DE2219325C3 - Badewannenaggregat - Google Patents

Badewannenaggregat

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DE2219325C3
DE2219325C3 DE19722219325 DE2219325A DE2219325C3 DE 2219325 C3 DE2219325 C3 DE 2219325C3 DE 19722219325 DE19722219325 DE 19722219325 DE 2219325 A DE2219325 A DE 2219325A DE 2219325 C3 DE2219325 C3 DE 2219325C3
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Alberto S. Maurizio D'opaglio Novara Giacomini (Italien)
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/232Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms combined with overflow devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C2201/00Details, devices or methods not otherwise provided for
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Description

i'ie Erfindung betrifft ein Badewannenaggregat mit den einzelnen Ventilen und Bedienungselcmenten zum Mischen von Kali- und Warmwasser sowie für die wahlweise Zuleitung des Wassers zur Wanne oder Dusche und dem Bedienungselement zur Betätigung des Verschlusses am Badev.inneriahfluß. wobei da-. Badewannenaggregat an einer Sehmalseite der Wanne angeordnet ist.
Üblicherweise werden Badewannen mit einem Wasserhahn und entsprechenden Bedienungselcmcnteti für den Zahn sowie Liner Voniehluiig für das Enllci.v.-n der Badewannen ausgerüstet. Meistens sind die genannten Teile getrennt an der Üadewanneninnenseite oder an \ ci^cl;icdenen Stellen der Bade/immer wand angeordnet.
Für den Einlaß des Badewassers in die Wanne sind normalerweise ein Halm und zwei Drehgriffe für die Reuelune des Kaltwasser- bzw. des Warmwasser/u-
flusses sowie ein Verteilerhebcl, der den Wasser- tung sowie die Kaltwasserleitung an den Wasserhahn
strom entweder zum Hahn oder zur Dusche leitet, sowie an die Dusche anzuschließen,
vorgesehen. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den απ
Diese bekannten Vorrichtungen für den Wasser- Sprüchen 2 bis 8 angegeben. η den Fißiteinlaß in Badewannen sind jedoch nur mit großem 5 Die Erfindung wird nun an Hand des ·" " » |e
Zeitaufwand zu montieren, da es erforderlich ist, die rcn dargestellten Ausführungsbeispieis
im Mauerwerk eingebetteten Zuflußleitungen unter schrieben. . „ .. . e:ner j}a-
Verwendung mehrerer kurzer Rohrstücke mit dem Fig. J zeigt in Schrägansicht ein ^"^X '^SBebil.
Wasserhahn und seinen Bedienungselementen zu ver- dewanne, in welche das erfmdungsgem binden. >o dete Bedienungsaggregat eingebaut ist und
Aus dei USA.-Patentschrift 2 657 3*8 ist es bereits der Nähe des Bedienungsaggregates zug
bekannt, bei Badewannenaggregaten die einzelnen Öffnung für die Aufnahme der Dusche autw.
Ventile u"d Bedienungselemente zum Mischen von Fi g. 2 zeigt in Schrägansicht das "1104T1^j1 die
Kalt- und Warmwasser sowie für die Zuleitung des ausgebildete Bedienungsaggregat, wou* " -nd. Wassers zur Wanne oder zur Dusche und das Bedie- 15 einzelnen Bedienungselemente zu enineuiu
nunsselcment zur Betätigung des Badewannenver- F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht des
Schlusses an einer Badewannenwand anzuordnen, die gregates, welches in eine im Schnitt g g
normalerweise die Schmalseite der Wanne ist. Die wannenwand eingebaut ist; Rndewanne
Montage dieses bekannten Aegregates erfordert F i g. 4 zeigt in Draufsicht den in cue r>au ebenfalls größeren Zeit- und Arbeitsaufwand. Insbe- 20 ragenden Teil des Bcdienungsaggregait ,
sondere hat sich gezeigt, daß alle bekannigeworde- F i g. 5 zeigt einen Längsschnitt aurcn u
lien Ausführunasformcn nicht besonder» funktions- baute Bedienungsaggrega;, Hlweise im
tüchtig sind un~d einen zu hohen . lerslellung^reis F i g. 6 zeigt in Seitenansicht una c ARS,rcgat
haben"! Weiterhin tritt bei den bekannten Badewan- Schnitt die durch das in F » £· 3 da£, „ . b nenaesrc«aten der Nachteil auf. daß die Bedienung- ,5 betätigbare Abflußvornehtung der vvdn" '
,elemente Für den Wasserabfluß und Wasser/.ufluli ge- F 1 g. 7 zeigt eine Rückansicht de» Beüi.nu j,
trennt voneinander angeordnet sind und als getrennte mvgates; Linie A-A in
Einheit an verschiedenen Stellen der WanntTmontiert F 1 g. S zeigt einen Schnitt gc™"» Vcntilelemente
werden. Somit weisen die bekannte.! Badewannenar- F ig. 5, wobei in dieser Stelluni, acr
maturen mehrere, in die Wanne ragende Teile auf. 30 nur W armwasserzufließen """',, em:
die äußerst unschön und störend .sind und außerdem F i g. 1J zeigt die gleiche SJ^ 1J StcI.
ein Bedienen dieser Badcwannenagure.ate an ver- F i g. X. jedoch mit den Ventik. ^ ^" u
schiedencn Stellen der Wanne nntwcmiiif machen, lung für en Zufluß von gemischtem Kalt- und
Aufeabe der vorstehenden F.rfindun» ist es. die ge- wasser; c,.!,nittil-tr<;tellunn mit nannten Mangel und Nachteile zu vermeiden, indem 35 F , g. 10 zeigt eine .a"a,lo^l ^ "für den Zufluß
ein einziges Bedienungsaggregat für die Badewanne 'Jen Ventilelementen in der Muiung
Verwendung findet, welches den Ansprüchen an eine von Kaltwasser; Darstellung ge-
moderne Badewannenarmatur gerecht «ird. wobei Fig. Π zcgt e,nen A > chn. 1, de ^ ^
das verwendete Aggregat in kompakter Bauweise maß Fig. 5. tu> wekh.m ^ ά kl m dic
ausgeführt werden kann und an der Innenwand der 40 Lage aulweisen, in der der wassers
Wanne zu montieren ist. Badewanne ti ic LH; p. .,,,,inn« -„viIob der in
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- F i f 12 zeigt eine »a^ ^J^ Jcr cin
löst, daß das Agurcgat zu einer Finnen mn kleinsten i- . g. 1 1. jedoch mit em r \ l. """E-
Abmessungen zusammengefaßt ,st. son der „wr em Abirren ^^™^η^Μ den F . g. Π
glockenförmiger Teil mit den Bedk-nun^.-icmenu·.. 45 F 1 g. 1 3 ze.gt e.r.tn Λuss.im l - d und der Zu.dufö.fnung /ur Badeanne in d,. hin- ^„^ ,Cc^um^tet ^
"Α Anordnen samd.cher für em, Badewanne ' '.n ^, ^^^^ £ ^A
erforderlichen ücd.cnungscltmuite m einem einzigen men ( Dk. μ . ^, ,^n , ...^;.,, vorspringender
Körner, welcher an der Innenseite de. Badewanne an ^ nut K an Uei unun^ ,il I ü ^ d
da Stelle montiert werden kann, an er »Hicra-rweNe 1 «ebel» /um .;ehe„ , η K u- .nd . ar ^_
die Betät,gungsem,ich,ung für den Badewannuuu- m.. ( e,η I cd,, ^ckmuν ^ ßa(lc.
fliiß vonwschcn isi. wird .,reicht, daß an der Längs heiuk-r Hebel) /.um dtl iui o/.v.
seite def Badewanne keine vorspringend, π Teile wk wannenabflusses beze.clm. ^ ^_
Wasserhahn. Dusche und Betatnuin.seienunu·. die 55 W.ede, Fi,- 1 /u "«n«- , ncn ,rcgal a
ausgesprochen unschön. unpr.,k,is;-h und s.örend .»n^cma g ^ ,^^^"Γdef^ormr.lcr-
sind, vorgesehen worden missen. D;k erimdun^üc- ,kr S Jk du ll.i a Wasserab-
mäß ausgebildete Bedieni.nHsa^,veat wus, kU-ins.e weise ,Hc HeUU , ,s .,.cMunfc τ c
Abmessutmen auf. und somit !..ti der Vorteil ein. Muß VMge-ehen is . U rt n.n ^ f fü,.
dnD vorspringende Teil, wogfailen und cine M-U- 6ο nommcn weak. k. -^' ^ h,.kömmlidlen
des erfiiHlungsgemiißen Aggrrralcs „m .·ιη,·ηι l'lai/- 'V ,^ '-M ,n',, für den Wasserabfluß. Das
gegenstandes I esteli! darin, daß beim F.inliau in die 65 wnersene uic i/i.iu>.ii u^«.~ c
Badewanne und Feim Anschluß an das Was"-erlci- austreten.
tiingsnrt/ kerr /usiit/lichen Kolirstücke und Rohr- Wie der F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist, weisen1 das
Verbindungen uotwenilij.', sind, um die Heißwasserlci- Bedieiuingsclement .1 und der glockenförmige Ieill
unter Umständen cine Beschriftung oder Markierung auf, um das Betätigen der einzelnen Elemente ?u erleichtern. Die Winkelbewegung der Bcdicnungsclcmentc wird in geeigneter Weise begrenzt. Das E'.cdicnungsclement/4 kann um etwa 180' verdreht werden, und es ist möglich, die entsprechenden Ventilelemente aus der Schließstellung in die Stellungen zu bringcn, in denen Wasser entweder zur Dusche oder direkt in die Badewanne gelangt.
Die radial aus dem glockenförmigen Teil 1 vorstchenden Bedienungselemente B und C können etwa um 50° verschoben werden und durch Verschieben des einen (B) von links nach rechts wird die W assertemperatur von heiß nach kalt geregelt und in analoger Weise, durch Verschieben des anderen (C) wird der Badewannenabfluß von der Schließstellung in die Offenstellung gebracht.
Aus der Schnittdarstcllung gemäß Fig. 5 ist der Aufbau und die Arbeitsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Badewannncnaggregates zu entnehmen. Das Badewannenaggregat wird an der Badewanne fest montiert, indem der Ventilkörper 2 in eine in die Badewannenwand eingearbeitete Bohrung etngeführt und mittels einer Mutter 3 verschraubt wird. Der Ventilkörper 2 weist einen Ringbund la auf, der zur Aufnahme eines Dichtungsringes 4 dient.
Wie den Fig.5,8,9 und 10 zu entnehmen ist. weist der Ventilkörper 2 ringförmige, konzentrisch zueinander angeordnete Wände auf, welche konzcntrische Ringkammern einschließen. Die Rohrstücke 5 und6 begrenzen eine Kammer 7, welche mit den Kammern 8 und9 in Verbindung steht. Die Kammern 8 und 9 werden von der Wand des Bedienungselementes A und der Wand des glockenförmigen Teils 1 begrenzt.
An der Unterseite der Kammer 7 ist eine mit einem Anschlußstutzen vorgesehene öffnung 10 angeordnet, an welche ein Abflußrohr 11 angeschlossen werden kann.
Die Innenfläche des Rohrstücks 6 ist glatt ausgeführt und kann mit geeigneten Mitteln gegenüber der Kammer 7 abgedichtet werden. In den von dem Rohrstück 6 begrenzten Raum ist ein Rohrstück 12 eingesetzt, welches gegenüber dem Rohrstück 6 verdreht werden kann. Genanntes Rohrstück wird auf einer Seite von dem Rohrstück 6 getragen und zwisehen dem Rohrstück 6 sowie dem Rohrstück 12 ist eine Kammer 6 a vorgesehen. Das Rohrstück 6 sowie das Rohrstück 12 weisen Vorsprünge und Federringe auf, um ein Verschieben des Rohrstückei; 12 in Axialrichtung zu vermeiden. Auf der Außenseite des Rohrstückes sind zwei Dichtungsringe 13 sowie ein Federring 14 vorgesehen.,
Ferner weist das Rohrstück radial vorstehende Vorspriinge 15 auf, zwischen denen die Dichtungsringe 13 gehalten werden.
An seinem anderen Ende wird das Rohrstück 12 in einer Hülse 16 getragen, und das Rohrstück 12 ist gegenüber der Innenseite der Hülse 16 abg;edichtei. An der Unterseite der Hülse 16 ist eine öflinung 17 vorgesehen, durch welche der Wasserstrorn in die Badewanne einfließen kann. Mit seiner Innenseite stehl das Rohrstück 12 in Berührung mit eier zyliridrischen Oberfläche eines zweiten Rohrstiickes 18. Ein Abdichten zwischen dem Rohrstück 12 und dem Rohrstück 18 erfolgt mittels eines Dichtungsringes 19. Durch die Dichtungsringe 20 wird ein Abdichten zur Hülse 16 erreicht.
In der Nähe der Kammer 6« des Rohrstückes 12 sind zwei radiale Bohrungen 21 und 22 vorgesehen, die in den F7 ig. 8,l) und 10 dargestellt sind. Der Durchmesser dieser Bohrungen ist gleich dem Durchmesser der Bohrungen 23 und 24, welche mit der Ziiflußlcitung 25 für das Warmwasser bzw. mit der Zuflußleitung 26 für das Kaltwasser in Vcrbindung stehen. Die Zuflußleitungen 25 und 26 liegen sich diametral gegenüber. Die beiden Bohrungen 21 und 22 sind unter einem derartigen Winkel zucinander angeordnet, daß, wenn beispielsweise die Bohrung 21 genau mit der öffnung 23 übereinstimmt, durch die Bohrung 22 keine Verbindung zur öffnung
24 hergestellt wird (F i g. 8).
Bei einer derartigen Stellung des Rohrstückes 12 fließt nur kaltes Wasser über die öffnung 17 (F i g. 5) in die Badewanne.
Wird nun das Rohrstück 12 in der Art bewegt, daß es in die in Fig.9 gezeigte Stellung gebracht
ao wird, in welcher die beiden Bohrungen 21 und 22 nur halb verdeckt sind, so erhält man einen Wasserzufluß in die Badewanne, der gleiche Anteile Warmund Kaltwasser aufweist. Somit kann durch Verdrchen des Rohrstückes 12 die Wassertemperatur in beliebiger Weise geregelt werden
Wenn die Bohrung 22 vollkommen deckungsgleich mit der Öffnung 24 (Fig. 10) ist, so ist die Bohrung 21 vollkommen abgedichtet, und es fließt nur kaltes Wasser in die Badewanne. Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, ist es erforderlich, die beiden Bohrungen 21 und 22 gegenüber den Zuflußleitungen um einen gewissen Winkelbetrag versetzt anzuordnen.
Die Drehung des Rohrstückes 12 wird durch das Bcdienungselemcnl B bewerkstelligt, welches an der Vorderseite des Rohrstückes 12 mittels eines Spannringes 27 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist im Innern des Rohrstükkes 12 ein zweites Rohrstück 18 vorgesehen, welches
eine vollkommen glatte Innenwandung aufweist. Die Außenwandung des Rohrstückes 18, welche zur Innenwand des Rohrstückes 12 gerichtet ist, weist zwei radiale Vorsprünge 29 a und 29 b auf, zwischen dcnen entsprechende Dichtungsringe 30 angeordnet sind.
Das Rohrstück 18 weist ferner eine ringförmige Verdickung 29 e auf, welche zur Aufnai.me einer weiteren Dichtung 31 auf der Innenseite des Rohr-Stückes dient. Diese Dichtung 31 dient zum Abdichten gegenüber dem inneren Rohrstück 32 des Ventilkörpers 2. Das Rohrstück 18 muß nach innen und nach außen hin abgedichtet werden, da es in Längsrichtung bewegt werden kann. Das Rohrstück 18 bewegt sich demzufolge gegenüber dem in Längsrichtung feststehenden, jedoch drehbaren Rohrstück 12 und gegenüber dem feststehenden Rohrstück 32. Infolge der Anordnung der radialen Vorsprünge 29 e und 29 b sowie der Dichtungsringe 30 tritt das durch die Bohrung 21 zufließende Wasser in die Kammer 33 ein, welche durch eine entsprechende Ausnehmung des Rohrstückes 12 gebildet wird. In der in den Fig.5 und 12 gezeigten Stellung des Rohrstükkes 12 kann das Wasser aus der Kammer 33 nicht ausströmen, da dies durch die beiden Dichtungen 30 verhindert wird. Durch Verschieben des Rohrstückes
25 nach links (Fig. 11) bleibt der radiale Vorsprung 29 α mit seiner Dichtung weiterhin in Dichtstellung, der radiale Vorsprung 29 6 hingegen tritt in die
7 8
Kammer 33 ein und ermöglicht somit den Wasserab- Bowdcnzuges 49 verbunden, welcher zum öffnen so-
fluß über die Ringkammer 34 /wischen den beiden wie zum Schließen des Badewannenabflusses dient.
Rohrstücken, so daß das Wasser über die Öffnung 17 Wird das Bedienungsclement C bewegt, so dreht
in die Badewanne gelangt. In analoger Weise, durch sich der Exzenter 47 um die Schraube 48, bewegt
Verschieben des Rohrstückes 28 nach rechts 5 den zweiten .Ansät/ 47 c und ermöglicht somit eine
(Fi g. 12), kann das Wasser durch die Abflußöfinun- Betätigung des Bowden/.uues 49. Dieser betätigt
ge;: 35 und 36 zur Dusche strömen. einen kleinen Hebel 50. der im Punkte 50« gelagert
Die Längsbewegung des Rohrstückes 18 wird ist. Der Bowdenzug 49 ist an dem Hebel 50 durch
durch Drehen eines Griffes bewerkstelligt. Dieser eine Verdickung 51 angeschlossen. Gleichzeitig mit
Griff arbeitet mit einer Hülse 37 (Fig. 5) zusammen. io dem Hebel 50 wird ein vorspringender Stab 52 bc-
die mit einer Schraube 38 am vorderen Ende des wegt. und dieser Stab 52 dient dazu, den Verschluß
Rohrstückes befestigt ist. Auf der Außenseite der 53 des Badewannenabflusses anzuheben oder abzu-
Hülse37 ist eine Nut39 (Fig. 3) vorgesehen, die sich senken.
schraubenförmig entlang der Oberfläche der Hülse Durch die Bcdienungsclemcnte A. B und C können erstreckt. Die Nut 39 arbeitet mit einer Schraube 40 15 die den Wasserfluß regelnden Teile, die die Wasserzusammen, die fest in die Zylinderwand des Bcdic- temperatur regelnden Elemente sowie der Wasserabnungselementcs A eingedreht ist. Das Bcdienungsclc- fluß der Badewanne bedient werden.
ment A kann lediglich eine Drehbewegung ausfüh- Der Badewannenübcrlauf ist ebenfalls im erfinren, da eine Längsbewegung durch den Rand 41 ver- dungsgemäßen Bedienungsaggregat vorgesehen. Ei hindert wird, welcher zwischen dem Rand 1 α des 20 besteht aus geeigneten Öffnungen (nicht dargestellt) Gehäuses und einem entsprechenden Federring 42 welche in das Bedicnungselement/1 eingearbcitcl gehalten wird. Die mit einer Nut versehene Hülse 37 sind. Somit kann das in der Badewanne befindliche wird durch einen Sichcrungsstift 43 gegen Drehen gc- Wasser in die Kammern 7 und 8 einströmen unc sichert. durch das Abflußrohr 11 abfließen. Es besteht je-
Durch Drehen des Bedicnungselcmcntes A und 25 doch keine Möglichkeit für den durch die Öffnung
durch die Wirkverbindung zwischen der Nut 39 und 17 in die Wanne einströmenden Wasserfluß auf ir-
der Schraube 40 wird die Hülse 37 und somit das gendeinem Wege in das Abflußrohr 11 zu gelangen
Pohrstück 28 in Längsrichtung nach rechts oder da hierfür ein Absperrorgan 54 vorgesehen ist, wcl
nach links verschoben, um wahlweise die in den ches am glockenförmigen Teil 1 mittels einer geeig-
Fig. 12 und 13 dargestellten Stellungen cinzuneh- 3° neten Schraube 55 befestigt ist.
men. Somit kann der Wasserzufluß in die Bade- In Fi g. 5 sind die Dichtungsringe 56 und 57 dar
wanne, ein Absperren des Wasserzuflusses oder ein gestellt, welche zum Abdichten zwischen dem Rohr
Umleiten desselben zur Dusche erfolgen. stück 32 und der Welle 44 dienen. Wie ferner dei
Der Wasserabfluß der Badewanne wird durch das Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die DuscheD in unmit
Bedienungselemet C betätigt, das mit seinem ge- 35 telbarer Nähe des Bedienungsaggregates vorgesehen
kröpften Ende mit der Welle 44 über ein Vierkant Die Dusche D. weiche mit einem flexiblen Schlaud
stück am vorderen Finde 45 und eine Stiftschraube 58 verbunden ist, wird in die Ausnehmung 59 an de
46 verbunden ist. An ihrem gegenüberliegenden Badewannenoberseite eingesetzt. Genauer gesagt: dii Ende trägt die Welle 44 (Fig. 7) einen Exzenter Dusche wird von einem Seifenbehälter 60 gehalten.
47 a welcher mit einem radial vorstehenden Ansatz 40 Mit dem erfindungsgemäßen Bedienungsaggrcga 47 fo drehbar durch eine Schraube 48 gehalten wird. für Badewannen ist es möglich, eine kompakte Be
Ein zweiter Ansatz 47 r, der dem ersten Ansatz dienungseinheit zu schaffen, die an beliebiger Stell·
diametral gegenüberliegt, ist mit dem Endstück eines der Badewanneninnenseite angebracht werden kann
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Badewannenaggregat mit den einzelnen Ventilen und Bedienungselementen zum Mischen von Kalt- und Warmwasser sowie für die wahlweise Zuleitung des Wassers zur Wanne oder Dusche und dem Bedienungselement zur Betätigung des Verschlusses am Badewannenabfluß, wobei to das Badewannenaggregat an einer Schmalseite der Wanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat zu einer Einheit mit kleinsten Abmessungen zusammengefaßt ist, von der nur ein glockenförmiger Teil (1) mit den Bedienungselementen (A, B, C) und der Zulauföffnung zur Badewanne in diese hineinragt.
2. Badewannenaggregat nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß in dem Aggregat eine Vorrichtung .rim Mischen von Kalt- und Warmwasser mit einem Rohrstück (12) vorgesehen ist, welches radiale Bohrungen (21, 22) aufweist, daß das Rohrstück (12) mittels eines (B) der Bedienungselemente (A1B, C) drehbar ist. daß eine Vorrichtung zur Leitung des Wasserabflusses in die Badewanne (V) oder zur Dusche (D) mit einem Rohrstück (18) vorgesehen ist, das im Inneren des Rohrstückes (12) angeordnet ist, daß eine Vorrichtung zur Verteilung des Wasserabflusses nur in '.ängsrichtung bewegbar ist, indem das eine (A) der Bedienungselemente (A.B. C) gedreht wird, und daß das Jedienunuselemenl (C) zur Betätigung des Verschlusses am Badewannenabfluß mit einer im Innern des Rohr-Stückes vorgesehenen Welle (44) und diese wieder mechanisch mit dem Verschluß (53) am Badewannenabfluß verbunden ist.
3. Badewannenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilküiper (2) mit drei konzentrisch zueinander angeordneten Rohrstücken (5, 6, 32) vorgesehen ist. weiche an ihrer hinteren Seite abgeschlossen sind, daß zwischen den beiden äußersten Rohrstücken (5, 6) eine Kammer (7) für den vom Badewannciiüberlauf kommenden Wasserstrom gebildet ist, daß diese Kammer (7) mit einem Abflußrohr (11) in Verbindung steht, daß weiter nach innen hin eine weitere Kammer (da) vorgesehen ist. in welcher die zwei beweglichen Rohrslückc (12. J8) «eingert sind, und daß im Inneren des Rohrstückes (32) die Welle (44) zur Betätigung des Verschlusses (53) vorgesehen ist.
4. Badewannenaggregat nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (53) mittels des als Hebel ausgebildeten Bediemingsclcmentcs (C) betätigbar ist, das mit dem vorderen Ende (45) der Welle (44) verbunden ist. die gegen die Innenwand des innersten Rohrstuckes (32) abgedichtet ist, und daß die Welle (44) zur Betätigung des Verschlusses (53) an ihrem anderen Ende mit einem Exzenter (47, 47«) verbunden ist, der über einen Bowdenzug (49) den Verschluß (53) am Badewannenabfluß betätigt.
5. Badewannenaggregat nach einem der An- f>$ Sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung des kalten und warmen Wassers mittels des als Hebel ausgebildeten Bedienungselemcntes
(B) regelbar ist, der mit dem Vorderende des drehbaren Rohrstfjckes (12) verbunden ist, daß je zwei radiale Bohrungen (21, 22) des Rohrstückes (12) derart versetzt angeordnet sind, daß im Falle der Deckungsgleichheit einer dieser Bohrungen (21 bzw. 22) mit der öffnung (23, 24) der entsprechenden Zuflußleitung (25, 26) die Bohrung (21 bzw. 22) absolut gegenüber der entsprechenden Zuflußleitung (25 bzw. 26) abgedichtet ist und daß die Zuflußleitungen diametral einander gegenüber liegen und senkrecht zur Längsachse des Ventilkörpers angeordnet sind.
6. Badewannenaggregat nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (12) radiale Vorsprünge aufweist, zwischen denen Dichtungsringe (13) vorgesehen sind, und daß das Rohrstück (12) durch einen Federring (14) an einer Längsbewegung gehindert ist.
7. Badewannenaggregat nach · ::^":?: der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, den Wasserfluß zur Wanne (V) oder zur Dusche (D) regelnde Rohrstück (18) an seiner Außenseite radiale Vorsprünge (29«, 21Jb) aufweist, die zum Rohrstück (12) für die Wassermischung gerichtet sind, daß zwischen den Vorsprüngen eine Ringkammer gebildet ist, welche in Abhängigkeit vrn der Lage des langsbeweglichen Rohrstückes (18) absperrbar ist, und daß die Ringkammer auf einer Seite mit der Abflußöffnung (35, 36) zur Dusche (D) in Verbindung steht.
S Badewannenaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drehgriff ausgebildete Bedicnungselement (A) mit dem Rohrstück (18) über eine Hülse (37) in Verbindung steht, welche an der Vorderseite des Rohrstückes (18) befestigt ist, daß die Hülse (37) auf ihrer Außenseite eine spiralförmig angeordnete Nut (39) aufweist, die mit einer radial vorspringenden Schraube (40) zusammenarbeitet, welche am Bcdieiiungselement (A) befestigt ist. und daß die Hülse (37) gegen eine Drehbewegung durch einen Sicherungsstab (43) blockiert ist. der in eine Bohrung der Hülse eingreift und nur eine Längsbewegung der Hülse erlaubt.
DE19722219325 1972-03-14 1972-04-20 Badewannenaggregat Expired DE2219325C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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