DE3885630T2 - Kabelführungsapparat mit Abstandsregelung für das Herstellen von elektrischen Bündeln. - Google Patents

Kabelführungsapparat mit Abstandsregelung für das Herstellen von elektrischen Bündeln.

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DE3885630T2
DE3885630T2 DE88300780T DE3885630T DE3885630T2 DE 3885630 T2 DE3885630 T2 DE 3885630T2 DE 88300780 T DE88300780 T DE 88300780T DE 3885630 T DE3885630 T DE 3885630T DE 3885630 T2 DE3885630 T2 DE 3885630T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbaumherstellungsmaschine zum Herstellen elektrischer Kabelbäume. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Kabelbaumherstellungsmaschine mit einem Drahtführungsapparat mit Teilungsregelung, um wechselweise die Mittellinienabstände benachbarter Drähte in einem Einzeldrahtkabelsegment zwischen zumindest zwei unterschiedlichen Teilungen zu verändern.
  • Kabelbaumherstellungsmaschinen werden heute weithin verwendet. Im allgemeinen werden Kabelbaumherstellungsmaschinen eingesetzt, um eine Mehrzahl von Drähten in Form entweder isolationsumhüllter einzelner Drähte oder eines Bandkabels mit elektrischen Mehrkreisverbindern abzuschließen. Eine beispielsweise Kabelbaumherstellungsmaschine zum automatisierten Massenanschluß einzelner Drähte an Isolationverdrängungskontaktverbinder ist in der US-A-4 235 015 beschrieben.
  • Drahtführungseinrichtungen zum Positionieren der Drähte in richtiger Ausrichtung für einen Abschluß in Kabelbaumherstellungsanlagen sind ebenfalls bekannt. Zum Beispiel ist in der US-A-4 372 041 ein Drahtkamm angrenzend an die Anschließstation angebracht. Der Kamm weist eine Anzahl paralleler Drahtaufnahmekanäle auf, durch die die Enden einer Mehrzahl isolationsumhüllter Drähte hindurchgefädelt werden. Der Drahtkamm ist in axialer Richtung in bezug auf die Drähte hin- und herbeweglich. Vor dem Anschließen wird der Kamm zur Anschließstation hinbewegt, wobei die Drahtenden in die richtige Ausrichtung gekämmt, d.h. gerade gerichtet und beabstandet, werden, so daß durch eine Anschließleiste die Drahtenden ohne weiteres in die Isolationverdrängungsschlitze eines Verbinders masseneingesetzt werden können. Der in diesem Patent gezeigte Drahtführungsappart sieht keine Konstruktion vor, die es ermöglicht, den Mittellinienabstand der Drähte von einer Teilung auf eine andere zu verändern, um beispielsweise einen kontinuierlichen Kabelbaumherstellungsbetrieb zu schaffen, bei dem eine Vielfalt verschiedener Verbinder verwendet werden kann, die verschiedene Anschlußmittellinienabstände aufweisen, ohne die Produktion zu unterbrechen.
  • Die US-A-4 476 628 beschreibt eine Verbindervorrichtung, die eine gestapelte lineare Anordnung von Bahnteilungsfingern mit einem mittleren rechteckigen ausgeschnittenen Bereich zur Aufnahme eines Isolationverdrängungsverbinders aufweist. Die Bahnteilungsfinger erstrecken sich über die oberseitige Oberflache eines auf einer Unterlage gehaltenen Verbinders an gegenüberliegenden Seiten und laufen in freien Enden aus, die von verjüngten Schneidkanten gebildet sind. Die Vorrichtung wird mit einem Flachbandkabel verwendet, um die Bahn zwischen einzelnen Kabelleitern zu trennen, und wenn das Kabel nach unten zum Verbinder hin gedrückt wird, spreizen sich die Finger auseinander, wodurch die getrennten einzelnen Leiter auf einen für einen Abschluß mit den Verbinderanschlüssen geeigneten größeren Mittellinienabstand neu beabstandet werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Anschließsequenz von Verbindern mit gleicher Teilung ausführen, die sich voneinander hinsichtlich der Schaltungsgröße, d.h. der Schaltungszahl, unterscheiden. Die in diesem Patent beschriebene Vorrichtung kann nicht dazu verwendet werden, reibungslose, kontinuierliche Drahtabstandsregelungen für Einzeldraht von einer engeren Beabstandung zu einer größeren Beabstandung und wieder zurück zum Zwecke des Abschließens der Drähte mit verschiedenen Verbindern herbeizuführen, die auf verschiedene Mittellinienabstände eingestellte Anschlüsse enthalten.
  • Es ist eine Aufagabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelbaumherstellungsmaschine für diesen Zweck zu schaffen.
  • Die DE-A-2 927 401 beschreibt eine Kabelbaumhertellungsmaschine mit einer Einrichtung zum Zuführen von Drähten in einer ausgerichteten im allgemeinen gleichebenigen Anordnung und einem Drahtführungsapparat mit Teilungsregelung zum Ändern des Mittellinienabstandes der Drähte, wobei der Apparat eine Drahtführung mit einem Plattenteil mit einem Drahteingriffsrand und einer entsprechenden Anzahl offenendiger Drahtführungskanäle aufweist, die sich jeweils vom Rand nach innen zu einem geschlossenen Ende erstrecken, und die geschlossenen Enden der Kanäle voneinander mit einem Mittellinienabstand beabstandet sind, der von dem Mittellinienabstand der offenen Enden der Kanäle im Rand verschieden ist. Die Drahtführung ist hin- und herbewegbar zwischen einer ersten Stellung, in der die offenen Enden der Kanäle in einem Umschließungseingriff mit den Drähten stehen, und einer zweiten Stellung, in der die Drähte an den geschlossenen Enden der Kanäle angeordnet sind. Eine Betätigungseinrichtung ist zum Bewegen der Drahtführung zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung vorgesehen, wobei die Betätigung der Drahtführung eine Bewegung der Drähte in ihren jeweiligen Kanälen zum andern des Mittellinienabstands der Drähte bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Kabelbaumherstellungsmaschine zum Bilden eines Kabelbaums mit Abstandsregelung vor, der eine Mehrzahl im allgemeinen gleichebeniger isolationsumhüllter Drähte besitzt, die mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten in einem ersten und einem zweiten beabstandeten Mehrkreisverbinder abgeschlossen sind, wobei die Mittellinienbeabstandung der Kontakte des ersten und des zweiten Verbinders unterschiedlich ist. Ausgehend von einer Maschine, wie sie in der DE-A-2 927 401 beschrieben ist, ist eine Maschine nach der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Zuführen der Drähte in einer ausgerichteten im allgemeinen gleichebenigen Anordnung, einen Drahtführungsapparat mit Teilungsregelung zum Andern des Mittellinienabstandes der Drähte, wobei der Apparat eine Drahtführung mit einem Plattenteil mit einem Drahteingriffsrand und einer entsprechenden Anzahl offenendiger Drahtführungskanäle aufweist, die sich jeweils vom Rand nach innen zu einem geschlossenen Ende erstrecken, die geschlossenen Enden der Kanäle voneinander mit einem Mittellinienabstand beabstandet sind, der von dem Mittellinienabstand der offenen Enden der Kanäle im Rand verschieden ist, und die Drahtführung zwischen einer ersten Stellung, in der die offenen Enden mit den Drähten angrenzend an den Rand in einem Umschließungseingriff stehen, und einer zweiten Drahtaufnahmestellung, in der die Drähte an den geschlossenen Enden angeordnet sind, hin- und herbewegbar ist, und durch eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Drahtführung zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wobei die Betatigung der Drahtführung eine Bewegung der Drähte in ihren jeweiligen Kanälen zum Ändern ihres Mittellinienabstandes bewirkt, und gekennzeichnet durch eine Anschließstation zur Aufnahme der Drähte aus der Drahtzuführungseinrichtung und in der die Drähte in die Kontakte der Verbinder eingesetzt werden, eine Einrichtung zum Positionieren der Verbinder in der Anschließstation und eine Anschließeinrichtung in der Anschließstation zum Abschließen der Drähte mit den Kontakten der Verbinder, wobei der Drahtführungsapparat mit Teilungsregelung angrenzend an die Anschließstation angeordnet ist und die Bewegung der Drahtführung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt, daß die Drähte auf den Mittellinienabstand der Kontakte der Verbinder neu eingestellt werden. Das Plattenteil kann zwischen der ersten und der zweiten Stellung durch eine beliebige herkömmliche Betätigungseinrichtung bewegt werden, wie zum Beispiel durch ein Luftzylinderbetätigungsglied oder ein Magnetbetätigungsglied, um einige wenige zu nennen. Das Plattenteil kann angrenzend an eine Anschließstation einer Kabelmaschine positioniert und so eingerichtet sein, daß es zwischen der ersten und der zweiten Stellung als Folge einer Positionierbewegung einer Verbinderunterlage in der Anschließstation bewegt wird. Zumindest zwei Verbinderunterlagen können in der Kabelbaummaschine vorgesehen sein. Das Positionieren der einen Unterlage oder der anderen in der Anschließstation kann dann dazu herangezogen werden, das Plattenteil anzuheben bzw. abzusenken, um entsprechend beabstandete Drähte der Anschließstation für einen Abschluß mit dem Verbinder, den jede einzelne Unterlage trägt, darzubieten.
  • Das Plattenteil kann mit gegenüberliegenden Kanalenden versehen sein, die so gestaltet sind, daß sie die in der ersten bzw. der zweiten Stellung des Plattenteils erfaßten Drähte derart ausrichten, daß die Drahtabstände den herkömmlichen, jedoch unterschiedlichen Mittellinienabständen der Verbinderanschlüsse entsprechen. Demgemäß kann der von den offenen Kanalenden in der ersten Stellung vermttelte Mittellinienabstand benachbarter Drähte 0,100 Zoll und an den geschlossenen Enden in der zweiten Stellung zum Beispiel 0,118 Zoll oder 0,125 Zoll betragen.
  • Eine Kabelbaumherstellungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in dem unmittelbar voraufgehenden Absatz beschrieben ist, ermöglicht auch einen Produktionslauf zur Herstellung von Kabelbäumen mit 0,100"-Teilung, indem die Drahtführung in die erste Stellung bewegt wird und 0,100"-Mitten-Verbinder aus einer ersten Verbinderzuführung der Anschließstation zum Abschließen der Drähte zugeführt werden. Danach wird, falls ein Produktionslauf von 0,118"-Teilung-Kabelbäumen gewünscht ist, das Plattenteil in die zweite Stellung bewegt, und 0,118"-Mitten-Verbinder werden der Anschließstation aus einer zweiten Verbinderzufuhr zugeführt. Der Drahtführungsapparat ermöglicht es, daß das Umschalten in der Produktion in einem im wesentlichen reibungslosen, kontinuierlichen automatisierten Vorgang erfolgt, der keine längere Auszeit für die Kabelbaumherstellungsmaschine verlangt.
  • Außerdem ermöglicht eine Kabelbaumherstellungsmaschie nach der vorliegenden Erfindung eine kontinuierliche Herstellung von doppelendigen und Daisy-Chain-Kabelbäumen mit Abstandsregelung. Demgemäß kann durch Abwechseln der Verbinderzuführung und Hin- und Herbewegung der Drahtführung zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wie es vor dem Anschließen angebracht ist, ein einziger Kabelbaum mit einer Mehrzahl von an das gleiche Einzeldrahtkabelsegment angeschlossenen Verbindern mit verschiedener Teilung in einer automatisierten Kabelbaumherstellungsanlage hergestellt werden.
  • Der Drahtführungsapparat mit Teilungsregelung ist ein verhältnismäßig kostengünstiger Apparat zum wechselweisen Andern des Mittellinienabstands benachbarter Drähte einer Einzeldrahtzuführung in einer Kabelbaumherstellungsmaschine, um vorteilhaft die Möglichkeiten der Maschine sowohl hinsichtlich der Anzahl als auch der Arten von Kabelbäumen, die die Maschine herstellen kann, zu erhöhen.
  • Ein Weg der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die eine spezielle Ausführungsform der Maschine nach der vorliegenden Erfindung zum kontinuierlichen automatischen Herstellen von Kabelbäumen mit Abstandsregelung mit einer üblichen Mehrzahl von mit Verbindern verschiedener Teilung abgeschlossenen Drähten zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenteils eines Drahtführungsapparates mit Abstandsregelung, gezeigt in einer ersten Stellung in Eingriff mit einer Mehrzahl von isolationsumhüllten Drähten bzw. Adern;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Plattenteils in einer zweiten Drahteingriffsstellung, in der die Mittellinienbeabstandung benachbarter Drähte auf eine unterschiedliche Teilung geändert worden ist;
  • Fig. 3 ist in Explosivdarstellung eine perspektivische Ansicht des Halterahmens und Plattenteils eines Drahtführungsapparates mit Abstandsregelung unter Verwendung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Plattenteils;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Plattenteils und Halterahmens zusammengebaut;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiendigen Kabelbaums mit Abstandsregelung und
  • Fig. 6 bis 13 veranschaulichen schematisch eine Anschließsequenz in einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung, die den Apparat nach den Fig. 1 bis 4 zur Herstellung eines Kabelbaums mit Abstandsregelung, wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet.
  • Detailierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen.
  • Es sei nun auf die Zeichnungen und zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, wonach der dort gezeigte Apparat eine Drahtführung 10 mit einem Plattenteil 12 umfaßt, das einen Drahteingriffsrand 14 und eine entsprechende Anzahl offenendiger Drahtführungskanäle 16 aufweist. Jeder Kanal 16 erstreckt sich nach innen vom Rand 14 zu einem geschlossenen Ende 20. Gegenüber den geschlossenen Enden 20 sind am Rand 14 gebildete offene Enden 18 vorhanden. Die geschlossenen Enden 20 sind mit einem Mittellinienabstand Y beabstandet, der von dem Mittellinienabstand X der im Drahteingriffsrand 14 gebildeten gegenüberliegenden offenen Enden 18 verschieden ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind jeweils mehrere einzelne isolationsumhüllte Drähte 22 jeweils gleitbar in einem entsprechenden Kanal 16 aufgenommen. Das Plattenteil 12 ist senkrecht in bezug auf die Längsachsen der Drähte 22 angeordnet. Die Drahtführung 10 ist zwischen einer ersten Stellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, bei der die offenen Enden 18 der Kanäle 16 mit Drähten 22 angrenzend an den Rand 14 in Eingriff stehen, und einer zweiten Drahtaufnahmestellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, bei der die Drähte 22 an den geschlossenen Enden 20 angeordnet sind, hin- und herbewegbar. Im Betrieb des Apparates ist eine nicht gezeigte Betätigungseinrichtung vorgesehen, um die Drahtführung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen. Wie oben erwähnt worden ist, kann die Betätigungseinrichtung ein Luftzylinderbetätigungsglied oder ein Magnetbetätigungsglied aufweisen, das mit dem Plattenteil 12 in einer Weise verbunden ist, die zur Folge hat, daß dieses zwischen der ersten und der zweiten Stellung, gezeigt in Fig. 1 bzw. 2, hin- und herbewegt wird.
  • Das Plattenteil 12 ist mit länglichen Schenkelvorsprüngen 24 und 26 versehen, die sich vom Drahteingriffsrand 14 von gegenüberliegenden Seiten des Plattenteils 12 forterstrecken. Die Schenkelvorsprünge 24 und 26 bilden Verlängerungen des Plattenteils, die mit einer zu einer Kabelbaumherstellungsmaschine gehörenden Verbinderunterlage in Eingriff bringbar sind. Die Bewegung der Verbinderunterlage bewirkt, daß die Verbinderunterlage mit den Schenkelverlängerungen 24 und 26 in Eingriff kommt, um das Plattenteil 12 effektiv zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen.
  • Die Drahtführung 10 ist aus einem harten Werkstoff mit niedriger Oberflächenreibung, z.B. nicht-rostendem Stahl, hergestellt. Die Kanäle 16 werden im Plattenteil 16 durch Draht-Elektroentladungs-Bearbeitungsverfahren (Draht-EEB) gebildet, weil die Mittellinienbeabstandung der Kanäle 16 und das enge Maß der Kanalbreiten im allgemeinen zu klein sind, um durch andere Formgebungsverfahren, wie etwa Gießen des Metallplattenteils 12, gebildet zu werden. Die Draht-EEB-Verfahren erzeugen ferner glatt gekrümmte ununterbrochene Übergangsabschnitte 28 für die Kanäle 16 zwischen den gegenüberliegenden Enden 18 und 20.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, sind die geschlossenen Enden 20 der Kanäle 16 auf benachbarten Mittellinien Y mit Abständen angeordnet, die voneinander weiter entfernt liegen als die Beabstandung X benachbarter Mittellinien, die an den offenen Enden 18 der Kanäle 16 vorgesehen ist. Die Kanäle 16 sind jeweils so ausgebildet, daß sie einen Draht von bestimmter Größe aufnehmen, und sind im Plattenteil 12 so angeordnet, daß die Enden 18 und 20 den Drähten eine unterschiedliche ausgewählte Mittellinienbeabstandung bei Bewegung des Plattenteils 12 in bezug auf die Drähte zur ersten und zweiten Stellung des Plattenteils 12 vermitteln. Das Plattenteil 12 hat, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, Montageöffnungen 30 und 32 zur Befestigung des Plattenteils an einer Betätigungseinrichtung bzw. einer Halterahmeneinheit 34, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
  • Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wonach eine geteilte Halterahmeneinheit 34 vorgesehen ist, die geeignet ist, die Platte 12 senkrecht hin- und hergehbar in bezug auf eine Mehrzahl von Drähten 22 aufzunehmen und zu halten. Speziell weist die Rahmeneinheit 34 eine Bodenhälfte 36 mit einem hinteren Blockteil 38 und einem Vorderteil 40 auf. Der Blockteil 38 weist einen Vorderrand 42 und eine oberseitige Oberfläche 44 auf. Eine Drahtaufnahme-Schlitzausnehmung 46 ist in der oberseitigen Oberfläche 44 gebildet. Das hintere Ende 48 der Schlitzausnehmung 46 ist mit Nuten 50 bildenden aufrechten Vorsprüngen 51 versehen. Zwei Montageführungsstifte 52 und 54 erstrecken sich von der oberseitigen Oberfläche 44 nach oben.
  • Der Vorderteil 40 umfaßt ein Teil von U-förmiger Grundgestalt mit einem langen Bügel 56 und zwei einander gegenüberliegenden kurzen Schenkeln 58 und 60. Der Vorderteil 40 ist, wie gezeigt, fest am Vorderrand 42 des Blockteils 38 durch Befestigungsschrauben 62 angebracht, die sich durch die Schenkelteile 58 und 60 hindurch in im Rand 42 des Blockes 38 vorgesehene Gewindeöffnungen hineinerstrecken. Der Vorderteil 40 wirkt mit dem Vorderrand 42 zusammen, um einen vertikal verlaufenden Plattenaufnahmekanal 64 angrenzend an das vordere Ende der Bodenhälfte 36 zu bilden. Die obere Oberfläche des Dügels 56 weist einen ausgeschnittenen Bereich 66 auf, der mit dem Drahtschlitz 46 fluchtet und zum Teil die vordere Öffnung 68 des Schlitzes 46 begrenzt.
  • Die geteilte Rahmeneinheit 34 umfaßt ferner eine obere Hälfte 70 mit einem komplementären hinteren Blockteil 72 und einem oberen Vorderteil 74. Der obere Blockteil 72 ist mit zwei beabstandeten Montageöf fnungen 76 und 78 versehen, die mit den Montagestiften 52 und 54 in Eingriff bringbar sind, wenn die obere Hälfte und die Bodenhälfte 36 zusammengebaut werden. Eine Schraubenaufnahmeöffnung 80 erstreckt sich durch den Block 72, die mit einer Gewindeöffnung 82 im Bodenblockteil 38 in Übereinstimmung bringbar ist, damit die zusammengebauten Teile des Rahmens 34, ebenfalls mittels einer Schraube 62, aneinander festgelegt werden können. Die nach innen weisende Oberfläche 84 des oberen Blocks 72 ist ebenfalls mit erhabenen Drahtstopfvorsprüngen 86 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Nuten 50 im Block 38 in der Weise zusammenwirken, daß die in den Drahtschlitz 46 eintretenden Drähte 22 in die Nuten 50 gedrückt werden.
  • Der obere Vorderteil 74 ist am Vorderrand des oberen Blocks 72 in gleicher Weise wie der Vorderteil 40 angebracht und in der Lage, mit der Bodenhälfte 36 derart zusammenzuwirken, daß der Plattenaufnahmekanal 64 und die vordere Drahtschlitzöffnung 68 in der Rahmeneinheit 34 weiter begrenzt werden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Platte 12 an ihrem oberen Ende mit Hilfe von Befestigungsschrauben 62 fest an einer Stabilisatorplatte 88 angebracht. Die Stabilisatorplatte 88 erstreckt sich senkrecht nach rückwärts von der Drahtführungsplatte 12 und ist mit zwei Führungsöffnungen 90 versehen, die gleitbar auf den Montageführungsstiften 52 und 54 aufgenommen werden können. Die Montageführungsstifte 52 und 54 und der Kanal 64 wirken mit den Offnungen 90 und dem Plattenteil 12 derart zusammen, daß die Bewegung der Führungsplatte 12 in im wesentlichen senkrechter Richtung in bezug auf den Drahtaufnahmeschlitz 46 wirksam begrenzt ist.
  • Der zusammengebaute Drahtführungsapparat 10 ist in Fig. 4 in einer Ruhestellung gezeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wirken die Vorderteile 40 und 74 zur Bildung der Vorderöffnung 68 zum Drahtaufnahmeschlitz 46 zusammen. Die Drahtführungsplatte 12 verläuft derart im Plattenaufnahmekanal 64, daß der Drahtschlitz 46 senkrecht geschnitten wird. Die Drahtführungskanäle 16 wirken mit dem Drahtschlitz 46 zur Bildung von Öffnungn zusammen, durch die die Drähte durch den Drahtführungsapparat 10 von hinten nach vorne vorgeschoben werden können.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung befindet sich das Plattenteil 12 in einer abgesenkten Stellung in bezug auf den Halterahmen 34, derart, daß die Stabilisatorplatte 88 auf der oberen Oberfläche des oberseitigen Blocks 72 aufliegt und die vorstehenden Schenkelteile 24 und 26 des Plattenteils 12 sich mit einem Abstand unter die unterseitige Oberfläche der Bodenhälfte 36 erstrecken. In dieser Ruhestellung schneidet der Drahtschlitz 64 die Drahtführungskanäle 16 im Plattenteil 12 angrenzend an die geschlossenen Enden 20. Dieses entspricht dem, was an frührerer Stelle als die zweite Stellung der Drahtführungsplatte 12 bezeichnet worden ist. Ein Bereich einer Verbinderunterlage kommt auf seinem Weg zu einer Anschließstation mit den unteren Enden der Schenkelvorsprünge 24 und 26 der Platte 12 in Eingriff. Wird die Verbinderunterlage weiter nach oben in ihre Stellung in einer Anschließstation bewegt, so bewirkt die Verbinderunterlage gleichzeitig, daß sich die Drahtführungsplatte 12 im Kanal 64 in bezug auf die Rahmeneinheit 34 aufwärts in die zuvor erwähnte erste Stellung des Plattenteils bewegt. Im Arbeitsablauf gleiten die in den Kanälen gehaltenen Drähte in den Kanälen, um die Mittellinienbeabstandung anzunehmen, die ihnen durch die offenen Kanalenden 18 im Plattenteil 12 vermittelt wird. Die Hinund Herbewegung der Führungsplatte 12 im Kanal 64 zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt eine Aenderung der Mittellinienbeabstandung der durch die vordere Schlitzöffnung 68 austretenden Drähte zwischen den beiden einzelnen Beabstandungen, die am offenen Ende und geschlossenen Ende der Kanäle 16 vorgesehen sind.
  • Es sind viele verschiedene Arten von Kabelbaumherstelungsmaschinen im Handel erhältlich und in Gebrauch. Im allgemeinen weisen sie sämtlich eine Anschließstation auf, in der eine Mehrzahl von Drähten an die Anschlüsse eines Mehrkreisverbinders angeschlossen wird. Es sind Verbinderzuführungs- und Positioniereinrichtungen vorgesehen, um die Verbinder jeweils einzeln in der Anschließstation zu zentrieren. Eine Drahtzuführungseinrichtung ist vorgesehen, um ausgerichtete Sätze von Drähten aus einem Drahtvorrat zur Anschließstation hinzufördern. Eine Anschließeinrichtung ist in der Anschließstation für ein einzelnes oder Masseneinsetzen der Drahtgruppe in die Isolationsverdrängungsschlitze der Anschlüsse des Verbinders vorgesehen. Die Kabelbaumherstellungsmaschinen umfassen im allgemeinen ferner eine Schneideinrichtung zum Abtrennen eines fertiggestellten Kabelbaums von der Drahtvorratvorbewegungs- und Ausstoßeinrichtung.
  • Einige Kabelbaumherstellungsmaschinen montieren vorgeschnittene Drahtlängen in einem parallelen Abstandsverhältnis und bewegen die Anordnung der Drähte zu einer Anschließstation. Ein Verbinder wird an einem Ende angebracht, und die Drähte werden auf einem Drehtisch gedreht, um die gegenüberliegenden Drahtenden zum Anschließen darzubieten. Bei anderen Herstellungsmaschinen sind zwei Anschließstationen vorgesehen und die gegenüberliegenden Drahtenden werden gleichzeitig an Verbinder angeschlossen.
  • Bei noch anderen Kabelbaummaschinen werden doppelendige bzw. Daisy-Chain-Kabelbäume von einem einzigen Drahtvorrat und einer einzigen Anschließstation hergestellt, indem ein erster Verbinder an die Drahtenden angeschlossen wird. Danach wird der Verbinder aus der Anschließstation herausbewegt, wobei die Drähte mit ihm mitgezogen werden, um einen zweiten Bereich der Drähte an der Anschließstation zum Anbringen an einen zweiten Verbinder darzubieten. Andere modifizierte Variationen sind zum Anschließen ein- und zweiteiliger Verbinder an einzelne Drähte bekannt.
  • Im allgemeinen ist bei einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung der Drahtführungsapparat 10 angrenzend an eine Anschließstation angeordnet. Die Maschine ist von der Art, bei der es gewünscht ist, daß die Verbinderzuführung eine Reihe dif ferierender Verbinder enthält, deren Anschlüsse auf verschiedenen Mittellinienteilungen angeordnet sind. Bei diesen Anwendungsfällen besteht die Notwendigkeit, die Abstände zwischen benachbarten Drähten einer Drahtzufuhr zu verändern, um sie anzuschließen. Insbesondere ermöglicht die Kabelbaumherstellungsmaschine, die nun beschrieben wird, die Herstellung eines Kabelbaums 92 mit Abstandsregelung, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Kabelbaum 92 weist einen ersten Mehrkreisisolationsverdrängungsverbinder 94 auf, der an einem seiner Enden angeordnet ist. Der Verbinder 94 weist ein dielektrisches Gehäuse 96 auf, das eine obere Oberfläche 98 mit fünf voneinander beabstandeten Drahtaufnahmeschlitzen 100 aufweist. Fünf Isolationsverdrängungskontaktanschlüsse 102 sind im Verbindergehäuse 96 angebracht, derart, daß ihre Isolationsverdrängungsschlitze 104 mit den Drahtaufnahmeschlitzen 100 an der oberen Oberfläche 98 des Gehäuses 96 fluchten. Als Beispiel ist der Mittellinienabstand benachbarter Isolationsverdrängungsschlitze 104 des Verbinders 94 so ausgeführt, daß er 0,188 Zoll beträgt. Der Verbinder 94 kann allgemein als ein 118-Mittenabstand-Verbinder bezeichnet werden.
  • Der Kabelbaum 92 mit Abstandsregelung weist außerdem einen zweiten Mehrkreis-Isolationsverdrängungsverbinder 106 auf, der am gegenüberliegenden Ende des Kabelbaums 92 gezeigt ist. Der Verbinder 106 umfaßt ebenfalls ein dielektrisches Gehäuse 108 mit einer vom Gehause 96 verschiedenen Gestaltung, die jedoch ebenfalls eine obere Oberfläche 110 mit Drahtaufnahmeschlitzen 112 mit in diesen angebrachten Anschlüssen 114 aufweist. Die Anschlüsse 114 weisen ebenfalls fünf Isolationsverdrängungsschlitze 116 auf, die mit den Schlitzen 112 fluchten. Der Verbinder 106 ist so ausgeführt, daß er einen Mittellinienabstand zwischen benachbarten Isolationsverdrängungsschlitzen 116 von 0,100 Zoll herbeiführt. Der Verbinder 106 kann als ein 100-Mittenabstand-Verbinder bezeichnet werden.
  • Der Kabelbaum 92 mit Abstandsregelung weist außerdem fünf parallele beabstandete isolierungsumhüllte Drähte 22 bzw. Adern auf, die an jedem Ende an die Isolationsverdrängungsverbinder 94 und 106 angeschlossen sind. Der Kabelbaum 92 ist in der Lage, elektrische Verbindungen zwischen zwei externen Bauteilen, nicht gezeigt, herzustellen, die auf einen Mittellinienabstand von 118 bzw. 100 eingestellte elektrische Kontakte aufweisen. Ein Kabelbaum mit Abstandsregelung wie etwa 92 kann in einer reibungslosen, kontinuierlichen vollautomatisierten Art und Weise unter Verwendung einer abgewandelten herkömmlichen Kabelbaumherstellungsausrüstung hergestellt werden, die den Drahtführungsappart 10 umfaßt.
  • Es sei nun auf die Fig. 6 bis 13 Bezug genommen, in denen die Arbeitsweise des Drahtführungsapparats bei einer Kabelbaumherstellungsmaschine zur Herstellung des Kabelbaums 92 mit Abstandsregelung gezeigt ist.
  • Speziell ist der Drahtführungsapparat 10 in einer Kabelbaumherstellungsmaschine 11 8 veranschaulicht, die schematisch in den Fig. 6 bis 13 veranschaulicht ist. Die in den Figuren veranschaulichte Kabelbaumherstellungsmaschine 118 hat die in der US-PS 4 225 015 beschriebene Ausführung. Im allgemeinen ist diese Ausführung einer Kabelbaumherstellungsmaschine 118 für ein Massenanschließen einer gleichebenigen parallel beabstandeten Anordnung einzelner Drähte in jeweiligen Isolationverdrängungskontaktanschlüssen eines Verbinders in einer Anschließstation ausgebildet, die in den Figuren allgemein mit 120 bezeichnet ist.
  • Von einem Drahtvorrat werden Drähte 22 mittels einer Drahtzuführung, nicht gezeigt, zugeführt, die die Drähte 22 zur Anschließstation 120 in parallel beabstandeter gleichebeniger Anordnung vorbewegt. Eine Verbinderzuführung ist vorgesehen, die allgemein einen Verbindervorrat, wie ein Zuführungstrommelgerät oder dergleichen, nicht gezeigt, aufweist, das einzelne Mehrkreisverbinder auf einer Lieferbahn zu einer Lieferstation vorbewegt. Eine Verbinderverschiebeeinrichtung ist vorgesehen, die die Verbinder von der Lieferstation zu einer Verbinderunterlage vorbewegt, die derart bewegbar ist, daß der Verbinder in der Anschlußstation 120 in Position gebracht wird. Hin- und hergehbare Anschließleisten sind über der Anschließstation vorgesehen. Die Leisten werden abgesenkt, um die Drähte in die jeweiligen Isolationsverdrängungsschlitze in den Verbinderanschlüssen bei einem gleichzeitigen Masseneinsetzhub zu drücken. Danach wird die Verbinderunterlage zu einer zweiten Station 122 bewegt, wobei die angeschlossenen Drähte mitgenommen werden, um einen zweiten Bereich der einzelnen Drähte 22 in der Anschließstation 120 zum Anschließen eines zweiten Verbinders darzubieten. Der zweite Verbinder wird der Anschließstation 120 mittels einer zweiten Verbinderunterlage zugeführt, die den zweiten Verbinder unter den ausgefahrenen Drähten 22 in Stellung bringt, die ihrerseits unter der Anschließleiste liegen. Eine Drahtschneideinrichtung ist ebenfalls in der Anschließstation 120 vorgesehen, um einen fertiggestellten Kabelbaum 92 von dem Einzeldrahtzuführungsvorrat abzutrennen, und eine Ausstoßeinrichtung ist vorgesehen, um den fertiggestellten Kabelbaum 92 aus der Herstellungsmaschine 118 in einen Lager- bzw. Versandbehälter oder dgl. auszuwerfen.
  • Es sei nun auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine Kabelbaumherstellungsmaschine 118 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Kabelbaumherstellungsmaschine 118 ist in der Weise abgewandelt, daß sie zwei unabhängig betätigbare Anschließleisten 124 und 126 aufweist. Die Kabelbaumherstellungsmaschine 118 ist ferner mit zwei unabhängig betätigbaren Verbinderunterlagenkonstruktionen 128 und 130 versehen. Die Anschließleisteneinheit 124 ist dem Anschließen eines 118-Teilungsverbinders 94, gezeigt in Fig. 5, zugeordnet. Die Anschließleiste 124 weist mehrere Drahteinsetzmesser 132 in einer Ausrichtung auf, daß die isolierten Drähte bzw. Adern 22 in die Isolationverdrängungsschlitze 104 der Anschlüsse 102 durch die Drahtaufnahmeschlitzöffnungen 100 in der oberseitigen Oberfläche 98 des Verbinders 94 gedrückt werden.
  • Die Anschließleisteneinheit 126 weist mehrere Drahteinsetzmesser 132 sowie ein Kabelschneidmesser 134 auf, mit dem ein im übrigen fertiggestellter Kabelbaum 92 von der Drahtzuführung abtrennbar ist. Die zweite Anschließleisteneinheit 126 ist seitlich zu und von der ersten Anschließleisteneinheit 124 hin bzw. fort bewegbar und außerdem vertikal zur Anschließstation hin- und herbewegbar. Beide Leisteneinheiten 124 und 126 sind unabhängig mittels einer Betätigungseinrichtung 136 an einem Tischteil 138 angebracht.
  • Das Tischteil 138 weist eine obere Oberfläche 140 mit einer Drahtaufnahmemulde 142 auf. Ain vorderen Ende 144 des Tisches 138 unmittelbar angrenzend an die Anschließstation 120 ist ein Drahtführungsapparat 10, wie oben beschrieben, angebracht.
  • Wie gezeigt, ist der geteilte Montagerahmen 34 am vorderen Ende 144 angebracht, so daß die hinteren Blockteile 38 und 72 auf dem Tisch 138 angeordnet sind und der Plattenkanal 64 und die vorderen Bereiche 40 und 74 über dem vorderen Rand 144 des Tisches 138 angeordnet sind. Der Doppelenddrahtaufnahmeschlitz 46, der sich durch die geteilte Halterahmeneinheit 34 erstreckt, ist mit der Drahtmulde 142 des Tischteils 138 ausgerichtet. Das Drahtführungsplattenteil 12 ist im Kanal 64 angebracht und in im wesentlichen senkrechter Richtung in bezug auf den Drahtaufnahmeschlitz und die Drahtmulde 142 hin- und herbeweglich. Die Schenkelverlängerungen 24 und 26 der Platte 12 erstrecken sich unter die unterseitige Oberfläche des Tisches 138. Das gesamte Tischgerät 138 ist in senkrechter Richtung mit einem kurzen vertikalen Hub hin- und herbewegbar, wie es speziell im folgenden beschrieben wird.
  • Ferner ist in Fig. 6 eine zweite Verbinderunterlage 130 gezeigt, die in der Lage ist, einen 100-Mittenabstand-Verbinder 106, gezeigt in Fig. 5, aufzunehmen und zu positionieren. Die zweite Verbinderunterlage 130 ist mit einem Verbinder 106 bestückt gezeigt. Die Verbinderunterlage 130 ist an einem Trägerteil 146 befestigt, das ebenfalls in der Lage ist, eine vertikale hin- und hergehende Bewegung in bezug auf die Anschließstation 120 und die Tischeinheit 138 auszuführen.
  • In der in Fig. 6 gezeigten Startposition werden mehrere Drähte 22 von einem Drahtvorrat, nicht gezeigt, entlang der Drahtmulde 142 im Tischteil 138 vorbewegt. Die Drähte treten in die hintere Öffnung des Drahtschlitzes 46 in der geteilten Halterahmeneinheit 34 ein und werden gleitend in den Nuten 50 im unteren hinteren Blockteil 38 aufgenommen. Die erhabenen, im oberen Blockteil 72 vorgesehenen Stopfvorsprünge 86 drücken die Drähte 22 nach unten in die Nuten 50, um die Drähte 22 vor-auszurichten, so daß sie jeweils durch einen entsprechenden Führungskanal 16 im Plattenteil 12 hindurchgehen. Gemäß diesem Gerät verlaufen die Drähte 22 durch den Schlitz 46, den Kanal 64 und die Kanäle 16 im Plattenteil 12 und treten aus der vorderen Schlitzöffnung 68 zur Anschließstation 120 aus.
  • In der in Fig. 6 gezeigten Startposition ist die Drahtführungsplatte 12 in ihrer zweiten bzw. abgesenkten Position gezeigt, in der die einzelnen Drähte 22 angrenzend an die geschlossenen Kanalenden 20 des Plattenteils 12 angeordnet sind. Die Kanalenden 20 sind in das Plattenteil 12 eingearbeitet, um einer vorbestimmten Größe isolierter Drähte bzw. Adern eine Mittellinienbeabstandung von 0,118 Zoll zu vermitteln. Die aus der vorderen Offnung 68 im Drahtschlitz 46 austretenden Drähte 22 bewegen sich vorwärts zur Anschließstation 120 mit einer Beabstandung zwischen den Drähten von 0,118 Zoll.
  • Der Anfang der Anschließsequenz ist schematisch in Fig. 7 veranschaulicht. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist eine einen 118-Mittenabstand-Verbinder 94 tragende erste Verbinderunterlage 128 in der Anschließstation 120 in Position gebracht worden. Die gesamte Tischeinheit 138 ist anteilsmäßig abgesenkt worden und die vorauslaufenden Enden 148 einzelner Drähte 22 erstrecken sich von der vorderen Schlitzöffnung 68 in die Anschließstation 120 in einer Anordnung mit 0,1 l8-Mittellinien-Teilung. Die Anschließleiste 124 ist in ihrer angehobenen Position über den Leitern 22 und dem Verbinder 94 gezeigt. In dieser Startposition befinden sich eine zweite Anschließleiste 126 und eine zweite Verbinderunterlage 130 in ihren Startpositionen von der Anschließstation 120 entfernt. In Fig. 7 sind die Drahtenden 148 angenähert über den Isolationverdrängungsschlitzen 104 im Verbinder 94 positioniert.
  • Die Fig. 8 zeigt den Anschließschritt für den Verbinder 94, wobei die Anschließleiste 124 zum Verbinder 94 hinbewegt wird, wodurch isolierte Leiterdrähte 148 in die Isolationverdrängungsschlitze 104 des Verbinders 94 gedrückt werden.
  • Der nächste Schritt in der Anschließsequenz ist in Fig. 9 veranschaulicht, wonach die Anschließleiste 124 nach oben in ihre Ruhestellung gebracht und die Verbinderunterlage 128 axial aus der Anschließstation 120 in eine zweite Station 122 bewegt worden ist. Die Bewegung der Verbinderunterlage 128 zur Station 122 bewirkt, daß die anschlußversehenen Verbinder 94 und Drähte 22 aus der Drahtzuführungsmulde durch den Drahtführungsapparat 10 gezogen werden, um einen zweiten Bereich der Drähte 22 in der Anschließstation 120 darzubieten.
  • Man wende sich nun den Figuren 10 bis 12 zu, in denen die Anschließsequenz für den zweiten Verbinder 106 gezeigt ist. Die Fig. 10 zeigt die Einwärtsbewegung der Anschließleiste 126, derart, daß die Anschließleiste 126 an die Anschließleiste 124 anstößt. Die Einwärtsbewegung der Anschließleiste 126 in diese Position bringt sie in Überlagerungsausrichtung mit dem Verbinder 106, der in der Verbinderunterlage 130 liegt, die in diesem Punkt noch unter der Anschließstation 120 angeordnet ist.
  • Nachdem die zweite Anschließleiste 126 in die Position über der Anschließstation 120 bewegt worden ist, wird die Verbinderauflage 130 und der Träger 146 nach oben bewegt, um den Verbinder 106 in die Anschließstation 120 zu bringen. Während dieses Vorgangs kommt die obere Oberfläche 147 des Trägers 126 mit den sich nach unten erstreckenden Schenkelteilen 24 und 26 des Plattenteils 12 in Eingriff und schiebt es nach oben durch den Kanal 64, bis das Plattenteil 12 eine erste Stellung in bezug auf die Mehrzahl von Drähten 22 einnimmt, die sich durch das geteilte Rahmenteil 34 erstrecken. In dieser Stellung sind die Drähte 22 an den offenen Enden 18 der Kanäle 16 in Eingriff gehalten. Die Aufwärtsbewegung des Plattenteils 12 hat bewirkt, daß der Mittellinienabstand zwischen den benachbarten Drähten 22 auf 0,100 Zoll geändert worden ist. Der Träger 146 hebt ferner die Tischeinheit 138 auf ihre ursprüngliche obere Position an. Der 100-Teilungsverbinder 106 befindet sich nun in der Anschließposition in der Anschließstation 120, wobei die Isolationverdrängungsschlitze 116 des Verbinders 106 unmittelbar unter den Drähten 22 ausgerichtet sind.
  • Danach wird, wie in Fig. 13 gezeigt, die Anschließleisteneinheit 126 in einem Anschließhub nach unten bewegt, um die Drähte 22 in die im Verbinder 106 montierten Isolationverdrängungsschlitze 116 zu drücken. Gleichzeitig durchschneidet das Drahtschneidmesser 134 die über einem oberen Bereich 150 der Verbinderunterlage 130 liegenden Drähte. Der obere Bereich 150 weist ein Messeraufnahmeteil, nicht gezeigt, auf, um ein vorzeitiges Stumpfwerden des Schneidmessers 132 zu verhindern.
  • Bei diesem Vorgang wird das Schneidmesser 132 gegen die obere Oberfläche der Verbinderunterlage 130 gedrückt, um den fertiggestellten anschlußversehenen Kabelbaum 92 von den Drähten 22 abzutrennen und einen neuen Vorrat von Drahtenden 148 zu bilden. Nachdem ein fertiggestellter Kabelbaum 92 von den Drähten 22 abgetrennt worden ist, bewegt eine Auswerfereinrichtung, nicht gezeigt, den Kabelbaum 92 mit Abstandsregelung seitlich aus der jeweiligen Verbinderunterlage 128, 130 heraus zu einem Lagerbehälter oder einer Kabelbaumlieferbahn.
  • Nach dein Auswerfen wird der Anschließzyklus beendet, indem die Verbinderunterlage 130 in ihre ursprüngliche Stellung, wie in Fig. 6 gezeigt, gebracht wird. Die zweite Anschließleiste 126 wird nach außen in ihre anfängliche Startposition gebracht. Während des Vorgangs des Absenkens der Verbinderunterlage 130 wird das Plattenteil 12 des Drahtführungsapparats 10 wieder in seine zweite Position abgesenkt, in der die Leiterdrähte 22 an den geschlossenen Enden der Kanäle 16 in Eingriff sind. Danach wird die Verbinderunterlage 128 in ihre anfängliche Startpositon bewegt, um einen anderen 118-Teilungsverbinder 94 aufzunehmen. Danach kann die nächste Kabelbaumherstellungssequenz durchgeführt werden.
  • Wie schematisch in den Fig. 6 bis 13 dargestellt ist, kann die Verbinderunterlage 130 die Betätigungseinrichtung zum Hin- und Herbewegen des Drahtführungsplattenteils 12 zwischen der ersten und der zweiten Stellung zur Neuanordnung der in der Anschließstation 120 dargebotenen Drahtenden 148 bilden. Die den Drähten 22 durch den Drahtführungsapparat 10 vermittelte Teilungsregelung kann in der beschriebenen Weise glatt durchgeführt werden, ohne daß eine Maschinenabschaltung für ein Umwechseln erforderlich wäre.
  • Eine Anwendung und Benutzung des Drahtführungsapparats 10 mit Teilungsregelung in verschiedenen Arten von Kabelbaurnherstellungsmaschinen versteht sich für den Fachmann ohne weiteres. Falls die Kabelbaumherstellungsmaschine mehr als eine Anschließstation aufweist, können unabhängig betätigbare Drahtführungen 10 in jeder positioniert sein. Außerdem kann der Drahtführungsappart 10 bei einer Kabelbaumherstellungsausrüstung zum Anschließen von Drähten an Verbinder benutzt werden, die keine Kontakte in Isolationverdrängungsausführung aufweisen.

Claims (9)

1. Kabelbaumherstellungsmaschine zum Bilden eines Kabelbaums mit Abstandsregelung, der eine Mehrzahl im allgemeinen gleichebeniger isolationsumhüllter Drähte (22) besitzt, die mit einer entsprechenden Anzahl von Kontakten (102,104) in einem ersten und einem zweiten beabstandeten Mehrkreisverbinder (94,106) abgeschlossen sind, wobei die Mittellinienbeabstandung der Kontakte des ersten und des zweiten Verbinders unterschiedlich ist und wobei die Maschine versehen ist mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) zum Zurühren der Drähte in einer ausgerichteten im allgemeinen gleichebenigen Anordnung, einem Drahtführungsapparat (10) mit Teilungsregelung zum andern des Mittellinienabstandes der Drähte (22), wobei der Apparat (10) eine Drahtführung (10) mit einem Plattenteil (12) mit einem Drahteingriffsrand (14) und einer entsprechenden Anzahl offenendiger Drahtfünrungskanäle (16) aufweist, die sich jeweils vom Rand (14) nach innen zu einem geschlossenen Ende (20) erstrecken, die geschlossenen Enden (20) der Kanäle voneinander mit einem Mittellinienabstand beabstandet sind, der von dem Mittellinienabstand der offenen Enden (18) der Kanäle im Rand (14) verschieden ist, und die Drahtführung (10) zwischen einer ersten Stellung, in der die offenen Enden (18) mit den Drähten (22) angrenzend an den Rand (14) in einem Umschließungseingriff stehen, und einer zweiten Drahtaufnahmestellung, in der die Drähte (22) an den geschlossenen Enden (20) angeordnet sind, hin- und herbewegbar ist, und mit einer Betätigungseinrichtung (24,26,146) zum Bewegen der Drahtführung (10) zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wobei die ßetätigung der Drahtführung eine Bewegung der Drähte in ihren jeweiligen Kanälen (16) zum Ändern ihres Mittellinienabstands bewirkt, gekennzeichnet durch eine Anschließstation (120) zur Aufnahme der Drähte (22) aus der Drahtzuführungseinrichtung und in der die Drehte in die Kontakte (102,104) der Verbinder eingesetzt werden, eine Einrichtung zwi Positionieren der Verbinder (94,106) in der Anschließstation (120) und eine Anschließeinrichtung (124,126) in der Anschließstation zum Abschließen der Drähte mit den Kontakten der Verbinder, wobei der Drahtführungsapparat (10) mit Teilungsregelung angrenzend an die Anschließstation (120) angeordnet ist und die Bewegung der Drahtführung (10) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt, daß die Drähte (22) auf den i4ittellinienabstand der Kontakte (102,104) der Verbinder (94,106) neu eingestellt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Positionieren der Verbinder in der Anschließstation (120) eine erste Verbinderunterlage (128) für den ersten Verbinder < 94) und eine zweite Verbinderunterlage (130) für den zweiten Verbinder (106) aufweist, die erste und die zweite Verbinderauflage selektiv und unabhängig zur Anschließstation hin und von dieser fort bewegbar sind und die Drahtführungseinrichtung (10) eine mit der Verbinderpositioniereinrichtung (128,130) zusammenwirkende Einrichtung (24,26) zum selektiven Verändern des Mittellinienabstands der Drähte auf den Kontaktabstand des betreffenden Verbinders in der in der Anschließstation positionierten Unterlage besitzt.
3. Maschine nach Anspruch 2, bei der die Drahtführungseinrichtung und die zusammenwirkende Einrichtung zwei Schenkelvorsprünge (24,26) aufweist, die von den Drahteingriffsrand (14) auf gegenüberliegenden leiten der offenen Enden (18) ausgehen, und die Verbinderpositioniereinrichtung eine Oberfläche (147) auf der zweiten Verbinderunterlage (130) aufweist, die so positioniert ist, daß sie mit den Schenkelvorsprtingen (24,26) in Eingriff kommt, wenn die zweite Verbinderunterlage (130) aus der Ruhestellung in die Anschließstation (120) bewegt wird, welche bewegung bewirkt, daß das Plattenteil (12) kooperativ aus der ersten Drahtaufnahmeposition in die zweite Drahtaufnabmeposition bewegt wird.
4. Maschine nach Ansoruch 2 oder 3, bei der die Drahtführung (10) vertikal in bezug auf die Drähte zwischen einer normalen abgesenkten ersten Drahtaufnahmeposition, in der die Drähte in die Kanäle (16) eingreifen und angrenzend an die geschlossenen Enden (20) angeordnet sind, und einer zweiten angehobenen Drahtaufnahmepositicn, in der die Drähte in die Kanäle angrenzend an die offenen Enden (18) eingreifen, bewegbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, bei der die parallelen gleichebenigen Drähte eine erste horizontale, sich durch die Anschließstation (120) erstreckende Ebene bilden, die erste Verbinderunterlage (128) zu und von der Anschließstation in einer zweiten horizontalen, parallel zu und unterhalb und angrenzend an die erste horizontale Ebene verlaufenden Ebene bewegbar ist und die zweite Verbinderunterlage (130) zu und von der Anschließstation (120) aus einer Ruheposition unter der zweiten horizontalen Ebene vertikal hin- und herbewegbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, bei der die Drahtführung (10) einen Halterahmen (34) mit einem Blockteil (38) mit einem offenendigen Drahtaufnahmeschlitz, der sich durch dieses gleichebenig mit der ersten horizontalen Ebene erstreckt, und einem Plattenaufnahmekanal (64) aufweist in dem das Plattenteil (12) hin- und herbewegbar ist und der senkrecht zum Drahtaufnahmeschlitz verläuft und diesen schneidet, um die Drähte so zu positionieren und zu halten, daß sich Teile von diesen durch die Kanäle und den Kanal erstrecken und aus der Anschließstation (120) austreten.
7. Maschine nach Anspruch 6, bei der sich in der ersten Drahtaufnahmestellung die Schenkelvorsprünge (24,26) des Plattenteils aus dem Kanal heraus und unter eine untere Oberfläche des Blockteils erstrecken.
8. Maschine nach Anspruch 7, bei der Drahtführung (10) ferner eine Stabilisatorplatte (88) aufweist, die sich senkrecht vom Plattenteil (12) auf einer Seite gegenüber der Anschließstation (120) erstreckt und so angeordnet ist, daß sie an eine oberseitige Oberfläche des Blockteils (38) anstößt, wenn sich das Plattenteil (12) in der ersten Drahtaufnahmeposition befindet, um eine weitere Abwärtsbewegung des Plattenteils im Kanal zu verhindern.
9. Maschine nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei der die Kontakte (102,104) im ersten und zweiten Verbinder (94,106) Isolationsverdrängungskontakte sind und die Anschließeinrichtung eine Anschließleisteneinheit (124,132) zum Einschieben der Drähte in die Isolationverdrängungskontakte aufweist.
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