DE3208749C2 - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Bei Scheibenwischern dieser Art bestehen die genannten Verstärkungen im allgemeinen aus zwei Metallstreifen, welche in Längsrichtung beiderseits des Profils aus ela­ stischem Material angeordnet sind, aus dem das Wischblatt besteht. Die beiden Verstärkungen sind im Mittelteil des Profils des Wischblatts durch die beiden Halteklauen eines der beiden Enden eines Bügels derart gehalten, daß die Anordnung aus dem Wischblatt und den Verstärkungen an diesem Ende festgelegt ist, aber dabei eine Längsbewegung der Anordnung gegenüber dem anderen Ende des Bügels möglich ist, dessen Halteklauen die Anordnung in Längsrichtung führen. Dadurch ist es möglich, daß sich das Wischblatt in Längsrichtung gegenüber den Bügeln bewegen kann, wenn es bei der Bewegung des Scheibenwischers durch Änderungen der Krümmung der Scheibenoberfläche, auf der es aufliegt, verformt wird.
In diesem Zusammenhang tritt das Problem auf, daß, abge­ sehen von der Befestigung an einem Ende des Bügels, jede gegenseitige Längsbewegung zwischen den Verstärkungen und dem Wischblatt verhindert wird, und es sind bereits Vorschläge zur Lösung dieses Problems gemacht worden.
Im allgemeinen ist in dem elastischen Profil des Wisch­ blatts ein Einschnitt oder eine Engstelle gebildet, in den bzw. die auch die beiden festlegenden Halteklauen des Bügels derart eingreifen, daß eine Relativbewegung zwi­ schen dem Profil und den Vorstößen verhindert ist. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, daß sie fertigungs­ technisch ungünstig ist und z. B. Form- und Gießvorgänge erfordert.
Demgegenüber ist in US-PS 3 616 485 beispielsweise vorge­ schlagen worden, ein einziges Blatt zu verwenden, das in geeigneter Weise in der Mitte derart gekrümmt ausgebildet ist, daß zwei parallele Arme gebildet sind, welche die beiden Verstärkungen darstellen; das freie Ende des einen der Arme ist zu dem entsprechenden Ende des anderen Armes derart zurückgebogen, daß das Wischblatt an der so gebil­ deten durchgehenden Peripherie festgehalten wird. Eine Konstruktion dieser Art hat den Nachteil, daß die aus dem einheitlichen Blatt mit zwei Verstärkungen bestehende Anordnung kompliziert ist und Fertigungsschwierigkeiten bereitet; in der Praxis bedingt die Herstellung einerseits Schneidvorgänge und dementsprechende Materialverluste, und andererseits führen Biege- und ähnliche Fertigungsvor­ gänge zu einer beträchtlichen Erhöhung der Herstellkosten.
Nach einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der vorgenannten Patentschrift ist vorgesehen, die beiden Enden der Verstärkungen in ihrer Ebene derart in Richtung auf die andere Verstärkung zu biegen, daß die Enden sich überlagern und dadurch ebenfalls verhindert ist, daß sich das Ende des Wischblattes aus der Verstärkungsanordnung herausbewegen kann. In diesem letzteren Fall ist in der Praxis ebenfalls ein Materialverlust unvermeidbar, weil es besondere Schwierigkeiten bereitet, ein Ende des Blat­ tes in seiner Ebene zu biegen, wenn es nicht seine Form durch Ausschneiden aus einem größeren Band erhalten hat. Wenn man jedoch, um diesen Materialverlust zu vermeiden, von einem geraden Blatt ausgeht, ist ein erheblicher fer­ tigungstechnischer Aufwand bei der Biegung der Enden er­ forderlich, so daß zusätzliche Kosten anfallen. Auch be­ findet sich die Überlagerungsstelle der Verstärkungen außerhalb des Wischerblattes, und man erhält dadurch kan­ tige Formen, die nicht den jeweiligen Sicherheitsvor­ schriften entsprechen.
Es ist daher problematisch, diese Schwierigkeiten zu behe­ ben, denn eine Verbindung zwischen dem Wischblatt und den Verstärkungen soll nicht nur eine gute Befestigung der Ver­ stärkungen an dem Wischblatt ermöglichen, sondern darüber hinaus auch eine Herstellung und Montage in großen Stück­ zahlen bei geringeren Kosten erlauben.
Neben den vorangehend erörterten Scheibenwischerelementen ist aus der britischen Patentschrift GB 815 453 C1 ein Scheibenwischer bekannt, bei dem der zur Verstärkung des Wischerprofils bestimmte, einteilige Metallstreifen Zähne aufweist, die abgewinkelt über der Ebene des Metallstreifens hervorstehen und das Wischerprofil umgreifen. Da die Zähne dabei mit dem Wischerprofil formschlüssig verbunden sind, verhindern sie ein unbeabsichtigtes Verschieben des Wischerprofils.
In ähnlicher Weise wird bei einem Scheibenwischer, wie er in der amerikanischen Patentschrift US-PS 4 177 538 beschrieben ist, das unbeabsichtigte Verschieben des Wischerprofils unterbunden. Bei diesem Scheibenwischer sind die Zähne des Metallstreifens trapezförmig ausgebildet und aus der Ebene der Verstärkung herausgebogen. Die Zähne greifen dabei in entsprechende Ausnehmungen auf der Rückseite des Wischerprofiles, so daß eine Bewegung zwischen Metallstreifen und Profil ausgeschlossen ist.
Schließlich ist es aus der nicht vorveröffentlichten schweizer Patentanmeldung CH 642 056 A1 bekannt, die Kanten der Zähne trapezförmig abzuschrägen, um die Gefahr einer Beschädigung des Wischerprofiles auf ein Minimum zu reduzieren.
Die in den vorangehend genannten Druckschriften beschriebenen Scheibenwischer weisen den gemeinsamen Nachteil auf, daß relativ komplizierte Fertigungsschritte bei der Herstellung und Montage der Verstärkung durchlaufen werben müssen. Dies führt zu vergleichsweise hohen Herstellkosten für die mit den bekannten Verstärkungen versehenen Scheibenwischer. Da Scheibenwischer Massenprodukte sind, sind derartig überhöhte Herstellkosten in Anbetracht der starken Konkurrenz vergleichbarer Produkte unerwünscht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Scheibenwischer zu schaffen, der bei optimaler Materialnutzung gegenüber den bekannten Scheibenwischern einfacher und zu geringeren Kosten herstellbar ist, ohne daß dabei die Gefahr eines Verrutschens des Wischerprofiles entsteht.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, den Fertigungsfluß der Verstärkungen zu verbessern, und sie bezweckt auch, die Herstellung von Verstärkungen von verschiedener Länge mit dem gleichen Ausgangsmaterial zu ermöglichen. Auch bezweckt die Erfindung, die Verwendung elastischer Profile des Wischblatts zu ermöglichen, die durch Extru­ sion hergestellt sind.
Die Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zahn bzw. die Zähne durch schwalben­ schwanzförmige Ausschnitte der Verstärkung gebildet sind, welche eine Unterbrechung der Seitenkante der Verstärkung bilden, derart, daß nach Verformung eine oder zwei spitze Lippen gebildet sind, die mit der Verstärkung in einer Ebene liegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ sitzt jede Verstärkung in Höhe der Halteklauen an dem Rand, der dem den Zahn bzw. die Zähne aufweisenden Rand gegen­ überliegt, eine Aufnahmestelle, an der eine Halteklaue angreift. Die Aufnahmestelle ist dabei zwischen zwei Vor­ stößen angeordnet, welche durch Einschneiden erzeugt sind, sich seitlich nach außen erstrecken und sich beiderseits der Aufnahmestelle der Halteklaue befinden und mit der Verstärkung in einer Ebene liegen.
Da die Zähne sehr klein bemessen sein können, ist ohne Schwierigkeiten erreichbar, daß in demselben Arbeitsgang die Lippen ausgeschnitten und zur Ausbildung der Zähne durch Verformung gespreizt werden. Ein solches Vorgehen ist um so zweckmäßiger, als in dem gleichen Arbeitsgang in der Nähe die üblichen Einschnitte und Spreizvorgänge vorgenommen werden können, um die Zone zu bilden, in der die beiden Halteklauen am Ende des Bügels angreifen, um die Verstärkungsblätter zu erfassen und in Längsrichtung gegenüber den Wischblättern festzuhalten.
Trotz der verhältnismäßig kleinen Abmessungen des in Quer­ richtung vorstoßenden Zahnes bzw. der in Querrichtung vor­ stoßenden Zähne haben Versuche gezeigt, daß eine zuver­ lässige und betriebssichere Verbindung in Längsrichtung zwischen den Verstärkungen und dem Profil des Wisch­ blatts erreicht wird, und zwar derart, daß eine seitliche Trennung von Verstärkung und dem Profil und eine gegen­ seitige Längsbewegung nicht auftreten kann, und zwar auch infolge der Festlegung der Anordnung durch die Halteklau­ en am Ende des Tragelements, beispielsweise am Ende eines Bügels des Tragelements.
Die Herstellkosten der erfindungsgemäß ausgebildeten Ver­ stärkungen sind in vorteilhafter Weise besonders niedrig, da praktisch kein Materialverlust auftritt und die Zähne in einem einzigen Arbeitsgang mit der gleichen Werkzeug­ ausstattung ausgebildet werden können, mit der auch die Einschnitte für die Befestigung der Verstärkungen an den beiden Klauen des Bügels hergestellt werden. Auch erfor­ dert die Montage der Verstärkungen keine besonderen Ar­ beitsgänge zur Sicherung der Verbindung des elastischen Profils des Wischblatts mit den Verstärkungen. Das be­ deutet, daß gemäß der Erfindung ausgebildete Scheibenwi­ scher in großen Stückzahlen hergestellt werden können, ohne daß wesentliche Änderungen der Werkzeugausstattung und des Herstellverfahrens erforderlich sind, so daß eine erhebliche Senkung der Herstellkosten erreicht wer­ den kann.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Verstärkungen nicht länger zu sein brauchen als das Wischblatt und sie daher keine über deren Länge hinausgehenden Teile besitzen. Schließlich ist die Befestigung mit Hilfe der Zähne völ­ lig unsichtbar, so daß auch das äußere Erscheinungsbild der Scheibenwischer verbessert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen, ohne daß die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist.
Fig. 1 zeigt einen Scheibenwischer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgestaltete, mit Einschnitten versehene Verstär­ kung;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Verstär­ kung gemäß Fig. 2 nach Ausbiegen der hinterschnittenen Partien;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Wischblattanordnung mit Verstär­ kungen in Höhe der Halteklauen;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht der Anordnung in Höhe der Zähne der Verstärkung.
In Fig. 1 ist ein Scheibenwischer dargestellt, der in üb­ licher Weise ein Tragelement 1 aufweist, das in der Mitte ein Anlenkteil 2 besitzt, in dem das Tragelement 1 be­ wegbar mit einem (nicht dargestellten) Wischarm verbunden werden kann. Das Tragelement 1 hält zwei Bügel 5 und 6 über Schwenkzapfen 3 an Halterungsteilen 4. An den Enden der Bügel 5 und 6 befinden sich paarweise Halteklauen 7, 8 bzw. 9, 10, die um eine Anordnung herumgebogen sind, welche ein als Profil aus elastischem Material ausgebil­ detes Wischblatt 11 und zwei Verstärkungen 12 enthält. Die Halteklauen 7 an einem der Enden des Bügels 5 schlies­ sen das Wischblatt entsprechend der Darstellung in Fig. 4 fest ein, so daß die aus dem Wischblatt und den Verstärkun­ gen bestehende Anordnung an diesem Ende sicher gehalten ist, während demgegenüber die Halteklauen 8, 9 und 10 le­ diglich derart gebogen sind, daß sie Längsbewegungen des Profils des Wischblatts 11 und der Verstärkungen 12 der­ art zulassen, daß diese zwar geführt werden, aber gegen­ über den Enden der Bügel keine Querbewegungen ausführen können.
In Fig. 2 ist eine als langgestreckter Metallstreifen 12 ausgebildete Verstärkung dargestellt. Die Stärke des Metallstreifens ist so bemessen, daß noch eine hinreichende Nachgiebigkeit vorhanden ist, jedoch ist eine solche Breite zu wählen, daß eine stärkere Ver­ formung in der Ebene des Metallstreifens, bei Fig. 2 also der Zeichenebene, nicht möglich ist. In Fig. 2 ist der Metallstreifen 12 in demjenigen Augenblick der Herstellung dargestellt, in dem die Vorgänge des Ab- und Ausschneidens beendet sind. Der Metallstreifen wird aus einem endlosen Band entsprechender Breite hergestellt, das periodisch so abgeschnitten wird, daß die Enden 13 und 14 des Streifens entstehen. Vor, während oder nach dem Abschneiden erfolgt ein Ausstanzen des Streifens, bei dem in der Nähe des Endes 13, das sich bei der Halte­ klaue 7 befindet, zwei Einschnitte 15 ausgebildet werden, zwischen denen eine als Aufnahmestelle 16 bezeichnete Partie erhalten bleibt; jeder der beiden Einschnitte 15 hat eine schlitzartige, in Längsrichtung des Metall­ streifens gerichtete Fortsetzung 17, so daß am Rande des Metallstreifens 12 zwei Vorstöße 18 gebildet sind.
Vorzugsweise während des beschriebenen Vorgangs des Ausschneidens oder Ausstanzens wird auf der anderen Seite der als Metallstreifen 12 ausgebildeten Verstärkung in einem angemessenen Abstand von den Einschnitten 15 und Schlitzen 17 ein schwalbenschwanzförmiger Ausschnitt 20 freigelegt, der im allgemeinen dreieckförmig ist, so daß zwei spitze Lippen 21 entstehen, die gegeneinander gerichtet sind, aber nicht mehr in metallischer Verbindung stehen.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der in Fig. 2 gezeigte Metall­ streifen 12 nunmehr einem Verformungsvorgang unterworfen, bei dem die Vorstöße 18 aus dem entsprechenden Rand der Verstärkung derart herausgebogen werden, daß Anschlag­ flächen entstehen, deren Aufgabe noch beschrieben wird. Während des gleichen Bearbeitungsvorgangs werden auf der gegenüberliegenden Seite die Lippen 21 nach außen gebogen, so daß in Querrichtung zwei spitze Vorstöße entstehen.
Vorzugsweise ist die Werkzeugausstattung so einzurichten, daß die auszuschneidenden bzw. auszustanzenden Stellen 15, 17 und 20 in einem einzigen Arbeitsgang freigelegt werden und gleichzeitig auch das Ausbiegen der Vorstöße 18 und der Zähne 21 in dem gleichen Arbeitsgang vorge­ nommen wird.
In Fig. 4 ist im Querschnitt das aus elastischem Material bestehende Profil 11 des Wischblatts dargestellt, welches auch die eigentliche Wischlippe 27 aufweist. Das Profil 11 enthält Längsaussparungen, in die auf beiden Seiten des Profils 11 die als Metallstreifen 12 ausgebildeten Ver­ stärkungen eingreifen. Vorzugsweise ist die Tiefe der die Verstärkungen aufnehmenden Aussparungen so bemessen, daß sie gleich der Breite der Verstärkungen ist, so daß die Verstärkungen voll von den Aussparungen aufgenommen werden.
Die Befestigung des aus dem Profil und den beiden Ver­ stärkungen bestehenden Wischblatts an dem Bügel 5 erfolgt dadurch, daß das Wischblatt von den Halteklauen 7 einge­ schlossen wird, welche an den Aufnahmestellen 16 jeder Verstärkung 12 anliegen, wie in Fig. 5 erkennbar ist. Die Vorstöße 18 befinden sich auf beiden Seiten der Halte­ klauen 7, und sie verhindern dadurch eine Längsbewegung eines die Verstärkung bildenden Metallstreifens 12. Bei dem Arbeitsgang, der dazu führt, daß die Halteklauen 7 sich derart schließen, daß sie die als Verstärkungen dienenden Metallstreifen 12 gegeneinanderdrücken, wird auch entsprechend der Darstellung in Fig. 5 bewirkt, daß die Zähne 21 in das elastische Material zwischen den Ver­ stärkungen 12 eindringen. Durch dieses Eindringen werden die Verstärkungen 12 sicher in dem elastischen Material gehalten, und die Kombination der Wirkung des Eindringens und des Andrückens der Halteklauen 7 auf die Aufnahme­ stellen 16 der Verstärkung nach dem Zusammendrücken der Verstärkungen und dem Eindringen der Zähne 21 in das elastische Profil verhindern sowohl ein seitliches Aus­ weichen der Verstärkungen 12 als auch eine Längsbewegung der Verstärkungen gegenüber den Halteklauen 7, so daß trotz der verhältnismäßig geringen Abmessungen der Zähne 21 jede Relativbewegung zwischen dem Profil 11 und den Verstärkungen 12 verhindert ist. Diese Verbindung des Profils mit den entsprechenden Verstärkungen im Bereich der die Befestigung bewirkenden Halteklauen 7 verhindert nicht, daß der übrige Teil des Wischblattes mit dem Profil 11 und den Verstärkungen 12 Längsbewegungen in dem durch die Halteklauenpaare 8, 9 und 10 gebildeten Kanälen aus­ führen kann, und es ist auch in Längsrichtung eine Relativbewegung zwischen dem Profil 11 und den Verstärkungen 12 aufgrund von Temperaturänderungen möglich.
Die Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungs­ form beschrieben; sie ist jedoch nicht auf diese Aus­ führungsform beschränkt und es können im Rahmen fach­ männischen Handelns insbesondere hinsichtlich der räum­ lichen Ausbildung und der Wahl der Werkstoffe geeignete Änderungen vorgenommen werden.
Auch können die Zahl und die Lage der Zähne in geeigneter Weise geändert werden. In bestimmten Fällen wird daher ein einziger Zahn 21 ausreichend sein, während bei­ spielsweise auch zwei Paare von Zähnen 21 vorgesehen sein können. Auch müssen die Zähne 21 nicht unbedingt bei den Halteklauen 7 in Richtung auf die Halteklauen 8 angeordnet sein, sondern sie können auch auf der zum Ende 13 gelegenen Seite angeordnet sein. Weiterhin ist es möglich, daß die Zähne sich auf beiden Seiten der Halteklauen 7 befinden oder innerhalb der Halteklauen 7 angeordnet sind, also auf der gleichen Höhe, aber auf der anderen Seite als derjenigen Seite, bei der sich die Vorstöße 18 und die Aufnahmestelle 16 befinden. Die Einzelzähne 21 können auch ersetzt werden durch eine größere Zahl kleinerer Zähne, beispielsweise nach Art einer Verzahnung. Wesentlich ist dabei nur, daß die Zähne unabhängig von ihrer Zahl sich in einem verhältnismäßig geringen Abstand von den Halteklauen 7 befinden, damit die Befestigungswirkung der Halteklauen 7 nicht nur be­ wirkt, daß die Zähne in ausreichendem Maße in das Profil des Wischerblatts eindringen, sondern daß auch verhindert wird, daß die Zähne unter der betrieblichen Belastung wieder aus dem Profil herausgezogen werden.

Claims (2)

1. Scheibenwischer mit einem an einem Wischarm anzubringenden Tragelement und einem Wischblatt, bei dem die Verbindung zwischen dem Tragelement und dem Wischblatt durch wenigstens zwei Paare von Halteklauen des Tragelements hergestellt wird, von denen das eine Halteklauenpaar das Blatt gegenüber dem Tragelement festhält, während das andere Paar (bzw. die anderen Paare) eine gegenseitige Verschiebung zuläßt (zulassen), wobei das Wischblatt ein Profil aus elastischem Material ist, das wenigstens eine versteifende Verstärkung enthält, und die Verstärkung einerseits gegenüber dem Tragelement durch Mittel festgelegt ist, die mit den Halteklauen zusammenwirken, und andererseits gegenüber dem Profil in der Höhe der Befestigung des Wischblatts durch wenigstens einen über den Rand der Verstärkung vorstehenden Zahn festgelegt ist, welcher in das Material des Wischblatts gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (21) bzw. die Zähne (21) durch schwalbenschwanzförmige Ausschnitte (20) der Verstärkung gebildet sind, welche eine Unterbrechung der Seitenkante der Verstärkung bilden, derart, daß nach Verformung eine oder zwei spitze Lippen gebildet sind, die mit der Verstärkung in einer Ebene liegen.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkung in Höhe der Halteklauen (7) an dem Rand, der dem den Zahn (21) bzw. die Zähne (21) aufweisenden Rand gegenüberliegt, eine Aufnahmestelle (16) besitzt, an der eine Halteklaue (7) angreift, und die Aufnahmestelle (16) zwischen zwei Vorstößen (18) angeordnet ist, welche durch Einschneiden erzeugt sind, sich seitlich nach außen erstrecken und sich beiderseits der Aufnahmestelle (16) der Halteklaue (7) befinden und mit der Verstärkung in einer Ebene liegen.
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