DE10328042A1 - Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugsitz-Gleitschiene mit einem Element, das eine Rippe (10) aufweist, die mit einer Basis (11) verbunden ist, welche im wesentlichen lotrecht zur Rippe liegt, wobei das erste Gleitschienenelement erste und zweite Blechprofilteile (17, 18) aufweist, die je eine Rippenwand (19, 20) haben, wobei die Rippenwände der ersten und zweiten Profilteile einander berühren und aneinander über ihre Hauptflächen befestigt sind, um die Rippe des ersten Gleitschienenelements zu bilden. Das erste Profilteil weist weiter eine Basiswand (22) auf, die mit der Rippenwand des ersten Profilteils über eine Rundbiegung (21) verbunden ist, die mit dem zweiten Profilteil zusammenwirkt, um einen Schlitz (23) zu definieren. Das Gleitschienenelement weist weiter eine Materialbrücke (25) auf, die den Schlitz (23) überbrückt und eine direkte, steife mechanische Verbindung zwischen dem zweiten Profilteil und der Basiswand des ersten Profilteils bildet.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gleitschienen für Fahrzeugsitze und auf Verfahren zu ihrer Herstellung.
- Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Fahrzeugsitz-Gleitschiene, die erste und zweite Gleitschienenelemente aufweist, welche in einer Längsrichtung zueinander gleitend montiert sind, wobei das erste Gleitschienenelement eine Rippe aufweist, die mit einer Basis verbunden ist, welche im wesentlichen lotrecht zur Rippe liegt und sich lotrecht zur Querrichtung zwischen zwei mit dem zweiten Gleitschienenelement in Verbindung stehenden Seitenabschnitten erstreckt, wobei das erste Gleitschienenelement erste und zweite Blechprofilteile aufweist, die je eine Rippenwand haben, wobei die Rippenwände der ersten und zweiten Profilteile einander berühren und aneinander über ihre Hauptflächen befestigt sind, um die Rippe des ersten Gleitschienenelements zu bilden, wobei das erste Profilteil weiter eine Basiswand aufweist, die zumindest einen Teil der Basis des ersten Gleitschienenelements bildet, wobei die Basiswand des ersten Profilteils mit der Rippenwand des ersten Profilteils über eine Rundbiegung verbunden ist, die mit dem zweiten Profilteil zusammenwirkt, um einen Schlitz zu definieren.
- Die Druckschrift
US-A-S 941 495 - Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu mildern.
- Zu diesem Zweck ist eine solche Gleitschiene erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitschienenelement weiter mindestens einen angeschweißten Verstärkungslappen aufweist, der mindestens einen Teil des Schlitzes überbrückt und eine direkte, steife mechanische Verbindung zwischen dem zweiten Profilteil und der Basiswand des ersten Profilteils bildet.
- Aufgrund dieser Maßnahmen wird das erste Gleitschienenelement stark versteift, wodurch es daran gehindert wird, sich zu öffnen oder zu verformen, wenn die Gleitschiene großen Kräften unterworfen ist, welche die Tendenz haben, sie auseinander zu reißen. Insbesondere, wenn das erste Gleitschienenelement allgemein einen U-förmigen Querschnitt hat, in den ein Element wie zum Beispiel ein Gleitschienenriegel gecrimpt ist, ermöglichen diese Maßnahmen auch die Gewährleistung einer langen Lebensdauer der Crimpverbindung.
- In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man auch auf eine oder mehr der folgenden Maßnahmen zurückgreifen:
- – der Verstärkungslappen gehört zu einem der ersten und zweiten Profilteile und ist an das andere der ersten und zweiten Profilteile geschweißt;
- – der Verstärkungslappen wird von einem durchgezogenen Kragen gebildet, der im ersten Profilteil auf gleicher Höhe mit der Biegung ausgebildet ist;
- – die Rippenwand des zweiten Profilteils erstreckt sich in der gleichen Ebene über die Basis hinaus, und das Ende des Verstärkungslappens ist gegen die Rippenwand des zweiten Profilteils geschweißt;
- – der Verstärkungslappen des ersten Profilteils geht durch die Rippenwand des zweiten Profilteils;
- – der Verstärkungslappen des ersten Profilteils ist ohne Hinzufügung von Lot an die Rippenwand des zweiten Profilteils geschweißt;
- – das zweite Profilteil hat eine Basiswand, die im wesentlichen koplanar mit der Basiswand des ersten Profilteils ist, wobei die Basiswand des zweiten Profilteils mit der Rippenwand des zweiten Profilteils über eine Rundbiegung verbunden ist, die mit der Rundbiegung des ersten Profilteils zusammenwirkt, um einen Teil des Schlitzes zu bilden, und das zweite Profilteil besitzt einen zusätzlichen Verstärkungslappen, der an den Verstärkungslappen des ersten Profilteils geschweißt ist;
- – die Gleitschiene weist einen Gleitschienenriegel auf, der zwischen zwei Seitenflansche gecrimpt ist, die parallel zur Rippe liegen und zum ersten bzw. zweiten Profilteil gehören, wobei der Riegel in der Nähe des Verstärkungslappens gecrimpt ist.
- Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Herstellung einer wie oben definierten Gleitschiene, wobei gemäß diesem Verfahren das erste und das zweite Profilteil hergestellt und dann durch Zusammenschweißen ihrer Rippenwände und durch Schweißen des Endes des Verstärkungslappens des ersten Profilteils gegen die Rippenwand des zweiten Profilteils zusammengesetzt werden, welche Wand eben ist. Vorteilhafterweise wird die Rippenwand des zweiten Profilteils durch Transparenz-Laserschweißen an die Rippenwand des ersten Profilteils und an den Verstärkungslappen des ersten Profilteils geschweißt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von drei Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Gleitschiene, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt; -
2 eine aufgeschnittene Perspektivansicht der Gleitschiene aus1 ; -
3 eine Seitenansicht der Gleitschiene aus2 ; -
4 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie IV-IV in3 ; -
5 eine Ansicht gleich der aus4 in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
6 eine Detailansicht gesehen entlang der Richtung VI in5 ; und -
7 eine Ansicht gleich der in4 für eine weitere Ausführungsform der Erfindung. - In den verschiedenen Figuren tragen gleiche oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugszeichen.
-
1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz1 mit einem Rückenteil2 , das von einem Sitzflächenteil3 getragen wird, welches selbst am Boden4 des Fahrzeugs so befestigt ist, dass es in einer Längsrichtung X gleitet. - Das Sitzflächenteil
3 ist mit dem Boden4 über zwei parallele Gleitschienen5 verbunden, von den nur eine in1 sichtbar ist. Jede Gleitschiene5 weist ein ortsfestes Gleitschienenelement6 , das am Boden4 des Fahrzeugs befestigt ist, und ein bewegliches Gleitschienenelement7 auf, das fest mit dem Sitzflächenteil3 verbunden und so eingesetzt ist, dass es in der Richtung X in Bezug auf das ortsfeste Gleitschienenelement6 gleitet. - Wie in den
2 bis4 detaillierter gezeigt ist, kann das ortsfeste Gleitschienenelement6 zum Beispiel die Form eines Profilteils aus Blech haben, das im wesentlichen U-förmig gebogen und ausgeschnitten ist, und das aufweist: - – eine waagrechte
Flachseite
8 zur Befestigung am Boden4 des Fahrzeugs; - – zwei
senkrechte Seitenflansche
9 , die sich im wesentlichen lotrecht von der waagrechten Flachseite erstrecken; und - – zwei
einspringende Mulden
9a , welche die Seitenflansche9 zur Innenseite der Gleitschiene und zur Flachseite8 verlängern. - Das bewegliche Profilteil
6 weist auf: - – eine
im wesentlichen senkrechte Rippe
10 , an der die Struktur des Sitzflächenteils3 befestigt ist; und - – eine
waagrechte Basis
11 , im wesentlichen lotrecht zur Rippe10 , wobei die Basis11 sich in einer Querrichtung Y zwischen zwei Seitenabschnitten12 in gleitender Verbindung mit dem ortsfesten Gleitschienenelement6 erstreckt. - In diesem Beispiel weisen die beiden betreffenden Seitenabschnitte
12 zwei Flansche13 und14 auf, die im wesentlichen lotrecht zur Basis11 liegen und zur Flachseite8 hin verlaufen. Diese Flansche13 ,14 werden selbst nach außen und weg von der Flachseite8 durch zwei Lippen15 verlängert, die in den Raum zwischen den Seitenflanschen9 und den einspringenden Mulden9a des ortsfesten Gleitschienenelements6 eindringen. - Kugeln
16 oder andere rollenden Elemente sind im allgemeinen zwischen die Lippen15 und die Seitenflansche9 und zwischen die Lippen15 und die einspringenden Mulden9a eingefügt. - Im allgemeinen sind die Formen der beiden Gleitschienenelemente gleich denjenigen, die in der Druckschrift
FR-A-2 755 653 - Das bewegliche Gleitschienenelement
7 weist zwei Profilteile aus gebogenem und ausgeschnittenem Blech17 und18 auf, die zwei Rippenwände19 bzw.20 bilden. - Diese beiden Rippenwände
19 ,20 sind vorzugsweise zueinander parallele, flache Wände, die einander berühren und aneinander befestigt sind, um die Rippe10 des beweglichen Gleitschienenelements7 zu bilden. - Die beiden Rippenwände
19 und20 können durch bekannte Mittel aneinander befestigt werden, zum Beispiel durch Schweißen, und insbesondere durch ein Schweißverfahren, das kein Lotmaterial benötigt, wie zum Beispiel Transparenz-Laserschweißen (welches Verfahren darin besteht, einen Laserstrahl auf eine der Wände19 ,20 zu richten, vorzugsweise die Wand20 , wodurch beide Wände stark erwärmt werden und die Bildung von Schweißpunkten oder Schweißraupen ermöglicht wird). - Die Rippenwand des ersten Profilteils
17 wird über eine Rundbiegung21 durch eine Basiswand22 verlängert, die in diesem Beispiel die ganze oben erwähnte Basis11 bildet. - Außerdem weist das erste Profilteil
17 auch den Seitenflansch14 und die dem Flansch14 entsprechende Lippe15 auf, die die Basiswand22 verlängern. - Die Rippenwand
20 des zweiten Profilteils18 wird zur Flachseite8 hin in ihrer eigenen Ebene verlängert, um den oben erwähnten Seitenflansch13 zu bilden. Die Lippe15 , die diesem Seitenflansch13 entspricht, gehört auch zum zweiten Profilteil18 . - Die Rundbiegung
21 wirkt mit der oben erwähnten Rippenwand20 zusammen, um einen Schlitz23 zu bilden, der zur Flachseite8 hin offen ist. Um zu verhindern, dass diese Biegung und der Schlitz23 zu einer übermäßigen Elastizität zwischen den beiden Seitenflanschen13 und14 führen, ist mindestens ein durchgezogener Kragen24 im ersten Profilteil17 in gleicher Höhe wie die Biegung21 (und vorzugsweise mehrere identische oder ähnliche Kragen, die entlang der Länge der Gleitschiene verteilt sind) vorgesehen. Dieser Kragen24 ermöglicht es, einen Verstärkungslappen25 vorzusehen, der in die Basiswand22 integriert ist und diese Basiswand in einer geraden Linie zur Rippenwand20 des zweiten Profilteils hin verlängert, indem er durch den Schlitz23 verläuft. - Der Verstärkungslappen
25 ist an seinem Ende an die Rippenwand20 geschweißt, vorzugsweise durch Transparenz-Schweißen mit einem Laserstrahl, der an die Rippenwand20 von ihrer Seite gegenüber dem Verstärkungslappen25 angelegt wird. - Der Verstärkungslappen
25 bildet so eine Materialbrücke, die eine direkte steife Verbindung zwischen der Basiswand22 des ersten Profilteils17 und dem Profilteil18 erzeugt, die den Schlitz23 überbrückt, wodurch das bewegliche Gleitschienenelement7 beträchtlich versteift werden kann und somit seine Stärke insbesondere gegenüber Kräften erhöht wird, die die Tendenz haben, die Gleitschiene auseinander zu reißen. - Weiter kann der Riegel
27 , der dazu dient, die Gleitschiene selektiv in der vom Benutzer ausgewählten Stellung zu verriegeln, wahlweise zwischen den beiden Seitenflanschen13 und14 gecrimpt sein, wie es zum Beispiel in der DruckschriftFR-A-2 768 670 28 des Riegels und den Flanschen13 und14 der beweglichen Gleitschiene7 eine lange Lebensdauer hat. - Es ist anzumerken, dass das oben beschriebene Verfahren zum Zusammenbau der Profilteile
17 und18 besonders einfach ist, da das erste Profilteil17 nur gegen die ebene Rippenwand20 des zweiten Profilteils in Anschlag gebracht wird, und da der Zusammenbau nur von außerhalb des Profilteils durch Schweißen ohne Lotmaterial, und insbesondere durch Transparenz-Laserschweißen, erfolgt. - Die beiden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
5 bis9 beschriebenen Ausführungsformen sind ähnlich der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform und werden daher hier nicht im einzelnen beschrieben. Nur die Unterschiede zwischen diesen zusätzlichen Ausführungsformen und der ersten Ausführungsform werden erwähnt. Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl der Riegel27 in den5 bis9 nicht gezeigt ist, dieser Riegel in den Ausführungsformen der5 bis9 wie oben beschrieben gecrimpt sein kann. - In der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den
5 und6 gezeigt ist, ist der Verstärkungslappen25 länger als in der ersten Ausführungsform, so dass dieser Verstärkungslappen durch einen Ausschnitt32 verläuft, der in der Rippenwand20 des zweiten Profilteils ausgebildet ist. - Um die Positionierung des ersten und des zweiten Profilteils
17 und18 zueinander zu vereinfachen, ist im beschriebenen Beispiel der Ausschnitt32 breiter als der Verstärkungslappen25 in der senkrechten Richtung Z, wobei der Verstärkungslappen25 über seine beiden Seiten25a an die Rippenwand20 geschweißt ist. - In der dritten Ausführungsform der Erfindung, die in
7 gezeigt ist, hat das erste Profilteil17 die gleiche Form wie das in4 gezeigte Profilteil, obwohl seine Basiswand22 in der Y-Richtung schmaler ist, da das zweite Profilteil18 in dieser Ausführungsform eine Basiswand34 aufweist, die im wesentlichen koplanar mit der Basiswand22 des ersten Profilteils ist und die Rippenwand20 im wesentlichen im rechten Winkel weg vom Profilteil17 verlängert, wobei die Basiswand34 selbst nach unten vom Seitenflansch13 verlängert wird, der selbst von der entsprechenden Lippe15 verlängert wird, wie oben beschrieben. - In dieser Ausführungsform hat jedes der beiden Profilteile
17 und18 eine Rundbiegung21 bzw.35 zwischen seiner Rippenwand19 ,20 und seiner Basiswand22 ,34 . Diese beiden Rundbiegungen definieren zwischen sich einen Schlitz23 , der zur Flachseite8 offen ist. - In dieser Ausführungsform gemäß
7 haben die Profilteile17 und18 einander entsprechende durchgezogene Kragen24 ,36 in den Biegungen21 ,35 , um Paare von Verstärkungslappen25 ,37 freizugeben. - Jeder Verstärkungslappen
25 ,37 ist in die entsprechende Basiswand22 ,34 integriert und verlängert diese Basiswand in einer geraden Linie zum gegenüberliegenden Verstärkungslappen37 ,25 . Daher berühren sich die Verstärkungslappen25 ,37 gegenseitig über ihre Endflächen25a ,37a , die zusammengeschweißt werden können, beispielsweise durch Laserschweißen, um eine steife Verbindung zu erzeugen, welche den Schlitz23 zwischen den Basiswänden22 ,34 der beiden Frofilteile überbrückt.
Claims (10)
- Fahrzeugsitz-Gleitschiene, die erste und zweite Gleitschienenelemente (
7 ,6 ) aufweist, welche in einer Längsrichtung (X) zueinander gleitend montiert sind, wobei das erste Gleitschienenelement (7 ) eine Rippe (10 ) aufweist, die mit einer Basis (11 ) verbunden ist, welche im wesentlichen lotrecht zur Rippe liegt und sich lotrecht zur Querrichtung zwischen zwei mit dem zweiten Gleitschienenelement in Verbindung stehenden Seitenabschnitten (12 ) erstreckt, wobei das erste Gleitschienenelement (7 ) erste und zweite Blechprofilteile (17 ,18 ) aufweist, die je eine Rippenwand (19 ,20 ) haben, wobei die Rippenwände der ersten und zweiten Profilteile einander berühren und aneinander über ihre Hauptflächen befestigt sind, um die Rippe (10 ) des ersten Gleitschienenelements zu bilden, wobei das erste Profilteil (17 ) weiter eine Basiswand (22 ) aufweist, die zumindest einen Teil der Basis (11 ) des ersten Gleitschienenelements bildet, wobei die Basiswand (22 ) des ersten Profilteils mit der Rippenwand (19 ) des ersten Profilteils über eine Rundbiegung (21 ) verbunden ist, die mit dem zweiten Profilteil (18 ) zusammenwirkt, um einen Schlitz (23 ) zu definieren, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitschienenelement (7 ) weiter mindestens einen angeschweißten Verstärkungslappen (25 ) aufweist, der mindestens einen Teil des Schlitzes (23 ) überbrückt und eine direkte, steife mechanische Verbindung zwischen dem zweiten Profilteil (18 ) und der Basiswand (22 ) des ersten Profilteils bildet. - Gleitschiene nach Anspruch 1, wobei der Verstärkungslappen (
25 ) zu einem der ersten und zweiten Profilteile (17 ) gehört und an das andere der ersten und zweiten Profilteile (18 ) geschweißt ist. - Gleitschiene nach Anspruch 2, wobei der Verstärkungslappen (
25 ) von einem durchgezogenen Kragen (24 ) gebildet wird, der im ersten Profilteil (17 ) auf gleicher Höhe mit der Biegung (21 ) ausgebildet ist. - Gleitschiene nach Anspruch 3, wobei die Rippenwand (
20 ) des zweiten Profilteils sich in der gleichen Ebene über die Basis (11 ) hinaus erstreckt, und das Ende des Verstärkungslappens (25 ) gegen die Rippenwand (20 ) des zweiten Profilteils geschweißt ist. - Gleitschiene nach Anspruch 3, wobei der Verstärkungslappen (
25 ) des ersten Profilteils durch die Rippenwand (20 ) des zweiten Profilteils geht. - Gleitschiene nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Verstärkungslappen (
25 ) des ersten Profilteils ohne Hinzufügung von Lot an die Rippenwand (20 ) des zweiten Profilteils geschweißt ist. - Gleitschiene nach Anspruch 3, wobei das zweite Profilteil (
18 ) eine Basiswand (34 ) hat, die im wesentlichen koplanar mit der Basiswand (22 ) des ersten Profilteils (17 ) ist, wobei die Basiswand (34 ) des zweiten Profilteils mit der Rippenwand (20 ) des zweiten Profilteils über eine Rundbiegung (35 ) verbunden ist, die mit der Rundbiegung (21 ) des ersten Profilteils zusammenwirkt, um einen Teil des Schlitzes (23 ) zu bilden, und das zweite Profilteil einen zusätzlichen Verstärkungslappen (37 ) besitzt, der an den Verstärkungslappen (25 ) des ersten Profilteils geschweißt ist. - Gleitschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Gleitschienenriegel (
27 ) aufweist, der zwischen zwei Seitenflansche (13 ,14 ) gecrimpt ist, die parallel zur Rippe liegen und zum ersten bzw. zweiten Profilteil gehören, wobei der Riegel in der Nähe des Verstärkungslappens (25 ) gecrimpt ist. - Verfahren zur Herstellung einer Gleitschiene nach Anspruch 4, wobei gemäß diesem Verfahren das erste und das zweite Profilteil (
17 ,18 ) hergestellt und dann durch Zusammenschweißen ihrer Rippenwände (19 ,20 ) und durch Schweißen des Endes des Verstärkungslappens (25 ) des ersten Profilteils gegen die Rippenwand (20 ) des zweiten Profilteils zusammengesetzt werden, welche Wand eben ist. - Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Rippenwand (
20 ) des zweiten Profilteils durch Transparenz-Laserschweißen an die Rippenwand (19 ) des ersten Profilteils und an den Verstärkungslappen (25 ) des ersten Profilteils geschweißt wird.
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