DE2808859C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsetzen von
Anschlußstiften, die nacheinander von einem Draht
abgeschert werden, in ein Werkstück nach den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie einen Anschlußstifte bildenden Draht zur
Verwendung in einem derartigen Gerät.
Bei der Herstellung von elektrischen Bauteilen ist es
häufig notwendig, eine Mehrzahl von elektrisch leitenden
Anschlußstiften auf einem Substrat zu befestigen.
Beispielsweise werden auf Platinen mit gedruckten
Schaltungen Anschlußstifte angebracht, mit denen eine
äußere Verdrahtung verbunden werden kann. Das
erfindungsgemäße Gerät und die Anschlußstifte
sollen in erster Linie auf diesem Fachgebiet eingesetzt
werden.
Ein Gerät der im Anspruch 1 vorausgesetzten Art ist in der
US-PS 31 34 982 offenbart. Bei diesem Gerät wird ein
durchgehender, d. h. ein unbearbeiteter Druck verarbeitet,
von dem sukzessive Abschnitte abgeschert werden, die dann
die in das Werkstück einzusetzenden Anschlußstifte
darstellen. Beim Abschervorgang entstehen an den
Anschlußstiften notwendigerweise stumpfe Endabschnitte.
Anschlußstifte mit solchen stumpfen Endabschnitten sind
jedoch insbesondere dort unerwünscht, wo ein
Drahtumwickelvorgang durchgeführt werden soll, um einen
äußeren Leitungsdraht mit dem Anschlußstift elektrisch zu
verbinden oder anzuschließen. Offenbar erschweren stumpfe
Anschlußstifte das Zentrieren beim Drahtumwickelvorgang.
Ein weiteres Problem beim Verarbeiten von unbearbeitetem
Draht mit den herkömmlichen Geräten besteht darin, daß
aufgrund des Scher- oder Schneidevorganges ein
unerwünschter Grat an den Enden der abgescherten
Anschlußstifte entsteht. Je größer der Querschnitt des
Drahtes ist, desto schwieriger ist es, den Schervorgang
durchzuführen und desto ausgeprägter ist der sich
ergebende, unerwünschte Grat.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein einschlägiges
Gerät zu schaffen und die mit diesem Gerät zu
verarbeitenden Drähte so auszubilden, daß die in das
Werkstück schließlich eingesetzten Anschlußstifte mit den
notwendigen Verdrahtungen, die insbesondere durch
Drahtumwickeln angebracht werden sollen, problemlos
verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist es wesentlich, daß dieses
Gerät zur Verwendung eines Drahtes, in dem die
Anschlußstifte im Bereich der Scherstellen mittels
zugespitzten Endabschnitten in Form von eingekerbten
Bereichen verbunden sind, ausgelegt ist. Die entsprechend
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehenen Baukomponenten
sorgen dafür, daß der wie erwähnt vorbereitete Draht
zuverlässig in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben
wird, worauf von dem Draht in den eingekerbten Bereichen
exakt die Anschlußstifte so abgeschnitten werden, daß
diese zugespitzte Endabschnitte ohne störende Grate
besitzen. An den
Anschlußstiften mit diesen angespitzten Endabschnitten kann nach deren Einsetzen in das Werkstück
problemlos jeweils die entsprechende Verdrahtung bzw. das
zugehörige elektrische Bauteil angeschlossen werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Geräts
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3, während in den
Ansprüchen 4 bis 8 vorteilhafte Ausbildungen des die
Anschlußstifte bildenden Drahts definiert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein seitlicher Aufriß eines erfindungsgemäßen
Geräts, der einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Draht zeigt,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines
Ausschnitts des Geräts nach Fig. 1 und zeigt den
Zuführzyklus des Drahts,
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht, stellt
aber das Abscheren eines Anschlußstifts und dessen
Einsetzen in ein Werkstück dar,
Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 3
gezeigten Geräteausschnitts,
Fig. 5 ist eine axiale Draufsicht auf eine
Ausführungsform eines aus einem erfindungsgemäßen Draht gebildeten
Anschlußstiftes,
Fig. 6 ist eine axiale Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform eines
Anschlußstiftes, und
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht durch die Mitte einer
dritten Ausführungsform eines Anschlußstiftes.
In der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen zur
Bezeichnung vergleichbarer Elemente verwendet.
Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Gerät weist ein Gestell
12 auf, innerhalb dem ein Motor 14 angeordnet ist. Die
Kraftabgabewelle 16 trägt ein Übertragungsrad 18, dessen
Drehung mittels eines Keilriemens 20 durch intermediären
und selektiven Betrieb einer herkömmlichen,
magnetbetätigten Drehkupplung, die allgemein mit 24
bezeichnet ist, auf eine Hauptwelle 22 übertragen wird.
Die Hauptwelle 22 ist drehbar in Lagern 25 und 26
gelagert, die in dem Gestell 12 angeordnet sind. Das linke
Ende der Hauptwelle 22 trägt eine Kurbel 28 mit einem
Zapfen 30. Ein längliches Verbindungsteil 32 verbindet den
Zapfen 30 mit einem Zapfen 34, der auf der Rückseite eines
sich vertikal auf und abbewegenden
Schiebers 36 sitzt. Von diesem wird ein Block 38
angetrieben, der eine mit 40 bezeichnete
Vorschubeinrichtung, eine mit 42 bezeichnete
Schereinrichtung und eine mit 44 bezeichnete
Vortriebseinrichtung trägt; Einzelheiten dieser
Einrichtungen werden später näher dargestellt.
An der Hauptwelle 22 ist ein exzentrischer Nocken 46
festgekeilt; dessen Nockenfläche steuert den Abwärtshub
eines Nockenfolgeelementes 48; dessen unteres Ende 50 ragt
aus dem Gestell 12 heraus und steht in Eingriff mit dem
rechten Ende 52 eines Winkelhebels 54, der in 56
schwenkbar an dem Gestell 12 befestigt ist. Der
Winkelhebel 54 ist normalerweise um seinen Drehpunkt 56 im
Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Wenn jedoch das
Nockenfolgeelement 48 durch den exzentrischen Nocken 46
niedergedrückt wird, wird der Winkelhebel 54 im
Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch ein Betätigungskolben 58
für einen Scherkolben 60 nach links bewegt wird, wie aus
Fig. 1 zu ersehen ist; dadurch wird der Scherkolben 60
betätigt, um einen vordersten Anschlußstift LP (s. Fig. 4)
von dem übrigen Draht SS (Fig. 4) zu trennen. Eine
Druckfeder 62 hält normalerweise den Scherkolben 60 in
seiner nach Fig. 4 rechten Ruhelage.
Der mit dem Gerät 10 verarbeitete Draht SS besteht aus
einstückig verbundenen, vorgeformten Anschlußstiften 64;
er ist in Form eines Wickels gespeichert, der in Fig. 1
mit 65 bezeichnet ist; er wird schrittweise durch die sich
auf- und abbewegende Vorschubeinrichtung 40 in einer
Weise vorwärtsbewegt, wie es anhand der Fig. 2 bis 4 noch
näher beschrieben wird. Wie aus den Figuren ersichtlich
ist, endet jeder der einstückig verbundenen Anschlußstifte
64 in angespitzten Endabschnitten 66; einstückig
verbundene, benachbarte angespitzte Endabschnitte 66 von
benachbarten Anschlußstiften 64 bilden eingekerbte
Bereiche.
In einem Ausführungsbeispiel haben die Anschlußstifte 64
einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, so daß
die angespitzten Endabschnitte pyramidenstumpfförmig sind, wie dies
in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die durch 68 in Fig. 5 veranschaulichte Abmessung
größer als der Durchmesser einer Öffnung 70 (Fig. 2) in
einem Werkstück 72, in das die Anschlußstifte 64
eingeführt werden sollen, wodurch ein fester Preßsitz
erhalten werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Draht aus
einstückig verbundenen, vorgeformten Anschlußstiften mit
kreisförmigem Querschnitt gebildet, so daß die
angespitzten Endabschnitte kegelstumpfförmig sind, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der in Fig. 6 mit 74 bezeichnete
Durchmesser der Anschlußstifte kleiner als der Durchmesser
der Öffnung 70 in dem Werkstück 72, in das der
Anschlußstift eingeführt werden soll. Daher wird bei
dieser Ausführungsform ein Bereich längs jedes
Anschlußstifts vergrößert oder verbreitert, wie dies in
Fig. 7 bei 76 veranschaulicht ist, wodurch der vergrößerte
Bereich einen Durchmesser 78 hat, der größer als der
Durchmesser der Öffnung 70 in dem Werkstück 72 ist, in das
der Anschlußstift eingeführt wird.
Bei dem bevorzugten Herstellungsverfahren für derartige
Drähte wird ein Streifen aus elektrisch leitendem Material
(mit rechteckigem, quadratischem oder kreisförmigem
Querschnitt) durch geeignet ausgebildete Kerbpressen
geführt, die intermittierend arbeiten, um das Material so
einzukerben, daß an benachbarten Anschlußstiften, die
einstückig miteinander verbunden sind, angespitzte
Endabschnitte ausgebildet werden. Im Fall von Material mit
kreisförmigem Querschnitt wird an jedem Anschlußstift ein
zusätzlicher Preßvorgang durchgeführt, um den in Fig. 7
mit 76 bezeichneten vergrößerten Bereich auszubilden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Vorschubeinrichtung 40
eine Greifeinrichtung in Form eines schwenkbaren
Zuführfingers 80 aufweist, der um einen Lagerzapfen 82
schwenkbar ist, der in einem Führungsblock 84 gelagert
ist. Der Führungsblock 84 ist mit einem Schlitz 86
versehen und durch eine Schraube 88 mit dem Block 38
verbunden; durch Lösen der Schraube 88 kann die Lage des
Führungsblocks 84, und folglich die Lage des Zuführfingers
80, entlang der Vorschubrichtung des Drahts SS verändert
werden.
Der Zuführfinger 80 ist normalerweise durch eine kleine
Druckfeder 90 vorgespannt, damit er um seinen Lagerzapfen
im Uhrzeigersinn schwenkt. Das Ende 92 des Zuführfingers
80 ist so ausgebildet, daß es in die eingekerbten Bereiche
94 des Drahtes SS trifft, die zwischen benachbarten
angespitzten Endabschnitten 66 von benachbarten
Anschlußstiften 64 ausgebildet sind. Auf diese Weise
bewegt - wenn der Schieber 36 und der Block 38 in
Abwärtsrichtung bewegt werden, was aus Fig. 1 und Fig. 2
zu ersehen ist - das Ende 92 des Zuführfingers 80 (der zum
eingekerbten Bereich 94 vorgespannt ist) den Draht SS zum
Werkstück 72 hin. Bei dem Aufwärtshub gleitet der
Zuführfinger 80 frei entlang dem dann ortsfest gehaltenen
Draht SS, der durch eine Rücklaufsperreinrichtung, die in
Fig. 2 mit 96 bezeichnet ist, in dieser stationären Lage
fixiert wird.
Die Rücklaufsperreinrichtung 96 hat einen auf einer Achse
100 schwenkbar montierten Haltefinger 98, der durch einen
weiteren Führungsblock 102 getragen ist, der an der
Vorderseite 104 des Gestells 12 befestigt ist. Der zweite
Führungsblock 102 besitzt in ähnlicher Weise einen
länglichen Schlitz 106, durch den zur Befestigung des
Führungsblocks 102 an der Vorderseite 104 eine Schraube
108 geführt ist. Auf diese Weise können durch Lösen der
Schraube 108 der Führungsblock 102 und folglich der
Haltefinger 98 entlang der Länge der Vorderseite 104 und
damit relativ zur Vorschubrichtung des Drahtes SS justiert
werden. Der Haltefinger 98 ist durch eine kleine
Druckfeder 110, die sich in dem Führungsblock 102
befindet, im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das zugespitzte
Ende 112 des Haltefingers 98 greift in die eingekerbten
Bereiche 94 des Drahtes SS ein, wodurch verhindert wird,
daß der Draht SS zum Wickel 65 rückbewegt wird, wenn der
Block 38 und der Zuführfinger 80 nach oben bewegt werden.
Die Steuerung des Geräts, die durch den exzentrischen
Nocken 46 erfolgt, ist so, daß dann, wenn der sich abwärts
bewegende Zuführfinger 80 den Draht SS um die Länge
eines Anschlußstifts 64 vorbewegt hat, der Scherkolben 60
nach links gedrückt wird, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist
(durch die zuvor beschriebene Wirkung des Winkelhebels
54), wodurch die Scherkante 114 den vordersten
Anschlußstift LP von dem übrigen Draht SS trennt. Während
des Schervorgangs wird dieser Anschlußstift LP seitlich
nach links verschoben, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, so
daß er unter die als Schulter 116 ausgebildete
Eintriebseinrichtung gebracht wird, die anschließend den
Anschlußstift in das Werkstück 72 eintreibt. Während der
übrigen Abwärtsbewegung wird der Anschlußstift LP in
geeigneter Lage unter der Schulter 116 durch einen mit
einer Feder vorgespannten Haltekolben, der mit 118
bezeichnet ist und in dem Block 38 unterhalb des
Scherkolbens 60 gelagert ist, gehalten.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, müssen
zwischen den verschiedenen beschriebenen Elementen
bestimmte räumliche Beziehungen oder Abstände eingehalten
werden. Beispielsweise muß der Abstand zwischen dem Ende
92 des Zuführfingers 80 und der Scherkante 114 entweder
genau der Länge eines Anschlußstiftes 64 oder einem
Vielfachen derselben entsprechen. Nur auf diese Weise kann
sichergestellt werden, daß die Scherkante 114 den jeweils
vordersten Anschlußstift LP von dem Draht SS an der
Verbindungsstelle der einstückig verbundenen angespitzten
Endabschnitte 66 von benachbarten Anschlußstiften 64
trennt, die in dem Zuführstreifen eingekerbte Bereiche 94
bilden. Dies ist äußerst kritisch, da es sicherstellt, daß
die Endabschnitte der letztlich eingeführten
Anschlußstifte tatsächlich angespitzte Endabschnitte
haben, was in Fällen wünschenswert ist, in denen eine
Drahtumwicklung angewandt werden soll. In ähnlicher Weise
wird, indem der Draht in der Mitte der eingekerbten
Bereiche 94 getrennt wird, ein sehr spitzer Endabschnitt
auf dem Anschlußstift ausgebildet; dadurch wird
ausgeschlossen, daß ein unerwünschter Grat zurückbleiben
könnte.
Es ist ersichtlich, daß Drähte, die aus einstückig
verbundenen vorgeformten Anschlußstiften anderer Länge
gebildet sind, verwendet werden können, indem einfach die
Lage des Führungsblocks 84 eingestellt wird, wodurch
sichergestellt ist, daß der Abstand zwischen dem
vortreibenden Ende 92 des Zuführfingers 80 und der
Scherkante 114 des Scherkolbens 60 ein Vielfaches der
Länge der Anschlußstifte 64 ist. In ähnlicher Weise kann
wenn die Anschlußstifte 64 eine andere Länge haben, der
Abstand des Führungsblocks 102 auch relativ zu dem Abstand
des Führungsblocks 84 geändert werden, so daß der Abstand
zwischen dem Ende 112 des Haltefingers 98 und dem Ende 92
des Zuführfingers 80 ein Vielfaches der Länge der
Anschlußstifte 64 beträgt.
Claims (9)
1. Gerät zum Einsetzen von Anschlußstiften, die
nacheinander von einem Draht abgeschert werden, in ein
Werkstück, mit
- - einer den Draht in Richtung auf das Werkstück schrittweise vorschiebenden Greifeinrichtung (80), die für den Vorschub mit dem Draht in Eingriff und beim Rückhub außer Eingriff mit dem Draht gebracht wird,
- - einer mit der Greifeinrichtung (80) gemeinsam bewegbaren Schereinrichtung (42) mit einer Scherkante (114) zum Trennen des jeweils vorderen Anschlußstiftes von dem Draht,
- - einer mit diesen beiden Einrichtungen (80; 42) ebenfalls gemeinsam bewegbaren Eintriebseinrichtung (116), durch die der jeweilige abgetrennte Anschlußstift in das Werkstück eingesetzt wird und
- - einer in Vorschubrichtung des Drahtes vor der Greifeinrichtung (80) ortsfest angeordneten Rücklaufsperreinrichtung (96) für den Draht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zur Verwendung eines Drahtes, in dem die Anschlußstifte im Bereich der Scherstellen mittels zugespitzter Endabschnitte in Form von eingekerbten Bereichen verbunden sind,
- - die Greifeinrichtung einen Zuführfinger (80) umfaßt, der mit einem vortreibenden Ende (92) in einen eingekerbten Bereich des Drahtes in Eingriff bringbar ist.
- - das vortreibende Ende (92) des Zuführfingers (80) der Greifeinrichtung und die Scherkante (114) der Schereinrichtung (42) auf einen Abstand einstellbar sind, der der Länge der Anschlußstifte oder einem Vielfachen entspricht,
- - die Rücklaufsperreinrichtung (96) einen Haltefinger (98) mit einem Ende (112) aufweist, das in Eingriff mit einem eingekerbten Bereich des Drahtes bringbar ist,
- - und der Abstand des vortreibenden Endes (92) des Zuführfingers (80) der Greifeinrichtung und des Endes (112) des Haltefingers (98) der Rücklaufsperreinrichtung (96) derart einstellbar ist, daß er in den Umkehrpunkten der Bewegung der Greifeinrichtung (80) der Länge der jeweils verwendeten Anschlußstifte bzw. einem Vielfachen hiervon entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Anpassung der Geräte auf unterschiedlich lange
Anschlußstifte
- - eine Justiereinrichtung (86, 88) vorgesehen ist, durch die der Abstand des vortreibenden Endes (92) des Zuführfingers (80) der Greifeinrichtung und des Endes (112) des Haltefingers (98) der Rücklaufsperreinrichtung (96) entsprechend einstellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Schereinrichtung (42) einen quer zur Vorschubrichtung des Drahts hin- und herbeweglichen Scherkolben (60) umfaßt und daß eine mit einer Feder vorgespannte Halteeinrichtung (118) zum Fixieren des jeweiligen abgetrennten Anschlußstifts unter der Eintriebseinrichtung (116, 44) vorgesehen ist.
4. Anschlußstifte bildender Draht zur Verwendung in dem
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Anschlußstifte (64, 64′) in dem Draht (SS) dadurch vorgeformt sind,
- - daß sie an beiden Enden angespitzte Endabschnitte (66) aufweisen und über dadurch entstehende eingekerbte Bereiche (94) miteinander verbunden sind.
5. Draht nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - er einen rechteckigen Querschnitt aufweist und die angespitzten Endabschnitte der Anschlußstifte (64) pyramidenstumpfförmig sind.
6. Draht nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - er einen quadratischen Querschnitt aufweist.
7. Draht nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - er einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und die angespitzten Endabschnitte der Anschlußstifte kegelstumpfförmig sind.
8. Draht nach mindestens einem der Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (78)
längs jedes Anschlußstiftes (64) relativ zum
Durchmesser seiner übrigen Länge verbreitert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR. |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOSPLICE, INC., NEW YORK, N.Y., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. LEHN, W., DIPL.-ING. FUECHSLE, K., DIPL.-ING. HANSEN, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BRAUNS, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOERG, K., DIPL.-ING. KOHLMANN, K., DIPL.-ING. KOLB, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. RITTER UND EDLER VON FISCHERN, B., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE NETTE, A., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
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8364 | No opposition during term of opposition |