DE2146684A1 - Vorrichtung zum Abgeben von Fahr karten - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von Fahr karten

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Description

betreffend Vorrichtung ζφα. Abgeben von Fahrkarten
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abgeben von fahrkarten und betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Vorrichtungen zum Abgeben von Fahrkarten, welche demjenigen Fahrpreis entsprechende Münzen aufnehmen und zum Gebrauch in öffentlichen Verkehrsmitteln bestimmt sind«
Bei manchen öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. Omnibussen, wird das Fahrgeld durch den Fahrer des Fahrzeugs vereinnahmt, während die Fahrgäste in das Fahrzeug einsteigen· Gewöhnlich ist das Fahrzeug mit einem nahe dem Fahrersitz angeordneten Siech versehen, und auf diesem !Tisch ist eine Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten oder Fahrscheinen vorgesehen· Jeder Fahrgast legt beim Besteigen des Fahrzeugs die dem zu bezahlenden Fahrpreis entsprechenden Münzen auf den !Tisch, und der Fahrer betätigt die Vorrichtung, um eine Fahrkarte herzustellen, deren Wert dem durch den Fahrgast su entrichtenden Fahrpreis entspricht. Dann wird die Fahrkarte und etwa erforderliches Wechselgeld auf dem !Tisch bereitgelegt· Schließlich vereinnahmt der Fahrer das Fahrgeld, während der Fahrgast die Fahrkarte und gegebenenfalls das
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Wechselgeld an sich nimmt.
Zwar ist bei sämtlichen Verkehremitteln der sogenannte Einmannbetrieb dem weniger wirtschaftlichen System vorzuziehen, bei dem das Fahrgeld nicht vom Fahrer des Fahrzeugs, sondern von einer anderen Person vereinnahmt wird, doch ergibt sich beim Einmannbetrieb der Nachteil, daß beim Handhaben des Geldes durch den Fahrer Diebstähle vorkommen können, die für das Verkehrsunternehmen zu entsprechenden Verlusten führen.
Beim Einmannbetrieb von Fahrzeugen ist es daher erwünscht, eine Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten zur Verfügung zu haben, in welche die Fahrgäste Münzen zum Bezahlen des Fahrpreises einwerfen können, so daß der Fahrer nichtmit den Münzen zu hantieren braucht, jedoch feststellen kann, oh der erforderliche Geldbetrag in die Vorrichtung eingeführt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten zu schaffen, die die eingeworfenen Münzen derart aufnimmt, daß §ie sichtbar bleiben, damit der eingeworfene Bargeldbetrag mit dem zu entrichtenden Fahrpreis verglichen werden kann.
Zur Erfüllung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten vor, die einen Münzenkasten mit einer Öffnung zum Aufnehmen von Münzen umfaßt, ferner eine sich an diese öffnung anschließende But sehe, einen in der But sehe angeordneten Anschlag, gegen den die Münzen herabfallen, ein dem Anschlag benachbartes Fenster, das es ermöglicht, die durch den Anschlag festgehaltenen Münzen zu betrachten, sowie eine Einrichtung zum Betätigen des Anschlags derart, daß die Münzen in einen Münzenhalter fallen, wobei diese Einrichtung einer weiteren Einrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, eine Fahrkarte abzugeben·
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfandung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
fig. 1 zeigt die Vorderseite eines Münzenkastens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt den Münzenkasten nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für eine Vorrichtung nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt der Münzenkasten ein Gehäuse 1, das in einer senkrechten Ebene eine im wesentlichen rechteckige Umrißform und in einer zu dieser Ebene rechtwinkligen Ebene eine Querschnitt«form in Gestalt eines abgestumpften Breiecks hat. Längs der waagerechten oberen Fläche des Gehäuses 1 erstreckt sich eine Öffnung 2 zum Aufnehmen von Münzen, deren Gesamtwert mindestens dem zu entrichtenden Fahrpreis entspricht. Die Vorderseite des Gehäuses ist mit einem Fenster 3 aus einem durchsichtigen Werkstoff versehen. Hinter dem Fenster 3 ist gemäß Fig. 2 eine Platte 4- angeordnet, deren unteres Ende mit einer Abkantung 5 oder dergleichen versehen ist, eiche sich am unteren Ende des durchsichtigen Fensters 3 abstützt und einen Anschlag für Münzen bildet, die in die Öffnung 2 eingeworfen werden und innerhalb der Rutsche herabfallen. Diese Rutsche wird durch die Platte 4 und das durchsichtige Fenster 3 gebildet und nimmt die Münzen auf, wobei sich die Münzen nach unten bewegen, bis sie zur Anlage an dem Anschlag 5 kommen. Von der Rückseite der Platte 4· aus erstrecken sich zwei Ansätze oder Lagerböcke 6, von denen in Fig. 2 nur einer dargestellt ist} diese Ansätze sind auf
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zwei Lagerböcken 9 drehbar gelagert, von denen in Fig. 2 ebenfalle nur einer zu erkennen ist, und die sieb, von der Rückwand des Gehäuses 1 aus nach vorn erstrecken, in welchem die Platte 4 somit drehbar gelagert ist. Mit dem Ansatz 6 ist ein Ende eines ersten Gestängegliedes 7 gelenkig verbunden· Das andere Ende dieses Gestängegliedes ist durch eine Achse 10, die sich in der Querrichtung waagerecht durch das Gehäuse 1 erstreckt, gelenkig mit einem zweiten Gestängeglied 8 verbunden, dessen zweites Ende auf dem Lagerbock 9 auf der Rückseite des Gehäuses drehbar gelagert ist. Ähnliche erste und zweite Gestängeglieder verbinden den dem Ansatz 6 entsprechenden zweiten Ansatz mit dem dem Lagerbock 9 entsprechenden zweiten Lagerbock, und die mittlere Gelenkachse für beide Sätze von Gestangegliedern ist durch die Achse 10 gebildet, die durch eine Feder 11 nach oben vorgespannt ist und nach unten durch einen Anker 12 eines Elektromagneten 13 bewegt werden kann, wenn der Elektromagnet eingeschaltet wird. Sobald sich der Anker 12 nach unten bewegt, wird die Platte 4 gegenüber dem Fenster 3 nach innen gezogen, so daß sich der Anschlag 5 von dem Fenster entfernt, damit alle durch den Anschlag zurückgehaltenen Münzen weiter herabfallen können· Solange der Elektromagnet 13 nicht erregt ist, nehmen die Gestängeglieder 7 und 8 gemäß Fig. 2 eine gestreckte Lage ein, so daß die Platte 4 auch dann nicht gegenüber dem Fenster 3 nach innen gedrückt werden kann, wenn eine unbefugte Person versuchen sollte, die Vorrichtung zu berauben.
Unter dem Münzenkasten ist ein M^nzenbehälter 14 vorgesehen, der normalerweise durch ein Schloß in seiner Lage gehalten ist, jedoch durch eine dazu beauftragte Person von dem Münzenkasten getrennt werden kann, wenn der Vorrichtung die Tageseinnahme entnommen werden soll.
Die Öffnung 2 ist in einem an oberen End« des Gehäuses 1 befestigten Gußteil 15 ausgebildet, da« einen Abdeckungsabschnitt 16 umfaßt, welcher oberhalb de« Fensters 3 ange-
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ordnet ist und eine Lampe 17 zum Beleuchten des Fensters 3 enthält·
Wenn die Vorrichtung»«! Abgeben von Fahrkarten bei einem Omnibus für den Einmannbetrieb benutzt wird, wirft jeder Fahrgast Münzen zum Bezahlen einer bestimmten Fahrt in den Münzenkasten, und hierbei bewegen sich die Münzen durch die öffnung 2 zwischen.der drehbar gelagerten Platte 4 und dem durchsichtigen Fenster 3 nach unten, wobei die dünnsten Münzen gegen den Anschlag 5· * Die über die öffnung 2 eingeworfenen Münzen sind für den Fahrer deeOmnibussea sichtbar, so daß er feststellen kann, ob der hinter dem Fenster sichtbare Münzbetrag mit dem für die betreffende Fahrt zu entrichtenden Fahrpreis übereinstimmt. Wenn sich der Fahrer überzeugt hat, daß der richtige G ldbetrag in den Münzenkasten eingeworfen worden ist, drückt er eine Taste nieder, die dem Wert der abzugebenden Fahrkarte entspricht, und das Betätigen dieser Taste bewirkt auf eine noch zu erläuternde Weise, daß die Vorrichtung eine Fahrkarte abgibt und den Elektromagneten betätigt, um den Anschlag 5 zurückzuziehen, damit die Münzen aus dem Münzenkasten 1 in den Münzensammelbehälter 14 fallen können.
Gemäß Fig. 3 ist eine Quelle für eine Gleichspannung von 24V an Klemmen 18 angeschlossen, die mit der Schaltung nach Fig. 3 durch eine Entstörungsdrosselschaltung 19, eine Sicherung 20 und einen Schalter 21 verbunden ist, wobei der Schalter 21 durch eine Haupttaste betätigt werden kann, um die Schaltung in Betrieb zu setzen. Diese Anordnung ermöglicht es dem Fahrer, die Vorrichtung abzustellen, bevor er sich entfernt. Die positive Klemme der Spannungsquelle ist über Schalter BLE2 und BLD2, bei denen es sich um Kontakt· von noch zu beschreibenden Relais E und D handelt, mit einer Flip-Flop-Oszillatorschaltung 22 verbunden, deren Ausgang «aa eine Verstärkerschaltung 23 augeschlössen ist. *und die dickeren Münzen an unterschiedlichen Stellen der sich verengenden von der Platte 4 und dem Fenster gebildeten Rutsche festgehalten werden.
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Die Schaltung nach Pig. 3 umfaßt neben den Heiais E und D weitere Eel axe A, B und C, denen Eontakte RLA1, ELA2, ELA3 und ISLLM- bzw. BLB4 bzw. KLC4 bzw. ELD3 und BLD4 bzw. ELE1, ELE2, ELEJ und BLE4. Biese Relais kommen auf eine noch zu erläuternde Weise bei verschiedenen Betriebszuständen der Schaltung nach Pig· 3 zur Wirkung.
Ferner umfaßt die Schaltung mehrere Betätigungs-Elektromagnete 35, 36, 37, 38 und 13. Die Elektromagnete 35 und 36 betätigen die Eineretufe bzw. die Zehnerstufe einer nicht dargestellten Mehrstufigen Druckeinrichtung der Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten. Bei dem Elektromagneten 37 handelt es sich um den Fahrpreis-Elektromagneten, der das Fahrpreisrad der Fihrkartenabgabevorrichtung und außerdem einen drehbaren Kontaktarm eines Wählschalters 30 betätigt. Bei dem Elektromagneten 38 handelt es sich um den Fahrkartenabgabe-Elektromagneten der Vorrichtung, der das Drucken und das Abgeben Jeweils einer Fahrkarte bewirkt. Der Elektromagnet 13 dient gemäß Fig. 2 zum Betätigen der schwenkbaren Platte 4.
Die Leitungen 24, 39, 40, 40', 40" und 40"' führen zu einer nicht dargestellten ferngesteuerten Fahrpreiseinstelleinrichtung und gewährleisten, daß die Schaltung nach Fig. 3 nicht in Betrieb gesetzt werden kann, während die ferngesteuerte Einrichtung von einem bestimmten Fahrpreis auf einen anderen Fahrpreis umgestellt wird.
Eine derartige ferngesteuerte Fahrpreiseinstelleinrichtung ist in der britischen Patentanmeldung 693/69 beschrieben.
Der positive Anschluß 39 ist über Kontakte eine« Fahrpreieänderungsschalters der ferngesteuerten Einrichtung mit der Leitung 24 verbunden, so daß in der Leitung 24 keine positive Spannung erscheint, während die ferngesteuerte EinEinrichtung auf einen anderen Fahrpreis umgestellt wird.
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Von der Leitung24 gent.ein Stromkreis aus, der über einen Schalter 25 führt, welcher durch den Elektromagneten 38 betätigt wird, wenn eine Betätigung der Schaltung verhindert werden soll, bis der in Gcng befindliche Vorgang zum Abgeben einer Fahrkarte beendet ist* Der Schalter 25 ist mit einem der letzten verfügbaren Fahrkarte zugeordneten Schalter 26 verbunden, der sich öffnet, um die Vorrichtung auszuschalten, wenn der Fahrkartenvorrat in der Vorrichtung verbraucht ist, und außerdem ist der Schalter 25 über den Eontakt ELE3 des Relais E mit einem S tz von in Reihe geschalteten, mittels lasten betätigbaren Schaltern 27 verbunden· Jeder dieser Schalter 27 ist einem bestimmten Wert einer zu druckenden Fahrkarte zugeordnet, und diese Schalter können durch.den Fahrer betätigt werden, wenn er sich überzeugt hat, daß der Gesamtbetrag der hinter dem Fenster 3 festgehaltenen Münzen in dem Münzenkasten dem Wert der zu druckenden Fahrkarte entspricht. Wenn sich die Schalter 27 im Ruhezustand befinden, sind siemit einem Transistor 28 verbunden, um diesen Transistor so vorzuspannen, daß ein Strom durch den Transistor zu dem Relais C fließen kann. Wird einer der Wählschalter 27 geschlossen, wird die Wirkung der Vorspannung aufden Transistor 28 aufgehoben, so daß kein Strom mehr durch das Relais C fließt. Wenn einer der Wählschalter 27 betätigt ist, verläuft ein Stromkreis über eine zugehörige Thyristorschaltung 29 und einen Gleichrichter 33 zu dem zugehörigen iContakt des Wählschalters 30. Hierbei wird derjenige Thyristor leitfähig, der dem gewählten Schalter der Schalterreihe 27 entspricht. Die Kontakte des Schalters 30 sind mit bei 31 schematisch dargestellten Hasler-Wählschaltungen verbunden. Die Achse des Kontaktarme des Schalters 30 ist mit dem Relais A in Reihe geschaltete. Wenn gemäß Fig. 3 die fünfte Taste der Tastenreihe niedergedrückt wird, wird somit ein Stromkreis geschlossen, der über den Kontakt der fünften Taste, die gewählte Thyristorschaltung 29 und den Gleichrichter 33
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zu dem Beiais E führt. Durch das Einschalten des Relais E wird der Schalter ELE2 geschlossen, so daß der Flip-Flop-Oszillator 22 veranlaßt wird, Schwingungen zu erzeugen. Die durch den Oszillator 22 erzeugten Impulse werden durch den Verstärker 23 verstärkt, so daß der Elektromagnet 37 intermittierend betätigt wird. Hierdurch "wird das Fahrpreiseinstellrad der Eahrkartenabgabevorrichtung und gleichzeitig der Eontakt arm des Schalters 30 betätigt, bis der Kontaktarm den fünften Kontakt erreicht, woraufhin das Beiais A betätigt wird. Die Hasler-Zählschaltung zeigt an, daß eine Fahrkarte, deren Wert dem der fünften Taste zugeordneten Wert entspricht, abgegeben worden ist, und der Stromkreis zu dem Transistor 28 wird unterbrochen, so daß das Relais C abgeschaltet wird.
Mit dem Relais 0 ist die Lampe 17 (Fig. 2) parallelgeschaltet, die aufleuchtet, wenn das Relais D nicht eingeschaltet ist, um diesen Betriebszustand der Schaltung anzuzeigen. Die Lampe 17 ist mit dem Kontakt HLD3 in Reihe geschaltet, und sie beleuchtet nicht nur das Fenster 3 des Münzenkastens 1, sondern sie zeigt auch an, daß die Vorrichtung bereit ist, einen Fahrgeldbetrag aufzunehmen.
Das Relais B ist an die Ausgangsseite eines Verriegelungsschalters 21 angeschlossen, der mit dem Schalter RLA4· des Relais A in Reihe geschaltet ist. Die Schalter RLA1 und RLA2 des Relais A sind mit dem Elektromagneten 39 in Reihe geschaltet, der das Abgeben der Fahrkarte bewirkt. Der Elektromagnet 37 ist mit dem Schalter RLA2 in Reihe, mit dem Elektromagneten 33 parallel und mit dem Ausgangstransistor der Verstärkerschaltung 23 in Reihe geschaltet. Der Elektromagnet 13 zum Betätigen der schwenkbaren Platte 4, welche die Münzen in dem Kasten 1 freigibt, ist mit dem Relais B parallelgeschaltet·
Da« Relais D ist durch einen Schalter RLC4 mit der negativen und der positiven Zuleitung verbunden, und dieser
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Schalter ist in Seihe mit zwei parallelgeschalteten Schaltern ΒΠΕ4 und BLB4- geschaltet.
Während des Betriebswirddie Vorrichtung durch Drehen des Verriegelungsschalters 21 eingeschaltet, damit eine peeitive Spannung der Eingangsleitung 32 und über die Leitung 39 der ferngesteuerten Fahrpreiswähl einrichtung zugeführt wird, wobei dieser .Stromkreis zu der Hemme 24 zurückführt.
Bei jeder erreichten Fahrgrenze betätigt der Fahrer des Omnibusses die ferngesteuerte Fahrpreiswähleinrichtung, indem er zwei Skalen der Einrichtung dreht, um die Elektromagnete und 36 zu betätigen, damit da» Einer- und das Zehnerdruckrad der nicht dargestellten Fahrpreisdruckeinrichtung betätigt werden. Die Skalen und die zugehörigen Druckräder können jeweils alle Stellungen 0 bis 9 einnehmen, so daß bis zu 100 verschiedene Haltestellennummern auf durch die Vorrichtung abgegebene Fahrkarten aufgedruckt werden können. Die Schalter 25» 26 und BLE3 sind normalerweise geschlossen, und daher sind die Beiais B und C eingeschaltet. Das Beiais D wird kurzzeitig eingeschaltet, wird jedoch abgeschaltet, sobald der Schalter ELC4 beim Betätigen des Beiais C geöffnet wird.
Beim Einsteigen in den Omnibus wirft jeder Fahrgast sein Fahrgeld in den Münzenkasten ein. Sobald sich der Fahrer überzeugt hat, daß der eingeworfene Geldbetrag dem zu entrichtenden Fahrpreis entspricht, drückt er eine laste der Tastenreihe 27 nieder, die dem zu bezahlenden Fahrgeld entspricht. Wenn die gewählte Taste der Reihe 27 betätigt wird, wird ein Stromkreis über die Thyri stör schaltung 29 und die zugehörige Diod· 33 zu dem Belais E geschlossen. Hierdurch wird der Schalter ELE3 geöffnet, um die mit dem Belais C parallelgeechaltete .Anzeigelampe 17 auszuschalten und das Belais C stromlos zu machen. Hierbei wird die Zufuhr der Spannung zu der ferngesteuerten Einrichtung unterbrochen, um eine Betä-
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tigung dieser Einrichtung zu unterbinden. Durch die Betätigung des Eelais E wird der Schalter BIiE2 geschlossen, und dies bewirkt, daß der Flip-Flop-Oszillator 22 Schwingungen bzw. Impulse erzeugt. Biese Impulse betätigen den Elektromagneten 57, so daß das Fahrpreisrad der Fahrkartenabgabevorrichtung gedreht wird, um den Betrag zu bestimmen, der auf die Fahrkarte aufgedruckt wird. Außerdem betätigt der Oszillator 22 den drehbaren Eontaktarm des Schalters 30, bis der Eontaktarm die Stellung erreicht, welche der niedergedrückten Taste zugeordnet ist. In diesem Zeitpunkt wird das Eelais A eingeschaltet, und hierdurch wird der Eontakt ELA2 betätigt, um die Zufuhr von Impulsen zu dem Fahrpreis-Elektromagneten 37 zu beenden. Da sowohl der Schalter SLA1 als auch der Schalter BTiA2 betätigt worden ist, ist der Elektromagnet 39 eingeschaltet. Dies veranlaßt das Einschalten des Fahrkartenabgabe-Elektromagneten, so daß die Vorrichtung eine Fahrkarte abgibt. Gleichzeitig schaltet sich der Eontakt ELA4 um, so daß das Eelais B abgeschaltet wird. Ein Stromkreis wird geschlossen, der über die Eontakte ELA4 zu der Hasler-Zählschaltung 31, über den gewählten, jetzt leitfähigen Thyristor 31 und den Schalter ELD4 zur negativen Leitung führt. Der Elektromagnet 13 wird eingeschaltet, um den Anschlag 5 freizugeben, damit die Münzen aus dem Kasten 1 in den Behälter 14 fallen können· Ein mit dem Eelais B parallelgeschalteter Kondensator 34- hält das Eelais nach dem Abschalten während einer Zeitspanne von etwa 4-5 Millisekunden im angezogenen Zustand. Das Heiais D wird dann, wenn es abgeschaltet ist, durch den Eontakt BLB4- eingeschaltet. Die Betätigung dee Eelais D bewirkt, daß der Eontakt ELD2 geöffnet wird, um die Zufuhr der Spannung zu der Oszillatorschaltung 22 zu beenden, so daß keine weiteren Impulse mehr erzeugt werden. Bei» Betätigen des Schalters ELD4- wird die Verbindung zu der Thyristor-Eathodenleitung geöffnet, und der Stromkreis zu dem Belais E1 dtr Haeler-Zählschaltung 31 und
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dem Relais A wird unterbrochen. Bein Abschalten des Relais E schließt sich der Kontakt RLE3, so daß dann, wenn die niedergedrückte Taste 27 freigegeben wird, ein Stromkreis geschlossen wird, der über den !Transistor 28 verläuft, so daß das Heiais C eingeschaltet wird, um die Zufuhr der Spannung zu dem Relais B dadurch zu unterbrechen, daß der Kontakt RLC4 geöffnet wird. Das Relais A bleibt noch während etwa 100 Millisekunden eingeschaltet.
Wenn das Relais A ausgeschaltet wird, verbindet der Kontakt RLA2 die Spannungsquelle erneut mit dem Eshrpreis-Elektromagneten 37, und der Kontakt RLA4 stellt das Relais E zurück. Ein das Relais D überbrückender Kondensator hält dieses Relais etwa 100 Millisekunden lang geschlossen, bevor es anspricht, woraufhin der Kontakt RLD3 betätigt wird, um die Lampe 17 einzuschalten. Der Kontakt RLD4 verbindet erneut die Thyristorkathodenleitung mit der negativen Speiseleitung, und durch das Schließen des Kontaktes RLD4 wird die Speiseleitung des Oszillators erneut angeschlossen. Das Einschalten der Lampe 17 zeigt an, daß die Vorrichtung bereit ist, das nächste Arbeitsspiel auszuführen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltung mit zwei Tastenreihen 41 und 42, die in parallelen Stromkreisen liegen. Jede dieser Tastenreihen umfaßt einen Satz von Druckknöpfen mit zugehörigen Kontakten, die innerhalb jeder Reihe hintereinandergeschaltet sind. Die zehn Knöpfe jeder Tastenreihe entsprechen den Ziffern 0 bis 9; bei einer für Münzen des britischen Währungssystems ausgebildeten Vorrichtung repräsentieren die Nummern der ersten Tastenreihe 41 die Einer einer Anzahl von Pence, während die Hummern der Tasten der zweiten Reihe 42 den Zehnern einer Ar»g«hi von Pence zugeordnet sind. Jede der Tastenreihen 41 und 42 ist mit der nicht dargestellten ferngesteuerten Jahrpreiswähleinrichtung durch eine Leituung 44 verbunden, in der ein Schalter 43 liegt, welcher mit der Hand mittels eines nicht dargestellten Knopfes betätigt werden kann.
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Gewöhnlich ist die ferngesteuerte Fahrpreiswählvorrichtung nahe dem Fahrer eines Omnibusses angeordnet, und sie umfaßt eine Anordnung, die Impulse den Fahrpreis-Druckrädern der Druckeinrichtung der Fahrkartenabgabevorrichtung zuführt, um die Druckräder so einzustellen, daß nähere Angaben über die Zahlgrenzen auf die Fahrkarten aufgedruckt werden, wenn der Omnibus längs seiner Fahrstrecke anhält, um Fahrgäste aufzunehmen. Die Leitungen 45 und 46 leiten Impulse von der ferngesteuerten Einrichtung zu den Einerund Zehner-Fahrpreis-Elektromagneten 48 und 49· Die Leitung 47 dient dazu, der Fahrkartenabgabevorrichtung eine positive Spannung zuzuführen.
Jeder der Tastenreihen 41 und 42 ist ein Unterbrechungskontakt 52 zugeordnet, und den Tastenkontakten jeder Tastenreihe ist eine Tliyristorschaltung 55 zugeordnet, mit der eine Diode 53 verbunden ist. Beim Niederdrücken einer Taste einer Reihe wird der zugehörige Kontakt geschlossen, so daß ein Stromkreis über die zugehörige Thyristorschaltung 51 zu einer Rückleitung 52 verläuft. Die Thyristorschaltung übernimmt die Aufgabe einer Schaltung, die beim Eintreffen eines ersten Impulses eingeklinkt wird und dann eingeklinkt bleibt, um einen Stromkreis geschlossen zu halten, der über die zugehörige Diode 53 zu einem Relais 54Ϊ ader 54U verläuft, welches der Tastenreihe 42 bzw. 41 zugeordnet ist} das Relais 54Ü ist der Einer-Pence-Schaltung und das Relais 54T der Zehner-Pence-Schaltung zugeordnet. Weitere Verbindungen verlaufen von den durch die Thyristorenschaltungen 51 und die Dioden 53 gebildeten Stromkreise zu den Kontakten der zugehörigen von zwei Drehschalteranordnungen 55T und 55U sowie von den Thyrietorstromkreieon 51 und den Dioden 53 aus zu den Kontakten zweier weiterer Drehschalter 56T bzw. 56U.
Ferner ist eine Multivibratorschaltung 57 vorhanden, die geeignet ist, Impulse mit einer Frequenz von etwa zu erzeugen; dies· Schaltung umfaßt einen Transistor 58,
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der mit einer Verstärkerschaltung 59 verbunden ist, welche ihrerseits an ein Heiais 60 angeschlossen ist. Der Multivibratorschaltung ist eine Spannung zugeführt, wenn die Eontakte 54T1 und 54U1 der Beiais 54T und 54TJ geschlossen werden, d.h. - wenn eine Taste der Tastenreihen 41 und 42 betätigt wird, wodurch eines der beiden Eelais eingeschaltet wird, und wenn der Bandschalter 43 geschlossen wird.
Das Eelais 60 steuert einen Satz von Kontakten 60 und 60 in den Stromkreisen eines Zehnerfahrpreis-Elektromagneten 61 bzw. eines Eineriahrpreis-Elektromagneten 62· Der Eineriahrpreis-Elektromagnet 62 treibt ein Einerfahrpreis-Druckrad der Fahrkartenabgabevorrichtung an und betätigt synchron dazu den drehbaren Kontaktarm dee Drehschalters 55U. Entsprechend treibt der Zehnerfahrpreis-Elektromagnet 61 das Zehnerfahrpreis-Druckrad und synchron dazu den drehbaren Kontaktarm des Drehschalters 5527 an· Die drehbaren Arme der Drehschalter 55Ϊ «nd 55U sind Jeweils an das Eelais 74Φ bzw. 74U angeschlossen. Diese beiden Kelaia betätigen die Kontakte 74T1 und 74Ü1, die in den Stromkreisen der Fahrpreis-Elektromagnete 61 und 62 liegen und dazu dienen, die Zufuhr von Impulsen zu den Fahrpreis-Elektromagneten xu unterbinden, sobald die Stellung der drehbaren Kontaktarme, die der Stellung der Pahrpreisdruckräder entspricht, da die Kontaktarme und die Druckräder synchron bewegt werden, der Hummer der gewählten Taste innerhalb der Tastenreihe 41 bsw. 42 entspricht. Somit sind die Kontakte 601 und 602 d·« Relais 60 Mit den Kontakten 74T1 und 74TJ1 in Reihe geschaltet. Wenn Tasten der Zehnertastenreihe 42 und der Einertastenreihe 41 niedergedrückt werden, werden Stromkreise geschlossen, die über die zugehörigen Thyristorschaltungen 51 und die Dioden. verlaufen, um das entsprechende Eel al· 5437 bzw. 54U einzu-•chalten, was zur Folge hat, daß die Kontakte 54T1 und 54X2 geschlossen gehalten werden, so daß die Spannung dem Multivibrator 57 zugeführt und daher Aa* Belaie 60 betätigt wird.
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Die Betätigung des Relais 60 bewirkt, daß die Kontakte 60 und 60 geschlossen werden, was zur Polge hat, daß die El ektromagnet e 61 und 62 betätigt ^erden, um das Einerfahrpreis-Druckrad und das Zehnerfahrpreisdruckrad zu drehen. Der Elektromagnet 60 wird abgeschaltet, sobald der mit Hilfe der Druckräder eingestellte Fahrpreis dem Preis entspricht, welcher mit Hilfe der Tastenreihen 41 und 42 gewählt worden ist, d.h. sobald die Stellung der Kontaktarme der Drehschalter 55T und 55U Stromkreise schließen, die über die Thyristorschaltungen 51 und die Dioden 53 verlaufen, welche den gewählten Tasten entsprechen.
Gemäß l?ig. 4 ist eine weitere Multivibratorschaltung 68 vorhanden, die geeignet ist, Impulse mit einer Frequenz von etwa 40 Hz zu erzeugen} Diese Schaltung umfaßt eheη Transistor 69, der einen Einer-Zählelektromagneten 70,ν. · einen Zehner-Zählelektromagneten 71 * Der Elektromagnet 80 dient zum Antreiben des Kontaktarms des Drehschalters 56U . " urid des Kontakt arms 56T.
Die Kontaktarme de& Drehschalter sind
mit einem Zungenrelaie 63 bzw. 64 in Seihe geschaltet, und diese Zungenrelais betätigen Kontakte 63/2 bzw. 64/2 in Stromkreisen, die zu dem Elektromagneten 71 bzw. 72 führen und dazu dienen, die Zufuhr von Impulsen zu diesen Zählelektroaagneten zu unterbinden, sobald die Stellung der E^ntaktarme der Drehschalter 56T und 5617 den Thyristorschaltungen 51 und den Dioden 53 entsprechen, die mit Hilfe der Tasten der _ Taetenreihen 41 und 42 gewählt wurden· Die Kontaktarme der ο Drehschalter 56T und 56U sind so eingerichtet, daß sie in
oo ihre Nullstellung zurückkehren, obwohl die Zufuhr von Impul- ^ sen zu den Zählelektromagneten 70 und 71 unterbrochen ist, wenn die Kontakte 63/2 und 64/2 offen sind} zu diesem Zweck -k ist eine Verzögerungeschaltung 77 vorgesehen^ wenn die *- drehbaren Kontaktarme in ihre Nullstellung zurückgekehrt sind, wird der Schalter 79 geöffnet, um die Kontaktarme in ihrer
*und einen Elektromagneten 80 eines Drehwäischalters betätigt. **Der Magnet 80 erhält vom Multivibrator 60 weiterhin solange Impulse bis die Rotorarme 56U und 56T in die Nullstellung zurückkehren, in der de» Schalter 79 schließt und die Impulszufuhr abschaltet, wobei die Rotorarme 56U, 56T in ihrer anfänglichen Nullstellung stoppen.
Ausgangsstellung zum Stillstand zu bringen.
Die Betätigungsdauer der Drehschalter 56T und 56U ist kurzer als die Verzögerung, die durch die Verzögerungsschaitung77 bewirkt wird, so daß die Xontaktarme der Drehschalter in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können, bevor ein Abschaltrelais 6 betätigt wird.
Die Spannungsquelle 75 für die Vorrichtung ist über·einen Verriegelungsschalter 72 angeschlossen, d.h. einen Schalter auf der Schalttafel der Fahrkartenabgabevorrichtung, der mittels eines Hauptschlüsseis betätigt werden kann, welcher sich im Besitz* des Fahrers befindet. Solange der Fahrer seinen Schlüssel nicht in aie Vorrichtungeingeführt hat, kann sie nicht betätigt werden.
Ein Heiais 75 ist mit der positiven Speiseleitung 75A über den Verriegelungsschalter 72 und die Kontakte 74Ϊ2 und 74U2 der Relais 74T und 74U verbunden. Fernerist ein Reed- bzw, Zungenrelais 76 vorgesehen, das mit einem Verzögerungschltung 77 verbunden ist und das mit einem der Kontakte 75/1 des Relais 75 in Reihe geschaltet ist, Der KQntakt 75/1 kann außerdem so betätigt werden, daß er einen Stromkreis schließt, der den Elektromagneten 13 (siehe auch Fig. 2) enthält, welcher dem mit der Hand zu betätigenden Druckkncopf 43 (Fig. 4) auf der Schalttafel für den Fahrer zugeordnet ist und es ermöglicht, die Platte 4 gegenüber dem Fenster 3 nach hinten zu schwenken, um die in den Münzenkaeten 1 eingeworfenen Münzen freizugeben, damit sie in den Münzenbehälter 14 fallen können. Ein Fahrkartenausgabe-Elektromagnet 78 ißt mit weiteren Kontakten 75/2 und75/3 des Relais 75 in Reihe geschaltet, und dieser Elektromagnet dient dazu, das Abgeben einer Fahrkarte durch die Vorrichtung einzuleiten·
Das Relais 6f>, bei dem es «ich um ein Abschaltrelais handelt, d.h. ein Relais, das in Tätigkeit tritt, wenn die Dreckräder der Vorrichtung entsprechend dem zu entrichtenden
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Fahrpreis eingestellt worden sind, ist mit einem Kontakt 76/1 des Zungenrelais 76 in Reihe geschaltet. Fernerliegen in diesem Stromkreis zwei Transistoren 66 und 67» die in einem AusschaltStromkreis für das Relais 65 liegen, mittels dessen dieses Heiais abgeschaltet werden kann, um zu verhindern, daß eine Fahrkarte abgegeben wird, wenn der Handschalter 42 versehentlich betätigt wird, obwohl mit Hilfe der Tastenreihen 41 und 42 Null . eingestellt worden ist.
Wenn die Vorrichtung in einem Omnibus für den Einmannbetrieb benutzt werden soll, wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt, und zu diesem Zweck führt der Fahrer des betreffenden Omnibusses seinen Schlüssel in den Verriegelungsschalter 72 ein.
Wenn ein Fahrgast zusteigt, wirft er sein Fahrgeld in Form von Münzen in den Kasten ein. Gemäß Fig. 2 werden die Münzen hinter dem Fenster 3 zunächst durch den Anschlag 5 festgehalten, so daß sie für den Fahrer durch das Fenster sichtbar sind. Wenn sich der Fahrer überzeugt hat, daß der Wert der Münzen dem in Frage kommenden Fahrpreis entspricht, drückt er bei den Tastenreihen 41 und 42 diejenigen Tasten nieder, die dem Eert der eingeworfenen Münzen entsprechen, woraufhin der Fahrer einen dem Schalter 43 nach Fig. 4 ent-P sprechenden Knopf niederdrückt, so daß ein elektrischer Stromkreis über die entsprechenden Thyristorschaltungen 51 und die zugehörigen Dioden 53 geschlossen wird, der zu dem Eelais 54T bzw. dem Relaxe 54U führt. Beim Einschalten dieser beiden Relais werden die Kontakte 54T1, 54T3 und 54U1 geschlossen, um einen Stromkreis zu dem Multivibrator 57 zu schließen. Die durch diesen Multivibrator erzeugten Impulse gelangen dann zu dem Relais 60, das eingeschaltet wird, um
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die Kontakte 60 und 60 zu schließen, was zur FaIge hat, daß die Fahrpreis-Elektromagnete 61 und 62 betätigt werden, um die Kontaktarme der Drehschalter 55T und 55U synchron zu drehen·
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Die Impulse gelangen zu den Fahrpreis-Elektromagneten 61 und 62, bis die zugehörigen Kontaktarme der beiden Drehschalter diejenigen Kontakte der Drehschalter erreichen, durch welche Stromkreise geschlossen werden, die über die gewählten Tasten der !Pastenreihen 41 und 42 zu den entsprechenden Relais 74Φ und 74U verlaufen, die dann, wenn sie eingeschaltet werden, die weitere Zufuhr von Impulsen zu den Fahrpreiselektromagneten 61 und 62 verhindern· In diesem Zeitpunkt haben sich die Schriftseichen der Druckräder in eine Stellung bewegt, bei der eine fahrkarte entsprechend den Schriftzeichen bedruckt wird, die den gewählten Tasten der Tastenreihen 41 und 42 entsprechen·
Beim Einschalten der Bei als 74T und 7 W werden die Kontakte 74072 und 74U2 geschlossen, und hierbei schließt sich ein Stromkreis zu dem Heiais 75· Das Einschalten dieses Relais bewirkt, daß der Schalter 75/1 betätigt wird, um einen Stromkreis zu schließen, der su dem Elektromagneten 13 führt, durch den die Platte 4 gegenüber dem fenster 3 zurückgezogen wird, damit die Münzen in den Sammelbehälter 14 fallen können, vorausgesetzt, daß der Schalter 43 geschlossen bleibt« Die Betätigung des Relais 75 bewirkt ferner, daß die Kontakte 75/3 und 75/4 geschlossen werden, um den Elektromagneten 79 zum Abgeben einer gedruckten Fahrkarte zu betätigen· Die Betätigung des Zungenrelais 76, die durch die Verzögerunge-•chaltung 77 verzögert wird, bewirkt, daß der Schalter 76/1 geschlossen wirdj um einen zu dem Abschaltrelaia 65 führenden Stromkreis zu schließen, ao daß dies·· Relais eingeschaltet und der Kontakt 65/1 geöffnet wird, um eine Betätigung der Ifultivibratoren 57 und 68 zu verhindern·
Wenn die Schalter 562? und 56U in ihre Nullstellung zurückgeführt werden, werden die zugehörigen Zungenrelais 63 und 64 betätigt, um die Eontakt· 63/2 und 64/2 zu öffnen· Auf di·«· Weis· wird an dl· mit den R«lais 70 und 71
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bundenen Transistoren die Spannung Null angelegt, so daß die Beiais abgeschaltet werden., was zur Füge hat, daß die Beiais abgeschaltet werden, um die ,Zufuhr weiterer Impulse zu den Drehschaltern 5&Σ und 56U zu verhindern·
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /ly Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten, gekennzeichnet durch mehrere Tasten zum Bestimmen des Wertes einer von der Vorrichtung abzugebenden Fahrkarte, wobei die Tasten Bestandteile einer Steuerschaltung bilden, einen Oszillator (22j 57, 68), einen Elektromagneten, dem durch den Oszillator erzeugte Signale zugeführt werden, ein Fahrzeugdruckrad, das in Abhängigkeit von den dem Elektromagneten zugeführten Signalen betätigt wird, sowie einen Drehschalter (JOj 55T, 55U, 56T, 56U), dessen drehbarer Eontaktarm synchron mit dem Fahrkartendruckrad betätigt wird und mit der Steuerschaltung verbunden ist, so daß die Zufuhr der Signale oder Impulse zu dem Elektromagneten unterbrochen wird, sobald die Stellung des Fahrkartendruckradeβ der gewählten, dieser Stellung zugeordneten Taste entspricht.
  2. 2. Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten, g e k e η η ζ e i ch η e t durch eine Münzenkastenanordnung mit einem Kasten (1) mit einer öffnung (2) zum Aufnehmen von Münzen, einer sich an diese öffnung anschließenden Rutsche (4), einem in der Rutsche angeordneten Anschlag (5), auf den die eingeworfenen Münzen herabfallen können, einem diesem Anschlag benachbarten Fenster (3)» durch das hindurch die eingeworfenen, durch den Anschlag zurückgehaltenen Münzen sichtbar sind, sowie mit einer Einrichtung (12, 13t 7» 3) zum Zurückziehen des Anschlages derart, daß die Münzen in einen Sammelbehälter (14) fallen können, wobei diese Einrichtung einer Einrichtung zum Abgeben einer Fahrkarte zugeordnet ist.
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  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Tastenreihe (27 i 41, 42) mit mehreren Tasten, die jeweils den Wert einer Fahrkarte repräsentieren, damit der Wert der abzugebenden Fahrkarte eingestellt werden kann·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum Bestimmen der Stellung des Fahrkartendruck- "bzw. Fahrkartenpreisrades derart, daß der gewünschte Fahrpreis oder Wert der abzugebenden Fahrkarte gewählt werden kann.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Relaisanordnung, die in Tätigkeit tritt, wenn die Schalteinrichtung entsprechend dem Preis einer abzugebenden Fahrkarte eingestellt worden ist, um die Betätigung der Vorrichtung einzuleiten·
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» gekennzeichnet durch einen Oszillator (22; 57» 58) zum Erzeugen von Impulsen zum Antreiben der Schalteinrichtung derart, daß die Schalteinrichtung eine Stellung einnimmt, die dem gewählten Fahrpreis entspricht.
    7· Vorrichtung zum Abgeben von Fahrkarten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Münzenkastenanordnung mit einem Kasten (1) mit einer Öffnung (2) zum Aufnehmen von Münzen, einer sich an diese Öffnung anschließenden Kutsche (4),.einem in der Rutsche angeordneten Anschlag (5) auf den die eingeworfenen Münzen herabfallen können, einem diesem Anschlag benachbarten Fenster (3), durch das hindurch die durch den Anschlag zurückgehaltenen Münzen sichtbar sind, sowie mit einer Einrichtung (12, 13, 7, 8) sum Betätigen des Anschlags derart, daß die Münzen aus dem Kasten in einem Sammelbehälter (14) für die Münzen fallen können.
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