DE1816029A1 - Ausgabeschaltung von Zeichen unter Vorfuehrung auf einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Ausgabeschaltung von Zeichen unter Vorfuehrung auf einer Kathodenstrahlroehre

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Description

.PATENTANWALT
H. EELLMER
FRANKFURT/MAIN
WEBERSTRASSE 8
Ϊο/ISÄ
itagalbeschaltmig won Eeicfeea TOfe@r Iforfiitasag auf eiasi? ICafehoöosi-
Di© Erfindung betrifft ©iss® Voiffiihrainheit suit
liaÄgen tana <i,®w I@ii@^©nd®. ®iaös Zeiger ©das· UUiffes* amf
r.i)t:s-3n,. das im eln@ Stell®
damit sin Zwische*.rraüÄ mm
a @in©s ^@gg@la©s@n<3Q alpMatamer-lscfeen Zeichens entsteht« Weaa ... ©in@ ©istsprechende fast^ gedrückt wird, beifegen sich alle Zeichen, &i© dem gew&hlten 2®ielsea nachfolgen, um eine Stelle nach rechts, damit der Zwischenraum fü^ daa weggelassene Zeichen austandakoaet»
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BAD ORIGINAL
Wenn Infolge eines Fehlers ein alphanumerisches Zeichen zu viel in eine Zeile eingebracht ist, möchte man dieses Zeichen löschen, worauf alle nachfolgenden Zeichen um eine Stelle nach links rücken müssen. Dies erfolgt in derselben Welse wie das Einfügen eines Zeichens. Zuerst wird der Läufer vom Bedienenden auf das ssu beseitigende Zeichen gesetzt und dann eine entsprechende Taste gedrückt. Das Zeichen verschwindet, und alle nachfolgenden Zeichen werden um eine Stelle nach links verschoben, um den zurückgebliebenen, leeren Platz zu füllen.
Obgleich die ssuvor erläuterten Funktionen notwendig und wünschenswert sind, gibt es auch Fälle, in denen ganze Zeilen mit Informationen eingefügt, beseitigt oder an einen neuen Plats geschoben werden müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung vorzusehen, von der die gerade erwähnten Funktionen, nämlich eine oder mehrere Zeilen einzufügen, su beseitigen oder zu verschieben j übernommen werden.
Unabhängig von der auszuführenden Funktion muß der Bedienende zuerst das Fenster mit den Zeichen auswählen, in dem eine Zeile eingefügt oder beseitigt oder alle oder ein Teil der Zeichen verschoben werden sollen. Hierzu wird zuerst der visuelle Zeiger oder Läufer auf das Zeichen am Schnittpunkt der letzten Spalte und Zeile des Fensters eingestellt. Eine Enctgrenaentaste wird gedrückt, wodurch die Adresse der letzten Zeile und Spalte in einen ELR-Register gespeichert wird. Dann wird der Läufer auf das Zeichen am Schnittpunkt der ersten Spalte und Zeile des Fen** sters gesetzt, dessen Adresse in ein CAR-Regiater eingespeist wird, da die Zeilen- und Spaltenadreese des Läufers fortlaufend auf der Kathodenstrahlröhre festgehalten wird.
Nun kann der Bedienende eine unbestimmte Zeit warten, bis erleine Arbelt in der gewünschten Weise wieder aufnimmt. Wenn er «ine Zeile einfügen will, drückt er die entsprechende Taste« Hier-
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8AD ORIGINAL
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Wenn die Taste zum Beseitigen einer Zeile gedrückt wird, werden die Daten an der Stelle des Hauptspeichers, die dem Zeichen am Schnittpunkt der letzten Zeile und Spalte des Fensters entsprechen, dem Hauptspeicher entnommen und ins CR-Register gebracht, so daß Nullen an diesem Speicherplatz zurückbleiben. Ferner wird beim Drücken der genannten Taste ein bestimmter Wert in das BR-Register gebracht, der von demjenigen subtrahiert wird, der im ELR-Register gespeichert ist, wodurch der Elektronenstrahl auf der Kathodenstrahlröhre in derselben Spalte zur vorhergehenden Zeile bewegt wird. Die Daten an diesem Platz werden dann aus dem Hauptspeicher ausgelesen, und die Daten der vorhergehenden Stelle, die im CR-Register vorhanden waren, werden an diesen Platz des Hauptspeichers gebracht. Bei einer Wiederholung der vorhergehenden Schritte werden somit alle Zeichen der letzte Zeile des Fensters nach oben geschoben, bis die erste Zelle des Fensters erreicht ist. Die Daten der ersten Zeile des Fensters werden in allen Spalten nicht aufwärts geschoben, sondern zerstört. In diesem Zeitpunkt wird die Zahl 1 von den Daten im ELR-Register subtrahiert, das den Spaltenabschnitt der Strahlstellung wiedergibt, wodurch sich der Strahl zur vorletzten Spalte in der letzten Zeile des Fensters bewegt. Alle Daten in den Zeilen dieser Spalte werden nach oben geschoben, wie fUr die letzte Spalte erklärt ist. Diese Folge wird wiederholt, bis die erste Spalte des Fensters erreicht ist. Alle Daten in dieser Spalte werden wieder um eine Zeile nach oben versetzt, bis die erste Zelle des Fensters erreicht ist. Nun ist der Löschungsvorgang einer Zeile beendet.
Wie der bisherigen Beschreibung zu entnehmen ist, bestimmt das BR-Register, um wieviele Zwischenräume die Zeilen nach oben oder unten verschoben werden. Wenn beispielsweise ein willkürlicher Wert von IC Einheiten im BR-Register bewirkt, daß eine Zelle um eine Zeile nach oben oder unten versetzt wird, würden 20 Einheiten jede zweite Zeile um zwei Zeilen nach oben oder unten verschieben. 30 Einheiten würden zur Folge haben, daß jede dritte Zeile um drei Zeilen auf- oder abwärts geschoben wird. Dies kann eine sehr brauchbare Funktion sein, um Zeilen mit Daten oder oder numerischen Informationen einzuschieben.
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BAD OBSGINAL
Beim VorfUhrsystem gemäß der Erfindung wird eine ganze Zeile mit Informationen in einem gewählten Fenster mit Zeichen eingefügt oder beseitigt, das auf der Stirnfläche einer Kathodenstrahlröhre gezeigt wird. Wenn der bestimmte Wert im BR-Register richtig gewählt ist, bewirkt die Einfügung einer Zeile, daß die Daten aller Zeilen in jeder Spalte des Fensters, beginnend mit der ersten Zeile und Spalte, nacheinander nach oben oder unten geschoben werden, bis die Daten der (i - Uten Zeile in der iten Zeile gespeichert werden, wobei 1 kleiner oder gleich der letzten Zeile des Fensters ist. Wenn sich der Wert im BR-Register ändert, werden spezielle Zeilen um eine vorgegebene Anzahl Zeilen nach unten geschoben.
Beim Beseitigen einer Zeile werden die Daten aller Zeilen in jeder Spalte, beginnend mit der letzten Zeile der letzten Spalte des Fensters, der Reihe nach um eine Zeile nach oben geschoben, bis die Daten in der (i - l)ten Zeile der letzten Spalte in der iten Zelle dieser Spalte erscheinen, wobei i kleiner odtr gleich der ersten Zeile des Fensters ist, wodurch die ursprunglichen Informationen in der ersten Zeile des Fensters beseitigt sind.
Dieser Vorgang wird nacheinander in allen Spalten von der letzten aus zur ersten wiederholt, bis die Daten in der zweiten Zeile der Spalte G. des Fensters in der ersten Zeile der Spalte C1 gespeichert sind. Da der Läufer auf diesen Punkt eingestellt ist, ist der LCschungsvogang einer Zeile beendet.
Das Gerät, von dem alphanumerische Zeichen in Zeilen und Spalten auf einer Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt werden, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß von Bedienenden... an einer Ausgabeschaltung eine Anordnung von Zeichen mit vorgegebenen Grenzen in den Zeilen und Spalten auswählbar und bestimmte Zeilen dieser Anordnung um eine oder mehrere Zeilen nach oben oder unten verschiebbar sind, und daß diese Schaltung ferner einen Hauptspeicher, der die Daten aufnimmt! die die Zeichen an Platzen wiedergeben, die diejenigen Plätze darstellen, die die
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AD
Zeichen auf der Kathodenstrahlröhre einnehmen sollen, Tasten und zugehörige Register, die die Daten festsetzen und speichern, die die Grenzen in den Zeilen und Spalten der Anordnung angeben, und einen Schiebekreis aufweist, der mit dem Hauptspeicher und den Registern verbunden ist und die Zeilen mit Zeichen innerhalb der Anordnung um eine vorgegebene Zahl Zeilenzwischenräume verschiebt, wobei die erste, zu verschiebende Zeile mit Zeichen durch die eine zuvor festgesetzte Zeilengrenze und die letzte zu verschiebende Zeile mit Zeichen durch die andere, zuvor festgesetzte Zeilengrenze vorgegeben ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten der Figuren geben die zu patentierenden Merkmale wieder« Es stellen dart
Figur 1 die Beziehung zwischen dem Bin-/Ausgabezyklus und dem Zeichenzyklus eines Vorführsystems mit einer Kathodenstrahlröhre,
Figur 2 ein FluBdiagramm für das Einfügen einer Zeile gemäß der Erfindung,
Figur 3 die zeitliche Unterteilung eines Ein-/Ausgabeβyklua oder eines Zeichenzyklus,
Figur 4 das zur Schau gestellte Feld vor und nach dem Einfügen einer Zeile,
Figur 5 die einzelnen Schritte beim Einfügen einer Zeile, Figur 6 die Schaltung zur Einfügung einer Zeile, Figur 7 die Schaltung zum Beseitigen einer Zeile und Figur β die einzelnen Schritte beim Beseitigen einer Zelle«
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BAD OFHGiNAL
Die Schaltungen zur Ausgabe gemäß der Erfindung eind Bestandteil eines Vorführsystems mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Stirnfläche in ein rechtwinkliges Koordinatengitter aus η Zeilen L und α Spalten C unterteilt ist, in dem jeder Schnittpunkt LnCm von Zeile und Spalte einen speziellen Vorführplatz darstellt. Dieses System enthält ferner einen M-Hauptspeicher mit einer Anzahl Adressen, die der Zahl Vorführplätze entspricht, so daß jedem Vorführplatz genau eine Adresse zugeordnet ist·
Der zeitliche Ablauf der Arbeitsgänge im System ist durch einen Ein-/Ausg&bezyklus und einen Zeichenzyklus (Figur 1} festgesetzt, die anschließend in Verbindung mit den verschiedenen Registern erörtert werden, und die bereits Gegenstand des eigenen älteren Vorschlages Nr. P 15 24512.2 sind. Während dieser beiden Zyklen werden die Adressen des M-HauptSpeichers nacheinander abgetastet. Ein CAR-Register (Läuferadressen-Register)speichert die Daten, die entweder den Platz auf dem öciixrm der Kathodenstrahlröhre anzeigen, an dem das nächste neue Zeichen erscheinen wird, oder den Platz im M-Hauptspeicher angeben, an dem das nächste, neue Zeichen gespeichert werden wird. Während des Zeichenzyklus werden die im M-Hauptspeicher aufbewahrten Daten dazu verwendet, die verschiedenen, durch die speziellen Bitzusammenstellungen festgelegten Zeichen zu erzeugen. Um ein Zeichen zur Schau zu . stellen, wird die Zusammenstellung von binären Bits, die jenes Zeichen definiert, erst während des Schreibabschnittes des Ein-/ Ausgabezyklus im M-Hauptspeicher bei einer Adresse untergebracht, die dem Platz entspricht, an dem das Zeichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre vorgeführt werden soll. Gemäß Figur 1 sind der Ein-/Ausgabezyklus und der Zeichenzyklus in einen Lese- und einen Schreibabschnitt eingeteilt. Wenn der M-Hauptspeicher während des Zeict^nzyklus abgetastet wird, wird der Lese-/Schreibabschnitt für jede Adresse durchgeführt. Die Zusammenstellung der Bits bei einer speziellen Adresse möge nun ein vorführbares Zeichen darstellen; dann werden die Daten im Leseabschnitt in Zeichengeneratoren eingelassen, welche derart arbeiten, daß das Zeichen auf dem zu betrachtenden Medium aufgezeichnet wird. Während
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des Schreib·» oder Rückstellabechnittes dee Zeichenzyklus kehren die Daten sum M-Rauptapeicher zurück, damit die Folge wehrend des nächsten Zeichenzyklus, in dem der M-Hauptspeicher abgetastet wird, wiederholt warden kann«
In Figur 2 ist ein Flußdiagramm für das Einfügen einer Zeile dar· gestellt. Um diesen Arbeitsgang einzuleiten, muß der Bedienende
zuerst die Grenzen eines Fensters wählen, was durch das Einstellen des Läufers erfolgt» Die Art und Weise, in der der Läufer bewegt wird, ist bereits in der eigenen, älteren Anmeldung Nr. P 15 24512*2 erläutert. Wenn dies geschehen ist, wird die Adresse des Schnittpunktes der letzten Zeile und Spalte in einem ELR-Register (Endgremsen-Reglster) und die Adresse des Schnittpunktes der ersten Zeile und Spalte im CAE-Register untergebracht. (Block Ä der Figur Z) Hierauf kann eine unbestimmte Warteseit folgen, ehe dieser Arbeltsgang fortgesetzt wird.
Zwecks Fortsetzung wird dann die Taste zum Einfügen einer Zeile gedrückt, wodurch der Inhalt des CAR-Registers in einen I/O SR* Speicher übertragen wird. Ferner wird in diesem Zeitpunkt ein Vorgabewert in ein BR-Reglster gebracht, der die Anzahl der Zwischenräume festsetBt, um die eine oder mehrere spezielle Zeilen verschoben werden sollen. Wie in dieser Erläuterung angenommen sei, ist der im BR-Register enthaltene Vorgabewert derart gewählt, daft die Zeilen im ausgewählten Fenster nur um eine Zeile oder einen Zwischenraum versetzt werden. (Block B der Figur 2)
Das übrige FluSdiagramm der Figur 2 sei in Verbindung mit den .Zeitgabeimpulsen der Figur 3 erklärt, die aus einem Taktgenerator nach der eigenen, älteren Anmeldung Nr. P 15 24512.2 stammen können. Impulse t2 und te dieser Figur 3 sind länger als die Übrigen Impulse, weil während ihrer Dauer die Daten aus dem M-Hauptspeicher aus- bzw. in ihn eingelesen werden. Daher müssen diese Impulse so lange andauern, bis der Lese- oder Schreibvorgang beendet ist.
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Vie in einen Block C der Figur 2 angegeben ist, wird in einer Zeitspanne t^ ein ZR-Reglste? gelöscht, und gleichseitig wird der Inhalt des I/O SR-Speichers in ein SR-Regiater eingelassen· (Block D der Figur 2)
Während der Omm& des Impulses t2 wird gemäß einem Block E^ der Inhalt der Adresse im M-Hautspeieher, der durch das SR-Register vorgeschrieben ist, ausgelesen und nun in ein OR-Register eingebracht.
In der Zeitspanne, in der das ZR-Reglster gerade gelöscht wird. und die Daten ve» i/o SE-Speieher sum SE-Register Übertragen werden, wird ein Teil des von diesem Speicher abgegebenen Signals, das die Zeilenadresse darstellt, mit den Daten verglichen, die die letzte Seile des Fensters wiedergebe».(Block F1 der Figur 2) Diese MaSnahee stellt tatsächlich, die Frage dar, ob gerade aus -dem M-Biupfcspeleher Daten ausgelesen werden, die die letste Zeile, im Fenster der betreffenden Spalte wiedergeben. Diese Information wird deshalb benötigt, weil beim Erreichen der ietsten Zeile der betreffenden Spalte eine Bewegung aur ersten Zeile der nächsten, nachfolgenden Spalte in Fenster erwünscht ist. Die letst« Zeile im Fenster kann natürlich die letste Zeile auf dem Vor« fUhrschira oder dieselbe Zeile wie die erste Zeile auf dem Schirm sein. Ferner kann die erste Zelle in Festster dieselbe .. wie dl« letste Zeile im Fenster sein, ta diesem Fall würde beim oder Beseitigen eines» Zelle diese Seile verschwinden«. .
Venn eich mm dieses Vergleich ergibt» dafi äie ifs» I/O SR-Speioher au8gegeb@ia@a, die Zellenadresse angebenden Daten nicht mit der letsten Zeile des Fenster« übereinstimmen, dann wird der Inhalt d·· SE-Rttgltters sum Inhalt des BR-Registers hinsugeittgt, wodurch ein· Zeil« nach unten bewegt wird. Venn dieser Yorguag In der Zeile L^ und Spalte C1 des Fensters, also an einem forfBhrplats L^C1 beginnt, geben die 1» I/O 3R-Speicher vorhandenen Baten diesen Spelgherplats L1C^ wieder. Sobald dieser Wert su des Im addiert wird, ergibt «ich amr SpeielierpXats L2G
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SÄÖ ORfGiNAt
dann von der Addiereinrichtung in den I/O SR*Spelcher Übertragen wird. Dieser Vorgang findet in der Zeitspanne t. statt« (Block Q-, in Figur 2)
Während der Dauer des Impulses te wird der Inhalt des ^-Registers in den M-Hauptspeieher bei der Adresse eingespeist, die durch die Daten im SR-Register angegeben ist. Wie erinnert sei, ist gemäß dem Block E1 der Figur 2 dar Inhalt des M-Hauptapeichers bei der Tom SR-Register gegebenen Adresse ausgelesen und ins CR-Register eingebracht« Xm Zeitabschnitt t^ (Block G der Figur 2) wurde das ZR-Register gelöscht; also sind la ZR-Register nur Nullen vorhanden. Während der Dauer des Impulses te (Block H^) werden der Inhalt des ZR-Registers, also die Müllen au der Adresse im M-Hauptapeicher übertragen, die durch den Inhalt des SR-Registers bestirnt ist· .
Ia Zeitabschnitt tg (Block I1) werden der Inhalt des CR-Reglsters, also die Böten, die das Zeichen wiedergeben, über de« tu Beginn dieses Arbeitsganges der Läufer sulctxt angeordnet war, voai CFURegister sum ZR-Reglster übertragen. Der Syklus kann nun wiederholt werden.
Was sich bisher ereignet hat, ist das folgende. Die Adresse des Zeichens in der ersten Spalte und Zelle im Fenster, das abwärts geschoben werden soll, wurde im SR-Register untergebracht, und die Daten wurden am betreffenden Plmts im N-Bauptspeichtr ausg·» lesen und ins CR-Register gebracht. Das ZR-Regiflter 1st gelöscht worden, und die darin enthaltenen Mullen «iod i» M-Hauptapeicher an den Plats eingeführt f aus dem gerade swror die Daten entno—in sind. Die Daten Im I/O SR-Speicher wurden dann «it den Outen verglichen, die dl· letst· Zeile im Fenster wiedergeben; wenn kein« Übereinstimmung besteht, wird der Vorgabewert aus dem BR-Register sum Wirt im SR-Register hinsugefügt» wid dmm Ergebnis wird Torübergehtnd im I/O 3R-3p«icher festgehalten. Die Daten , die im CR-Regieter aufbewmhrt wurden, werden ins tK-&egist«r und die im t/O SR-Speicher ins SR-Register gebracht, worauf der
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BAD
Zyklus erneut beginnt. Xn diesem Zeitpunkt Jedoch let die au® d©m M-H&uptspeieher ausgelesen Adresse diejenige, die dem Zeichen in der Zeile zugeordnet ist, die unmittelbar unter derjenigen liegt, in der die Arbeitsvorgänge gerade stattfinden.
In Figur 4A ist das Feld su sehen, das auf dm Schina der Kathodenstrahlröhre tsur Schau gestellt wird. Das Fenster mit den vom Bedienenden auszuwählenden Seichen ist gestrichelt angedeutet. Die erste und letzte Zeil© des Fensters ist die Seile L« bzw. L^ und die erste und letzte Spalte die Spalt© C^ bsw. C^. Somit sollen die Teile der Spließ L^ bis L~ attischen den Spalten C1 und Ce einschließlich .un eisi® Seile fiaoh unten geschoben werden, damit ein Plata für eine anHerd Reihe von I@iah©n om steht, die in die Zeile L- eingeschoben worden soll. Sie laichen in der 2eil© I»£ sollen in den Spalten C1 bis" C^ beseitigt werden. · ·
Der Läufer wird zuerst über das Zeichenweis* uer Zeile Lg der Spalte Ge (Figur 4} gebracht und die Taste für die Endgreazen abwärts gedrückt» wodurch die Daten der letzten Zeile und Spalte des Fensters ins ELR-Hegister gelangen· Dann wird der Läufer über das ZeichenHaMin der Zelle L, der Spalte C^ gestellt und hier zurückgelassen, wodurch die Daten der ersten Zeile und Spalte ins CAR-Register kommen.
Während des ersten, zuvor beschriebenen Zyklus werden die das"»" darstellenden Daten ihrem Platz in M-Hauptspeicher entnoaoen und im CR-Register fest gehalten, während die Nullen an diesen Platz im M-Hauptspeicher untergebracht werden, um hier eine Leeretelle hervorzurufen. (Figur 4B) Wenn dieser Platz mit 31g im Oktalaystea bezeichnet wird, addiert das BR-Register den Wert 1O8 sum Wert 31g aus dem SR-Reglster, um den Platz 41g des "H" (Figur 4A) festzulegen. Die das "z* darstellenden Daten, die vorübergehend im CR-Register gespeichert sind, werden zum ZR-Register übertragen, und die Daten im M-Hauptspeicher am Platz 41g, die das "H* wiedergeben, werden ausgelesen und zum CR-Register überführt· Die das "z" angebenden, im ZR-Register vorhandenen Daten werden
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schließlich sum M-Hauptspeicher an am Plats U6 furUekgebracht, wodurch das "s" um eine Zeile in Figur 4B abwärts geschoben wird.
Dieser Zyklus wird bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt} der im Block F1 der Figur 2 angegeben ist, und in dem die Daten im I/O . SR-Speicher mit den Daten verglichen werden, die die lotste Zeile dee Fensters wiedergeben. Jetzt werden die Daten im l/O SR-Speicher auch mit den Daten der letzten Spalte verglichen· Wenn keine Übereinstimmung mit diesen Daten besteht, wird in der Zeitspanne t, eine Eins zu der im CAR-Register vorhandenen Spaltenadresse addiert (Block F2 in Figur 2), wodurch eine Bewegung sur nächstfolgenden Spalte, also von der Spalte C1 sur Spalte C2 erfolgt. Hierzu wird im Zeitabschnitt t^ der Inhalt des CAR-Regletera, der nun um Eins vergrößert 1st, zum I/O SR-Speicher übertragen. Die Daten im ZR-Register, die gemäß der Figur 4A an der Stelle 51g das "P" darstellen, werden während des Zeitabschnittes te sun M-Hauptspeicher an die Stelle 6lg überführt, Ia Zeitpunkt tg wird (Block I2 der Figur 2) das ZR-Regieter gelöscht, und der Zyklus wird erneut begonnen. Dann werden die Daten ie I/O SR-Speicher, in dem die Spaltendaten um Eins vergrößert sind, la Zeitabschnitt t^ sun SR-Register übertragen (Block D), und der Zyklus wird, wie bereits beschrieben, fortgesetzt.
Dieser Zyklus wird für Jede Zeile in allen Spalten wiederholt, bis die letzte Zelle der letzten 8palte in Fenster erreicht ist· Dann wird in Zeltabschnitt t- der Inhalt dee ZR-Registera, su den die Daten gehören, die das Zeichen "T* an Plats 558 (Figur 4A) darstellen, sun Plats 65g des K-Hauptspeicbers Übertragen« der den Plats des Zeichens "b" in Figur 4A entspricht· Gleichzeitig wird ein Signal erzeugt, das den Arbeitsgang beendet.
In Figur 4B 1st das Ergebnis der Einfügung einer neuen Zelle anstelle der Zelle L, in Fenster wiedergegeben. Innerhalb dieses Fensters 1st die Zeile L- zur Zeile L., die Zeile L. sur Zelle Lj, die Zeile L~ sur Zeile Lg abwärts geschoben, die verschwindet, wodurch ein Zwischenraum zurückbleibt, wo ursprünglich die Zeile
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hy angeordnet war. In dieses Haus kann nun eine neue Zeile eingefügt werden»
Figur 5 sseigt den schrittweisen Arbeitsgang aum Einfügen einer Zeile, der den Figuren hk und 4B zugrundeliegt· Zu Beginn muß das ZR-Register gelöscht und der Läufer auf dem Schirm über dem Zeichen am Platz L^C. angeordnet werden. Infolge des Drückend der Bndgrensentaste werden die Daten der letssten Zeile und Spalte des Fensters gespeichert. Dann wird der Läufer auf das Zeichen am Plats L^C1 gebracht, und die diesen Plats angebenden Daten gelangen Ins CAR-Reglster. Nun werden die im CAR-Register vorhandenen Daten zum I/O SR-Speicher übertragen.
Wie am oberen Ende der Spalte 1 in Figur 5 su erkennen ist, wird die Adresse LjC1 von i/O SR-Speicher sub SR-Register überfuhrt» und die Daten aus dieser Adresse werden vom M-Hauptspei eher sun CR-Register herangebracht. Zugleich werden die Daten in I/O SR-Speicher, die die Zelle L~ darstellen, mit den die letste Zelle des Fensters angebenden Daten Im ELR-Register verglichen. Da sie sich unterscheiden! wird der Inhalt des BR-Registers su den des SR-Registers hintugefügt, und das Ergebnis L-C1 wird in den I/O SR-Speicher eingespeist. Wegen der vorausgegangenen Löschung des ZR-Reglsters werden die in ihn vorhandenen Rollen sua K-Rtupt· speicher an die la SR-Register enthaltene Adresse L*C^ Übertragen. Der Inhalt des CR-Registers, also L^G1 wird dann sua ZR-Register überfuhrt, worauf der Zyklus von neue« beginnt·
Figur 6 stellt ein Blockschaltbild «it den Sehaltungseleaenten dar, die «um Einfügen einer Zeile notwendig sind. Venn der Bedienende den Läufer auf das Zeichen as Schnittpunkt der letiten Zeile und Spalte des Fenster« bringt» bewirkt der Tastendruck (gestrichelte- Linie 2), dad die Ltuferadreea· la CAR-Regieter 4 untergebracht wird, wenn «ine Bndgrementaste 5 gedrückt wird, wird ein UHD-Oefcfcer 7 eingeschaltet und die Adresse d·* Läufer» in eine« ILR-Register 54 aufgaiin—in. Dieses Register bewahrt «o-■it die Adresse a»r letiten Zeile und Spalte des Fensters weiterhin auf .
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BAD
Der Läufer wird dann über de» Zeichen in der ersten Zeile und Spalte angeordnet, und diese Adresse wird Mieder in das CAE-Register 4 eingespeist» Wenn eine Zeileneinfügungstaste 6 gedrückt wird, läuft ein Schaltsignal durch eine Leitung β au einem UND-Gatter 10, so daß die Läuferadresse vom CAR-Register über Leitungen 12 und 14 zu einem I/O SR-Speicher 16 hindurchlaufen kann. Das Schaltsignal gelangt auch über die Leitung β zu einem BR-Register 18, wodurch in diesem ein Vorgabewert gespeichert wird. Der passende, im BR-Register au speichernde Wert kann in verschiedener» an sich bekannter Weise festgelegt werden; in diesem FaXl erhält eine Leitung 9 über einen bewegbaren Arm 11, der in eine Stellung A, B oder C gebracht werden kann» das den Torgabewert festsetzende Signal» das dabei von der Stellung A, B oder C des Arms 11 abhängt. Schließlich kann das 3cbaltsignal der Leitung β auch als das eine Schaltsignal für ein UND-Gatter 20 benutzt werden.
In der Zeitspanne t^ läuft ein Taktsignal über eine Leitung 22 su einem UND-Gatter 24, das außerdem die Datensignale aus dem I/O SR-Speicher 16 über eine Leitung 26 aufnimmt und über eine Leitung 30 zu einem SR-Register 28 hindurchlaufen läßt. Dieses Taktsignal gelangt in der Zeitspanne t^ auch sum UND-Gatter 20, in dem auch von einer Leitung 32 ein i/G-Signal erscheint, das auf die Ausführung einer Ein-/Ausgabe hinweist. Während von der Zeileneinfügungstaste 6 über die Leitung β das eine Schaltsignal herankommt, läuft das nun vom UND-Gatter 20 erseugte Signal über eine Leitung 34, ein ODER-Oatter 36 und eine Leitung 38 su einem ZR-Register 40, das von ihm gelöscht wird.
In der Zeitspanne t2 geht ein Taktsignal durch eine Leitung 42 »u einem UND-datter 44 hindurch, über das dl· Daten au« ein·« M-Hauptepeicher 46, der sie an einer Adresse f««thllt, dl« durch die Ausgangsaignale des SR-Registers 28 in einer Leitung kB festgelegt 1st, in ein CR-Register 50 gelangen·
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BAD ORtGSNAL
In der Zwischenzeit vergleicht ein Komparator 52 die Daten aus dem ELR-Register 54» die die letzte Zeile des Fensters angeben, mit den Daten aus dem I/O SR-Speieher 16, die über die Leitung 30 herankommen« Wenn die Signale übereinstimmen, was bedeutet, daß die letate Zeile erreicht ist, gibt der komparator 52 über eine Leitung 56 ein Gleichheitssignal ab, das der einen Eingangs» klemme von UMD-Gattern 58 8 60 und 62 zugeleitet wird.
Im Zeitabschnitt t* nimmt das UND-Gatter 56 über ©ine Leitung einen Takt puls auf f der mit- dem über die Leitung 56 vom Komparator 52 herangeführten Signal ein Signal in einer Leitung 66 hervorruft, von dem die Spaltenadresse der Daten des GAR-Registers um Eins vergrößert wird, wodurch die Schaltung vorbereitet 1st, wahrend des nächsten Zyklus die Daten in der nächsten Spalte zu bearbeiten.
Ein Taktpuls wird zur Zeit t, über eine Leitung 68 dem UND-Gatter 60 zugeleitet, das gemeinsam mit dem aus dem Komparator über die Leitung 56 herankommenden Signal die Ausgangssignale dee CAR-Registers 4 zum I/O SR-Speicher 16 hindurchgehen läßt, worauf der Zyklus wieder mit den Daten in der nfichsten Spalte beginnt.
Falls der Komparator 52 ein Ungleichheitssignal über eine Leitung 70 abgibt, well sich die Ausgangssignale des I/O SR-Speichers von denen des KLR-Regieters 54 unterscheiden, wird eine Addierschaltung 72 veranlaßt, die Daten aus dem SR-Register 26 alt dem im BR-Register 18 vorhandenen Vorgabewert su addieren, wobu sie noch la Zeitabschnitt t, über eine Leitung 68 das Taktsignal erhalten miß. Die Ausgangesignale der Addierschaltung 72 treten über eine Leitung 74 sum I/O SR-Speicher 16 aus, und der Zyklus wird in derselben Spalte fortgesetzt.
Unabhängig davon, ob die letzte Zeile erreicht worden ist oder nicht, wird zur Zelt te ein Taktsignal über eine Leitung 76 au einem UND-Gatter 78 herangebracht, wodurch die im ZR-Reglster gespeicherten Daten über eine Leitung 80 zu einem Platz im M-Haupt-
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speicher 46 überführt werden» der durch die in SR-Regiater 28 gespeicherten Baten bezeichnet ist.
Falls die letzte Zeile noch nicht erreicht ist, wird in Zeitabschnitt tg ein Taktpuls über eine Leitung 62 einem UND-Gatter 84 > gemeinsam mit dem Ungleichheitssignal aus dem Komparator 52 in der Leitung 70 aufgeprägt, wodurch der Inhalt des CR-Registers 50 sum ZR-Register 40 übertragen wird.
Wenn die letzte Zeile des Fensters erreicht worden let, wird im Zeitabschnitt t£ der Taktpuls an das UND-Gatter 62 herangebracht, das auch das Gleichheitsaignal vom Komparator 52 über die Leitung 56 empfängt. Von diesem UND-Gatter 62 wird ein Löschsignal über eine Leitung 86, das ODER-Gatter 36 und die Leitung 38 dem ZR-Register 40 zugeleitet, dessen Stufen gelöscht werden·
Von einem Komparator 68 werden die von I/O SR-Speicher 16 gelieferten Signale mit den Daten im ELR-Register 54 verglichen, dia die letzte Zeile und die letzte Spalte wiedergeben. Wenn ein· Übereinstimmung vorhanden 1st, lftuft ein Signal des Komparator« 88 über eine Leitung 90 als das eine Schalteignal au «in·« UND-Gatter 92. Das andere Schaltsignal 1st dar Taktpule Im Zeitabschnitt t£. Sobald das letztere auftritt, gibt das UND-Gatter 92 über eine Leitung 94 ein Signal ab, das das Ende des Betriebe der Schaltung angibt.
Wenn der Vorgabewert im ER-Register bewirkt, da0 geradzahlig· Zellen verschoben werden, und wenn die Anzahl der leilen In der gewählten Anordnung ungeradzahlig let, oder la !«gekehrten Falle wird die letzte Zeile niemals erreicht; ee eeheint also, ale ob zwischen den Ausgangssignalen des I/O SR-Spelchere 16 und denen des ELR-Registers 54 keine Übereinstimmung stattfinden könnte. Falls dies eintreten würde, würde der Schiebevorgang nicht aufhören. Es können Jedoch Komparatoren z. 8· nach der USA-Patentschrift Nr. 3.350.685 Anwendung finden, die die notwendigen Steuersignale zum Abbruch dieses Vorganges hervorbringen, wenn zwei Zeilenadressen gleich sind oder die eine größer als die andere ist
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BAD ORfGINAL,
Die Schaltung but Beseitigung einer Zeile nach Figur 7 ist der nach Figur 6 sehr ähnlich» Ihre Arbeitsweise unterscheidet sich jedoch darin, daS sie umgekehrt arbeitet.
Der Läufer wird wieder auf das Zeichen as Schnittpunkt der letsten Zeile und Spalte des Fensters gebracht und die Endgrensentäste 5 gedrückt. Hierdurch wird die Adresse dieses Zeichens vom CAR-Regiater 4 aus über Leitungen 95 in dad ELR-Register 54 eingespeist. Danach wird der Läufer wieder auf das Zeichen am Schnittpunkte der ersten Zeile und Spalte des Fensters eingestellt« Auch dieser Wert wird im GAR-Register 4 aufbewahrt»
Wenn eine Zeilenluschtaste 96 in diesem Zeitpunkt gedrückt wird» werden jedoch die Signale des ELR-Registers 54 tun 3/0 SR-Speicher 16 überführt. Anstatt mit dem Zeichen in der ersten Zeile und Spalte des Fensters au beginnen, setst in diesem Fall der Arbeitsgang mit dem Zeichen in der letsten Zeile und Spalte des Fensters ein.
Von hier ab lttuft die Arbeitsweise wie bein Einfügen einer Zeile mit wenigen Ausnahmen ab. Anstelle mit der ersten Spalte des Fensters anzufangen und diese Spalte abwärtssugehen, beginnt der Arbeitsgang mit der letsten Spalte des Fensters und läuft dies« Spalte hoch. Dies bedeutet, daß anstatt einer Addition des Vorgabewertes im BR-Register 18 sum Inhalt des SR-Registers 28 eine Subtraktion stattfindet. Somit werden die vom BR-Register 18 und rom SR-Register 28 könnenden Signale in Figur 7 einer Subtrahierschaltung 100 sugeleltet, deren Ausgangssignale in den I/O SB-Speicher 16 gelangen* Danach läuft der Arbeitsgang in der letsten Spalts hoch, bis er die erste Zeile des Fensters erreicht. Hier bus dann ein Vergleich »wischen der Zellenadresse des CAB-Registers 4 und den Ausgangssignalen des I/O SR-Speichers angestellt, werden, der in einem Komparator 102 stattfindet. Falls eine Gleichheit besteht, lttuft ein Signal über eine Leitung 104 su einem ViD-, Gatter 106, das in der Zeitspanne t- sein Ausgangasignal Über eine Leitung 108 su» ELR-Register 54 liefert, in dem es von der
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Spaltenadresse eine subtrahiert. Hierdurch fällt der Arbeitsgang in der nächsten, vorausgehenden Spalte nach unten zur letsten Zeile des Fensters abwärts. Dann werden die Zyklen fortgesetzt, bis die erste Zeile in der ersten Spalte des Fensters erreicht wird.
In diesem Zeitpunkt wird von einem Komparator 110 ein Vergleich zwischen der Zeilen- und Sptltenadresse, die im CAR-Register 4 gespeichert ist, und den Ausgangssignalen des I/O SR-Speichers 16 angestellt. Bei der Übereinstimmung erscheint ein Signal aus den Komparator 110 in einer Leitung 112, das im Zeitabschnitt t^ durch ein UND-Gatter 114 hindurchgeht und den Arbeitsgang beendet.
Der Rest der Schaltung nach Figur 7 arbeitet genauso wie die der Figur 6, die bereits beschrieben ist.
Die schrittweisen Arbeitsgänge der Schaltung nach Figur 7 sind in Figur 8 dargestellt.
Zuvor ist eine Schaltung erläutert, mit der eine vorgegebene Anzahl Zeilen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre vm eine oder mehrere Zeilen nach unten verschoben «erden kennen, damit ein Zwischenraum sum Einfügen einer anderen Zeile entsteht. Bine, ausgewählte Zeile kann auch beseitigt werden, und eine vorgegebene Ansahl Zeilen unterhalb dieser Zeile werden hochgeschoben, um den von der verschwundenen Zeile eingenommenen Baum ausiufüllezt»
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Claims (3)

SCH VTZANSPRü C HE
1. Gerät zum Vorführen von alphanumerischen Zeichen in Zeilen und Spalten auf einer. Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet , daß vom Bedienenden mit Hilfe einer Ausgabeschaltung eine Anordnung von Zeichen in vorgegebenen Zeilen- und Spaltengrenzen auswählbar ist und bestimmte Zeilen mit Zeichen innerhalb dieser Anordnung um eine oder mehrere Zeilen nach oben oder unten verschiebbar sind, und daß diese Schiebeschaltung einen M-Hauptspeicher (46), der die Daten speichert, die die Zeichen an den Platzen darstellen, die sie auf der Kathodenstrahlröhre einnehmen sollen, Tasten (2, 5» 6 oder 96) und zugehörige Register (4; 54)« die die Daten festsetzen und speichern, die die Zeilen- und Spaltengrenzen der Anordnung angeben, und Schieberegister und -speicher (16, 18, 40, 50) enthält, die mit dem Η-Hauptspeicher (46), Rechenechaltungen (72; 100) und Vergleichseinrichtungen (52, 88; 102, 110) verbunden sind, von denen die Zeilen alt Zeichen innerhalb der Anordnung um eine vorgegebene Zahl Zeilenabstande verschiebbar aind, wobei die erste Zeile Bit auf diese Weise zu verschiebender ZeIoben durch die eine zuvor festgesetzte Zeilengrenze und die letzte Zelle durch eine weitere, zuvor festgesetzte Zeilengrenze festgelegt sind. .
2. Gerät nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeschaltung die einzelnen Zeichen der Reihenfolge nach Innerhalb der zugehörigen Spalten Mindestens um einen Zellenabstand, beginnend alt den Zeichen, verschiebt, das von der einen Zellen- und Spaltengrense festgesetzt let, das Zeichen am Ende der Spalte löscht, das durch die andere Zeilengrenze bestimnt ist, und diese Arbeitsweise in den nachfolgenden Spalten fortsetzt, bis der von der anderen Zellen- und Spaltengrenze festgesetzte Endpunkt erreicht ist, wo diese Arbeitsweise der Schiebeschaltung endet.
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8AD ORIGINAL
3. Oeröt nach dem Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Schiebeschaltung ein Register (54.) zur Speicherung der Daten, die den Platz eines Zeichens am Schnittpunkt der letzten Zelle und Spalte der Anordnung wiedergeben, und ein Register (4) zum Festhalten derjenigen Daten aufweist, die den Platz «ines weiteren Zeichens am Schnittpunkt der ersten Zeile und Spalte der Anordnung darstellen.
ho Gerät nach dem Anspruch 3> dadurch gekenn zeichnet , daß die Schiebeschaltung ein Register (28) zum Adressieren des M-Hauptspeichers (46) und Datenregister (40, 50) aufweist, die die Daten dem M-Hauptspeicher (46) an einem Platz entnehmen, der durch das Register (4) bestimmt ist, und durch Daten aus der entsprechenden Spalte der nächsten, vorausgehenden Zeile ersetzen, daß eine vergrößernde Schaltung (16, 18, 72) mit dem Register (4) verbunden ist, die die Daten des Zeilenplatzes um einen vorgegebenen Betrag zyklisch vergrößert, um einen nachfolgenden Platz im M-Hauptspeicher gemeinsam mit der Spaltenstelle zu adressieren, die durch den Inahlt des Registers (4). bestirnt 1st, und die dort vorhandenen Daten zu ersetzen, daß ein Komparator (52) mit den beiden Registern (54 und 4) in Verbindung steht und einen Vergleich der Zeilenplatzdaten, die in Register (4) gespeichert sind, mit den Daten dea letzten Zeileaplatzes anstellt, die im Register (54) untergebracht sind, daß eine weitere, vergrößernde Schaltung mit dem Register (4) und dem Komparator (52) verbunden ist und die Spaltenstellendaten im Register (4) zyklisch vergrößert, wenn beim Vergleich eine Übereinstimmung vom Komparator (52) her angezeigt wird, so daß ein nachfolgender Platz im Hauptspeicher (46) entsprechend dem Zeichenplatz am Schnittpunkt der ersten Zeile und der nächsten, nachfolgenden Spalte adressiert wird, und daß ein weiterer Komparator (88) mit den beiden Registern (54 und 4) in Verbindung steht, einen Vergleich der Zeilenplatz*und Spaltenstellendaten, die im Register (4) gespeichert sind, mit den den letzten Zellenplatz und die letzte Spaltenstelle angebenden Daten anstellt, die im Register (54) gespeichert sind, und ein Signal abgibt, das das Ende des Betriebs der Schiebeschaltung anzeigt, wenn beim Vergleich eine Übereinstimmung zustandekommt.
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Leerseite
DE1816029A 1967-12-26 1968-12-20 Schaltungsanordnung zur Parallelverschiebung von längs einer Zeile auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erscheinenden, alphanumerischen Zeichen Expired DE1816029C3 (de)

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