DE2345928A1 - Doppelwandige verbauplatte zum abstuetzen von grabenwaenden - Google Patents

Doppelwandige verbauplatte zum abstuetzen von grabenwaenden

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DE2345928A1 DE19732345928 DE2345928A DE2345928A1 DE 2345928 A1 DE2345928 A1 DE 2345928A1 DE 19732345928 DE19732345928 DE 19732345928 DE 2345928 A DE2345928 A DE 2345928A DE 2345928 A1 DE2345928 A1 DE 2345928A1
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Josef Emunds
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EMUNDS U STAUDINGER FABRIK FUE
EMUNDS U STAUDINGER FABRIK fur WERKZEUG und VORRICHTUNGSBAU
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DIPL.-INQ. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEU MARKT 14 TELEFON: (0221) 23 58
1o. September 1973 F/mh
E 2 PaGm 73/3
Firma Emunds & Staudinger Fabrik für Werkzeug und Vorrichtungsbau, 5142 Hückelhoven
Doppelwandige Verbauplatte zum Abstützen von Grabenwänden
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelwandige Verbauplatte zum Abstützen von Grabenwänden, die aus mehreren in Profillängsrichtung anexnandergeschweißten Profilen zusammengesetzt ist, die einen U-, S- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen und deren Schenkelwände die Wände der Platte bilden, deren Stegwände rechtwinklig zu den Plattenwänden verlaufen und int Querschnitt im wesentlichen rechteckige Kanäle zwischen den Plattenwänden bilden und deren mittels Schweißnähte zu verbindende Kanten an den Schenkelwänden durch parallel zu den Stegwänden abgewinkelte Leisten gerundet sind.
Bei den bekannten Verbauplatten dieser Art verlaufen die Profile aus denen die doppelwandige Verbauplatte zusammengesetzt ist und die Schweißnähte welche die Profile miteinander verbinden horizontal. An der Innenwand einer derartigen doppelwandigen
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Verbauplatte ist mindestens ein sich über sämtliche Profile der Verbauplatte erstreckender Widerlagerpfosten angeordnet, gegen den sich die Enden einer sich aus zwei Verbauplatten zusammensetzenden Verbauvorrichtung abstützen.
Die bekannte doppelwandige Verbauplatte hat den Nachteil, daß der Widerlagerpfosten den freien Arbeitsraum der zum Verlegen einer Rohrleitung zur Verfugung steht, einengt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verbauplatte besteht darin, daß sie entweder nur zur Mittelabstützung geeignet ist, indem in der Platten mitte an der Innenwand ein Widerlagerpfosten befestigt ist oder zur RandabStützung geeignet ist, indem zwei Widerlagerpfosten in den Randbereichen der Platte an der Innenwand der Verbauplatte befestigt sind. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Verbauplatte darin, daß ihre Profile und damit auch die Schweißnähte horizontal verlaufen müssen, damit die vertikalen Widerlagerpfosten die von den Spreizen ausgeübten Abstützkräfte auf die Platte übertragen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine doppelwandige Verbauplatte zu schaffen, die ebenfalls aus mehreren in Profillängsrichtung aneinandergeschweißten Profilen zusammengesetzt ist, bei der aber die Nachteile der bekannten Verbauplatte vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäß dadurch gelöst, daß in
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mindestens zwei Kanten eines jeden Profils längs zu den Kanten verlaufende Schlitze in Abständen angebracht sind, in welche die Enden von diagonal durch die rechteckigen Kanäle verlaufende Streben eingesetzt sind.
Diese Streben nehmen insbesondere Zug- und Druckkräfte auf, welche von Biegemomenten herrühren, die um die Längsrichtung der Profile wirksam sind und bei der bekannten Vorrichtung im wesentlichen von den Widerlagerpfosten aufgefangen werden mussten.
Um ein Ausknicken der diagonal durch die rechteckigen Kanäle der Platte verlaufenden Streben zu vermeiden ist es vorteilhaft, die an ihren Enden flachen Streben durch längsverlaufende Sicken zu versteifen. Der Querschnitt der Streben ist zweckmässigerweise wellenförmig ausgebildet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die rechteckigen Kanäle der Verbauplatte mit Schaumkunststoff ausgeschäumt sind. Dieser Schaumkunststoff verhindert ebenfalls ein Ausknicken der Streben und verhindert übe... lies, daß eventuell Risse in den Schweißnähten oder sonstige Undichtheiten Feuchtigkeit in die Verbauplatte eindringen kann.
Die Streben können in den nebeneinanderliegenden Profilen paralle zueinander angeordnet sein oder aber so, daß die Streben recht-
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winklig zur Profillängsrichtung ein Zickzackband bilden. Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform kann es auch zweckmäßig sein die Streben so anzuordnen, daß nebeneinander verlaufende Zickzackbänder in Gegenphase zum benachbarten Band verlaufen.
Der Abstand der Streben in Profillängsrichtung wird so gewählt, daß jede Strebe etwa die gleiche Last aufzunehmen hat.
Da eine Verbauplatte sowohl bei RandabStützung als auch bei Mittelabstützung im mittleren Bereich die größten Kräfte aufzunehmen hat, sind die Streben mit vom Rand der Verbauplatte zur Mitte hin kleiner werdenden Abständen angeordnet.
Weil die erfindungsgemäße Verbauplatte mit ihrer Profillängsrichtung bzw. mit ihren Schweißnähten horizontal oder auch vertikal angeordnet werden kann, empfiehlt es sich, die Platte in bekannter Weise rechteckig auszubilden und auf der Innenwand der Verbauplatte mindestens drei Anschlüsse zum Einsetzen und Befestigen der Spreizenfüße anzuordnen, so daß die Verbauplatte sowohl auf einer Längskante aufliegend als auch auf einer Schmalkante aufliegend verwendet werden kann. Dies hat den Vorteil, daß ein und dieselbe Verbauplatte zum Abstützen unterschiedlich hoher Grabenwände verwendet werden kann.
Soll die Verbauplatte jeweils nur in ihrer Mitte abgestützt werden, so sind die drei Anschlüsse so anzuordnen, daß sich
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ein Anschluß in der Plattenmitte, ein zweiter Anschluß auf der Längsmittellinie im Randbereich einer Längskante der Platte und ein dritter Anschluß auf der Quermittenlinie im Randbereich einer der beiden Schmalkanten der Platte befindet. Damit die Verbauplatte bei querliegender Anordnung auch im Bereich der beiden Schmalkanten abgestützt werden kann, sind noch drei weitere Anschlüsse vorzusehen, so daß im Randbereich der oberen Längskante sowie auf der Längsmittenlinie jeweils drei Anschlüsse angeordnet sind, von denen jeweils zwei Anschlüsse sich im Randbereich der beiden Schmalseiten befinden und zwei Anschlüsse auf der Quermittenlinie.
Damit die erfindungsgemäße Verbauplatte universell verwendbar ist und sowohl auf einer Längskante aufliegend oder aber auch hochkant stehend sowohl in der Plattenmitte als auch in den Randbereichen der Platte abgestützt werden kann, sind im Randbereich der anderen Längskante noch zwei weitere Anschlüsse anzuordnen, von denen einer auf der Quermittenlinie und der andere im Randbereich einer der beiden Schmalkanten der Platte angeordnet ist.
Jeder Anschluss setzt sich aus zwei sich kreuzendenFührungen
,die
zusammen, in'ein Spreizenfuß eingeschoben und festgelegt werden
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele .der
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Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Verbauvorrichtung mit erfindungsgemäßen Verbauplatten, von denen die linke im Längsschnitt, gezeigt ist,
Fig. 2 einen Teilausschnitt der Verbauplatte nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Teilausschnitt einer Verbauplatte gemäß Fig. 2 mit parallel angeordneten Streben,
Fig. 4 einen Teilausschnitt entsprechend Fig. 3, bei der die Verbauplatte aus S-Profilen zusammengesetzt ist,
Fig. 5 einen Teilausschnitt gemäß Fig. 2, bei der jedoch die Verbauplatte aus T-Profilen zusammengesetzt ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine rechteckige Verbauplatte mit in unterschiedlichen Abständen angeordneten Streben,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht einer Verbauplatte entsprechend Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Strebe,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Strebe, Fig.10 eine Ansicht nach der Schnittlinie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Innenwand einer Verbauplatte mit den Anschlüssen für die Spreizenfüße,
Fig. 12 eine Ansicht nach der Schnittlinie XH-XII in Fig. 11.
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Die in Fig. 1 dargestellte Verbauvorrichtung besteht aus zwei doppelwandigen Verbauplatten 1 und 2, die mittels zweier Spreizen auf Abstand gehalten und zu einer Einheit verbunden sind. Die Enden der Spreizen 3 sind gelenkig an Spreizenfüße gelagert, welche über Anschlüsse 5 an der Innenwand 6 der Verbauplatten 1 und 2 befestigt sind. Steife Druckfedern 7 sind zwischen den Innenwänden 6 der Platten 1 und 2 und der oberen Spreize 3 so angeordnet, daß die Spreizen rechtwinklig zu den Verbauplatten 1,2 stehen und der Verbauvorrichtung eine Standfestigkeit geben.
Die Verbauplatte 1 setzt sich aus 18 im Querschnitt U-förmigen Stahlprofilen 8 zusammen, die in Profillängsrichtung miteinander verschweißt sind. Jedes Profil umschließt einen rechteckigen Kanal 9. In jedem Kanal 9 sind in Abständen nebeneinander mehrere Streben 1o eingesetzt.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt ist jedes Profil 8 aus einem 2 bis 3 mm dicken Stahlblech geformt und weist zwei Schenkelwände 11 und 12 auf, welche über eine Stegwand 13 miteinander verbunden sind. Von den freien Enden der Schenkelwände 11 und 12 sind Randleisten 14 und 15 nach innen abgewinkelt, so daß die Kanten 16 und 17 am freien Ende der Schenkelwände ebenso gerundet sind wie die Kanten 18 und 19 zwischen der Stegwand 13 und den beiden Schenkelwänden 11 und 12. Zwischen den aneinandergesetzten Profilen 8 entstehen V-förmige Rinnen, in denen die Schweißnähte 2o und 21 angeordnet sind.
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In den Kanten 17 und 18 des oberen Profils 8 sind längs zu den Kanten verlaufende Schlitze 22 in Abständen angebracht, in welche die Enden von diagonal durch den rechteckigen Kanal 9 verlaufende Streben 1o eingesetzt sind, so daß die Enden der Streben jeweils in eine Schweißnaht 2o bzw. 21 münden. Die Streben 1o werden vor dem Verschweißen der Profile 8 in die Profile eingesetzt.
Wie Fig. 3 zeigt, können sämtliche Streben 1o einer Platte parallel zueinander verlaufen.
Anstelle von ü-förmigen Profilen 8 kann entsprechend Fig. 4 die Verbauplatte auch aus S-förmigen Profilen 8' zusammengesetzt sein. Von der Stegwand 13" aus sind die Schenkelwände 11' und 12' gegensinnig abgewinkelt und an den freien Enden der Schenkelwände 11', 12' sind Randleisten 14', 15' nach innen abgewinkelt. Bei Anordnung von unter sich parallelen Streben Io in den rechteckigen Kanälen 9 sind nur in den Kanten 16' und 17' die sich an den freien Enden der Schenkelwände 111, 12' befinden, Schlitze anzubringen.
Entsprechend Fig. 5 kann die doppelwandige Verbauplatte auch aus T-Profilen 8" zusammengesetzt sein. Die Schenkelwände 11" und 12" dieses Profils 8" liegen in einer Ebene und die kurze Stegwand 13" ist zwischen den beiden Schenkelwänden 11", 12" angeordnet. Zur Bildung der V-förmigen Rinnen zur Aufnahme der Schweißnähte 2o,21 sind von den freien Enden der Schenkelwände 11" und 12" Randleisten 14" und 15" gleichsinnig abgebogen. In
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den durch die Randleisten 14" und 15" gebildeten, gerundeten Kanten sind die Schlitze zur Aufnahme der zickzackförmig verlaufenden Streben 1o,1o' angeordnet. Die T-Profile 8" sind jeweils um 180° verschwenkt und um die Höhe einer Schenkelwand versetzt angeordnet, so daß in den Schweißnähten 2o,21 nicht nur die Enden der Streben 1o,1o* sondern auch die freien Enden der Stegwände 13" münden. Bei dieser Ausführungsform der Verbauplatte entfallen ca. 5o% der Schweißnähte.
Wie die Fig. 1,2 und 7 zeigen können die in einem Querschnitt rechtwinklig zur Profxllängsrichtung verlaufenden Streben 1o, 1o" ein Zickzackband bilden. Um die Tragfähigkeit der Platte weiter zu homogenisieren kann es zweckmässig sein, die insbesondere aus Fig. 6 ersichtlichen nebeneinander liegenden Strebenbänder 23 bis 31 so anzuordnen, daß benachbarte Bänder z.B. 23,24 oder 28,29 zueinander in Gegenphase verlaufen. Bei einer derartigen Anordnung kreuzen sich also die Projektionen der innerhalb eines Kanals nebeneinander angeordneten Streben 1 ο und 1 ο *.
Damit die Streben 1o, 1o' bei Druckbelastung nicht ausknicken können, sind die Kanäle 9 der Verbauplatte 1 mit Schaumkunststoff ausgefüllt. Zweckmässigerweise werden die Kanäle mit einem Schaumkunststoff ausgeschäumt der geschlossene Poren hat, damit ein Eindringen von Wasser durch Risse an den Schweißnähten wirksam verhindert wird. Der eingefüllte Schaumkunst-
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stoff verhindert auch ein Ausknicken der Stegwände 13 sowie ein Einbeulen der die Aussenwand und die Innenwand bildenden Schenkelwände 11 und 12 der Profile 8. Die Wanddicke der Profile kann deshalb bei gleicher aufzunehmender Last dünner ausgebildet sein als bei nicht ausgeschäumten Platten.
Bei der Verbauplatte nach Fig. 6 verlaufen die Profile 8 und die Schweißnähte 2o senkrecht, während die Streben 1o, 1o' horizontal verlaufende Bänder 23 bis 31 bilden. Die Streben bzw. die Strebenbänder 23 bis 31 sind in einer der aufzunehmenden Kräfte entsprechenden Verteilung angeordnet. Die Schlitze 22 in den Profilen 8 sowie die darin einzusetzenden Streben 1o,1o" sind unter sich gleich ausgebildet. Zur Anpassung der Verteilung der Strebenbänder 23 bis 31 an die aufzunehmende Last werden die Abstände zweier benachbarter Strebenbänder vajder Mitte der Verbauplatte zu den Enden der Profile 18, d.h. zum unteren und oberen Randbereich der Verbauplatte hin größer.
Wie die Fig. 8 bis 1o zeigen sind die an ihren Enden 32 und 33 flachen Streben 1o durch beidseitig angeordnete längsverlaufende Sicken 34 versteift. Zweckmässigerweise ist der Querschnitt der Streben im mittleren Bereich wellenförmig ausgebildet. Beim Einsetzen dieser Streben in die aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen U-förmigen Profile 8 wird eine Strebe zunächst mit einem flachen Ende 33 durch einen Schlitz 22 gesteckt, so daß das andere Ende 32 der Strebe Io in den anderen Schlitz 22 eingeschoben werden kann. Die Enden 32 und 33 jeder Strebe münden in eine Schweiß-
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naht 2o oder 21.
in Fig. 11 ist die Innenwand 6 einer rechteckigen Verbauplatte dargestellt, die an ihren beiden Längskanten 4o und 41 sowie an ihren beiden Schmalkanten 42 und 43 mit gleichen Randprofilen 44 versehen sind. Die. Randprofile 44 haben einen hakenförmigen Querschnitt, wobei eine an den Kanten der Verbauplatte befestigte Profilwand mit der Aussenseite der Verbauplatte bündig liegt und vom äusseren Rand 45 des Handprofils 44 der hakenförmige Teil 46 zur Innenwand 6 hin zurückgebogen ist. Hinter dieser hakenförmigen Wand 46 können Haken einer Hubvorrichtung greifen, um die Verbauplatten in einen Graben ablassen zu können oder aus dem Graben herausziehen zu können.
Auf der Innenwand 6 der Verbauplatte sind mindestens drei Anschlüsse 51,52 und 53 zum Einsetzen und Befestigen der Spreizenfüße 4 angeordnet. Der Anschluß 51 befindet sich in Plattenmitte Der zweite Anschluß 52 befindet sich auf der Längsmittenlinie 59 im Randbereich der oberen Längskante 41 und der dritte Anschluß 53 befindet sich auf der Quermittenlinie 6o im Randbereich der Schmalkante 42. Die so ausgerüstete Verbauplatte kann sowohl hochkant stehend als auch auf einer ihrer Längskanten aufliegend verwendet werden.
Damit die Verbauplatte auch an den Rändern ihrer Schmalseiten 42,43 abgestützt werden kann, sind im Bereich der Längskante
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neben dem mittleren Anschluß 52 zwei seitliche in den Randbereichen der beiden Schmalkanten 42 und 43 sich befindende Anschlüsse 54 und 55 und auf der Quermittenlinie 6ο neben dem ersten mittleren Anschluß 51 und dem im Randbereich der Schmalkante 42 befindlichen dritten Anschluß 53 ein sich im Randbereich der Schmalkante 43 befindlicher sechster Anschluß 56 angeordnet.
Um die Verbauplatte universell verwenden zu können, sind auch im Randbereich der unteren Längskante 4o zwei weitere Anschlüsse 57 und 58 angeordnet, von denen sich der Anschluß 57 auf der Längsmittenlinie 59 und der Anschluß 58 im Randbereich der Schmalkante 42 befindet.
Jeder Anschluß 51 bis 58 setzt sich zusammen aus zwei sich kreuzende Führungen 61 und 62, die mit Führungsleisten 63 über seitlich vorspringende Ränder 64 eines Spreizenfußes 4 greifen.
An den unteren Enden der Führungen 61 und 62 sind Anschläge 65 und 66 angeordnet, welche die Lage der Spreizenfüße 4 zur Verbauplatte fixieren.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1J Doppelwandige Verbauplatte zum Abstützen von Grabenwänden, die aus mehreren in Profillängsrichtung aneinandergeschweißten Profilen zusammengesetzt ist, die einen ü-, S- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen und deren Schenkelwände die Wände der Platte bilden, deren Stegwände rechtwinklig zu den Plattenwänden verlaufen and im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Kanäle zwischen den Plattenwänden bilden und deren mittels Schweißnähte zu verbindende Kanten an den Schenkelwänden durch parallel zu den Stegwänden abgewinkelte Leisten gerundet sind, dadurch gekennzeichnet , daß in mindestens zwei Kanten (17,18 bzw. 16,19) eines jeden Profils (8,8',8") längs zu den Kanten (16-19) verlaufende Schlitze (22) in Abständen angebracht sind, in welche die Enden (32,33) von diagonal durch die rechteckigen Kanäle (9) verlaufende Streben (1o,1of) eingesetzt sind.
  2. 2. Verbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren Enden (32,33) flachen Streben (1o,1o*) durch längsverlaufende, beidseitig angeordnete Sicken (34) versteift sind.
  3. 3. Verbauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Streben (1ο,Ιο1) wellenförmig ausgebildet ist.
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  4. 4. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die rechteckigen Kanäle (9) mit Hartschaumkunststoff ausgeschäumt sind.
  5. 5. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Streben (1o) der Platte parallel zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die im gleichen Querschnitt rechtwinklig zur Profillängsrichtung befindlichen Streben (1o,1of) ein zickzackartig verlaufendes Band (23 bis 31) bilden.
  7. 7. Verbauplatte nach Anspruch 6 ,· dadurch gekennzeichnet ι daß die nebeneinander liegenden Bänder (23 bis 31) der zickzackartig verlaufenden Streben (1o,1o') zum jeweils benachbarten Band in Gegenphase verlaufen.
  8. 8. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Streben (1o, 1o') in einer den aufzunehmenden Kräften entsprechenden Verteilung angeordnet sind.
  9. 9L Verbauplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder (23 bis 31) der unter sich gleichen Streben (1o,1of) in von der Plattenmitte zu den Enden der Profile (8,8',8") größer werdenden Abständen angeordnet sind
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  10. 10. Rechteckige Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Profile (8,8*,8" und somit auch die Schweißnähte (2o,21) parallel zu den Schmalkanten (42,43) der Platte verlaufend angeordnet sind.
  11. 11. Rechteckige Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenwand (6) der Verbauplatte (1) mindestens drei Anschlüsse (51,52,53) zum Einsetzen und Befestigen der Spreizenfüße (4) angeordnet sind, von denen sich ein Anschluß (51) in der Plattenmitte, ein zweiter Anschluß (52) auf der Längsmittenlinie (59) im Randbereich einer Längskante (41) der Platte und ein dritter Anschluß (53) auf der Quermittenlinie (6o) im Randbereich einer der beiden Schmalkanten (42 bzw. 43) befindet.
  12. 12. Verbauplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich einer Längskante (41) der Platte neben dem mittleren Anschluß (52) zwei seitliche, in den Randbereichen der beiden Schmalkanten (42,43) sich befindende Anschlüsse (54) und (55) und auf der Quermittenlinie (6o) neben dem ersten mittleren Anschluß (51) und lern im Randbereich einer Schmalkante (42) befindlichen dritten Anschluß (53) ein sich im Randbereich der anderen Schmalkante (43) befindlicher sechster Anschluß (56) angeordnet ist.
  13. 13. Verbauplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß im Randbereich der anderen Längskante (4o)
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    zwei weitere Anschlüsse (57,58) angeordnet sind, von denen sich der siebente Anschluß (57) auf der Langsmittenlinie (59) und der achte Anschluß (58) im Randbereich einer der beiden Schmalkanten (42,43) der Platte befindet.
  14. 14. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Längskanten (4o,41) und die zwei Schmalkanten (42,43) der Platte mit einem gleichartigen Randprofil (44) ausgerüstet ist, mit einer von der äußeren Kante (45) zur Innenwand ( 6) zurückgebogenen, hakenartigen Profilwand (46).
  15. 15. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Anschluß (51 bis 58) sich zusammensetzt aus zwei rechtwinklig sich kreuzenden Führungen (61,62), die mit Führungsleisten (63) über seitlich vorspringende Ränder (6 4) eines Spreizenfußes (4) greifen.
  16. 16. Verbauplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß an den je nach Gebrauchslage der Verbauplatte unteren Enden der Führungen (61,62) Anschläge (65,66) zum Festlegen der Lage der Spreizenfüße (4) gegenüber der Verbauplatte angeordnet sind.
  17. 17. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß sie sich aus T-förmigen
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    Profilen (8") zusammensetzt, deren Stegwände (13") mit ihren freien Enden jeweils zwischen parallel zu den Stegwänder (13") von den freien Enden der Schenkelwände (11",12") abgewinkelte Randleisten (14",15") zweier T-förmiger Profile (8") angeordnet sind, die zum ersten T-förmigen Profil (8") um 180° um die Profillängsachse gedreht und um die Höhe einer Schenkelwand (11",12") versetzt sind.
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DE2345928B2 DE2345928B2 (de) 1976-04-22
DE2345928C3 DE2345928C3 (de) 1976-12-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481102A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-22 Threspal Ltd. Verbaueinheit für Gräben im Erdreich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481102A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-22 Threspal Ltd. Verbaueinheit für Gräben im Erdreich

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DE2345928B2 (de) 1976-04-22

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