einheit wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten der Aufzeichnungseinheit, bei der ein von einem Laseroszillator abgestrahlte Laserstrahl über einem Reflektor 302 an den Eingang eines Modulators 303 geführt wird. Der Reflektor 302 dient lediglich zur Einsparung von Geräteraumbedarf durch Änderung des optischen Wegs und kann" weggelassen werden, wenn er nicht notwendig ist.
Als Modulator 303 wird auf bekannte Weise ein den optisch-akustischen Effekt ausnützender optisch-akustischer Modulator oder ein den optisch-elektrischen Effekt ausnützender optisch-elektrischer Modulator verwendet.
Die Intensität der Laserstrahlen wird in Übereinstimmung mit der Intensität der Eingangssignale moduliert.
Wenn der Laseroszillator 301 ein Halbleiter-Laser oder ein schaltungssteuerbarer Gas-Laser ist, beinhaltet der Laser für interne Modulation ein Modulatorelement, so daß unter Weglassen des Modulators 303 ein Strahlexpander 304 verwendet werden kann.
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Mittels des Strahlexpanders 304 wird der durch den Modulator 303 gelangende Laserstrahl in seinem Strahlendurchmesser vergrößert, wobei die Parallelität des Lichts beibehalten wird. Dieser vergrößerte Laserstrahl wird einem Polygonspiegel 305 zugeführt, der eine Mehrzahl von Spiegeln besitzt. Der Polygonspiegel 305 ist an einer von hochpräzisen Lagern (wie beispielsweise pneumatischen Lagern) gestützten Achswelle angebracht und mittels eines Festgeschwindigkeitsmotors 306 (wie beispielsweise eines Hysteresesynchronmotors oder Gleichstrom-Servomotor) angetrieben. Der Laserstrahl 312 wird mittels der Drehung des Polygonspiegels 305 horizontal abgelenkt und über eine Abbildungslinse 307 mit f-©-Charakteristik auf einer fotoempfindlichen Trommel 308fokossiert. Bei gewöhnlichen Abbildungslinsen ist der Abbildungsbereich r auf einer Abbildungsebene bei einem Einfallwinkel θ gleich
r = f ic tan Θ (1)
wobei f die Brennweite der Abbildungslinse ist. Bei dieser Ausführungsform ändert sich der Einfallwinkel des reflektierten Laserstrahls 312 auf die Abbildungslinse linear mit dem Ablauf-der Zeit. Dem gemäß ändert sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Abbildungspunkts auf der Abbildungsebene der fotoempfindlichen Trommel 308 nicht linear bzw. nicht mit konstanter Geschwindigkeit.
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Mit einer Vergrößerung des Einfallswinkels vergrößert sich die Bewegungsgeschwindigkeit. D.h. ein periodisch kurzzeitig eingeschalteter Laserstrahl ergibt eine Reihe von Punkten auf der fotoempfindlichen Trommel 308, wobei die Abstände zwischen den Punkten gegen die Enden zu größer werden. Um dieses zu vermeiden, ist die Abbildungslinse 307 so ausgebildet, daß sie der folgenden Gleichung entspricht:
r = f χ Θ (2)
Eine derartige Linse wird als Abbildungslinse bezeichnet. Wenn ferner paralleles Licht über eine Abbildungslinse auf einen Punkt fokossiert wird, beträgt der minimale Durchmesser dieses Punktes
dmin = 2.44 λ f/A (3) . ■
wobei f die Brennweite der Abbildungslinse,
X die Wellenlänge des verwendeten Lichts und A der Durchmesser der Abbildungslinse ist.
Wenn f und λ konstant sind, kann ein schärferer Punkt dmin erreicht werden, wenn A größer wird. Um dieses zu bewirken, wird der vorgenannte Strahlexpander 304 verwendet. Demgemäß kann der Strahlexpander 304 entfallen, wenn der erreichte Strahldurchmesser eines Laseroszillators klein genug ist. Ein Strahldetektor 318 besteht aus schmalen Schlitzen und optisch-elektrischen Sensoren mit schneller Ansprechzeit (z.B. PIN-Dioden).
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Der Strahldetektor 318 ermittelt die Positionen des Abtast-Laserstrahls 312, was die Festlegung des Ablaufzeitpunkts der Eingangssignale an den Modulator 303 für die lichtempfindliche Trommel 308 als abgegebene optische Informationen zuläßt. Auf diese Weise kann die Teilungsgenauigkeit der Spiegel bei dem Polygonspiegel 305 und ein Gleichlauffehler der horizontalen Signale wegen ungleichmäßiger Drehung beträchtlich verringert werden und damit eine hohe Bildqualität erreicht werden kann, so daß sowohl die Genauigkeit des Polygonspiegels 305 als auch des Antriebsmotors 306 nicht ausschlaggebend sind. Die vorgenannten Maßnahmen verringern technische Schwierigkeiten und ermöglichen geringere Herstellungskosten.
Wie beschrieben bestrahlt- der abgelenkte und modulierte Laserstrahl 312 eine fotoempfindliche Trommel 308, wobei die dann entstehenden Ladungsbilder im elektrofotographischen Verfahren entwickelt, fixiert, und auf ein.Umdruckmedium 311 aus gewöhnlichem Papier gedruckt werden, so daß eine Ausgabe als gedrucktes Ergebnis entsteht.
Die Ausdruckeinheit 319 wird-nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
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Für den elektrofotographisehen Vorgang kann beispielsweise die Ausführungsform gemäß der japanischen Patentanmeldung 23910/67 Anwendung finden. Die Oberfläche der Isolierschicht auf der aus einer fotoleitfähigen Schicht und einer Isolierschicht bestehenden fotoempfindlichen Trommel 308 wird vorerst positiv oder negativ aufgeladen, wodurch in der fotoleitfähigen Schicht eine der Aufladungspolarität entgegengesetzte Ladung festgehalten wird. Danach bestrahlt der Laserstrahl 312 die aufgeladene Isolierschicht, wobei gleichzeitig eine Wechselstrom-Koronaentladung mittels des Entladers 310 stattfindet. Dadurch werden Muster gemäß der Potentialdifferenz aus den Dunkelmustern durch den Laserstrahl 312 ausgebildet, wonach dann die Isolierschicht gleichförmig belichtet wird, um ein elektrostatisches Ladungsbild mit hohem Kontrast zu erhalten. Das elektrostatische Bild wird in einer Entwicklungseinheit 313 mittels einer Entwicklungslösung mit aufgeladenen Farbteilchen sichtbar gemacht und das derart sichtbar gemachte Bild unter Verwendung interner oder externer elektrischer Felder.auf ein Druckmaterial 311 übertragen, wonach es mittels einer Fixiereinrichtung 315 wie beispielsweise Infrarotlampen oder Heizplatten thermisch fixiert wird. Auf diese Weise ist das elektrofotographische Bild abgedruckt. Nach dem Drucken entfernt eine Reinigungsein-
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heit 316 verbleibende aufgeladene Teilchen von der Isolierschicht, so daß dann die fotoempfindliche Trommel 308 wiederum benützt werden kann.
Die Koronaentladungseinheit zum Ausdrucken ist mit 314 bezeichnet, während der nachfolgende Koronaentlader mit 317 bezeichnet ist, wobei die gleichen Teile in den unterschiedlichen Figuren die gleichen Einheiten bezeichnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden nachstehend die Vorgänge auf dem fotoempfindlichen Medium nach '1 dem gleichförmigen Aufladen der Oberfläche der Isolierschicht des lichtempfindlichen Körpers beschrieben, wenn die Oberflächenladung der Isolier-Oberflache mittels der Koronaentladung verringert und die Oberfläche mittels des Laserstrahls bestrahlt wird.
Die Fig. 5 zeigt die Änderung des Oberflächenpotentials des fotoempfindlichen Körpers.
In Fig. 5 (a) ist die Frequenz der Wechselstrom-Koronaentladung sichtlich niedrig. In diesem Fall befindet sich das Potential der Isolier-Oberflache bei der Wechselstromentladung in Abhängigkeit von der Phase der Wechselspannung zwischen der ausgezogenen und der gestrichelten Linie. Die Dauer der Bestrahlung durch den Laserstrahl ist örtlich sehr kurz, wie beispiels·
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weise.bei dieser Ausführungsform 150 Nanosekunden. Dadurch werden wegen des ungleichmäßigen Potentials auf der Isolierfläche nach der vollen Belichtung durch Licht Bilder mit ungleichmäßigem statischen Potential verursacht/ obgleich die Bestrahlung durch den Laserstrahl eine konstante Größe aufweist. Daher werden die entwickelten Ladungsbilder synchron mit der Wechselstromfrequenz ungleichmäßig. Bei Kopiergeräten ist diese Erscheinung nicht bedeutend, da die Auswirkung der Phase nach der Licht-Belichtung auf der gesamten Fläche der Wechselentladung ausge- . glichen wird.
Zur Verminderung dieser Ungleichförmigkeit ergibt eine höhere Frequenz der Wechselentladung eine Verringerung der mit der Wechselstromfrequenz synchronen Änderungsamplitude des Oberflächenpotentials der Isolierschicht (Fig. 5 b). Dem gemäß ist die Potentialdifferenz der mittels der Laserstrahlen bestrahlten isolierten Fläche gering, sodaß die Ungleichförmigkeit der Ladungsbilder praktisch von geringer Bedeutung ist. In Fig. 6 wird dies mittels der Äquivalenzschaltung erklärlich gemacht, bei der E die an die Pole des Wechselstrom-Koronaentladers angelegte Spannung, Rc der Widerstand zwischen den Entladepolen und dem lichtempfindlichen Körper bei der Koronaentladung und Cp die Kapazität des lichtempfindlichen Körpers ist, wobei angenommen ist, daß der Körper lediglich eine kapazitive Last darstellt.
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. 16 - 2548928
Das Oberflächenpotential der Isolierschicht während der Wechselentladung ist gegeben durch
Eo t
Vp = (sin(wt + Θ + <P )-sin(0 + T) 'L -
(WCpRc)2 + 1
CpRc (4)
ψ = tan X (
wCpRc
wobei Vo das Oberflächenpotential durch die primäre Ladung und unmittelbar vor der Wechselentladung und
E = Eo cos (wt + θ )
die an die Pole des Wechselstrom-Koronaentlader angelegte Spannung ist.
Die Entladezeit ist durch den zweiten Ausdruck der Gleichung (4) ausgedrückt, wobei ihre Zeitkonstante gleich CpRc ist, '
Die durch die Frequenz der Wechselstrom-Koronaentladung verursachte Amplitudenänderung ergibt sich durch den !.Ausdruck zu
Eo/ ^y(WCpRc2 + 1)
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In Fig. 6 ist die Wechselentladungszeit td = "£/V (5)
wobei V die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel und 1 die Länge der Entladefläche ist.
Die in der Äquivalenzschaltung nach Fig. 6 durch Cp dargestellte Kapazität ist proportional der während der Zeiteinheit die Entladefläche durchlaufende Fläche auf dem lichtempfindlichen Körper und somit
Cp = A χ V (6) , wobei A eine Konstante ist.
Bei vollständiger Entladung mit Cp = Cp, , Rc = Rc und V=V. beträgt die Zeitkonstante der Entladung in der Gleichung (4)
T1= Cp1 χ Rc1 (7).
Zugleich beträgt die durch die Wechselentladungsfrequenz verursachte Amplitudenänderung
Eo
Ao =
(W0Cp1Rc1)2 +1 (8)
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Unter der Annahme, daß die Amplitude Ao für das Verursachen einer Ungleichförmigkeit groß genug ist, und wenn die Entladefrequenz W=W1UHdW1 <. Wo ist, ergibt sich die Amplitude A. aus
vy(wocpiRci]
+ 1 ■ . /(W^Cp1Rc1)2 + 1
wobei die Größe klein genug ist, keine nennenswerte Ungleichförmigkeit zu verursachen. Wie beschrieben, kann also die Ungleichmäßigkeit der Schwärzung durch Änderung der Frequenz der Wechselstrom-Koronaentladung ohne Änderung der Entladungsdauer beseitigt werden.
Nunmehr wird die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel· erwogen. Wenn V = 0^ vi=V2 gegeben ist, folgt aus der Gleichung (6)
Cp2 =üC Cp1 ,
Die Entladezeit ist
* - -i tdl
wobei tdx = 1/V1 ist. Demgemäß sollte die Entladezeitkonstante
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TT ο = Cpo XRc1= - v ;
2 - ^2 Λ Λν-2 ^C oC
Wenn Cp2 = CjLCp1 ist, dann ist
Rc2 - Rc1ZoL2 (13)
Eine praktische Lösung zur Änderung von Rc ist es, den Abstand zwischen den Poldrähten des Entladers und^dera lichtempfindlichen Körper zu verändern. Die Größe der durch die Wechselstrom-Koronaentladung A ist gleich
/(W2Cp2Rc2)2 + 1
Der die Werte A2 und A1 gleichmachende Wert W2 entspricht
W2Cp2Rc2 = W1Cp1Rc1 ,
woraus sich
Cp, χ Rc1
Cp2 x
p 1 W2 = W1 χ — = 06W1 (15)
ergibt.
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Für eine gleichmäßige Schwärzung des Ladungsbilds ist eine Wechselstrom-Koronaentladung-Frequenz erforderlich, die höher ist als ein bestimmter Wert, der proportional der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel ist. Bei der beschriebenen Ausführungsform beträgt die Umfangsgeschwindigkeit V = 30 cm/sec, wobei die Entladungsfläche = 3 cm χ 30 cm,die Kapa-
2 zität der lichtempfindlichen Platte = 5pF/cm , der Strom der Wechselentladung = 75 μ A, die Spannung = 7 KV, die Frequenz=1 kHz und der elektrostatische Kontrast ungefähr = 500 V ist. Es wird Flüssigkeitsentwicklung und das Umkehrverfahren· verwendet. Bei diesen Versuchen konnte die Ungleichförmigkeit der Ladungsbilder bei einer Frequenz f
f > V/0.03 Hz (16)
beseitigt werden, wobei V die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel in (cm/sec) war. D.h. das Einfalläquivalent der . Wechselstrom-Koronaentladungsfrequenz auf die Trommel beträgt 0,3 mm. Die Auswirkung der Gleichung (IG) ergibt sich allgemein zu
f ib V/p (17),
wobei ρ eine von der Kapazität des lichtempfindlichen Körpers, der Länge der Entladungsfläche und den Entwicklungsbedingungen abhängigen Konstante ist, wobei
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bei dieser Ausführung ρ = 0,03 cm war, wenn V in cm/sec angegeben wurde.
Bezüglich des elektrofotographischen Verfahrens ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der U.S.Patentanmeldung Nr. 3,666,363 beschrieben. Dabei besteht eine fotoempfindliche Platte hauptsächlich aus einem leitfähigen Substrat, einer lichtempfindlichen Schicht und einer Isolierschicht. Die Oberfläche der isolierenden Schicht wird im Voraus mittels einer Primärentladung positiv oder negativ gleichförmig aufgeladen, wobei die der Voraus-Aufladung entgegengesetzte Ladung in der Fläche der fotoleitfähigen Schicht und der isolierenden Schicht oder in der fotoleitfähigen Schicht festgehalten wird, wonach die Ladung an der isolierenden Oberfläche mittels einer Wechseistrom-Koronaentladung aufgehoben wird; danach wird der Laserstrahl als Informationssignal aufgestrahlt und ein elektrostatisches Schwärzungsbild des Laserstrahls auf der Oberfläche der isolierenden Schicht ausgebildet, wonach nach dem Entwickeln der elektrostatischen Bilder ein Verfahren wie bei der ersten Ausführungsform vorgenommen wird.
Die fotoempfindlichen Körper und die Laser-Oszillatoren bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die folgenden:
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Gruppe A
a) Laser-Oszillator:
He-Ne-Gaslaser, Wellenlänge 632,8 mu .
b) Fotoempfindlicher Körper:
Mit Kupfer aktiviertem Cadmiumsulfid werden 10 gr Vinylchlorid sowie ferner eine geringe Menge von Verdünnern zugefügt. Diese lichtempfindliche Mischung wird in ungefähr 70μΐη Dicke auf eine dünne Aluminiumplatte von ungefähr 100 μΐΐυ Dicke aufgesprüht, wonach auf die fotoempfindliche Fläche ein Mylarfilm (Terylen) von 25 pm Dicke fest aufgekittet wird.Dies ergibt eine fotoempfindliche Platte, die auf eine Aluminiumtrommel aufgewickelt wird. Dieser fotoempfindliche Körper erfordert positive Ladung als erste Ladung.
Gruppe B
a) Laser-Oszillator:
He-Cd-Laser, Wellenlänge 441,6 mp
b) Fotoempfindlicher Körper:
Auf ein Aluminiumsubstrat wird ein Te-FiIm von ungefähr 1 μη* Dicke sowie ein Film von Se mit 15% Te von ungefähr 90 /um Dicke aufgedampft. Auf diese letztere Fläche wird transparenter Kunststoff von ungefähr 30 pn Dicke aufgestrichen und ausgehärtet.
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Dieser fotoempfindliche Körper erfordert negative Ladung als erste Ladung. Zur Entwicklung der ersten und zweiten Ladungsbilder können auch nunmehr bestehende oder künftig entwickelte Laser Verwendung finden. Die geeignete Fotoempfindlichkeit der fotoempfindlichen Mittel sollte an die Wellenlänge der Laser angepaßt sein.
Als Laser können Ar-Gas-Laser,
Kr-Gas-Laser, Ar + Kr-Gas-Laser, Halbleiterlaser (für sichtbares Licht),
Farbstoff-Laser und Infrarot-Laser (YAG-Laser,
Halbleiter-Laser) mit Vervielfachung durch nichtlineare Kristalle verwendet werden.
Bei der Ausdruckeinheit wird die lichtempfindlicbe Trommel 308 mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit in der angezeigten Richtung angetrieben, wobei der Laser-Strahl 312 mittels des Motors 306 die fotoempfindliche Trommel 308 parallel zur Achse derselben mit konstanter Geschwindigkeit abtastet. Gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist der Strahl ferner mittels des Modulators 303 moduliert, der so gesteuert^ist, daß ein alphabetisches
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Zeichen "A" gezeichnet wird, das auf die fotoempfindliche Trommel 308 aufgezeichnet wird. Die Zeichen können in drei Formaten aufgezeichnet werden, nämlich in großem, mittlerem und kleinem Format, wobei ein Zeichen aus einer Punktematrix zusammengesetzt ist, was nachstehend in größeren Einzelheiten beschrieben wird. Ein kleines Zeichen oder ein kleiner Buchstabe kann durch Auswählen von Punkten aus 7x9 Punkten ( mit 9 Abtastzeilen ) geschrieben werden, wobei gemäß der Darstellung in Fig. 7 A oberhalb eines Zeichens 6 Leer-Abtastzeilen und rechts eines Zeichens 2 Punkte als Weißfläche vorbehalten sind; alle diese Zeilen und: Punkte bilden einen Raum zur Ausbildung einer Kleinzeichen-Information.
Gemäß der Darstellung in Fig.7b kann ein mittleres Zeichen durch Auswählen von Punkten aus 14 χ 18 Punkten ( mit 18 Abtastzeilen ) geschrieben werden, wobei 12 Leer-Abtastzeilen oberhalb eines Zeichens und 4' Punkte rechts eines Zeichens als Weiß-Abstand vorgesehen sind; alle diese Zeilen und. Punkte bilden den Raum für eine Zeicheninformation mit mittlerem Format.
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Gemäß der Darstellung in Fig.7c kann ein großes Zeichen du~ch Auswählen von Punkten aus 28 χ 36 Punkten (mit 36 Abtastzeilen) geschrieben werden, wobei oberhalb eines Zeichens 24 Leer-Abtastzeilen und rechts eines Zeichens 8 Punkte als Weiß-Abstand vorgesehen sind; alle Zeilen und Punkte bilden den Raum zur Darstellung einer Zeicheninformation mit großem Format. Zur Vereinfachung der Zeichengeneratoren werden die großen Zeichen von den Generatoren für die mittleren Zeichen erzeugt,mit der Ausnahme, daß ein Punkt für das mittlere Format 4 Punkten für das große Format entspricht, so daß daher die Auflösung eines Zeichens die gleiche wie für das mittlere Format ist.
Vorstehend ist die Aufzeichnungseinheit 3Oo schematisch beschrieben. Es ist zu berücksichtigen, daß auch eine Anzahl anderer Modifikationen oder Änderungen der bevorzugt gewählten Ausführungsform der Aufzeichnungseinheit im Rahmen der Erfindung liegen, von denen eine die direkte Bestrahlung von lichtempfindlichem Papier an Stelle der fotoempfindlichen Trommel 308 mittels eines Strahls 312 ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nunmehr die Informationseingabeeinheit 100 und die Steuereinheit 101 ausführlich beschrieben. Dabei ist in Betracht zu ziehen, das als Informationseingabeeinheit außer
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Magnetbändern auch andere Speichereinrichtungen oder elektronische Rechnereinheiten verwendet werden können, die aufzuzeichnende elektrische Signale zuführen können. Bei der Ausführungsform der Erfindung werden für in der Aufzeichnungseinheit 300 aufzuzeichnende Informationen codierte Signale und Steuersignale aus der Informationseingabeeinheit 100 ausgegeben, wobei derartige Informationen gemäß dem in Fig. 8 gezeigten Format auf einem (nicht dargestellten) Magnetband gespeichert werden.
Bei dem nachstehend beschriebenen Drucken mit normaler Dichte sind die Informationen auf dem Magnetband in Blockeinheiten gemäß der Darstellung in Fig.8 A gespeichert. Eine Blockeinheit kann in 34 Einheitsflächen (Datensätze) aufgeteilt werden, wobei ein Datensatz 276 Zeichen aufweist. Der Block besitzt Informationen für eine Seite mit 136 Zeichen in einer Zeile und 66 Zeilen in einer Spalte auf einem Papier in DIN-A-4-Format gemäß der Darstellung in Fig. 9 A.
Im einzelnen ist dabei ein 1.Datensatz eine Fläche zur Aufzeichnung von Steuersignalen, wobei bei dem Datensatz das 1. bis 3.Zeichen nachstehend beschriebene ID-Informationen., das 4.Zeichen nachstehend beschriebene Funktions-Informationen, das 6.und 7.Zeichen Vielfachkopier-Informationen, das 8.Zeichen Reduzierinformationen
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und das 9. bis 276.Zeichen keinerlei Informationen enthält.
Der 1.Datensatz weist lediglich Steuerinformationen auf, während in dem 2. bis 34.Datensatz Informationen über Zeichen und Buchstaben {die nachstehend-. Zeicheninformation oder Zeichen genannt werden) und Informationen über Zeichenformate in einer Zeile (die nachstehend Format-Informationen genannt werden) vorhanden sind, die alle in der Aufzeichnungseinheit 300 aufgezeichnet werden. Genauer ausgedrückt speichert ein Datensatz vom 2. bis zum 137.Zeichen codierte Zeicheninformationen von 136 Zeichen auf einer Zeile auf einem Aufzeichnungspapier 103 (mit dem 138. Zeichen als Leerstelle ), wobei das 1.Zeichen eine Format-Information einer vollständigen Zeile speichert, die beim Aufzeichnen durch die Aufzeichnungseinheit 300 Verwendung findet/ während das 140.bis zum 275.Zeichen 136 codierte Zeicheninformationen enthält (mit dem 276. Zeichen als Leerzeichen), wobei das 139.Zeichen die Format-Information für die in dem 140. bis '275.Zeichen gespeicherte Zeichen oder Symbol speichert.
Wie erläutert, weisen der 2. bis 34.Datensatz als 276.Zeichen eine Leeraufzeichnung auf; das 276. Zeichen in dem 34.Datensatz speichert jedoch sowohl
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die Seitenendsignale als.auch die Programmendsignale, die das Ende eines Programms signalisieren.
Dementsprechend beinhaltet ein Datensatz für zwei Zeilen mittelgroßer Zeichen ausreichende Zeicheninformationen und Zeichen-Format-Informationen für jede Zeile, so daß 33 Datensätze für eine Seite nach Fig. 9 A ausreichende Informationen aufnehmen können.
Die Fig. 8 B. zeigt ein (nachstehend Hochdichte-Format genanntes) Speicherformat hoher Informationsdichte, das nachstehend beschrieben wird. Bei diesem Format enthalten das 2. bis zum 273.Zeichen im 2.bis 34. Datensatz Informationen über 272 Zeichen und das 274.bis 276.Zeichen ein Leerzeichen, wobei die anderen die gleichen sind wie in Fig. 8 A, mit der Ausnahme, daß ein 1.Zeichen die das 2. bis 273. Zeichen betreffende Zeichen-Format-Informationen beinhaltet. .
Eine derartige Information hoher Dichte kann 4 Blöcke von Informationen über kleinformatige Zeichen auf einem Aufzeichnungspapier 103 des Formats A-4 aufnehmen, die 132 Zeilen mit 272 Zeichen in einer Zeile aufweisen. .
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Das 276.Zeichen in einer letzten Zeile einer Seite speichert die Signale über das Ende einer Seite und eines Programms.
Wenn die als Aufzeichnungsformat gemäß der Darstellung in Fig. 8 A gespeicherten Zeichen-Format-Informationen das Großformat beinhalten, sind für das Ausdrucken die in dem 2. bis 69. und dem 140. bis 207. Zeichen gespeicherten Zeichen-Informationen wirksam, während das 70. bis 137. und das 208. bis 275. Zeichen nicht gedruckt wird.
Die beschriebene Ausführungsform betrifft vorstehend beschriebene Steuersignale, was nachstehend beschriebene Ausgabebefehle zuläßt.
Eine Betriebsart-Information ergibt Anweisungen über Normaldichte nach Fig. 8 A oder hohe Dichte nach Fig. 8 B, während Funktions-Informationen über feste Daten oder veränderbare Daten unterrichten,(wobei feste Daten allgemein verwendbare Daten für jede Seite darstellen, wenn zwei Informationen auf einer Seite überlagert gedruckt werden ). Es ist daher bedeutungslos, daß eine von zwei Informationen feste Daten oder veränderbare Daten darstellt, das Ergebnis ausgedruckt wird und beide alte Daten nach der überlagerung der zwei Informationen nicht wieder benötigt werden. Beispielsweise stellen
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beim Ausdrucken eines Briefs mit gleichem Text, jedoch jeweils eigener Adresse, die festen Daten den Text und die veränderbaren Daten die Adresse dar. Daten, die nicht überlagert werden, sind veränderbare Daten. Bei veränderbaren Daten wird ferner die Anweisung gegeben, ob die festen Daten zu überlagern sind oder nicht, wobei das 8.Zeichen Reduktions-Informationen enthält, die ein reduziertes bzw. verkleinertes Einseitenausdrucken von Informationen für 4 Seiten, (jedoch nicht/immer 4 Seiten, sondern eine Mehrzahl von Seiten) oder das Einseitenausdrucken für eine Seite darstellen!,(das nachstehend normales Ausdrucken genannt wird).
Die ID-Informationen bezeichnen die geeignete Nummer für ein Programm, wobei diese Information in dem 1.Block gespeichert ist, wenn η Blöcke für das Programm erforderlich sind. Diese Maßnahme wird zum Auswählen bestimmter Programme benützt.
Die Vielfachkopie-Information in dem 6. und 7. Zeichen bezeichnet die Anzahl der zu kopierenden Blätter.
Im einzelnen umfassen die Funktionssignale drei Funktionsarten, die Funktion 1, 2 und 3 genannt werden; die (nachstehend Fl) genannte Funktion 1 bezeichnet feste Daten (die gemäß vorstehender Beschreibung Informationen darstellen, die als Druckrahmen oder Text
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in einem Brief für das überlagerte Ausdrucken dienen), die (nachstehend rait F2) bezeichnete Funktion 2 bezeichnet veränderbare Daten und stellt das Ausdrucken zusammen mit festen Daten dar, während die (nachstehend mit F3) bezeichnete Funktion veränderbare Daten anzeigt und unabhängiges Ausdrucken darstellt.
Die Betriebsart-Signale umfassen die Signale N und P. N stellt die Normal-Information mit 136 Zeichen in 66 Zeilen auf A-4-Format dar, während P die Information .hoher Dichte mit 272 Zeichen auf 132 Zeilen darstellt.
Die Reduktions-Signale umfassen die Signale S .und C. S stellt das normale Ausdrucken von Informationen in Seiten-Puffern ohne irgendwelche Reduktion bzw. Verkleinerung " dar, während C das auf eine Seite verkleinerte Ausdrucken von Informationen in 4 Seiten-Puffern dar·? stellt.
Auf Magnetbändern sind vielerlei in viele Blockeinheiten nach Fig. 8 aufgeteilte Informationen gespeichert, wobei zum Auslesen der Informationen aus dem Magnetband über eine Ausgabeleitung 106 von einer Magnetband-Steuerschaltung 104 in der Steuereinheit 101 an eine Magnetband-Steuerleitung 105 Stepersignale angelegt werden.
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Die Magnetband-Steuerschaltung 104 läßt das Auslesen von Informationen auf den Magnetbändern in jedem einzelnen Block zu, wobei jeweils der 1.Datensatz in einem Block zuerst ausgelesen wird.
Gemäß vorstehender Beschreibung sind die Zeicheninformationen in codierte Informationen umgesetzt und auf Magnetbändern gespeichert, wobei bei dieser Ausführungsform der EBCDIrCocfe.Anwendung findet; zum Umsetzen dieses Codes werden in den ASCII-Code v/erden die Informationen auf.der Ausgabeleitung 106 an einen Codeumsetzer 107 angelegt. Es ist offensichtlich, daß entsprechend den auf den Magnetbändern gespeicherten oder in der Steuereinheit 101 verwendeten Codes der Codeumsetzer 107 weggelassen oder abgeändert werden kann.
Die in den ASCII-Cod= umgesetzten Informationen werden' einem Verteiler 108 zugeführt, in dem Steuersignale von Format-Informationen und zu speichernden Informationen abgetrennt werden; die Format-Informationen und die zu speichernden Informationen werden einer Signalleitung 109 zugeführt, während die ID-Signale über eine Leitung 110 in einem ID-Speicher 115, Funktions-Signale über eine Leitung 113 in einem Funktions-Speicher 118, Betriebsart-Signale über eine Leitung 112 in einem Betriebsart-Speicher 117, Vielfachkopie-Signale über eine Leitung 111 in einem Vielfachkopie-Speicher 116
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und Reduktions-bzw.Verkleinerunassignale über eine Leitung 114 in einem Speicher 119 für verkleinertes Ausdrucken gespeichert werden.
Die Format-Informationen und die Zeichen-Informationen werden in(nachstehend mit PBF bezeichneten) Seitenpufferspeichern 121 oder 122 gespeichert, wobei zum Speichern fester Informationen ausschließlich der PBF 121 verwendet wird, dessen Kapazität zum Speichern von Informationen in einem Block (ungefähr 9 k Byte) geeignet ist, während der PBF 122 zum Speichern veränderbarer Daten verwendet wird, wobei der PBF aus 4 Speichern PBF 122-1,122-2, 122-3 und 122-4 mit jeweils der gleichen Kapazität wie der PBF 121 besteht, d.h. mit ungefähr 36 k Byte versehen ist. Beim Ausführungsbeispiel wird für den Zugriff zu diesen Speichern ein Halbleiterspeicher verwendet, es können jedoch irgend welche beliebige Schreibe/Lese-Speicher (Speicher mit wahlweisem Zugriff, RAM) verwendet werden, deren wahlweise Zugriffzeit den Erfordernissen entspricht.
Die PBF 121 und 122 besitzen unabhängige Adressierzähler 123, 124 und 125, wobei gleichzeitiges Auslesen aus beiden Speichern PBF zulässig ist.
Der PBF 122 besitzt zwei Adressierzähler 124 und 125, wobei der Adressierzähler 124 das Auslesen und das
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Einschreiben der Format-und Zeichen-Informationen aus und in die Speicher PBF 122-1, 122-2, 122-3 und 122-4 steuert, während der Adressierzähler 125 das Auslesen der Format-und Zeicheninformationen aus den Speichern PBF 122-3 und 122-4 steuert; die Mehrzahl von Seitenpuffern erlaubt das gleichzeitige Auslesen von Format-und Zeichen-Informationen aus der Mehrzahl der Seitenpufferspeicher PBF, das Ausdrucken der resultierenden Informationen auf Papier durch Überlagerung zweier Informationen von Formaten und Zeichen und das Ausdrucken von Informationen kleinformatiger Zeichen in vier in PBF 122 gespeicherten Seiten auf eine Seite.
Die Fig. 25 zeigt die Beziehung zwischen den Speichern PBF und den Adressierzählern. Der PBF 121 besitzt Adressen von 0000 bis 2393 (in hexadezimaler Zahlendarstellung), von denen eine Adresse in dem Adressierzähler 123 gespeichert ist. Die aus einer Adresse des PBF 121 ausgelesenen Informationen werden in die Adresse im Adressierzähler 123 eingeschrieben oder es werden die in dem Adressierzähler 123 gespeicherten Informationen in eine Adresse des PBF 121 eingeschrieben. Der PBF 122 besitzt 4 Speicher PBF, nämlich den PBF 122-1 mit den Adressen 0000 bis 2393, den PBF 122-2 mit den Adressen 2394 bis 4727, den PBF 122-3
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mit den Adressen 4728 bis 6 ABB und den PBF 122-4 mit den Adressen 6ABC bis 8 E4F ( in hexadezimaler Zahlendarstellung), während der Adressierzähler die Speicherung irgend einer der Adressen von OQOO bis 8E4F zuläßt, deren Information in eine andere bestimmte Adresse eingeschrieben werden kann oder in die aus einer anderen bestimmten Adresse ausgelesene Informationen eingeschrieben werden können, und der Adressierzähler 125 eine Adresse von 4728 bis 8E4F bestimmen kann, deren Information ausgele.sen werden kann.
Gemäß vorstehender Beschreibung sind die Format-Informationen und die Zeichen-Informationen in den PBF 121 oder 122 gespeichert, wobei jedoch die Auswahl zwischen diesen mittels Schaltsignalen gesteuert wird, die von einer Einschreibsteuerschaltung 126 an ein Schaltglied 120 angelegt werden.
Die Ausgangssignale der Speicher 117, 118 und werden an die Einschreib-Steuerschaltung 126 angelegt, in der Schaltsignale zur Steuerung des Schaltglieds geformt werden, wobei diese 3 Signale die nachstehenden 8 Kombinationen bilden können, mit der Ausnahme, daß die variablen Daten zwei Bedeutungen haben, nämlich das Auslesen zur überlagerung auf feste Daten oder das Auslesen ohne überlagerung.
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1) Feste Daten, Normaldichte, normaler Ausdruck.
2) Feste Daten, Normaldichte, verkleinerter Ausdruck.
3) Veränderbare Daten.(überlagert), Normaldichte, normaler Ausdruck.
4) Veränderbare Daten (überlagert), hohe Dichte, normaler Ausdruck.
5) Veränderbare Daten (überlagert), Normaldichte,
verkleinerter Ausdruck.
6) Veränderbare Daten (nicht überlagert), Normaldichte,
normaler Ausdruck.
7) Veränderbare Daten (nicht überlagert), hohe Dichte, normaler Ausdruck.
8) Veränderbare Daten (nicht überlagert), hohe Dichte, verkleinerter Ausdruck.
Andere Kombinationen sind nicht richtig. Bei diesen Befehlen werden Schaltsignale so erzeugt, daß die Format- und Zeichen-Informationen in den Fällen 1) und 2) in den PBF 121, im Fall 3) in den PBF 122-1 und in den Fällen 4) bis 8) in die PBF 122-1 bis 122-4 eingeschrieben werden.
Dadurch werden in den Speichern PBF 121 oder gespeicherte Informationen in Adressen übertragen und gespeichert, die in den Adressierzählern 123 und enthalten sind, welche durch über Signalleitungen
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und 128 von der Einschreib-Steuerschaltung 126 zugeführte Schreibsteuersignale gesteuert werden,
Wenn Befehle zu verkleinertem Ausdruck als Steuersignale in der Einschreib-Steuerschaltung 126 überprüft werden, werden Informationen von 4 Seiten so gesteuert, daß sie in den PBF 122-1 bis 122-4 gespeichert werden. Es kann jedoch in Betracht gezogen werden, daß ein Programm, das kürzer als 4 Seiten ist, im Augenblick der Erzeugung der Programm-End-Signale aufhört, um so die Seitenpufferspeicher zu füllen, bevor die 4 Seitenpufferspeicher vollständig aufgefüllt sind.
In Fig. 23 ist die Einschreib-Steuerschaltung 126 teilweise in größeren Einzelheiten dargestellt. Der durch eine gestrichelte Linie umgebene Teil entspricht der Einschreib-Steuerschaltung 126 gemäß Fig. 1, bei der ein UND-Glied 1 Signale des genannten
Zustands Fl des Funktions-Speichers 118, UND-Glieder 2 bis 7 Ausgangssignale der genannten Zustände F2 und F3 des Funktions-Speichers 118, der genannten Zustände N und P des Betriebsart-Speichers 117 und der genannten Zustände
S und C des Speichers 119 zu verkleinertem Ausdrucken, ein ODER-Glied 8 die Ausgangssignale der vorstehend genannten UND-Glieder 2 und 3 und ein ODER-Glied 9 die Ausgangssignale aus den vorstehend genannten UND-Gliedern 4 bis 7 aufnehmen, um so die Erzeugung eines
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Befehlssignals zum Einschreiben in den PBF 121, eines Befehlssignals aus dem ODER-Glied 8 zum Einschreiben in den PBF 122-1 und eines Befehlssignals aus dem ODER-Glied 9 zum Einschreiben in die PBF 122-1 bis 122-4 zu ermöglichen.
Die Einheit IO ist ein in der Informationseingabeeinheit 100 angeordnetes Magnetband und kann bei jedem Zeichen sowohl die parallelen Informationssignale als auch Grundimpulse CL erzeugen, welche durch ihre Zählung mittels eines Zählers 11 die Erfassung der aus dem Magnetband ausgesendeten Informationsmenge zuläßt.Der Zähler besteht aus 3 in Kaskade geschalteten Zählern, nämlich einem 276 Zeichen zählenden Zähler 11-1, einem 34 Datensätze zählenden Zähler 11-2 und einem 4 Blöcke zählenden Zähler 11-3. Das 276.Zeichen kann durch Abgabe eines Signals auf einer Ausgangsleitung 12 des Zählers 11-1 ermittelt werden, der 34.Datensatz, der die Beendigung des Auslesens einer 34 Datensätzen entsprechenden Seite entspricht, kann durch Erzeugung eines Signals auf einer Ausgangsleitung 13 des Zählers 11-2 ermittelt werden und eine auf einer Ausgangsleitung 14 des Zählers 11-3 erzeugtes Signal meldet die Beendigung des Auslesens ■- von 4 den Informationen von 4 Seiten entsprechenden Blöcken. Das Einschreiben in den PBF 121 über das UND-Glied 1 wird daher durch Anlagen sowohl von Signalen
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auf der Ausgangsleitung 13 als auch von den Zustand "1" des Funktions-Speichers 118 darstellenden Signalen auf einer Signalleitung 15 an das UND-Glied 1 gesperrt, wobei Steuersignale an eine HauptSteuerschaltung 130 erzeugt werden können/ um so das Auslesen von Informationen zu befehlen, die aus dem Speicher PBF 121 über eine Auslesesteuerschaltung 131 geschrieben werden, die nachstehend beschrieben wird.
Durch Anlegen der Ausgangssignale des ODER-Glieds 8 und der Ausgangssignale des Zählers 11-2 an ein UND-Glied 16 kann mittels dieser das Ende des Einschreibens in den Speicher PBF 122-1 signalisiert werden, wobei das Signal auf gleiche Weise wie das Ausgangssignal des UND-Glieds 1 an die Hauptsteuerschaltung 130 angelegt wird.
Durch Anlegen der Ausgangssignale des ODER-Glieds 9 und der Ausgangssignale des Zählers 11-3 an ein UND-Glied 17 kann durch dieses das Ende eines Einschreibens in die Speicher PBF 122-1 bis 122-4 signalisiert werden, wobei dieses Signal auf gleiche Weise wie das Ausgangssignal des UND-Glieds 1 an die Hauptsteuerschaltung 130 angelegt wird.
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Informationen, bei denen mehr Binärstellen zeichenweise parallel ausgelesen werden, werden mit Hilfe von Leitungen 18 über Schaltglieder 19 und 20 den Speichern PBF 122-1 bis -4 oder dem Speicher PBF 121 zugeführt. Die Schaltglieder 19 und 20 nehmen ferner über die Signalleitung Torsteuersignale auf. Da die Signale über die Signalleitung 15 ferner auch dem Adressierzähler 124 der PBF 122-1 bis -4 und dem Adressierzähler 123 des PBF 121 zugeführt sind, (dem Schaltglied 19 und dem Adressierzähler 124 nach einer Inversion) läßt ein hochPegliges Signal auf der Signalleitung 15, wenn nämlich der Speicher das Einschreiben in PBF 121 befiehlt, das Anlegen der Ausleseinformationen von dem Magnetband 10 an den PBF 121 durch öffnen des Schaltglieds 20 zu und öffnet den Adressierzähler zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von Informationen in den Speicher PBF 121, während ein niederpegliges Signal auf der Signalleitung 15, d.h. wenn der Speicher das Einschreiben in den PBF 122 befiehlt,
das Anlegen der Ausleseinformationen aus dem Magnetband 10 an den Speicher PBF 122 durch öffnen des Schaltglieds 19 ermöglicht und den Adressierzähler zum aufeinanderfolgenden Einschreiben von Informationen in den Speicher PBF 122 einschaltet.
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Die Adressierzähler 123 und 124 nehmen zur Beendigung des Einschreibens Steuersignale auf; wenn die erforderliche Anzahl von mittels der Ausgangssignale der UND-Glieder 1,16 und 17 eingeschriebenen Informationen erreicht ist, wird der betreffende Adressierzähler ausgeschaltet, d.h. die Ausgangssignale des UND-Glieds 1 sperren das Einschreiben in den PBF 121, die Ausgangssignale des UND-Glieds 16 sperren das Einschreiben in den PBF 122-1 und die Ausgangssignale des UND-Glieds 17 sperren das Einschreiben in ä±n Speicher PBF 122-1 bis -4.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel im Falle eines verkleinerten Ausdruckens Programmendsignale erfaßt werden, bevor 4 Seiten vollständig sind,werden in einen Leercode-Generator 21 der Einschreib-Steuerschaltung 126 erzeugte (nachstehend B-Code genannte) Leercodes an . die Speicher PBF angelegt. Die Maßnahmen zum Ermitteln eines Seitenendes bestehen in diesem Fall darin, daß die Ausgangssignale der Zähler 11-1 und 11-2 an ein UND-Glied 22 angelegt werden, daß dieses UND-Glied die Lage eines letzten Zeichens auf einer Seite ermittelt und signalisiert, und daß das ermittelte Signal auf der Signalleitung 18 über ein
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durch das ermittelte Signal geöffnete Schaltglied •23 an einen Endmarkierungsdetektor 24 angelegt wird, um so die Endmarkierungen zu erfassen, die in dem 276.Zeichen einer Seite gespeichert sind, bei der ein Programm endet. Die Ausgangssignale des Endmarkierungsdetektors 24 werden inzwischen gespeichert und steuern Schaltglieder 25 und 26.
Die Ausgangssignale werden dabei an das Schaltglied 26 nach einer Inversion angelegt, so daß bei fehlendem Ausgangssignal das Schaltglied 26 geöffnet und das Schaltglied 25 geschlossen ist, während bei bestehenden Ausgangssignalen das Schaltglied geschlossen und das Schaltglied 25 geöffnet ist. Auf diese Weise werden nach Erfassung einer Endmarkierung über das Schaltglied 25 den Speichern PBF von dem Leercode-Cenerator 21 B-Codes zugeführt.
Das Hauptziel dieser Steuerung dient dem veikleinerten Ausdruck; wenn beispielsweise der Speicher für veikleinertes Ausdrucken im Zustand C verbleibt und ein Programm nach dem Aussenden von Informationen für Seiten an den Speicher PBF 122 endet, soll das veikleiner« te Ausdrucken durch Einspeichern von B-Cod=s auf die.verbleibende eine Seite durchgeführt werden. D.h., es können unter verkleinertem Ausdrucken Informationen verarbeitet werden, die nicht eine gewisse vorbestimmte Menge (wie
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bei diesem Ausführungsbeispiel 4 Seiten ) erreichen.
Da der Zähler H nicht ermitteln kann, ob Informationen für 4 Seiten (einschließlich von B-Codßs) eingespeichert sind oder nicht, wird zur Erzeugung eines derartigen Schreibendsignals für den B-Code ein Seitendetektor 27 für verkleinertes Ausdrucken zur Ermittlung der Beendigung der Informationseinspeicherung von 4 Seiten in den Speicher 122 durch überprüfen des Adressierzählers 124 eingesetzt, wobei nach Beendigung der Speicherung 4-seitiger Informationen Signale auf einer Leitung 28 erzeugt werden und so viel B-Codes gespeichert werden können, wie zum Anlegen sowohl der Signale als auch der Ausgangssignale des UND-Glieds 17 an die Hauptsteuerschaltung 130 erforderlich sind.
Gemäß vorstehender Beschreibung werden über eine Leitung 129 in Fig. 1 nach Beendigung der Einspeicherung von Informationen einer bestimmten voreingestellten Menge Einschreib-Endsignale in die Hauptsteuerschaltung 130.eingespeist, wobei durch die Einschreib-Steuerschaltung 126 das Einschreiben beendet wird und von der Häuptsteuerschaltung 130 über eine Leitung 132 durch Anlegen der Einschreib-Endsignale Auslesesignale an die Ausfesesteuerschaltung 131 angelegt werden.
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Die nachstehenden Vorgänge betreffen das Auslesen und Ausdrucken derartiger Informationen. Als Beispiel wird ein Zustand beschrieben, bei dem Steuersignale gemäß der vorgenannten Kombination (6) in dem Speicher PBF 122-1 gespeichert sind, nämlich Zeichen-Informationen und Format-Informationen mit Informationen über veränderbare Daten (nicht überlagert), normale Dichte und normalen Ausdruck. Der Zustand, daß der PBF gespeicherte Informationen enthält, wird in der Auslösestrahlschaltung 130 dadurch abgefragt, daß über Leitungen 133 bis 135 die Informationen der Speicher 117 bis 119 in die Auslesesteuerschaltung 131 eingespeist werden, wobei Auslesesignale aus dem PBF 122-1 über eine Leitung 136 in den Adressierzähler 124 eingespeist werden.
Der Adressierzähler 124 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Der Adressierzähler 124 besitzt 2 Zähler, von denen der eine ein normaler Zähler 205 zum Zählen der oberen Adresse einer jeden Zeile in dem PBF ist, während der andere ein Pelativzähler 206 zum Zählen der relativen Zeichenlage in jeder Zeile ist; die Zählstände der Zähler 205 und 206 werden in einem Addierer addiert, wobei das Ergebnis eine Adresse in dem Speicher PBF 122 ist.
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Im einzelnen werden in dem normalen Zähler
205 Signale von einer Mehrzahl von Speicherelementen parallel an Ausgangsanschlüsse 211 geführt; der normale Zähler 205 besitzt einen Anschluß 212 zur übertragung des Abtastendes einer Zeile, der die Beendigung der Abtastung einer Zeile angibt, sowie einen Anschluß. 213 zur übertragung für das Rücksetzen des normalen Zählers 205 auf O vor dem Beginn des Ausdruckens einer Seite.
Die Signale aus einer Mehrzahl von Speicherelementen in dem Relativzähler 206 werden parallel an Ausgangsanschlüsse 218 geführt; der Relativzähler
206 besitzt einen Anschluß 215 zur übertragung des Stellenendes, der die Beendigung der Abtastung eines Zeichens angibt, sowie einen Anschluß 216 zum Anlegen eines Zeilenabtastendsignals, das aufgrund der Beendigung einer Abtastung einer Zeile erzeugt wird, um so den Relativzähler 206 auf 0 zurückzusetzen.
Die Ausgangsanschlüsse 218 sind parallel an einen Eingang des Addierers 207 angeschlossen, an dessen anderem Eingang die Ausgangsanschlüsse 211 parallel angeschlossen sind.
Im einzelnen ist die mittels des Relativzählers zählbare Anzahl von Stellen gleich der Anzahl der Stellen zum Zählen der Anzahl der in einer Zeile be-
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bestehenden Zeichen NC, wobei die Ausgangsanschlüsse 211 des normalen Zählers 205 nach dem Anlegen des Zeilenendsignals an den Anschluß 212 Zahlen abgeben, die gleich NC sind. Der Addierer 207 ist daher so eingestellt/ als ob NC addiert wäre, wobei die Kapazität an Stellen des normalen Zählers 205 ausreicht, die auf einer Seite enthaltenen Zeilen zu zählen. Folglich wird durch das Anlegen des Endsignals einer Stelle an 215 dem Addierer 207 eine "1" zuaddiert, während durch Anlegen eines Zeilenendsignals NC, nämlich die Anzahl der Zeichen in einer Zeile addiert wird.
Schließlich werden die Ausgänge des Relativzählers 206 und des normalen Zählers 205 in dem Addierer 207 addiert.
Der Adressierzähler 124 besitzt den vorstehend genannten Aufbau; nachdem die Zähler 205 und 206 vor dem Auslesen aus dem PBF 122 auf 0 rückgesetzt werden, nimmt der Addierer 207 den Zustand 0 an, d.h., es wird eine Adresse über Informationen definiert, die die ersten Informationen in der ersten Zeile (Zeichen-und Format-Informationen) auf einer Seite betreffen. Nach Beendigung des Auslesens aus der "0" Adresse wird ein Stellenendsignal addiert,
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so daß der Inhalt des Relativzählers 206 um eins fortschreitet und der Inhalt des Addierers 207 zu eins wird, d..h. die Adresse für Informationen bestimmt wird, die die zweite Stelle in der ersten Zeile (Zeichen-Information) betreffen. Durch nachfolgendes Auslesen von NC Zeichen, ( wenn die Ausgabe des Addierers 207 zu NC -1 wird) wird die erste Auslesung der ersten Zeile abgeschlossen; (wie bereits beschrieben, besitzt eine Zeile m-Abtastzeilen, sodaß . vollständiges Ausdrucken einer Zeile m-maliges Auslesen der gleichen Zeile erforderlich macht); Der Relativzähler wird durch das Endsignal der Abtastzeile auf 0 rückgesetzt. Danach wird der Ausgang des Addierers 207 wiederum zu 0, wonach nach Ausixen von NC Zeichen ein Signal der Abtastzeile erzeugt wird. Unter Wiederholung dieses Vorgangs und durch Erzeugung des Endsignals der Abtastzeile wird ein Zeilenendsignal an den Anschluß 212 des normalen Zählers 205 zum Zeitpunkt der Erzeugung des m-ten Abtastzeilenendsignals angelegt, wobei die Ausgangssignale des Addierers 207 gleich NC werden,, v/eil durch den normalen Zähler 205 dem Inhalt des Addierers 207 NC hinzuäddiert wird.
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Die Ausgabe NC ist eine Adresse über gespeicherte Informationen (Zeichen-und Format-Information ) der ersten Informationen in der 2.Zeile, so daß nach Auslesen der ersten Information und
bei Erzeugung des Steilen-Endsignals nach Beendigung einer derartigen Auslesung die Ausgabe des Addierers 207 gleich NC + 1 wird -, was eine Adresse der 2.Information in der 2.Zeile anzeigt.
Unter Wiederholung dieses Vorgangs und bei Erzeugung eines Endsignals der Abtastzeile, wenn die
Ausgaben des Addierers 207 gleich 2 NC -1 werden, v/erden die Adressen NC, NC +1, ....2NC-I aufeinanderfolgend eingestellt, wobei bei Erzeugung des m-ten Endsignals für die Abtastzeile in der 2.Zeile der normale Zähler ein Zeilenendsignal empfängt und wegen der Addition
von NC zu dem stand des Addierers 207 dieser Zählstand zu 2 NC wird; der Zählstand des Relativzählers 206 wird 0 und das Auslesen aus der 3.Zeile beginnt. Aufeinanderfolgendes Auslesen gemäß vorstehender Beschreibung läßt das Auslesen der Informationen auf
einer Seite zu. Es ist ein normaler Zähler und ein Relativzähler vorgesehen; das O-Rücksetzen des Relativzählers allein läßt aber das aufeinanderfolgende Auslesen von
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Zeicheninformationen in einer gleichen Zeile zu. Infolge dieser Maßnahme ist daher die Auslesesteuerung sehr einfach.
Die Adressierzähler 123 und 125 zeigen den gleichen Aufbau wie der Adressierzähler 124, wie er vorstehend im einzelnen beschrieben ist; wenn die Bezeichnungen nach Fig. 14 bei den Adressierzählern 123 und 125 verwendet werden, sollte dem jeweiligen Bezugszeichen in Fig. 14 für den Zähler 123 der Zusatz "-1" und für den Zähler 125 der Zusatz "-2" hinzugefügt werden.
In Fig. 1 sind 138 und 139 Format-Zwischenspeicher, die Format-Informationen am Beginn einer jeden Zeile mit aufzuzeichnenden Zeichen-Informationen speichern. Mittels des Adressierzählers 124 ausgelesene Informationen werden über eine Leitung 140 an den Format-Zwischenspeicher 138 angelegt, wobei ein Schaltglied 137 mittels der Auslesesteuerschaltung 131 gesteuert ist. Auf gleiche Weise werden durch den Adressierzähler 125 ausgelesene Informationen an den Format-Zwischenspeicher 139 angelegt.
Wenn bei dem vorgenannten Beispiel die Auslesesteuerschaltung 131 über die Leitung 136 an den Adressier-
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zähler 124 das Auslesen anweist, wird das Schaltglied 137 so gesteuert, daß es die ausgelesenen Zeichenformat-Informationen dem Format-Zwischenspeicher 138 zuführt.
Nach derartigen Zeichenformat-Informationen ausgelesene Zeichen-Informationen werden durch das von der Auslesesteuerschaltung 131 gesteuerte Schaltglied 137 einem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt, der eine Zeicheninformation speichern kann.
Das Schaltglied 137 wird periodisch so gesteuert, daß bei Abfragen der Normaldichteinformation in der Auslesesteuerschaltung 131 die Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Ausleseinformationen von 136 Zeichen dem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt werden, wonach wiederum nach Beendigung der Auslesung Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Auslese-Informationen von 136 Zeichen dem Daten-Zwischenspeicher (nicht die Beendigung des Ausdruckens einer Zeile) zugeführt werden, und daß auch bei Abfragen der Hochdichte-Information in der Auslesesteuerschaltung 131 die Format-Informationen ausgelesen und darauffolgend Auslese-Informationen von 275 Zeichen dem Daten-Zwischenspeicher 141 zugeführt werden.
An die Format-Zwischenspeicher 138 und 139 sind
Decodierer 142 und 143 angeschlossen, die Informationen
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über großes, mittleres und kleines Format decodieren können. An die Decodierer 142 und 143 sind Leitungen 144' und 145' von der Auslese-Steuerschaltung 131 angeschlossen, die mit Steuersignalen für verkleinerten Ausdruck gespeist werden, welche Großformat'zu Mittelformat und Mittelformat zu Kleinformat decodieren können, während für normalen Ausdruck kein Steuersignal erzeugt wird. Die Fig. 27 zeigt als Beispiel ein schematisches Schaltbild eines Format-Informations-Decodierers. Gemäß der Darstellung in Fig. 27 nimmt eine als Zwischenspeicher wirkende und durch eine von Texas IndBtruments hergestellte integrierte Schaltung SN 74175 N gebildete integrierte Schaltung 35O an den Anschlüssen 1 D und 2 D in zwei BinMrstellen codierte Format-Informationen und an dem Anschluß CK Format-Speicherungs-Informationen zum zwischenspeichern der Format-Informationen auf.
Die zwischengespeicherten Ausgänge an den Anschlüssen IQ, IQ, 2 Q, 2 Q, werden in einem Decodierer 351 mit der von Texas Instruments hergestellten integrierten Schaltung SN 7408 N decodiert» wonach die decodierten Ausgangssignale den Anschlüssen 1 A, 1 B, 2 A, 2 B, 3 A und 3 B eines Datenwählers 352 zugeführt werden. An den Anschlüssen 1 Y, 2 Y und 3 Y dieses Datenwählers 352 werden das Großformat-Signal, das Mittel-
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format-Signal und das Kleinformat-Signal erhalten. Der Datenwähler 352 besitzt einen Anschluß "wählen", an den das Zeichenformat-Steuersignal (Signal für verkleinerten Ausdruck) angelegt wird; wenn kein Zeichenformat-Steuersignal angelegt wird, erzeugt der Ausgangs-Anschluß 1 Y Signale für großes Format, wenn die Anschlüsse 1 D und 2 D große Zeichen darstellende decodierte Signale empfangen, der Ausgangs-Anschluß 2 Y Signale für mittleres Format, wenn die Anschlüsse
1 D und 2 D mittlere Zeichen darstellende codierte Signale empfangen·, und der Ausgangs-Anschluß 3 Y Signale für kleines Format, wenn die Anschlüsse 1 D und 2 D Kleinzeichen-Signale aufnehmen. Wenn jedoch Zeichenformat-Steuersignale angelegt werden, wird an dem Anschluß
2 Y kein Ausgangssignal erzeugt, wenn codierte Signale für große Zeichen an die Anschlüsse 1 D und 2 D angelegt werden und an den Anschluß 3 Y kein Ausgangssignal erzeugt, wenn codierte Signale für mittlere Zeichen angelegt werden, während an keinem Anschluß Ausgangssignale erzeugt werden, wenn codierte Signale für kleine Zeichen angelegt werden. Das codierte Signal für große Zeichen ist 1 1 , für mittlere Zeichen 1 0 und für kleine
Zeichen 0 0. Einer Leitung 144 wird entweder das Ausgangssignal des Decodierers 142 oder das Ausgangssignal des Decodierers 143 über ein Schaltglied 145 zugeführt, das im Falle des verminderten Ausdrucks als Zeitteilschaltglied für die Ausgabe von einem der beiden Deco-
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dierer an die Leitung 144 und im Falle normalen Ausdruckens zum Schalten der Ausgabe des Decodierers 142 betätigt wird. Mit Hilfe der Auslese-Steuer schaltung 131 wird über eine Leitung 146 bei Anwahl des Decodierers 142 dessen Ausgangssignal und bei Anwahl des Decodierers 143 das Ausgangssignal dieses Decodierers an die Leitung 144 angelegt.
Zeilenzähler 147 und 148 zählen die für die Ausbildung der Zeichen erforderliche Anzahl von Abtastzeilen und geben über Leitungen 226 und 227 Signale an die Auslese-Steuerschaltung 131 ab, v/enn sie bis zu bestimmten Zahlen hochgezählt haben. Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 schaltet ein Zähler 147-4 ein Schaltglied 147-1 nach 15 Zählungen von Abtastzeilen-Endsignalen über ein Schaltglied B 147-2 aus einer Vertikaltaktschaltung 149, um ein Zeilenbeendigungssignal in dem Fall zu erzeugen, daß die Format-Information aus dem Decodierer 142 und 143 kleinen Zeichen entspricht, während der Zähler 147-4 das Schaltglied 147-1 nach 30 Zählungen von Abtastzeilen-Endsignalen über das Schaltglied B 147-2 schaltet, um im Falle mittlerer Zeichen ein Zeilenbeendigungssignal zu erzeugen. Große Zeichen werden in dem Generator für mittlere Zeichen erzeugt, wobei das Schaltglied B 147-2 so gesteuert ist, daß es mittels einer 1:2-Herunterzählschaltung 147-3 die Anzahl der Abtastzeilen-Endsignale in den Zähler 147-4 auf die Hälfte herunterzählt, d.h.
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zwei Abtastzeilen-Endsignale als ein Signal gezählt werden können. Eine derartige 1:2-Herabzählschaltung bzw. Halbierungsschaltung kann durch ein Flipflop gebildet werden. Der andere Zeilenzähler 148 und ein Zeilenzähler 181 sind gleichartig wie der Zeilenzähler 147 aufgebaut, der als Ausführungsbeispiel in Fig. 16 gezeigt ist.
Die Fig. 16 zeigt die Vertikaltaktschaltung 149, bei der ein Zähler 149-1 die Anzahl von einer Horizontaltaktschaltung 166 zugeführter Taktimpulse als Anzahl der zur Bildung eines Zeichens auf einer Abtastzeile erforderlichen Anzahl von Punkten zählt und Stellenvollendungssignale erzeugt, (die bei jeweils 9 Horizontalimpulsen für kleines Zeichenformat, bei jeweils 18 Horizontalimpulsenfür mittleres Zeichenformat und bei jeweils 36 Horizontalimpulsen für großes Zeichenformat erzeugt werden), und bei dem ein Zähler 149-2 die Anzahl der Stellenvollendungssignale als durch die Format-Informationen erforderliche Anzahl von Zeichen in einer Zeile zählt (wobei bei dieser Ausführungsform als Anzahl für eine Zeile erforderlicher Takte 2448 gezählt werden kann ) und nach Beendigung der Zählung den Zeilenzähler 147 und 148 das Abtastzeilen-Endsignal zuführt.
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Die Ausgangssignale der Zeilenzähler 147 und 148 werden über ein Schaltglied 151 einer Wechselschaltung 152 zugeführt, um so die Zählungszahl von Abtastzeilen zu verändern. Die Ausgangs-Signale der Wechselschaltung 152 werden ferner einem Zeichengenerator 150 zugeführt. Dem Schaltglied 151, das auf ähnliche Weise wie das Schaltglied 145 wirkt, werden auf der Signalleitung 146 Steuersignale zugeführt, wobei bei verkleinertem Ausdruck irgendeiner der Ausgänge der beiden Zeilenzähler bedarfweise angewählt wird, während bei normalem Ausdruck die Ausgangssignale aus dem Zeilenzähler 147 angewählt werden.
Nachstehend wird die Zeichengeneratorschaltung 150 in den Fig. 1 und 10 A im einzelnen beschrieben. Bei dieser Schaltung wählt eine Wahlschaltung 157 durch Aufnahme von Zeichen-Informationen aus einer Ausgabeleitung 153 des Daten-Zwischenspeichers 141 und Zeichenformat-Informationen auf der Signalleitung 144 das Anlegen der Zeicheninformation an die Anschlüsse 155 oder 156 eines Zeichengenerators 154 für Abgabe kleiner Zeichen oder mittlerer Zeichen (wobei die Zeicheninformation an den Anschluß 156 für die Abgabe mittlerer Zeichen angelegt wird, wenn die Zeichengröße-Informationen ein großes Zeichen melden), wobei die über die' Anschlüsse 155 oder 156 angelegten Zeichen-Informationen die parallele Ausgabe von Punktsignalen
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an die jeweilige Punktausgabeleitung 158 zulassen, die von einer Abtastzeile erzeugt sind, die durch das Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung 159 der Wechselschaltung 152 gewählt ist.
Die Anschlüsse D 1 bis D 7 für die Punktausgabeleitung in 158 erzeugen gleichzeitig Signale, wenn Kleinformat-Signale an die Signalleitung 144 angelegt sind, während die Anschlüsse D 1 bis D 14 für die Punktausgabeleitung 158 gleichzeitig Signale abgeben, wenn Mittel-oder Großformat-Signale an der Signalleitung 144 angelegt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 B wird die Erzeugung des kleinformatigen Zeichens "A" näher erläutert. Wenn an die Wahlschaltung 157 über die Signalleitung 144 die Kleinformat-Information angelegt wird, werden Codesignale der Information über das Zeichen "A" von den Ausgangsleitungen 153 an die Anschlüsse 155 zur Erzeugung kleiner Zeichen angelegt.
Wenn die erste Abtastzeile darstellende Signale über die Ausgangsleitung 159 an den Zeichengenerator angelegt werden, werden die Ausgangsanschlüsse D 3 bis D 5 der Punktausgänge D 1 bis D 7 entsprechend den Punkten 160 bis 162 in der ersten Abtastzeile in Fig.10 B betätigt. Wenn die zweite Abtastzeile darstellende Signale über die Ausgangsleitung 159 angelegt werden, werden auf ähnliche Weise die den Punkten 163 und 164 in der
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zweiten Abtastzeile der Fig. 10 B entsprechenden Ausgänge D2 und D6 der Punktausgänge D 1 bis D 7 betätigt.In der Folge werden auf ähnliche Weise Signale angelegt, die aufeinanderfolgend fortschreitende Nummern von Abtastzeilen darstellen, wobei die Punktausgänge D 1 bis D 7 betätigt werden können, wie es in Fig. 10 B gezeigt ist. Hierbei ist im einzelnen die Erzeugung von kleinformatigen Zeichen beschrieben. Im Falle von mittelformatigen Zeichen werden die Zeicheninformationen an die Anschlüsse 156 durch die Erzeugung mittelformatiger Zeichen angelegt, wobei der Anzahl der Abtastzeilen entsprechende Punktsignale erzeugt werden können, was durch Signale von der Wechselschaltung 152 über die Ausgangs-Leitung 159 festgelegt ist. Ein Mittelformat-Zeichen entsteht durch Auswählen aus 14 χ 18 Punkten gemäß der Darstellung in Fig. 7 B, wobei dementsprechend die Ausgangsleitung 159 die Abtastzeilen 1 bis 14 meldet und die Punktausgänge D 1 bis D 14 gleichzeitig ihre Ausgangssignale abgeben, wenn eine solche Abtastzeile gemeldet ist. Die parallelen Ausgangssignale für Punkte an den Punktausgängen D 1 bis D 7 oder D 1 bis D 14 werden parallel in Speicherelementen eines Schieberegisters 165 gespeichert, die in der Fig. nicht dargestellt sind. '
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Das Schieberegister 165 weist daher zumindest 18 kaskadegeschaltete Speicherelemente auf. Die Verschiebung im Schieberegister 165 wird durch Taktimpulse aus der Horizontaltaktschaltung 166 über eine Signalleitung 168 synchron mit dem Abtaststrahl 312 auf der fotoempfindlichen Trommel 308 vorgenommen, wobei die von der Seite des Ausgangs D 1 her aufeinanderfolgend abgegebenen Punkt-Ausgaben in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Laserstrahls verschoben werden.
Die Umdrehungszahl des Motors 306 in den Fig. 2 und 3 beträgt 7900 UpM. und der drehende Polygonspiegel 305 besitzt 8 Spiegel, wobei die Brennweite der f -Θ-Abbildungslinse 307 gleich 300 mm ist, so daß die einem Taktimpuls entsprechende Länge auf der fotoempfindlichen Trommel gleich 0,1058 mm ist.
Unter der Annahme, daß die Fig. 7 B einen auf der fotoempfindlichen Trommel.308 aufzuzeichnenden Buchstaben "A" darstellt, erzeugt das Schieberegister 165 ein erstes Punktausgangssignal, wenn sich der Laserstrahl an der ersten Zeilenposition in der ersten Abtastzeile befindet, ein zweites Punktausgangssignal D2 durch Anlegen eines Verschiebeimpulses, wenn sich der Laserstrahl an der 2.Zeilenposition befindet, ein drittes
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Punktausgangs-Signal D3 durch Anlegen eines Verschiebeimpulses, wenn sich der Laserstrahl an der 3.Zeilenposition befindet, wonach auf gleicher Weise jeweils ein Verschiebeimpuls eine Verschiebung um eine Binärstelle zu jedem Zeitpunkt einer Verstellung um eine Zeilenposition bewirkt.
Wie vorstehend erläutert, werden am Ende einer vorbestimmten Abtastlänge einer Abtastzeile eines Zeichens die folgenden Zeichen-Informationen in den Daten-Zwischenspeicher 141 eingelesen, für die betreffende Abtastzeile Punktsignale erzeugt und diese parallel in das Schieberegister 165 übertragen. Das bedeutet, das ein nachfolgendes Zeichen unmittelbar nach dem Auslesen eines Zeichens ausgelesen wird, wobei die Zwischenräume zwischen zwei Zeichen klein und zum Lesen unzweckmäßig sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind Zwischenräume von 2 Punkten für kleine Zeichen gemäß der Darstellung in Fig. 7 A,von 4 Punkten für mittlere Zeichen gemäß der Darstellung in Fig. 7 B und von 8 Punkten für große Zeichen gemäß der Darstellung in Fig. 7 C vorgesehen.
Die in Fig. 10 A mit 167 bezeichnete Leertastschaltung erzeugt derartige Leertastsignale, die an das Schieberegister 165 angelegt werden,*" die Leertastschaltung 167 besitzt Kleinzeichen-Austastleitungen 169,
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die mit den Punktausgängen D 8 und D 9 verbunden sind, und Mittelzeichen-Austast-Leitungen 170, die mit Anschlüssen D 15 bis D 18 verbunden sind, die der 15. bis 18. Binärstelle in dem Schieberegister 165 entsprechen, wobei die der 8. und 9. Stelle im Schieberegister 165 entsprechenden Speicherelemente durch Anlegen von Austast-Signalen "O" an die Kleinzeichen-Austast-Leitungen 169 Signale aufnehmen, wenn Kleinformat-Zeichensignale an die Signalleitung 144 angelegt werden, während die der 15. bis 18.Stelle im Schieberegister 165 entsprechenden Speicherelemente durch Anlegen von Austast-Signalen an die Mittelzeichen-Austast-Leitungen 170 Signale empfangen, wenn Großformatoder Mittelformat-Zeichensignale an die Signalleitung angelegt werden.
Die Leertastschaltung 167 gibt daher Füllsignale (Stellenfüllsignale) über die Signalleitung 149-3 an die Auslese-Steuerschaltung 131 ab, wodurch eine Rücksetzung des Zählers 149"1 auf 0 nach Beendigung der Zählung von 9 Taktimpulsen für kleine Zeichen,von 18 Taktimpulsen für mittlere Zeichen und von 36 Taktimpulsen für große Zeichen bewirkt wird; der Zähler 149—1 ist in der Vertikaltaktschaltung 149 angeordnet.
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Nach Empfang der Stellenvollendungs-Signale oder Stellen-Endsignale befiehlt die Auslese-Steuerschaltung 131 den Adressierzählern 123, 124 und 125 das Auslesen der nachfolgenden Zeichen.
In dem Zeichengenerator 154 besteht keine Schaltung zur Erzeugung großer Zeichen, es ist aber gemäß den Darstellungen in Fig. 7 B und C offensichtlich, daß ein Punkt eines mittleren Zeichens gleich 4 Punkten eines großen Zeichens ist. Daher wird gemäß der Darstellung in Fig. 17 die Taktfrequenz über ein Schaltglied A 166-2 an einen Teiler 166-1 angelegt, um die Zählung zu halbieren, wenn an die Horizontaltaktschaltung 166 Informationen für Großformat-Zeichen angelegt werden, so daß an dem Schieberegister 165 die zur Hälfte verringerte Taktfrequenz anliegt, wenn an der Horizontaltaktschaltung 160 über die Signalleitung 144 Informationen über Großformat-Zeichen angelegt sind. Es ist offensichtlich, daß bei Steuerung des Schaltglieds A 166-2 mittels angelegter Informationen über Zeichen kleinen und mittleren Formats die Horizontaltaktimpulse an das Schieberegister 165 ohne Durchlaufen des Teilers 166-1 angelegt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, können die erforderlichen Zwischenräume zwischen 2 Zeichen in Abhängigkeit von dem Zeichenformat mittels sowohl der Horizontaltaktschaltung 166 als auch der Zeichengenerator-Schaltung 150 erzeugt werden.
Die Leertast-Schaltung 167 kann gemäß vorstehender Beschreibung "0" -Signale an die Anschlüsse D 15 bis D 18 des Schieberegisters 165 in Fig. 10 über eine Pufferschaltung (wie beispielsweise die von Texas Instruments hergestellte integrierte Schaltung SH 7417 H) zuführen , wenn die Ausgangsanschlüsse 1 Y oder 2 Y des Datenwählers 352 in dem in Fig. 27 gezeigten Format-Decodierer eingeschaltet sind, und über eine Pufferschaltung den Anschlüssen D 8 und D 9 des Schieberegisters 165 "0"-Signale zuführen, wenn der Ausgangsanschluß 3 Y des Datenwählers 352 eingeschaltet ist.
Bei derartigen Vorkehrungen sind die Abstände zwischen Zeilen oder zwischen zwei senkrecht übereinanderstehenden Zeichen sehr klein. Aus diesem Grund erhält die (eine Schaltung zum Ändern der Zählung der Abtastzeilenanzahl darstellende) Wechselschaltung 152 Ausgangssignale der Zeilenzähler 147 und 148, wobei ihr Ausgangssignal an den Zeichengenerator 154 ange-
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legt wird, wodurch es möglich, ist, gemäß den Darstellungen in den Fig. 7 A, B und C am oberen Teil eines Zeichens Zwischenräume von 6 Abtastzeilen für kleine Zeichen, von 12 Abtastzeilen für mittlere Zeichen und von 24 Abtastzeilen für große Zeichen zu bilden. In der Wechselschaltung 152 wird jedoch keine besondere Schaltung für große Zeichen, sondern eine Schaltung zusammen mit der Schaltung für mittlere Zeichen verwendet.
Im einzelnen weist die Wechselschaltung 152 eine Subtraktionsschaltung, die eine den Zwischenräumen zwischen Zeilen äquivalente Anzahl von Abtastzeilen (6 für kleine Zeichen und 12 für mittlere Zeichen) von den Ausgangssignalen der Zeilenzähler über das Schaltglied 151 abzieht; sowie eine Wählschaltung auf, die entsprechend der Format-Informationen die Subtraktion von 6 oder die Substraktion von 12 auswählt.
Wenn im Falle des Ausdruckens einer nachfolgenden Zeile nach dem Ausdruck einer Zeile gemäß der Darstellung in Fig. 10 B die Ausgangssignale der Zeilenzähler 147 oder 148 (1,2,3....9) an die Zeichengeneratorschaltung 150 ohne irgendwelche Veränderung angelegt werden, wird im oberen Raum eines Zeichens kein Zwischenraum freigehalten. Daher werden 6 der
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Anzahl der Zwischenraum-Abtastzeilen entsprechende Abtastzeilen addiert.
Infolge dieser Einrichtung erhält die Zeichengenerator-Schaltung 150 aufeinanderfolgend die Ausgangssignale -5, -4, -3 .... 9, wobei lediglich die Ausgangssignale 1,2, 9 zu dem Zeichengenerator gelangen, was die Erzeugung von Zeichenausgaben zuläßt. Während der Zählstände -5, -4, ....0, d.h. während einer Zeitdauer von 6 Abtastzeilen wird von der Zeichengenerator-Schaltung 150 keine Zeichenausgabe erzeugt, so daß die Zeitdauer dieser Abtastzeilen Zwischenräume bildet.
Eine Ausführungsform der vorstehend erläuterten Wechselschaltung 152 ist in Fig. 15 dargestellt; sie enthält eine Komplimentärschaltung 280 für kleine Zeichen, die eine den Zwischenräumen für kleine Zeichen gleiche Komplimentärzahl für Abtastzeilen erzeugt, eine Komplimentärschaltung 281 für mittlere Zeichen, die eine den Abständen für mittlere Zeichen gleiche komplimentäre Zahl von Abtastzeilen erzeugt, und ein Schaltglied 282, das in Abhängigkeit von den Format-Informationen eine der beiden Komplimentärschaltungen anwählt . Die Wechselschaltung 152 bewirkt auch die Addition der Ausgangssignale 283 der Zeilenzähler zu den mittels der Format-Informationen erzeugten Komplimentärzahlen. 609832/0580
Eine Ausgabeleitung 284 erzeugt Überträge,
die erzeugt werden, wenn eine addierte Zahl an
der Ausgangsleitung 283 positiv und 7 oder größer
bei kleinen Zeichen oder 13 oder größer bei
mittleren Zeichen ist. Von der Zeichengeneratorschaltung 150 werden Zeichensignale solange abgegeben, als der übertrag besteht, wobei die Einrichtung vom Ablaufen bis zum Fortschreiten auf eine vorbestimmte Abtastzeile keine Erzeugung von Zeichen-Signalen zuläßt.
Die Zeichengenerator-Schaltung 150 bildet in
Fig. 15 einen Block,, der in Fig. 26 in größeren
Einzelheiten dargestellt ist. Die Zeichengenerator-Schaltung 150 enthält eine Generator-Schaltung 150-1 für mittlere Zeichen in Form eines Festspeichers (ROM, eine Generator-Schaltung 150-2 für kleine Zeichen in Form eines Festspeichers,wobei beispielsweise als Zeichengenerator-Schaltungen die von Motorola hergestellten integrierten Schaltungen uCM 657/L verwendet werden können), sowie ein Schaltglied 150-3 zum Anschließen der Ausgänge eines Addierers 279 in der Wechselschaltung 152 an die Generatorschaltung 150-1 für mittlere Zeichen oder die Generatorschaltung 150-2 für kleine Zeichen entsprechend der Zeichenformat-Informationen. Wenn Informationen für mittleres oder großes Zeichenformat
an das Schaltglied angelegt werden, werden Informationen
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über mittlere Zeichen durch Anlegen der Ausgangssignale des Addierers 279 an die Generator-Schaltung 15O1 für mittlere Zeichen erzeugt, während Informationen für kleine Zeichen durch Anlegen der Ausgangssignale des Addierers 279 an die Generator-Schaltung 150-2 für kleine Zeichen erzeugt werden.
Zumindest für kleine und mittlere Zeichen ist die richtige Zeichengenerator-Schaltung festgelegt, so daß die geeignetste Größe für gewünschte Formen auf leichte Weise erzeugt werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Ausgangssignale der Zeichengenerator-Schaltung 150 an das Schieberegister 165 parallel angelegt, während die Ausgangssignale des Schieberegisters 165 in Serie ausgegeben werden; es können jedoch unterschiedliche . Anordnungen ohne Abweichung vom Spielraum der Funktionen ausgeführt werden. Nach Fig. 29 kann das Schieberegister 165 durch die mit einer gestrichelten Linie umrandete Schaltung ersetzt werden. Die Eingangsanschlüsse der integrierten Schaltungen 358 bis 360 in Form von D-Flipflops wie beispielsweise die von Texas Instruments hergestellten integrierten Schaltungen SN 74174 N nehmen die Signale der Anschlüsse D 1 bis D 18 auf, während die Ausgänge der Flipflops zu einem
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Schieberegister 165 nach Fig. 10 verbunden sind. Die Ausgänge der Flipflops 358 bis 360 sind an Multiplexer 361 (integrierte Schaltung SN 74151 AN von Texas Instruments) und 362 (integrierte Schaltung SN 74150 von Texas Instruments) angeschlossen, wobei die Ausgänge der Multiplexer 361 und 362 an ein logisches Schaltglied 368 (integrierte Schaltung SN 7400 von Texas Instruments) angelegt sind.
An einen Anschluß 366 sind Lastsignale und an einen Anschluß 367 sind Schiebeimpulse angelegt, wie sie das Schieberegister 165 in Fig. 10 aufnimmt, wobei ein logisches Schaltglied 363 (integrierte Schaltung SN 7432 N von Texas Instruments) die beiden Signale der Anschlüsse 366 und 367 aufnimmt, während sein Ausgangssignal an die Flipflops 358 bis 360 angelegt ist. Die Signale von den Anschlüssen 366 und sind ferner an Zähler 364 und 365 (integrierte Schaltungen SN 74163 N von Texas Instruments) angelegt, wobei die Ausgangssignale des Zählers 364 an die Multiplexer 361 und 362 angelegt sind, während die Ausgangssignale des Zählers 365 an dem Multiplexer 362 und über einen Inverter 369 (integrierte Schaltung SN 7404 N von Texas Instruments) an dem Multiplexer 361 anliegen. Die Ausgangssignale des logischen Schaltglieds 368 sind Signale wie die Signale von dem Schieberegister 165 in Fig.
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Nachdem das Auslesen aus den Speichern PBF
122 bereits beschrieben wurde, wird nunmehr das
Auslesen aus dem Speicher PBF 121 beschrieben.
Der Adressierzähler 123 wird unter Steuerung durch die Auslese-Steuerschaltung 131 über eine Signal-Leitung 172 betätigt, wobei in einer in dem Adressierzähler enthaltenen Adresse gespeicherte Informationen an ein Schaltglied 174 angelegt werden, das unter Steuerung durch die Auslese-Steuerschaltung 131
so wirkt, daß es Zeichenformat-Informationen des
1. und 139.Zeichens in einem jeden Datensatz im
Falle von Informationen normaler Dichte an einen
Format-Zwischenspeicher 175 überträgt, der gleich einem der Format-Zwischenspeicher 138 oder 139
ist, und daß es Informationen von dem 2. bis 137. und 140. bis 275.Zeichen an einen Daten-Zwischenspeicher 176 überträgt, der gleich dem Daten-Zwischenspeicher 141 ist; die Ausgangssignale des Format-Zwischenspeichers 175 werden mittels eines dem Decodierer 142 und 143 gleichen Format-Decodierers decodiert, der durch die Auslese-Steuerschaltung über die Leitung 178 nur dann eingeschaltet wird, wenn die veränderbaren Daten eine überlagerung anzeigen, während er in anderen Fällen nicht eingeschaltet wird.
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Die Ausgangssignale des Decodierers 177 sind an eine der Vertikaltaktschaltung 149 gleichen Vertikaltaktschaltung 179, an eine der Horizontaltaktschaltung 166 gleichen Horizontaltaktschaltung 180, an einen den Zeilenzählern. 147 und 148 gleichen Zeilen-Zähler 181, an eine der Zeichengenerator-Schaltung 150 gleichen Generator-Schaltung 182 und an eine der Wechselschaltung 152 gleiche Wechselschaltung 183 angelegt.
Die Ausgangssignale des Daten-Zwischenspeichers 176 liegen wie bei dem Daten-Zwischenspeicher 14 an der Zeichen-Generatorschaltung 182 an, deren Ausgangs-Signale an einem dem Schieberegister 165 gleichen Schieberegister 184 angelegt sind.
In Zusammenfassung weist der Speicher PBF 122 zv/ei Leitungen zum Auslesen für verkleinerten Ausdruck auf, während der Speicher PBF 121 nur eine Leitung zum Auslesen aufweist, wobei der Aufbau der einzelnen Blöcke der gleiche ist.
Nachstehend werden Einrichtungen zum Erzeugen von Taktimpulsen beschrieben/Diese Ausstattung enthält einen Haupttaktgenerator 185 (mit einem Quarz-Oszillator) für den Grundtakt, welcher hochfrequente Taktimpulse
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erzeugt (bei dieser Ausfuhrungsform mit ungefähr 80 MIIz) . Dessen Ausgangssignale werden an einen Aufzeichnungs-Taktgenerator 186 zum Erzeugen von Aufzeichnungstaktimpulsen mit ungefähr 5 MHz angelegt, die zum Steuern des AufZeichnens aus den Grundtaktimpulsen heruntergezählt sind.
Die Verminderung (Herunterzählung) wird jedoch nicht ständig ausgeführt, sondern beginnt durch das Empfangen von Ausgangssignalen des Strahldetektors 318 in der Aufzeichnungseinheit 300. Die Figur 11 zeigt im einzelnen den Aufzeichnungstaktgenerator 186. Die Ausgangssignale des Strahldetektors 318 (gemäß Fig. 12 b) werden über eine Ausdruckssteuerung 187 einer Signalleitung 188 und ferner über eine K^.pplungseinheit 189 einer Signalleitung 190 zugeführt und setzen das R-S-Flipflop 191 in Figur 11 zurück.
Die Setzausgangssignale des Flipflops 191 werden an einen l:16-Zähler bzw. Frequenzteiler 192 angelegt (für den beispielsweise die integrierte Schaltung SN 74 S 112 N von Texas Instruments verwendet werden kann), die die über eine Leitung 183 zugeführten, in Fig. 12 a dargestellten Grundtaktimpulse (80 MHz) zu zählen beginnt, wobei eine Ausgangsleitung 194 Zählimpulse gemäß
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der Darstellung in Fig. 12 c bei jeweils 16 Impulsen abgibt.
Die zu zählenden Impulse werden einem Zähler 195 zugeführt, wenn eine bestimmte Anzahl N (bei dieser Ausführungsform gleich 200) abgezählt ist, wobei die Ausgangssignale des Zählers 195 an einem Schaltglied 196 anliegt, an das auch die Ausgangsleitung 194 angeschlossen ist. Daher zählt der Zähler 195 bis N hoch, wonach der Ausgang des Schaltglieds 196 die Ausgabe beginnt. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Zahl N gleich 200, so daß Impulse nach dem 200.Impuls an eine Ausgangsleitung 197 abgegeben werden.
Die Ausgangssignale auf der Auslängsleitung werden an einen Zähler 198 angelegt, der nach dem Abzählen einer bestimmten Anzahl m (von 2448 Impulsen bei dieser Ausführung) Ausgangssignale ausgibt.
Die Ausgangssignale des Zählers 198 werden nach einer Inversion an ein Schaltglied 199 angelegt, wodurch auf einer Ausgabeleitung 200 gemäß der Darstellung in Fig.l2e eine bestimmte Anzahl von Impulsen (2448) erhalten werden kann, die an die Horizontaltaktschaltungen
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und 180 angelegt werden.
Die Zahl N bei dem Zähler 195 und die Zahl m bei dem Zähler 19 8 bedürfen einer Erklärung. Wenn mittels des abtastenden Laserstrahls 312 auf der fotoempfindlichen Trommel 308 Informationen aufgezeichnet werden, sollte die Ablaufposition einer jeden Abtastzeile genau bestimmt sein. Wenn die Ausdruck-Ablaufpositionen nicht genau bestimmt sind, ist jeweils eine Abtastzeile gegenüber einer anderen verschoben, so daß beispielsweise die Punkte eines durch verschiedene Abtastzeilen geschriebenen Zeichens nach Fig. 7 nicht auf einer genau senkrechten Linie liegen, so daß eine Art flackern auftritt.
Aus diesem Grund ist der Strahldetektor 318 etwas weiter links vom Ablaufpunkt der Aufzeichnung eingestellt, wenn der Laserstrahl von links nach rechts bewegt wird, wobei nach dem Erfassen des Strahls durch den Strahldetektor 318 zunächst die Zählung einer Taktfrequenz beginnt und die Aufzeichnung nach dem Abzählen einer bestimmten Anzahl abläuft.
Die Taktfrequenz für die Aufzeichnung beträgt ungefähr 5MHz, wobei bei dem Ausführungsbeispiel der 80 MHz-Haupttaktgenerator 185 nicht erforderlich ist, wenn die 5 MHz-Hemmpulse als richtige Taktimpulse verwendet werden. Erfindungsgemäß wird der Haupttakt-
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oszillator 185 zum genauen Ausrichten des Ablaufpunkts des Ausdrucks verwendet. Wenn der 5 MHz-Takt verwendet wird und die Zählung der Taktimpulse durch die Ausgangs-Signale des Strahldetektors 318 beginnt, beträgt der maximale Fehler einen Taktimpuls, der äquivalent zu einem Punkt ist, so daß bei den Druckzeichen ein beträchtliches "Flackern" ausgedruckt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel wird der das 16-fache von 5 MHz betragende 80 MHz-Takt bereitgestellt und der 1:16-Frequenzteiler 192 mittels der Ausgangssignale des Strahldetektors 380 gestartet, wobei die Ausgangssignale des Frequenzteilers mittels eines Zählers 195 gezählt werden und das Ausdrucken nach dem Abzählen von N beginnt.
Der maximale Fehler des Zählbeginns beträgt daher nur 1/16 der Taktfrequenz, nämlich der Aufzeichnungsfrequenz von 5 MHz, so daß das "Flackern" maximal 1/16 eines Punktes ist, was für den praktischen Gebrauch gering genug ist.
Aus der Erklärung ist ersichtlich, daß N einen linken Rand an einer Abtastzeile bestimmt, der eine Stellung für den Beginn des Ausdrucks bildet. Wenn N veränderbar ist, kann der linke Abstand wie erforderlich gewählt werden. Wenn N klein ist, verschiebt sich der Ablaufpunkt des Ausdrucks nach links, während sich
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bei einem großen N der Ablaufpunkt des Ausdrucks nach rechts verschiebt.
An Stelle der Veränderbarkeit der Zahl N des Zählers 195 sind gemäß der Darstellung in Fig. 13 die Ausgänge eines Zählers 201 und die Ausgänge eines handbetätigten Schalters 203 zur Einstellung der Zahl an einem Vergleicher angelegt. Durch gegenseitigen Vergleich in dem Vergleicher 204 werden bei Koinzidenz Signale erzeugt.
Die Fig. 28 zeigt in größeren Einzelheiten die in Fig. 13 dargestellte Schaltung, über ein N-Glied 355 sind Zähler 353 und 354 (wie integrierte Schaltungen SN 74192 N von Texas Instruments) in Kaskade geschaltet, wobei an den Anschluß CR (Übertrag) des Zählers 354 ein Flipflop 356 (wie die integrierte Schaltung SN 74109 N von Texas Instruments) angeschlossen ist; an einen Anschluß 357 werden Taktimpulse angelegt; eine einem vorbestimmten linken Abstand entsprechende Anzahl von Takten wird an den Anschlüssen A, B, C und D eines jeden Zählers eingestellt, während deren Anschlüsse EOAD (Laden) nach einem Abtasten des Strahls auf dem fotoempfindlichen Körper Abtast-Endsignale aufnehmen.Aufgrund dieser Verbindungen
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können an dem Ausgang des UND-Glieds (196) Taktimpulse unter Weglassen von dem linken Abstand entsprechenden Taktimpulsen erhalten werden.
Die Zählanzahl m des Zählers 19 8 bestimmt ferner die'Positionen, an denen bei einer Abtastzeile die Aufzeichnung der Informationen aufhört. Da bei mittleren Zeichen ein Zeichen 18 Punkte aufweist und eine Zeile 136 Zeichen aufweist, sollten nach überstreichen von 18 χ 136 *= 2448 Punkten (auf gleiche Weise wie bei kleinen Zeichen und großen Zeichen) durch eine Abtastzeile die Taktimpulse zur Steuerung der Aufzeichnung gesperrt werden. Auf diese Weise trägt m zur Bestimmung der Endstellung bei.
In der Fig. 12 ist c1 gleich c, wobei lediglich die Abszisse geändert ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 11 erhält ein Flipflop 285. Rücksetzeingangssignale von dem Setzausgang des Flipflops 19Ο, während der Setzeingang des Flipflops 285 über eine Verzögerungsschaltung 286 mit der Verzögerungszeit ^f an die Ausgangssignale des Zählers 198 angeschlossen ist; der Pegel des Setzausgangs des Flipflops 285 ändert sich gemäß der Darstellung in Fig. 12g im Augenblick des Anlegens des Strahldetektor-Ausgangssignals von hoch auf niedrig und nach Ablauf der Zeit 0* von der Beendigung der Aufzeichnung der Informationen an von niedrig
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auf hoch (wobei c/ eine ausreichende Zeitdauer zwischen dem Ende der Aufzeichnung eines letzten Zeichens auf einer Zeile und dem Verlassen einer Aufzeichnungsfläche auf einem Aufzeichnungsmedium wie in diesem Fall des A-4-Formats ist),
Beim Ausführungsbeispiel werden die Ausgangssignale des Schieberegisters 184 oder 165 und die in Fig. 12 g gezeigten Steuersignale des Aufzeichnungstaktgenerators 186 an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes ODER-Glied in einem Bildinformationsgenerator 287 angelegt, während die Ausgangssignale dieses ODER-Glieds über die Kopplungseinheit 189 an den Modulator 303 angelegt werden. An den Modulator werden sowohl die Ausgangssignale der Schieberegister als auch die in Fig. 12g gezeigten Steuersignale zu dem Zweck angelegt, daß ein Strahl die Aufzeichnungsfläche auf der fotoempfindlichen Trommel nur während des Auf-.Zeichnens eines Zeichens bestrahlt, während der Strahldetektor mittels des Modulators die Sperrung des von dem Strahldetektor erfaßten Strahls aus" löst.
Beim Ausführungsbeispiel wird zur Erfassung der Strahlpositionen der Strahldetektor 318 verwendet, der bezüglich der fotoempfindlichen Trommel
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(Ausdruckpapier) entsprechend der Darstellung
in der Fig. 21 angeordnet ist.
Die mit W bezeichnete Fläche auf der fotoempfindlichen Trommel 308 ist der Ausdruck-Bereich
auf ein Druckpapier; wenn der Strahl 312-1 wiederholt in der mit R in der Fig. bezeichneten
Richtung abtastet, ist der Strahldetektor 318
so angeordnet, daß er einen weiter links vom
Endpunkt der Breite W befindlichen Strahl 312-1
erfaßt. Der Strahldetektor ist zu diesem Zweck
fest befestigt; wenn die Abtastgeschwindigkeit des Strahls konstant ist, können die Taktimpulse von
fester Frequenz nach dem Erfassen eines Strahls gezählt werden und die Positionen des Strahls können genau ermittelt werden.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist der Strahl durch Strahlpositions-Informationen moduliert und es können Zeichen aufgezeichnet werden.
Unter der Annahme, daß in Fig. 21 die Breite V der Aufzeichnungsbereich ist (wobei der Modulator
modulierende Informationssignale aus den Speichern PBF erhält, wenn ein Strahl diese Zone abtastet), so sind dL und dR die Abstände für den linken Rand und den rechten Rand auf einem Aufzeichnungspapier, die durch keinen Strahl bestrahlt werden sollten.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck das Flipflop 285 in Fig. 11 eingesetzt, wobei der Modulator mittels der logischen Ausgangssignale der in Fig. 12g gezeigten Steuersignale von dem Flipflop und der Informationen von den Schieberegistern 165 und 184 moduliert wird.(so daß daher der Bildinformationsgenerator 287 ein einfaches ODER-Glied ist). Dieses wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 21 beschrieben. Der Strahl wird durch die ODER-Ausgabe der Signale zum Abschalten des Strahls während der Zeit 3*, die an dem rechten Ende der Breite V beginnt, nachdem der Strahl an dem Strahldetektor 318 erfaßt wurde, und der Signale von den Schieberegistern 165 und gesteuert.
Der Strahl ist daher während der Abtastung der Strecken dL und dR . gesperrt und strahlt zum Aufzeichnen von Zeichen während der Abtastung der Breite V.
Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Strahlpositionen mittels der Ausgangssignale des Strahldetektors erfaßt, so daß technische Schwierigkeiten bei der Herstellung des Polygonspiegels 305 aufgrund der Verwendung des Strahldetektörs zu einem Großteil vermindert sind.
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Die Erfassung der Drehung des Motors 306 läßt die Erfassung der Drehungen des Spiegels zu, diese Maßnahme erfordert jedoch hohe Präzision bei der Bearbeitung der Spiegelflächen. Demgegenüber läßt die.Erfassung mittels des Strahldetektors ,
dessen Ausgangssignale das Ablaufen der Taktzählung auslösen, und ferner mittels des Inhalts des Zählers
die Zufriedenstellende Ermittlung der Strahlposition selbst bei Verwendung eines mit einer zehnfach geringeren Präzision bearbeiteten Polygonspiegels zu.
Da die Aufzeichnungstaktimpulse in einem Teiler erzeugt werden, dem Taktimpulse zugeführt werden und der mittels der Ausgangssignale'des Strahldetektors getriggert wird, ist abgesehen von den wirtschaftlichen Maßnahmen zu ihrer Erzeugung die Stabilität der Aufzeichnungstaktimpulse hervorragend.
Einer dfer bisher nicht beschriebenen Teile ist weiterhin eine Schalttafel 219 in Fig. 1, auf der ein Schalter 290 zur Bestimmung von ID-Zahlen, ein Schalter 291 zur Bestimmung einer mit der ID-versehenen Seite, Schalter 292 bis 295 für den Befehl zum Aufsuchen einer Stelle auf einem Magnetband aufgrund der beiden genannten Eingaben, zum Starten und
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zum Stoppen, Steuerschaltern 296 für verkleinerten Ausdruck, die aus einem Befehlsschalter für normalen Ausdruck, einem Befehlsschalter für verkleinerten Ausdruck und einem Schalter für automatischen Betrieb bestehen ,sowie ein Hauptschalter 297 befestigt ist.
Ein weiterer bisher nicht beschriebener Teil ist ein Hauptsteuertaktgenerator 289 in Fig. 1, der Taktimpulse zur Steuerung der Hauptsteuerschaltung 130 erzeugt.
Ferner erhalten Anschlüsse 288 in Fig. 11 Rückzähl-Taktimpulse, die als Taktimpulse zum Auslesen von Format-Informationen in die Format-Zwischenspeicher verwendet werden.
Gemäß der Fig. 24, die einen Teil der Auslese-Steuerschaltung 131 im einzelnen darstellt, sind UND-Glieder 30 bis 35 vorgesehen, die Ausgangssignale des Funktions-Speichers 118, des Betriebsart-Speichers 117 und des Speichers 119 für verkleinerten Ausdruck aufnehmen, wobei diese Ausgangssignale an den jeweiligen UND-Gliedern gemäß der Zeichnung so anliegen, daß dabei von dem UND-Glied 30 ein Befehlssignal für das gleichzeitige Auslesen aus den Speichern
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PBF 121 und 122-1, aus dem UND-Glied 31 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem Speicher PBF 122- 1, aus dem UND-Glied 32 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den Speichern PBF 122-1, 122-3, 122-2 und 122-4 und ferner für das gleichzeitige Auslesen aus dem Speicher PBF 121, aus dem UND-Glied 33 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den Speichern PBF 122-1, 122-3, 122-2 und 122-4, aus dem UND-Glied 34 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den Speichern PBF 122-1, 122-2, 122-3 und 122-4 und ferner für das Auslesen aus dem Speicher PBF 121, sowie aus dem UND-Glied 35 ein Befehlssignal für das aufeinanderfolgende Auslesen aus den Speichern PBF 122-1, 122-2, 122-3 und 122-4 ausgegeben wird.
Ein Teil des Ausgangssignals des UND-Glieds wird an die Format-Decodierer 142, 143 und 177 als ein Buchstabenformat-Änderungsbefehl angelegt, während ein Teil des Ausgangssignals des UND-Glieds an die Format-Decodierer 142 und 143 als ein Buchstabenformat-Änderungsbefehl angelegt wird, wobei beide Befehle Signale für die Aufzeichnung mit veränderter Buchstabengröße bilden, die später im einzelnen erläutert wird.
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Des weiteren sind vier ODER-Glieder 36 bis 39 vorgesehen, an die jeweils die Ausgangssignale der UND-Glieder 30 bis 35 gemäß der Zeichnung angelegt sind, so daß dadurch, von dem ODER-Glied 36 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem Speicher PBF 121, aus dem ODER-Glied 37 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem Speicher PBF 122-1, aus dem ODER-Glied 38 ein Befehlssignal für das Auslesen aus dem Speicher PBF 122 in der Reihenfolge PBF 122-1, 122-2, 122-3 und 122~4 und aus dem ODER-Glied 39 ein Befehlssignal zum Auslesen aus dem Speicher PBF 122 in der Reihenfolge PBF 122/1, 122-3, 122-2 und 122-4 ausgegeben wird.
Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 36 bis 39 liegen ferner an UND-Gliedern 40 bis 43 an, die auch das Auslese-Befehlssignal von der Hauptsteuerschaltung 130 aufnehmen, wobei die Ausgangssignale und die invertierten Ausgangssignale der UND-Glieder 40 bis 43 an die Setzanschlüsse bzw. Rücksetzanschlüsse von Flipflops 45 bis 48 angelegt sind. Auf diese Weise ändern sich entsprechend den Ausgangssignalen der ODER-Glieder 36 bis 39 durch das Anlegen des während der Ausleseperiode ständig erzeugten Auslese-Befehlssignals die Flipflops 45 bis
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in den Setzzustand, wobei deren Ausgangssignale den Adressierzählern 123, 124 und 125 zugeführt werden. Die Flipflops 45 bis 48 werden nach Beendigung des Auslese-Befehlssignals in ihren Rücksetzzustand zurückgesetzt. Der Setzausgang SO des Flipflops 45 betätigt den Adressierzähler 123, dessen Adresse mit Hilfe des aus dem Stellenendsignal von dem Anschluß 44 bestehenden daran angelegten Auslesetaktsignals aufeinanderfolgend fortgeschaltet wird, wodurch ein aufeinanderfolgendes Auslesen aus dem Speicher PBF 121 bewerkstelligt wird. Weiterhin werden die Ausgänge der Flipflops 46 und 47 über ein ODER-Glied 49 zur Betätigung des AdressierZählers 124 angelegt, dessen Adresse mit Hilfe de s. aus dem Stellenendsignal von dem Anschluß 50 bestehenden Auslesetaktsignals aufeinanderfolgend erhöht wird, wodurch das aufeinanderfolgende Auslesen aus den entsprechenden Adressen des Speichers PBF 122 bewerkstelligt wird.
Der Setzausgang des Flipflops 48 wird mittels einer Impulse erzeugenden Kufvenformerschaltung 51 in ein
Impulssignal am Anfangspunkt der p.egeländerung umgewandelt. Das Impulssignal wird' an den Rücksetzeingang eines Flipflops 52 angelegt, dessen Setzausgang an das genannte ODER-Glied 49 angelegt wird ,während . der Rücksetzausgang an den Adressierzähler
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125 angelegt wird, wodurch das Auslesen aus den Speichern PBF 122-3 und 122-4 ermöglicht wird, in dem die Adresse des Adressierzählers 125 durch Anlegen der Auslesetaktimpulse von einem Anschluß 53 aufeinanderfolgend erhöht wird und auf diese Weise das Auslesen aus den entsprechenden Adressen des PBF 122 bewerkstelligt wird.
Das vorgenannte Flipflop 52 ist für die Steuerung des verkleinerten Ausdrucks vorgesehen, wobei sein Setzeingangssignal aus dem Ausgangssignal aus einer Detektorschaltung 54 besteht, die zur Ermittlung darüber dient, daß in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Format-Zwischenspeicher die Format-Information für die Speicher PBF 12 2-3 und 122-4 zwischengespeichert ist.
Die genannten Adressierzähler 123, 124 und 125 sind so ausgestattet, daß sie die automatische Rückkehr zum ursprünglichen Zustand und die Wiederholung des Auslesevorgangs nach dem Erreichen ihrer Endadresse bewirken, so lange das Ansteuersignal von • den Flipflops und der Auslesetakt besteht.Es ist daher notwendig, zum Auslesen bis zu einer gewünschten Adresse oder zum Auslesen von Informationen in den Speichern PBF in einer gewünschten vielfachen Zahl
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den Auslesevorgang zwangsläufig zu beenden; die Beendigung des Auslesevorgangs wird bei dem Ausführungsbeispiel durch Beendigung der Auslesetaktimpulse bewerkstelligt.
Der Adressierzähler 123 ist ferner mit einer Ausleseabschluß-Detektorschaltung 56 zum Ermitteln des einmaligen Auslesens des ganzen, einer Seite entsprechenden Inhalts (deren Pegel sich bei jeder Ermittlung ändert und danach beibehalten wird) und einer Vie rf ach-Ausleseabschluß-Detektorschaltung zum Ermitteln der Beendigung von 4 Auslesezyklen von einer Seite entsprechenden Informationen ausgestattet (deren Ausgangspegel bei jeder ' Ermittlung geändert wird und danach beibehalten wird), wobei die Ausgangssignale der Detektorschaltungen 56 und 57 an NAND-Glieder 58 bzw. 59 angelegt werden, die auch das Ausgangssignal des vorgenannten UND-Glieds 52 aufnehmen. Ein UND-Glied 60, das sowohl die Ausgangssignale der NAND-Glieder 58 und 59 als auch die Auslese-Taktimpulse aufnimmt, erzeugt daher die zum einmaligen Auslesen der Information in dem Speicher PBF 122 notwendigen Auslese-Taktimpulse, wenn sich der Ausgang des UND-Glieds 32 auf niedrigem Pegel befindet, während es die zum vierfach wiederholten
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Auslesen der Information in dem Speicher PBF 121 notwendigen Auslesesignale erzeugt, wenn sich der Ausgang des UND-Glieds 32 auf hohem Pegel befindet»
Anders,dargestellt wird der AusIeseVorgang für den Speicher PBF 121 einmalig durchgeführt, wenn entweder die Inhalte der Speicher PBF 121 und PBF 122 (in der Reihenfolge PBF 122-1, 122-2, 122-3 und 122-4) oder die Inhalte der Speicher PBF 121 und PBF 122 1 einer gleichzeitigen Auslesung unterzogen werden, während der Auslesevorgang im wesentlichen viermal wiederholt wird, wenn die Inhalte der Speicher PBF 121 und PBF (in der Reihenfolge PBF 122-1, 122-3, 122-2 und 122-4) einem gleichzeitigen Auslesen unterliegen. Über ein UND-Glied 61, das auch einen im Vergleich zu dem 1224.Taktimpuls in der Phase vorgerückten Impuls CP 3 gemäß Darstellung in Fig. 12 aufnimmt, (d.h. einen zwischen dem 1224. und 1225.Taktimpuls angeordneten, dem Mittelpunkt der in einer Zeile enthaltenen 2448 Taktimpulse entsprechenden Impuls), wird ein Teil des Ausgangssignals des genannten UND-Glieds 32 an den Adressierzähler 123 als ein Löschsignal für einen in dem Adressierzähler 123 enthaltenen Relativzähler angelegt, während der darin ent-
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- 87 haltene Grundzähler gelöscht wird, wenn ein 254 6928 (nicht dargestellter) Abtastzeilen-Zähler die Hälfte der Anzahl der für eine Seite nötigen Abtastzeilen erreicht (1980/2). Das UND-Glied 61 ist zum Auslesen von Informationen von zwei zu unterschiedlichen Speichern PBF gehörenden Zeilen während einer Abtastperiode des Laserstrahls vorgesehen.
Jeder der Adressierzähler erhält das Abtastzeilen-Endsignal von einem Anschluß 72 und das Zeilen-Endsignal von einem Anschluß 73 als Löschsignale für die Relativzähler und an dem Anschluß 212 der normalen Zähler.
Der Adressierzähler 124 ist auf ähnliche Weise mit einer Detektorschaltung 62 zum Ermitteln der Beendigung des Auslesens des Speichers 122-1 und einer Detektorschaltung 63 zum Ermitteln der Beendigung des Auslesens der Speicher PBF 122"1 bis 122-4 ausgestattet, deren Ausgangssignale (deren Pegei sich bei jeder Ermittlung ändern und die danach beibehalten bleiben) an jeweilige NAND-Glieder und 65 angelegt sind? die Ausgangssignale der letzteren wiederum werden7zusammen mit den Auslese-Taktimpulsen von dem Anschluß 50/ einem UND-Glied 67 zugeführt.
Das UND-Glied 67 nimmt auch das invertierte Ausgangssignal einer Detektorschaltung 68 auf, die später beschrieben wird, und versieht beim Fehlen
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dieses Ausgangssignals den Adressierzähler mit den von einem UND-Glied 66 kommenden Auslese-Taktimpulsen.
Die auch mit dem Ausgangssignal des vorgenannten ODER-Glieds 38 gespeisten NAND-Glieder 64 und 65 bewirken die Versorgung des Adressierzählers 124 mit den zum Auslesen des Speichers PBF 122-1 nötigen Auslese-Taktimpulsen t wenn sich der Ausgang des ODER-Glieds 38 auf niedrigem Pegel befindet, während sie die Versorgung mit Auslese-Taktimpulsen in einer zum aufeinanderfolgenden Auslesen der Speicher PBF 122-1 bis 12-2-4 notwendigen Anzahl bewirken, wenn sich der Ausgang des ODER-Glieds 38 auf hohem Pegel befindet, wogegen die Auslese-Taktimpulse auf das Auslesen der Speicher PBF 122-1 und 122-2 begrenzt sind, wenn die Detektorschaltung 68 ein Ausgangssignal abgibt.
Der Adressierzähler 125, der die Auslese-Taktimpulse über UND-Glieder 55 und 69 aufnimmt, ist mit der genannten Detektorschaltung 68 zur Erfassung . der Beendigung des Auslesens der Speicher PBF 122-3 und 122-4 und einer Detektorschaltung 71 zur Erfassung der Beendigung des Auslesens von 1224 Taktimpulsen entsprechenden Zeichen (137 Zeichen im Falle kleinformatiger Zeichen) versehen, deren Ausgangssignale
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(deren Pegel sich auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben bei der Erfassung ändert und der danach beibehalten wird) nach einer Inversion an die UND-Glieder 67, 69 und 55 angelegt sind, so daß diese Ausgangssignale nach jedem Auslesen von 137 Zeichen einer Pegeländerung unterzogen werden und dieser geänderte Pegel bis zum Löschen beibehalten wird. Folglich wird die Zufuhr der Auslese-Taktimpulse nach dem Auslesen der 1224 Taktimpulsen entsprechenden Zeichen beendet (137 Zeichen im Falle kleinformatiger Zeichen), wonach dann die genannten Detektorschaltungen (Zähler) zum erneuten Beginnen des Auslesevorgangs durch das Abtastzeilen-Endsignal gelöscht werden. Wenn durch die Wiederholung derartiger Auslesevorgänge das Auslesen der Speicher PBF 122 -3 und 122 ~4 mittels des Adressierzählers 125 abgeschlossen ist, werden die UND-Glieder 67 und 69 in den "Aus" Zustand umgesetzt, wodurch die Zufuhr der Auslese-Taktimpulse beendigt wird.
Der Adressierzähler 124 ist ferner mit einer Impulsgeber- Detektorschaltung .70 zum Erfassen der Beendigung des Auslesens von 1224 Taktimpulsen entsprechenden Zeichen (137 Zeichen im Falle kleinformatiger Zeichen) versehen. Die genannten Detektorschaltungen
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54, 68, 70 und 71, die Kurvenformer-Schaltung 51, das Flipflop 52, die UND-Glieder 55 und 69 und der Adressierzähler 125 sind für das verkleinerte bzw · reduzierte Ausdrucken vorgesehen.
Das verkleinerte Ausdrucken wird durch ein hochpegliges Signal von dem ODER-Glied 39 angezeigt, welches das in der Zeileneinheit erfolgende Auslesen der Information in den jeweiligen Speichern PBF in der Aufeinanderfolge PBF 122-1 und 122-3 und danach die Auslesung aus den Speichern PBF 122-2 und 122-4 auf die gleiche Weise befiehlt. Das Auslese-Befehlssignal wird an das UND-Glied angelegt, um so ein Ausgangssignal für das Umsetzen des Flipflops 48 in dessen Setzzustand zu erzeugen, während das sich ergebende Impulssignal aus der Kurvenformerschaltung 150 dem Rücksetzeingangsanschluß des Flipflops 52 zugeführt wird, dessen Rücksetzausgang den Adressierzähler 125 zum Anlassen des Auslesevorgangs aus dem Speicher PBF 122 ~3 betätigt .
Das gemäß der Darstellung in Fig. 8 A die Zeichenformat-Information bildende 1.Zeichen im Speicher PBF 122~3 wird ausgelesen und in dem Format-Zwischenspeicher 139 gespeichert, wobei die Beendigung dieses Vorgangs mittels der Detektorschaltung
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erfaßt wird, deren Ausgangssignal zur Betätigung des Adressierzählers 124 das Flipflop 52 in den Setzzustand umsetzt, was den aufeinanderfolgenden Ausleseablauf aus dem Speicher PBF 122-1 ermöglicht. Unter diesen -Gegebenheiten behält die Detektorschaltung 71 einen Zustand der Zählung eines Zeichens bei.- Wenn die Detektorschaltung 70 die Beendigung des Auslesens der Format-Information und der Zeichen-Information aus dem Speicher PBF 122-1, die 137 Zeichen bei kleinformatigen Zeichen entsprechen-, (wobei Leercodes bei jeweils 136 Zeichen gemäß Fig. 8 A nicht ausgelesen werden), wird das Ausgangssignal der Detektorschaltung 70 an den Rücksetzanschluß des Flipflops 52 angelegt, wodurch dieses in den Rücksetzzustand umgesetzt wird. Dieser Wechsel von dem Setzzustand in den Rücksetzzustand bewirkt das nachfolgende Auslesen aus dem Speicher PBF 122~3 (beginnend mit der ersten Zeichen-Information, da die Format-Information schon ausgelesen wurde).
Bei dem auf diese Weise erfolgenden Auslesen der letzten Zeichen-Information in einer Zeile, das einen Auslesezyklus von 137 Zeichen abschließt, legt
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die Detektorschaltung 71 ihr Ausgangssignal an das UND-Glied 55 an, wodurch die Zufuhr von Auslese-Taktimpulsen an den Adressierzähler 125 beendigt wird. Mittels des Abtastungsendsignals, das wie schön beschrieben die Beendigung eines Abtastungszyklus des Strahls anzeigt, werden danach die in der Detektorschaltung 71 und dem Adressierzähler enthaltenen Relativzähler gelöscht und die Zufuhr von Auslese-Taktimpulsen an den Adressierzähler wieder aufgenommen.
Auf diese Weise wird der Zyklus des zuerst vorgenommenen Auslesens der Format-Information aus dem Speicher PBF 122-3, dessen Beendigung durch den Format-Zwischenspeicher 139 gespeichert wird, und des Wechselns des Flipflops 52 in den Setzzustand mit Hilfe der Detektorschaltung 54 nach Ermittlung des Speichervorgangs des Zwischenspeichers erneut wiederholt. Nach Beendigung des vielfachen Auslesens der Information in einer Zeile wird ein gleichartiger Auslesezyklus für die nachfolgende Zeile mittels des "Zeilenr Endsignals eingeleitet; nach Erhalt des die Beendigung des Auslesens von mit 4 Seiten übereinstimmenden Informationen meldenden Ausgangssignals aus der Detektorschaltung 68 werden zur Beendigung der Zufuhr der Auslese-Taktimpulse die UND-Glieder 67 und 69 gesperrt, wodurch das Auslesen aus dera
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Speicher PBF 122 abgeschlossen wird.
Im Folgenden wird die Betriebsweise des Aufzeichnungsgeräts bei der tatsächlichen Benützung im einzelnen beschrieben, dessen Aufbau im vorstehenden schematisch erläutert wurde.
Vor der Benützung des Geräts wird ein Hauptschalter 220 in der Ausdruckssteuerung 187 in der Aufzeichnungseinheit 102 bzw. 300 geschlossen, um die Aufzeichnungseinheit in Betrieb zu setzen (wobei unabhängig von dem Hauptschalter 220 der Laseroszillator 3ol ständig gespeist ist, so daß dadurch dessen Anheizzeit entfällt), und der · Hauptschalter 297 an der Schalttafel 219 wird geschlossen, um die Steuereinheit 101 in den Bereitschaftszustand zu bringen. Im Falle einer einfachen Aufzeichnung des Ausgangs der Informations-Eingabeschaltung 100 entsprechend dem von dieser Einheit zugeführten Steuersignal wird zum Anlegen eines Schaltsignals an die Hauptsteuerschaltung 130 der Startschalter 293 betätigt, um so ein Startsignal zu erzeugen, das an die Magnetband-Steuerschaltung 104 angelegt wird. Diese Steuerschaltung befiehlt das Auslesen der Steuersignale eines Programms von dem Band in der Informationseingabeeinheit, die auf diese Weise in den Befehlspeichern (nämlich den Speichern 115 bis einschließlich 119)
gespeichert werden. Λ_„ -
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_.94 - 2546328
Falls andererseits ein ID-Befehl gegeben
ist und danach an Stelle des vorstehend genannten Startschalters 293 der Suchbefehlschalter 292 betätigt wird, wird die ID-Information in der Hauptsteuerschaltung 130 gespeichert und mittels eines Vergleichers 225 mit dem Inhalt des ID-Speichers 115 verglichen« Auf diese Weise wird das Band bis zur Übereinstimmung der beiden Werte selbsttätig vorgerückt, wobei die Auslesung von einem Band begonnen wird, wenn eine derartige Koinzidenz gefunden ist.
Auch die Anzahl von Kopien kann mittels eines Schalters befohlen werden; mittels des "Automatisch Manuell"-Schalters 295 kann die Entscheidung darüber getroffen werden, ob die Anzahl von Kopien der Information in dem Vielfachkopie-Speicher 116 entspricht oder die Schalttafeleingabe vorrangig ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die in dem Betriebsart-Speicher , dem Funktions-Speicher und dem Speicher für 'verkleinertes Ausdrucken gespeicherten Steuersignale zur Identifizierung des Pufferspeichers PBF verwendet, in den die Zeichen-Information einzuspeichern ist. Falls die zu derart gespeicherten Steuersignalen gehörende Zeichen-Information aus veränderbaren Daten besteht und gemäß der Anweisung durch das Steuersignal für verkleinertes Ausdrucken einem ge-
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wohnlichen Ausdruck zu unterziehen ist, steuert
die Einschreib-Steuerschaltung 126 das Schaltglied 120 und den Adressierzähler 124 zum Einspeichern der Zeichen-Information (unter Einschluß
der Zeichenformat-Information) der ersten Seite
in dem Pufferspeicher PBF 122~1. Nach Beendigung
des Einschreibens der Zeichen-Information der
ersten Seite liefert die Einschreib-Steuerschaltung 126 ein Endsignal an die Hauptsteuerschaltung 130
zur Ausgabe eines Auslese-Endbefehls an die Magnetband-Steuerschaltung 104, durch den das Auslesen der Daten beendigt wird.
Nach dem Empfang eines die Beendigung des Einlesens in den Speicher PBF 122~1 meldenden Endsignals gibt ferner die Hauptsteuerschaltung 130 einen Auslesebefehl an die Auslese-Steuerschaltung 131 ab,
der wiederum den Adressierzähler 124 zur Beendigung der ersten Zeile der ersten Seite der gespeicherten Information steuert. Bei der Annahme, daß die erste Zeile 136 gespeicherte Zeichencodes A,B,C,...., N von mittlerem. Zeichenformat enthält, bestimmt die Auslesesteuerschaltung 131 die Inhalte der Speicher 117, 118 und 119 und liefert ein Steuersignal an das Schaltglied 137 zum Anlegen der Format-Information an den Format-Zwischenspeicher 138. Auf diesem Wege werden
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die in dem Format-Zwischenspeicher gespeicherten Daten mittels des Decodlerers 142 decodiert, wobei die decodierte Information angelegt wird und auf diese Weise den Taktgenerator und -Zähler steuert. Da in diesem Fall kein Befehlssignäl für verkleinerten Ausdruck an den Signalleitungen 144' und 145' anliegt, wird die Format-Information über Zeichen mittleren Formats so decodiert, daß sie Zeichen mittleren Formats befiehlt. Dieser Befehl wird durch Steuerung der Vertikaltaktschaltung 149 ausgeführt, damit von dieser bei jeweils 18 Horizontaltaktimpulsen die Stellenendsignale und bei jedem Abzählen der in der Auszeichnungsfläche einer Abtastzeile enthaltenen Taktimpulse (bei dem Ausführungsbeispiel 2448 Taktimpulse oder 136 mittelgroße Zeichen) die Abtastzeilen-Endsignale abgegeben werden, der Zeilenzähler 147 nach jedem Zählen einer der Anzahl der eine Zeile bildenden Abtastzeilen (im Ausführungsbeispiel 30) gleichen Anzahl ein an die Auslese-Steuerschaltung 131 anzulegendes Zeilenendsignal abgibt, die Zeilengeneratorschaltung 150 das mittlere Zeichenformat anwählt und die Komplementär-Schaltung 281 für die Komplementärzahl für das mittlere Format eine Komplementärzahl "12" dem Speicher 279 in der Wechselschaltung 152 zuaddiert.
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Nach Beendigung der Auslesung dieser Format-Information ist der Auslesevorgang der codierten Information des ersten Zeichens "A" beendet. Die Zähler 205 und 206 des Adressierzählers 124 werden vor dem Auslesen des Zeichenformats gelöscht, während die Angabe "A" mit Hilfe des von der Leitung 200 nach Fig. 11 von dem Speicher PBF 122-1 zu dem Daten-Zwischenspeicher 141 zwischengespeichert wird, der die Information an die Mittelformat-Anschlüsse 156 des Zeichengenerators 154 anlegt. Bei diesem Zustand ist der Zeilenzähler 147 gelöscht und befindet sich im Zustand "1".
Darauffolgend wird ein die erste Abtastzeile meldendes Signal an die Ausgangsleitung 159 des Zeichengenerators 154 angelegt. Gemäß der Darstellung in Fig. 15 wird jedoch kein Übergangssignal an die Zeichengeneratorschaltung 150 angelegt, da von der Komplementärschaltung 281 für die Mittelformat-Komplementärzahl eine Komplementärzahl an dem Addierer anliegt, so daß die in Fig. 10 gezeigten Punkt-Ausgabeleitungen 158 D 1 bis D 14 eine Ausgabe "0" erzeugen. Weiterhin werden durch die Leertastschaltung 167 die Punkt-Ausgäbeleitungen D 15 bis D 18 gleichfalls mit der Ausgabe "0" versehen, so daß sich folglich an der 1. bis 18. Stelle des Schieberegisters 165 die Ein-
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stellung "O" ergibt (wobei die 1.Stelle die Ausleseseite darstellt ). Der Zustand in der genannten 1.Stelle wird gleichzeitig mit der Einstellung ausgelesen und an den Modulator 303 als Modulationssignal angelegt, der Laserstrahl ist aber unterbrochen und erreicht nicht die fotoempfindliche Trommel. Der Laserstrahl wird gesperrt, wenn ein "0" -Signal an den Modulator 303 angelegt wird, und wird durchgelassen, wenn ein "1" -Signal aufgenommen wird.
Bei der Ankunft des Laserstrahls an der angrenzenden Punktposition nach 1/5 χ 10 sec wird an das Schieberegister 165 ein Horizontaltaktimpuls angelegt. Bei diesem Zustand tritt nach dem Fortschreiten des Strahls um eine Punktposition keine Änderung der Steuersignale zwischen den Schaltungsblöcken auf. Daher wird der "O"-Zustand in der 2.Stufe des Schieberegisters 165 ausgelesen und an den Modulator angelegt. Nach Beendigung der Abtastung eines 18 Punkten entsprechenden Bereichs wird auf diese Weise ein Stellenendsignal von dem Zähler B 149-1 in der in Figur 16 gezeigten Vertikaltaktschaltung 149 über die Auslesesteuerschaltung 139 an den Anschluß 215 des Adressierzählers 124 angelegt, um so
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dem Inhalt des Zählers 217 eine "1" zuzuaddieren, wodurch der Ausgang des Addierers 207 auf "1" wechselt und das ■ Auslesen einer 1.Adresse im Speicher PBF 122-loder des 2.Zeichens in derersten Zeile der ersten Seite befiehlt. Da in diesem Zustand die Format-Information noch in dem Format-Zwischenspeicher beibehalten ist, behalten die vorgenannten Schaltungen unter Steuerung durch die besagte Format-Information gleichfalls den vorstehend beschriebenen Zustand bei.
Auf diese Weise wird die codierte Information des 2.Zeichens "B" an die Zeichengeneratorschaltung 150 angelegt/ was gemäß vorstehender Erläuterung die Einspeicherung von "0" in die 1. bis 18.Stufe des Schieberegisters 165 ergibt, das mittels der Horizontalimpulse ausgelesen und zum Modulieren des s ynchron mit dem Horizontaltakt abgelenkten Laserstrahls verwendet wird.
.. Nach Beendigung des auf diese Weise vorgenommenen Auslesens des 136.Zeichens wird von dem Zähler A 149-2 "in der Figur 16 gezeigten Vertikaltaktschaltung 149 ein Abtastzeilen-Endsignal erzeugt und an den Zeilenzähler 147 zur Veränderung des (die 2.Abtastzeile meldenden) Inhalts des Zeilenzählers auf "2" und zugleich.an den Anschluß 216 des Adressierzählers 124 zur Änderung des Inhalts desselben auf "0" angelegt. Bei diesem Zustand wird der Auslesevorgang für
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die Zeichen-Information des 1.Zeichens in der 1.Zeile wiederum angefangen, da der Zähler 205 immer noch "0" enthält. An dem Zustand der Schaltungen findet unter der Steuerung der Format-Information ke.ina Änderung statt, da diese Information schon bei der !.Abtastzeile ausgelesen wurde und weiterhin in diesem Zustand gev halten wurde, und da nur ein Wechsel bei dem Zeilenzähler 147 von "1" auf "2" vorliegt.
Die Funktion für die 2.Abtastzeile schreitet durch das nachfolgende Auslesen der Zeichen-Information der 1.Zeile wie im Falle der !.Abtastzeile fort, wobei nach Beendigung einer Abtastung durch das Auslesen des letzten Zeichens N ein Abtast-.zeilen-Endsignal durch die Vertikaltaktschaltung 149 erzeugt und an den Zeilenzähler 147 angelegt wird.
Auf gleiche Weise wird nach Beendigung des Auslesens der Information auf der 12.Abtastzeile (d.h. nach dem 12-fach wiederholten Auslesen der Zeichen der 1.Zeile) ein Abtastzeilen-Endsignal an den Zeilenzähler 147 angelegt, um dessen Inhalt von "12" auf "13" zu ändern, wodurch die 13.Auslesung begonnen wird.
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Im Falle des bei dem Ausführungsbeispiel in Betnacht gezogenen Zeichens mittleren Formats wird bei diesem Zustand von dem Addierer 279 nach Fig.15 ein Übertragssignal an die Zeichengenerator-Schaltung 150 angelegt, der von diesem Addierer auch das Meldesignal für die erste Zeile angelegt wird, das in dem Zeichengenerator die erste Zeile anzeigt. Auf diese Weise sind nach dem Auslesen des ersten Zeichens "A" an den Ausgangsleitungen D 1 bis D 14 der Zeichengeneratorschaltung 150 die Signale 00000011000000 erzeugt,(wobei der Pfeil des Ausleserichtung des Schieberegisters 165 anzeigt), die in das Schieberegister 165 übertragen werden. Ferner werden gemäß vorstehender Erklärung in die Anschlüsse D15 bis D18 die Signale " "0" übertragen, was die Einspeicherung von "0" in den Stufen Dl bis DlS mit Ausnahme der Stufen D7 und D8 ergibt. Der Auslesevorgang wird auf gleiche Weise für das zweite Zeichen "B", das dritte Zeichen "C" usw.fortgesetzt; nach Beendigung des Auslesens des 136.Zeichens "N" wird der Inhalt des Zeilenzählers 147 auf "14" geändert, um so den 14.Abtastzyklus von dem 1.Zeichen an zu starten, bei dem ein die 2.Zeile anzeigendes Signal an die Zeichengeneratorschaltung 150 angelegt wird.
Nach der auf diese Weise erfolgenden Beendigung 609832/0580
der die 30.Abtastzeile bildenden 30.Auslesung wird von der Vertikaltaktschaltung ein 30.Abtastzeilenendsignal an den Zeilenzähler 147 angelegt, der gemäß vorstehender Erläuterung nach dem Zählen von 30 Abtastzeilen-Endsignalen rückgesetzt wird und zugleich damit ein Zeilenendsignal für die Auslesesteuerschaltung 131 erzeugt. Das über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Anschluß 212 des Adressierzählers 124 angelegte Zeilenendsignal ändert den Inhalt des Grund-Zählers 205 auf "138", der an einen Eingang des Addierers 207 übertragen wird, so daß dadurch dessen Ausgang auf "138" geändert wird. (Der Relativzähler 206 ist auf "O" rückgesetzt, da immer gleichzeitig mit dem Zeilenendsignal ein Abtastzeilen-Endsignal erzeugt wird).
Auf diese Weise wird der Inhalt des Adressierzählers 124 auf "138" geändert, was das Auslesen der ersten Information bzw. Format-Informtion der 2.Zeile befiehlt.
In der Folge wird nach dem Auslesen der Format-Information und der Speicherung derselben in dem Format-Zwischenspeicher 138 auf die im vorstehenden erläuterte Weise der Auslesevorgang für die 2.Zeile wie im Falle der !.Zeile wiederholt, um so die 2.Zeile
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durch 30 Abtastzeilen fertig zu stellen, falls die 2.Zeile ebenfalls aus Zeichen mittleren Formats zusammengesetzt ist.
Nach Beendigung der Auslesung der 66.Zeile durch Wiederholung derartiger Auslesevorgänge ermittelt die Auslese-Steuerschaltung 131 die Fertigstellung einer Seite durch eine logische Multiplikation des in dem letzten Zeichen der 66.Zeile enthaltenen Seitenendsignals und des Zeilenendsignals von dem Zeilenzähler 147 und beendet die Auslesung aus dem Speicher PBF 122"1.
Darauffolgend wird nach der Ermittlung eines derartigen Abschlusses die Auslesung der folgenden Seite aus dem Magnetband begonnen, wobei die Aufzeichnung wiederum durch das Auslesen der Information aus dem Speicher PBF bewerkstelligt wird.
Im Falle von großformatigen Zeichen wird die in dem Format-Zwischenspeicher 138 gespeicherte und mittels des Decodierers 142 decodierte Format-Information gemäß der Darstellung in Fig. 17 an das Schaltglied A der Horizontaltaktschaltung 166 angelegt, wodurch die an das Schieberegister 165 angelegte Taktfrequenz mittels einer 1:2-Schaltung auf die Hälfte
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verringert wird (was dem zweifachen Auslesen der Information einer Stufe entspricht); ferner wird dadurch die Vertikaltaktschaltung 149 nach Fig.16. zur Ausgabe eines Stellenendsignals bei jeweils 36 Horizontaltaktimpulsen und zur Ausgabe eines Abtastzeilen-Endsignals für den Zeilenzähler 147 bei jedem Beenden einer Abtastzeile wie im Falle der Zeichen mittleren Formats gesteuert, während die Zeichengeneratorschaltung 150 und die Wechselschaltung 152 auf die gleiche Weise gesteuert werden wie im Falle von Zeichen mittleren Formats. Durch den Empfang der Format-Information für Zeichen großen Formats, steuert der Zeilenzähler 14 7 das Schaltglied "B" 147-2 gemäß Fig. 18 für die Anwendung der 1:2-Schaltung auf, wodurch der Zähler bei Empfang von 2 Abtastzeilen-Endsignalen um "1" höherzählt.
Auf diese Weise wird durch die Verringerung der an das Schieberegister 165 angelegte Taktfrequenz auf die Hälfte bezüglich der Spaltenrichtung und
durch Verdoppelung der Zählung des Zeilenzählers 147 bezüglich der Zeilenrichtung ein Punkt bei dem Zeichen mittleren Formats sowohl in Spaltenrichtung als auch in Zeilenrichtung zweimal ausgelesen, um so insgesamt 4 Punkte zu erhalten.
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Dieser Vorgang wird hinsichtlich eines besonderen Beispiels für das Auslesen und die Aufzeichnung einer Information mit 33 jeweils aus 68 Zeichen A,B, N zusammengesetzten Zeilen ausführlicher erläutert. Nach dem Auslesen der Format-Information wird das erste Zeichen A der ersten Zeile durch den Daten-Zwischenspeicher 141 ausgelesen, wobei wie im Falle der Zeichen mittleren Formats von der Zeichengeneratorschaltung 150 an die 1. bis 18.Stufe des Schieberegisters 165 die "0" -Signale übertragen werden.
Zugleich mit dieser übertragung wird das "O"-Signal in der 1.Stufe des Schieberegisters zum Modulieren des Modulators 303 ausgelesen. Nach dem Eintreffen des Laserstrahls an der Position für den 2.Punkt ist im Gegensatz zu dem Fall von Zeichen mittleren Formats das Schieberegister 165 nicht geschoben, sondern fährt dadurch mit dem Auslesen der Information der 1.Stufe fort, daß die Frequenz der Schiebeimpulse auf die Hälfte verringert ist, die an das Schieberegister für die Auslesung der 2.Stufe nur abgegeben werden, wenn der Laserstrahl an der Position für den 3.Punkt eintrifft.
Nach Vollendung der Auslesung des letzten 68.Zeichens in der 1.Zeile wird zugleich mit einem
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Stellenendsignal ein Abtastzeilen-Endsignal von der Vertikaltaktschaltung 169 an den Zeilenzähler 147 ausgegeben, der jedoch weiterhin ein die erste Abtastzeile anordnendes Signal abgibt, da dieser Zähler im Falle der Großformat-Information seine Zählung nur nach Aufnahme von 2 Abtastzeilen-Endsignalen vorrückt.
Folglich ergibt die zum 2.MaIe vorgenommene Auslesung nach der 1.Auslesung der 1.Zeile die gleiche Information wie bei der 1.Abtastung, wobei" der Laserstrahl in die Position für die 2.Abtastzeile verschoben ist. Auf diese Weise wird beim Großformat ein Punkt in einem Zeichen mittleren Formats viermal ausgelesen, wie aus den Fig. 7 B und 7 C deutlich ersichtlich ist.
Ferner werden im Falle von Zeichen großen Formats die 70. bis 137. und 207. bis 275.Zeichen keinem Auslesevorgang unterzogen.
Im Folgenden wird die Aufzeichnung von Zeichen kleinen Formats als Beispiel von Information hoher Dichte erläutert. In diesem Fall steuert nach der Bestimmung einer Hochdichte-Information die Einschreibe-Steuerschaltung 126 das Schaltglied 120 so, daß die Format-Information und die Zeichen-Information zu dem Puffer-Speicher PBF 122 geleitet werden und die
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Hochdichte-Information einer Seite aufeinanderfolgend in alle Speicher PBF 122-1 bis 122-4 eingeschrieben wird, da die Hochdichte-Information dem vierfachen der normalen Informationsdichte entspricht.
Nachdem die Information in dem Speicher PBF gespeichert wurde, wird die Auslesung durch die Format-Information angeordnet, die wie im Falle von Zeichen großen Formats zuerst in dem Format-Zwischenspeicher 138 gespeichert und mittels des Decodierers 142 /!«codiert wurde. Die auf diese-Weise decodierte Format-Information für Zeichen kleinen Formats steuert die Vertikaltaktschaltung 149 zur Abgabe eines Stellenendsignals bei jeweils 9 Taktimpulsen, den Zeilenzähler 147 zur Erzeugung eines an die Auslesesteuerschaltung 131 anzulegenden Zeilenendsignals nach der Zählung von 15 Abtastzeilen-Endsignalen gemäß der Darstellung in Flg.18, das Schaltglied 282 in der Wechselschaltung 152 zur Erzeugung einer Komplementärzahl 6 für die Komplementärschaltung 280 für kleines Format, die Wahlschaltung 157· der Zeichengenerätorschaltung 15o so, daß die Zeichen^Informatiori an die Anschlüsse für die Erzeugung von Zeichen kleinen Formats angelegt wird,
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die Leertastschaltung 167 zur Einspeisung der Signale "O" an die Anschlüsse D8 und D9 und den Adressierzähler 124 zur Vergrößerung seiner Zählung um 276 bei Empfang eines Zeilenendsignals.
Obgleich die Zeichnung die Einzelheiten eines solchen seine Zählung um 276 erhöhenden Adressierzählers nicht zeigt, kann eine derartige Funktion durch Ausstatten des Addierers 207 mit einem zusätzlichen Grund-Zähler- und einem zusätzlichen Relativ-Zähler, "die gleich dem Grund-Zähler 205 und dem Relativ-Zähler 206 sind, jedoch die Zählung um 276 vergrößern können, und durch-Anschalten der Zähler 205 und 206 an die zusätzlichen Zähler bei Bestimmung der Information als Hochdichte-Information erreicht werden.
Bei der Annahme, daß die 1.Zelle einer vorgegebenen. Seite mit Information hoher Dichte aus
Zeichen-Informationen aus A7B ...N besteht, wird
nach.dem Auslesen der Format-Information gemäß der vorstehenden Erläuterung die Auslese-Information des 1.Zeichens "A" an den Zeichengenerator 154 angelegt; um so die Eingänge Dl bis" D7 des Schieberegisters mit dem Signal "0" zu speisen (da durch die Einwirkung der Wechselschaltung 152 die ersten 6 Abtastzeilen einen Zwischenraum bilden). Auch die Anschlüsse D8 und D9 werden gemäß vorstehender Erläuterung mit "O"-Sig-
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nalen gespeist, was die Einspeicherung von 11O"-Signalen in der 1. bis 9.Stufe des Schieberegisters 165 ergibt, das dem nachfolgenden Auslesen durch Anlegen der Horizontaltaktimpulse unterzogen wird und den Laserstrahl moduliert, der im Gleichlauf mit den Horizontaltaktimpulsen versetzt-wird.
Nach Beendigung von neun Horizontaltaktimpulsen wird ein Stellenendsignal erzeugt und über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 angelegt, der auf diese Weise seinen Zählstand um "1" erhöht und die Auslesung des 2.Zeichens anweist. Entsprechend diesem Befehl wird das Auslesen des 2.Zeichens auf die gleiche Weise ausgeführt. Nach Beendigung des Auslesens des 272.Zeichens wird von der Vertikaltaktschaltung 149 an den Zeilenzähler 147 und ferner über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 ein Abtastzeilen-Endsignal abgegeben, durch das der Relativzähler gelöscht wird, um so das wiederholte Auslesen des 1.Zeichens der 1.Zeile zu befehlen.
Nach Beendigung der auf diese Weise erfolgenden 15.Auslesung der Zeichen-Information der 1,Zeile gibt der Zeilenzähler 147 ein Zeilenendsignal ab, das über die Auslesesteuerschaltung 131 an den Adressierzähler 124 angelegt wird, wodurch der Zählstand des Grund-Zählers um 276 und der Zählstand des
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Adressierzählers um die Anzahl von Zeichen in einer Zeile fortschreitet. In diesem Zustand zeigt daher der Adressierzähler 124 die Adresse des 1.Zeichens der 2.Zeile an.
Weiterhin wird nach Beendigung des letzten Auslesens für die 132.Zeile nach wiederholten Auslesevorgängen in der vorstehend erläuterten Weise die Beendigung einer Seite durch das Zeilenendsignal . von dem Zeilenzähler 147 erfaßt, wobei das Seitenendsignal gemäß der vorstehenden Erläuterung erzeugt wird.
Im vorherstehenden wurde- das Drucken von Zeichen mit großem, mittlerem oder kleinem Format unter Bezugnahme auf den Fall ausführlich erläutert, bei dem der Speicher PBF 122-1 herangezogen wurde; ■das Auslesen von Daten kann jedoch auf gleichartige Weise im Falle des Auslesens fester Daten aus dem Speicher PBF. 121 mittels des Adressierzählers 123 oder im Falle des Auslesens veränderbarer Daten mit verkleinertem . Ausdruck aus den Speichern PBF 122-2 bis 122-4 mittels des Adressierzählers 125 bewerkstelligt werden, wie es im vorstehenden unter Hinblick auf die 8 Kombinationen von Steuersignalen erläutert wurde.
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Im Folgenden ist die Betriebsart " verkleinerter Ausdruck" näher erläutert, bei der die Information von 4 Seiten auf einem Aufzeichnungsblatt gedruckt wird, wie es schematisch in Fig. 9 C dargestellt ist; dabei ist die Information der 4 vollständigen Seiten A, B, C und D jeweils in den Speichern PBF 122-1 bis 122-4 gespeichert.
Falls beispielsweise die Information einer ganzen Seite A in Zeichen mittleren Formats, einer ganzen Seite B in Zeichen großen Formats, einer ganzen Seite C in Zeichen großen Formats und einer ganze Seite D in Zeichen mittleren Formats jeweils in dem η-ten,(n+l)-ten (n+2)-tenund (n+3)-ten Block auf dem Magnetband gespeichert ist und das Steuersignal das verkleinerte Ausdrucken anzeigt, ermittelt die Einschreib-Steuerschaltung 126 auf das Auslesen von dem Magnetband hin den Befehl für verkleinerten Ausdruck und steuert den Adressierzähler 124 zum Speichern des η-ten (n+l)-ten, (n+2) -ten und (n*3)-ten Blocks in den jeweiligen Speichern PBF 122-1, 122-2, 122~3 und 122"4. (Es ist anzumerken, daß der Adressierzähler 125 ausschließlich für das Auslesen verwendet wird). Bei dem vorliegenden Beispiel bedeutet der Block eine Form, aus der der 1.Datensatz der Steuersignale weggelassen ist.
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Bei dem nach Beendigung des Einschreibvorgangs beginnenden Auslesevorgang wird im Falle des verkleinerten Ausdruckens der Adressierzähler
124 ausschließlich zum Auslesen der Speicher PBF 122-1 und 122-2 verwendet, da der Adressierzähler
125 nur für das Auslesen der Speicher PBF 122~3 und 122-4 verwendbar ist. Im Falle des verkleinerten Ausdruckens gemäß der Darstellung in Fig. 9 C überdeckt eine Abtastzeile die Information von 2 Seiten, so daß es verständlich ist, daß das Fehlen eines Leerteils zwischen den Rändern der benachbarten Seiten, nämlich zwischen A und C oder B und D, das Fehlen der Zeit für das Auslesen für die Format-Information der Zeichenaufzeichnung der rechten Seiten bedeutet.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird daher vor dem Auslesen der zwei Seiten überdeckenden Information allein die Format-Information für die Zeichen der 1.Zeile mittels des Adressierzählers 125 aus dem Speicher PBF 122-3 ausgelesen, was im einzelnen im Hinblick auf die Auslese-Steuerschaltung 131 erläutert wurde, und durch Steuerung des Schaltglieds 137 in dem Format-Zwischenspeicher 139 gespeichert.
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Die auf diese Weise in dem Format-Zwischenspeicher 139 gespeicherte Format-Information wird mittels des Decodierers 143 decodiert. Wegen des Vorliegens des Befehlssignals für verkleinertes Ausdrucken auf der Signalleitung 145 wird in diesem Fall die tatsächlich Zeichen großen Formats befehlende Format-Information durch den Decodierer 143 als um eine Stufe kleineres Format, nämlich als Mittelformat decodiert, wobei der Zeilenzähler entsprechend dem Fall mittleren Formats gesteuert wird, wie schon im vorstehenden erläutert wurde.
Nachfolgend wird die Format-Information der ersten Zeile in dem Speicher PBF 122-2 der Auslesung unterzogen und unter gleichzeitiger Steuerung des Schaltglieds 173 in dem Format-Zwischenspeicher gespeichert. Diese Format-Information, die eigentlich das mittlere Format anordnet, wird mittels des Decodierers 142 als Kleinformat decodiert, da von der Signalleitung 144 das Befehlssignal für verkleinerten Ausdruck angelegt ist, wobei weiterhin der Zeilenzähler 147 entsprechend dem Fall kleinformatiger Zeichen gesteuert wird.
Nach Beendigung des auf diese Weise vorgenommenen Auslesens der Format-Information wird die Zeichen-Information des 1.Zeichens der 1.Zeile in den Speicher PBF 122 ~1 ausgelesen und an den Daten-Zwischenspeicher
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übertragen, wobei die Auslese-Steuerschaltung 131 das Schaltglied 145 so steuert, da6 es die Format* Information für kleines Format an die Horieontal-Taktschaltung 166, die Wechselschaltung 152 und die Zeichengeneratorschaltung 150 anlegt, wodurch diese Schaltungen entsprechend dem Fall kleinformatigen Ausdrucken« gemäß der vorstehenden Erläuterung gesteuert werden. In diesem Fall ist jedoch anzumerken, daß da· Ausdrucken einer Zeile auf einer Seite in der Mitte der 2448 Taktimpulse abgeschlossen 1st, nämlich bei dem 1224.Taktimpuls. Daher ermittelt ein (nicht dargestellter) Zähler C in der Ausleseeteuerschaltung 131 den 1225.Taktimpuls nach de» Beginn des Ausdrucken· (CP3 in Flg. 12 f) und erzeugt einen Taktimpuls CP 3' mit Vorgerückter Phase, der zum Beenden der Zuführung des Steuersignals an den Adressierzähler 124 und zum Befehlen des Auslesebeginns aus dem Adressierzähler 125 verwendet wird.
Gleichzeitig mit dem auf diese Weise gesteuerten Auslesebeginn der 1.Zeile in dem Speicher PBF 122-3 wird das Schaltglied 145 zum Zuführen der Format-Information von dem Decodierer 143 an die Signalleitung 144 aufgesteuert, die die Hörizontal-Taktschaltung 149, die Wechselschaltung 152 und die Zeichen-Generatorschaltung 150 gemäß der Format-Information steuert.
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Auf diese Weise wird daher die Zeichen-Information nachfolgend mittels des Daten-Zwischenspeichers 141 ausgelesen und in mittelformatigen Zeichen aufgezeichnet. Nach Beendigung der !.Abtastzeile der 1.Zeile des Speichers PBF
122-3 wird ein Abtastzeilen-Endsignal von der
Vertikaltaktschaltung 149 an die Zeilenzähler
147 und 148 angelegt, um diese um "1" vorzurücken. Dieses Abtastzeilen-Endsignal wird auch zum Löschen der Relativzähler in den Adressierzählern 124 und 125 verwendet, wodurch die Adressen dieser Relativzähler auf den Ursprungszustand zurückgebracht
werden.
Nachdem die Format-Information wiederum aus dem Speicher PBF 122-3 ausgelesen wurde, wird daher die Information der 1.Zeile in dem Speicher PBF 122-1 ein zweites Mal der Auslesung unterzogen, worauf ein 2.Auslesen der 1.Zeile aus dem Speicher PBF 12 2;-3 erfolgt und dieser Zyklus auf gleichartige Weise wiederholt wird. Nach dem auf diese Weise vorgenommenen Beenden der 15.Abtastzeile gibt der Zeilenzähler nach Empfang eines Abtastzeilen-Endsignals ein Zeilenendsignal ab, das über die Auslese-Steuerschaltung dem Adressierzähler 124 zugeführt wird, um dessen Zählung um "138" vorzurücken, was der Anzahl von Zeichen in einer Zeil· entspricht, so daß dadurch das Auslesen des 1.Zeichens in der 2.Zeile adressiert
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wird. Bei diesem Stand behält der Zeilenzähler 14 8 seinen Zustand unverändert bei.
Bei dem verkleinerten Ausdrucken ist es im Voraus angeordnet, daß ein kleines Format nicht als Format-Information in dem Speicher PBF 122 angenommen werden kann (wobei ein Auftreten als Fehler betrachtet und nicht aufgezeichnet wird); der Adressierspeicher ist im Voraus so gesteuert, daß seine Zählung auf die Aufnahme eines Zeilen-Endsignals hin um "138" fortschreitet. Folglich wird bei der Abtastung der 16.Abtastzeile bei dem Auslesevorgang die Information der 2.Zeile von dem Speicher PBF 122-1 und diejenige der 1.Zeile von dem Speicher PBF 122-3 ausgelesen.
Nach Beendigung der 990.Abtastzeile, durch die das Ausdrucken der 1.und der 3.Seite beendet ist, wird ein Abtastzeilen-Endsignal an die Zeilenzähler 147 und 148 angelegt, um jeweils Zeilenendsignale den Adressierzählern 124 und 125 zuzuführen, die auf diese Weise die 1.Adresse der l.Zeiie der Speicher PBF 122-2 und 122-4 anzeigen.
Anders ausgedrückt kann das Auslesen der nachfolgenden Seite nur durch Vorrücken der Adresse um einen einer Zeile entsprechenden Betrag begonnen werden, da der Speicher PBF 122 durchgehend von 122-1
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bis 122-4 adressiert ist.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung speichern die Speicher PBF 122- 1 bis 122- 4 jeweils die Information einer Seite, wobei auf diese Weise die Information von 4 Seiten insgesamt auf einem Aufzeichnungsblatt ausgedruckt wird. Wenn die einem verkleinerten Ausdruck zu unterziehende Information auf einem Magnetband aufgezeichnet ist, wird diese 4 Seiten entsprechende Information an den Speicher PBF gleichzeitig übertragen. Darüberhinaus kann am Programmende das -verkleinerte Ausdrucken selbst dann bewerkstelligt werden, wenn die Menge der Information geringer als 4 Seiten ist. Wenn beispielsweise am Ende eines Programms 3 Seiten von Informationen übrig bleiben, werden diese 3 Seiten in den Speichern PBF 122-1 bis 122-3 gespeichert, wobei nach Erfassung der Beendigung des Programms durch das 276.Zeichen des 34.Datensatzes der 3.Seite dem Speicher PBF 122-4 ein nicht decodierbarer Code "L" und ein Leercode, als Format-Information bzw. Zeichen-Information zugeführt v/erden.
Ein derartiges Einsetzen des Leercodes löscht die vorher in dem Speicher PBF 122~4 gespeicherten Daten, wodurch das Ausdrucken von 3 Seiten in verkleinertem Format und einer Leerseite auf einem Auf-
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zeichnungsblatt ermöglicht wird.
Zu diesem Zweck ist die Einschreib-Steuerschaltung 126 mit einem Leercodegenerator ausgestattet, der nach Erfassung der Beendigung eines Programms über die Einschreib-Steuerschaltung
126 dem Verteiler 108 und weiterhin über ein
Schaltglied dem Speicher PBF 122-4 ein Leercode-Signal· zuführt.
Gemäß der bisherigen Erläuterung ist durch das Einfügen des 'Leercodes in den restlichen Randraum die Ausführung des verkleinerten Ausdruckens selbst dann möglich, wenn die am Ende eines Programms verbleibende Information weniger als 4 Seiten beträgt.
Im Folgenden ist das überlagerte Ausdrucken erläutert, bei dem zwei Zeichen-Informationen gleichzeitig ausgelesen und zum Modulieren . des Laserstrahls verwendet werden, wodurch ein Ausdruck mit zv/ei überlagerten Informationen erhalten wird.
Wie schon erläutert wurde, sind bei dem Ausführungsbeispiel die Speicher PBF 121 und 122 für einen unabhängigen Zugriff jeweils mit Adressierzählern ausgestattet, so daß sie daher zur gleichen
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Zeit dem Auslesevorgang unterzogen werden können. Obgleich die vorstehende Erläuterung grundsätzlich den Fall des Einspeicherns der aufzuzeichnenden Daten in den Speicher PBF 122 behandelt, werden die Format-Information und die Zeichen-Information der Daten von dem Magnetband in dem Speicher PBF 121 gespeichert, wenn die Einschreib-Steuerschaltung 126 bestimmt, daß ihre Funktion diese Daten als ortsfest bzw. stationär anzeigt.
Bei diesem Stand werden die als nächste ausgelesenen Daten in dem Speicher PBF 122 gespeichert, wenn sie als veränderliche Daten bestimmt sind. Die Auslese-Steuerschaltung 131 bestimmt mittels des Inhalts des Funktions-Speichers 118, wenn die veränderlichen Daten das überlagerte Ausdrucken anordnen und befiehlt das Auslesen nur der veränderlichen Daten in dem Speicher PBF 122, wenn das überlagerte Ausdrucken nicht angeordnet ist, oder durch gleichzeitige Auslesen aus dem Speichern PBF 121 und PBF 122, wenn das überlagerte Ausdrucken angeordnet ist.
Aus Gründen der Deutlichkeit sei bei der folgenden Erläuterung angenommen, daß eine Information normaler Dichte in den Speichern PBF 121 und PBF 1,22-1 gespeichert ist. Der Befehl für überlagertes
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Ausdrucken von der Auslese-Steuerschaltung 131 betätigt die Adressierzähler 123 und 124, die einen gleichzeitigen und synchronisierten Auslesevorgang auf die im vorstehenden erläuterte Weise zum Speichern der Information in den Schieberegistern 184 und 165 beginnen. Die Information in diesen beiden Schieberegistern wird synchron ausgelesen, wobei der Bildinformations-.generator 287 ein ODER-Äusgangssignal der beiden Auslese-Ausgangssignale zur Steuerung des Modulators 303 erzeugt, so daß der Laser-Modulator auf diese Weise mittels des ODER-Ausgangssignals der beiden Speicher PBF betrieben wird. Obgleich es hierbei nicht mehr beschrieben ist, verläuft der jeweilige Auslesevorgang aus dem Speicher PBF 121 oder aus dem Speicher PBF 122-1 auf identische Weise wie bei der vorstehenden Erläuterung, mit dem einzigen Unterschied, daß die Abtastzeilen und die Punkte synchronisiert sind, wobei eine derartige Steuerung durch gleichzeitiges Anlegen des Steuersignals an die Schaltglieder 174 und 137 und durch Speisung der Horizontal-Taktschaltungen 166 und mit den gleichen Taktsignalen von dem Aufzeichnungstaktgenerator bewerkstelligt werden kann.
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Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel eines derartigen überlagerten Ausdruckens, bei dem der Speicher PBF 121 gemäß der Darstellung in Fig. 19 a in dem 1.Zeichen der 1.Zeile einen Buchstaben "A" großen Formats speichert, während der Speicher PBF 122-1 gemäß der Darstellung ι in Fig. 19 b von dem 3.Zeichen der 1. Zeile an Buchstaben "B" mittleren Formats speichert, aus denen das ODER-Ausgangssignal durch überlagerung eine Aufzeichnung ermöglicht ist, bei der gemäß der Darstellung in Fig. 19 c die 1.Zeile aus A BBBB ...B zusammengesetzt ist; während die anderen Zeilen aus BBBBB .... B zusammengesetzt sind.
Eine derartige überlagerung ist nicht auf den Fall des gewöhnlichen Ausdruckens begrenzt, sondern auch im Falle des verkleinerten Ausdruckens durchführbar.
In letzterem Falle steuert die Auslesesteuerschaltung den Decodierer 177 so, daß das Zeichenformat des Speichers PBF 121 auf mittleres Format geändert wird, wenn es großes Format ist, und auf kleines Format geändert wird, wenn es mittleres Format ist; der Speicher PBF 121 wird in Synchronisation mit den jeweiligen Speichern PBF 122-1 bis 122-4 der Auslesung unterzogen, d.h.Auslesen der !.Abtastzeile der 1.Zeile des Speichers PBF 121 wird mit dem Aus-
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lesen der !.Abtastzeile der 1.Zeile des Speichers PBF 122-1, danach mit dem Auslesen der !.Abtastzeile der 1. Zeile des Speichers PBF 122-2, weiterhin mit dem Auslesen der !.Abtastzeile der 1.Zeile . des Speichers PBF 122-3 und schließlich mit dem Auslesen der !.Abtastzeile der 1.Zeile des Speichers PBF 122-4 synchronisiert; als nächstes wird das Auslesen der 2.Abtastzeile der 1.Zeile des Speichers PBF 121 mit dem Auslesen der 2.Abtastzeile der 1. Zeile des Speichers PBF 122-1 usw. synchronisiert; der Modulator wird durch das ODER-Ausgangssignal der Ausgangssignale der Schieberegister 165 und 184 moduliert.
Die Fig. 20 zeigt ein Beispiel eines derartigen verkleinerten Ausdruckens, bei dem der Speicher PBF 121 in dem 1.Zeichen der 1.Zeile einen großformatigen Buchstaben "A" speichert, während die Speicher PBF 122-1 bis 122-4 die jeweiligen großformatigen Buchstaben "B" 11C", "D" und "E" außer bei dem 1.Zeichen der 1.Zeile speichern; die Kombination aus diesen gespeicherten Buchstaben ergibt ein Ausdrucken von 4 Seiten, bei dem gemäß der Darstellung in Fig.20 jeweils der Buchstabe "A" als 1.Zeichen der 1.Zeile eingesetzt ist.
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Bei dem vorstehenden Beispiel wird der Modulator 303 mit dem ODER-Ausgangssignal des Rücksetzausgangs des Flipflops 285 und des Ausgangssignals des Schieberegisters 165 oder 184 gespeist; es ist aber auch möglich den Modulator 303 mit einem ÜND-Ausgangssignal aus dem Setzausgangssignals des Flipflops 285 und dem Ausgangssignal des Schieberegisters 165 oder 184 zu speisen, wobei ferner irgendein anderes logisches Ausgangssignal dieser beiden Signale dem Verwendungszweck für das Modulieren des Modulators 303 entspricht. Weiterhin dient der Zähler 195 oder die in Fig. gezeigte Schaltung für die Bestimmung des linken Randes tatsächlich nur als Zeitgeber, so daß sie daher für den selben Zweck durch eine geeignete Zeitkonstantenschaltung ersetzt werden kann, die zu einem festen Zeitpunkt nach dem Empfang eines Trigger-Eingangssignals ein Zeitsignal abgeben kann.
In einem solchen Fäll wird der Zähler 195
in Fig. 11 weggelassen und durch einen eine Zeitkonstantenschaltung enthaltenen Zeitgeber ersetzt, der das Setzausgangssignal des Flipflops 191 als Triggereingangssignal aufnimmt und der an das UND-bzw. Schaltglied 196 nach der besagten festen Zeitperiode ein Zeitsignal
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abgibt, welche gleich der Zeitperiode ist, während der der Zähler 195 die von dem Frequenzteiler 192 zugeführten Impulse einer festen Anzahl zählt. Wenn man die Zeitkonstante des Zeitgebers veränderlich macht, ist es natürlich möglich, die gleiche Wirkung zu erhalten, wie wenn man die Zählung des Zählers 195 veränderlich macht.
Obgleich weiterhin der Frequenzteiler 192 zur Reduzierung "des Grundtaktes von 80 MHz auf 5 MHz bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch das Ausgangssignal des Strahldetektors 318 zur Erfassung der Position des sich bewegenden Strahls geschaltet wird, ist die Erfindung keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt; die Position des sich bewegenden Strahls kann auch auf andere Weise erfaßt werden, wie beispielsweise durch Betreiben eines Mitnahmeoszillators mit einer in Resonanz mit dem Grundtaktsignal von 80 MHz stehenden Oszillatorschaltung für 5 MHz mittels des Ausgangssignals des Strahldetektors 318. Ferner ist es auf diese Weise möglich, nicht nur die Strahlposition, sondern auch die Position von anderen bewegbaren Körpern wie bei·^ spielsweise Aufzeichnungsstiften zu erfassen.
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Wie bislang erläutert wurde, wird erfindungsgemäß die Bestrahlung einer vorbestimmten und genau festgelegten Aufzeichnungsfläche auf einem Aufzeichnungsmedium mittels eines Strahls durchgeführt, wodurch eine genaue Aufzeichnung in einer gewünschten Position möglich ist.
Im Folgenden v/erden die Einzelheiten der Steuerung der 2uvor genannten Aufzeichnungseinheit 102 (bzw.300) in besonderer Verbindung damit erläutert, wie das Aussetzen der Datensignale durch den Laser an einer vorbestimmten Position des lichtempfindlichen Elements 228 in Fig. 30 zu adressieren ist, wenn eine Stoßverbindung 229 parallel zur Drehachse des lichtempfindlichen Elements 2.28 besteht (wie sie durch Aufwickeln eines blattförmigen lichtempfindlichen Materials auf eine Trommel zur Bildung eines lichtempfindlichen Elements gebildet v/ird) , und wie im Falle der übertragungs-Elektrofotographie, bei der das auf dem lichtempfindlichen Element ausgebildete Bild auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen v/ird, ein solches Bild zweckmäßig auf Papier usw. zu übertragen ist, wobei die Ausrichtung bei der Übertragung insbesondere bei blattförmigen übertragungsmaterial wichtig ist.
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Diese Gesichtspunkte werden in der folgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel verdeutlicht, bei dem ein elektrofotographisches Verfahren verwendet wird.
Die Fig. 30 und 31 zeigen ein 1.Ausführungsbeispiel, bei dem eine gefugte fotoempfindliche Trommel verwendet wird.
Nach Empfang eines Drucksignals zum Anordnen des Druckbeginns von der Steuereinheit 101 wird der Antriebsmotor angelassen und die bisher stillstehende fotoempfindliche Trommel in Drehung versetzt. Gleichzeitig werden der Lader usw. eingeschaltet, um einen nahezu stationären, für das Ausdrucken bereitstehenden Zustand zu erreichen, bevor die fotoempfindliche Trommel eine volle Umdrehung ausführt; an die Steuer- · einheit 101 wird über die Signalleitung 188 ein "oben"-Signal abgegeben, das den Belichtungsbeginn befiehlt.
In der Steuereinheit 101 beginnt die Informationsausgabe aus den Speichern PBF durch das UND-Ausgangssignal (den anfänglichen Anstieg oder Abfall dieses Ausgangssignals) aus dem Drucksignal und dem "oben"-Signal.
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Gleichzeitig wird mittels eines Papierzuführsignals das Aufzeichnungspapier zugeführt, wenn die übertragung des auf dem fotoempfindlichen Element ausgebildeten Bild erwünscht ist.
Gemäß Fig. 31 bringt das von einem Anschluß 230 aufgenommene Drucksignal einen Transistor Q2 in den leitenden Zustand, der wiederum Relais Kl und K2 schließt, um das lichtempfindliche Element 228 in
Drehung zu versetzen und einen Transistoren- Q4 und ein Schaltelement in den Bereitschaftszustand zu bringen.
Das' lichtempfindliche Element 228 ist gemäß der Darstellung in Fig. 30 an seiner einen Stirnfläche mit einem Basisnocken 231, einem Papierzuführnocken 232, einem Anlaufnocken 233 und einem Anhaltenocken 234 versehen, die auf verschiedenen Kreisen angeordnet sind, entsprechend denen ein Seitenoberkanten-Mikroschalter 236, ein Papierzuführ-Mikroschalter 237, ein Anlauf-Mikroschalter 238 und ein Anhalte-Mikroschalter 239 an einer Tragplatte 235 befestigt vorgesehen sind, die an einem nicht dargestellten Träger befestigt ist; auf diese Weise ist es möglich, bei der Drehung des lichtempfindlichen Elements in der Richtung V von den entsprechenden Mikroschaltern an den Positionen der Nocken Ausgangssignale zu erhalten.
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Nachdem die Relais Kl und K2 geschlossen sind, wird zuerst der Mikroschalter 236 zur Ausgabe eines Papierzuführsignals für die Papierzuführung betätigt, falls die auf dem lichtempfindlichen Element aufgezeichnete Information auf das Papier übertragen werden soll.
Zu diesem Zeitpunkt bleiben die' Relais K3 und K4 in der ursprünglichen Lage, da das Schaltelement Q5 noch nicht leitet. Nur nach ungefähr einer vollen Umdrehung des lichtempfindlichen Elements wird der Mikroschalter 236 geschaltet, um das Schaltelement Q5 leitend zu machen, wonach dann der Mikroschalter 236 die "oben"-Signale erzeugt, die von dem "oben"-Anschluß an die Steuereinheit abgegeben werden.
Sobald es einmal abgelassen wurde, wird das "oben"-Signal weiterhin je einmal für jede Umdrehung des lichtempfindlichen Elements ausgegeben, wobei die Steuereinheit die Ausgabe der Druckdaten aus den Speichern PBF auf die Aufnahme dieses "oben"-Signals hin beginnt,
wie es im vorstehenden erläutert ist. Die Hauptsteuerschaltung 130 gibt zugleich mit dem Auslesen der Information aus den Speichern PBF ein Papierzuführsignal aus.
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Der Mikroschalter 237 in der Druckereinheit wird entsprechend der Nockenposition zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaltet, ein Papierzuführ-Solenoid SL 1 wird jedoch nicht wirksam, da ein Transistor Q7 nicht leitend ist. Dieser Transistor Q7 wird durch das Papierzuführsignal von der Steuereinheit 101 leitend gemacht, wonach der Papierzuführ-Mikroschalter 237 zur Erregung des Solenoids SL 1 für die Papierzufuhr v/irksam wird.
Die zeitliche Aufeinanderfolge der vorstehend genannten Schritte ist in Fig. 32 dargestellt; dabei wird das Drucksignal zum Zeitpunkt tQ zugeführt und das 1. "oben"-bzw. Oberkantensignal zum Zeitpunkt t, nach annähernd einer vollen Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel abgegeben, wobei zwischen diesen beiden Zeitpunkten die Ausgangssignale der Mikroschalter 236 und 237 nicht benützt werden.
Ferner führt nach Beendigung des Drucksignals bei Abschluß des Ausdruckens die Trommel eine Leerumdrehung ohne Drucken aus, während die Mikroschalter 236 und 237 nicht verwendet werden und nach der die Trommel durch Einwirkung des Mikroschalters 239 angehalten wird.
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Die Zeitdauer t von dem Oberkantensignal bis zur Papierzuführung ist durch die Nockeneinstellung bestimmt und unabhängig von der Verfahrensgeschwindigkeit oder der Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel konstant gehalten, wodurch eine zuverlässige Papierzuführung sichergestellt ist.
Bezüglich der genauen Übertragung des Bilds auf dem lichtempfindlichen Element in Deckung mit dem Übertragungsmaterial wie beispielsweise Papier sind folgende Betrachtungen notwendig. Für das Einhalten der Übereinstimmung des Bildbeginns mit dem oberen Ende des Papiers besteht folgende Gleichung:
Tm + Tt-E = Tp + Tt-p
wobei T. _ eine für das an der Belichtungsstelle be-
t""" J-i
lichtete lichtempfindliche Element zum Erreichen der Übertragungsstelle erforderliche Zeitperiode, T. eine für das Übertragungspapier zum. Erreichen der Übertragungsstelle nach der Zuführung erforderliche Zeitperiode T eine Zeitperiode von der Aufnahme des Oberkantensignals durch die Signal-Steuereinheit bis zu dem Beginn der Belichtung und T eine Zeitperiode von dem Oberkantensignal bis zum Beginn der Papierzufuhr bedeutet,
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25Λ6928
Bei der Annahme, daß T durch die Nockenposition bestimmt ist und daß die Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Elements gleich der Vor- . Schubgeschwindigkeit des Papiers ist, sind T. und T
U Jj - "t p
durch mechanische Faktoren wie die Verfahrensgeschwindigkeit, der Durchmesser des lichtempfindlichen Elements usw. bestimmt.Falls beabsichtigt ist, die Datenausgabe unmittelbar nach dem Oberkantensignal zu beginnen (d.h. falls T=O ist) erfordert die Nockeneinstellung eine hohe mechanische Präzision, die bei der Ausführung bedeutende Schwierigkeiten mit sich bringt, wogegen derartige Schwierigkeiten beträchtlich vermindert werden können, wenn für den oberen Rand eine einstellbare Zeitdauer T vorgesehen
ist. Daher bewirkt die Signalsteuereinheit die Bildung eines oberen Rands, was in dem folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 33 und 34 erläutert ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 33 ist ein monostabiler Multivibrator durch IC- vorgesehen, der mittels des Werts von R zum beliebigen Regeln der Länge des oberen Rands geeignet ist, welcher den am oberen Ende des Aufzeichnungspapiers ausgebildeten Leerteil darstellt. Nach Empfang eines "oben"-Signals mit einer Impul.sbreite d als Triggersignal kann dieser Multivibrator ein Signal für den oberen Rand mit einer Impulsbreite Tm abgeben, die durch eine Zeitkonstantenschaltung bestimmt ist, welche den Widerstand r als einen Teil derselben enthält. 609832/0580
Gemäß Fig. 34 wird das Signal für den oberen Rand schon bei dem ersten Oberkantensignal erzeugt, die Steuereinheit ist jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht für die Datenausgabe bereit, so daß das Papierzuführsignal nicht aus einer Schaltung IC- ausgegeben wird, da das von der Steuereinheit zugeführte Einschreibe-Befehlssignal an die Aufzeichnungseinheit an diese mit einer gewissen Verzögerung angelegt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt keine Datenausgabe oder Modulation des Laserstrahls erfolgt, so daß die Aufzeichnung daher von dem 2. "oben"-Signal an beginnt.
Auf diese Weise wird die Übereinstimmung zwischen dem Bild und dem Übertragungsmaterial sehr erleichtert, da die Oberrand-Periode T durch Regelung des Werts des Wiederstands R beliebig einstellbar ist.
Im Falle eines gefugten lichtempfindlichen Elements, wie es bisher beschrieben wurde, ist die Verfahrenssteuerung dadurch beträchtlich erleichtert, daß ein Multivibrator mit einer einstellbaren Zeitkonstante vorgesehen ist, wobei auf das Eintreffen eines gegebenen Punkts der lichtempfindlichen Trommel an einer gegebenen Drehposition hin ein Grundsignal (Oberkantensignal) abgegeben wird, wobei dabei die Impulsbreite des Oberkantensignals veränderbar gemacht wird; ferner wird die Ver-
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fahrenssteuerung durch die Schaffung eines oberen Rands auf der Aufzeichnung beträchtlich erleichert.
Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Steuerung einer Druckereinheit erläutert, bei der eihe endlose lichtempfindliche Trommel verwendet wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 35 leitet ein von der Steuereinheit zugeführtes Drucksignal die Vorbereitende Drehung der Druckeinheit ein, die nach Erreichen eines Bereitschaftszustands für das Ausdrucken ein Bereitschaftssignal ausgibt. Nach dessen Empfang beginnt die Steuereinheit die Ausgabe der Daten aus den Speichern PBF und gibt zugleich ein "Oben"-Signal (Startsignal) an die Druckereinheit ab.
Das von der Hauptsteuerschaltung 130 der Auslese-Steuerschaltung 131 zugeführte Ausleseablauf-Befehlssignal kann als dieses "oben"-oder Oberkantensignal verwendet v/erden.
Nach dessen Empfang steuert die Druckereinheit die Zeitgabe für die Papierzuführung, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 36 erläutert ist. Diese Funktion wird mittels zweier monostabiler Multivibratoren IC 3 und IC 4 durch Einstellung der Zeitdauer T
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erzielt, da T in der vorstehenden Gleichung bei
dem 1.Ausführungsbeispiel gleich O ist. Die zeitliche Periode T von dem Oberkantensignal bis zum Beginn der Papierzuführung ist durch einen Widerstand R des monostabilen Multivibrators IC-, be- . 1 3
stimmt, da dieser Multivibrator gemäß der Darstellung in Fig. 35 zur Triggerung durch einen Anfangsstoß bzw. Anfangsimpuls des Oberkantensignals und zur Abgabe eines Signals mit einer Impulsbreite T aufgebaut ist, die durch eine Zeitkonstantenschaltung bestimmt ist, welche den Widerstand E1 als Bestandteil enthält; die Zeitdauer T„ des Papiervorschubs von dessen Zuführung zu dem Transportsystem ist ebenfalls durch einen monostabilen Multivibrator bestimmt, dessen Zeitkonstante wie im Falle des Multivibrators IC 3 mittels eines Widerstandes R2 veränderbar ist. Diese Zeitdauer T„ ist von dem Zu-
führmechanismus abhängig und wird mittels des Widerstands R2 eingestellt. Gemäß der bisherigen Erläuterung ist somit die Steuerung im Falle einer endlosen lichtempfindlichen Trommel durch die Steuereinheit geregelt und dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdrucken unabhängig von der Stellung des lichtempfindlichen Elements begonnen werden kann.
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Das Verfahren der Papierzuführung wird in näheren Einzelheiten im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in den Figuren 37 bis 40 gezeigtes Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem eine Papierzuführwalze 242; eine Steuerungswalze 241 und eine Förderwalze 240 mittels eines mit dem für die lichtempfindliche Trommel gemeinsamen Antriebssystems angetrieben werden.
Ein Papierzuführsignal versetzt das Papierzuführ-Solenoid SL 1 in die Richtung M, um so einen Papierzuführnocken 244 von einem Papierzuführsteuerarm
243 zu'lösen und auch eine Papierzufuhr-Nockensteuerkupplung 255 freizugeben. Eine solche Drehung eines Kupplungszahnrads 256 wird an den Papierzuführnocken
244 zum Senken eines Arms 257 übertragen, wonach die Papierzuführwalze 242, .die an einem Papierzuführarm angebracht ist, der wiederum an dem vorgenannten Arm 257 befestigt ist,(wobei die Walze an einer Papierzuführwalzen-Antriebsachse befestigt ist) ein Blatt Papier zu der Steuerungswalze 241 vorrückt. Der gesenkte Arm 257, der die Zufuhr des Papiers eingeleitet hat, betätigt auch einen Mikroschalter MS 5, der ein Solenoid SL 2 zum Sperren einer ^Steüerungskupplung mittels eines Steuerungsstellarms 258 erregt. Folglich wird das Papier auf diese Weise zu der stillstehenden
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Steuerungswalze 10 vorgeschoben, wobei durch die schubkraft das obere Ende des Papierblattes in der richtigen Lage gehalten wird.
Der Arm 257 beginnt sich zu heben und von dem Papier zu lösen, wenn das Papier leicht gebogen wird, da sein oberes Ende festgehalten ist, während sein Endstück vorgerückt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mikroschalter MS 5 zur Freigabe der Steuerungskupplung geöffnet, so daß die Steuerungswalze wieder drehen und das Papier zu der.Förderwalze hin vorschieben kann. Andererseits greift der Papierzufuhrsteuerarm zur Verriegelung der Papierzufuhrkupplung in die Ausnehmung des Papierzufuhrnockens 244 ein. Die Reihenfolge derartiger Signale ist in- den Figuren 34 und 41 dargestellt.
Die die tatsächlich wirksame Papierzuführzeit bildende Papieranpassungszeit T wird durch mechanische Faktoren bestimmt und erfordert keiner Nach-Einstellung im Falle einer Änderung der Verfahrensgeschwindigkeit, so daß eine zuverlässige Papierzuführung sichergestellt ist.
Bei den herkömmlichen Mechanismen wurde diese Funktion mittels eines direkt durch das lichtempfindliche Element betätigten Mikroschalters MS 2 gemäß der Darstellung in Fig. 42 oder durch ein externes Signal gemäß der Darstellung in Fig. 43 erreicht, wobei in
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beiden Fällen des Solenoid SL 1 gleichzeitig mit dem Solenoid SL 2 so betätigt wird, daß die Drehung der Steuerungswalze zu dem Zeitpunkt beginnt, an dem.das Solenoid SL 1 abgeschaltet wird. Bei diesem Verfahren kann die Anpassung des oberen Endes des Papiers an die Steuerungswalze nicht auf zuverlässige Weise durchgeführt werden, wenn nicht die Steuerung des Zuführsignals zufriedenstellend eingestellt ist. Anders ausgedrückt kann dieses Verfahren Schwierigkeiten dadurch verursachen, daß der Anpassungsschritt fehlt, wenn die Steuerungswalze bezüglich der Wirkung der Papierzuführwalze zu früh anläuft oder daß eine Beschädigung des Papiers möglich ist, wenn die Steuerungswalze zu spät anläuft.
Erfindungsgemäß ist das mittels eines von einem "oben"-bzw. Oberkantensignal (Grundsignal) getriggerten monostabilen Multivibrator mit veränderbarer Impulsbreite erzeugte Papierzuführsignal hinsichtlich seiner Impulsbreite willkürlich veränderbar, so daß dadurch der obere Leerrandteil auf dem Aufzeichnungsblatt beliebig einstellbar ist.
Mit der Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät mit einer Aufzeichnungspositionsbestimmungseinrichtung geschaffen, das einen Strahlgenerator zum Erzeugen eines entsprechend einem aufzuzeichnenden Signal modulierten Strahls, einen Strahlablenker, einen an einer vorbestimmten Stellung befestigten Strahldetek-
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tor, einen Taktsignalgenerator zum Erzeugen von Taktsignalen einer vorbestimmten Freauenz und einen Aufzeichnungssignalgeber zum Anlegen des Aufzeichnungssignals an den Strahlgenerator auf .-die Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl von Taktsignalen nach dem Erfassen des Strahls durch den Strahldetektor hin auf v/eist.
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Claims (34)

  1. Patentansprüche
    Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Strahlformungseinrichtung (301 bis 304) zum Ausbilden eines modulierten Strahls in Übereinstimmung mit einem daran angelegten Aufzeichnungssignal, eine Ablenkeinrichtung (305 bis 307) zur Ablenkung des Strahls (312) , ein von dem abgelenkten Strahl (312) zu bestrahlendes Aufzeichnungsmedium (308), einen Strahldetektor (318) zum Erfassen des Vorhandenseins des Strahls an einer vorbestimmten Position, einen Taktsignalgenerator (185,186) zur Erzeugung von Taktsignalen einer vorbestimmten Frequenz und eine Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung (1O1) zum Anlegen des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung aufgrund der Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen nach dem Erfassen des Strahls (312) durch den Strahldetektor (318).
  2. 2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (203, Fig.13) zum Verändern der vorbestimmten Zahl (N)'.
  3. 3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungssignal-Beendigungseinrichtung (198, 199) zum Beenden der Zufuhr des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung (301 bis 304)
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    aufgrund der Ermittlung einer weiteren vorbestimmten Anzahl (m) von Taktsignalen, die größer als die vorgenannte vorbestimmte Anzahl (N) ist.
  4. 4. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (186, 287) zum Unterdrücken des Aufzeichnungsvorgangs durch den Strahl (312) auf dem Aufzeichnungsmedium (308)nach der Erfassung des Strahls durch den Strahldetektor (318) und bis zur Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen.
  5. 5. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (PBF) zum Aufspeichern eines aufzuzeichnenden Aufzeichnungssignals, eine Taktsignalgeneratorschaltung (186) zum Erzeugen an die Speichereinrichtung angelegter Taktsignale zum Auslesen des in der Speichereinrichtung gespeicherten Aufzeichnungssignals und eine Aufzeichnungssignal- Eingabeeinrichtung (131) zum Anlegen der Taktsignale an die Speichereinrichtung aufgrund der Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen nach der Erfassung des Strahls (312) durch den Strahldetektor ■ (318), wodurch das aus der Speichereinrichtung (PBF) erhaltene Aufzeichnungssignal an die Strahlformungseinrichtung (301 bis 304) angelegt wird.
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  6. 6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (203, Fig.13) zur Veränderung der vorbestimmten Anzahl (N).
  7. 7. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungssignal-Beendigungseinrichtüng (198,199) zum Beendigen der Zufuhr des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung aufgrund der Ermittlung einer weiteren vorbestimmten Anzahl
    (m) von Taktsignalen, die größer ist als die vorgenannte vorbestimmte Anzahl (N).
  8. 8. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung(186,287) zum Unterdrücken der Aufzeichnungswirkung durch den Strahl (312) auf dem Aufzeichnungsmedium (308) nach der Erfassung des Strahls durch den Strahldetektor (318) und bis zur Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen.
  9. 9. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Unterbrechungseinrichtung zum Unterbrechen der Einstrahlung des Strahls (312) auf das Aufzeichnungsmedium (308) aufweist.
  10. 10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalgeneratoreinrichtung (185) zum Erzeugen von Signalen einer vorbestimmten Frequenz, eine Taktsignalgeneratoreinrichtung (186) zum Erzeugen von Taktsignalen
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    einer vorbestimmten Frequenz, die niedriger ist als die Frequenz der Signale, die aus der Signalgeneratoreinrichtung (185) nach Erfassung des Strahls durch den Strahldetektor (318) erhalten werden, und eine Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung (131,287) zum Anlegen des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung auf die Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen hin.
  11. 11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (203-Fig.13) zum Ändern der vorbestimmten Anzahl (N).
  12. 12. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch äine Aufzeichnungssignal-Beendigungseinrichtung (198,199) zum Beenden der Erzeugung der Taktsignale nach der Erfassung einer weiteren vorbestimmten /anzahl (m) von Taktsignalen, die größer ist als die vorgenannte vorbestimmte Anzahl (N), wobei durch die Beendigungseinrichtung die Zufuhr des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung beendigt wird.
  13. 13. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 5-12,gekennzeichnet durch eine Dreh-Polygonalspiegeleinrichtung (305), die mit einer Mehrzahl von Strahlablenkungsspiegeln ausgestattet ist, welche so angeordnet sind, daß sie zur Ablenkung des Laserstrahls (312) von diesem bestrahlt werden, eine lichtempfindliche Trommel (308), die mit
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    einer durch den von der Dreh-Polygonalspiegeleinrichtung abgelenkten Laserstrahl zu belichtenden lichtempfindlichen Schicht versehen ist, eine Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung (131,287) zum Anlegen eines Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung nach Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) von Taktsignalen und eine übertragungseinrichtung zum übertragen der auf der lichtempfindlichen Trommel ausgebildeten Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsblatt (311).
  14. 14. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Signalgeneratoreinrichtung (185), zum Erzeugen von Signalen einer vorbestimmten Frequenz, eine weitere Taktsignalgeneratoreinrichtung (186) zum Erzeugen von Taktsignalen einer vorbestimmten Frequenz, die niedriger als die Frequenz der Signale ist, die von der Signalgeneratoreinrichtung auf die Erfassung des Laserstrahls (312) durch den Strahldetektor (318) hin erhalten werden, und eine Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung (131,287) zum Anlegen des Aufzeichnungssignals an die Strahlformungseinrichtung nach der Ermittlung einer vorbestimmten Anzahl (N) der weiteren Taktsignale.
  15. 15. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zeichensignalgeneratoreinrichtung (150,182) zum Speichern jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Matrix-Anordnung angeordneten
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    Punkten zusammengesetzten Zeichen, die aufgrund des Empfangens einer Anzeige einer Abtastzeile in den Zeichen für die angezeigte Abtastzeile Punktsignale (Dl.bis D18) abgeben kann, eine Ausleseeinrichtung (165,184) zum Auslesen der von der Zeichensignalgeneratoreinrichtung gelieferten Punktsignale in aufeinanderfolgender Reihenfolge im Ansprechen auf an die Ausleseeinrichtung angelegte Taktsignale, eine Eingabeeinrichtung (131,287) zum Anlegen der von der Ausleseeinrichtung erhaltenen Punktsignale an die Strahlformungseinrichtung als Aufzeichnungssignal und eine Taktänderungseinrichtung . (166,180), die das Verändern der Auslese-Taktsignale ermöglicht.
  16. 16. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinrichtung ein.Schieberegister (165,184) enthält, an das die von der Zeichensignalgeneratoreinrichtung (150,182) im Ansprechen auf eine ihr eingegebene Anzeige einer Abtastzeile-erhaltenen Punktsignale (Dl bis D18)angelegt sind und das seinen Inhalt in aufeinanderfolgender Reihenfolge im Ansprechen auf angelegte Auslese-Taktsignale ausgibt.
  17. 17. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine Leerzeichen-Formungseinrichtung (167) zum Hinzufügen von als Leerteile auf-
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    zuzeichnenden Signalen zu den von der Zeichensignalgeneratoreinrichtung auf einer daran angelegte Anzeige einer Abtastzeile hin erhaltenen Punktsignalen.
  18. 18. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch eine Taktänderungseinrichtung (166,180), die das Verändern der Auslesetaktsignale in Ansprechen auf eine Zeichenformat-Information ermöglicht, die das aufzuzeichnende Zeichen-Format angibt.
  19. 19. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktänderungseinrichtung (166,180) eine Halbierschaltung (166-1) zum Verringern der Frequenz der Auslese-Taktsignale auf die Hälfte besitzt.
  20. 20. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslese-Einrichtung ein Schieberegister (165,184) aufweist, an das die von der Zeichensignalgeneratoreinrichtung (150,182) im Ansprechen auf eine daran angelegte Anzeige einer Abtastzeile erhaltenen Punktsignale (Dl bis D18) angelegt, sind und das seinen Inhalt im Ansprechen auf angelegte Auslese-Taktsignale in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgibt.
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  21. 21. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (165, 184) aus einer Mehrzahl von Speicherelementen, die mit den aus der Zeichensignal-Generatoreinrichtung (150,182) im Ansprechen auf eine eingegebene Anzeige einer Abtastzeile erhaltenen Punktsignalen (Dl bis D18) gespeist werden und die im Ansprechen auf daran angelegte Auslese-Taktsignale ihren Inhalt in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgeben, eine Leerzeichen-Formungseinrichtung (167) zum Hinzufügen als Leerstellen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichender Signale zu den Speicherelementen des Schieberegisters, an denen keine Punktsignale angelegt werden, und eine Taktänderungseinrichtung (166,180), die das Ändern der Frequenz der Auslese-Taktsignale im Ansprechen auf eine Zeichenformat-Information ermöglicht, die das Format der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Zeichen bestimmt.
  22. 22. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 21, gekennzeichnet durch eine Zähleinrichtung (147,148, 181) zum Zählen der Anzahl von Abtastzeilen des Strahls für die Zeichenbildung auf dem Aufzeichnungsmedium, eine Ausleseeinrichtung (165,184) für das im Ansprechen auf daran angelegte Taktsignale in aufeinanderfolgender Reihenfolge vorgenommene Auslesen der Punktsignale (Dl bis D18),
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    die durch die Zeichensignal-Generatoreinrichtung (150/182) im Ansprechen auf eine durch Anlegen eines Zählausgangs der Zähleinrichtung eingegebene Anweisung einer Abtastzeile erzeugt werden, und eine Heruntersetzeinrichtung (147/3) zum Teilen des Zählausgangssignals der Zähleinrichtung.
  23. 23. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Heruntersetz-Einrichtung mit einer Abtastzeilen-Teilereinrichtung ausgestattet ist, die eine Anzahl der Abtastzeilen teilt und diese geteilte Anzahl an die Zähleinrichtung anlegt.
  24. 24. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (121,122) zum Speichern mehrerer Mengen von auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden vorbestimmten Informationsmengen, eine Befehlseinrichtung (131) zum Anordnen des abwechselnden Auslesens von Informationen aus denen mehreren Mengen in der Speichereinrichtung, eine ■Informations-Ausleseeinrichtung (123^124,125) zum Auslesen der Informationen aus der Speichereinrichtung im Ansprechen auf einen Befehl von der Befehlseinrichtung und eine Ausgabeeinrichtung (287) zum Anlegen der mittels der Informtions-Ausleseeinrichtung ausgelesenen Information an die Strahlformungseinrichtung als Aufzeichnungssignals.
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    " 148 " 25413928
  25. 25. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine 1.Befehlseinrichtung zum Anordnen der Aufzeichnung der Information in der Speichereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium in einer ersten Betriebsart, eine 2.Befehlseinrichtung zum Anordnen der Aufzeichnung der Information in der Speichereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium in einer 2. Betriebsart, eine weitere Befehlseinrichtung zum aufeinanderfolgenden Auslesen der Information aus einer Menge derselben in der Speichereinrichtung, wenn die 2.Befehlseinrichtung eine Ausgabe entsprechend der 2.Betriebsart anweist, und zum abwechselnden Auslesen der Information aus mehreren Mengen derselben in der Speichereinrichtung, wenn die 1.Befehlseinrichtung eine Ausgabe gemäß der !.Betriebsart anweist, und eine Informations-Ausleseeinrichtung (123,124,125) zum Auslesen der Information aus der Speichereinrichtung im Ansprechen auf einen Befehl von der weiteren Befehlseinrichtung.
  26. 26. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch eine !.Speichereinrichtung (122) zum Speichern mehrerer Mengen auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnender vorbestimmter Informationsmengen, eine zweite Speichereinrichtung (121) zum Speichern einer auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden vorbe-
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    stimmten Informationsmenge, eine Befehlseinrichtung (131) zum Anordnen des abwechselnden Auslesens von Information aus den mehreren Mengen derselben in der !.Speichereinrichtung und auch zum Auslesen der Information aus der 2.Speichereinrichtung, eine 1. Ausleseeinrichtung (124,125) zum Auslesen der Information aus der 1.Speichereinrichtung im Ansprechen auf einen Befehl von der Fefehlseinrichtung und eine 2.Ausleseeinrichtung (123) zum Auslesen der Information aus der 2.Speichereinrichtung im Ansprechen auf eine Befehl von der Befehlseinrichtung.
  27. 27. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 24 bis 26, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (121,122) zum Speichern mehrerer Mengen einer vorbestimmten Menge von auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Zeichen-Informationen und das Zeichen-Format bei der Aufzeichnung der Zeichen-Informationen auf das Aufzeichnungsmedium anweisenden Format-Informationen, eine Befehlseinrichtung zum Anordnen des abv/echselnden Auslesens von Informationen aus mehreren Mengen derselben in der Speichereinrichtung, eine Informations-Ausleseeinrichtung (123,124,125,152,183) zum Auslesen der Zeichen-Information und Format-Information aus der Speicherinformation im Ansprechen auf einen Befehl von der Befehlseinrichtung und zum Umändern der Format-Information in eine ein kleineres Format anweisende andere
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    Format-Information und eine Zeichen-Aufzeichnungsinformation-Formungseinrichtung (150,182) zur Abgabe einer Zeichen-Aufzeichnungsinformation für das Zusammensetzen von Zeichen eines der Format-Information entsprechenden Formats ■ im Ansprechen auf die daran angelegte ,Zeichen-Information und Format-Information.
  28. 28. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine 1.Befehlseinrichtung zum Anordnen der Aufzeichnung der Information in der Speichereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium in einer !.Betriebsart, eine 2.Befehlseinrichtung zum Anordnen der Aufzeichnung der Information in der Speichereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium in einer 2.Betriebsart und eine Informations-Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Zeichen-Information und der Format-Information aus einer der mehreren Mengen in der Speichereinrichtung in aufeinanderfolgenden Reihenfolge, wenn die 2.Befehlseinrichtung eine Ausgabe gemäß der 2.Betriebsart anweist, oder zum abwechselnden Auslesen der Zeichen-Information und Format-Information aus den mehreren Mengen in der Speichereinrichtung und zum Ändern der Format-Information in eine ein kleineres Format angebende andere Format-Information, wenn die 1.Befehlseinrichtung eine Ausgabe gemäß der !.Betriebsart anweist.
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  29. 29. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Aufzeichnungsinformation und der das Aufzeichnungsformat für jede auf dem Aufzeichnungsmedium eine Zeile bildende Informationseinheit anweisenden Format-Information, eine Auslese-Einrichtung (123bis 125) zum Auslesen der Format-Information und der Aufzeichnungs-Information aus der Speichereinrichtung, eine Halteeinrichtung (138,139,175) zum Halten der mittels der Ausleseeinrichtung ausgelesenen Format-Information für mindestens die Zeitdauer des Auslesens der Information, die eine Zeile bildet, zu der die Format-Information gehört, und eine Aufzeichnungssignal-Bildungseinrichtung (150,182) zum Bilden des an die Strahlformungseinrichtung anzulegenden Aufzeichnungssignals aus der durch die Ausleseeinrichtung erhaltenen Aufzeichnungs-Inforraation und der durch die Halteeinrichtung erhaltenen Formatin formation.
  30. 30. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine !.Speichereinrichtung (121) zum Speichern der auf dem Aufzeichnungsmedium . aufzuzeichnenden Aufzeichnungs-Information und der das Aufzeichnungsformat für eine jede eine Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium bildende Aufzeichnungseinheit bestimmenden Eormat-Information, eine erste Ausleseeinrichtung (123) zum Auslesen der Format-Information und der Aufzeichnungs-Information aus der l.Speicherein-
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    richtung, eine 1.Haltereinrichtung (175) zum Halten der mittels der 1.Ausleseeinrichtung ausgelesenen Format-Information für mindestens eine Zeitdauer des Auslesens der Information, die eine Zeile bildet, zu der die Format-Information gehört, eine l.Aufzeichnuhgssignal-Bildungseinrichtung (182) zum Bilden des an die Strahlformungseinrichtung anzulegenden Aufzeichnungssignals aus der von der 1.Ausleseeinrichtung erhaltenen Aufzeichnungs-Information und der aus der 1.Halteeinrichtung erhaltenen Format-Information, eine 2.Speichereinrichtung (122) zum Speichern der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Aufzeichnungs-Information und der das Aufzeichnungsformat für jede auf dem Aufzeichnungsmedium eine Zeile bildende Informationseinheit bestimmenden Format-Information, eine 2.Ausleseei-nrichtung (124,125) zum Auslesen der Format-Information und der Aufzeichnungs-Information aus der 2.Speichereinrichtung, eine 2.Halteeinrichtung (138,139) zum Halten der mittels der 2.Ausleseeinrichtung ausgelesenen Format-Information für mindestens einen Zeitraum des Auslesens der Information, die eine Zeile bildet, zu der die Format-Information gehört, und eine2.Äufzeichnungssignal-Bildungseinrichtung (150) zum Bilden des an die Strahlformungseinrichtung anzulegenden Aufzeichnungssignals aus der von der 2.Ausleseeinrichtung erhaltenen Aufzeichnungs-Information und der von der 2.Halteeinrichtung erhaltenen Format-Information.
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  31. 31. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (121,122) zum Speichern der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Aufzeichnungs-Information und der das Aufzeichnungsformat für jede aus einer Mehrzahl von Daten zusammengesetzte Informationseinheit bestimmenden Format-Information, eine Auslesevorrichtung, die vor dem Auslesen einer Format-Information und einer Informationseinheit mit einem mittels der Format-Information angeordneten Aufzeichnungsformat zum Auslesen einer Format-Information, die zu einer zur !.Informationseinheit benachbart angeordneten weiteren Informationseinheit gehört, zum darauffolgenden Auslesen der 1.Format-Information und der entsprechenden Informationseinheit und zum folgenden Auslesen der weiteren Informationseinheit dient, eine Halteeinrichtung zum Halten der mittels der Ausleseeinrichtung ausgelesenen Format-Information für mindestens eine Zeitperiode des Auslesens der Informationseinheit, zu der die Format-Information gehört^und eine Aufzeichnungssignal-Formungseinrichtung zum Bilden des an die Strahlformungseinrichtung anzulegenden Aufzeichnugssignals aus der von der Aufzeichnungseinrichtung gehaltenen Aufzeichnungs-Information und der von der Halteeinrichtung erhaltenen Format-Information.
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  32. 32. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit veränderbarem oberen Randab-^ stand, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches Medium (228) , eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des lichtempfindlichen Mediums, eine Abtasteinrichtung (305,306) zum Abtasten des mittels der Verschiebeeinrichtung verschobenen lichtempfindlichen Mediums mit einem entsprechend einem Aufzeichnungssignal modulierten Strahl, eine Grundsignal-· Ausgabeeinrichtung (236,K4) zur Ausgabe eines Grundsignals, das als Basis für die Aufzeichnung auf dem lichtempfindlichen Medium mittels des Strahls wirkt, eine Zeit-Bemessungseinrichtung (IC 1 ) zum Bemessen einer vorbestimmten Zeitperiode von der Abgabe des Grundsignals aus der Grundsignal-Ausgabeschaltung an, wobei die vorbestimmte Zeitperiode veränderbar ist, und eine Übertragungsmaterial-Zuführeinrichtung (242). zum Zuführen von Übertragungsmaterial am Ende der vorbestimmten Zeitperiode für die Übertragung des auf dem lichtempfindlichen Medium ausgebildeten Bilds auf das Übertragungsmaterial.
  33. 33. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Grundsignal-Ausgabeeinrichtung (236) zur Ausgabe eines Grundsignals, das anzeigt, daß sich das mittels der Verschiebeeinrichtung verschobene lichtempfindliche Medium in einer vorbestimmten Stellung befindet,
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  34. 34. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit veränderbarem oberem Randabstand, gekennzeichnet durch ein aus einer zylindrischen Trommel bestehendes lichtempfindliches Medium, einer Verlagerungseinrichtung zum Drehen des lichtempfindlichen Mediums, . eine Abtasteinrichtung zum Abtasten des mittels der Verlagerungseinrichtung angetriebenen lichtempfindlichen Mediums mit einem entsprechend einem Aufζeichnungssignal modulierten Strahl für die Ausbildung eines Bilds auf dem lichtempfindlichen Medium, ein Übertragungsmaterial auf das das auf dem lichtempfindlichen Medium ausgebildete Bild zu übertragen ist, eine Speichereinrichtung zum Speichern des Übertragungsmaterials, eine Entnahme- Einrichtung zur Entnahme des Übertragungsmaterials aus der Speichereinrichtung für die übertragung des auf dem lichtempfindlichen Mediums ausgebildeten Bilds auf das Übertragungsmaterial, eine Grundsignal-Ausgabeeinrichtung für die Ausgabe eines Grundsignals aufgrund der Ermittlung des Vorhandenseins des lichtempfindlichen Mediums an einer vorbestimmten Position, eine Zeit-Bemessungseinrichtung zur Bemessung einer vorbestimmten Zeitperiode von der Ausgabe des Grundsignals aus der Grundsignal-Ausgabeeinrichtung an , bei der die vorbestimmte Zeitperiode veränderbar 1st, und eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Entnahmeeinrichtung am Ende der vorbestimmten Zeitperiode, die mittels der Zeit-Bemessungseinrichtung von der Ausgabe des Grundsignals an bemessen ist.. ·
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