DE2633571A1 - Werkzeug zum herstellen einer wickelverbindung - Google Patents

Werkzeug zum herstellen einer wickelverbindung

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    • H01R43/033Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections
    • HELECTRICITY
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Augsburg, 23. Juli 1976
Vector Electronic Company, Inc. 12460 Gladstone Avenue Sylmar, California 91342/USA
Werkzeug zum Herstellen einer Wickelverbindung
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Herstellen einer Wickelverbindung zwischen einem Anßchlußdraht und einem in das Werkzeug eingeführten Anschlußstift.
Die Grundprinzipien derartiger Werkzeuge sind bekannt und beispielsweise in der U.S. P.S. 2,759,166 beschrieben. Im Laufe der Zeit entstand eine ganze Reihe von auf diesen Prinzipien basierenden Werkzeugen, vom einfachen Handwerkzeug bis zu computergesteuerten, vollautomatisch arbeitenden Hochgeschwindigkeitsmaschinen. Das in der vorgenannten U.S. P.S. beschriebene Werkzeug geht davon aus, daß es sich bei dem zu wickelnden Anschlußdraht um einen Emaillackdraht oder um einen Isolierdraht handelt, bei welchem beim Aufwickeln auf den Anschlußstift die Isolierung an einer Anzahl von Punkten längs des Drahts aufbricht, um einen metallischen Kontakt zwischen dem Draht und dem metallischen Anschlußstift zu erhalten. Dieses Zerbrechen der Isolierung ist jedoch nicht zuverlässig genug, um den gewünschten elektrischen Kontakt in allen Fällen zu erreichen, so daß folglich die Entwicklung
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in der Richtung ging, blanken Anschlußdraht zu verwenden oder die Isolierung des Drahts über eine bestimmte Länge vollständig zu entfernen, wobei letzteres entweder in einem separaten Arbeitsscbritt vorgenommen wird oder das Werkzeug zum Herstellen der Wickelverbindung eine Abschälvorrichtung zum Abschälen der Isolierung aufweist.
Werkzeuge, welche entweder blanken Anschlußdraht verarbeiten oder bei denen die Isolierung über eine bestimmte länge völlig entfernt wird, sind beispielsweise beschrieben in den U.S. P.S. 3,788,367, 3,670,784, 3,625,262, 3,618,641, 3,318,344, 3,078,052, 3,250,302, 3,066,879, 2,785,797 und 2,648,356. Bei diesen bekannten Werkzeugen wird der zu verarbeitende Draht zuerst auf geeignete länge abgeschnitten und an beiden Enden auf eine länge von etwa 2,5 cm abisoliert. Ein abisoliertes Ende wird sodann in einem Schlitz am Ende des Werkzeugs eingeführt und das Werkzeug zusammen mit dem Anschlußdraht wird über einen Anschlußstift gesetzt und das Werkzeug sodann in Drehung versetzt. Das Drehen kann hierbei manuell oder über einen kleinen Antriebsmotor erfolgen. Auf diese Weise wird dieses eine Ende des Anschlußdrahtes fest um den Anschlußstift gewickelt. Diese Arbeitsweise ist umständlich und zeitraubend.
Um das vorstehend beschriebene separat durchzuführende Abisolieren zu vermeiden,sind Werkzeuge bekannt, welche über eine bestimmte Länge des Drahts die Isolierung
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komplett entfernen, wenn der Draht von einer Vorratsspule abgewickelt wird. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise beschrieben in den U.S. P.S. 3,803,649, 3,781,932, 3,628,402, 3,619,829, 3,554,243, 3,394,742, 3,393,715, 3,378,048, 2,807,810 und 2,682,063. Diese Werkzeuge sind etwas komplizierter als diejenigen, welche einen blanken Draht oder einen zuvor abisolierten Draht verarbeiten. Bei der Verwendung dieser Werkzeuge entsteht jedoch der Hauptnachteil, daß die Wickelverbindung selbst völlig blank ist, an ihrer Außenseite also keine Isolierung aufweist.
Selbst bei relativ niederen Spannungen in der Größenordnung von 3 bis 18 Volt, wie sie heute bei elektronischen Schaltkreisen üblich ist, ist es wünschenswert, daß die Wickelverbindungen eine Isolierung aufweisen, so daß der äußere umfang der Wickelverbindung isoliert bleibt, um die Gefahren von möglichen Kurzschlüssen zu vermindern, welche insbesondere dort besteht,wo die Anschlußstifte sehr eng nebeneinander angeordnet sind. Mit Werkzeugen, welche einen zuvor abisolierten Draht verwenden, oder bei denen der Draht abisoliert wird, ist es unmöglich, diesen wichtigen Vorteil zu erhalten.
Es besteht daher die Aufgabe, das Werkzeug so auszubilden, daß der auf den Stift aufzuwickelnde isolierte Draht nur an den Stellen abisoliert wird, die in Kontakt mit dem Stift kommen, so daß die Wickelverbindung selbst isoliert ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Der Draht wird hierbei von einer Spule auf dem Werkzeug abgenommen, ohne daß es notwendig ist, diesen zuvor abzuisolieren und/oder auf Länge zu schneiden. Das Werkzeug entfernt die Isolierung vom Draht nicht im üblichen Sinne, sondern erzeugt lediglich einen Schlitz in der Isolierung, so daß die darunterliegende Drahtoberfläche, welche später in Kontakt kommt mit dem Anschlußstift, freigelegt wird, während jedoch die restliche Isolierung intakt bleibt.
Eine 20$ bis 35# Verminderung der Zahl der erforderlichen Anschlüsse kann erreicht werden. Alle Punkte, welche elektrisch miteinander zu verbinden sind, können mit einem durchgehend verlaufenden Draht kettenförmig miteinander verbunden werden. Mehr als eine Ebene ist selten erforderlich,mit dem Ergebnis, daß die Anschlußstifte beträchtlich kürzer sein können, etwa halb so lang wie üblich, und mit dem weiteren Ergebnis, daß weniger Raum benötigt wird. Da die Wickelverbindungen an jedem Anschlußstift zu gegenüberliegenden Anschlußstiften voll isoliert ist, können die Anschlußstifte näher beieinander angeordnet werden, ohne daß die Gefahr von Kurzschlüssen besteht. Hierdurch wird neben einer kompakteren Bauweise eine erhöhte Betriebssicherheit erzielt. Mit den bekannten Werkzeugen werden die Anschlußdrähte oftmals an den Ecken fest gegen die scharfen Kanten der abstehenden Anschlüsse gezogen mit
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dem Ergebnis, daß Vibrationen oder Hitze Kurzschlüsse hervorrufen können. Da die Wickelverbindung, welche mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug erzeugt wird, selbst isoliert ist, wird diese Gefahr vermieden.
Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet Drähte mit einer dünnen Kunststoffisolierung, ohne daß es notwendig ist, diese Drähte zuvor abzuisolieren oder auf länge abzuschneiden. Der Draht wird von einer am Werkzeug befestigten Spule abgezogen, der durch das Werkzeug während des Herstellens der Wickelverbindung geführt wird. Während des Durchzugs des Drahts durch das Werkzeug wird dieser über eine Messerkante geführt, welche einen längsverlaufenden Schlitz in der Kunststoffisolierung des Drahts erzeugt. Da das Werkzeug während der Herstellung der Wickelverbindung rotiert, wird der Draht geringfügig verdreht wodurch die Kupferoberfläche des Drahts längs des Schlitzes in der Isoierung freigelegt wird und gegen die scharfen Kanten des Anschlußstiftes zu liegen kommt. Da der Draht längs der scharfen Kanten des Anschlußstiftes aufgerollt wird,wird der Schlitz weiter geöffnet, was dazu führt, daß bei der Wickelverbindung Metall auf Metall preßt. Das zuvor erwähnte Verdrehen des Drahtes wird bewirkt gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch, daß der Draht gezwungen wird, an der Stirnseite des Werkzeugs längs einer geneigten ebenen Hampe zu verlaufen. Es ist jedoch auch möglich, den Draht in Richtung des Anschlußstiftes längs einer schraubenförmigen Rampe an der Stirnseite
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des Werkzeugs zu führen. Die durch den Schlitz geteilte Isolierung kommt zwischen die Drahtwindungen der Wickelverbindung zu liegen, wird also praktisch durch jeweils benachbarte Drahtwindungen festgehalten. Es wird somit eine Wickelverbindung geschaffen, welche den gleichen Übergangswiderstand aufweist wie eine solche, die mit einem blanken Anschlußdraht gebildet wurde, jedoch sind im vorliegenden EaIl die Wickelverbindungen so gestaltet, daß ihre äußeren Oberflächen vollständig isoliert sind.
Das Aufschlitzen der Isolierung und das Verdrehen des Drahtes sind neu und durch den Stand der Technik nicht nahegelegt. Das Aufschlitzen der Isolierung wird beim Hindurchführen des Drahtes durch das Werkzeug erreicht, in dem das Werkzeug einen inneren Kanal oder Schlitz aufweist, durch den der Draht geführt ist, wobei sodann der Draht v/inkelmäßig versetzt wird an einer Stelle nahe der zuvor erwähnten Messerkante, so daß der Draht nunmehr durch einen begrenzten zusätzlichen Kanal oder Schlitz hindurchgeht, der unter einem Winkel zur Achse des Werkzeugs verläuft und dessen Aufgabe es ist, den Draht gegen die Schnittkante zu drücken, wenn er in lichtung des Anschlußstiftes wandert. Da der Schlitz erzeugt wird mittels einer winkelmäßigen Versetzung des Drahts innerhalb des Werkzeugs in einer bestimmten Richtung, wird die . Isolierung des Drahts nicht aufgeschnitten, wenn der Draht nur frei durch das Werkzeug gezogen wird,was dazu führt, daß das Werkzeug kontinuierlich von einem
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.Anschlußstift zum nächsten Anschlußstift "bewegt werden kann, ohne daß die Drahtisolierung der zwischen den Anschlußstiften liegenden Drahtabschnitte beschädigt werden würde.
Beim Gebrauch wird der Draht zuerst auf einen ersten Anschlußstift aufgewickelt und das Drahtende wird nahe dieser Verbindung abgeschnitten. Alle mit diesem Anschluß zu verbindenden Punkte werden sodann aufeinanderfolgend kettenförmig mit Wickelverbindungen versehen, wobei das Werkzeug von Anschlußstift zu Anschlußstift bewegt wird. Der Draht wird sodann abgeschnitten und eine neue Serie von. Verbindungen kann erzeugt werden. Es ist jedoch rationeller, auch die nächste Serie von Verbindungen zu erzeugen, ohne wie zuvor beschrieben, den Draht abzuschneiden, d.h. alle Serien von Verbindungen werden ohne Abschneiden des Drahts hergestellt. Nachdem alle Verbindungen mittels eines kontinuierlich verlaufenden Drahts hergestellt sind, werden die Drähte zwischen den einzelnen Serien von Verbindungen abgeschnitten.
Jede Wickelverbindung ist voll isoliert an ihrer Außenseite, jedoch herrscht ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Anschlußstift bzw. seinen Kanten und der Draht oberfläche. Die Dr ah tab schnitte, welche von Anschlußstift zu Anschlußstift verlaufen, sind voll isoliert, jedoch ist darauf zu achten, daß die zwischen den Anschlußstiften verlaufenden Drähte nicht fest gegen leitende Teile anliegen, da bei höheren Temperaturen infolge eines Kaltflusses der Isolierung wegen
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des .Anlagedrucks unerwünschte Kontakte entstehen können. Um diese Gefahr zu vermeiden, können aus Kunststoff bestehende Drahtabstandshalter verwendet werden. Wird jedoch die jeweilige Drahtlänge so gewählt, daß die Drähte gegen keine metallischen Teile anliegen, dann können diese Abstandshalter vermieden werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf das Werkzeug,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Werkzeugs gemäß Fig. 1,
Pig. 3 eine Seitenansicht auf ein im Innern des Werkzeugs angeordnetes Bauteil,
Fig. 3A einen Schnitt längs der Linie 3A-3A in Fig. 3,
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht auf das Bauteil gemäß Fig.3,
Fig. 4A eine stirnseitige Ansicht auf das Bauteil gemäß Fig. 4, gesehen von der Linie 4A her,
Fig. 4B einen Schnitt längs der Linie 4B-4B in Fig. 4A,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf ein Ende
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des Bauteils gemäß den Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine der Pig. 5 entsprechende Ansicht mit einem auf einen Anschlußstift aufgewickelten Anschlußdraht,
Fig. 7 eine Darstellung eines Teils eines Drahts mit aufgeschlitzter Isolierung,
Fig. 8 eine Ansicht des auf einen Anschlußstift aufgewickelten Anschlußdrahtes gemäß Fig. und
Fig. 9 eine Seitenansicht auf ein motorbetriebenes Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie den Figuren 1 und 2 am besten entnehmbar ist, besteht das Werkzeug zum Herstellen einer Wickelverbindung aus einem länglichen zylindrischen rohrförmigen Bauteil 10 mit einer Spitze 11, die eine zentrale axiale Bohrung 12a aufweist, die in Verbindung steht mit einer kleineren Zentralbohrung 12 im Innern eines Bauteils 21, wobei die letztere Bohrung 12 zur Aufnahme des Anschlußstiftes 13 dient, auf welchen der Anschlußdraht aufzuwickeln ist. Das andere Ende des Werkzeugs trägt zwei abnehmbare Haitebacken 14, welche eine Spule 15 lagern, auf welcher Isolierdraht 16 aufgewickelt ist. Die Lagerung der Spule erfolgt mittels einer Schraube 17.zwischen den beiden Backen 14 wobei diese Schraube 17 als Drehachse dient, um welche die
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Spule 15 sich drehen kann. Den Haltebacken 14 zugeordnet ist eine Bremsvorrichtung, bestehend aus einem bogenförmigen Metallteil 18 mit einer elastischen Schicht 19, welche am Draht 16 der Spule 15 anliegt und weiterhin bestehend aus einer Feder 20, die gegen das Teil 18 anliegt und dieses Teil 18 in Richtung der Spule drückt. Durch diese Bremsvorrichtung soll erreicht werden, daß der Draht von der Spule nicht ungwollt abspult.
Bei dem Draht 16 kann es sich um einen blanken oder um einen isolierten Draht handeln. Der Drahtdurchmesser kann unterschiedlich sein, jedoch weisen die verschiedenen inneren Bauteile des Werkzeugs, mit denen der Draht zusammenarbeitet, geeignete Abmessungen gemäß den nachfolgend beschriebenen Vorschriften auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Draht 16 aus einem Kupferdraht mit einem Aderdurchmesser von 0,0126", welcher eine Isolierschicht aus Polyurethan und eine äußere Schicht aus Nylon aufweist, welche um den Kupferkern extrudiert wurden, und den Durchmesser des Drahts um etwa 1/1000 bis 2/1000" erhöhen. Die verschiedenen Abmessungen, welche nach- . folgend angegeben werden, beziehen sich auf ein Werkzeug, mit welchem der vorgenannte .Draht verarbeitet wird. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der Draht auch andere Abmessungen und/oder Isolierungen aufweisen kann.
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Das Ende 11 des Werkzeugs besteht aus einem rohrförmigen Bauteil mit einem geringeren Innendurchmesser als derjenige des rohrförmigen Bauteils 10. Die beiden Bauteile sind in geeigneter Weise miteinander verbunden, beispielsweise in Form einer teleskopischen Presspass verbindung. Im Ende 11 ist ein im wesentlichen zylindrisches Stahlbauteil 21 angeordnet, welches beispielsweise in das Innere des rohrförmigen Bauteils eingepreßt ist. Die einander gegenüberliegenden Enden und die dazwischenliegende Oberfläche des Einsatzteiles 21 sind speziell geformt, um die Führung des Drahts und die Abisolierung der Isolierschicht durchführen zu können.
Das Einsatzelement weist beispielsweise einen Durchmesser von 0,1065" auf und ist an einem Ende mit einer geneigten Fläche 22 versehen, welche zur Achse unter 25° bis 30° geneigt ist. Am gegenüberliegenden Ende ist eine geneigte Fläche 23 vorgesehen, welche zur Achse des Bauteils einen Winkel von etwa 75° einschließt. An diesem Ende ist eine zentrale Bohrung 12 vorgesehen, welche längs der Achse des Bauteils verläuft und in Richtung der geneigten Fläche 23 hin geöffnet ist. Weiterhin ist ein im wesentlichen rechtwinkeliger Schlitz 24 vorgesehen, der längs der Oberfläche zwischen den geneigten Flächen 22 und 23 verläuft und zwar in radialem Abstand zur Zentralbohrung 12. Das Einsatzbauteil 21 ist so in die Spitze 11 des Werkzeugs eingesetzt, daß die geneigte Fläche 22 in das Innere des Werkzeugs zeigt. Die Neigung der Fläche
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bewirkt, daß ein im Innern des rohrförmigen Bauteils 10 verlaufender Draht bzw. Drahtende beim Einschieben in radialer Richtung nach außen abgelenkt und in den Schlitz 24 eingeführt wird. Der Schlitz 24 wirkt mit der Innenfläche des rohrförmigen Bauteils 11 so zusammen, daß ein längsverlaufender innerer Kanal entsteht, durch welchen der Draht in radialem Abstand zur Werkzeugachse in Richtung auf die Fläche 23 geführt wird.
Am Ende des Schlitzes 24 ira Bereich des Endes 23 ist ein schmalerer Schlitz 25 vorgesehen., der eine solche Form aufweist, daß damit ein Aufschlitzen der Isolierung des Anschlußdrahtes möglich ist. Der Schlitz 25 verläuft unter einem Winkel von im wesentlichen 45° zur Achse des Einsatzteils 21 zwischen der geneigten Fläche 23 und dem vordersten Ende des längsverlaufenden Schlitzes 24. Es ergibt sich somit eine scharfe Kante 26 am Schnitt zwischen den Schlitzen 24 und 25, welche so angeordnet ist, daß sie in Kontakt tritt mit einem Draht, der durch den Schlitz 24 hindurchgeht, wobei der Draht aus seinem durch den Schlitz 24 definierten axialen Verlauf gebogen wird in den Schlitz 25, wenn eine Wickelverbindung hergestellt wird. Die Rückseite und die Unterseite des Schlitzes 25 sind bogenförmig ausgeführt, um die Drahtisolierung nicht zu verletzen, jedoch dient Punkt 26 dazu, die Isolierung aufzuschlitzen, und zwar in einer mit einem Pflug vergleichbaren Weise, um eine Furche oder Schnitt 16a in der Isolierung zu erzeugen. Die Abmessungen des Schlitzes "25 sind so gewählt, daß der Draht 16 in der zuvor beschriebenen Weise durch ihn
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hindurchgehen kann, jedoch ist vorzugsweise die Breite geringfügig kleiner als der Durchmesser des Drahts 16 um sicherzustellen, daß der Draht ausreichend gegen den Punkt 26 gepreßt wird, der sodann die Isolierung des Drahts 16 durchschneidet. Die Abmessungsverhältnisse sind in Pig. 4A gezeigt. Der Schlitz 24 hat eine Breite a von im wesentlichen 0,03 bis 0,034", eine Tiefe b von 0,018 bis 0,02", während der Schlitz 25 eine Breite c_ von im wesentlichen 0,011 bis 0,013" und eine Tiefe d von im wesentlichen 0,011 bis 0,014" aufweist. Der Durchmesser der Zentralbohrung 12 beträgt näherungsweise 0,04" zur Aufnahme eines 0,025" dicken Anschlußstiftes 13 quadratischen Querschnitts wobei die Tiefe der Bohrung 12 im Teil 21 etwa 0,56 bis 0,59" beträgt.
Der Draht mit seiner aufgeschlitzten Isolierung tritt vom Schlitz 25 in Richtung der geneigten Fläche 23 am äußersten Ende des Einsatzstücks 21 aus und verläuft längs dieser Fläche tangentenförmig zur Öffnung der Bohrung 12 längs einer Seite des Anschlußstiftes 13, der in der Bohrung 12 angeordnet ist. Wird das Werkzeug zusammen mit dem Einsatzstück 21 in Drehung versetzt, dann wird der Draht um seine Längsachse tordiert, daß die Furche 16a in Kontakt kommt mit den Ecken des quadratförmigen Anschlußstiftes 13 und um diese Ecken gewickelt wird mit dem Teil des Kupferdrahtes, der durch den Schlitz freigelegt ist und somit in elektrischen Kontakt kommt mit dem Anschlußstift 13. Der Winkel der Neigung der Fläche 23 bestimmt
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das Maß» mit welchem der Draht tordiert wird, wobei eine geeignete Beziehung demgemäß beachtet werden muß zwischen dem Winkel der Fläche 23 und dem Ort des Schlitzpunktes 26, um sicherzustellen, damit die Furche in der Drahtisolierung in Kontakt kommt mit deni Anschlußstift 13 zu dem Zeitpunkt, wo der Draht um diesen Anschlußstift gewickelt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Punkt 26 so angeordnet, daß er eine Furche oder einen Schlitz in die Drahtisolierung längs einer Linie schneidet, die unter einem Winkel von etwa 50 bis 60° von der Unterseite des Drahts im Kanal 24 verläuft, wobei der Draht sodann im Gegenuhrzeigersinn, wie der Fig. 6 entnehmbar ist, weiter verdreht wird um zusätzliche 30 bis 40°, bevor er die erste Ecke des quadratischen Anschlußstiftes 13 erreicht, so daß eine Gesamtdrehung von im wesentlichen 90° entsteht. Auf diese Weise kommt die Schnittlinie 16a genau gegenüber der Oberfläche des Anschlußstifts 13 zu liegen. Die zusätzliche Drehung von 30 bis 40° wird bewirkt durch die kombinierte Wirkung der 75° Rampe der geneigten Fläche 23 und durch die Rollwirkung des Drahtes, wenn dieser an die erste Ecke des Anschlußstiftes 13 zu liegen kommt. Durch die Aufrollwirkung werden sowohl der Draht als auch die Ecke des Anschlußstiftes eingekerbt, wodurch sich ein niederer Übergangswiderstand ergibt. Beim Aufwickeln des Drahtes auf den Anschlußstift gleitet der Draht längs den anderen Ecken des Anschlußstiftes und wird hierdurch weiter eingekerbt an diesen anderen Ecken. Das sich ergebende Resultat zeigt die Fig. 8, wo ein Draht auf einen Anschlußstift gewickelt wurde, der anschließend zum Teil wieder
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abgewickelt wurde, um zu zeigen, wie die freigelegte Kupferoberfläche des Drahtes in Kontakt steht mit der Oberfläche bzw. den Kanten des Anschlußstiftes 13.
Die Verdrehung, der der Draht 16 unterworfen wird, wenn er den Anschlußstift 13 erreicht, ist besser verständlich, wenn der Anschlußstift 13 als eine Zahnstange angesehen wird, die sich von der geneigten Rampe der Fläche 23 wegbewegt und die den ankommenden Draht dreht,wie wenn eine Zahnstange ein Ritzel in Drehung versetzen würde. Die resultierende Aufrollwirkung in Verbindung mit der geeigneten Positionierung des Schlitzes in der Isolierung relativ zu den Ecken des AnschlußStiftes 13 legt dsn Schlitz in der Isolierung offen und bewirkt, daß die.dort abgeschobene Isolierung im Bereich zwischen benachbarten Windungen der Wickelverbindung zu liegen kommt. Diese Isolierung braucht deshalb nicht entfernt zu werden, bewirkt keine Beeinträchtigung der elektrischen Verbindung und ergibt weiterhin, daß die Wickelverbindung völlig isoliert ist, mit Ausnahme der Bereiche des Drahts 16, die in engem mechanischen und elektrischen Kontakt zum Anschlußstift 13 stehen.
Um Wickelverbindungen herzustellen, wird die Spitze des Werkzeugs einfach über einen Anschlußstift gesteckt und sodann das gesamte Werkzeug gedreht, bis die gewünschte Anzahl von Windungen auf dem Anschlußstift aufgebracht wurden. Sodann wird der Anschlußstift zum nächsten Anschlußstift geführt, der mittels des Drahts mit dem erstgenannten Anschlußstift zu ver-
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binden ist. Dort wird in derselben Weise verfahren. Der Draht wird sodann mittels eines Schneidwerkzeugs abgeschnitten, wobei das Werkzeug zu diesem Zweck eine geeignete Drahtschneidvorrichtung aufweisen kann. Beispielsweise kann der Draht nahe dem Kopfende des Werkzeugs abgeschnitten werden, in dem das Kopfende 11 mit einer Bohrung 30 versehen ist, die einen !Teil des darunterliegenden Schlitzes 24 freigibt, so daß ein scharfkantiges.. Werkzeug in diesen Schlitz eingeführt werden kann, wodurch der im Kanal 24 verlaufende Draht 16 abtrennbar ist. Um sicherzustellen, daß das Loch 30 mit dem Schlitz 24 fluchtet, ist das Einsatzstück 21 mit einem oder mehreren Flächen 31 versehen, welche als Klemmflächen dienen, in welche jeweils benachbarte Teile des Kopfendes 11 eingedrückt werden können, um zu verhindern, daß das Einsatzstück 21 relativ zum Kopfende 11 sich drehen kann. Solche geneigten Flächen 31 können weiterhin als Einsatzhilfen beim Einsatz des Einsatzstückes 21 in das Kopfende 11 dienen, wodurch die Herstellung des Werkzeugs wesentlich vereinfacht wird.·
ITm die Herstellung der Wickelverbindung zu erleichtern, kann das Werkzeug, wie der Fig. 9 entnehmbar ist, mit einer wieder aufladbaren Stromquelle versehen sein, wobei das eigentliche Werkzeug von einem Einspannfutter gehalten wird, das bei Betätigung eines Schalters durch einen batteriebetriebenen Motor in Drehung versetzt wird. Solche Vorrichtungen sind bekannt, wie beispielsweise das Modell P 160-4 der Anmelderin.
Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch
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dazu verwendet werden, Anschlußstifte mit einem Anschlußdraht zu bewickeln, wenn der Anschlußstift nicht mehr in die Zentralbohrung 12, 12a des Werkzeugs einsetzbar ist. Zu diesem Zweck wird das Werkzeug einfach um den Anschlußstift gedreht, während der Anschlußdraht vom Werkzeug abgezogen wird. Solche Verbindungen benötigen jedoch einer Verlötung, da ein ausreichender Kontakt sonst nicht erreicht wird. Bei einer solchen Verlötung schmilzt die Kunststoffisolierung rasch ab, sobald das heiße Lot oder der lötkolben in Kontakt mit dem Draht gebracht wird. Diese alternative Technik ist speziell dort anwendbar, wenn verschieden große Anschlußstifte bei einer elektrischen oder elektronischen Vorrichtung vorhanden sind. Es ist somit möglich, verschieden große Anschlußstifte miteinander zu verbinden, ohne das Werkzeug wechseln zu müssen.
Das vorstehend beschriebene Werkzeug kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, anstelle einer ebenen Rampe 23 eine schraubenförmige" Rampe an der äußeren Fläche des Einsatzstücks 21 vorzusehen, um die gewünschte Verdrehung des Drahts zu erreichen. Eine solche schraubenförmige Rampe würde beispielsweise in Pig. 6 von links nach rechts verlaufen und abrupt enden am Ende einer 360° Drehung. Außerdem ist es möglich, auf eine solche. Rampe zu verzichten und allein die Tendenz des Drahts auszunützen, sich zu verdrehen, sobald das Werkzeug sich dreht. Anstelle eines Schlitzteiles am Zusammenlauf der Schlitze 24 und 25 kann eine Schlitzkante an jeder geeigneten Stelle vorgesehen werden, beispielsweise in oder längs des
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Schlitzes 24, bevor der Draht in den Schlitz 25 gebogen wird, oder im Schlitz 25 oder der geneigten Fläche 23, um den Draht aufzuschlitzen, nachdem er in Richtung oder auf diese Fläche 23 gebogen wurde.
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Claims (19)

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    Ansprüche
    erkzeug zum Herstellen einer Wickelverbindung eines Anschlußdrahts auf einem Anschlußstift, bestehend aus einem rohrförmigen Bauteil mit einer Spitze, die eine zentralverlaufende Bohrung zur Aufnahme des zu bewickelnden Anschlußstifts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenfläche, in welcher diese Bohrung mündet, unter einem von 90° abweichenden Winkel zur Achse des rohrförmigen Bauteils verläuft, im Innern dieses Bauteils ein erster im wesentlichen parallel und im Abstand zu dieser Achse verlaufender Zuführkanal vorgesehen ist, der mit einem zweiten verhältnismäßig kurzen Kanal in Verbindung steht, der unter einem Winkel zur Achse des Bauteils vom Zuführkanal zur Spitzenfläche verläuft und dort im radialen Abstand zur zentralverlaufenden Bohrung mündet und im Bauteil eine Aufschlitzkante angeordnet ist, die einen längsschlitz in der Drahtisolierung längs einer Linie erzeugt, die winkelmäßig versetzt zur Unterseite des Drahts im Zuführkanal verläuft, wenn dieser vom Zufuhr- zum zweiten Kanal und zur Spitzenfläche geführt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das der Spitzenfläche gegenüberliegende Ende eine Drahtvorratsrolle trägt, deren Draht in den Zuführkanal geführt ist.
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  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlitzkante nahe oder am Zusammenlauf des Zuführkanals mit dem zweiten Kanal angeordnet ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zweiten Kanals geringer ist als die Breite des Zuführkanals und -diese geringere Breite bewirkt, daß der Draht beim Übergang vom Zuführkanal zum zweiten Kanal gegen die Aufschlitzkante gedrückt wird.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal unter einem Winkel von im wesentlichen 45° zur Achse des Bauteils verläuft.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenfläche eben ist.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet , daß die Aufschlitzkante so angeordnet ist, daß sie die Isolation längs einer linie aufschlitzt, die um einen Winkel von 50°bis 60° zur Unterseite des im ersten Kanal verlaufenden Drahtes versetzt ist und die ebene Spitzenfläche im wesentlichen einen Winkel von 75° zur Achse des Bauteils aufweist.
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  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Bauteil im Abstand zur Spitze eine in den Zuführkanal ragende Öffnung aufweist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 2 dadurch g e k e η η -
    ζ e ic h η e t , daß die Drahtvorratsrolle drehbar und austauschbar gelagert ist.
  10. 10. Werkzeug nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet , daß auf die Drahtvorratsrolle eine das unbeabsichtigte Abwickeln des Drahts verhindernde Bremsvorrichtung wirkt.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet , daß im Innern des rohrförmigen Bauteils eine zur Achse schräg-verlaufende Fläche
    . angeordnet ist, an deren vorderem Ende der Zuführkanal beginnt.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet , daß in das rohrförmige Bauteil an der Spitze ein längliches Einsatzstück eingesetzt ist, dessen vorderes Ende die Spitzenfläche und dessen hinteres Ende die schräg-verlaufende Fläche bildet, der Zuführkanal durch eine längsverlaufende äußere erste Nut am Einsatzstück gebildet wird und der zweite Kanal ebenfalls aus einer zweiten Nut an der Außenseite des Einsatzstückes besteht, die in Nähe der Spitzenfläche winkelmäßig von der ersten Nut abgeht.
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  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlitzkante aus einem zahnförmigen Vorsprung besteht, der einstöckig mit dem Einsatzstück im Bereich des Zusammenlaufs der beiden Nuten ist.
  14. H. Werkzeug nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet , daß die erste Nut einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und die zweite Nut im Schnitt mindestens teilweise gekrümmt ist.
  15. 15. Werkzeug nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der ersten Nut größer ist als die Breite der zweiten Nut.
  16. 16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis I5 dadurch gekenn zeichnet, daß eine Führung zum "Verdrehen des aufgeschlitzten Drahts bei einer Drehung des Werkzeugs vorgesehen ist.
  17. 17. Werkzeug nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Draht gegen die Aufschlitzkante gepreßt wird, wenn er in Richtung der Spitze des rohrförmigen Bauteils bei einer Drehung des Werkzeugs abgezogen wird.
  18. 18. Werkzeug nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet , daß die Führung zur Verdrehung des Drahts aus einer geneigten Fläche besteht welche
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    quer zur Drehachse des Werkzeugs unter einem von
    90° ,
    ist.
    90° abweichenden Winkel zu dieser Achse angeordnet
  19. 19. Werkzeug nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenfläche mit einer zentralverlaufenden Bohrung versehen ist, die über den Anschlußstift gesteckt wird und die Aufschlitzkante im radialen Abstand zu dieser Bohrung angeordnet ist ο
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