DE3827875C2 - Ersatzwischleiste und Montageverfahren dazu - Google Patents

Ersatzwischleiste und Montageverfahren dazu

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ersatzwischleiste für ein Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sowie auf ein Verfahren zur Montage dieser Ersatzwischleiste bei einem Wischblatt.
Bei vielen heute üblichen Wischblättern besteht der Wischgummi aus einem Grundkörper und einer Wischlippe, die an dem Grundkörper über einen Kippsteg gehalten ist. Der Grundkörper weist beidseitig jeweils eine Längsnut auf, in die eine Federschiene seitlich eingelegt ist. Diese Federschiene ist durch Halteelemente am Wischgummi gegen Längsverschiebung gesichert. Als Halteelement dient dabei meistens eine Rippe am Wischgummi, die in eine Kerbe in der Federschiene seitlich eingreift. Gegen ein seitliches Herausfallen aus der Längsnut sind die Federschienen durch Haltekrallen an Krallenbügeln eines den Wischgummi führenden Tragbügelsystems gesichert.
Aus der US-Literatur: ANCO-CLEAR-FLEX-ECONOMY, "The Anderson Company" 1959/60 sind Wischblätter mit einem Wischgummi, bei denen in seitliche Nuten Federschienen eingelegt sind, sowie zugehörige Verfahren zum Austausch eines verschlissenen Wischgummis gegen einen neuen ersichtlich. Am Ende des mit Federschienen bestückten und von den Krallenbügeln des Trag­ gestells gehaltenen Wischgummis ist ein Endclip angeordnet, der den Grundkörper des Wischgummis einschließlich Feder­ schienen übergreift und mit dem äußeren Krallenpaar des Tragbügelsystems verrastet ist, um den Wischgummi in Längs­ richtung am Tragbügelsystem zu sichern. Nach Entfernen des Endclips wird der Wischgummi längs aus den Krallenbügeln herausgezogen. Ein Ersatzwischgummi wird mit den Federschie­ nen bestückt und längs in die Krallenpaare der Krallenbügel eingeschoben, wobei wegen des großen Formänderungsvermögens des Wischgummis sorgsam darauf geachtet werden muß, daß die den Montageprozeß ausführende Person gleichzeitig die feder­ schienen über die gesamte Länge des Wischgummis in dessen seitlichen Nuten hält, was mit großen Schwierigkeiten ver­ bunden ist.
Bei einem solchen Wischblattaufbau ist eine manuelle Montage von einem Laien nur mit Schwierigkeit durchführbar. Dies dürfte der Grund dafür sein, daß für derartige Wischblätter selten eine Ersatzwischleiste bestehend aus dem Wischgummi und den beiden Federschienen zum Austausch der serienmäßig montierten Wischleiste angeboten wird. Üblicherweise wird deshalb das komplett montierte Wischblatt ausgetauscht, was aus Sicherheitsgründen sicher zu bevorzugen ist, andererseits aber auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ersatzwischleiste für ein derartiges Wischblatt zu schaffen, das ohne besondere Werkzeuge verhältnismäßig einfach montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß eine Hauptschwierigkeit bei der Montage darin besteht, die meist geringfügig vorgewölbten Federschienen in den Längsnuten des Grundkörpers des Wischgummis zu halten. Diese Schwierigkeit besteht aber dann nicht mehr, wenn erfindungsgemäß der Grundkörper von wenigstens einer Halteklammer umgriffen wird, die die Federschienen während der Montage des Wischers in den Längsnuten quer zur Längsrichtung sichert. Durch diese Halteklammern soll also gewissermaßen eine vormontierte Baugruppe aus Wischgummi und den in den Längsnuten gehaltenen Federschienen gebildet werden.
Die Halteklammer wird bei einer bevorzugten Ausführung mit leichtem Preßsitz am Grundkörper der Wischleiste längsverschiebbar gehalten. Durch den Preßsitz ist dabei sichergestellt, daß auch während des Transportes die vormontierte Ersatzwischleiste als Baueinheit erhalten bleibt. Der Preßsitz wird dabei so gewählt, daß eine Längsverschiebbarkeit gewährleistet ist, so daß nach der Montage die Halteklammer ohne Schwierigkeiten von dem Grundkörper des Wischgummis abgezogen werden kann.
Eine solche Ausführung wird insbesondere dann verwendet, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Federschienen jeweils an den Enden durch jeweils eine Halteklammer gehalten sind.
Aber selbst wenn die Ersatzwischleiste als vormontierte Baueinheit aus Wischgummi und Federschienen und Halteklammern geliefert wird, bestehen manchmal Schwierigkeiten, die Krallen der Tragbügel des Tragbügelsystems in die vorgesehenen Nuten des Grundkörpers des Wischgummis einzuführen. Zur Lösung dieses Problems hat bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, eine Halteklammer einen im wesentlichen konisch auslaufenden Montagedorn, der über den Endbereich des Wischgummis vorsteht. Dieser Montagedorn kann aufgrund seines konisch auslaufenden Endbereiches mit einem Querschnitt, der kleiner ist als der Innenraum zwischen den Krallen eines Tragbügelteils, auf das Tragbügelsystem ohne Schwierigkeiten aufgeschoben werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Montage eines Wischblattes insbesondere unter Verwendung einer Ersatzwischleiste mit einer Klammer bzw. einem Montagedorn. Der wesentliche Gedanke dieser Montageverfahren besteht darin, daß die in den Nuten des Grundkörpers eingelegten Federschienen zunächst gegen ein seitliches Herausfallen gesichert werden, wobei erst anschließend diese Baueinheit in das Tragbügelsystem eingefädelt wird. Bei der Montage werden dabei die als Halteklammer ausgebildeten Sicherungselemente in Wischblattlängsrichtung verschoben, bis sie nach der Endmontage vom Grundkörper abfallen.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Ersatzwischleiste und den Endbereich eines Krallenbügels,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch eine Ersatzwischleiste mit Halteklammer und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Halteklammer mit Montagedorn sowie den Endbereich eines Krallenbügels.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Wischgummi bezeichnet, der einen Grundkörper 11 mit einer Basisfläche 12, einer Rückenfläche 13 und zwei Seitenflächen 14 und 15 aufweist. Von der Basisfläche 12 steht ein Kippsteg 16 ab, über den eine Wischlippe 17 kippbar mit dem Grundkörper 11 verbunden ist.
In den Grundkörper 11 sind seitlich zwei Längsnuten 20 zur Aufnahme je einer metallischen Federschiene 21 eingearbeitet. Die Längsnuten 20 sind üblicherweise auf der einen Wischblattseite geschlossen und bilden somit ein Halteelement 22, welches die Federschiene 21 gegen Längsverschiebung sichert. Wenn diese Längsnut 20 auf der anderen Seite offen ist, verwendet man meist eine Federschiene mit einer nicht näher dargestellten Kerbe, in die eine seitlich aus der Längsnut 20 herausragende Rippe eingreift. Weitere Einzelheiten hierzu dürften sich erübrigen, da derartige Wischblätter allgemein üblich sind.
In den Grundkörper ist eine weitere Führungsnut 25 zur Aufnahme der Krallen 26 der Krallenbügel 27 eingearbeitet. Auch diese Führungsnut 25 ist einseitig geschlossen und läuft über eine Anlaufschräge 28 in eine Aussparung 29 aus, in die nach erfolgter Montage die äußerste Kralle 26 mit geringem Spiel formschlüssig eingreift. Durch diese Haltekrallen 26 des nicht vollständig dargestellten Tragbügelsystems sind die Federschienen 21 gegen ein Herausfallen quer zur Wischgummilängsrichtung gesichert. Auch diese Ausbildung ist von herkömmlichen Wischblättern bekannt, so daß sich weitere Ausführungen erübrigen dürften.
Für die vorliegende Erfindung wesentlich sind die beiden Halteklammern 30 und 31, die in jeweils kurzem Abstand zum Ende des Wischgummis 10 angeordnet sind. Der genaue Aufbau dieser Halteklammern ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Danach hat jede Halteklammer 30, 31 einen Steg 40 sowie seitlich von diesem Steg 40 abstehende Seitenschenkel 41 sowie von den Enden dieser Seitenschenkel abgewinkelte Haltestege 42. Der Steg 40, die beiden Seitenschenkel 41 und die Haltestege 42 grenzen einen Raum ab, der dem trapezförmigen Querschnitt des Grundkörpers 11 des Wischgummis 10 angepaßt ist, wobei diese Haltestege 42 hinter die Basisfläche 12 des Grundkörpers 11 oder - anders ausgedrückt - in die Stegnut 18 eingreifen. Diese Halteklammern 30, 31 umgreifen also den Grundkörper 11 des Wischgummis 10 nahezu vollständig.
Die Halteklammern 30, 31 sollen dabei mit leichtem Preßsitz am Grundkörper 11 des Wischgummis 10 längsverschiebbar gehalten sein. Dieser Preßsitz wird durch zwei Maßnahmen erzeugt. Zum einen ist nämlich der Übergang 45 zwischen dem Steg 40 und den Seitenschenkeln 41 abgerundet derart, daß dort eine Materialformung des im Querschnitt winklig ausgebildeten Grundkörpers 11 erfolgt. Dies geht deutlich aus Fig. 2 hervor. Außerdem steht von den Seitenschenkeln 41 der Halteklammern 30, 31 ein Wulst 46 ab, der in die Führungsnut 25 zur Aufnahme der Krallen 26 unter Verformung des Randbereichs 47 eingreift. Durch den abgerundeten Übergang 45 bzw. diesen Wulst 46 wird also ein Teil des Grundkörpers 11 quer zur Längsrichtung örtlich verformt, wodurch dieser Preßsitz für die Halteklammer 30, 31 realisiert wird. Der Wulst 46 hat dabei an seiner Stirnfläche in Längsrichtung des Wischgummis eine Abschrägung 48 derart, daß die Halteklammer 30, 31 ohne großen Kraftaufwand über die Anlaufschräge 28 am Grundkörper 11 des Wischgummis 10 hinweggleiten kann. Bei der Montage wird also die Funktion der Halteklammer in zunehmenden Maße von den Krallen 26 der Krallenbügel 27 übernommen, die die Halteklammern vor sich her schieben. Dazu sind im Bereich der Übergangszonen zwischen dem Steg 40 und den Seitenschenkeln 41 aus der Stegfläche vorstehende Rippen 50 vorgesehen, an denen der Krallenbügel anschlägt. Ein Herausfallen der Federschiene 21 aus den Längsnuten 20 des Wischgummis der Ersatzleiste wird dadurch verhindert. Dies gilt für den Transport und für die Montage in das Wischblattgestell.
Bei der Montage dieser Wischblätter muß darauf geachtet werden, daß die Krallen 26 in die vorgesehenen Führungsnuten 25 eingreifen. Dies soll in besonders einfacher Weise durch eine Halteklammer 60 mit Montagedorn 61 gemäß Fig. 3 sichergestellt werde. Bei dieser Ausführung nach Fig. 3 haben die Haltestege 42 der Halteklammer 60 eine Verzahnung 62, über die eine Lagefixierung in axialer Richtung zwischen der Halteklammer und dem Grundkörper 11 realisiert wird. Im Unterschied zu der Ausführung nach Fig. 1 greifen bei der Halteklammer 60 nach Fig. 3 diese Haltestege 42 in die Führungsnut 25 für die Krallen 26 des Krallenbügels 27 ein. Die Wandstärke der Halteklammer 60 ist kleiner als der übliche Abstand zwischen den Innenflächen 63 der Krallen 26 und den Außenflächen 64 des Grundkörpers 11. Die Kralle 26 kann damit über die Halteklammer 60 hinweggleiten.
Der insgesamt mit 61 bezeichnete Montagedorn, der einstückig mit der Halteklammer 60 ausgebildet ist, hat einen Querschnitt, der dem Innenraum zwischen den Krallen 26 des Krallenbügel 27 angepaßt ist. Bei der vorliegenden Ausführung ist also dieser Montagedorn ebenfalls im wesentlichen trapezförmig ausgebildet, wobei er sich zu seinem Endbereich 70 hin konisch verjüngt. Ein Krallenbügel kann mit seiner Kralle 26 also ohne Schwierigkeiten in Pfeilrichtung P auf diesen Montagedorn 61 aufgefädelt und dann über die Halteklammer 60 hinweg bewegt werden. Dabei greifen dann die Krallen 26 automatisch in die richtige Nut, nämlich die Führungsnut 25 ein, in die auch die Haltestege 42 eingreifen.
Bei dieser Variante werden also ebenfalls die Federschienen 21 zunächst seitlich in die Längsnuten 20 des Grundkörpers 11 eingelegt. Dann wird eine Halteklammer 30 nahe dem einen Ende über den Grundkörper 11 gestülpt. Am anderen Ende des Grundkörpers wird eine Halteklammer 60 mit Montagedorn 61 derart fixiert, daß der Montagedorn 61 über den Endbereich des Wischgummis 10 vorsteht. Die derart vormontierte Baueinheit aus Wischgummi 10, Federschienen 21, Halteklammer 30 und Halteklammer 60 mit Montagedorn 61 wird dann mit diesem Montagedorn 61 voran in Längsrichtung in die Krallen 26 eines Krallenbügels 27 eingeführt. Die Krallen des Tragbügelsystems gleiten dabei über den Montagedorn 61 und die Halteklammer 60 hinweg, wobei die Kralle 26 selbstätig in die vorgesehene Führungsnut 25 im Wischgummi 10 hineingleitet. Die Endkralle schlägt schließlich an der Halteklammer 30 an und schiebt diese vor sich her. Wenn diese Endkralle dann nach lagerichtiger Zuordnung von Tragbügelsystem und Wischgummi 10 in die Aussparung 29 einrastet, fällt die Halteklammer 30 vom Grundkörper 11 ab. Die andere Halteklammer 60 mit dem Montagedorn 61 kann - sofern dies für erforderlich gehalten wird - von dem Wischgummi 10 entfernt werden. Sie kann dort aber auch belassen werden, weil in diesem Endbereich des Wischblattes, der üblicherweise vom Wischarm verdeckt wird, eine Halteklammer nicht stört.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß die Halteklammer aus einem Metallblech oder aber auch einem Kunststoff gefertigt sein kann.

Claims (16)

1. Ersatzwischleiste für ein Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischgummi mit einem Grundkörper und einer Wischlippe, die an dem Grundkörper über einen Kippsteg gehalten ist, sowie mit zwei Federschienen, die jeweils in einer zugehörigen in den Grundkörper eingearbeiteten Längsnut seitlich eingelegt sind und dort durch Haltelemente am Wischgummi gegen Längsverschiebung und nach der Endmontage des Wischblattes durch Haltekrallen am Tragbügelsystem quer zur Wischgummilängsrichtung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) des Wischgummis (10) von wenigstens einer Halteklammer (30, 31) umgriffen wird, welche die Federschienen (21) während der Endmontage des Wischers in den Längsnuten (20) sichert.
2. Ersatzwischleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30, 31) mit leichtem Preßsitz am Grundkörper (11) des Wischgummis (10) gehalten ist.
3. Ersatzwischleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30, 31) einen Steg (40) und jeweils seitlich von diesem Steg (40) abstehende Seitenschenkel (41) sowie von den Enden der Seitenschenkel (41) abgewinkelte Haltestege (42) derart aufweist, daß dieser Steg (40) und die Seitenschenkel (41) und die Haltestege (42) annähernd einen Raum abgrenzen, der dem Querschnitt des Grundkörpers (11) des Wischgummis (10) angepaßt ist, wobei diese Haltestege (42) hinter die Basisfläche (12) des Grundkörpers (11) eingreifen.
4. Ersatzwischleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem Steg (40) und den Seitenschenkeln (41) derart abgerundet ist, daß eine Materialverformung des dort im wesentlichen winklig ausgebildeten Grundkörpers (11) erfolgt, und daß von den Seitenschenkeln (41) der Klammer (30, 31) jeweils ein Wulst (46) absteht, der in eine in den Grundkörper (11) zur Aufnahme der Krallen (26) des Tragbügelsystems eingearbeite Führungsnut (25) unter Verformung des Randbereiches (47) an dieser Führungsnut (25) eingreift.
5. Ersatzwischleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (46) in Längsrichtung des Wischgummis (10) eine Abschrägung (48) aufweist.
6. Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30) auf der dem Wischgummi (10) gegenüberliegenden Seite wenigstens eine vorstehende Rippe (50) als Anschlag für eine Kralle (26) bzw. den Krallenbügel (27) aufweist.
7. Ersatzwischleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30, 31) vorzugsweise im Bereich der übergangszonen zwischen dem Steg (40) und den Seitenschenkeln (41) jeweils eine aus der Stegfläche vorstehende Rippe (50) aufweist.
8. Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (30, 31) aus einem Metallblech geformt ist.
9. Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (30, 31) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
10. Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschiene (21) in den entsprechenden Längsnuten (20) durch zwei Halteklammern (30, 31) gehalten sind, die jeweils in kurzem Abstand zum Ende des Wischgummis (10) angeordnet sind.
11. Ersatzwischleiste insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteklammer (60) mit einem im wesentlichen konisch auslaufenden Montagedorn (61) eine Baueinheit bildet und daß diese Halteklammer (60) am Endbereich eines Wischgummis (10) derart fixiert ist, daß dieser Montagedorn (61) über den Endbereich des Wischgummis (10) vorsteht.
12. Ersatzwischleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagedorn (61) einen Querschnitt aufweist, der dem Innenraum zwischen den Krallen (26) eines Krallenbügels (27) angepaßt ist.
13. Ersatzwischleiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (42) dieser am Ende des Wischgummis (10) fixierten Halteklammer (60) eine Verzahnung (62) aufweisen.
14. Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Halteklammer (60) kleiner ist als der übliche Abstand zwischen den Innenflächen (63) der Krallen (26) des Krallenbügels (27) und den Außenflächen (64) des Grundkörpers (11) des Wischgummis (10).
15. Verfahren zur Montage eines Wischblattes unter Verwendung einer Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Federschienen seitlich in die Nuten des Grundkörpers eingelegt werden, daß dann die Halteklammern über den Grundkörper gestülpt werden und daß schließlich diese vormontierte Baueinheit aus Grundkörper, Federschienen und Halteklammern in Längsrichtung in die Krallen eines Tragbügelsystems eingeführt wird, wobei eine Endkralle zunächst an einer Halteklammer anschlägt und diese in Längsrichtung des Grundkörpers verschiebt, bis diese Halteklammer schließlich an der anderen Halteklammer anschlägt und diese vor sich herschiebt, bis nach lagerichtiger Zuordnung von Tragbügelsystem und Wischgummi wenigstens die äußere Halteklammer, vorzugsweise aber beide Halteklammern vom Grundkörper abfallen.
17. Verfahren zur Montage eines Wischblattes unter Verwendung einer Ersatzwischleiste nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Federschienen seitlich in die Nuten des Grundkörpers eingelegt werden, daß dann eine Halteklammer nahe dem einen Ende über den Grundkörper gestülpt wird und daß am anderen Ende eine Halteklammer mit Montagedorn fixiert wird, daß dann diese vormontierte Baueinheit aus Grundkörper, Federschienen und Halteklammern mit dem Montagedorn voran in Längsrichtung in die Krallen eines Tragbügelsystems eingeführt wird, wobei diese Krallen über die Halteklammer mit dem Montagedorn hinweggleiten und selbsttätig in der vorgesehenen Nut im Grundkörper entlanggleiten, bis die Endkralle schließlich an der anderen Halteklammer anschlägt und diese vor sich herschiebt, bis nach lagerichtiger Zuordnung von Tragbügelsystem und Wischgummi diese äußere Halteklammer vom Grundkörper abfällt.
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