AT294400B - Dachdeckerschutzwand - Google Patents

Dachdeckerschutzwand

Info

Publication number
AT294400B
AT294400B AT522169A AT522169A AT294400B AT 294400 B AT294400 B AT 294400B AT 522169 A AT522169 A AT 522169A AT 522169 A AT522169 A AT 522169A AT 294400 B AT294400 B AT 294400B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
scaffolding
protective wall
wall support
frame
Prior art date
Application number
AT522169A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wilhelm Layher Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Layher Fa filed Critical Wilhelm Layher Fa
Priority to AT522169A priority Critical patent/AT294400B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT294400B publication Critical patent/AT294400B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dachdeckerschutzwand 
Die Erfindung betrifft eine Dachdeckerschutzwand, die als Abschluss auf die oberste Etage eines als Standgerüst ausgebildeten Baugerüstes aus Metallelementen aufsetzbar ist. 



   Schutzwände dieser Art sollen verhindern, dass ein Dachdecker, der ausgleitet oder abrutscht, über das Standgerüst hinaus abstürzt. Ausserdem sollen solche Schutzwände den auf der Strasse vorübergehenden Passanten Schutz gegen herabfallende Gegenstände bieten. 



   Üblicherweise werden Dachdeckerschutzwände so hergestellt, dass am Standgerüst Rohre, Balken oder Stangen vertikal angeordnet und an diesen Holzbretter od. dgl. mittels Schrauben, Nägeln od. dgl. oder mit Hilfe von Stricken oder Drähten befestigt werden. Die Bretter   od. dgl.   werden dabei so montiert, dass sich ihre Enden über eine bestimmte Länge überlappen. Dies ergibt aber einen relativ grossen Aufwand an Holz und eine unerwünschte Gewichtserhöhung. Ausserdem ist der Zusammenbau dieser Schutzwände umständlich und mit einem grossen Zeitaufwand verbunden. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dachdeckerschutzwand der einleitend angegebenen Art so auszubilden, dass sie bei konstruktiv einfachem Aufbau mit geringem Aufwand hergestellt und montiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedes der die Schutzwand tragenden Gestelle einen vertikal angeordneten Schutzwandträger aufweist, der mit seinem unteren Ende an den oberen Enden des obersten Vertikalelementes des Standgerüstes befestigbar ist und der so profiliert oder mit Verbindungseinrichtungen, wie Stiften, Kippstiften, Löchern, Schlitzen versehen ist, dass die dem jeweiligen Gerüstsystem entsprechend genormten und als horizontale Gerüstelemente dienenden Gerüstrahmentafeln in den Schutzwandträger einsetzbar sind, wobei der Schutzwandträger mit Verankerungseinrichtungen, wie Haken, Kippstiften,

   Vorreibern, Keilverschlüssen versehen ist, welche die Gerüstrahmentafeln nach dem Einsetzen in ihrer Lage halten, und dass zwischen zwei jeweils im Abstand einer Gerüstfeldlänge vorgesehenen Gestellen mindestens eine Gerüstrahmentafel so einsetzbar ist, dass die aneinander anschliessenden Gerüstrahmentafeln zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Gestellen stossartig aneinander anschliessen und ohne überlappungen eine fortlaufende Fläche bilden. 



   Durch die Verwendung der als Belag und Ausstreifung für das Standgerüst üblichen, aus Massivholz, Sperrholz oder Kunststoff bestehenden genormten Gerüstrahmentafeln, die ohne besondere Massnahmen in die Schutzwandträger so eingesetzt und an diesen so befestigt werden können, dass sie stossartig und ohne Überlappung aneinander anschliessen, ergibt sich neben einer Gewichtsersparnis vor allem eine grosse Arbeitsersparnis bei der Montage und es wird ferner die Lagerhaltung und der Transport der Elemente sowie der Aufbau der Schutzwand wesentlich vereinfacht. Das die Schutzwand tragende Gestell kann auf einfache Weise ohne besondere zusätzliche Massnahmen auf die bei einem normalen Standgerüst beispielsweise vorhandenen Rohrverbinder der obersten Etage aufgesetzt und befestigt werden.

   Die auftretenden Wind-und sonstigen Belastungskräfte können von der Schutzwandkonstruktion selbst aufgenommen werden. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Ende des Schutzwandträgers ein nach dem Gerüstinneren bzw. dem eingerüsteten Gebäude weisendes Rohr rechtwinkelig befestigt, dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen Ende Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe dieses Ende an dem oberen Ende des entsprechenden senkrechten Gerüstelementes festgelegt werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um die genormten Gerüstrahmentafeln am Schutzwandträger festlegen zu können, ist dieser vorzugsweise als   U-Profil   ausgebildet, das sich gegen die Innenseite des Gerüstes bzw. gegen das eingerüstete Gebäude hin öffnet. 



   Der Schutzwandträger kann an seiner nach der Innenseite des Gerüstes weisenden Seite mit an sich bekannten hakenförmigen Organen versehen sein, die in horizontaler Richtung am Profil angesetzt und so nach oben abgewinkelt sind, dass zwischen dem parallel zum Schutzwandträger nach oben verlaufenden Schenkel und dem Schutzwandträger ein freier Abstand verbleibt, der gerade ausreicht, die
Befestigungselemente der Gerüstrahmentafeln aufzunehmen. 



   Die hakenförmigen Organe verhindern ein Herausfallen der in das U-Profil eingreifenden klauenartigen Befestigungsorgane der Gerüstrahmentafeln aus dem Profil und halten die Gerüstrahmentafeln in ihrer Lage fest. Diese werden bei der Montage jeweils so hoch gehoben, dass die klauenartigen Befestigungsorgane über das obere Ende der am Schutzwandträger beispielsweise angeschweissten Haken geschoben und in das U-Profil eingebracht werden können, worauf sie soweit nach unten bewegt werden, dass diese Haken die klauenartigen Befestigungsorgane in ihrer Stellung festhalten. 



   Selbstverständlich kann der Schutzwandträger des Traggestells auch anders ausgebildet und etwa einer andern Ausführungsform der Gerüstrahmentafeln angepasst werden. An Stelle eines U-Profils kann der Schutzwandträger auch I-Profil haben ; auch ist es möglich, in Anpassung an eine entsprechend andersartige Ausbildung der Gerüstrahmentafeln Rohre mit kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt zu verwenden, oder ein U-,   1- oder T-Profù   mit einer ebenen Seite gegen das Innere des Gerüstes hin anzuordnen. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung in Seitenansicht. Fig. 2a ist eine perspektivische Ansicht eines die Schutzwand tragenden Gestells. Fig. 2b ist eine Draufsicht auf   Fig. 2a. Fig. 3   zeigt in Seitenansicht eine Variante einer Vorrichtung zum Aufstecken des die Schutzwand tragenden Gestells. Fig. 4 ist eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung. 



   In Fig. 1 besteht das die Schutzwand tragende Gestell--2--im wesentlichen aus dem   Schutzwandträger --11--,   der aus einem sich nach der Innenseite des Gerüstes hin öffnenden U-Profil hergestellt ist, und den Einrichtungen zur Befestigung des Gestells auf dem Gerüst. 



  Dementsprechend ist mit dem unteren Ende des   Schutzwandträgers-11-ein Rohrstutzen-13-   derart starr verbunden, beispielsweise durch Schweissen, dass seine Längsachse in der gleichen Richtung 
 EMI2.1 
 dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen freiem Ende ein weiterer Rohrstutzen --13'-- rechtwinkelig zur Achsrichtung des   Rohres--12--starr   mit diesem verbunden ist. Der 
 EMI2.2 
 



   An der vom Gerüst aus nach aussen weisenden Seite des   Rohrstutzens --13-- ist   ein Rohrstück   - 14--,   beispielsweise durch Schweissen, befestigt, dessen Achse vorzugsweise die Verlängerung der Achse des   Rohres--12--bildet. Am   freien Ende des   Rohrstückes --14-- ist   ein schräg nach oben führendes Rohr--16--angebracht, dessen oberes   Ende--16'--mit   dem die Aussenseite des Schutzwandträgers --1-- bildenden Steg des Profils verschweisst ist und das zur Versteifung der Schutzwände, namentlich gegen Winddruck, dient.

   Vorteilhaft werden die Verbindungsstellen des   Rohrstutzens--13--mit   dem Schutzwandträger --1-- einerseits und den Rohren-12 und 14--anderseits durch beiderseits des   Trägers--11--mit   dessen Flanschen, dem Rohrstutzen   13und   den beiden   Rohren--12   und   14--verschweissten Laschen--15--verstärkt.   



   An den gegen das Innere des Gerüstes weisenden freien   Kanten--11'--des Trägers--11-   sind aus Flacheisen gebogene Haken--18--vorgesehen, die mit ihrem einen Ende mit dem U-Profil starr verbunden sind und deren freies Ende nach oben abgewinkelt ist. Die Abmessungen dieser Haken --18-- sind so gewählt, das zwischen dem parallel verlaufenden Teil und den Kanten des 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 das senkrecht stehende U-Profil eingesetzt wurden.

   Der Abstand dieser Haken --18-- lngs des   Trägers--11--ist   dabei der Breite der einzusetzenden Gerüstrahmentafeln angepasst, d. h. der Abstand der beiden unteren Haken voneinander entspricht der um die Breite einer Befestigungsvorrichtung --3'-- verminderten Breite einer   Gerüstrahmentafel-3--,   während der Abstand der nach oben hin folgenden   Haken --18-- voneinander   jeweils der vollen Breite der Gerüstrahmentafeln --3-- entspricht.

   Die Länge des nach oben weisenden Schenkels der Haken - ist den Abmessungen der Befestigungsvorrichtungen --3'-- angepasst, d.h. dass beim untersten und obersten Haken die Länge dieses Schenkels um ein Geringes grösser ist als die Breite einer Befestigungsvorrichtung-3'-, während die senkrechten Schenkel der dazwischenliegenden Haken um ein Geringes länger sind als die doppelte Breite dieser Befestigungsvorrichtungen. 
 EMI3.1 
 Haken aus breitem Flacheisen jeweils am Steg des Trägers anbringen ; die Breite der Haken entspricht dann vorteilhafterweise etwa der Steghöhe des Trägers und es ist an jeder Stossstelle der Rahmentafeln --3-- nur ein einziger Haken--18--erforderlich. 



     Mit-9-ist   das auf jeder Gerüstetage vorgesehene Bordbrett   bezeichnet, --31-- ist   ein Absteifer zur Festlegung des Gerüstes gegenüber der Wand des Bauwerkes. 



   Die die Schutzwand bildenden Gerüstrahmentafeln --3-- entsprechen in ihren Abmessungen und in ihrer Ausführungsform vollständig den als horizontale Gerüstelemente verwendeten   Gerüstrahmentafeln--4--,   die in der an sich bekannten Weise in die   Querriegel--8-der   Vertikalrahmen --1-- eingehngt werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass für die Herstellung der Schutzwand die gleichen Elemente verwendet werden können wie für die Aussteifung und die Herstellung der Lauffläche des Gerüstes. 



   Die Ausbildung des Traggestells für die Schutzwand kann auch von dem vorbeschriebenen Beispiel abweichen. Beispielsweise ist es möglich, die beiden Rohrteile-12 und 14--aus einem einzigen   Rohr --12'-- herzustellen,   das in der in Fig. 2a und 2b gezeigten Weise an dem Schutzwandträger --11-- bzw. dem am Träger --11-- befestigten Rohrstutzen --13-- vorbeigeführt und an der   Überkreuzungsstelle   mit diesem verschweisst ist. In diesem Falle wird auch der   Rohrstutzen-13'-   seitlich mit dem Ende des   Rohres--12'--verbunden.   Auch ist es in diesem Falle von Vorteil, das Endendes schrägen   Rohres --16-- seitlich   an den entsprechenden Flansch des Trägers   - 11-anzuschweissen.    



   Anderseits kann auch der   Träger --11-- bis   zum unteren Rand des Traggestells-2durchgeführt werden, wobei der zum Aufstecken auf den   Rohrverbinder--7--dienende   Stutzen --13"-- in der in Fig. 3 gezeigten Weise beispielsweise an den Steg des   Trägers-11-   
 EMI3.2 
 um ein Geringes gegen die Innenseite (oder die Aussenseite) des Gerüstes versetzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Die Ausbildung des   Schutzwandträgers-11-und   der an diesem vorgesehenen Vorrichtungen zum Festlegen der senkrecht angeordneten Gerüstrahmentafeln richtet sich, wie bereits in der Einleitung angedeutet wurde, nach der Gerüstform bzw. der Form der zu verwendenden Gerüstrahmentafeln und kann von dem zuvor geschilderten Beispiel abweichen. Wie bereits oben gesagt, kann an Stelle eines U-Profils auch ein anderes geeignetes Profil verwendet werden, in das die Befestigungsvorrichtungen   --3'--   eingehängt werden.

   Insbesondere bei Verwendung von Gerüstrahmentafeln, die beispielsweise mittels Haken in Löcher oder Schlitze der horizontalen Gerüstelemente eingehängt werden, oder bei denen mit Löchern versehene Laschen oder Ösen vorgesehen sind, die auf Stifte oder Bolzen aufgesetzt werden, muss der   Schutzwandträger --11-- mit   entsprechenden Mitteln zum Einsetzen der Gerüstrahmentafeln versehen sein. In diesem Falle kann es sich beispielsweise um ein U-, 1-,   T-oder   Winkelprofil handeln, das mit einer Flachseite gegen das Gerüstinnere ausgerichtet ist ; auch ist in diesem Falle ein rohrförmiger Schutzwandträger möglich. Die nach dem Gerüstinneren weisende Fläche eines solchen Schutzwandträgers ist alsdann mit den erforderlichen Stiften, Kippstiften oder Ösen versehen.

   Die Verwendung von hakenförmigen Elementen ähnlich den in dem vorstehend beschriebenen Beispiel gezeigten, ist dabei im allgemeinen nicht möglich. An Stelle von Kippstiften, durch die beispielsweise an den Gerüstrahmentafeln vorgesehene Ösen am Herausgleiten aus der Befestigungsvorrichtung verhindert werden, kann man auch Vorreiber vorsehen, die nach dem Einsetzen der Gerüstrahmentafeln durch Verschwenken in eine Lage gebracht werden, in der sie die Gerüstrahmentafeln daran hindern, aus den Befestigungsmitteln (Stiften, Löchern) des 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Schutzwandträgers herauszugleiten. Solche Vorreiber können mit einer Arretierungsvorrichtung versehen sein oder es kann beispielsweise eine automatische Einklinkung vorgesehen werden. Für die Festlegung der Gerüstrahmentafeln können auch Keilverschlüsse, Schraubverschlüsse od. ähnl.

   Mittel an dem Schutzwandträger angebracht sein. 



   Fig. 4 zeigt in sehr weitgehend schematischer Zeichnung den Einbau einer Schutzwand mit Hilfe von Traggestellen gemäss der Erfindung. Es ist die oberste Etage eines Gerüstes axonometrisch dargestellt, auf dessen   Vertikalrohren--6--die   Schutzwand befestigt ist. Die Traggestelle--2-sind jeweils an der Trennstelle zweier Felder des Gerüstes vorgesehen, so dass sie jeweils um eine Feldlänge F voneinander entfernt sind. Von Gestell zu Gestell sind genormte und auch als horizontale Gerüstelemente verwendbare   Gerüstrahmentafeln --3-- eingesetzt,   deren Länge ohnehin der Feldlänge F entspricht. 



   Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt ; eine Dachdeckerschutzwand gemäss der Erfindung kann vielmehr auch in allen möglichen andern Formen ausgeführt werden, vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Erfindungsgedanke eingehalten ist, längs der obersten Etage eines Gerüstes von Feld zu Feld jeweils ein auf das entsprechende Gerüst aufsetzbares Traggestell vorzusehen, das so ausgebildet ist, dass in sein als Schutzwandträger dienendes Element die dem verwendeten Gerüst entsprechenden genormten Gerüstrahmentafeln, vorzugsweise solche Gerüstrahmentafeln, wie sie ohnehin als   Aussteifungs-und   Belagelemente bei dem betreffenden Gerüst verwendet werden, fest und sicher eingesetzt werden können,

   und diese Traggestelle dann durch solche genormte Gerüstrahmentafeln zu verbinden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dachdeckerschutzwand, die als Abschluss auf die oberste Etage eines als Standgerüst 
 EMI4.1 
 jedes der die Schutzwand tragenden Gestelle (2) einen vertikal angeordneten Schutzwandträger (11) aufweist, der mit seinem unteren Ende an den oberen Enden des obersten Vertikalelementes (6) des Standgerüstes   (1)   befestigbar ist und der so profiliert oder mit Verbindungseinrichtungen, wie Stiften, Kippstiften, Löchern, Schlitzen versehen ist, dass die dem jeweiligen Gerüstsystem entsprechend genormten und als horizontale Gerüstelemente dienenden Gerüstrahmentafeln (3) in den Schutzwandträger (11) einsetzbar sind, wobei der Schutzwandträger mit Verankerungseinrichtungen (18), wie Haken, Kippstiften, Vorreiber, Keilverschlüssen versehen ist, welche die Gerüstrahmentafeln nach dem Einsetzen in ihrer Lage halten,

   und dass zwischen zwei jeweils im Abstand einer Gerüstfeldlänge vorgesehenen Gestellen mindestens eine Gerüstrahmentafel so einsetzbar ist, dass die aneinander anschliessenden Gerüstrahmentafeln zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Gestellen stossartig aneinander anschliessen und ohne Überlappungen eine fortlaufende Fläche bilden. 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. unteren Ende des Schutzwandträgers (11) ein nach dem Gerüstinneren bzw. dem eingerüsteten Gebäude weisendes Rohr (12) rechtwinkelig befestigt ist, dessen Länge der Gerüstbreite entspricht und an dessen Ende Mittel (13', 713) vorgesehen sind, mit deren Hilfe dieses Ende an dem oberen Ende des entsprechenden senkrechten Gerüstelementes (6) festgelegt werden kann. EMI4.3 Aussenseite des Schutzwandträgers (11) eine mit der zum Festlegen des Gestells (2) auf der obersten Etage des Standgerüstes (1) dienenden Befestigungsvorrichtung bzw. den Befestigungsvorrichtungen (13,13') starr verbundene, vorzugsweise als aus Metallrohren oder Metallprofilen bestehendes Dreieck ausgebildete Versteifung (14,16) vorgesehen ist. EMI4.4 Einsetzen entsprechend ausgebildeter Gerüstrahmentafeln (3) auf der bzw.
    in der nach der Innenseite des Gerüstes weisenden Fläche des Schutzwandträgers (11) Stifte, Kippstifte oder andere Befestigungsmittel angebracht bzw. Löcher oder Schlitze vorgesehen sind. EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> bekannten hakenförmigen Organen (18) versehen ist, die in horizontaler Richtung an dem Profil angesetzt und so nach oben abgewinkelt sind, dass zwischen dem parallel zum Schutzwandträger (11) nach oben verlaufenden Schenkel und dem Schutzwandträger ein freier Abstand verbleibt, der gerade ausreicht, die Befestigungselemente (3') der Gerüstrahmentafeln (3) aufzunehmen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI5.1 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 444 <SEP> 453 <SEP> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 233 <SEP> 565 <tb> DT-AS <SEP> 1063795 <SEP> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 247 <SEP> 601 <tb>
AT522169A 1969-06-02 1969-06-02 Dachdeckerschutzwand AT294400B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT522169A AT294400B (de) 1969-06-02 1969-06-02 Dachdeckerschutzwand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT522169A AT294400B (de) 1969-06-02 1969-06-02 Dachdeckerschutzwand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT294400B true AT294400B (de) 1971-11-25

Family

ID=3573314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT522169A AT294400B (de) 1969-06-02 1969-06-02 Dachdeckerschutzwand

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT294400B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2798133B1 (de) Paneel für eine system-deckenschalung und system-deckenschalung
AT390108B (de) Schutzvorrichtung fuer metallgerueste
EP0588187B2 (de) Messe- und Ladenbauwand
WO2008000654A1 (de) Hubplattform und verfahren zum aufbauen einer hubplattform
DE820963C (de) Baugeruest mit aus Rohren bestehenden Staendern
DE3922722C2 (de)
DE9110828U1 (de) Gerüst
AT294400B (de) Dachdeckerschutzwand
DE3107416A1 (de) &#34;tragkonstruktion fuer auf- und abbaubare ueberdachungen oder hallen&#34;
EP1134331A2 (de) Bauelementsatz für ein Gerüst
DE2658410A1 (de) Schnell aufzuschlagende pferdeboxen
DE3725544A1 (de) Raumzelle, insbesondere aus vorgefertigten elementen, wie boden-, wand- oder dachelementen im baukastensystem zusammensetzbare raumzelle
DE2523964A1 (de) Anordnung zum transport der geruestelemente von baugeruesten
DE3609785C1 (de) Verkleidung für Baugerüste
DE6919501U (de) Traggestell fuer dachdeckerschutzwaende, vorzugsweise an metallgeruesten
DE2364383A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden
DE3639697C2 (de)
DE2117499A1 (de) Regalanlage
CH524036A (de) Dachdeckerschutzwand an einem Baugerüst, insbesondere einem Baugerüst aus Metallelementen
DE3048043A1 (de) Schalungsstuetze
DE802280C (de) Baugeruest
CH530535A (de) An Gerüsten, vorzugsweise Baugerüsten, befestigbares Schutzdach
DE2202687A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer eine Traegerkonstruktion aus Feinblech
CH645427A5 (en) Double garage
DE3421742A1 (de) Dachkonstruktion fuer baustellen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee