DE3803649C2 - - Google Patents

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DE3803649C2 DE19883803649 DE3803649A DE3803649C2 DE 3803649 C2 DE3803649 C2 DE 3803649C2 DE 19883803649 DE19883803649 DE 19883803649 DE 3803649 A DE3803649 A DE 3803649A DE 3803649 C2 DE3803649 C2 DE 3803649C2
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Die Erfindung betrifft eine in der Höhe veränderbare Ausspar­ schalung für eine Türöffnung od.dgl. Ausnehmung in einer Ge­ bäudewand, mit in Gebrauchslage dem Umfang der Ausnehmung ent­ lang verlaufenden Schalelementen, wobei dem bodenseitigen Ende der die Ausnehmung seitlich unten schalenden Schalelemente ein in Schalelement-Längsrichtung verstellbares, mit dem Schalelement in Steckverbindung stehendes Befestigungsteil mit einer Anlage­ fläche zum Befestigen eines Verlängerungsbretts zugeordnet ist.
Bei einer aus der DE-OS 25 16 787 bekannten Aussparschalung dieser Art wird das Befestigungsteil von einem Balken gebildet, der in das stirnseitig offene Schalelement eingesteckt und so­ dann mittels eines Klemmkeils festgespannt wird. Anschließend nagelt man das Verlängerungsbrett an den Balken an.
Die bekannte Aussparschalung ist in verschiedener Hinsicht nachteilig:
Zum einen ist das Anbringen des Klemmkeils beschwerlich, da er in vertikaler Richtung eingeschlagen wird und unterhalb von ihm nur sehr wenig Platz vorhanden ist.
Zum anderen ist zu befürchten, daß sich beim Einschlagen des Klemmkeils die Lage des Balkens verändert, so daß anschließend die Sollmaße der Schalung nicht mehr stimmen. Dabei ist das Auftreten von Toleranzen ohnehin von vorne herein zu befürchten, da man den für die gewünschte Schalelementverlängerung erforder­ lichen Überstand des Balkens mit einem Maßstab einstellt, wobei die Anordnung von Hand gehalten werden muß, so daß neben Ab­ leseungenauigkeiten ein Verrutschen der Anordnung kaum zu ver­ hindern sein wird. Dies führt schließlich dazu, daß das ange­ nagelte Verlängerungsbrett, das mit Sollmaß abgelängt ist, ent­ weder zur Schalwand des Schalelements oder zum Boden hin nicht unbedingt dicht anschließt sondern einen Spalt bilden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aussparschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich schnell und genau an die gewünschte Höhe anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schal­ element ein Rohrstutzen angeordnet ist, daß das Befestigungs­ teil ein im Rohrstutzen geführtes Führungsstück aufweist, das am über das Schalelement vorstehenden Ende eine Anlageleiste, Anlageplatte od.dgl. trägt, die eine untere Anlagefläche zum unteren Befestigen des Verlängerungsbretts bildet, und daß am Schalelementende eine obere Anlagefläche zum oberen Befestigen des Verlängerungsbrettes angeordnet ist, wobei das Verlängerungs­ brett im befestigten Zustand eine bodenseitige Abstützung für das Schalelement bildet.
Auf diese Weise ist das Befestigungsteil über sein Führungsstück am Schalelement geführt, so daß es, sieht man von seiner Längs­ verstellbarkeit ab, eine definierte Lage am Schalelement ein­ nimmt und sich nicht wie bei der bekannten Aussparschalung in Querrichtung verlagern kann. Ferner entfällt ein gesondertes Fixieren des Befestigungsteils in seiner Gebrauchslage am Schalelement, da das Verlängerungsbrett nicht nur an der An­ lageleiste, Anlageplatte od.dgl. des Befestigungsteils sondern auch oben am Schalelement befestigt, insbesondere angenagelt wird, so daß sich wegen dieser festen Verbindung das Schalelement über das Verlängerungsbrett am Boden abstützen kann. Diese Funktion muß somit nicht mehr vom Befestigungsteil übernommen werden. Bei der Montage kann man deshalb so vorgehen, daß man das Verlängerungsbrett zunächst oben annagelt, wonach das Befesti­ gungsteil ein Stück weit aus dem Schalelement herausgezogen und das Verlängerungsbrett unten angenagelt wird. Dabei kann man das untere Ende des Befestigungsteils ohne weiteres auf die untere Kante des Verlängerungsbretts einstellen, falls das Befestigungsteil überhaupt auf dem Boden stehen soll.
Das Verlängerungsbrett läßt sich oben so annageln, daß es ohne Spaltbildung an die Schalwand des Schalelements anschließt. Da das Verlängerungsbrett unten auf dem Boden aufsteht, tritt auch dort kein Spalt auf.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aussparschalung in Vorderansicht,
Fig. 2 den bodenseitigen Endbereich eines der beiden aus Fig. 1 hervorgehenden Schalelemente in Richtung gemäß Pfeil II vom Schalungsinneren her gesehen,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im zur Zeichenebene der Fig. 1 parallelen Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 die Anordnung nach den Fig. 2 und 3 im Horizontal­ schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2.
Soll beim Errichten eines Gebäudes eine Ausnehmung wie Türöffnung od.dgl. in einer Wand hergestellt werden, muß man eine Aussparschalung vorsehen, damit das z.B. aus Beton bestehende Wandmaterial beim Eingießen in die Schalung nicht in den die Ausnehmung bildenden Raum eindringen kann. Eine solche Aussparschalung geht aus Fig. 1 hervor. Dabei ist in Fig. 1 die Gebäudewand 1 mit der in ihr enthaltenen Ausnehmung 2 bereits fertig, wobei sich die Aussparschalung noch an Ort und Stelle befindet. Vor dem Herstellen der Wand 1 wird die Aussparschalung am Ort der herzustellenden Ausnehmung 2 im Inneren der zur Fertigung der Wand 1 not­ wendigen Schalung befestigt, die sich aus oberhalb und unterhalb der Zeichenebene befindlichen Schaltafeln zusammen­ setzt.
Die dargestellte Aussparschalung besitzt dem Umfang der Ausnehmung 2 entlang verlaufende Schalelemente, wobei beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel nur zwei gleich ausge­ bildete Schalelemente 3 vorhanden sind. Diese weisen in Vorderansicht (Fig. 1) L-Gestalt auf und setzen sich jeweils aus einer in Gebrauchslage vertikalen Vertikalpartie 4, die die Ausnehmung 2 seitlich begrenzt, sowie aus einer in Gebrauchslage horizontalen Horizontalpartie 5, die die Ausnehmung 2 oben begrenzt, zusammen. Dabei sind die beiden gleichen Schalelemente 3 jeweils eine der einander entgegen­ gesetzten Ausnehmungsseiten zugeordnet, und die Horizontal­ partien 5 der beiden Schalelemente 3 sind aufeinander zu gerichtet. Je nach der Breite der Ausnehmung 2 ergibt sich zwischen den Horizontalpartien 5 der beiden Schalelemente ein mehr oder weniger großer Abstand, den man durch eine aufgelegte dünne Schalplatte 6 od.dgl. überbrücken kann. Die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 gemessene Abmessung der Schalelemente 3 entspricht der Dicke der Gebäudewand 1. Blickt man von der Gebäudewand 1 her auf die Schalelemente 3, weisen sie die Gestalt eines läng­ lichen Rechtecks auf. Dabei besitzt jedes Schalelement 4 einen in Gebrauchslage der Ausnehmung 2 zugewandten Rahmen aus Metall (Baustahl), der an seiner Außenseite, das heißt an seiner der Gebäudewand 1 zugewandten Schalseite, eine Schalwand 7, auch Schalhaut genannt, trägt. Der Schalelement­ rahmen wird beim Ausführungsbeispiel von zwei sich in Schal­ element-Längsrichtung mit Abstand zueinander vorne und hinten er­ streckenden Längsträgern 8, 9 hohlen Querschnitts sowie von die Längsträger 8 verbindenden Querstreben gebildet, von denen eine den Stabilitätserfordernissen entsprechende Anzahl über die Schalelementlänge verteilt angeordnet ist.
Anstelle von - sieht man vom unteren Bereich ab - über die Höhe der Ausnehmung 2 durchgehenden Schalelementen 3 könnte man an jeder Ausnehmungsseite auch mehrere kürzere Schalelemente aufeinandersetzen, die stabil miteinander verbunden werden müssen. Eine besonders teilearme und ein­ fach zu montierende Schalung ergibt sich jedoch mit Hilfe der dargestellten Schalelemente 3, die nicht nur über die Höhe durchgehen, sondern gleichzeitig auch noch etwa die Hälfte der Oberseite der Ausnehmung 2 schalen.
Der in die Gesamtschalung eingegossene Beton übt auf die Schalelemente 3 einen zum Inneren der Aussparschalung, das heißt zur Ausnehmung 2 hin, gerichteten Druck aus. Die Schalelemente 3 müssen daher diesem Seitendruck stand­ halten, weshalb an den einander entgegengesetzten Schal­ elementen 3 horizontal quer durch die Schalung bzw. die Ausnehmung 2 verlaufende Versteifungsstreben 11 lösbar befestigt werden können.
Die vom Fußboden 14 ausgehende Wandausnehmung 2 kann unter­ schiedliche Höhe besitzen, so daß die Aussparschalung an die jeweilige Höhe anpaßbar sein muß. Hierzu sind die die Ausnehmung 2 seitlich unten schalenden Schalelemente, beim Ausführungsbeispiel also die beiden Schalelemente 3, am in Benutzungslage dem Boden 14 zugewandten Ende jeweils besonders ausgebildet und dabei an dieser Stelle mit einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines den Abstand zwischen dem Boden 14 und dem Schalelement 3 überbrückenden Brettes 15 versehen, das hochkant steht und in der passenden Länge von einem Vorratsbrett abgelängt ist, so daß die Summe aus der Brettlänge und der Schalelementlänge der Höhe der Ausnehmung 2 entspricht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das mittels der Befestigungseinrichtung befestigte Brett 15 mit seiner der Wand 1 zugewandten Außen­ seite in der Ebene der Außenseite der Schalwand 7 verläuft. Das Brett 15 stellt sozusagen eine Verlängerung des jewei­ ligen Schalelements 3 nach unten hin dar, wobei das Schal­ element 3 über das Brett 15 gegen den Boden 14 abgestützt ist.
Die Befestigungseinrichtung bildet eine mit Bezug auf die Außenseite der Schalwand 7 des Schal­ elements 3 zu Schalelement-Innenseite hin um die Brett­ dicke versetzte Anlagefläche für das Brett 15, die in eine obere Anlage­ fläche 16 und in eine untere Anlagefläche 17 unterteilt ist.
Die Befestigungseinrichtung weist eine vom bodenseitigen Schalelementende in Schalelement-Längsrichtung nach unten abstehende und die obere Anlagefläche 16 bildende fest­ stehende Anlageleiste 18, Anlageplatte od.dgl. auf. Diese Anlageleiste 18 ist ein einfaches Flachmaterialstück aus Baustahl, das mit dem Schalelementrahmen durch Verschweißen verbunden ist. Dabei erstreckt sich die Anlageleiste 18 über die gesamte Querabmessung a des Schalelements. Sie bildet mit der zugewandten Schalelement-Stirnseite einen rechten Winkel, in den das Brett 15 einsitzt. Beim zweck­ mäßigen Ausführungsbeispiel steht die Anlageleiste 18, Anlageplatte od.dgl. rechtwinkelig von einer am bodenseitigen Schalelementende angebrachten Basisplatte 19 ab.
Das Brett 15 kann einfach durch Annageln an die obere Anlagefläche 16 befestigt werden, wozu die Anlageleiste 18, Anlageplatte od.dgl. Nagellöcher 20 besitzt.
Prinzipiell würde diese obere Befestigung des Brettes 15 ausreichen. In diesem Falle würde jedoch die Gefahr eines Kippens des Brettes 15 bestehen, weshalb die Befestigungs­ einrichtung ferner ein in Schalelement-Längsrichtung ver­ stellbar am Schalelement 3 angeordnetes Befestigungsteil 21 mit der unteren Anlagefläche 17 für das Brett 15 enthält, die zweckmäßigerweise ebenfalls Nagellöcher 22 zum Annageln des Brettes 15 aufweist. Das Befestigungsteil 21 wird also einfach in eine solche Längslage mit Bezug auf das Schalelement 3 gebracht, daß sich seine Anlagefläche 17 in Benutzungslage im Bereich des Bodens 14 befindet, so daß das Brett 15 auch unten gehalten und somit gegen ein Wegknicken gesichert ist.
Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsteil 21 in seiner Längslage relativ zum Schalelement 3 stufenlos verstellbar. Prinzipiell könnte man jedoch ein nicht stufenloses Ver­ stellen beispielsweise mit Hilfe einer Lochreihe und eines Steckbolzens vorsehen, da ja das Befestigungsteil 21 zum unteren Halten des Brettes 15 nicht unbedingt auf dem Boden 14 stehen muß.
Zur Längsverstellung des Befestigungsteils 21 weist dieses ein in Schalelement-Längsrichtung verlaufendes, vom boden­ seitigen Ende des Schalelementes 3 her mit diesem in Steck­ verbindung stehendes Führungsstück 23 auf, das am über das Schalelement 3 vorstehenden Ende eine die untere Anlage­ fläche 17 bildende Anlageleiste 24, Anlageplatte od.dgl. trägt. Dabei ist das Führungsstück 23 zweckmäßigerweise innerhalb des Schalelementrahmens geführt, so daß es nicht über die Schalelement-Innenseite vorsteht, was das Aufein­ anderlegen der Schalelemente 3 beim Nichtgebrauch stören würde.
Innerhalb des Schalelementrahmens ist ein vom Führungsstück 23 durchgriffener und dieses führender Rohrstutzen 25 fest angeordnet, den man zweckmäßigerweise durch Verschwei­ ßen mit dem Rahmen verbindet. Der Rohrstutzen 25 erstreckt sich also in Schalelement-Längsrichtung und umgibt das von einem Längsprofilstück entsprechenden Querschnitts gebildete Führungsstück 23 mit Führungsspiel. Der Rohr­ stutzen 25 ist beidenends offen, so daß das Führungsstück 23 am inneren Rohrstutzenende herausragen kann. Die Längen­ anpassung erfolgt also einfach durch entsprechend weites Einschieben oder Herausziehen des Führungsstücks 23.
Das Führungsstück 23 verläuft an der der Schalwand 7 und dem Brett 15 abgewandten Seite der feststehenden oberen Anlageleiste 18 od.dgl. vorbei. Dabei ist zwischen der oberen Anlageleiste 18 od.dgl. und dem Führungsstück 23 zweckmäßigerweise nur ein das Verschieben des Führungs­ stücks zulassender kleiner Spalt vorhanden, so daß man bei gleicher Materialdicke der oberen und der unteren Anlageleiste 16 bzw. 24 od.dgl. die untere Anlageleiste 24 od.dgl. seitlich an das Führungsstück 23 anschweißen kann. Die obere und die untere Anlagefläche 16 bzw. 17 befinden sich dann in einer gleichen Ebene.
Beim Ausführungsbeispiel ist, wie schon erwähnt, an die in Gebrauchslage untere Stirnseite des Schalelementrahmens eine Basisplatte 19 angesetzt, zweckmäßigerweise ange­ schweißt. Diese Basisplatte 19, von der die obere Anlage­ leiste 18 od.dgl. absteht, weist eine vom Führungsstück 23 durchgriffene Stecköffnung auf, wobei im Falle des Vorhandenseins des Rohrstutzens 25 dieser auf die Basis­ platte 19 an der Stelle der Stecköffnung aufgesetzt, ins­ besondere aufgeschweißt sein kann.
Unabhängig hiervon oder zusätzlich zum Aufschweißen auf die Basisplatte 19 kann der Rohrstutzen 25 fest mit einer quer zur Schalelement-Längsrichtung innerhalb des Rahmens verlaufenden Querstrebe 26 verbunden, zweckmäßigerweise verschweißt sein, die wie die schon erwähnten Querstreben zwischen den beiden Längsträgern 8, 9 verläuft und an diese angeschweißt ist. Die den Rohrstutzen 25 haltende Querstrebe 26 kann jedoch einen anderen Querschnitt, beim Ausführungsbeispiel einen U-Querschnitt, besitzen und ist dabei so innerhalb des Rahmens angeordnet, daß sich der Rohrstutzen 25 zwischen ihr und der Schalwand 7 be­ findet.
Damit das Befestigungsteil 21 und somit auch die untere Anlageleiste 24 od.dgl. verdrehsicher angeordnet ist, können das Führungsstück 23 und der dieses führende Rohrstutzen 25 rechteckigen Querschnitt besitzen.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel wird die untere Anlageleiste 24, Anlageplatte od.dgl. vom Vertikalschenkel einer Winkelleiste 27 oder Winkelplatte gebildet, deren Horizontalschenkel 28 eine Standfläche darstellt. Ist die Ausziehlänge des Befestigungsteils 21 aus dem Schal­ element 3 gleich der in Höhenrichtung gemessenen Länge des Brettes 15, liegt der Horizontalschenkel 28 also auf dem Boden 14 auf. Das Befestigungsteil 21 ist jedoch wegen seiner losen Verschiebbarkeit kein das Schalelement selb­ ständig tragendes Teil. Die Abstützung des Schalelements nach unten hin erfolgt nur durch das Brett 15 und über dieses auch über den Horizontalschenkel 28.

Claims (9)

1. In der Höhe veränderbare Aussparschalung für eine Tür­ öffnung od.dgl. Ausnehmung in einer Gebäudewand, mit in Ge­ brauchslage dem Umfang der Ausnehmung entlang verlaufenden Schalelementen, wobei dem bodenseitigen Ende der die Ausneh­ mung seitlich unten schalenden Schalelemente ein in Schal­ element-Längsrichtung verstellbares, mit dem Schalelement in Steckverbindung stehendes Befestigungsteil mit einer Anlage­ fläche zum Befestigen eines Verlängerungsbretts zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalelement ein Rohrstutzen (25) angeordnet ist, daß das Befestigungsteil (21) ein im Rohrstutzen (23) geführtes Führungsstück (23) aufweist, das am über das Schalelement (3) vorstehenden Ende eine Anlageleiste (24), Anlageplatte od.dgl. trägt, die eine untere Anlagefläche (17) zum unteren Befestigen des Verlängerungsbretts (15) bildet, und daß am Schalelementende eine obere Anlagefläche (16) zum oberen Befestigen des Verlängerungsbrettes (15) angeordnet ist, wobei das Verlängerungsbrett (15) im befestigten Zustand eine bodenseitige Abstützung für das Schalelement (3) bildet.
2. Aussparschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anlagefläche (16) von einer vom bodenseitigen Schalelementende abstehenden Anlageleiste (18), Anlageplatte od.dgl. gebildet wird.
3. Aussparschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere Anlagefläche (16) bildende Anlageleiste (18), Anlageplatte od.dgl. rechtwinkelig von einer am boden­ seitigen Schalelementende angebrachten Basisplatte (19) absteht.
4. Aussparschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (19) eine vom Führungsstück (23) durch­ griffene Stecköffnung aufweist.
5. Aussparschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anlagefläche (17) und/oder die obere Anlagefläche (16) Nagellöcher (22) aufweisen.
6. Aussparschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (25) auf die Basisplatte (19) an der Stelle der Stecköffnung aufgesetzt ist.
7. Aussparschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (23) innerhalb des Schalelementrahmens geführt ist.
8. Aussparschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (23) und das dieses führende Teil des Schalelements (3) rechteckigen Querschnitt besitzen.
9. Aussparschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anlageleiste (24), Anlageplatte od.dgl. vom Vertikalschenkel einer Winkel­ leiste (27) oder Winkelplatte gebildet wird, deren Hori­ zontalschenkel (28) eine Standfläche darstellt.
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