DE2400574C2 - Scheibenwischer für Windschutzscheiben - Google Patents

Scheibenwischer für Windschutzscheiben

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DE2400574C2 DE19742400574 DE2400574A DE2400574C2 DE 2400574 C2 DE2400574 C2 DE 2400574C2 DE 19742400574 DE19742400574 DE 19742400574 DE 2400574 A DE2400574 A DE 2400574A DE 2400574 C2 DE2400574 C2 DE 2400574C2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für Windschutzscheiben, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheibenwischer, der ein mit Längsrillen versehenes Wischerblatt aufweist, das am freien Ende eines Wischerarmes über wenigstens einen Bügel angelenkt ist, der seinerseit an wenigstens einem freien Ende eine C-förmige Klammer zum Halten des Wischerblattes aufweist, wobei in je einer Längsrille der Seitenflächen des Wischerblattes Versteifungen gehalten sind, die mit der C-förmigen Klammer verriegelbar sind.
Scheibenwischer für Windschutzscheiben, insbesondere von Automobilen, besitzen ein sich auf der Windschutzscheibe abstützendes Wischerblatt, das mit einem Ende des Wische! armes verbunden ist, der es in ho eine hin- und hergehende Bewegung zum Reinigen der Windschutzscheibe bewegt.
Die Montage eines Wischerblattes an einem Wischerarm und auch die Demontage und erneute Montage eines neuen Wischerblattes bei Verschleiß des Ursprungliehen Wischerblattes sind verhältnismäßig schwierig und langwierig, weil jede Befestigungseinrichtung für das Wischerblatt auf dem Wischerarm gegeneinander bewegbare Teile aufweist, die einer optimalen Einstellung durch den Monteur bedürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Befestigen eines Wischerblattes an einem Wischerarm zu schaffen, die es ermöglicht, mit einem einfachen Handgriff eine zuverlässige Befestigung des Wischerblattes an dem Wischerarm zu erreichen; auch die Demontage soll durch einen einfachen Arbeitsgang unter Verwendung leicht verfügbarer Werkzeuge, z. B. eines Schraubenziehers, möglich sein.
Die Erfindung soll bei Scheibenwischern, deren Wischerblatt direkt an dem Wischerarm befestigt ist, ebenso anwendbar sein wie bei Scheibenwischern, deren Wischerblatt an dem Wischerarm über eine geeignete Halterung befestigt ist. Dabei sollen möglichst wenig Einzelteile verwendet werden, die außerdem wirtschaftlich und aus üblichen Materialien hergestellt werden können.
Aus der DE-OS 14 30 338 ist ein Scheibenwischer mit einem Wischerblatt bekannt, das in seiner Halteanordnung auswechselbar befestigt ist. Das Wischerblatt ist am freien Ende eines Wischerarmes über einen Bügel angelenkt, der seinerseits an einem freien Ende eine C-förmige Klammer zum Halten des Wischerblattes aufweist. In je einer Längsrille der Seitenflächen des Wischerblattes sind Versteifungen gehalten, die mit der C-förmigen Klammer verriegelbar sind. Dabei ist eine Versteifung in Form eines umlaufenden Rahmens vorhnnde-i, die zugleich ein konstruktives Element für die Verriegelung darstellt, d. h. eine Befestigung des Wischerblattes ist ohne die Versteifung nicht möglich. Diese rahmenförmige Versteifung stellt ein Stanzteil dar, das in der Herstellung nicht nur wegen des relativ komplizierten Stanzwerkzeuges, sondern auch wegen des erheblichen Anteiles an Metallabfall relativ teuer ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem Scheibenwischer der eingangs erwähnten Art der Rücken des Wischerblattes wenigstens eine Ausnehmung aufweist, die sich über den Rücken und die beiden Seitenflächen bis über die Versteifungen haltenden Längsrillen erstreckt, daß die Versteifungen durch zwei getrennte Flachstäbe gebildet werden, die mit den Ausnehmungen der Seitenflächen des Wischerblattes entsprechenden Ausstanzungen versehen sind, daß eine U-förmige Klammer vorgesehen ist, die vom Rücken des Wischerblattes her, das Wischerblatt und die Flachstäbe umgreifend, in die Ausnehmungen einschiebbar ist, daß die U-förmige Klammer zwei vordere Laschen und zwei hintere Laschen im Abstand der Schenkelbreite der C-förmigen Klammer aufweist und daß wenigstens eine vordere Lasche und wenigstens eine hintere Lasche jeweils Auskragungen zum Arretieren der C-förmigen Klammer in Längsrichtung des Wischerblattes aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Auskragungen an den hinteren Laschen der Klammer die Form einer geneigten Ebene auf, die sich fortschreitend von der längs gerichteten Symmetrieachse des Wischerblattes von hinten nach vorne entfernt, während der hintere Rand der seitlichen Schenkel der Klammer sich an dem stärksten Rand der geneigten Ebene abstützt.
Der Scheibenwischer gemäß der Erfindung ermöglicht ein einfaches Auswechseln des Wischerblattes durch ein Verschieben in Längsrichtung. Ein für die Herstellung wesentlicher Vorteil gegenüber der bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die seitlich in Längsrillen eingelegten Versteifungen bei der
Erfindung als einfache Flachstäbe ausgebildet sind und kein zusammenhängendes Bauteil darstellen. Hierdurch ergibt sich bei der Herstellung eine erhebliche Materialersparnis.
Bei der Erfindung kann für die Herstellung ein Endlos-Material verwendet werden, wobei lediglich kleine, in etwa rechteckige Ausstanzungen an einer Seite vorzusehen sind. Die Versteifungen sind also nicht konstruktives Element der Befestigung des Wischerblattes am Wischerarm, sondern die Ausstanzungen dienen lediglich dazu, die Versteifungen mit Hilfe der Bauelemente der Befestigung für das Wischerblatt ihrerseits festzulegen. Hierdurch können bei einem derartigen Massenartikel erhebliche Kosten eingespart werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. t zeigt eine perspektivische auseinandergezogeneAnsicht von Befestigungsteilen für das Wischerblatt an dem Bügel eines Scheibenwischerarmes gemäß der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungsteile für das Wischerblatt an einem Bügel, der durch ein angelenktes Gestänge von einem Wischerarm getragen wird, wobei das Wischerblatt nach seiner Befestigung mit dem Bügel dargestellt ist.
F i g. 3 zeigt eine Teilansicht von der Seite in Richtung derPfeilelll-IIIvonFig. 2.
Fig. 4 stellt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3 dar.
An den Enden eines Bügels 1 ist an wenigstens einem Punkt ein Wischerblatt 2 befestigt. Das Wischerblatt 2 kann aber auch direkt am nicht dargestellten Wischarm oder an einer zwischen Wischerarm und Wischerblatt angeordneten, vollständigeren Bügeleinrichtung angelenkt sein, die z. B. aus einem Hauptelement und einem oder mehreren davon getragenen Ausgleichsbügeln besteht. In dem Fall, wo das Wischerblatt am Ende des Wischerarms festigt ist, umfaßt die Anlenkung eine Befestigungseinrichtung, wie sie nachfolgend beschrieben wird, und in dem Fall, wo das Wischerblatt über eine dazwischenliegende, einfache oder komplexe Bügeleinrichtung mit dem Wischerarm verbunden ist, ist das Wischerblatt an wenigstens zwei Punkten an dieser Bügeleinrichtung an wenigstens einem Ausgleichsbügel und/oder an wenigstens einem Ende des Hauptelements dieser Einrichtung befestigt, wobei wenigstens einer dieser Befestigungspunkte mit der nachfolgend beschriebenen Einrichtung ausgerüstet ist. In allen Fällen ist der Wischerarm mit einem Motor elektrisch verbunden, der den Arm hin und herbewegen kann, wobei diese Bewegung entweder direkt oder indirekt über die dazwischen liegende Bügeleinrichtung auf den Wischerarm übertragen wird, um eine hin- und hergehende Wischbewegung auf der Windschutzscheibe auszuführen.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Ende Xa des Bügels 1 eines der Organe der Befestigungseinrichtung des Scheibenwischers, während das zweite Ende IZj ausschließlich als Führung für die Stellung des Bügels relativ zu dem Wischerblatt dient. Unter Umständen kann des Ende Xb gleichfalls eines der Organe einer zweiten Befestigungseinrichtung für das Wischerblatt an diesem Bügel bilden.
Die Verbindung zwischen Wischerarm und Bügel 1 wird durch ein dazwischen angeordnetes Hauptelement der Scheibenwischerbugelanordnung befestigt, wobei der Bügel 1 an diesem Hauptelement in bekannter Weise in dem in der Mitte liegenden Bereich lcbefestigt wird.
Jedes Ende Xa, Xb des Bügels 1 weist einen Ring 3 auf, der geöffnet ist und im Schnitt C-vormig ausgebildet ist und sich aus einem Steg 4 orthogonal zur Hauptebene des Scheibenwischers zusammensetzt, wobei dieser Steg 4 längs seiner beiden Längsseiten 5 in erste
ίο seitliche Schenkel 6 verlängert wird, die senkrecht zu dem Steg 4 angeordnet und gegen den Bügel 1 gerichtet sind, während sich an den Schenkel 6 ein zweiter äußerer Schenkel 7 senkrecht zum Schenkel 6 erstreckt, wobei die beiden äußeren Schenkel 7 gegeneinander
ι j gerichtet sind.
In bekannter Weise ist das Wischerblatt 2 in Form eine."; Profils hergestellt, dessen beide seitliche Flächen, die wenigstens eine V-förmige Längsrille 8 aufweisen, einerseits in Längsrichtung mit einer Kante 9 versehen sind, die die Auflagefläche des Wischerblatts 2 auf der Windschutzscheibe bildet, und andererseits mit einer Fläche 10 versehen, die senkrecht zu den seitlichen Flächen und infolgedessen in der allgemeinen Ebene des Scheibenwischers verläuft, wobei diese Fläche 10 die > Rückseite des Wischerblatts bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Wischerblatt 2 wenigstens eine Versteifung parallel zu seiner Rückseite und in dem Profil zwischen der Rückseite 10 und nächsten Längsrille 8 versenkt. Eine gangbare und einfache Ausführung dieser Versteifung weist zwei seitliche Holme 11a, 116 auf, die jeweils in eine längs verlaufende an jeder Seitenfläche des Wischerblatts zwischen der Rückseite 10 und den Rillen 8 vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Rückseite des
s> Wischerblattes vorgesehenen Rille 12 eingesetzt sind. Die beiden Rillen 12 sind vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Rückseite des Wischerblatts derart angeordnet, daß die letztere eine längs verlaufende Symmetrieebene 13 senkrecht zur Ebene der Rückseite
•in 10 darstellt, die durch die Wischkante 9 verläuft. In dem Einhakungsbereich des Wischerblatts 2 an dem Element der dazwischen liegenden Bügelanordnung, die der Bügel 1 bildet, weist die Rückseite IO des Wischerblatts eine Einkerbung auf, deren Boden 14 parallel zur
•<"i Rückseite 10 verläuft. Längs jeder der beiden Seitenflächen des profilierten Wischerblattes 2 erstreckt sich die Einkerbung wenigstens bis zu der Rille 8 vorzugsweise in Form von zwei Randausschnitten, ein vorn befindlicher Ausschnitt 15 und ein dahinter befindlicher
in Ausschnitt 16, die an jeder Seitenfläche des Wischerblatts einen Anschlag 17 einrahmen, dessen Außenseite sich in der Ebene der Seitenfläche des Wischerblatts 2 befindet.
Die Einkerbung und der vordere und der hintere
5"j Einschnitt 15 und 16 haben gleiche Tiefe, die der Wandstärke einer geformten Klammer 18 entspricht. Die Klammer 18, die U-förmig ausgebildet ist, setzt sich aus einem Steg 19 zusammen, dessen beiden Längsränder 20 sich in wenigstens vier Laschen, zwei vordere und
bo zwei hintere 21 bzw. 22 fortsetzen. Jede Lasche 21 bzw. 22 weist die Länge eines Ausschnitts 15 bzw. 16 auf, während die Länge des dazwischen liegenden Ausschnitts 23 eine vordere Lasche 21 und eine hintere Lärche 22 trennt und gleich der Länge des Anschlags
es oder Widerlagers 17 ist, das von einem vorderen Ausschnitt 15 und einem hinteren Ausschnitt 16 umgeben ist. Auf diese Weise kann die Klammer 18 in die vorerwähnte Einkerbung eingesetzt werden, wobei
die Laschen 21,22 in die entsprechenden Ausschnitte 15 bzw. 16 eintreten, bis die Unterseite des Stegs 19 der Klammer 18 sich auf dem Boden 14 der Einkerbung abstützt.
Die Höhe jeder vorderen Lasche 21 der Klammer 18 ist wenigstens gleich dem Abstand zwischen der Rückseite 10 des Wischerblatts und der Rille 8. Gleichzeitig ist die Höhe jeder hinteren Lasche 22 derart, daß der freie Längsrand 22a dieser Lasche zur entsprechenden Rille 8 eingerückt zwischen dieser Rille und der Rückseite 10 in der Weise angeordnet ist, daß das Herüberführen eines äußeren Schenkels 7 ermöglicht wird, der in seiner entsprechenden Rille 8 beim Verschieben durch Führen des Rings 3 auf dem Wischerblatt 2 gleitet, wie es durch den Pfeil 24 angedeutet ist. Die innere Höhe jedes seilichen Schenkels 6 des Rings 3 ist derart, daß der Ring mit einer geringen Reibung längs des Wischerblatts 2 gleiten kann, wobei jeder äußere Schenkel 7 in seiner entsprechenden Rille 8 gleitet und die Innenseite des Stegs 4 des Rings 3 auf der Rückseite 10 des Wischerblatts 2 und dann auf der Außenseite des Stegs 19 der Klammer 18 ruht.
Auf diese Weise erstrecken sich die vorderen Laschen 21 der Klammer 18 bis auf den Boden der Längsrille 8 und bilden Mittel zum Halten des Rings 3 in Vorwärtsrichtung des Wischerblatts gegen Verlagern durch Verschieben des Rings längs des Wischerblatts. Die Klammer 18 weist ferner Mittel zum Halten des Rings in Rückwärtrichtung zum Wischerblatt auf. Zu diesem Zweck ist jede der hinteren Laschen 22 an der Außenseite mit wenigstens einer Auskragung versehen, an der der hintere Rand 6a der seitlichen Schenkel 6 des Rings 3 sich abstützt. Diese Auskragungen werden beispielsweise als getriebene Ausbauchungen und vorzugsweise in Form einer geneigten Ebene 25 hergestellt, die sich progressiv von der längs gerichteten Symmetrieebene 13 des Wischerblatts von hinten nach vorne bezüglich des Wischerblatts entfernt, während der hintere Rand 6a der seitlichen Schenkel 6 des Rings sich an dem vorderen Rand 22b der weitesten Auskragung der geneigten Ebene 25 abstützend angeordnet ist.
Während des Verschiebens des Rings auf dem Wischblatt 2, nach dem die Klammer 18 in die Einkerbung eingesetzt ist, spreizen sich die seitlichen Schenkel 6 zunächst elastisch entsprechend der Verschiebung des Rings längs der geneigten Ebene 25, um dann abrupt einzuschnappen, wenn die geneigte Ebene 25 überquert ist In diesem Moment stützt sich der Vorderrand 7a der äußeren Schenkel 7 des Rings 3 am hinteren Rand der vorderen Laschen 21 der Klammer 18 und der hintere Rand 6a der seitlichen Schenkel 6 des Rings 3 an dem ausgekragten Rand 22b der geneigten Ebene 25 ab, die jeder hintere Schenkel 22 der Klammer 18 trägt Auf diese Weise wird eine absolute Verriegelung des Rings 3 und folglich des Bügels 1, der damit verbunden ist, in Längsrichtung des Wischerblattes 2 sichergestellt.
Das hintere Ende Io des Bügels, das ebenfalls einen Ring 3 trägt, kann sowohl einfach auf dem profilierten Wischerblatt gleiten, ohne daß Mittel vorgesehen sein müssen, die eine Verschiebung nach hinten und/oder vorne vereiteln, als auch durch Aufschieben auf eine Klammer wie die Klammer 18 diese umfassend angeordnet sein.
Wie bereits erwähnt, weist jedes Wischerblatt 2 im allgemeinen wenigstens eine Versteifung auf, die in dem Profil zwischen der Rückseite und den Längsrillen 8 versenkt sind. Um das Einsetzen der Klammer 18 in seine Einkerbung zu ermöglichen, weist die Versteifung im Befestigungsbereich des Wischerblatts an dem
ίο Wischerarm oder an einem dazwischen liegenden Bügelelement vier Ausnehmungen auf, deren Ausschnitt den Ausschnitt der Einkerbung in der Höhe gesehen, d. h. den Ausschnitt in dem Boden 14 wiedergibt. Da die Versteifung aus zwei seitlichen Holmen 11a und 116 gebildet ist, die jeweils in das innere einer Längsrille 12 eingesetzt werden, weist beispielsweise der rechte Holm lit ein Paar von Ausnehmungen 26,27 auf, deren Ausschnitt die Ausschnitte 15 bzw. 16 wiedergibt, die die Einkerbung verlängern und in jeder Seitenfläche des Wischerblatts 2 angeordnet sind. Gleichzeitig besitzt beispielsweise der linke Holm lla zwei mit den Ausschnitten 26 und 27 identische Ausschnitte, die dieses Mal längs seines linken Längsrandes angeordnet sind, während sie bei dem Holm 11 b längs seines rechten Längsrandes angebracht sind. Um schließlich bei der Montage der Holme lla und 116 in den Rillen 12 zu vermeiden, daß der Monteur nach geeigneten rechten und linken Holmen für eine entsprechende Rille 12 sucht, stellt man von Anfang an in jedem Holm lla und 116 vier Ausnehmungen her, die paarweise gegenüberliegend an den Längsrändern angeordnet sind, wobei jedes Paar von Ausschnitten 26,27 den Ausschnitt jedes Längsrandes der Auskerbung, d. h. den Ausschnitt jedes Randes des Bodens 14 wiedergibt. Die zusätzlichen vorerwähnten Ausschnitte sind beispielhaft gestrichelt an dem Holm 116 in F i g. 1 dargestellt und mit 28 und 29 bezeichnet.
Die Montage des Wischerblatts 2 auf dem Wischerarm oder der Bügeleinrichtung des Wischerarms wird in folgender Weise vorgenommen: Nach dem Einsetzen der Holme lla und 116 in ihre Rille 12, wobei die Ausnehmungen 26 und 27 in Ausrichtung mit den Ausschnitten 15 und 16 des Wischerblattes angeordnet sind, setzt man eine Klammer 18 in diese Ausnehmung, wobei die vorderen und hinteren Schenkel 21 und 22 der Klammer 18 zusätzlich den Vorteil aufweisen, daß sie die Versteifungen an dem Wischerblatt 2 in Längs- und Querrichtung festlegen. Danach wird die Klammer 18 mit Hilfe des Rings 3 an dem Bügel 1 oder dem Hauptelement der Bügeleinrichtung oder dem Wischerarm direkt auf die Weise, die vorher angegeben und schematisch durch die Verschiebung in Richtung des Pfeils 24 angedeutet wurde, umfaßt
Zur Demontage des Wischerblatts 2 genügt es, einen spitzen Gegenstand unter den hinteren Rand 6a des seitlichen Schenkels 6 des Rings 3 zu schieben, um den Rand 6a von dem Auskragungsrand 226 der geneigten Ebene 25 außer Eingriff zu bringen. Der Ring 3 kann dann frei nach hinten bezüglich des Wischerblatts geschoben werden und gibt damit die Klammer 18 frei, so daß auf diese Weise das Wischerblatt und gegebenenfalls die Holme lla und 116 gewechselt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !. Scheibenwischer für Windschutzscheiben, insbesondere Kraftfahrzeugscheibenwischer, der ein mit Längsrillen versehenes Wischerblatt aufweist, das am freien Ende eines Wischerarmes über wenigstens einen Bügel angelenkt ist, der seinerseits an wenigstens einem freien Ende eine C-förmige Klammer zum Halten des Wischerblattes aufweist, wobei in je einer Längsrille der Seitenflächen des ι ο Wischerblattes Versteifungen gehalten sind, die mit der C-förmigen Klammer verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (10) des Wischerblattes (2) wenigstens eine Ausnehmung (14, 15, 16) aufweist, die sich über den Rücken und die beiden Seitenflächen bis über die die Versteifungen haltenden Längsrillen (12) erstreckt, daß die Versteifungen durch zwei getrennte Flachstäbe (11a, Wb) gebildet werden, die mit den Ausnehmungen (15, 16) der Seitenflächen des Wischerblattes (2) entsprechenden Ausstanzungen (26, 27) versehen sind, daß eine U-förmige Klammer (18) vorgesehen ist, die vom Rücken (10) des Wischerblattes (2) her, das Wischerblatt (2) und die Flachstäbe (Ha, Wb) umgreifend, in die Ausnehmungen (14, 15, 16) einschiebbar ist, daß die U-förmige Klammer (18) zwei vordere Laschen (21) und zwei hintere Laschen (22) im Abstand der Schenkelbreite (6) der C-förmigen Klammer (3) aufweist und daß wenigstens eine vordere Lasche (21) und wenigstens eine hintere Lasche (22) jeweils Auskragungen (25) zum Arretieren der C-förmigen Klammer (3) in Längsrichtung des Wischerblattes (2) aufweist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskragungen (25) an der hinteren Lasche (22) der Klammer (18) die Form einer geneigten Ebene aufweisen, die sich fortschreitend von der längs gerichteten Symmetrieachse (13) des Wischerblatts (2) von hinten nach vorne entfernt, während der hintere Rand (6a) der seitlichen Schenkel (6) der Klammer (3) sich an dem stärksten Rand (22Z^der geneigten Ebene (25) abstützt.
DE19742400574 1973-01-19 1974-01-07 Scheibenwischer für Windschutzscheiben Expired DE2400574C2 (de)

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