DE3135959C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist häufig erwünscht, Schriftzeichen-Informationen und grafische Informationen auf einem einzigen Aufzeichnungspapier abzubilden. Zu den grafischen Informationen zählen normale grafische Muster, wie sie z. B. in Fig. 3 gezeigt sind, sowie auch Musterinformationen mit vorbestimmter Form, wie Rahmenlinien, vorgedruckte Grundlinien oder Warenzeichen. Es wurde vorgeschlagen, die Schriftzeichen-Informationen auf ein Aufzeichnungspapier aufzudrucken, das bereits einen vorbestimmten Formularaufdruck trägt. Wenn jedoch unterschiedliche Formulare mit einer Vielzahl grafischer Muster bedruckbar sein sollen, muß eine Vielzahl unterschiedlicher Aufzeichnungspapiere bereitgestellt werden, die diesen Formularen entsprechen. Demzufolge steigt die Anzahl der Arten von bereitzuhaltenden Aufzeichnungspapieren an und es muß jedesmal das Aufzeichnungspapier gewechselt werden, wenn ein anderes Formular verwendet wird.
Ferner wurde vorgeschlagen, in ein Ausgangssignal eines Rechners Formular-Informationen in der Form einer Folge von besonderen Zeichen zusätzlich zu den Schriftzeichen-Informationen einzugliedern und die Schriftzeichen-Informationen und die grafischen Informationen auf einem einzigen Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen. Die grafischen Informationen werden getrennt so verarbeitet, daß die bestimmten Formular-Informationen aufeinanderfolgend aufgezeichnet werden. Betrachtet man die grafischen Informationen als Formular-Informationen mit einer Folge besonderer Zeichen, so braucht die Geräteausstattung nicht groß bemessen und kompliziert sein, wobei die Kosten der Geräteausstattung verhältnismäßig gering sind und die Datenübertragungszeit kurz ist. Um jedoch eine beliebige Art grafischer Muster, wie beispielsweise die in Fig. 3 gezeigten, als Formular-Informationen zu behandeln, ist eine Programmausstattung großen Ausmaßes erforderlich, so daß hinsichtlich des für diese Zwecke einsetzbaren Rechners Einschränkungen bestehen.
Nachstehend wird kurz ein Muster-Verarbeitungssystem beschrieben, bei dem ein grafisches Muster als eine Kombination aus Liniensegmenten betrachtet wird und Vektordaten durch Bestimmung von Anfangsorten und Endorten der Liniensegmente verarbeitet werden.
Als grafische Ausgabevorrichtung ist ein Kurvenschreiber oder X-Y-Aufzeichnungsgerät bekannt. Bei einem Rasterabtastungs-Gerät kann jedoch keine Punktbewegung in Vorwärts- oder Rückwärts-Richtung in einer X-Achse oder einer Y-Achse angewandt werden, wie es bei einem Kurvenschreiber oder einem X-Y-Aufzeichnungsgerät üblich ist. Bei dem Rasterabtastungsgerät wird üblicherweise ein Speicher bereitgestellt, der eine große Speicherkapazität (von annähernd 6 MBit) hat, die zur Speicherung von Punktinformationen für eine Seite von Aufzeichnungspapier in dem Format A4 ausreicht. Ein Prozessor verarbeitet Informationen über den Anfangsort und den Endort der Vektordaten so, daß in den Speicher des Aufzeichnungsgerätes in Form von Punkten Orte von Liniensegmenten eingeschrieben werden, die die Anfangsorte und die Endorte verbinden. Auf diese Weise werden alle Vektordaten verarbeitet und in den Speicher eingeschrieben. Darauffolgend werden die Daten aufeinanderfolgend aus dem Speicher ausgelesen und auf dem Aufzeichnungspapier bzw. einem anderen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet. Dieses System erfordert einen Speicher, dessen Speicherkapazität groß genug ist, Informationen einer Seite gleichzeitig zu speichern. Dementsprechend muß der Speicher groß bemessen sein, was zu einer Kostensteigerung führt. Wenn unterschiedliche grafische Informationen wie beispielsweise Formular-Informationen abwechselnd ausgegeben werden, ist zusätzlich ein weiterer Speicher für die Speicherung von grafischen Informationsdaten notwendig. Dementsprechend steigen die Kosten für die Speicher weiter an.
Eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende Ausgabevorrichtung ist in der US 40 69 511 beschrieben. Diese Ausgabevorrichtung ist insbesondere für den Einsatz in Zeitungsredaktionen ausgelegt und arbeitet mit einem Ausgabespeicher, dessen Speicherkapazität derart groß gewählt ist, daß er alle auf mehreren Anzeigeschirmen darstellbaren Bildsignale speichern kann. Die Einspeicherung der Daten in den Ausgabespeicher erfolgt mittels eines Minicomputers sowie eines Zeichengenerators und eines Vektorgenerators, die jeweils durch den Minicomputer gesteuert werden. Der Vektorgenerator empfängt hierbei vom Minicomputer die Ortskoordinaten der Anfangs- und Endpunkte von auf den Bildschirmen darzustellenden Linien und berechnet aus diesen Ortskoordinaten diejenigen Bildpunkte, die zur Darstellung der Linien notwendig sind. Diese Bildpunkte werden dann im Ausgabespeicher gespeichert. Das Erfordernis eines Speichers mit großer Speicherkapazität ist jedoch, wie bereits ausgeführt, hinsichtlich des Kostenfaktors ungünstig. Zudem nimmt die Speicherzugriffszeit bei gleichem Zugriffsaufwand mit höherer Speicherkapazität zu, so daß auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Speichern großer Speicherkapazität verringert ist.
Weiterhin ist aus der DE-AS 20 24 634 eine Schaltungsanordnung für einen Video-Generator bekannt, bei dem ein Video-Bildspeicher eingesetzt ist, dessen Speicherkapazität kleiner ist als der für die Speicherung eines vollständigen Videobilds erforderliche Speicherplatzbedarf. Der Bildspeicher ist in eine Anzahl von Teilbereichen unterteilt, die jeweils gleiche Speicherkapazität besitzen. Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist ein Vektorgenerator vorhanden, der Video-Daten bezüglich der Position von Wiedergabepunkten, die in ihrer Gesamtheit Vektoren oder spezielle Symbole darstellen sollen, erzeugt. Hierbei werden die Ortskoordinaten der darzustellenden Vektoren oder Symbole erfaßt und aus diesen die erforderlichen Darstellungspunkte berechnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß mit verhältnismäßig geringem Speicherplatzbedarf und einfachem Aufbau gewünschte Liniensegmente darstellbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung besitzt der Ausgabespeicher somit eine Speicherkapazität, die lediglich mehreren Abtastzeilen entspricht. Weiterhin ist ein Vergleicher vorhanden, der abhängig von den Start- und Endpunktkoordinaten bestimmt, ob zumindest ein Abschnitt des durch diese Koordinaten bestimmten Liniensegments innerhalb des mehreren Abtastzeilen entsprechenden Bereichs liegt, wobei bei Erfassung eines solchen Zustands die das Liniensegment darstellende Information im Ausgabespeicher als Punktsignal gespeichert wird. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, bei einem Ausgabespeicher relativ geringer Speicherkapazität sicherzustellen, daß dennoch alle Liniensegmente erfaßt und dargestellt werden, ohne daß hierzu komplexer Aufbau erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Ausgabevorrichtung kann z. B. eine von dem Rechner her zugeführte Vektordatenfolge zeitweilig in einem Koordinatenspeicher gespeichert werden. Wenn ein Aufzeichnungsbeginn befohlen wird, können die Daten aus dem Koordinatenspeicher ausgelesen, decodiert und in Punktinformationen umgesetzt werden. Es sei angenommen, daß ein Aufzeichnungspapier in dem Format A4 in Richtung des Papiertransports in N virtuelle Teilbereiche aufgeteilt wird. In eine der zwei Ausgabespeichereinheiten, die jeweils eine Speicherkapazität haben können, welche der Bildelement-Information des Teilbereichs entspricht, werden nur die Punktinformationen eingespeichert, die in einem vorbestimmten Bereich enthalten sind. Andererseits können die zuvor in die andere Ausgabespeichereinheit eingespeicherten Punktinformationen ausgelesen und auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden. Wenn das Aufzeichnungspapier zu dem nächsten Bereich bewegt wird, wird dieser genannte Speicher/Auslese/Aufzeichnungsvorgang wiederholt. Durch Wiederholung des vorstehenden Vorgangs mit einer der Anzahl der Teilbereiche entsprechenden Häufigkeit kann die Ausgabevorrichtung die grafischen Informationen in der Form von Vektordaten mit einem Ausgabespeicher geringerer Kapazität verarbeiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 die Zusammenstellung von Fig. 2A und 2B, die ein Blockschaltbild einer Signalformungsschaltung der Ausgabevorrichtung zeigen,
Fig. 3 ein Aufzeichnungsmuster,
Fig. 4 eine von einem Rechner zugeführte Codefolge und
Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Abschnitten eines Aufzeichnungspapiers und Vektoren.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die den Aufbau eines Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts veranschaulicht, bei der die Ausgabevorrichtung verwendet wird. Nach Fig. 1 wird ein von einem Lasergenerator 1 abgegebener Laserstrahl L über einen Lichtmodulator 2, der die Intensität von durchgelassenem Licht entsprechend einem angelegten elektrischen Signal steuert, auf einen umlaufenden Polygonalspiegel 3 gestrahlt. Der Polygonalspiegel 3 wird mittels eines Motors 4 mit konstanter Geschwindigkeit in der Richtung eines Pfeils R in Umlauf versetzt. Der von dem umlaufenden Polygonalspiegel 3 reflektierte Strahl wird so abgelenkt, daß er wiederholt eine einzelne Zeile bzw. Linie überstreicht. Der reflektierte Strahl wird mittels einer Linse 5 fokussiert und bestrahlt die Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel 6.
Durch Anlegen eines Modulationssignals wie eines Bildsignals an den Lichtmodulator 2, Antrieb des Motors 4 und Antrieb der photoempfindlichen Trommel 6 in der Richtung eines Pfeils S wird auf der Oberfläche der Trommel 6 ein erwünschtes Bild erzeugt.
Auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 ist ein photoleitfähiges Material wie Selen oder Cadmiumsulfat aufgebracht. Durch die Bestrahlung wird ein elektrostatisches Latentbild bzw. Ladungsbild erzeugt, das mittels Toner entwickelt wird. Danach wird das Tonerbild auf gewöhnliches Papier übertragen und fixiert, um damit ein auf gewöhnliches Papier gedrucktes Bild zu erzeugen.
Ein derartiger Druck- bzw. Aufzeichnungsvorgang ist in der Elektrophotographie bekannt, so daß daher Einzelheiten des Vorgangs nicht erläutert werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Signalformungsschaltung, die bei der Ausgabevorrichtung bzw. dem Aufzeichnungsgerät verwendet wird. Ein von der Signalformungsschaltung erzeugtes elektrisches Signal wird an den Lichtmodulator 2 des in Fig. 1 gezeigten Laserstrahl-Aufzeichnungsgeräts als Modulationssignal angelegt, so daß an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 das Ladungsbild für die Schriftzeichen-Informationen und die graphischen Informationen erzeugt wird.
Nach Fig. 2 werden von einer Schriftzeichen-Verarbeitungseinheit 20 Schriftzeichen- bzw. Zeichen-Informationen gelesen und verarbeitet, während eine Graphikmuster-Verarbeitungseinheit 25 die graphischen Informationen liest und verarbeitet. Die Schriftzeichen-Verarbeitungseinheit 20 und die Graphikmuster-Verarbeitungseinheit 25 arbeiten unabhängig voneinander, wobei ihre Ausgangssignale einfach kombiniert werden. Demgemäß können bei diesen Verarbeitungseinheiten völlig unterschiedliche Codes verwendet werden oder es kann eine Kombination der Codes angewandt werden.
Von einer (nicht gezeigten) Informationsquelle wie einem Rechner empfängt eine Schnittstelleneinheit bzw. Anschlußeinheit 27 die aufzuzeichnenden graphischen und Schriftzeichen-Informationen, die durch Codesignale wie beispielsweise im EBICDIC-Code oder im ASCII-Code dargestellt sind.
Es wird nun der Vorgang des Aufzeichnens der eingegebenen Schriftzeichen-Informationen erläutert. Ein erster Speicher 31 kann ein Schieberegister hoher Kapazität oder ein Schreib/Lesespeicher sein, der eine Speicherkapazität hat, die groß genug ist, einer Seite von Aufzeichnungspapier im Format A4 entsprechende codierte Informationen (mit annähernd 9 kByte) zu speichern. Die codierten Schriftzeichen-Informationen werden aufeinanderfolgend über die Anschlußeinheit 27 in den Speicher 31 eingespeichert.
Sobald die Aufzeichnung auf das Aufzeichnungspapier eingeleitet wird, wird das Auslesen der in dem Speicher 31 gespeicherten codierten Schriftzeichen-Informationen befohlen und der Vorgang des Auslesens des Speichers 31 begonnen. Die auf diese Weise ausgelesenen codierten Schriftzeichen-Informationen werden einem Zeichengenerator 33 zugeführt. Dem Zeichengenerator 33 wird von einem Abtastzeilen-Zähler 35 her, der die Abtastzeilen-Nummer eines Schriftzeichens zählt, ein Abtastsignal 37 zugeführt. Ein Punktsignal 39, das die Punktausgabe an der durch das Abtastsignal 37 bestimmten Abtastzeile des Schriftzeichens darstellt, wird in der Form mehrerer paralleler Bits einem Schieberegister 41 zugeführt.
Es sei angenommen, daß das Schriftzeichen A mit neun Abtastzeilen aufgezeichnet wird. Dabei wird zuerst dem Zeichengenerator 33 ein Codesignal für das Schriftzeichen A sowie die Information für die erste Abtastzeile zugeführt. Der Zeichengenerator 33 erzeugt daraufhin parallel ein 7-Bit-Punktsignal 39 "0011100", das in die Speicherzellen des Schieberegisters 41 eingespeichert wird, welches sieben oder mehr Bitstellen hat.
Synchron mit dem Strahl, der das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsmaterial (die photoempfindliche Trommel 6) überstreicht, führt ein Taktgenerator 43 dem Schieberegister 41 ein Taktsignal 45 konstanter Frequenz zu. Als Folge davon werden Punktausgangssignale in der Aufeinanderfolge C1, C2, C3 . . . gemäß der Darstellung in Fig. 3 erzeugt.
Nach dem Abschluß des Auslesevorgangs der Punktausgangssignale für eine Abtastzeile wird dem Speicher 31 das Auslesen des nächsten Schriftzeichens befohlen, wobei die ausgelesene Schriftzeichen-Information dem Zeichengenerator 33 zugeführt wird. Da sich die Abtastzeilen-Nummer bis zur Beendigung einer Abtastung durch den Strahl nicht ändert, wird das Abtastsignal 37 zugeführt, das die gleiche Abtastzeilen-Nummer wie bei dem vorangehenden Schriftzeichen angibt. Wie im Falle des Schriftzeichens A wird dem Schieberegister 41 ein paralleles 7-Bit-Punktsignal 39 zugeführt, das in Abhängigkeit von dem Taktsignal 45 seriell ausgelesen wird.
Wenn das Auslesen der Informationen für eine Abtastzeile abgeschlossen ist, wird das Auslesen der Schriftzeichen-Informationen für die gleiche Zeichenzeile wiederholt. Da dies das Auslesen für die zweite Abtastzeile darstellt, führt der Abtastzeilen-Zähler 35 dem Zeichengenerator 33 ein Abtastsignal 37 zu, das die zweite Abtastzeile angibt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel wird das Schriftzeichen mit neun Abtastzeilen gebildet. Demgemäß wird das Auslesen für eine Schriftzeichen-Zeile neunmal wiederholt, um das Auslesen aller Aufzeichnungsinformationen für ein Schriftzeichen zu vervollständigen. Sobald das Auslesen der Aufzeichnungsinformationen für eine Zeichenzeile abgeschlossen ist, wird der Abtastzeilen-Zähler 35 zurückgesetzt und die durch das Abtastsignal 37 angegebene Abtastzeilen-Nummer auf den neuen Stand gebracht.
Nun wird die Graphikmuster-Verarbeitungseinheit für die Aufzeichnung der graphischen Informationen erläutert. Ein zweiter Speicher bzw. Koordinatenspeicher 51 in der Graphikmuster-Verarbeitungseinheit 25 kann ein Schieberegister hoher Kapazität oder ein Schreib/Lesespeicher mit einer Speicherkapazität (von annähernd 32 kByte) sein, die groß genug ist, 5000 X-Koordinaten und 5000 Y-Koordinaten, nämlich Anfangsortkoordinaten und Endortkoordinaten für 5000 Liniensegmente (Vektoren) zu speichern. Mit einer derartigen Speicherkapazität kann die graphische Darstellung nach Fig. 5 leicht in der Form einer Kombination von Liniensegmenten aufgezeichnet werden.
Das in der Form des Codes EBICDIC oder ASCII codierte Signal wird von der Anschlußeinheit 27 unter Unterdrückung der codierten Schriftzeichen-Information zugeführt, d. h. die graphische Koordinaten-Information wird seriell in den zweiten Speicher 51 eingespeichert. Die graphische Information besteht üblicherweise aus codierten Vektordaten.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für eine von dem Rechner zugeführte codierte Signalfolge. Sie stellt die codierten Vektordaten dar. Falls beispielsweise die Anzahl der sowohl in der X-Richtung als auch in der Y-Richtung bestimmbaren Orte gleich 4096 ist und das Signal im ASCII-Code codiert ist, ist die eingegebene codierte Signalfolge eine 5-Byte-Datenfolge gemäß der Darstellung in Fig. 4. Diese 5-Byte-Datenfolge bestimmt den Anfangsort, während die nächste 5-Byte-Datenfolge den Endort bestimmt, so daß ein Vektor aufgezeichnet wird.
Im einzelnen werden nach Fig. 4 die X- und die Y-Koordinaten des Koordinaten-Anfangsorts angegeben. Die Koordinaten X und Y werden jeweils mit 12 Bits dargestellt. Die beiden Bits mit dem niedrigsten Stellenwert für die X-Koordinate sind durch "X₂, X₁" (zweites Byte) dargestellt, das siebente bis dritte Bit sind durch "X-Adresse, 5 Bits, mittlerer Stellenwert" (fünftes Byte) dargestellt und das zwölfte bis achte Bit sind durch "X-Adresse, 5 Bits, hoher Stellenwert" (viertes Byte) dargestellt. Gleichermaßen sind für die Y-Koordinate die beiden Bits mit dem niedrigsten Stellenwert durch "Y₂, X₁" (zweites Byte) dargestellt, das siebente bis dritte Bit durch "Y-Adresse, 5 Bits, mittlerer Stellenwert" (drittes Byte) dargestellt und das zwölfte bis achte Bit mit "Y-Adresse, 5 Bits, hoher Stellenwert" (erstes Byte) dargestellt.
Die Ausgabevorrichtung wird kurz anhand Fig. 2 beschrieben. Ein Ausgabematerial (beispielsweise ein Papier im Format A4 oder ein Kathodenstahlröhren-Bildschirm) wird bei der Ausgabevorrichtung in einer Richtung, die im wesentlichen zu der Abtast- bzw. Überstreichungsrichtung senkrecht ist, in n Bereiche aufgeteilt (wobei jeder Bereich 64 oder 128 Abtastzeilen entspricht); Speicher bzw. Ausgabespeicher 81 und 83 haben jeweils eine Kapazität zur Speicherung aller Bildelemente in einem Bereich.
Während die Bildelement-Informationen für einen Bereich Ai-1 aus dem Speicher 81 ausgelesen werden, wird ein Paar von Anfangsortkoordinaten und Endortkoordinaten aus dem zweiten Speicher 51 in ein Register bzw. ein Stapelregister 57 eingelesen, wobei ein Vergleicher 59 bestimmt, ob das durch das Koordinatenpaar bestimmte Liniensegment durch einen Bereich Ai hindurch verläuft. Falls das Liniensegment nicht durchläuft, wird aus dem zweiten Speicher 51 ein nächstes Koordinatenpaar in das Register 57 eingelesen, wobei der Vergleicher 59 ermittelt, ob das durch dieses Koordinatenpaar bestimmte Liniensegment durch den Bereich Ai hindurch verläuft. Falls der Vergleicher 59 ermittelt, daß das durch das Koordinatenpaar bestimmte Liniensegment (Vektor) durch den Bereich Ai hindurch verläuft, wird dieses Koordinatenpaar an ein Register 67 abgegeben, der durch den Bereich Ai hindurch verlaufende Teil des von dem Koordinatenpaar bestimmten Liniensegments ermittelt und dieser Teil in Form von Punktsignalen in den Speicher 83 eingespeichert.
Nachdem die Koordinatendaten von dem Register 57 zum Register 67 übertragen wurden, wird zum Vergleich erneut von dem Register 57 ein Koordinatenpaar aus dem zweiten Speicher 51 ausgelesen; falls ermittelt wird, daß ein bestimmtes Paar von Koordinatendaten die an das Register 67 abzugebenden Daten sind und falls der Verarbeitungsablauf in dem Register 67 noch nicht abgeschlossen ist, wartet das Register 57, bis der Ablauf in dem Register 67 abgeschlossen ist; wenn der Ablauf abgeschlossen ist, wird das im Wartezustand stehende Paar von Koordinatendaten zu dem Register 67 übertragen. Auf diese Weise wird der zweite Speicher 51 wiederholt ausgelesen, bis alle Daten ausgelesen sind, während der Verfahrensablauf im Wartezustand verbleibt, bis das Auslesen der Punktsignale aus dem Speicher 81 abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Aufzeichnung in dem Bereich Ai-1 aufgrund der aus dem Speicher 81 ausgelesenen Punktsignale werden Schalter 86 und 89 umgeschaltet, um die Aufzeichnung in dem Bereich Ai aufgrund der aus dem Speicher 83 ausgelesenen Punktsignale zu beginnen. Während der Aufzeichnung in dem Bereich Ai werden die in dem zweiten Speicher 51 enthaltenen Koordinatendaten von Anfang an ausgelesen und es wird ermittelt, ob das durch die Koordinaten bestimmte Liniensegment durch den Bereich Ai+1 hindurch verläuft; falls es hindurchläuft, werden die dem Ort des Durchlaufens entsprechenden Punktsignale in den Speicher 81 eingespeichert.
Anhand Fig. 2 wird die Ausgabevorrichtung in größeren Einzelheiten erläutert. Wenn der Beginn des Aufzeichnens auf das Aufzeichnungsmaterial befohlen wird und mittels einer Steuereinheit 53 das Auslesen der graphischen Koordinaten-Informationen aus dem Speicher 51 befohlen wird, beginnt das Auslesen aus dem Speicher 51. Die auf diese Weise ausgelesenen graphischen Koordinaten-Informationen werden einem Code-Decodierer 55 sowie dem ersten Register bzw. Stapelregister 57 zugeführt. Der Decodierer 55 spricht auf Kennungsbits der in Fig. 4 gezeigten Bytes oder auf (nicht gezeigte) Funktionscodes in den codierten Signalen an, um damit die Koordinatendaten in ein X₁-Register 571 und ein Y₁-Register 573 des Stapelregisters 57 einzuspeichern. Die nächsten 5-Byte-Daten für den Endort (X₂, Y₂) werden in ein X₂-Register 575 und ein Y₂-Register 577 eingespeichert. Die Teilbereiche Ai-1, Ai und Ai+1 des Aufzeichnungspapiers sind in Fig. 5 dargestellt. Zu dem Zeitpunkt, an dem das letzte Byte von Vektordaten eingespeichert ist, ermittelt der Vergleicher 59, ob der Vektor den Bereich Ai nach Fig. 5 mit einschließt. (Hierbei ist angenommen, daß das Aufzeichnungsgerät momentan in dem Bereich Ai-1 aufzeichnet.) Der Vergleicher 59 ermittelt durch Vergleich der in einem Bereichs-Diskriminator 73 gespeicherten Y-Koordinaten für den gegenwärtigen Bereich Ai mit dem Inhalt der Register 573 und 577, ob das Liniensegment durch den Bereich hindurch verläuft.
Falls der Vektor nicht den aufzuzeichnenden Bereich Ai umfaßt, wie beispielsweise ein in Fig. 5 gezeigter Vektor B, überträgt die Steuereinheit 53 die Endortdaten (X₃, Y₃) aus dem X₂-Register 575 und dem Y₂-Register 577 in dem Stapelregister 57 zu dem X₁-Register 571 bzw. dem Y₁-Register 573. Die zuvor in dem X₁-Register 571 und dem Y₁-Register 573 gespeicherten Anfangsortdaten (X₂, Y₂) werden entfernt, während aus dem Speicher 51 die nächsten Daten (X₄, Y₄) in das X₂-Register 575 und das Y₂-Register 577 eingespeichert werden. Sobald ermittelt ist, daß das Liniensegment B nicht durch den Bereich Ai hindurch verläuft, erfolgt keine Aufzeichnung der dem Bereich Ai entsprechenden Speicherelemente bzw. Speicherzellen.
Da gemäß der Darstellung in Fig. 5 die Liniensegmente A, B und C kontinuierlich sind, können die Daten aus den X₂- bzw. Y₂-Registern zu den X₁- bzw. Y₁-Registern übertragen werden. Falls die Liniensegmente nicht kontinuierlich sind, sind in dem Speicher 51 drei Sätze von Koordinaten [(X₁, Y₁), (X₂, Y₂)], [(X₂, Y₂), (X₃, Y₃)] und [(X₃, Y₃), (X₄, Y₄)] gespeichert, wobei die Eingabe der Daten in das Stapelregister 57 dreimal erfolgt.
Wenn der durch die in dem Stapelregister 57 bestimmte Vektor wie der in Fig. 5 gezeigte Vektor A oder C den Bereich Ai mit einschließt, wird eine in einem Kennungsregister 65 enthaltene Belegtkennung überprüft, die den Betriebszustand von Linearinterpolatoren 61 und 63 anzeigt; falls die Belegtkennung den Betriebszustand angibt, wird die Steuereinheit 53 in einen Wartezustand versetzt und das Auslesen aus dem Speicher 51 beendet. Falls andererseits die Belegtkennung den betriebsfreien Zustand angibt, wird von der Steuereinheit 53 der Inhalt des Stapelregisters 57 zu dem zweiten Stapelregister 67 befördert und in dem Belegt-Kennungsregister 65 die Belegtkennung gesetzt. Im Ansprechen hierauf werden die Linearinterpolatoren 61 und 63 in Betrieb gesetzt, wobei das Auslesen der nächsten Datenfolge aus dem Speicher 51 zu dem Stapelregister 57 begonnen wird. Der Linearinterpolator 61 ist ein Digital-Integrator (DDA), der Impulse mit einer Frequenz erzeugt, die den Gradienten der Linie angibt. Falls beispielsweise y=x ist, erzeugen die Linearinterpolatoren 61 und 63 die Impulse gleichzeitig; wenn y=2x ist, erzeugt der Linearinterpolator 63 einen Impuls, während der Linearinterpolator 61 zwei Impulse erzeugt. Auf diese Weise erzeugen die Linearinterpolatoren 61 und 63 Impulse, die den Gradienten der Linie angeben; ein umsteuerbarer X-Zähler bzw. X-Zweirichtungs- oder X-Zweiwegzähler 673 und ein Y-Zweiwegzähler 677 (die die Endortkoordinaten des Liniensegments speichern) zählen zu den Anfangsortkoordinaten des Liniensegments hin, so daß die Zählstände der Zähler 673 und 677 die Koordinaten eines Orts darstellen, der sich längs der Linie zu den Anfangsortkoordinaten hin bewegt.
Ein Diskriminator 26 ermittelt, ob der Ort in dem Bereich Ai liegt oder nicht; falls der Ort in dem Bereich Ai liegt, steuert ein Ausgangssignal des Bereichs-Diskriminators 73 eine Speicher-Steuereinheit 85 so, daß unter Verwendung des Inhalts der Zähler 673 und 677 als Adresse die Punktsignale in dem Speicher eingespeichert werden.
Die Steuereinheit 53, das Stapelregister 67 und die Speicher-Steuereinheit 85 werden zusammen auch als Steuereinrichtung bezeichnet.
Falls der Diskriminator 26 ermittelt, daß der Ort außerhalb des Bereichs Ai liegt, werden aus dem Stapelregister 57 die nächsten Daten in das Stapelregister 67 eingegeben. Wenn der Diskriminator 26 ermittelt, daß der Ort außerhalb des Bereichs Ai liegt, wird die den Zählern zugeführte Frequenz gesteigert; wenn der Diskriminator ermittelt, daß der Ort innerhalb des Bereichs Ai liegt, wird die Frequenz auf eine niedrigere Frequenz umgeschaltet, die für das Einschreiben in die Speicher 81 und 83 geeignet ist; auf diese Weise wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit gesteigert.
Nachdem die in dem Bereich Ai enthaltenen Vektordaten aus dem ersten Stapelregister 57 zu dem zweiten Stapelregister 67 übertragen wurden, befiehlt die Steuereinheit 53 somit den Beginn des Betriebs der Linearinterpolatoren 61 und 63. Die Ausgangsimpulse des X-Linearinterpolators 61 steigern oder vermindern plötzlich die Zählgeschwindigkeit des X-Zweiwegzählers 673 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Diskriminators 69, der die Größen der Daten vergleicht, die in einem X-Register 671 des zweiten Stapelregisters 67 bzw. in dem X-Zweiwegzähler 673 gespeichert sind.
Die Linearinterpolatoren 61 und 63 können digitale Differentialanalysatoren bzw. Integratoren sein. Die Ausgangsimpulse des Y-Linearinterpolators 63 steigern oder vermindern plötzlich die Zählgeschwindigkeit des Y-Zweiwegzählers 677 des zweiten Stapelregisters 67 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Diskriminators 26. Falls die durch das Ausgangssignal des Y-Zweiwegzählers 677 dargestellte Y-Koordinate des Vektors innerhalb des Bereichs Ai gelangt, wird der Bereichsdiskriminator 73 in Betrieb gesetzt. Zum Einschreiben in den Speicher werden den Linearinterpolatoren 61 und 63 Taktsignale 75 zugeführt, die mittels eines Zählers 77 herabgezählt sind. Die Frequenz des Ausgangssignals des Zählers 77 wird so gewählt, daß sie eine für den Zugriff zu den Speichern 81 und 83 geeignete Frequenz ist.
Das Einschreiben in die Speicherelemente eines der Speicher 81 und 83 erfolgt in Übereinstimmung mit der durch die Ausgangssignale des X-Zweiwegzählers 673 und des Y-Zweiwegzählers 677 des zweiten Stapelregisters 67 bestimmten Aufzeichnungsposition. Entsprechend den Informationsinhalten wie den Informationen über Linie, Strichpunktierung usw., die in einem Punktsteuerregister 679 des Stapelregisters 67 gespeichert sind, zerlegt die Speichersteuereinheit 85 die Vektordaten in Punkte und schreibt die Punktinformation über den Schalter 86 ein. Die Anzahl der bearbeiteten Vektoren kann dadurch gesteigert werden, daß die Betriebsgeschwindigkeit dann herabgesetzt wird, wenn das Einschreiben in den Speicher notwendig ist, und bei den anderen Betriebsarten gesteigert wird.
Wenn das Ausgangssignal des Y-Zweiwegzählers 677 einen Bereichswechsel von Ai auf Ai+1 (Addition) oder auf Ai-1 (Subtraktion) anzeigt, wird von dem Bereichsdiskriminator 73 ein Schalter 87 betätigt. Als Folge hiervon wird der Betrieb der Linearinterpolatoren 61 und 63 angehalten, während die Belegtkennung in dem Kennungsregister 65 zurückgesetzt wird.
Wenn der Zählstand des Y-Zweiwegzählers 677 innerhalb des Bereichs Ai liegt und die Inhalte des X-Registers 671 und des X-Zweiwegzählers 673 bzw. die Inhalte eines Y-Registers 675 und des Y-Zweiwegzählers 677 einander gleich sind, werden durch die Diskriminatoren 69 bzw. 26 die Arbeitsvorgänge der Linearinterpolatoren 61 und 63 beendet und es wird in dem Kennungsregister 65 die Belegtkennung zurückgesetzt.
In einen der Speicher 81 und 83 werden Daten eingeschrieben, während aus dem anderen der Speicher die Daten ausgelesen werden. Die Speicher 81 und 83 haben jeweils eine Speicherkapazität, die einer Zeit entspricht, die lange genug ist für die Verarbeitung der in den Speicher 51 einzuspeichernden Vektordaten. Beispielsweise hat jeder der Speicher 81 und 83 eine Bild-Speicherkapazität, die 64 bis 128 Abtastzeilen entspricht.
Die aus den Speichern 81 und 83 ausgelesenen Punktsignale werden parallel über den Schalter 89 einem Schieberegister 91 zugeführt. Das Schieberegister 91 hat den gleichen Aufbau wie das Schieberegister 41. Durch Anlegen der Taktsignale des Taktgenerators 43 an das Schieberegister 91 als Schiebeimpulse werden die Punktsignale für die graphischen Informationen seriell auf die gleiche Weise wie die Schriftzeichen-Informationen verarbeitet. Für jeden durch den Abtastzeilen-Zähler 35 bestimmten Bereich wird der vorstehend beschriebene Verfahrensvorgang wiederholt. Wenn das Aufzeichungspapier in N Bereiche aufgeteilt ist, wird zur Verarbeitung der Vektordaten der Betriebsvorgang N-fach wiederholt.
Dementsprechend werden durch gleichzeitiges Auslesen der Informationen aus den Speichern 31 und 51 mittels der Schriftzeichen-Verarbeitungseinheit 20 bzw. der Graphikmuster-Verarbeitungseinheit 25 die Punktsignale für die Schriftzeichen-Informationen und die Punktsignale für die graphischen Informationen gleichzeitig in dem Schieberegister 41 bzw. in dem Schieberegister 91 gewonnen. Diese Punktsignale werden in einem Mischer 93 kombiniert, wonach die kombinierten Punktsignale einer Treiberschaltung 95 für den in Fig. 1 gezeigten Lichtmodulator 2 zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Laserstrahl L mittels der Punktsignale moduliert, so daß gleichzeitig Ladungsbilder für die Schriftzeichen-Informationen und die graphischen Informationen an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 erzeugt werden, die das Aufzeichnungsmaterial darstellt. Damit werden gleichzeitig die Schriftzeichen-Informationen und die graphischen Informationen aufgezeichnet.
Das Schieberegister 91, der Mischer 93 und die Treiberschaltung 95 werden zusammen auch als Bereitstellungseinrichtung bezeichnet.
Durch Einfügen von Schaltern 101 und 103 zwischen das Schieberegister 41 und den Mischer 93 bzw. zwischen das Schieberegister 91 und den Mischer 93 ist es möglich, bei Öffnen des Schalters 101 nur die graphischen Informationen aufzuzeichnen oder bei Öffnen des Schalters 103 nur die Schriftzeichen-Informationen aufzuzeichnen.
Vorstehend wurde im einzelnen ein Aufzeichnungsgerät erläutert, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial mittels eines Laserstrahls abgetastet wird; bei der Ausgabevorrichtung besteht keine Einschränkung auf ein Aufzeichnungsgerät dieser Art; vielmehr ist die Ausgabevorrichtung auch bei anderen Aufzeichnungsgeräten anwendbar, wie beispielsweise bei einem Kathodenstrahlröhren-Aufzeichnungsgerät, einem Mehrfach-Nadeldrucker und einem Punktematrix-Drucker. In diesen Fällen kann die Treiberschaltung 95 nach Fig. 2 zur Anpassung an die besondere Druckvorrichtung abgewandelt werden.
Die Ausgabevorrichtung ermöglicht somit die Sichtanzeige sowohl von alphanumerischen Informationen als auch von graphischen Mustern und weist einen ersten Punktsignalgenerator für alphanumerische Anzeige, einen zweiten Punktsignalgenerator für graphische Anzeige und eine Ausgabeeinheit auf, die zur Anzeige der alphanumerischen Informationen bzw. der graphischen Musterinformationen erste bzw. zweite Signale abgibt.

Claims (5)

1. Ausgabevorrichtung zum Darstellen von Information mittels Punkten auf einem Ausgabematerial, mit einem Koordinatenspeicher (51) zum Speichern von Startpunktkoordinaten und von Endpunktkoordinaten eines Liniensegments, das auf dem Ausgabematerial darzustellende Informationen bildet, und einer Bereitstellungseinrichtung (91, 93, 95) zum Bereitstellen der das Liniensegment darstellenden Information auf dem Ausgabematerial in Übereinstimmung mit einem von einem Ausgabespeicher (81, 83) abgeleiteten Punktsignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabespeicher (81, 83) eine mehreren Abtastzeilen auf dem Ausgabematerial entsprechende Speicherkapazität besitzt und daß ein Vergleicher (59), der unter Heranziehung der Startpunkt- und Endpunktkoordinaten ermittelt, ob zumindest ein Abschnitt des Liniensegments (A, B, C) innerhalb eines mehreren Abtastzeilen auf dem Ausgabematerial entsprechenden Bereichs des Ausgabematerials liegt, und eine Steuereinrichtung (53, 67, 85) zum Bewirken der Einspeicherung einer das Liniensegment darstellenden Information in den Ausgabespeicher (81, 83) als Punktsignal im Fall der Ermittlung durch den Vergleicher (59), daß zumindest ein Abschnitt des Liniensegments innerhalb des Bereichs liegt, vorgesehen sind.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der in dem Koordinatenspeicher (51) gespeicherten Endpunktkoordinaten zu der die Startpunktkoordinaten speichernden Speicherstelle als neue Startpunktkoordinaten.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabespeicher (81, 83) eine erste und eine zweite Ausgabespeichereinheit aufweist, deren Speicherkapazität jeweils mehreren Abtastzeilen auf dem Ausgabematerial entspricht.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schalter (89) zum selektiven Anlegen des Ausgangssignals der ersten oder der zweiten Ausgabespeichereinheit an die Bereitstellungseinrichtung (91, 93, 95).
5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Schreibeinrichtung (679) zum Schreiben von Informationen in den Ausgabespeicher (81, 83), und durch einen Schalter (86) zum Wählen der ersten oder der zweiten Ausgabespeichereinheit für den Empfang von Informationen von der Schreibeinrichtung (679).
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