DE2007222A1 - Uhr mit einem zusätzlichen Stundenzeiger - Google Patents
Uhr mit einem zusätzlichen StundenzeigerInfo
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Description
Synchron S.A. NeuchStel
"Uhr mit einem zusätzlichen Stundenzeiger"
Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit einem zusätzlichen Stundenzeiger,
der vom Werk mit den üblichen Zeigern angetrieben wird, dessen relative Lage jedoch einstellbar ist, wobei die Stundeneinstellung
der Zeiger durch einen Zugmechanismus mit Verschubritzel sichergestellt wird, der durch eine Aufzug- und Einstellspindel gesteuert
wird, die in einer dritten zusätzlichen axialen Stellung festgehalten werden kann, abgesehen von der für das Aufziehen der Uhr
und für das Einstellen der üblichen Zeiger vorgesehenen.
Bei bekannten Uhren dieser Art ist die dritte Stellung der Aufzieh-
und Einstellspindel ausserhalb der üblichen Einstellage. Dementsprechend ist es notwendig, dass der von dieser Spindel gesteuerte
Mechanismus in der Weise konzipiert ist, dass das Verschubritzel dann seine Lage nicht ändert, wenn die Spindel von ihrer üblichen
Einstellage zu der der Einstellung des zusätzlichen Stundenzeigers übergeht. Es ist dementsprechend evident, dass dieses Ergebnis
nicht erhalten werden kann, ohne auf folgende Teile zurückzugreifen:
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Zughebel - Kipphebel in Spezialform. Mit anderen Worten haben die an sich bekannten Uhren dieser Art den Nachteil der Erfordernis
mehrerer mehr oder weniger grosser Änderungen des Grundkalibers ohne zusätzlichen Stundenzeiger.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Uhr mit einem zusätzlichen
Stundenzeiger, die von einem Standardkaliber ausgehend mit einem Minimum von Umwandlungen erhalten wird.
Die erfindungsgemässe Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass die
dritte Stellung der Spindel zwischen den beiden anderen liegt, wobei das Verschubritzel in dieser dritten Lage der Spindel eine Mittellage
einnimmt, bei der es nur mit dem Vorgelege der zusätzlichen Zeiteinstellung verbunden ist, das den zusätzlichen Stundenzeiger antreibt.
Die Tatsache, dass man die Einstellung des zusätzlichen Stundenzeigers
in einer Stellung der Spindel vorsieht, die sich zwischen den beiden üblichen Aufzug- und Einstell agen befindet, hat zur Folge,
dass man keinerlei Änderungen an den Hauptteilen des Mechanismus für das Aufziehen und Einstellen vornehmen muss, d.h. an dem
Zughebel und an dem Kipphebel.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Hierin ist:
Fig. 1 eine teilweise abgeschnittene Draufsicht nach der Linie I - I
der Fig. 2 und
Fig. 2 ein Schnittbild nach der gestrichelten Linie Π - Π der Fig.
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Das Werk 1 der in der Zeichnung dargestellten Uhr ist ein übliches Uhrwerk
mit Datumsanzeiger, das einen Einteilungsring 2 aufweist, der drehbar um eine Befestigungsplatte 3 montiert ist, dessen Angaben in einem
Fenster 4 des Zifferblattes 5 erscheinen.
Das Aufziehen und das Einstellen dieses Werkes werden über eine Spindel
6 vorgenommen, deren axiale Verschiebungen einen Zughebel 7 betätigen, der mit einem Kipphebel 8 zusammenwirkt, der unter der Wirkung einer
Kipphebelfeder 9 steht. Der Kipphebel 8 steuert ein bewegliches Ritzel 10, das auf einem Vierkant 11 der Spindel 6 sitzt, die noch ein übliches
Übertragungsrad 12 aufweist. Eine Brücke 13, die den Kipphebel 8 und seine Feder 9 festhält, weist weiterhin einen elastischen Arm 14 auf,
der als Zughebelfeder dient. Drei Nuten 15, 16, 17 sind am Ende dieses Armes in der Weise ausgebildet, dass sie mit einem Zapfen 18 zusammenwirken,
der auf dem Zughebel 7 sitzt. Über letzteren bestimmen die Nuten 15, 16, 17 jeweils die Aufzugstellung der Spindel 6, die erste Einstellage
für den zusätzlichen - Stundenzeiger 19 und eine zweite Einstellage für die üblichen Zeiger 20 für die Stunden und 21 für die Minuten,
Man wird bemerken, dass das Vorhandensein des zusätzlichen Stundenzeigers
19 nicht die Herstellung einer neuen Zughebelfeder 13, 14 bedingt. Die in den Zeichnungen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gewählte Form isst die Zughebelfeder des Grundkalibers ohne zusätzlichen Stundenzeiger. Man hat einfach die mittlere Nut 16 hinzugefügt,
ohne die beiden anderen, 15, 17 zu verändern. Der gesamte Axialhub der Spindel 6 wird also nicht verändert, wenn man von der Grundausführung
zur beschriebenen Ausführungsform übergeht. Dieser Übergang bedingt dementsprechend keinerlei Änderung, weder bei der Spindel, noch beim
Rest des Rohlings, auch nicht beim Rohr des Gehäuses, ebenso wenig wie bei der Aufzugs- und Einstellkrone,
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Die beiden üblichen Zeiger 20 und 21 werden wie üblich von einer Bahn
22 und einem rohrförmigen Rad für die Stunden 23 getragen, das frei auf die Bahn 22 aufgesetzt ist. Die Bahn 22 und das Rohrrad 23 sind
jeweils mit einemMinutenrad 24 und dessen Ritzel 25 verbunden.
Der zusätzliche Stundenzeiger 19 wird auf einem Rohrrad 26 geführt,
das frei auf dem Rohrrad 23 montiert ist.
Für das Einstellen des Zeigers 19 befindet sich sein Rohrrad 26 in Eingriff
mit einem beweglichen Teil ähnlich dem Minutenteil 24-25, mit einem Ritzel 27 und einem Rad 2 8.
Die Verbindung zwischen dem Verschubritzel 10 und den Rädern 24 und
28, die dazu bestimmt ist, das Einstellen der Zeiger 19, 20 und 21 zu ermöglichen, wird durch einen beweglichen Teil sichergestellt, der
drei Verzahnungen 29, 30 und 31 aufweist, und der als Vorgelege für das Einstellen dient. Die untere Verzahnung 29 (Fig. 2) wird auf einem Teil
ausgebildet, der eine Muffe 32 aufweist; letztere weist eine erste Aufnahme auf, auf der ein Ring mit der Verzahnung 30 frei montiert ist,
und eine zweite Aufnahme, auf die kraftschlüssig ein Ring aufgeschoben ist, der die Verzahnung 31 trägt, und der den Ring 30 auf seiner
Aufnahme axial festhält.
Die Verzahnungen 29, 30 und 31 haben dieselbe Unterteilung. Man sieht
in Fig. 2, dass die Zähne der Verzahnung 30 sich in der Breite durch einen Teil 30a mit normalem Durchmesser und einen eingeschnürten
Teil 30b des Ringes erstrecken, der die Verzahnung 30 trägt. Man sieht weiterhin in dieser Figur, dass über den Teil 30a die Verzahnung 30 mit
dem Minutenrad 24 im Eingriff steht. Dieser Teil 30a hat die Abmessungen des Einstellvorgeleges der Grundausführung. Der Übergang von dieser
Grundausführung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel der Zeichnung
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ändert also weder die Verzahnung noch die Eingriffszustände des Minutenrads
und des mit ihm in Verbindung stehenden Vorgeleges.
Der eingeschnürte Teil 30b wurde dafür vorgesehen, dass das Verschubritzel
10 nicht die Verzahnung erreicht, wenn der Zapfen 18 des Zughebels 7 in die mittlere Nut 16 eingeschoben ist. Die Verzahnung 30 wird durch
Trennen geschnitten, ebenso wie die eines üblichen Vorgeleges; es genügt die Hinzufügung einer Nocke, damit die Fräse sich der Achse des Vorgeleges
nähert, wenn sie gegenüber dem eingeschnittenen Teil 30b angelangt ist, der vorher durch Abstechen hergestellt wurde. Das Profil der Zähne der Verzahnung
30 in deren Teil 30a und dementsprechend der Fräsmaschine ist normal. Es folgt daraus, dass die Zwischenräume zwischen den Zähnen
auf der gesamten Höhe des Ringes mit der Verzahnung 30 gleich sind. Die Zähne selbst sind wiederum in dem eingeschnürten Teil 30b enger.
Die Verzahnung 31 steht mit dem Rad 28 unter den gleichen Bedingungen in
Verbindung wie der normale Teil 30a der Verzahnung 30 mit dem Minutenrad 24.
Demgegenüber ist die Verzahnung 29, die den gleichen Grunddurchmesser
wie der eingeschnürte Teil 30b der Verzahnung 30 hat, aus längeren Zähnen zusammengesetzt. Man schneidet nur ihre Spitze in Spitzbogenform, um sie
nicht zu brüchig zu gestalten. Ihre Flanken sind parallel, um jedes Klemmen mit dem Verschubritzel 10 in der üblichen Einstellage zu vermeiden.
Wie man es in Fig. 2 sieht, hält eine Blattfeder 33 zwischen dem Zifferblatt
5 und dem Rohrrad 26 letzteres auf dem Rohrrad 23, das wiederum auf dem Ritzel der Laufbahn 22 liegt. Abgesehen von der üblichen Aufgabe der
Führung des Stundenzeigers hat die Blattfeder 33 noch die Aufgabe der Federung
in einer trennbaren Verbindung zwischen den beiden Rohrrädern 23 '
und 26, Diese trennbare Verbindung besteht einerseits aus einer Krone mit
zwölf Bohrungen 34 in gleichen Abständen, die im Rad 23 gebohrt sind und
j andererseits aus zwei Zapfen 35 auf dem Rad 26.
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Während des normalen Betriebs der Uhr reicht die Kraft der Blattfeder
33 zur Fixierung der Zapfen 35 in einem Bohrungspaar 34 und dementsprechend zum Antrieb des Rohrrades mit dem zusätzlichen Stundenzeiger
19 zusammen mit dem üblichen Stundenzeiger 20 auf dem Rohrrad 23, das durch den Minutenritzel 25 angetrieben ist, welcher wiederum durch die
Laufbahn 22 und das Minutenrad 24 angetrieben wird.
Beider in der Zeichnung dargestellten Lage wird die Spindel 6 in das Innere
des Werkes geschoben; der Zughebelzapfen 18 befindet sich in der Nute 15 der Blattfeder 14; der Zughebel 7 ermöglicht es dem Kipphebel 8,
b das bewegliche Ritzel 10 mit dem Übertragungsrad 12 unter der Wirkung
von dessen Feder 9 im Eingriff zu halten; das ist die übliche Aufziehlage.
Eine erste Zugkraft an der Spindel 6 in der in der Zeichnung dargestellten
Lage dreht den Zughebel 7 in Uhrzeig er richtung um seine Schraube 36 und führt den Zapfen 18 in die zweite Nut 16 der Zughebelfeder 14. Gleichzeitig
stützt sich der Zughebel 7 auf das freie Ende des Kipphebels 8, verschiebt
diesen gegen die Wirkung von dessen Feder 9 und führt dementsprechend das bewegliche Ritzel 10 in eine mittlere Lage auf dem Vierkant 11, so dass
die Breguet-Verzahnung dieses verschiebbaren Ritzels von der entsprechenden Verzahnung des Übertragungsrades 12 getrennt wird und dass die FeId-
f verzahnung 37 des Ritzels 10 mit der Verzahnung 29 im Eingriff steht, ohne
jedoch die Verzahnung 30 zu erreichen. Indem man den Stab 6 in dieser
ersten Einstellage dreht, treibt das verschiebbare Ritzel dementsprechend nur die Verzahnung 29 und die damit kraftschlüssig verbundene Verzahnung
31 an. Die Verzahnung 30 bleibt dementsprechend in der Weise unbeweglich,
dass diese Rotation der Spindel 6 nicht auf den Stundenzeiger 20 und den Minutenzeiger 21 der Uhr übertragen wird. Die Verzahnung 31 treibt ihrer-
seits das Rohrrad 26 mit dem zusätzlichen Stundenzeiger 19, der dement-
sprechend unabhängig von den anderen Uhrzeigern gestellt werden kann.
Während dieses Stellens gehen die abgerundeten Köpfe der Zapfen 35 auf dem Rohrrad 26 natürlich aua denBohrungen 34 des Rohrrades 23 heraus
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und drücken die Blattfeder 33 zusammen. Da die Bohrungen 34 zwölf sind
und regelmässig verteilt, wird der Träger der Uhr jedes Mal ein Einrasten
hören, wenn er den Zeiger 19 um eine Stunde bezüglich des Zeigers 20 verschiebt.
Die Verbindung 33, 34, 35 hat auch zur Wirkung, eine geeignete Einstellung des Zeigers 19 bezüglich des Zeigers 20 sicherzustellen.
Die erste Einstellage der Spindel 6 dient dementsprechend ausschliesslich
zur Einstellung der Verschiebung zwischen den Zeigern 19 und 20. Wenn die Spindel 6 in die Aufzugslage nach einer solchen Einstellung zurückgeführt
wird, werden die Zeiger 19 und 20 zusammen über das Werk angetrieben und der zwischen ihnen bestehende Abstand wird beibehalten.
Indem man im übrigen einen zweiten Zug auf die Spindel 6 ausgehend von der
ersten Einstellage ausübt, bewirkt man eine neue Rotationsbewegung des Zughebels
7. um dessen Schraube 36, und man führt seinen Zapfen 18 in die dritte Nut 17 der Zughebelfeder 14. Der Zughebel 7 schiebt im Laufe dieser
zweiten Verschiebung weiterhin den Kipphebel 8 gegen die Wirkung von dessen Feder 9, was zur Wirkung hat, das verschiebbare Ritzel 10 in eine
extreme Innenlage zu bringen, bei der seine Flächenverzahnung 37 nicht mehr mit der Verzahnung 29, sondern auch mit der Verzahnung 30 in Verbindung steht.
Um dieses Eingreifen des verschiebbaren Ritzels zu ermöglichen, ist es
natürlich notwendig, dass seine Verzahnung 37 aus ziemlich langen Zähnen besteht, die diejenigen der Verzahnung 29 durchlassen.
Das verschiebbare Ritzel und das Einstellvorgelege sind dementsprechend
die beiden einzigen Teile der Grundausführung, die man ersetzen muss, um
zum beschriebenen Ausführungsbeispiel zu kommen.
Durch eine Drehbewegung der Spindel 6 dreht das verschiebbare Ritzel 10
die Gesamtheit des beweglichen Teils, der das Vorgelege für das Einstellen
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bildet, wenn sie in ihrer zweiten Einstellage ist, so dass die Räder 24 und
28 beide angetrieben werden. Die Übersetzungsverhältnisse des Einstellvorgeleges
zu den beiden Rohrrädern 23 und 26 über die beweglichen Teile (24, 25) und (27, 28) werden natürlich in der Weise gewählt, dass die beiden
Räder 23 und 26 mit der gleichen Geschwindigkeit unter der Einwirkung der Spindel 6 rotieren. Eine Rotation der letzteren in ihrer zweiten Einstell·
lage hat dementsprechend keinerlei Wirkung auf die Verschiebung zwischen den Stundenzeigern 19 und 20.
Dank des Herstellungsverfahrens der die Verzahnung 30 bildenden Zähne,
das gewählt wurde, läuft die Flächen verzahnung 37 des verschiebbaren
Ritzels lO nicht Gefahr, durch die Verzahnung 30 dann blockiert zu werden,
wenn man die Spindel 6 in ihre zweite Einstellage schiebt.
Der zusätzliche Stundenzeiger des dargestellten Werkes behindert nicht die
Möglichkeit, dieses mit einem Sekundenzeiger an dem Mittelpunkt 39 auf einer üblichen Achse 38 des (nicht dargestellten) Flächenrades des Uhrwerks
vorzusehen.
Um das beschriebene Werk zu erhalten, und zwar ausgehend von einer üblichen
Grundausführung, genügt es, das Vorgelege für das Einstellen und . den verschiebbaren Ritzel, wie oben angegeben, auszutauschen, eine Nute
zusätzlich bei der Zughebelfeder anzubringen, zwölf Bohrungen 34 anzubringen
und einen Zapfen in die Platine für den beweglichen Teil 27, 28 einzusetzen. Schliesslich muss man diesen beweglichen Teil noch montieren,
sowie das zusätzliche Rohrrad 26 für den Stundenzeiger 19. Bei einer Uhr mit Datenangabe können diese beiden zusätzlichen beweglichen
Teile ohne Schwierigkeit im Inneren der Platte 3 des Kalenderns chanismus
untergebracht werden.
Der Antrieb der genannten beiden zusätzlichen beweglichen Teile während
! des normalen Betriebs der Uhr überlastet nicht das Uhrwerk in merkbarer
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Weise. Diese beweglichen Teile weisen im übrigen normale Verzahnungen
auf und stehen nur mit beweglichen Teilen mit normaler Verzahnung im Eingriff. Die Sonderverzahnungen 29, 30b und 37 treten nur beim Einstellen in
Funktion. Die evtl. zusätzlichen Reibungsbelastungen, zu denen sie führen könnten, sind ohne Wichtigkeit, denn dieser Vorgang wird von Hand gesteuert
und nicht vom Uhrwerk. Die Blattfeder 33 kann ebenfalls schwach genug gewählt werden, um die Laufbahn 22 nicht zum Durchgehen zu bringen, wenn
nur der Stundenzeiger 19 in der ersten Einstellage der Spindel 6 betätigt wird.
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Claims (8)
1./ Uhr mit einem zusätzlichen Stundenzeiger, der vom Werk zu-
sammen mit den üblichen Zeigern angetrieben wird, dessen relative Lage
jedoch einstellbar ist, wobei das Stellen dieser Zeiger durch einen Zughebelmechanismus
mit Verschubritzel sichergestellt wird, der von einer Aufzieh- und Einstellspindel gesteuert wird, die in einer dritten axialen Lage
zusätzlich zu denjenigen angehalten werden kann, die vorgesehen sind, um das Aufziehen der Uhr und ihr Stellen vorzunehmen, dadurch gekennzeichnet,
dass die dritte Lage der Spindel zwischen den beiden anderen liegt, wobei das Verschubritzel in dieser dritten Lage der
Spindel eine mittlere Lage einnimt, bei der er nur mit einem zusätzlichen Einstellvorgelege verbunden ist, das den zusätzlichen Stundenzeiger betätigt»
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche
Einstellvorgelege koaxial zum üblichen Vorgelege ist, wobei die Zähne dieser beiden Vorgelege die gleiche Unterteilung haben, wobei jedoch
die Verzahnung des zusätzlichen Vorgeleges aus längeren Zähnen besteht.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das übliche Vorgelege freilaufend auf dem zusätzlichen Vorgelege montiert ist.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freilaufende Vorgelege auf einem Rohr des anderen durch einen verzahnten Ring
gehalten wird, der kraftschlüssig am Ende des genannten Rohrs befestigt ist und der den zusätzlichen Stundenzeiger antreibt.
5. Uhr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
ι das freilaufende Vorgelege mit dem Minuten rad in Eingriff steht, das die
j üblichen Uhrzeiger antreibt, während der genannte Zahnring ein zusätzliches
Rohrrad mit dem zusätzlichen Stundenzeiger antreibt.
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6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freilaufende Vorgelege mit dem Minutenrad über einen Teil mit normalem
Durchmesser im Eingriff steht, während der Teil, mit dem das Verschubritzel in Eingriff gelangt, eingeschnürt ist, wobei jedoch die Zahnzwischenräume
bei beiden Teilen dieses Vorgeleges gleich sind.
7. Uhr nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine trennbare Kupplung zwischen den Rohrrädern mit den beiden Stundenzeigern.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrräder
mit den beiden Stundenzeigern übereinander liegen und dadurch, dass die trennbare Kupplung zwischen den genannten beiden Rädern aus einer
Serie von zwölf Bohrungen besteht, die in dem einen Rad angebracht sind und durch mindestens einen Zapfen mit abgerundetem Kopf auf dem anderen
Rad, wobei die beiden Rohrräder gegeneinander durch eine Blattfeder ge« drückt werden, die auf dem Zifferblatt ruht.
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009837/1416
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