DE3633237A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur speisung der aufzeichnungselemente eines eine reihe solcher aufzeichnungselemente aufweisenden thermodruckers - Google Patents
Verfahren bzw. einrichtung zur speisung der aufzeichnungselemente eines eine reihe solcher aufzeichnungselemente aufweisenden thermodruckersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Einrichtung zur
Speisung der Aufzeichnungselemente eines eine Reihe solcher
Aufzeichnungselemente aufweisenden Thermodruckers.
Thermodrucker dieser Art haben eine Reihe von Anwendungsmög
lichkeiten in Thermokopiergeräten oder Druckeinrichtungen
aller Art. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren
bzw. eine Einrichtung zur Steuerung der Zufuhr elektrischer
Energie zu den Aufzeichnungselementen oder Heizelementen in
einem thermischen Aufzeichnungskopf zur Erzeugung einer Anzahl
von Grautonabstufungen eines wiederzugebenden Bildes ent
sprechend elektrischen Signalen auf einem temperaturempfind
lichen Aufzeichnungsträger.
Thermische Aufzeichnungsgeräte, bei denen die Aufzeichnung
unter Verwendung eines temperaturempfindlichen Aufzeichnungs
trägers oder Kopierpapiers oder eines anderen temperatur
empfindlichen Mediums erfolgt, finden breite Anwendung in
Thermokopiergeräten. Bei derartigen Geräten dient ein ther
misch wirksamer Aufzeichnungskopf zur Wiedergabe und besitzt
eine lineare Anordnung einzeln betätigbarer Heizelemente. Die
thermische Energie, welche an jedem der Heizelemente wirksam
wird, wird einzeln so gesteuert, daß die optische Dichte an
Punktregionen erzeugt wird, an welchen die Heizelemente und
das Aufzeichnungspapier einander berühren. Grautonabstufungen
oder Tonwerte zwischen weiß und schwarz, beispielsweise sech
zehn Abstufungen, werden in der Weise erhalten, daß die Zeit
dauer gesteuert wird, während welcher eine Spannung an die ein
zelnen Heizelemente gelegt wird. Bei bekannten Verfahren bzw.
Einrichtungen werden sämtliche Heizelemente, welche denselben
Grautonwert erzeugen sollen, gleichzeitig für eine bestimmte
Impulsdauer eingeschaltet, um den genannten gewünschten Grauton
wert hervorzubringen. Nach Vollendung des Druckvorganges für
diesen Grautonwert wird die Impulsdauer der Energiezuführung
reduziert und die Energie wird wiederum gleichzeitig an all
diejenigen Heizelemente gelegt, welche den jeweils benachbarten
Grautonwert erzeugen sollen. In dieser Weise wird unter Verän
derung der jeweiligen Dauer der Energiezuführung fortgefahren,
bis sämtliche sechzehn Grautonwerte des Gesamtbereiches zwischen
schwarz und weiß erzeugt sind. Das Verfahren des Druckens von
sechzehn Grautonabstufungen jeweils nacheinander bewirkt eine
Wiedergabetechnik oder Drucktechnik, welche langsamer ist, als
dies wünschenswert wäre. Es besteht somit der Bedarf, die
Speisung eines thermischen Aufzeichnungskopfes für Thermokopier
verfahren oder thermische Kopiereinrichtungen im Sinne einer
Beschleunigung des Verfahrensablaufes zu verbessern, den ein
zelnen Heizelementen des Aufzeichnungskopfes also die Energie
für den gesamten Aufzeichnungsvorgang innerhalb kürzerer Zeit
zuführen zu konnen.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden,
ein Thermodruckverfahren unter Verwendung eines Aufzeichnungs
kopfes mit einer Reihenanordnung von Heizelementen bei ver
gleichweise einfachem Schaltungsaufbau der Speiseschaltung
für die Energiezuführung rascher durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im anliegenden
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im einzelnen wird eine Speiseschaltung für den thermischen
Aufzeichnungskopf vorgeschlagen, durch welche die Speisung
der einzelnen Heizelemente des Aufzeichnungskopfes im Multi
plexverfahren erfolgt, so daß eine Multiplex-Grauton-Aufzeich
nung erfolgt. Die Einrichtung wertet im Serienverfahren mehr
stellige Daten oder mehrstellige Digitaldaten aus, welche jedem
einzelnen Heizelement zugeführt werden, was in Übereinstimmung
mit der optischen Dichte oder dem Grautonwert geschieht, der
von dem betreffenden Heizelement aufgezeichnet werden soll.
Die Heizelemente, welche die stärksten Grautonwerte aufzeich
nen sollen, werden jeweils vor den nächsthelleren Grautonwerten
beaufschlagt usw., entsprechend der Anzahl der zu druckenden
Grautonwerte, beispielsweise sechzehn Grautonwerte zwischen
schwarz und weiß. Wegen der thermischen Zeitkonstanten und
Abkühlungseffekten, die zwischen der Impulsbeaufschlagung auf
treten, ist der Unterschied der Beaufschlagungszeit der Heiz
elemente, welche benachbarte Grautonwerte erzeugen sollen,
nicht gleichförmig. Die Schaltung kompensiert diese Ungleich
förmigkeit.
Mit einer Einrichtung bzw. nach einem Verfahren der vorliegend
angegebenen Art kann dieselbe Anzahl von Grautonabstufungen
wie mit bekannten Einrichtungen bzw. nach bekannten Verfahren
gedruckt bzw. wiedergegeben werden, jedoch in einer Zeit,
welche bedeutend kürzer ist als dies bisher möglich war. Die
Zeit für die Wiedergabe eines Bildes mit derselben Anzahl von
Grautonabstufungen wie bei Reproduktionsverfahren oder Kopier
verfahren bekannter Art wird im wesentlichen aufgrund der
vorliegend angegebenen Art und Weise der Speisung der Heizele
mente halbiert. Mit einer Einrichtung der vorliegend beschrie
benen Art wird die Zeit, welche zur Wiedergabe erforderlich
ist, dadurch reduziert, daß eine Anzahl in Serie auftretender
Spannungsimpulse erzeugt wird, wobei die Anzahl der Impulse,
die zu den einzelnen Heizelementen gelangen, entsprechend
gesteuert wird, um die jeweilige Energie zu bestimmten, die
zu dem einzelnen Heizelementen gelangt und um damit den Grau
tonwert zu bestimmen, der von dem betreffenden Heizelement
wiedergegeben wird. Dieses Verfahren kann als ein Multiplex
verfahren bezeichnet werden.
Es sei bemerkt, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit wesent
lich erhöht werden kann, ohne daß eine wesentliche Erhöhung
der Kompliziertheit der Schaltung oder der Kosten für die
Schaltung gegenüber entsprechend bekannten Einrichtungen bzw.
Verfahren eintritt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf
die Zeichnung im einzelnen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Speiseschaltung
der hier angegebenen Art für einen Thermo
drucker oder Thermokopierer,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der taktweise zugeführten
Impulse zur Betätigung der einzelnen
Heizelemente,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche die
Dauer der taktweise zugeführten Impulse
zur Erzeugung der verschiedenen Grauton
werte in Zeitabhängigkeit von der Speisung
der einzelnen Heizelemente bei bekannten
Verfahren zeigt,
Fig. 4 eine Darstellung der Zeitdauer der takt
weise zugeführten Impulse als Funktion
ihrer Ordnung in der Folge von Taktimpulsen
zur Erzeugung gleichförmig beabstandeter
Grautonwerte auf dem Aufzeichnungsträger und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beauf
schlagung der Heizelemente gemäß dem
Stande der Technik zur Erzeugung gleich
förmig beabstandeter Grautonwerte.
Eine Einrichtung zur Speisung der Aufzeichnungselemente eines
eine Reihe solcher Aufzeichnungselemente aufweisenden Thermo
druckers ist in Fig. 1 als Blockschaltbild gezeigt und allge
mein mit 10 bezeichnet. Die Daten, welche von einer Datenquelle
11 bereitgestellt werden, haben die Gestalt eines vierstelligen
Zahlwortes von Binärdaten entsprechend den sechzehn Grautonab
stufungen eines Punktbereiches von etwa 0,1×0,2 mm
einer Zeile, welche unter Verwendung einer Speiseschal
tung 10 ausgedruckt werden soll, wobei thermisch empfindliches
Papier Verwendung findet, das mittels eines Papiertransportes 12
gefördert wird. Die Datenquelle 11 wird taktweise so betätigt,
daß 1728 vierstellige Wörter (null bis fünfzehn) entnommen
werden, was entsprechend den 1728 Punktbereichen einer Zeile
sichtbarer Daten in einem Aufzeichnungsgerät geschieht, und
zwar in Abhängigkeit von einem Startsignal, das einer Steuer
schaltung 7 zugeführt wird, die wiederum Taktsignale über die
Leitung 70 an die Datenquelle 11 liefert. Die 1728 vierstelligen
Datenwörter werden in aufeinanderfolgende Adressen eines Spei
chers 13 in Abhängigkeit von einem Schreibsteuersignal sowie
Adressensignalen von der Steuerschaltung 7 eingeschrieben und
dies wiederum geschieht entsprechend den Taktimpulsen von der
Taktsignalquelle 14. Die Zahl von 1728 ist hier als Beispiel
gewählt, da im Handel erhältliche thermische Aufzeichnungs
köpfe, also auch beispielsweise der Aufzeichnungskopf 15, 1728
Heizelemente 9 aufweisen, die längs einer Zeile des Kopierers
oder Wiedergabegerätes mit gleichförmigem Abstand aufgereiht
sind.
Die Datenquelle 11 beendigt die Einschreibung der Daten in
den Speicher, nachdem 1728 Datenwörter in den Speicher 13 über
tragen worden sind. Die 1728 Wörter entsprechen einer Zeile
der Aufzeichnung in Grautonabstufungen. Ein Druckzyklus beginnt,
wenn die vierstelligen Datenwörter aus dem Speicher 13 der
Reihe nach durch ein Lesesteuersignal und Adressendaten ent
nommen werden, welche von der Steuerschaltung 7 über die Lei
tung 71 in Abhängigkeit von Taktimpulsen der Taktimpulsquelle
14 entnommen werden, so daß Gruppen von 1728 vierstelligen
Datenwörtern zur Verfügung stehen. Jedes der vier Bits eines
Datenwortes wird also parallel aus dem Speicher 13 entnommen.
Jedes vierstellige Wort wird der Reihe nach einem digitalen
Vergleicher 8 zugeführt, dessen anderer Eingang ein vierstelli
ges Datenwort ist, das von einem Steuerzähler 16 (Modulo 15)
zugeführt wird. Der Steuerzähler 16 wird durch das das Zeilen
ende signalisierende Signal auf einer Leitung 113, welches
durch die Datenquelle 11 geliefert wird, zurückgestellt, nach
dem die Datenquelle 11 ihre Daten in den Speicher 13 über
tragen hat. Wenn der Steuerzähler 16 zurückgestellt ist, ist
die Binärzahl, welche der Steuerzähler dem Vergleicher 8 auf
der Leitung 162 darbietet, die Zahl "fünfzehn", d. h.,
(1111)2. Der digitale Vergleicher 8 liefert einen dem Binär
wert "eins" entsprechenden Ausgang, wenn die dem digitalen
Vergleicher von dem Speicher 13 dargebotene Zahl gleich oder
größer als diejenige Zahl ist, die von dem Steuerzähler 16
angeboten wird. Wenn also die 1728 vierstelligen Datenwörter,
die in den Adressen des Speichers 13 gespeichert sind, der
Reihe nach zu dem digitalen Vergleicher 8 hin herausgelesen
werden, ist der Ausgang des digitalen Vergleichers 8 eine
Folge von 1728 Bits, wobei jedes Bit entweder eine Eins oder
Null ist und die Einsen bei denjenigen Speicheradressen auf
treten, bei denen die Zahl "fünfzehn" gespeichert ist (wobei
"fünfzehn" der Zählerstand des Digitalzählers 16 ist). Die
Zahl "fünfzehn", welche von der Datenquelle 11 an den Speicher
13 übertragen worden ist, zeigt an, daß der Grautonwert, der
von der Wiedergabeeinrichtung auf dem Aufzeichnungsträger
oder dem Aufzeichnungspapier erzeugt werden soll, der dunkelste
Grautonwert, also schwarz, ist, wobei dieser Grautonwert unter
denjenigen Heizelementen 9 entsteht, die in ihrer Lage längs
der Reihenanordnung von Heizelementen 9 den Adressen ent
sprechen, von welchen die Zahl "fünfzehn" aus dem Speicher 13
entnommen wird. Die Einsen und Nullen, welche der Reihe nach
an dem Ausgang des digitalen Vergleichers 8 auftreten, werden
der Reihe nach in ein 1728-stelliges Schieberegister 17 ein
gelesen, wo sie gespeichert werden, bis sie parallel in ent
sprechende Haltekreise 18 eingegeben werden, von denen nur
einige in Fig. 1 dargestellt sind. Verschiebungsimpulse oder
Taktimpulse für das Schieberegister 17 werden von der Steuer
schaltung 7 über die Leitung 73 zur Verfügung gestellt. Es
sind so viele Haltekreise wie Serienstufen des Schiebere
gisters 17 und Heizelemente 9 in einer Zeile von Heizelemen
ten (1728 im vorliegenden Beispiel) innerhalb des Thermoauf
zeichnungskopfes 15 vorhanden. Ein Zähler 19 (Modulo 1728)
spricht auf die Taktimpulse der Leitung 73 an und liefert bei
einem Zählerstand von 1728 (nämlich, nachdem sämtliche 1728
vierstelligen Wörter aus dem Speicher 13 herausgelesen worden
sind,) einen Impuls an einen monostabilen Multivibrator 20,
welcher die Haltekreise 18 beaufschlagt und in jeden der
Haltekreise 18 die Eins oder Null eingibt, die an der ent
sprechenden Stufe des Schieberegisters 17 gespeichert ist, mit
welcher der betreffende Haltekreis verbunden ist. Der ther
mische Aufzeichnungskopf 15 enthält 1728 in einer Reihe ange
ordnete Heizelemente 9, welche über einen der Haltekreise 18,
eines der UND-Schaltelemente 24 und einen der Transistoren 25
mit den jeweils zugehörigen Registerstufen des Schieberegisters
17 verbunden sind. Ein vierte (nämlich 432) der benachbarten
Heizelemente 9 bildet jeweils eine als Aufzeichnungskopfseg
ment bezeichnete Einheit.
Die Zahl "fünfzehn", welche in dem Zähler 16 ansteht, gelangt
signalmäßig auch zu einer Taktlängenwählschaltung 21, die an
einem Ausgang 22 ein Signal darbietet, das zu einem monostabi
len Taktmultivibrator 23 geführt wird, der einen Ausgangsim
puls auf der Leitung ST 1 abgibt, welcher zu jedem der UND-
Schaltelemente 24 des Aufzeichnungskopfsegmentes 15 1 für die
jeweils zugehörigen Heizelemente 9 gelangt und hierzu über
die Transistoren 25 geführt wird. Das andere Eingangssignal
für die UND-Schaltelemente 24 wird von dem jeweils zugehörigen
Haltekreis 18 abgenommen, der an die einzelnen Stufen 1 bis 432
des Schieberegisters 17 angeschlossen ist. Am Ende des Taktim
pulses ST 1 werden der Reihe nach die Taktimpulse ST 2, ST 3 und
ST 4 von dem monostabilen Multivibrator 23 erzeugt und jeweils
den Aufzeichnungskopfsegmenten 15 2, 15 3 bzw. 15 4 zugeführt,
wobei jeder der aufeinanderfolgenden Impulse dieselbe Länge
hat wie der Impuls ST 1, welcher unmittelbar vorausging. Die
vier der Reihe nach auftretenden Taktimpulse ST 1 bis ST 4 sind
erforderlich, da bestimmte thermische Beschränkungen des
thermischen Aufzeichnungskopfes 15 bestehen, so daß nur ein
Viertel der Heizelemente 9 des Aufzeichnungskopfes 15 während
eines Taktimpulses beaufschlagt werden kann, nämlich jeweils
nur eines der Aufzeichnungskopfsegmente 15 1, 15 2, 15 3 und 15 4.
Bei der Beaufschlagung jedes Aufzeichnungskopfsegmentes nach
einander werden die Daten in den 1728 Stufen des Schiebere
gisters 17 ausgewertet und nacheinander werden schrittweise
die Heizelemente erhitzt, bei denen längs der Breite des Auf
zeichnungsträgers oder Papiers des Papiertransportes 12 für
das betreffende Aufzeichnungselement eine "Eins" im Register
17 gespeichert ist. Jeder Taktimpuls ST 1 bis ST 4 einer Gruppe
besitzt jeweils gleiche Länge für einen bestimmten Grauton
entsprechend der Zahl "fünfzehn", "vierzehn", usw., wie in
Fig. 2 dargestellt ist. Es sei auch bemerkt, daß nur dieje
nigen Heizelemente 9, deren zugehörige Haltekreise 18 sich
im Einschaltzustand befinden, eingeschaltet werden und einen
Heizeffekt an dem Papier unterhalb des betreffenden Heizele
mentes 9 erzeugen, wenn die Taktimpulse ST 1 bis ST 4 ent
sprechend der Grautonwertzahl "fünfzehn" zu den jeweiligen
UND-Schaltelementen 24 gelangen. Die Heizelemente 9, welche
durch den Taktimpuls "fünfzehn" beaufschlagt werden, erzeugen
schließlich den Grautonwert "schwarz" auf dem unterhalb des
betreffenden Heizelementes 9 befindlichen Papier, wenn dieses
Heizelement betätigt wird. Ein Zähler 26 (Modulo 4) erzeugt
auf der Leitung 27 am Ende des Auftretens der vier Taktimpulse
ST 1 bis ST 4 des monostabilen Multivibrators 23 ein Ausgangs
signal, um den Zählerstand des Steuerzählers 16 auf die Zahl
"vierzehn" herunterzustellen.
Der Steuerzähler 16 liefert nunmehr die neue Vergleichszahl
"vierzehn" an den digitalen Vergleicher 8, wobei diese Zahl
mit denjenigen Zahlen verglichen wird, die aus den 1728
Adressen des Speichers 13 herausgelesen werden. Um dieses Her
auslesen aus dem Speicher 13 zu erreichen, wird von der Steuer
schaltung 7 ein Lesesteuersignal über die Leitung 72 zu dem
Speicher 13 geführt, was in Abhängigkeit von einem Signal des
Zählers 26 geschieht, das auf der Leitung 27 auftritt. Wie
zuvor wird die an den einzelnen Adressen des Speichers 13 ge
speicherte Zahl von dem digitalen Vergleicher 8 mit dem Zähler
stand "vierzehn" des Steuerzählers 16 verglichen. Sämtliche
Zahlen, welche dem Speicher 13 entnommen werden und welche
gleich oder größer als die Zahl "vierzehn" sind, führen zu
einer "Eins" an dem zugehörigen Adreßplatz des Schiebere
gisters 17 in derselben Weise, wie dies zuvor im Zusammenhang
mit einem Zählerstand "fünfzehn" des Steuerzählers 16 be
schrieben wurde. Das Schieberegister 17 enthält jetzt mehr
Einsen als zuvor, da von dem digitalen Vergleicher 8 mehr
Einsen abgegeben werden, da die Bezugszahl "vierzehn" jetzt
niedriger ist als die zuvor verwendete Vergleichszahl
"fünfzehn". Das bedeutet, daß bestimmte Heizelemente 9, welche
zuvor bei dem Zählerstand "fünfzehn" nicht eingeschaltet
wurden, nunmehr zum ersten Mal eingeschaltet werden. Diese
neueingeschalteten Heizelemente bewirken letztlich eine Auf
zeichnung eines Grautonwertes, welcher um eine Abstufung
heller als der Grauton, nämlich schwarz, ist, welcher durch
die Heizelemente 9 erzeugt wird, welche zuvor erstmals ein
geschaltet wurden, wenn die Vergleichszahl "fünfzehn" war und
welche weiterhin auch eingeschaltet werden, wenn die Ver
gleichszahl "vierzehn" ist. Die Taktlängenwählerschaltung 21
spricht auf den Zählerstand "vierzehn" des Steuerzählers 16
an und beeinflußt über die Leitung 22 die Vorgänge in solcher
Weise, daß der monostabile Multivibrator 23 für den Zähler
stand "vierzehn" einen Taktimpuls 231 (s. Fig. 2) erzeugt,
der in seiner Länge von der Länge des Taktimpulses 232 leicht
verschieden ist, welch letzterer während derjenigen Zeit er
zeugt wurde, während welcher der Steuerzähler 16 den Zähler
stand "fünfzehn" darbot. Der geringe Unterschied in der Länge
der Impulse 231 und 232 wird zur Berücksichtigung der Nicht
linearität und der Abkühlungseffekte der Heizelemente 9 vorge
sehen, worauf nachfolgend eingegangen werden wird. Die Takt
längenwählerschaltung 21 läßt über die Leitung 22 jeweils
unterschiedliche Kapazitätswerte für die Zeitsteuerschaltung
des monostabilen Multivibrators 23 für jeweils unterschied
liche Zählerstände "fünfzehn", "vierzehn", ... "null" zur
Wirkung kommen und damit werden die Gruppen von Impulsen
ST 1 bis ST 4, welche zwar innerhalb einer Gruppe gleich sind,
jeweils verschieden je nach dem Zählerstand, der in dem
Steuerzähler 16 vorhanden ist.
Nachdem die vier Taktimpulse ST 1 bis ST 4, welche während des
Zählerstandes "vierzehn" im Steuerzähler 16 auftreten, die
jeweils zugehörigen Heizelemente beaufschlagt haben, erzeugt
der Zähler 26 auf der Leitung 27 einen Impuls, der den nächst
niedrigeren Zählerstand "dreizehn" im Steuerzähler 16 herbei
führt. Die zuvor beschriebenen Vorgänge setzen sich fort, so
daß der Steuerzähler 16 schließlich von dem Zählerstand
"dreizehn" schrittweise den Zählerstand "null" erreicht. Beim
Zählerstand "null" wird die Zählfolge beendet. Bei diesem
Zählerstand des Steuerzählers 16, bei dem sämtliche Adressen
des Speichers 13 fünfzehnmal abgelesen wurden, ist der Druck
vorgang für eine Zeile der zu fertigenden Kopie oder des zu
fertigenden Bildes vollendet. Für sechzehn Grautonabstufungen
einschließlich extremer Grautonwerte sowie schwarz und weiß
erzeugen die fünfzehn Sätze von Taktimpulsen ST 1 bis ST 4 für
die Zählerstände "fünfzehn" bis "eins" von den hellsten bis
zu den dunkelsten Grautonwerten sämtliche Grautonabstufungen
in gleichmäßiger Skala. Bei Vollendung des zur Wiedergabe einer
Zeile notwendigen Arbeitsspiels und dem Zählerstand "null"
liefert der Steuerzähler 16 auf der Leitung 161 einen Impuls
an die Steuerschaltung 7, welche ein Schreibbefehlssignal auf
der Leitung 72 an den Speicher 13 sowie ein Steuersignal auf
der Leitung 70 an die Datenquelle 11 liefert, um den nächsten
Satz von Daten für die nächste wiederzugebende Zeile zum
Speicher 13 zu übertragen. Gleichzeitig dient das Signal auf
der Leitung 161 als Steuersignal für den Papiertransport 12,
um den Aufzeichnungsträger oder das Papier um eine Zeile vor
rücken zu lassen. Der Druckvorgang für eine Zeile von Grauton
abstufungen ist zu diesem Zeitpunkt vollendet und die gesamte
Schaltung kehrt damit zur Ausgangsbedingung zurück. Der Druck
vorgang insgesamt setzt sich mit den neu von der Datenquelle 11
gelieferten Daten in der zuvor beschriebenen Weise fort, wobei
die Daten in den sechzehn Grautonabstufungen in aufeinander
folgenden Zeilen auf dem Aufzeichnungsträger bzw. dem Papier
wiedergegeben werden.
Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen. In dieser Zeichnung ist
ein Diagramm dargestellt, in welchem die Beaufschlagungszeit
eines Heizelementes 9 zum Erzeugen von nur acht gleichförmig
beabstandeten Grautonabstufungen von weiß bis schwarz auf
temperaturempfindlichem Papier nach bekannten Verfahren bzw.
mit bekannten Einrichtungen eingetragen ist. Man erkennt, daß
die Kurve 30, welche diese Abhängigkeit wiedergibt, nicht
linear ist und daß die Zeitdauer zur Erzeugung gleicher
schrittweiser Zunahmen des Grautonwertes je nach dem jeweils
betrachteten Grautonwert verschieden ist. Nimmt man also an,
daß die Impulse, welche von dem monostabilen Multivibrator 23
zu irgendeinem bestimmten Heizelement 9 geführt werden, mit
unbedeutenden Zeitzwischenräumen zwischen den Impulsen zuge
führt würden, so erkennt man, daß die Länge des ersten Impul
ses 232 nach Fig. 2 dem Zeitunterschied (T 7-T 6) nach
Fig. 3, die Länge des zweiten Impulses 231 dem Zeitunter
schied (T 6-T 5) usw. entspräche, bis der Grautonwert weiß
erreicht ist.
Da aber der Aufzeichnungskopf 15, welcher die Aufzeichnung
über eine vollständige Zeile des Aufzeichnungsgerätes vor
nimmt, in vier Segmenten 15 1, 15 2, 15 3 und 15 4 organisiert
ist, was aus den zuvor angegebenen Gründen geschieht, ver
streicht eine beträchtliche Zeit zwischen dem Auftreten der
die Heizelemente beaufschlagenden Impulse 232 und 231 und
den jeweils folgenden Taktimpulsen, die an die einzelnen Heiz
elemente gelegt werden. Aus diesem Grunde muß die Kurve 30
gemäß Fig. 3 modifiziert werden, um die Abkühlungseffekte
zu berücksichtigen, welche an den einzelnen Heizelementen
während der Zeiten auftreten, während keine Energie zu dem
einzelnen Heizelement gelangt. Dies führt dazu, daß anstelle
der monotonen Kurve 30 von Fig. 3 die Charakteristik zur
Erzeugung gleichförmiger Grautonwerte in acht Abstufungen
von weiß bis schwarz einschließlich etwa so darzustellen ist,
wie die Kurven 40 1, 40 2 von Fig. 4, worin auf die eine
Heizung bewirkenden Impulse der Länge T 1, T 2 usw. für ein
Heizelement 9 Abkühlungszeiten folgen. Die Abkühlungszeiten
sind dreifach so lang wie die vorausgegangenen Heizimpulse
wegen der Segmentanordnung der Heizelemente im Aufzeichnungs
kopf 15. Um also eine gleichförmige Grautonabstufung zwischen
weiß und schwarz zu erhalten, ist es notwendig, die Abkühlungs
effekte zwischen der Beaufschlagung der Heizelemente zu berück
sichtigen, was dazu führt, daß die Impulse 231, 232 usw. von
den Zeitdifferenzen von T 7 bis T 1 gemäß Fig. 3 verschieden
sind, wo eine kontinuierliche Heizung angenommen war. Die
Kurven 40 1 und 40 2 geben jeweils die Zeit an, die zum Druck
zweier aufeinanderfolgender Zeilen erforderlich ist, welche
nicht weniger als acht Grautonwerte längs der Erstreckung des
Aufzeichnungskopfes 15 enthalten. Im Gegensatz hierzu zeigt
Fig. 5 den Heizzyklus für ein Segment von Heizelementen des
Aufzeichnungskopfes 15 bei einem Betrieb bekannter Art. Die
Kurven 51 1 bis 51 4 usw., welche den Zeiten T 7 bis T 4 ent
sprechen, gelten für abnehmende Grautonwerte von schwarz bis
weiß bei Wiedergabe der Grautonwerte. Man erkennt, daß der
Ausdruck zweier Zeilen in der vorliegend angegebenen Art und
Weise (s. Fig. 4) in kürzerer Zeit geschieht als für den
Ausdruck einer Zeile in bekannter Art und Weise (s. Fig. 5)
erforderlich ist.
Praktisch verwendet man Geräte zur Messung der optischen
Dichte des Grautonwertes Nr. 1 von Fig. 4 zur Bestimmung der
Länge des letzten Impulses 233 entsprechend der Zeit t 1 von
Fig. 4. Das Gerät wird dann so eingestellt, daß der Grau
tonwert Nr. 2 bestimmt wird, indem ein Impuls der Länge t 1
zugeführt wird, gefolgt von einem Zeitintervall ohne Beauf
schlagung der Länge 3 t 1, gefolgt von einer Beaufschlagungszeit
t 2 zur Erzielung des Grautonwertes Nr. 2. Die Zeit t 2 ent
spricht der Länge des nächsten bis letzten Impulses 231 der
Impulsfolge, welche von dem Taktgenerator erzeugt wird. Dieser
Vorgang wird fortgesetzt, bis der dichte Wert schwarz erreicht
ist und zu dieser Zeit ist die Breite jedes der Impulse einer
Impulsleiste von Fig. 2, nämlich die Impulse 232, 231 ...,
233, bestimmt.
Zur Vereinfachung der Darstellung des hier angegebenen Ver
fahrens bzw. der vorliegend angegebenen Einrichtung wurde in
der Beschreibung nur ein einziger Speicher erwähnt. Aufgrund
dieser Verwendung nur einen Speichers verstreicht eine be
stimmte Zeit, während welcher Information von der Daten
quelle 11 in den Speicher 13 übertragen wird und während
welcher auf dem Papier oder Aufzeichnungsträger in der Auf
zeichnungseinrichtung keine neuen Informationen aufgezeichnet
werden. Im vorliegenden Beispiel ist, da ein Einschreiben der
Information in den Speicher nur einmal für jeweils fünfzehn
Vorgänge des Herauslesens der Daten aus dem Speicher notwendig
ist, der Ausnützungsfaktor ausreichend hoch, so daß nur eine
einige wenige Prozent Verminderung der Aufzeichnungsgeschwin
digkeit gegenüber einem Speicher mit Gegentaktbetrieb oder
Ping-Pong-Betrieb in Kauf genommen werden muß, wobei Speicher
der letztgenannten Art dem Fachmann bekannt sind und in der
Weise arbeiten, daß in einen Speicher oder in einen Speicher
teil Informationen eingelesen werden, während ein anderer
Speicher oder ein anderer Speicherteil entladen wird und umge
kehrt. Obwohl bei dem vorliegend beschriebenen Ausführungs
beispiel nur ein Speicher 13 verwendet wird, ist die Wieder
gabegeschwindigkeit oder Druckgeschwindigkeit in einer Ein
richtung der vorliegend angegebenen Art immer noch annähernd
zweifach größer als bei entsprechenden bekannten Einrichtungen.
Es sei aber angemerkt, daß dem Fachmann wegen des Bekanntseins
von Speichern mit Gegentaktbetrieb oder Ping-Pong-Betrieb die
Umgestaltung der Schaltung nach Fig. 1 zur Verwendung derarti
ger Speicher und damit zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
der Schaltung um einige Prozent keine Schwierigkeiten bereitet.
Es existieren Aufzeichnungsköpfe mit Heizelementen, bei denen
es nicht notwendig ist, daß nur einige ihrer Heizelemente je
weils gleichzeitig beaufschlagt werden, so daß eine Organisation
in einzelne Segmente erforderlich wäre, wie dies bei der obigen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels dargestellt wurde. In
diesem Falle ist das Verhältnis der Arbeitsgeschwindigkeit von
Einrichtungen der hier angegebenen Art gegenüber bekannten Ein
richtungen noch größer als zuvor angegeben, da nun Abkühlungs
effekte an Heizelementen der Segmente während des Wartens auf
die Beaufschlagung der entsprechenden Elemente der übrigen
Segmente fehlen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Speisung der Aufzeichnungselemente eines eine
Reihe solcher Aufzeichnungselemente aufweisenden Thermodruckers,
bei welchem auf einem temperaturempfindlichen Aufzeichnungs
träger eine Zeile, welche eine Anzahl von Grautonwerten enthält,
aufgezeichnet wird, wobei die Zeile durch nebeneinanderliegende
Punkte der Berührung einer Anzahl einzeln betätigbarer, neben
einanderliegender Heizelemente mit dem Aufzeichnungsträger
definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Heizelement
zur Erzeugung des jeweils gewünschten Grautonwertes auf dem
Aufzeichnungsträger unterhalb des Heizelementes während einer
Dauer eingeschaltet wird, die erforderlich ist, um mit einem
Heizelement den höchsten Grautonwert, insbesondere schwarz, zu
erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschaltung der Heizelemente während einer Reihe aufeinander
folgender Impulse erfolgt, wobei zunächst diejenigen Heizele
mente allein eingeschaltet werden, welche die höchsten Grauton
werte erzeugen sollen und während folgender Impulse schritt
weise diejenigen Heizelemente zusätzlich eingeschaltet werden,
welche niedrigere Grautonwerte erzeugen sollen, derart, daß
zuletzt sämtliche Heizelemente einschließlich derjenigen,
welche die niedrigsten Grautonwerte erzeugen sollen, einge
schaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Daten, welche den einzelnen zu erzeugenden Grautonwerten
an den mindestens auf einer Zeile gelegenen Bildpunkten ent
sprechen, in einem Speicher gespeichert werden, daß die jeweils
gespeicherten Daten mit einem Vergleichswert verglichen werden,
der dem stärksten Grauton entspricht, wobei, wenn die jeweils
gespeicherten Daten den Vergleichswert überschreiten oder ihm
gleich sind, ein Signal erzeugt wird, das für eine vorbestimmte
Zeitdauer die den betreffenden gespeicherten Daten zugeordneten
Heizelemente beaufschlagt und daß der Vergleich nacheinander
mit schrittweise niedrigeren, jeweils schwächeren Grautonwerten
entsprechenden Vergleichswerten wiederholt wird, um nacheinander
Signale zu erhalten, welche eine Gleichheit oder ein Größersein
der gespeicherten Daten gegenüber den Vergleichswerten anzeigen
und jeweils die Heizelemente beaufschlagen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beaufschlagungszeiten der Heizelemente zur Berücksichtigung von
thermischen Zeitkonstanten der Heizelemente und von Abkühlungs
effekten für jeweils unterschiedliche Vergleichswerte verschie
den sind.
5. Einrichtung zur Speisung der Aufzeichnungselemente (9) eines
eine Reihe solcher Aufzeichnungselemente aufweisenden Thermo
druckers, wobei ein Eingang mit einer Datenquelle (11) für die
wiederzugebenden Daten und ein Ausgang mit einem Aufzeichnungs
kopf (15) verbunden ist, der einzeln betätigbare und beauf
schlagbare Heizelemente (9) enthält, um aufeinanderfolgend
Bildzeilen auf einem temperaturempfindlichen Aufzeichnungsträger
auszudrucken, gekennzeichnet durch einen Vergleicher (8) zum
Vergleich der Amplitude jedes Datenwertes der wiederzugebenden
Daten mit einem ersten bestimmten Vergleichswert (16) zur Er
zeugung einer ersten Anzahl von den wiederzugebenden Daten
jeweils entsprechenden Signalen immer dann, wenn die Amplitude
der wiederzugebenden Daten gleich oder größer ist als der
erste Vergleichswert, ferner durch Schaltungsmittel (21, 22,
23, 24, 18) zur Zuführung der genannten ersten Anzahl von
Signalen zu den jeweils zugehörigen Heizelementen (9) und zur
Beaufschlagung der Heizelemente mit elektrischer Energie
während einer jeweils bestimmten Dauer, ferner durch Schal
tungsmittel (16) zur Veränderung des ersten Vergleichswertes
in einen zweiten Vergleichswert, welcher kleiner ist als der
erste Vergleichswert, derart, daß der Vergleicher (8) nunmehr
eine zweite Anzahl von Ausgangssignalen abgibt, welche den
Heizelementen (9) zugeführt werden, wobei die Schaltungsmittel
(16) in dieser Weise fortfahrend schrittweise kleiner werdende
Vergleichswerte an den Vergleicher (8) liefern und der Ver
gleicher bei Gleichsein oder Größersein der mit dem Vergleichs
wert jeweils verglichenen wiederzugebenden Daten die jeweils
diesen Daten entsprechenden Heizelemente in zunehmender Anzahl
beaufschlagt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die wiederzugebenden Daten von einer Datenquelle (11) in einen
Speicher (13) übertragbar sind und daß dem Vergleicher (8) als
Vergleichswert der Zählerstand eines schrittweise nach abwärts
zählenden Zählers (16) zuführbar ist, wobei das Ausgangssignal
des Vergleichers (8) in seiner Polarität von dem Vergleichser
gebnis abhängig ist und einem Schieberegister (17) zur Spei
cherung einer Folge von Vergleicherausgangssignalen zuführbar
ist, die einer wiederzugebenden Zeile entspricht und daß für
jedes Heizelement (9) einer Reihenanordnung von Heizelementen
des Aufzeichnungskopfes (15) ein Impulsgenerator (20, 18, 24,
23) vorgesehen ist, welcher mit den einzelnen Stufen des
Schieberegisters (17) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Vergleichswerte bereitstellende Zähler (16) bei Er
reichen des Zählerstandes "Null" einen Impuls abgibt, welcher
die Übertragung eines neuen Satzes von wiederzugebenden Daten
von der Datenquelle (11) zu dem Speicher (13) auslöst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/782,665 US4630068A (en) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | High speed thermal printing circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633237A1 true DE3633237A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=25126791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633237 Withdrawn DE3633237A1 (de) | 1985-09-30 | 1986-09-30 | Verfahren bzw. einrichtung zur speisung der aufzeichnungselemente eines eine reihe solcher aufzeichnungselemente aufweisenden thermodruckers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4630068A (de) |
JP (1) | JPS6282054A (de) |
DE (1) | DE3633237A1 (de) |
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- 1986-09-29 JP JP61231079A patent/JPS6282054A/ja active Pending
- 1986-09-30 DE DE19863633237 patent/DE3633237A1/de not_active Withdrawn
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