DE2364383A1 - Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden

Info

Publication number
DE2364383A1
DE2364383A1 DE2364383A DE2364383A DE2364383A1 DE 2364383 A1 DE2364383 A1 DE 2364383A1 DE 2364383 A DE2364383 A DE 2364383A DE 2364383 A DE2364383 A DE 2364383A DE 2364383 A1 DE2364383 A1 DE 2364383A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoring
edge
connection
edges
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2364383A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Emunds
Wolfgang Krappen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Emunds & Staudinger & Co Kg 5142 Hueckelhove GmbH
Original Assignee
EMUNDS U STAUDINGER FABRIK FUE
EMUNDS U STAUDINGER FABRIK fur WERKZEUG und VORRICHTUNGSBAU 5142 HUECKELHOVEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMUNDS U STAUDINGER FABRIK FUE, EMUNDS U STAUDINGER FABRIK fur WERKZEUG und VORRICHTUNGSBAU 5142 HUECKELHOVEN filed Critical EMUNDS U STAUDINGER FABRIK FUE
Priority to DE2364383A priority Critical patent/DE2364383A1/de
Publication of DE2364383A1 publication Critical patent/DE2364383A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 14 TE LE F O N : (02 21) 23 58 68
E 2 PaGm 72/4
Firma Emunds & Staudinger Fabrik für Werkzeug und Vorrichtungsbau, 5142 Hückelhoven
Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander stehenden, rechteckigen Stahlverbauplai-ten, die von mindestens zwei Spreizen auf Abstand gehalten sind, deren Füße über Anschlüsse auf den senkrechten Mittellinien der Verbauplatten mit den Verbauplatten verbunden sind, wobei jeweils ein Anschluss am oberen Rand einer Verbauplatte und der andere Anschluss im Abstand davon angeordnet ist.
Bei den bekannten Verbauvorrichtungen dieser Art sind die Füße der Spreizen über Bolzen oder Kugelgelenke an die auf den. Stahlverbauplatten befestigten Anschlüsse oder Widerlagerpfosten um kleine Winkel (z.B. 5°) schwenkbar angelenkt.
Die bekannten Verbauvorrichtungen haben den Nachteil, daß jeweils zwei. Verbauplatten und diese auf.Abstand haltende Spreizen zu einer Einheit verbunden sind, die nur mit großem
509826/0204
23n L 2SL3.
Montageaufwand in einzelne Teile zerlegt werden kann. Dies hat den Nachteil, daß die Lagerhaltung und der Transport.derartiger Verbauvorrichfcungen sehr viel Raum beansprucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden zu schaffen, welche die beschriebenen Nächteile der bekannten Vorrichtung nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spreizenfüße je zwei parallele seitlich vorstehende Ränder aufweisen und die Anschlüsse als flache und kurze die Ränder der Spreizfüße uniklammernde Führungen ausgebildet sind, in welche die Spreizfüße bis zu einem Anschlag .einschiebbar und mittels einer Sperrvorrichtung festlegbar sind.
Die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß sie durch einfaches Einschieben der Spreizenfüße in die Anschlüsse der beiden Stahlverbauplatten zusammengesetzt werden kann und ebenso leicht wieder demontiert werden kann, indem die Sperrvorrichtungen gelöst werden, um die Spreizenfüße wieder aus den flachen Führungen herauszuziehen. . " .
Zweckmässigerweise sind die flachen Führungen senkrecht verlaufend und die Anschläge am jeweils unteren Ende der Führungen angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Spreizen aufgrund ihres Gewichtes stets in einer definierten.Lage gehalten sind und daß auch bei unbeabsichtigtem Lösen der Sperrvorrichtungen
509826/0 204 nDWM
OKQlNA INSPECTSD
die ».Spreizen in ihrer Lage gehalten sind.
Vorteilhafterweise ist die Sperrvorrichtung als .eine beim Einschieben des Spreizenfußes in die Führung selbsttätig über den Anschlag greifende und unter der Wirkung einer Feder stehende Klinke ausgebildet, deren Sperrhaken eine Auflaufschräge aufweist.
Damit die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung durch wechselweise Ziehen der Verbauplatten aus einem Leitungsgraben wieder herausgehoben, d.h., geraubt werden kann, sind die Spreizen um einen kleinen Winkel schwenkbar an den Spreizenfüßen befestigt und mindestens eine Spreize ist über steife, der Verschwenkbarkeit entgegenwirkende Federn mit ihren Spreizfüßen verbunden.
Eine weiter gebildete erfindungsgemäße Verbauvorrichtung, bei der jeweils ein Anschluss in der Mitte einer Verbauplatte und der andere Anschluss am oberen Rand der Verbauplatte angeordnet ist, ist durch die .Kombination folgender Merkmale "gekennzeichnet;
a. Die Verbauplatten sind im wesentlichen als isotrope Platten ausgebildet,
b. neben dem ersten Anschluss in der Mitte der Verbauplatte und dem zweiten Anschluss in der Mitte des Randbereiches an einer Längskante der Verbauplatte ist ein dritter Anschluss in der Mitte des Randbereiches an einer Schmalkante eingeordnet.
509826/0204
Eir\e derartige Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß sie zum Abstützen von unterschiedlich hohen Grabenwänden geeignet ist. Durch einfaches Umsetzen der jeweils oberen Spreize kann die Verbauvorrichtung so gestaltet werden, daß entweder die Längskanten der Verbauplatten senkrecht stehen oder deren Schmalkanten.'
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß ein vierter Anschluss in der' Mitte des Randbereiches der anderen Schmalkante der Verbauplatte angeordnet ist und ein fünfter Anschluss und ein sechster Anschluss in den von dem Randbereich an der Längskante und den Randbereichen der Schmalkanten definierten Ecken angeordnet sind. Eine derartige Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß die Spreizen in beiden möglichen Stellungen der Verbauplatten in den senkrechten- Mittel linien der Platten angeordnet werden können, und daß ferner bei einer Verbauvorrichtung mit auf ihren Längskanten aufliegenden Verbauplatten jeweils zwei Spreizen in den Randbereichen der Platten angeordnet werden können.
Damit die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung universell verwendbar ist und ihre Verbauplatten sowohl auf einer Längskante aufliegen oder aber auch hochkant stehend sowohl in der Plattenmitte als auch in den Randbereichen der Platten abgestützt werden können, sind ein siebter Anschluss in der Mitte des Randbereiches der anderen Längskante und ein achter Anschluss in einer durch den Randbereich der anderen Längskante und den
509826/0204
- 5 Randbereich einer Schmalkante.definierten Ecke angeordnet.
Vorteilhafterweise ist jeder Anschluss als Führungskreuz ausgebildet, dessen Führungsleisten parallel zu den Kanten der Verbauplatte verlaufen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf.die Innenseite einer Stahlverbauplatte nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Anschluss eines Spreizenfußes, Fig. 4 eine Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht nach der Schnittlinie V-V in Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der 'erfindungsgemäßen Verbauplatte,
Fig. 7 eine Ansicht nach der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Aufbaues der Verbauplatte gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht des Randprofils der Verbauplatte nach Fig. 6 und 7.
Die in den Fig. 1,2,6 und 7 dargestellten doppelwand!gen Verbauplatten 1 bzw. 1' sind für Verbauvorrichtungen bestimmt, die sich aus zwei Verbauplatten zusammensetzen, welche mittels mindestens zweier Spreizen 2 auf Abstand gehalten und zu einer
509826/0204
Einheit verbunden.' sind. Die Enden der Spreizen 2 sind um Achsen 3 schwenkbar an Spreizenfüße 4 gelagert, welche über flache und kurze Anschlußführungen .5 an der Innenseite 6 der Verbauplatten 1 bzw. 11 befestigt sind. Steife Druckfedern 7 sind zwischen den beiden Spreizenfüßen 4 und einer Spreize 2 so angeordnet, daß die Spreize 2 rechtwinklig zu der Auflageebene der Spreizenfüße 4 und damit rechtwinklig zu den Verbauplatten bzw. 1' stehen. Die Druckfedern 7 geben der Verbauvorrichtung trotz der Anlenkung der Spreizen 2 an den Spreizenfüßen 3 eine Standfestigkeit.
Die Verbauplatte 1 nach Fig. 2 setzt sich aus zwei Stahltafeln 8 und 9 zusammen, die an ihren Längskanten 1o und 11 und Schmal-l· kanten 12 und 13 über ein Randprofil 14 sowie über zwischen den beiden Platten 8 und 9 befindlichen aussteifenden Profilwände 15 miteinander verbunden sind.
Die aussteifenden Profilwände 15 zwischen der Aussenwand 8 und der Innenwand 9 der Verbauplatte sind zickzackförmig angeordnet. Diese Plattenaussteifung bewirkt, daß die Stahlverbauplatten im wesentlichen in ihrer Biegesteifigkeit richtungsunabhängig sind. Damit die Profilwände 15 bei Druckbelastung nicht ausknicken können, sind die Hohlräume der Verbauplatte 1 mit Schaumkunststoff ausgefüllt. Weil hochbelastbarer Schaumkunststoff stets geschlossene Poren hat, ist die erfindungsgemäße Verbauplatte auch weitgehend gegen Rostschäden gesichert, da das Eindringen von Wasser durch Risse an den Schweißnähten verhindert
ist. _f£_
509826/0204
2MA3.83-
Fig.1· 1 zeigt die Innenwand 6 einer rechteckigen Verbauplatte, die an ihren beiden Längskanten 1o und 11 sowie an ihren beiden Schmalkanten 12 und 13 mit gleichen Randprofilen 14 versehen sind. .
. Auf der Innenwand 6 der Verbauplatte sind mindestens drei Anschlüsse 21,22 und 23 zum Einsetzen und Befestigen der Spreizenfüße 4 angeordnet. Der"Anschluss -21 befindet sich in der Platten mitte. Der zweite Anschluss 22 befindet sich in der Mitte des Randbereiches an der oberen Längskante 11 und der dritte Anschluss 23 befindet sich in der Mitte des Randbereiches an der Schmalkante 12. Die so ausgerüstete Verbauplatte kann sowohl hochkant stehend» als auch auf ihrer unteren Längskante aufliegend verwendet werden. Damit die Verbauplatte auch an den Rändern ihrer Schmalseiten 12 und 13 abgestützt werden kann, sind im Bereich der oberen Längskante 1o neben dem mittleren Anschluss 22 zwei seitliche in den Randbereichen der beiden Schmalkant.en 12 und 13 sich befindende Anschlüsse 25 und 26 und auf der Quermittenlinie neben dem ersten mittleren Anschluss 21 und in dem Randbereich der Schmalkante 12 befindlichen dritten Anschluss 23 ein sich im Randbereich der Schmalkante 14.befindlicher sechster Anschluss 24 angeordnet.
Um die Verbauplatte universell verwenden zu können sind auch im Randbereich der unteren Längskante. 11 zwei weitere Anschluss 27 und 28 angeordnet, von denen sich der Anschluss 27 auf der
509826/0204
Längsmittenlinie und der Anschluss 2 8 im Randbereich der Schmalkante 12 befindet.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, v/eist jeder Anschluss 21 bis zwei sich rechtwinklig kreuzende Führungen 5 auf. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist der Querschnitt der Führungen 5 c-förmi und besonders flach. Die Führungen 5 werden von Führungsleisten 3o gebildet, welche parallel zu den Längskanten 1o und 11 und den Schmalkanten 12 und 13 der Verbauplatte angeordnet sind. Die Spreizenfüße 4 werden von oben in die jeweils senkrecht stehende Führung 5 so eingeschoben, daß die Führungsleisten über die seitlichen Ränder 31 der Spreizenfüße 4 greifen. Am unteren Ende der senkrechten Führung 5 ist ein Anschlag 33 angeordnet, auf den sich der eingeschobene Stützenfuß 4 mit seiner unteren"Kante abstützt. Auch an einem Ende der rechtwinklig zu der vertikalen Führung 5 verlaufenden Führung 5· befindet sich ein Anschlag 33.
Die Sperrvorrichtung 34 setzt sich zusammen aus einer um die Achse 35 schwenkbaren Klinke 36 die einen Sperrhaken 37 aufweist, der mit einer Auflaufsehräge 38 versehen ist. Die Klinke 3.6 wird von einer Feder 39 in Sperrstellung gehalten. Beim Einschieben des Spreizenfußes 4 in die Führung 5 gleitet die Auflaufschräge 3 8 über den Anschlag 33 und der Sperrhaken 37 greift unter der Wirkung der Feder 39 selbsttätig hinter den Anschlag 33, so daß der Spreizenfuß 4 unverschieblieh in der Führung 5 festgehalten ist.
5 0 9 8 2 6/0204
Die beiden sich.kreuzenden Führungen 5 und 51 bilden ein Führungskreuz, das als Basis eine Stahlplatte 4o aufweist, die an der Innenwand 6 der Verbauplatte 1 oder 11 befestigt bzw. angeschweißt ist.
Fig. 2 zeigt, daß die Stahlverbauplatte 1 an ihren Rändern weniger dick ausgebildet ist als in ihrem mittleren Bereich, in dem die Innenwand 6 in den Randbereichen zur Aussenwand 8 hin konvergiert. In diesen schräg verlaufenden Bereichen der Innenwand 9 sind keilförmige Konsolen 41 angeordnet, auf denen die am Rand der Verbauplatten angeordneten Anschlüsse 23 bis abgestützt sind. ■
'Die zwischen der Aussenwand 8 und der Innenwand 6 angeordneten aussteifendenBlechwände 15 sind zickzackförmig angeordnet und verlaufen zu der Ebene der Verbauplatte im Winkel von etwa 45 . Die aussteifenden Blechwände können aus einzelnen Streifen zusammengesetzt sein, sie können aber auch durch eine entsprechend abgekantete Blechplatte gebildet v/erden. Die durch die Zickzackform gebildeten Kanten der Blechplatte bzw. die Ränder der einzelnen Blechstreifen sind mit der Innenwand und mit der Aussenwand der Stahlverbauplatte verschweißt. Um ein Ausknicken der versteifenden Blechwände 15 zu verhindern, ist der gesamte Hohlräum der Verbauplatte mit tragfähigem Schaumkunststoff ausgeschäumt. ■
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 9 setzt sich
509826/0204
23643B3
-1ο-
jede Verbauplatte zusammen aus einer durchgehenden Aussenwand und darauf aufgeschweißte kassettenartige Blechteile 49. Jedes kassettenartige Stahlblechteil 49 weist eine zur Äussenwand parallele, rechteckige oder quadratische Grundfläche 49 und zwei schmale rechtwinklig zueinander und zur Grundfläche 49 stehende und die Breite der■Stahlverbauplatte bestimmende Seitenflächen 51 und 52 auf. Die freien Kanten der Seifenflächen 51 und 52 werden auf der Innenseite der Äussenwand aufgeschweißt und an den freien Kanten der Grundfläche 52 werden die oberen Kanten der Seitenflächen der benachbarten kassettenartigen Blechteile angeschweißt. Auch bei dieser Platte sind die Hohlräume mit Schaumkunststoff ausgeschäumt.
Insbesondere bei einer Verbauvorrichtung mit Mittelabstützung kann es zweckmässig sein, auf der Innenseite ein von der Mitte der Platte zu den Längskanten und zu den Schmalkanten hin konvergierendes Tragkreuz anzuordnen, das sich aus relativ flachen Kastenträgern zusammensetzt, die auf der Innenwand der Verbauplatte aufgeschweißt sind. In der Mitte der Verbauplatte ist der Querschnitt der das Tragkreuz bildenden Träger etwa doppelt so dick, wie in den Randbereichen der Platte.
Sowohl die Längskanten 1o und 11 als auch die Schmalkanten und 13 der Verbauplatten sind mit einem gleichartigen Randprofil 14 ausgerüstet, das insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist. Das Randprofil 14 besitzt eine von der Innenwand 6 zur Äussenwand 8 bzw. 48 hin sich erstreckende Leiste 56, eine
509826/0204
davon rechtwinklig abgewinkelte Profilwand 57 und eine am freien Ende dieser Profilwand 57 nach rückwärts abgebogene Hakenwand 58. Diese Hakenwand 58 verläuft etwa im Winkel von 45° zur Ebene der Verbauplatte.
Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Randprofil besondere Vorteile hat sowohl beim Verklammern benachbarter Verbauplatten als auch beim wechselweise Ziehen der Verbauplatten einer Verbauvorrichtung.
509.826/0204

Claims (14)

  1. PATENTAN SP RÜ CHE
    T.)Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander stehenden, rechteckigen Stahl verbauplatten, die von mindestens zwei Spreizen auf Abstand ge halten sind, deren Füße über Anschlüsse auf den senkrechten Mittellinien der Verbauplatte mit den Verbauplatten verbunden sind, wobei jeweils ein Anschluss am oberen Rand einer Verbauplatte und der andere Anschluss im Abstand davon angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Spreizenfüße (4) je zwei parallele, seitlich vorstehende Ränder (31) aufweisen und die Anschlüsse (21,22) als flache und kurze die Ränder (31) der Spreizenfüße (4) umklammernde Führungen (5) ausgebildet sind, in welche die Spreizenfüße (4) bis zu einem Anschlag (33) einschiebbar und mittels einer Sperrvorrichtung (34) festlegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Führungen (5) senkrecht verlaufend und die Anschläge (33) am jeweils unteren Ende der Führungen (5) angeordnet sind. ;
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung als eine beim Einschieben des Spreizenfußes (4) in die Führung (5) sebsttätig über den Anschlag (33) greifende.und unter der Wirkung einer Feder (39) stehende Klinke (36) ausgebildet ist, deren Sperrhaken (37) eine Auflaufschräge (38)·aufweist.
    509826/0204 ORIGINAL INSPECTS·
    Se"»
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zei chnet, daß die Spreizen (2) um einen kleinen "Winkel, vorzugsweise 5° schwenkbar an den Spreizenfüßen (4) befestigt sind und mindestens eine Spreize (2) über steife, der Verschwenkbarkeit entgegenwirkende Federn (7) mit ihren Spreizenfüßen (4) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jeweils ein Anschluss in der Mitte einer Verbauplatte und der andere Anschluss am oberen Rand der Verbauplatte angeordnet ist, gekenn zei chnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a. die Btahlverbauplatten (1 bzw. 1') sind im wesentlichen als isotrope Platten ausgebildet, .
    b. neben dem ersten Anschluss (21) in der Mitte der Verbauplatte und dem zweiten Anschluss (22) in der Mitte des Randbereiches an einer Längskante (1o) der Verbauplatte ist ein dritter Anschluss (23) in der Mitte des Randbereiches an einer Schmalkante (12) angeordnet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Anschluss (24) in der Mitte' des Randbereiches der anderen Schmalkante (14) der Verbauplatte angeordnet ist und ein fünfter Anschluss (25) und ein sechster Anschluss (26) in den von dem Randbereich an der Längskante (1o) und den Randbereichen der Schmalkanten (12,13) definierten Ecken angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η .zeichnet, daß ein siebter Anschluss (27) in der Mitte des Randbereiches der anderen Längskante (11) und ein achter Anschluss (28) in einer durch den Randbereich der anderen Längskante (11) und den Randbereich einer Schmalkante. (12 oder 13) definierte Ecke angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Anschluss (21 bis 28) als Führungskreuz (5,5') ausgebildet ist, dessen über die Ränder (31) der Spreizenfüße (4) greifende Führungsleisten (3o) parallel zu den Kanten (1of11,12,13) der Verbauplatte (1,1l) verlaufen und an den je nach Gebrauchslage der Vorrichtung unteren Enden der Führungen (5,5*) Anschläge (33) zum Festlegen der Lage der Spreizenfüße (4) gegenüber den Verbauplatten (1,1') angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
    ze i chnet , daß jedes Führungskreuz (5,5') als Basis eine Stahlplatte (4o) aufweist, die an der Innenwand (6) der Verbauplatte (1 oder 1') befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlverbauplatten (1,1') zwischen der Aussenwand 8 und der Innenwand 6 angeordnete, aussteifende Stahlblechwände (15) aufweisen, die zickzackförmig zwischen den Wänden der Verbauplatte verlaufen und zu der Ebene der Verbauplatten im Winkel von etwa 45° stehen und daß die zwischen diesen aussteifenden Wänden (15) und den Wänden (8,9)
    50 9 826/0204
    der Verbauplatte sich befindenden Hohlräume mit tragfähigem Schaumkunststoff ausgeschäurat sind.
  11. 11. Vorrichtung nach.einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stahlverbauplatten (1,1') zusammengesetzt sind aus einer- durchgehenden Aussenwand (48) und darauf aufgeschweißte kassettenartige Blechteile (49), die jeweils eine zur Aussenwand (48) parallele, rechteckige oder quadratische Grundfläche (5o) und zwei rechtwinklig zur Grundfläche (5o) und zueinander stehende schmale, die Dicke der . Stahlverbauplatte bestimmende Seitenwände (51,52) aufweisen und daß die freien Ränder der Seitenwände (51,52) der kassettenartigen Blechteile (49) mit der Innenseite der Aussenwand (48) verschweißt sind und die freien Ränder der Grundfläche (5o) der kassettenartigen Blechteile (49) mit den aussenliegenden Kanten der Seitenwände .(51,52) der benachbarten kassettenartigen Blechteile (49) verschweißt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1.1", dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Hohlräume der Verbauplatte mit tragfähigem Schaumkunststoff ausgeschäumt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet ,daß auf den Innenseiten der Verbauplatten (1,1") flache Tragkreuze (55) angeordnet sind, die sich aus Kastenträgern zusammensetzen, welche auf der Längs-, und der Quermittelebene der Verbauplatte angeordnet sind, und
    ,in
    deren Dicke' der Mitte der Verbauplatte etwa doppelt so groß
    5 09826 /02 0U
    ist wie in den Randbereichen der Verbauplatte.
  14. 14. Verbauplatte nach, einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennze i chnet", daß sowohl an den Längskanten (1o,11) sowie an den Schmalkanten (12,13) hakenförmige Randprofile (14) angeordnet sind, welche sich zusammensetzen aus' einer von der Innenwand zur Aussenwand verlaufenden und damit verschweißten Profilwand (57), einer rechtwinklig nach aussen abgewinkelten Profilwand (57) und einer im Winkel von etwa 135 nach innen abgewinkelten Hakenwand (58).
    50 9826/0204
DE2364383A 1973-12-22 1973-12-22 Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden Withdrawn DE2364383A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2364383A DE2364383A1 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2364383A DE2364383A1 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2364383A1 true DE2364383A1 (de) 1975-06-26

Family

ID=5901851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2364383A Withdrawn DE2364383A1 (de) 1973-12-22 1973-12-22 Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2364383A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605961A1 (de) * 1976-02-14 1977-08-18 Josef Ing Grad Emunds Doppelwandige stahlverbauplatten
US4421440A (en) * 1980-05-14 1983-12-20 Maascom B.V. Process and apparatus for applying pile planking
EP0481102A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-22 Threspal Ltd. Verbaueinheit für Gräben im Erdreich
DE4316151A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte
WO1994021863A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-29 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984089U (de) * 1968-01-24 1968-04-18 Josef Krings Tiefbaustrebe zum verbau maschinell ausgehobener leitungsgraeben.
DE1484322A1 (de) * 1962-02-26 1969-02-06 Modigliani John Philip Verbundelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE6943524U (de) * 1969-11-07 1970-03-19 Josef Krings Bausatz zum verbau von leitungsgraeben
DE1708539B1 (de) * 1968-01-24 1971-09-08 Josef Krings Vorrichtung zum Verbauen maschinell ausgehobener Leitungsgraeben
DE7136851U (de) * 1971-09-29 1971-12-23 Krings J Verbauelement fuer den grabenverbau

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1484322A1 (de) * 1962-02-26 1969-02-06 Modigliani John Philip Verbundelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1984089U (de) * 1968-01-24 1968-04-18 Josef Krings Tiefbaustrebe zum verbau maschinell ausgehobener leitungsgraeben.
DE1708539B1 (de) * 1968-01-24 1971-09-08 Josef Krings Vorrichtung zum Verbauen maschinell ausgehobener Leitungsgraeben
DE6943524U (de) * 1969-11-07 1970-03-19 Josef Krings Bausatz zum verbau von leitungsgraeben
DE7136851U (de) * 1971-09-29 1971-12-23 Krings J Verbauelement fuer den grabenverbau

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605961A1 (de) * 1976-02-14 1977-08-18 Josef Ing Grad Emunds Doppelwandige stahlverbauplatten
US4421440A (en) * 1980-05-14 1983-12-20 Maascom B.V. Process and apparatus for applying pile planking
EP0481102A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-22 Threspal Ltd. Verbaueinheit für Gräben im Erdreich
DE4316151A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte
WO1994021863A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-29 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658864A1 (de) Dehnungsfugenabdeckung
DE2521777C2 (de) Vorgefertigte Wandplatte aus Stahlbeton zur Herstellung einer Stützmauer od.dgl.
DE2123351C3 (de) Schalungseinrichtung für eine wiederverwendbare Schalung einer Verbunddecke
DE2058714A1 (de) Betonrippenplatte
DE2364383A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden
DE3803649C2 (de)
DE2841001A1 (de) Mittel zum erhoehen der standfestigkeit von l-foermigen betonsteinen
AT406396B (de) Schalungselement
DE3448322C2 (en) Flood water protection wall
DE2158489C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrzweck-Pavillons in Fertigbauweise sowie Stahlstütze mit einem Verankerungsschenkel zur Durchführung des Verfahrens
DE2556970C2 (de) Verbaueinheit zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben oder dergleichen
DE2912131C2 (de) Garage
DE2605961C2 (de) Doppelwandige Stahlverbauplatte
DE2553002C3 (de) Befahrbare Schalungschiene
DE2039670C (de) Lager zum Aufstandern von Dacheindeckung» platten im Abstand über der Dachdecke
DE4405977C2 (de) Konsole für die Abstützung einer Gerüstbühne
DE2614539C3 (de) Verfahren und Bausatz zur Herstellung von Güllebehältern
AT294400B (de) Dachdeckerschutzwand
DE2042890B2 (de) Schalungselement
DE1684567C3 (de) Als Ganzes transportierbare Gebäudezelle
DE3011181C2 (de) Randeinfassung für Flachdächer oder dergleichen
DE2345928A1 (de) Doppelwandige verbauplatte zum abstuetzen von grabenwaenden
DE2408134B2 (de) Gebäude, zusammengesetzt aus Raumeinheiten in Form von auf einer Seite liegenden, symmetrischen, sechseckigen Prismen
DE8315276U1 (de) Planengestell fuer kraftfahrzeuge und -anhaenger
CH670069A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EMUNDS & STAUDINGER GMBH & CO KG, 5142 HUECKELHOVE

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2366592

Format of ref document f/p: P

8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant