DE2422608C3 - Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren - Google Patents

Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren

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DE2422608C3
DE2422608C3 DE19742422608 DE2422608A DE2422608C3 DE 2422608 C3 DE2422608 C3 DE 2422608C3 DE 19742422608 DE19742422608 DE 19742422608 DE 2422608 A DE2422608 A DE 2422608A DE 2422608 C3 DE2422608 C3 DE 2422608C3
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DE
Germany
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barrel
ring
recess
arrangement
mainspring
Prior art date
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Expired
Application number
DE19742422608
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English (en)
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DE2422608A1 (de
DE2422608B2 (de
Inventor
Raoul-Henri La Chaux-De- Fonds Erard (Schweiz)
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Ebauches SA
Original Assignee
Ebauches SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/14Calibers of which the mainsprings or barrels are easily removable
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/16Barrels; Arbors; Barrel axles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren, bei denen das Federhaus als kreiszylindrischer Ring ausgebildet ist und die das Federhaus aufnehmende Werkplatine eine Vertiefung aufweist, in der der Ring mindestens nun Teil versenkt eingepaßt und drehbar gelagert ist und an der Stirnfläche des Federhauses dureh d~,n Boden der Vertiefung abgeschlossen ist
Durch die DE-PS 1 53 909 sowie die CH-PS 31 778 sind Anordnungen bekannt, bei denen ein Federhaus mit seiner zylindrischen Außenwand in die Vertiefung einer Werkplatine eingepaßt ist.
Diese bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß für die Außenwand des Federhauses aufwendige Lagerungen vorgesehen werden müssen, welche einen beträchtlichen Raum einnehmen, eingestellt werden müssen und eine Anzahl von zusätzlichen Teilen erfordern. Durch einen verbleibenden Spielraum zwischen dem Außendurchmesser des Federhauses und der Vertiefung wird damit Raum nicht ausgenutzt, welcher von der Feder eingenommen werden könnte und dem Antrieb der Uhr zugute käme.
Bei der Anordnung gemäß der DE-PS 1 53 909 ist ein das Federhaus umgebender Ring an seinen horizontalen Flächen mit Ringnuten versehen, welche den Eingriff von spitzen Körnern ermöglichen, die der Lagerung von Ring und Federhaus dienen. Diese Teile, die eine genaue Justierung erfordern, erschweren die Montage und Reparatur der Uhr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit einfacher und platzsparender Lagerung des Federhauses ohne aufwendige zusätzliche Paßteile zu schaffen, wobei diese Lagerung eine einfache, schnelle und sichere Montage bzw. Demontage erlauben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptpatentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist bei der Erfindung, daß eine Anpassung in allen Fällen ohne Spiel erfolgen kann, wobei trotzdem keine störenden Reibungen zwischen dem das Federhaus bildenden Ring und der Vertiefung entstehen, weil der Ring, abgesehen vom Aufziehen der Uhr, nicht bewegt wird, sondern die Kraftübertragung über eine zentrale Welle erfolgt. Dadurch, daß das Federgehäuse mindestens teilweise in den Gehäuseboden versenkt ist, wird eine besonders flache Bauweise der Uhr möglich. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Anordnung preisgünstig gefertigt werden, da eine besondere rückwärtige Platine der Uhr entfällt
ίο Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einschließlich mehrerer Varianten näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung eines Teils des Uhrwerks einer Armbanduhr, wobei der Schnitt durch die Mitte des Uhrwerks und durch die Achse des Federhauses verläuft
Fig.2 eine Schnittdarstellung eines Teils des Uhrwerks gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt durch die
Achse der Aufzugs- und Stundeneinstellwelle verläuft,
F i g. 3,4 und 5 Schnittdarstellungen von Einzelheiten dreier Varianten.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Uhr umfaßt einen Gehäuseboden aus Kunststoff, der sowohl Teil des Gehäuses mit dem Glas 2 ist als auch die Werkplatine bildet und an die Stelle üblicher Brücken tritt. Die Zugfeder 3 liegt in einem aus einem einfachen Ring 4 bestehenden Federhaus, das an beiden Seiten offen und mit seinem unteren Teil in eine kreisringförmige Vertiefung 5 im Gehäuseboden 1 eingesetzt ist Der Ring 4 ist drehbar in der Vertiefung 5 gelagert und wird auf einer Seite durch deren Boden abgeschlossen. Die Federhauswelle 6 ist einerseits in einem ein Sackloch umgebenden kreisringförmigen Wulst la des Gehäusebodens 1 und andererseits in einer Brücke 7 des Uhrwerksgestells drehbar gelagert, welche als Platine dient Die Federhauswelle 6 trägt ein aufgepreßtes Rad 8, das das Federhaus 4 auf der Seite verschließt, die derjenigen gegenüberliegt, mit der es auf dem Gehäuseboden 1 aufliegt. Dieses Rad 8 -dient gleichzeitig als Axialanschlag, der das Höhenspiel des Federhauses begrenzt.
Das Rad 8 ist das erste der Räder des Uhrwerks und greift in eine Hohlwelle 9 des Sekundenzeigers ein, weiche ihrerseits ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Hemmrad antreibt.
Die Uhr wird mit Hilfe einer Welle 10 (Fig.2) aufgezogen, die im Gehäuseboden 1 gelagert ist, deren Achse senkrecht zur Uhrwerksebene verläuft und die eine Krone 11 zu ihrer Betätigung trägt. Diese Welle 10, die verschiedene AxialsteMungen einnehmen kann, weist einen Aufzugstrieb 12 auf, der mit einer Außenverzahnung 4a des das Federhaus darstellenden Ringes 4 in Eingriff steht. Die Welle 10 trägt außerdem einen Trieb 13, der entsprechend der Axialstellung der Welle mit einem Zeigerstellrad 14 zur Stundeneinstellung in Eingriff treten kann. Die Welle 10 nimmt, wenn der Trieb 13 in das Zeigerstellrad 14 eingreift, eine axiale Stellung ein, in der ihre Verzahnung 10a von dem Aufzugstrieb 12 gelöst ist, so daß dieser nicht mitbewegt wird.
Die Variante nach Fig.3 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß der das Federhaus bildende und in der Vertiefung des Gehäusebodens
h> 1 liegende Ring 15 durch ein kreisringförmiges Teil 16 axial fixiert ist, welches an der Werkplatine befestigt ist und sich oberhalb der Außenverzahnung 15a des zum Aufziehen dienenden Rings 15 erstreckt.
Die Variante der Fig.4 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Außen verzahnung 17a des das Federhaus darstellenden und in den Aufzugsbetrieb 12 eingreifenden Rings 17 sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Rings erstreckt und in die Vertiefung 5 des Gehäusebodens 1 hineinreicht, an deren Seitenwand sie sich anlehnt.
In der Variante der F i g. 5 schließlich ist der Ring 17 des Federhauses identisch mit dem der Variante gemäß Fig,4. Statt aber in eine kreisringförmige Vertiefung des Gehäusebodens einzugreifen, greift das Federhaus teilweise in die kreisringförmige Vertiefung 18 des Gehäusebodens 19 ein und bildet einen podestartigen Ansatz 19a, um den es drehbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren, bei denen das Federhaus als kreiszylindrischer Ring ausgebildet ist und die das Federhaus aufnehmende Werkplatine eine Vertiefung aufweist, in der der Ring mindestens zum Teil versenkt eingepaßt und drehbar gelagert ist und an der Stirnfläche des Federhauses durch den Boden der Vertiefung abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkplatine Teil des Gehäusebodens (1) der Uhr ist, daß der Gehäuseboden (1) ein als Lager für die Federhauswelle (6) dienendes Sackloch {la) aufweist, daß der Gehäuseboden (1) eine mit ihrem Boden und einer ihrer beiden Wände als Lager für den Ring (4, 15, 17) dienende konzentrisch dazu liegende kreisringförmige Vertiefung (5) aufweist und daß die Breite dieser Vertiefung (5) mindestens so groß ist wie die Breite des Rings (4, 15, V) allein (F i g. 5) und höchstens so groß ist wie die Breite des Rings (4,15,17) und der Zugfeder (3) zusammengenommen (F i g. 1, 2, 3 und 4)-
DE19742422608 1973-05-10 1974-05-08 Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren Expired DE2422608C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH558874A CH585923B5 (de) 1973-05-10 1973-05-10
CH678473A CH581342B5 (de) 1973-05-10 1973-05-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2422608A1 DE2422608A1 (de) 1974-11-28
DE2422608B2 DE2422608B2 (de) 1978-02-16
DE2422608C3 true DE2422608C3 (de) 1978-10-12

Family

ID=25698041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742422608 Expired DE2422608C3 (de) 1973-05-10 1974-05-08 Anordnung der Zugfeder und des Federhauses in Uhren

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Country Link
JP (1) JPS579033B2 (de)
DE (1) DE2422608C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2422608A1 (de) 1974-11-28
JPS579033B2 (de) 1982-02-19
JPS5032971A (de) 1975-03-29
DE2422608B2 (de) 1978-02-16

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