DE2322514A1 - Maschine zum andruecken elektrischer kontaktorgane an leitungsdraehte - Google Patents

Maschine zum andruecken elektrischer kontaktorgane an leitungsdraehte

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DE2322514A1
DE2322514A1 DE2322514A DE2322514A DE2322514A1 DE 2322514 A1 DE2322514 A1 DE 2322514A1 DE 2322514 A DE2322514 A DE 2322514A DE 2322514 A DE2322514 A DE 2322514A DE 2322514 A1 DE2322514 A1 DE 2322514A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr. phil. G. B. HAGEN DipL-Phy». W. KALKOFF
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213
AMP 3166 , München,. 29.· April 1973
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa., V. St. A.
Maschine zum Andrücken elektrischer Kontaktorgane an Leitungsdrähte
Priorität; 12. Mai 1972; V.St.A.; Nr. 252 792
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Andrücken elektrischer Kontaktorgane an Leitungsdrähte.
Eine aus der US-PS 3 ^16 213 bekannte Andrückmaschine weist Andrückmittel auf, die so betätigbar sind, daß sie ein elektrisches Kontaktorgan an einen in dem Kontaktorgan angeordneten Leitungsdraht andrücken, sowie Drahtführungsmittel mit einer Mehrzahl von trichterförmigen Abschnitten, die sich radial erstreckende Schenkel besitzen und zusammen synchron mit deüi betrieb der Andrückmittei bewegbar sind und einen x'riCiicer zum Föhren eines Leitungsdrahtes und Anordnen desselben I;. aem Kontaktorgan definieren.
_:in ijtii aut;oaati:--cht!ii oder iialoauto ϊο tischen Andruckmaschi- :.-i<': uie:.;er ArL auftretendes Problem besteht darin, Gleich-Lau... zw L G cn en utii ürantführungsmitc^xri und den Andrückmitteln ^u orreiohen. j.ni'olgedessen ist air /orrichtun^ verhiiltnis- iCi±'.'/ .; konp.Lto: una sperrig.
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Bayerische Vereinsbank Mündien 823101 Postscheck 54782
Eine Maschine der eingangs genannten Art kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß ein.Nockenrad die Trichterabschnitte umgibt und in bezug auf diese drehbar ist, wobei die Trichterabschnitte radial in bezug auf das Nockenrad bewegbar sind und in radialer Richtung voneinander weg vorgespannt sind, wobei sich die freien Enden ihrer Schenkel in Eingriff mit an dem Nockenrad vorgesehenen federnden Nockenorganen befinden, daß jedes Nockenorgan eine erste Nockenfläche aufweist, die die Trichterabschnitte bei Drehbewegung des Nockenrades in einer Richtung radial aufeinander zu drückt, sowie eine in bezug auf die erste Nockenfläche schrägverlaufende zweite Nockenfläche, deren Eingangsende sich am Ausgangsende der ersten Nockenfläche befindet und die bei anschließender Drehung des Nockenrades in die andere Richtung mit den Schenkeln in Eingriff gelangt und die Trichterabschnitte zusammenhält zwecks Halterung des Leitungsdrahtes während des Andrückvorganges, und daß die zweite Nockenfläche an ihrem Ausgangsende eine Stufe besitzt, so daß der Schenkel in Eingriff mit dem Eingangs ende der ersten Nockenfläche zurückfedern kann und dadurch die Trichterabschnitte radial auseinanderbewegt.
Gemäß der Erfindung wird eine räumlich äußerst gedrängte Maschine geringen Gewichts geschaffen, deren Konstruktion relativ einfach ist.
Ein weiteres bei automatischen oder halbautomatischen Andrückmaschinen, bei denen die Andrückgesenke oder Andrückstempel motorisch angetrieben werden» auftretendes Problem besteht darin, daß die Andrücktiefe, d. h. der Betrag, im den die Andrückstempel vorwärtsbewegt werden, nicht leicht im gleichen Ausmaß verstellt werden kann wie bei uanueil betätigten Andrückwerkzeugen, bei denen die Andrei ei !tiefe einfach durch die Höhe des auf die Platte ausgeübten Druckes reguliert werden kann.
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AMP 3166
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Andrückmittel eine Mehrzah 1 von Andrückstempeln aufweisen, von denen jeder einen Andrückkopf besitzt, der mit einem hinteren Nockenende über eine Verbindungsstange verbunden ist, die in den Andrückkopf und das hintere Ende eingeschraubt ist und bei Verdrehen die wirksame Länge des Andrückstempels verändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Andrückmaschine;
Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung einer Andrückkopfeinheit der Andrückmaschine ;
Figur 2a eine vergrößerte Darstellung eines in dem Andrückkopf vorhandenen trichterförmigen Nocken·^ organs;
Figur 3 eine Hinteransicht der zusammengefügten Andrückkopfeinheit von Figur 2;
Figur 4 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Aufsicht des die Andrückkopfeinheit von Figur 2 antreibenden Mechanismus;
Figuren Vorderansichten der zusammengefügten Andrück-5 und 6 kopfeinheit von Figur 2 in verschiedenen Arbeitsstellungen; und
Figur 7 schematisch die relativen Positionen eines Trägerstreifens, einiger Kontaktorgane und elektrischer Leitungsdrähte beim Betrieb der An±*ückmaschine, zusammen mit der Trichtereinheit und den Andrückstempeln von Figur 2.
Die Figur 1 zeigt die Andrückmaschine 26, die in einem Gehäuse 28 montiert ist, das auch als Traggehäuse dient und eine schwenkbar montierte Seite 29 besitzt, die in geöffne-
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ter Position Zugang zum inneren der Maschine gestattet. Die Maschine weist eine Spuleneinheit 30 auf, die eine Leerlaufspule 31 umfaßt, auf die ein mit Kontaktorganen 10 beschickter Trägerstreifen 16 aufgewickelt ist, sowie eine die Spule tragende Welle 32 und einen vertikal sich erstreckenden Stützpfosten 33·
Die Maschine weist eine bekannte Drahtabisoliereinheit 36 auf, bei deren Betrieb ein Ende eines elektrischen Leitungsdrahtes 12 in eine trichterförmige Öffnung 37 eingesetzt wird und vier in der Einheit vorgesehene nicht gezeigte Messer einen Teil der Isolation von dem Leitungsdraht abschneiden oder abstreifen, so daß ein abisolierter leitender Abschnitt 38 verbleibt, wie Figur 7 zeigt. Die Abisoliereinheit ist mit einem Abfallbehälter 40 für die Isolation versehen, und der größte Teil der Abisoliereinheit ist von einem Schutzgehäuse umschlossen.
Die Andrückvorrichtung 44 besteht aus einer Andrückkopfein- · heit 46, der Schwenkeinheit 48 (Figur 4) und der Bandvorschubeinrichtung 50. Außerdem sind nicht gezeigte Antriebsmittel vorgesehen, die sowohl die Abisoliereinheit 36 als auch die Andrückvorrichtung 44'antreiben.
Ein Andrückkopfeinstellrad 52 ist links von der Andrückkopfeinheit unterhalb derselben angeordnet.
Die einzelnen Teile der Andrückkopfeinheit 46 sind am besten in Figur 2 zu sehen und weisen eine aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Abdeckplatte 53 auf, die eine Mehrzahl von Montagelöchern 54 aufweist sowie eine in der Mitte vorgesehene Öffnung 35t die sich so erstreckt, daß sie einen horizontal verlaufenden Schlitz 56 bildet.
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Das sich unmittelbar hinter der Abdeckplatte 53 befindende Bauteil ist ein Andrückstempel-Halterungsring 58, der eine Anzahl von Montagelöchern 59 und an der Rückseite zwei einander gegenüberliegende Schlitze 60a aufweist, die einen Teil eines Trägerstreifenschlitzes 60 bilden, der in Figur 3 deutlicher zu sehen ist. Eine Ecke 62 des Schlitzes 60a ist abgeschrägt, so daß sich ein Kontaktorganstreifen Ib ohne Verletzung des Randes desselben in die Schlitze bewegen kann.
In dem Ring 68 (in Figur 2 links von dem Ring gezeigt) ist ein Hockenrad 64 angeordnet. Die Vorderfläche des Nockenrades 64 ist mit zwei identisch ausgebildeten Nockenschlitzen 65 versehen, die um 180 auseinanderliegen. Die Schlitze sind so ausgebildet, daß sie einen trichterförmigen Nocken 66 aufnehmen, der in den Schlitzen durch das Nockenhalteorgan 67 gehalten wird, das an dem Rad 64 mittels der Schraube 68 befestigt ist, die in eine Bohrung in dem Schlitz eingreift. Die genaue Konfiguration des trichterförmigen Nockenorgans ist am besten in Figur 2a zu sehen. Das Nockenorgan weist ein Basisteil 70 und eine damit einstückig ausgeführte aufrechte Wandung 71 auf, die eine erste Nockenfläche bildet. Die Schulter 120 definiert eine zweite Nockenfläche, die in bezug auf die erste Nockenfläche in entgegengesetzte Richtung schrägverläuft. Das Ausmündungsende der Schulter ist mit einem mit der Basis 70 und der Wandung 71 einstückig ausgeführten stufenförmigen Nockenteil 72 ausgebildet. Zwischen der Basis an dem stufenförmigen Nockenteil und der durch die Wandung 71 definierten ersten Nockenfläche erstreckt sich eine Rampe 73. Ein U-förmiger Federabschnitt ist mit der Wandung 71 einstückig ausgeführt. Die Rückseite des Nockenrades 64 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Schlitzen 60b versehen, die einen weiteren Teil des Trägerstreifenschlitzes 60 bilden. Vier Andrückstempel-Nockensitzfiächen 74 sind in Abstanden von 90° an der Rückseite des
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Rades 64 angeordnet. Jede Sitzfläche nimmt einen Andrückstempelnocken 75 und einen Rückführnocken 76 auf. Außerdem weist das Nockenrad 64 einen Stift 77 auf, der in einer nicht gezeigten geeigneten Öffnung angeordnet ist und sich von dem Rad nach hinten erstreckt.
Eine Andrückstempel-Führungsscheibe 80 der Andrückkopf einheit 46 ist in Figur 2 links von dem Nockenrad 64 gezeigt. Die metallische Führungsscheibe 80 ist zur Aufnahme einer geteilten Drahteinführungstrichtereinheit 81 in einer in ihrer Vorderseite befindlichen Trichternut 82 ausgebildet. Die .Nut endet in der Mitte der Führungsscheibe in einer Trichterbohrung 83;. ein Drahtentnahmeschlitz 84 erstreckt sich seitlich der Bohrung S3, wobei der Schlitz 84 bzw. die Bohrung 83 mit dem Schlitz 56 bzw. der Öffnung 55 in der Kunststoffabdeckplatte 53 fluchten. In Richtung auf jedes seitliche Ende der Nut 82 befindet sich ein vertiefter Schlitz 85, der eine Einführtrichterfeder 86 aufnimmt, deren eines Ende an einem nicht gezeigten Stift befestigt ist, der von einem Schenkel 87 an der Einführtrichtereinheit 81 nach hinten hervorsteht, wodurch jede Hälfte des Einführtrichters 81 radial von der Trichterbohrung 83 weg vorgespannt wird,
Das freie Ende 88 des Schenkels 87 weist einen nach hinten ragenden Nockenstift 89 auf. An seinem anderen Ende läuft jeder Schenkel 87 in einen halbkreisförmigen Abschnitt 90 aus, der sich senkrecht zu dem Schenkel erstreckt. Jeder halbkreisförmige Abschnitt besitzt eine konisch verlaufende abgerundete Nut 90a, die sich von einer Seite nach innen erstreckt, und eine zylindrische abgerundete Nut 90b, die sich zur entgegengesetzten Seite erstreckt.
Die Rückseite, der Führungsscheibe 80 ist am besten aus Figur 3 in Verbindung mit Figur 2 zu sehen.
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Die Rückseite der Führungsscheibe 80 ist durch den Abschnitt 60c des Trägerstreizenschlitzes 60 zweigeteilt. Es wird darauf'hingewiesen, daß die rückwärtige öffnung des Drahtentnahmeschlitzes 84 in einen Abschnitt des Trägerstreifenschlitzes 60 ausläuft. Vier Andrückstempelnuten 92, die jeweils um 90° in bezug aufeinander versetzt sind, erstrecken sich von der Trichterbohrung 83 radial nach außen.
Eine nach hinten gerichtete Stufe 93, die den Umfang der Führungsscheibe 80 an deren Rückseite umschließt, wie am besten in Figur 2 zu erkennen ist, nimmt das sich nach innen erstreckende Ende des Rückführnockens 76 auf. Eine Mehrzahl von Bohrungen 94 durchsetzt die Führungsscheibe 80 und dient Montage zwecken.
Jede Andrückstempelnut 92 nimmt einen Andrückstempel 96 (Figur2) auf, der aus drei Teilen besteht: einem Andrückkopf 97, einem hinteren Nockenteil 98 und einem Justier- ' ■ verbindungsteil 99, das die beiden anderen Teile miteinander verbindet und zur Justierung der Gesamtlänge verdreht werden kann. Das Verbindungsteil ist an jedem Ende mit einem Gewinde versehen und in Gewindebohrungen eingeschraubt, die in den beiden Außenteilen vorgesehen sind. Der Andrückkopf 97 verjüngt sich zu einer im Querschnitt allgemein quadratischen Spitze. Das hintere Teil 98 ist bei 101 so hinterschnitten, daß sich der Andrückstempel frei bewegen kann, wenn der an seinem Ende vorgesehene Nockenstift in dem Nockenschlitz 106 angeordnet ist.
Für die obere Hälfte der Andrückkopfeinheit 46 ist eine rückwärtige Abdeckplatte 104 vorgesehen. Darin befindliche Löcher 105 nehmen nicht gezeigte herkömmliche Bolzen auf zur Befestigung der Platte an der Einheit.
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Die Andrückkopfeinheit wird zusammengefügt durch teleskopartiges Ineinanderschieben der drei Hauptorgane, so dai3 die Führungsscheibe 80 in das Nockenrad 64 und diese beiden Teile in den Ring 56 passen. Die Einheit wird : an der Andrückmaschine so befestigt, daß die Führungsscheibe 80 und der Ring 56 fest angeordnet sind und die Nockenscheibe sich in jede Richtung frei verdrehen kann, und zwar um einen Betrag, der gleich der Länge eines Schlitzes IO6 in dem Rückführnocken 76 ist.
Bei der Andrückkopfeinheit 46 befindet sich jedes hintere Teil 98 in Anschlag an der abgeschrägten Seite 105 des Nockens 75, und der Stift 102 ist in dem Schlitz 106 in dem Nockenorgan 76 angeordnet. Wenn sich die Nockenscheibe64 in entgegengesetzte Richtungen dreht, werden die Andrückstempel 96 entlang den Nuten 92 einwärts und auswärts angetrieben über den zusammenwirkenden Mechanismus der beiden Nocken 75 und 76. Das Verbindungsteil 99 kann so justiert werden, daß sichergestellt ist, daß jeder Andrückstempel 96 sich auf seinem nach innen gerichteten Bewegungsweg bis zur gleichen Tiefe bewegt wie die anderen Andrückstempel 96.
Bei der Schwenkeinheit 48, die die Nockenscheibe 64 in Schwenkbewegung versetzt, wird der Schwinghebel .110 durch herkömmliche Mittel, beispielsweise einen nicht gezeigten Elektromotor, vor- und zurückgeschwenkt, wobei die Antriebsmittel ein Schwungrad 111 antreiben, an dem eine Rolle 112 montiert ist, die in dem Schlitz 113 in dem Schwinghebel läuft. Der Hebel 110 ist schwenkbar um einen Zapfen 114 und ist mit dem Stift 77 in dem Nockenrad 64 über den im Oberende des Hebels angeordneten Schlitz 115 verbunden. Der Betrieb des Schwinghebels 110 wird von einem Schalter II6 gesteuert. Die den Trägerstreifen 16 durch den Trägerstreifenschlitz 60 antreibende Einheit besteht aus einem Paar von nicht gezeigten Antriebsrädern und einem Riemen 118, worauf
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eine Mehrzahl von Zähnen 117 befestigt ist, die in Fortschaltschlitze 118 in dem Trägerstreifen 16 eingreifen.
Figur 7 zeigt, ist eine Vielzahl von Kontaktorganen auf einem Trägerstreifen 16 angeordnet, der durch die Maschine vorgeführt wird. Der aus einem Kunststoffilm wie MYLAR gefertigte Streifen besteht aus einer Grundplatte 17 mit im Abstand voneinander befindlichen Schlitzen 18 entlang der Rückseite 19 und einem elektronisph auf die Grundplatte aufgeschweißten schmalen Streifen 20, der sich in bezug auf die Vorderkante 21 rückwärtig erstreckt. Die Grundplatte 17 und der Streifen 20 bilden zwischen den elektronischen Schweißstellen Taschen 22, in denen Kontaktorgane 10 gehalten sind.
Der Betrieb der Maschine wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 beschrieben.
Ein isolierter elektrischer Leitungsdraht 12 wird in die Drahtabisoliereinheit 36 eingeführt und ein Stück von dessen Isolation entfernt, so daß ein Stück der leitenden Seele des Drahtes freiliegt. Das abisolierte Leiterstück wird dann in die geschlossenen Trichterhälften (Figur 5) und den Hülsenteil 125 des mit dem Trichter fluchtenden Kontaktorgans 10 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Stift 89 am Eingangsende der durch die Schulter 120 definierten Nockenfläche. Sodann wird das Nockenrad 64 so gedreht, daß der Stift 89 die durch die Schulter 120 definierte Nockenfläche entlangläuft, wobei durch das federnde Durchbiegen des U-förmigen Nockenteils die Trichterhälften fest geschlossen gehalten werden, während gleichzeitig die Andrückstempel durch den Nocken 105 in Andrückverbindung mit der Hülse des Kontaktorgans gedrückt werden.
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Am Ende des Hubes läuft der Stift 89 über die Nockenstufe 72, und die Feder 86 drückt den Stift 89 auf die Wandung zu, so daß die Trichterhälften geöffnet werden (Figur 6).
Ein anschließendes Drehen des Nockenrades 64 in entgegengesetzte Richtung bewirkt, daß der Stift 89 die Rampe 73 hinauf und entlang die durch die Wandung 71 definierte. Nockenfläche läuft, so daß die Trichterhälften geschlossen werden. Zur gleichen Zeit drücken die Schlitze 106 die Andrückstempel auseinander, so daß das angedrückte Kontaktorgan herausgezogen werden kann.
Durch die Federeigenschaft der Schenkel wird der Stift 89 auf die Basis 70 des Nockenorgans 66 zu vorgespannt.
Patentansprüche;
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Claims (5)

  1. 3166 -/- 23225Η
    Patentansprüche
    Iy Andrückmaschine mit Andrückmitteln zum Andrücken eines elektrischen Kontaktorgans an einen in demselben angeordneten Leitungsdraht und mit Drahtführungsmitteln, bestehend aus einer Mehrzahl von Trichterabschnitten mit sich radial erstreckenden Schenkeln, die synchron mit dem Betrieb der Andrückmittel zusammen bewegbar sind und einen Trichter bilden zwecks Führung und Anordnung eines Leitungsdrahtes in dem Kontaktorgan, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nockenrad (64) die Trichterabschnitte (90) umgibt und in bezug auf diese drehbar ist, wobei die Trichterabschnitte (90) radial in bezug auf das Nockenrad (64) bewegbar sind und in radialer Richtung voneinander weg vorgespannt sind, wobei sich die freien Enden ihrer Schenkel'(87) in Eingriff mit an dem Nockenrad (64) vorgesehenen federnden Nockenorganen (66) befinden, daß jedes Nockenorgan (66) eine erste Nockenfläche (71) aufweist, die die Trichterabschnitte (90) bei Drehbewegung des Nockenrades (64) in einer Richtung radial aufeinander zu drückt, sowie eine in bezug auf die erste Nockenfläche (71) schrägverlaufende- zweite Nockenfläche (120), deren Eingangsende sich am Ausgangsende der ersten Nockenfläche befindet und die bei anschließender Drehung des Nockenrades (64) in die andere Richtung mit den Schenkeln (87) in Eingriff gelangt und die Trichterabschnitte (90) zusammenhält zwecks Halterung des Leitungsdrahtes (12) während des Andrückvorganges, und daß die zweite Nockenfläche (120) an ihrem Ausgangsende eine Stufe (72) besitzt, so daß der Schenkel (87) in Eingriff mit dem Eingangsende der ersten Nockenfläche (71) zurückfedern kann und dadurch die Trichterabschnitte (90) radial auseinanderbewegt.
  2. 2. Andrückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrückmittel eine Mehrzahl von Andrückstempeln (96) aufweisen, von denen jeder einen Andrückkopf (97) besitzt, der mit einem hinteren Nocken-
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    ende (98) über eine Verbindungsstange (99) verbunden ist, die in den Andrüekkopf (97) und das hintere Ende (98) eingeschraubt ist und bei Verdrehen die wirksame Länge des Andrückstempels verändert.
  3. 3. Andrückmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Nockenorgan (66) einen mit der Wandung (71) einstückig ausgebildeten U-förmigen Federabschnitt aufweist.
  4. 4. Andrückmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ' gekenn ze lehnet , daß das Nockenorgan (66) eine Rampe besitzt, die einen Schenkel (87) zu einem Eingangsende der ersten Nockenfläche (71) führt, nachdem der Schenkel (87) sich am Ausgangsende der zweiten Nockenfläche (120) vorbeibewegt hat.
  5. 5. Andrückmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterschenkel (87) radialverschiebbar in miteinander fluchtenden Radialnuten (82) angeordnet sind, wobei die Radialnuten (82) in einer Seite einer von dem Nockenrad (64) umgebenen Führungsscheibe (80) geformt sind, und daß die Andrückstempel (96) radialverschiebbar in sich radial erstreckenden Nuten angeordnet sind, die in Abständen um die andere Seite der Führungsscheibe (80) gebildet sind, wobei das Nockenrad
    (64) Nocken (75, 76) zur Betätigung der Andrückstempel aufweist.
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