DE2205486C2 - Armatur für Heißwasserbereiter - Google Patents

Armatur für Heißwasserbereiter

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Fa Knebel & Roettger 5860 Iserlohn De
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/202Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with concentric handles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur für Heißwasserbereiter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen aus dem DE-GM 18 97 595 bekannten Armatur ist als Wasserverteilungsorgan eine Steuerhülse vorgesehen, deren radiale Bohrungen oberhalb und unterhalb durch eine ar>r Umfang der Hülse aufgesetzte Dichtung abgedichtet werden.
Bei solchen am Umfang der Hülse aufgesetzten Dichtungen besteht die Gefahr einer äußeren Querströmung, da die sich diametral gegenüberliegenden Bohrungen nur metallisch abgedichtet sind.
Bekannt sind auch Einzeldichtungen, beispielsweise aus den US-PS 33 87 631 und 28 45 948, die tangential um die Bohrung herum abdichten zwischen dem Armaturengehäuse und dem Steuerorgan. Dabei besteht jedoch die Gefahr von Beschädigung durch die Bohrungskanten, so daß eine äußere Querströmung ebenfalls auftreten kann. Bei Armaturen für Heißwasserbereiter jedoch muß das unbeabsichtigte Austreten auch geringer Mengen von Heißwasser verhindert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei einer Armatur der eingangs genannten Art das Zusammenwirken eines geeigneten Wasserverteilungsorganes mit den notwendigen Dichtungen in der Mischkammer zu verbessern, um das unbeabsichtigte fco Austreten auch geringer Mengen von Heißwasser zu verhindern.
Gelöst wird diese Erfingungsaufgabe mit einer Armatur mit sämtlichen Kennzeichen des Anspruches 1.
Zwar sind dem Fachmann sogenannte Flachschieber « in der Art von Steuerscheiben bekannt, ihre Anordnung in der erfindungsgemäßen Weise in einer Armatur für einen Heißwasserbereiter bringt jedoch eine einfache Armaturenkonstruktion für den angegebenen Verwendungszweck, bei dem einfache Ringdichtungen verwen det werden, die auch während der Umschaltung im Betrieb keine Störanfälligkeit zeigen.
Durch die Verwendung von Einzeldichtungen wird eine Leckage als Querströmung unterbunden, wobei die Vorteile eines Flachschiebers, nämlich, daß sich Fertigungstoleranzen auf dia Qualität der Abdichtung durch die Dichtringe kaum nachteilig auswirken und die Gefahr der Beschädigung der Dichtringe beim Oberfahren von Öffnungen durch die ebene Form der Abdichtfläche geringer ist, genutzt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfin dung ist an der Steuerscheibe ein zylindrisches Teil angeformt, an dem ein Drehhebel drehfest angeordnet ist Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache Verbindung zwischen Steuerscheibe und dem äußeren Bedienungsorgan.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Armatur in der Öffnungsstellung des Frischwassereinlaßventiles,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-1 in der Stellung der Steuerscheibe zum Entleeren des Heißwasserbereiters,
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung in d^r Stellung der Steuerscheibe während der Befüllung des Heißwasserbereiters und
Fig.4 eine entsprechende Schnittansicht in der Stellung der Steuerscheibe während des Auslaufes von Kaltwasser.
Im Armaturengehäuse 1 ist im Inneren eine zylindrische Misch- und Verteilerkammer la vorgesehen, in die axial die Zulaufbohrung 3 zum Heißwasserbereiter und die Auslaufbohrung 4 einmünden. Die Einmündungen sind jeweils mit den Ziffern 3a und 4a bezeichnet.
In die Einlaßbohrung 2 ist eine mit dem Frischwassereinlaßventilgehäuse 11 verbundene Einlaufbüchse 5 abgedichtet eingeschraubt. Die entsprechende Dichtung trägt die Ziffer 6. Diese Einlaufbüchse bildet im Inneren des Einlaßventilgehäuses 11 den Ventilsitz 8, welcher mit dem Ventilkegel 9, der über den Drehgriff 10 von außen axial verschiebbar ist, abgedichtet verschlossen werden kann. In das Ventilgehäuse 11 strömt Frischwasser über die Bohrung 2 in die Bohrung 7 der Einlaufbüchse 5.
Auf das zylindrische Einlaßventilgehäuse 11 ist eine Steuerscheibe 13 mit einem zylindrischen Teil 14 verdrehbar aufgesetzt Die Abdichtung der Steuerscheibe 13 nach außen gegenüber der Mischkammer la erfolgt durch die Ringdichtung 16. Mit einem Ringbund 14a wird die Steuerscheibe von einem Absatz 12 des Ventilgehäuses beim Einschrauben des Gehäuses mit dem Außengewinde der Einlaufbüchse 5 gegen das Armaturengehäuse gezogen und dabei gleichzeitig stirnseitig gegen die Einmündungen 3a und 4a der Zulaufbohrung 3 und der Auslaufbohrung 4 gedrückt Eine sichere Abdichtung in diesen stirnseitigen Bereichen der Einmüdnungen wird durch die O-Ringe 21 bzw. 22 erreicht, die teilweise aus den Stirnflächen des Gehäuseabsatzes herausragen.
Gegenüber dem Einlaßventilgehäuse 11 ist die Steuerscheibe 13 mit ihrem zylindrischen Teil 14 durch eine weitere Ringdichtung 15 abgedichtet.
Wie die F i g. 2 —4 zeigen, sind in der Steuerscheibe 13 auf demselben Teilkreis jeweils um 90° versetzt die
Bohrungen 18, 19, 20 vorgesehen. Der Teilkreis entspricht dabei dem Teilkreis, auf dem die Einmündungen 3a und 4a der Bohrungen 3 und 4 liegen. Je nach Stellung der Steuerscheibe 13 sind die Einmündungen 3a und 4a offen bzw. gegenüber der Mischkammer la verschlossen.
In der Stellung der Steuerscheibe 13 nach F i g. 4 ist die Auslaufbohrung 4 über die Bohrung 20 mit der Mischkammer la verbunden. Durch das öffnen des Frischwassereinlaßventiles 8, 9 wird die Misch- und Verteilerkarrraer la über die Bohrung 23 mit der Einlaßbohrung 2 verbunden. Die Verbindung der Misch- und Verteilerkammer mit den Zu- und Ablaufbohrungen 3a bzw. 4a wird durch Betätigen der Steuerscheibe geöffnet.
In der Stellung gemäß F i g. 3 ist über die Zulaufbohrung 3 der Heißwasserbereiter mit der Mischkammer la verbunden. Bei geöffnetem Frischwassereinlaßventil 8, 9 strömt das Wasser über die radial« Bohrung 23 in die Mischkammer la und von dort in den HeifhBasserbereiter. In dieser Stellung wird der Heißwasserbereiter gefüllt.
Die Entleerung erfolgt in der Stellung der Steuerscheibe 13 nach Fig.Z Aus dem Heißwasserbereiter ausströmendes Wasser kann über die Bohrung 3; die Einmündung 3a und die Bohrung 19) in die Mischkammer la gelangen und von dort über die Ansiaufbohrung 4 ausfließen. Bei geöffnetem Frischwassereinlaßventfl S, 9 wird in dieser Stellung der Steuerscheibe 13 Frischwasser zugemischt Das Frischwasser strömt dabei über die Bohrung 23 aus dem Ventilgehäuse 11 in die Verbindungsbohrung 24 und von dort aus zur Mischkammer la bzw. zur Auslaufbohrung 4. In dieser Stellung der Steuerscheibe 13 ist also sowohl das Entleeren des Heißwasserbereiters als auch ein Zumischen von Frischwasser zum Heißwasser möguch.
riierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Armatur fur Heißwasserbereiter mit einem axial flber eine Spindel direkt betätigbaren FrischwassereinlaBventil und einem konzentrisch um die Ventil- spindel angeordneten, von außen getrennt verdrehbaren Wasserverteilungsorgan in einer zylindrischen Misch- bzw. Verteilerkammer, das in die Misch- bzw. Verteilerkammer einmündende Zu- und Ablaufbohrungen des Armaturengehäuses verschließt bzw. über Bohrungen im Wasserverteilungsorgan mit der Misch- bzw. Verteilerkammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserverteilungsorgan eine Steuerscheibe (13) ist, die an dem von der Ventilspindel durchsetzten Gehäuse (11) des Frischwassereinlaßventiles aufgesetzt ist, daß die Zu- und Ablaufbohrungen {3a, 4a) acnsparallel in die Mischbzw. Verteilerkammer (ia) einmünden, daß das im Armaturengehäuse (1) eingesetzte Gehäuse (11) des geöffneten Friscbwassereinlaßventiles in offener Verbindung mit der Misch- bzw. Verteilerkammer (Ia^ steht, und daß stirnseitig in den Einmündungen (3a bzw. 4a) der Zulauf (3) und der Auslaufbohrung (4) nach außen teilweise vorstehende Ringdichtungen (21, 22) eingesetzt sind, die diese Bohrungen gegen die Steuerscheibe (13) abdichten.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (13) ein zylindrisches Teil (14) angeformt und an diesem ein Drehhebel (17) drehfest angeordnet ist
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