DE558189C - Registrierkarten-Auswertungsmaschine - Google Patents

Registrierkarten-Auswertungsmaschine

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DE558189C
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DE1930558189D
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Inventor
Gustav Tauschek
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Tabulating Machine Co
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Tabulating Machine Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkarten-Auswertungsmaschinen, bei denen durch die Karten Zählwerke gesteuert werden, insbesondere Tabelliermaschinen u. dgl. Solche Maschinen besitzen ein oder mehrere Zählwerke, die entweder bestimmt sein können, die Auswertungsergebnisse verschiedener Kartenspalten aufzunehmen, oder aber auch parallel angeordnet sein können in der Weise, daß die Registriermarken einer Kartenspalte gleichzeitig zwei oder mehrere Zählwerke beeinflussen, wobei es aber möglich ist, diese Zählwerke auch unabhängig voneinander zu steuern, also ihre Ergebnisse beispielsweise einzeln zu löschen. Eine derartige Maschine ist in der deutschen Patentschrift 446576 beschrieben.
Beim Bau solcher Maschinen kann naturgemäß immer nur eine bestimmte Anzahl von Zählwerken, also eine bestimmte Gesamtzahl von Zählwerkstellen, vorgesehen werden. Mit Rücksicht auf den Herstellungspreis der Maschine muß danach getrachtet werden, die Anzahl der Zählwerke den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen, so daß also einerseits genügend Zählwerke vorhanden sind, um den allgemeinen Anforderungen der Kartenauswertung gerecht zu werden, und andererseits, daß deren Zahl den Preis der Maschine nicht zu sehr steigert. Die.
Erfindung bezweckt es, die Kartenauswertungsmaschine in der Weise zu vervollkommnen, daß jedes Gebundensein an eine bestimmte Zahl von Zählwerkstellen verschwindet. Dies wird dadurch erreicht, daß den in der Auswertungsmaschine fest eingebauten Zählwerken beliebig viele bewegliche, d. h. nicht in die Maschine eingebaute, mit Zehnerübertragungsmitteln ausgestattete Zusatzzählwerke zugeordnet werden und die Abfühlorgane sowohl auf das ortsfeste als auch auf die beweglichen Zählwerke steuernd einwirken können. Die beweglichen Zusatz-Zählwerke können dabei entweder zum ortsfesten Zählwerk parallel angeordnet sein, d. h. die gleichen Werte aufnehmen als das letztere, oder aber ihre Anordnung kann in der Weise getroffen sein, daß sie hintereinander an das Einstellwerk angeschlossen sind, um die Übertragung von Summen zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung sind die Zusatzzählwerke weiter noch so ausgebildet, daß sie eine Übertragung der von ihnen angezeigten Beträge in das vorher auf Null gestellte ortsfeste Zählwerk zulassen, so daß auch die in den Zusatzzählwerken befindlichen Summen selbsttätig gedruckt werden können.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Anwendung von beweglichenZusatzzählwerken an einer
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gustav Tauschell in Wien.
/fJT
Tabelliermaschine beschrieben, welche elektrisch und mit Hilfe von Karten arbeitet, in denen die Anzahl der Löcher in jeder Lochspalte dem Ziffernwert der darzustellenden Zahl gleich ist. Es könnte naturgemäß eine mechanisch wirkende Lochkarten - Auswertungsmaschine benutzt und die erfindungsgemäßen Einrichtungen, die im Ausführungsbeispiel durch Stromkreise gesteuert werden, durch äquivalente mechanische Mittel betätigt werden. In gleicher Weise ist der Erfindungsgegenstand von dem zur Kartenlochung gewählten Lochschlüssel unabhängig. Die Karte könnte beispielsweise nach dem Einzellochsystem (Hollerith-System' oder nach einem Kombinationssystem (Peirce) gelocht sein. Ebenso könnte die Anbringung und Anordnung von Registriermarken in den Karten nach einem beliebigen System vorgenommen sein oder an Stelle der Karten andere mit Anzeigemarken versehene Gebilde, wie beispielsweise Registrierstreifen, Platten u. dgl., treten.
Durch die im Ausführungsbeispiel beschriebene Anordnung stellt sich noch ein besonderer Effekt ein, der den Wert der Erfindung namhaft steigert. Es wird nämlich möglich, die Zusatzzählwerke, welche nur durch elektrische Leitungen mit der Tabelliermaschine in Verbindung stehen, während der Arbeit von dieser räumlich zu trennen. Es könnte beispielsweise in einem Geschäftsbetrieb, wo mit der Tabelliermaschine ; die Kassenabrechnung durchgeführt wird, ein dem ortsfesten Zählwerk parallel geschaltetes Zusatzzählwerk im Räume derjenigen Person stehen, welche über die Kassenbestände disponiert. Letztere wäre dann über den jeweiligen - -; Stand der Kasse immer im Bilde.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 schaubildlich eine Tabelliermaschine samt den Zusatzzählwerken; die Abb. 2a und 2b zeigen in schematischer Darstellung das Abfühlwerk sowie das ortsfeste Zähl- und Schreibwerk der Tabelliermaschine. In Abb. 3 sind Hebelanordnungen an der Tabelliermaschine und in den Abb. 4 bis 6 verschiedene Ansichten eines Zusatzzählwerkes dargestellt. Die Abb, 7a, b, c, d und e zeigen ein Schaltbild und Abb. 8 eine Lochkarte. Die zu tabellierenden Karten werden in den Kartenbehälter 1 eingebracht, von wo aus sie , in bekannter Weise durch ein schwingendes Abgreifmesser einzeln den Transportwalzen 2 zugeführt werden, welche die Karten unter das Abfühlwerk 3 bringen. Dieses besteht aus einer elektrisch leitenden Unterlage 4, die an den -, einen Pol einer Stromquelle angeschlossen ist und mit welcher die darüber angeordneten Bürsten 5 beim Auftreffen auf ein Kartenloch in Berührung kommen. Die Bürsten 5 sind durch Leitungen 6 mit Buchsen 7, die in einer Schaltplatte 8 angebracht sind, verbunden. In dieser Schaltplatte sind auch Buchsen 9 angebracht, von denen jede mit einem Zählwerksmagnet 10 durch eine Leitung 11 verbunden ist. Durch Steckerleitungen 12 zwischen den Buchsen 7 und 9 lassen sich die Fühler 5 in beliebiger Weise mit den Zählwerksmagneten 10 in Verbindung bringen. Es sind im Ausführungsbeispiel entsprechend den z. B. sechzigspaltigen Karten sechzig Fühler 5 vorhanden, die mit ebensoviel Buchsen 7 verbunden sind. Zählwerksmagnete und damit Zählwerksstellen im ortsfesten Zählwerk sind 75 vorhanden, diese stehen, wie erwähnt, mit den Buchsen 9 in Verbindung. Die 75 Zählwerksstellen besitzen eine fortlaufende Zehnerübertragung. Man kann durch Unterbrechen der Übertragung zwischen zwei benachbarten Zählwerksstellen das ortsfeste Zählwerk an beliebigen Stellen unterteilen. Sind nun die Buchsen 7 mit den gewählten Buchsen 9 verbunden, so wird bei jedem Vorbeigang eines Kartenloches an einer der Bürsten 5 ein Stromkreis von der Bürste über die Buchsen 7 und 9 zum zugehörigen Zählwerksmagnet 10 geschlossen, so daß letzterer seinen Anker entsprechend oft anzieht. Er schaltet dabei mittels des Hebels 13 und der Klinke 14 eine gezahnte Einstellschiene 15 Schritt für Schritt vor, wobei jedem Kartenloch ein Schaltschritt entspricht. Mit dem Einstellorgan ist eine an beiden Schenkeln gezahnte U-förmige Zahnstange 16 verbunden, die wieder mit einem Zahnrad 17 der Ziffernrolle in Eingriff steht und diese den Schaltschritten und damit dem in der Karte enthaltenen Zahlenwert entsprechend dreht.
Ist die Einstellschiene 15 auf Grund der Kartenlochung geschaltet, so werden die Typenträger durch eine Schiene 20 über Hebel 21, die mit einer Kurvenscheibe 22 zusammenwirken (vgl. Abb. 2b und 3), freigegeben und bewegen sich unter Wirkung von Federn 19 so lange aufwärts, bis sie mit einer Stufe ihres stufenförmig verlaufenden unteren Endes gegen Anschläge 23, welche an den Einstellorganen 15 sitzen, stoßen und dadurch aufgehalten werden. Es befindet sich dann die der Kartenlochung entsprechende Zahlentype gegenüber der Papierbahn 24, weil der Abstand zwischen dem Anschlag 23 und der Stufe der Anzahl der Schaltschritte der Schiene 15 und damit der Kartenlochung entipricht. Durch bekannte Einrichtungen wird der Abdruck bewirkt. Sodann werden durch die Schiene 20 die Typenträger 18 wieder in die Ausgangslage gebracht. Durch x\uftreffen der am Hebel 25 befestigten Rolle 26 auf ein auf der Scheibe 22 sitzendes Kurvenstück 27 werden die Hebel 25, 28 und 29 verschwenkt, so daß letzterer in die wagerechte Lage kommt. Dieser Hebel 29 ist um einen Zapfen 30 drehbar und besitzt in zwei zueinander senkrechten Rieh-
tungen Schlitze. In dem größeren der beiden Schlitze sind die Hebel 31 und 34 geführt. Der Hebel 31 trägt einen Stift 32, der in dem an der Vorderseite des Hebels 29 befindlichen zweiten Schlitz geführt ist. Letzterer besitzt die Form des Kreisbogens, den der Stift 32 um den Punkt 33 bei Horizontalstellung des Hebels 29 beschreibt. Der Bolzen 33 sitzt in einer Platte, welche die beiden Stangen 36 trägt, die als Führungen für die Zahnstangen 16 dienen. Der Hebel 29 ist derart geneigt, daß in der gezeichneten Stellung die Verzahnung der oberen Schenkel der Zahnstangen 16 mit den Zahnrädern 17 in Eingriff stehen. Bei Horizontalstellung des Hebels 29 werden die Zahnstangen so weit angehoben, daß sie mit den Zahnrädern 17 nicht mehr kämmen. Befindet sich dagegen der Stift 32 am oberen Ende des Langloches bei geneigtem Hebel 29, so ist die Verzahnung der unteren Schenkel der Zahnstangen so angehoben, daß sie mit den Zahnrädern 17 in Eingriff kommt.
Durch das obenerwähnte Verschwenken der Hebel 29 in die waagerechte Lage werden demnach die Zahnstangen 16 außer Eingriff gebracht. Hierauf gelangt das Kurvenstück 27 an die Rolle 37, drückt sie weg und löst dadurch mittels der Hebel 38, 39, 40 und der Stange 31 die Klinken 42 (Abb. 2) aus, wodurch die Einstellschienen 15 wieder in die Ausgangslage zurückkehren, während der eingebrachte Wert in den Ziffernrädern erhalten bleibt.
Die Zehnerübertragung wird dadurch bewirkt, daß beim Vorbeigang der auf den Ziffernrädern befindlichen Nasen 43 an den Hebeln 44 diese angehoben werden und dabei die Klinken 45 freigeben, die sich unter dem Druck der Federn nun gegen die in einer isolierten Schiene 48 gelegenen Kontaktanschläge 49 legen. Nach erfolgtem Schreibvorgang sendet die Maschine über die Leitung 50 mittels des Schalters 51 einen Stromstoß durch die Federn 47. Da jeder Anschlag 49 mit dem Zählwerksmagneten 10 der nächsthöheren Stelle verbunden ist, so wird dieser, falls beim Einzählen in der vorhergehenden Stelle ' die Klinke 45 abgeworfen wurde, einen Schritt weiter schalten und dadurch die Zehnerübertragung bewerkstelligen. Knapp vor Schluß der Umdrehung gelangt das Kurvenstück 34 an die Nut des Hebels 52 und bringt dadurch über die Hebel 52, 53, 54 und die Stange 55 die Abfallklinken 45 wieder in die Ursprungslage zurück.
Mit Hilfe der auf der Schaltplatte angebrachten Kippschalter 56 kann die Maschine derart gesteuert werden, daß sie beim Fehlen von Lochungen in bestimmten Kartenreihen selbsttätig die Summe druckt (Abb. 1).
Zu diesem Zweck sind den Einstellschienen 15 Kontakte 57 zugeordnet, die von der Zahnstange 16 mittels der Stifte 58 so lange geschlossen gehalten werden, als die zugehörige Einstellschiene 15 noch nicht den ersten Schaltschritt ausgeführt hat. Die Kippschalter 56, von denen für jede Kartenreihe einer vorgesehen ist, sind mit den Kontakten 57 derart verbunden, daß beim Umlegen zweier Kippschalter die zwischen ihnen gelegenen Kontakte in Reihe mit dem Summenstromkreis geschaltet werden. Weisen die durch das Umlegen der Kippschalter 56 bestimmten Lochspalten der Karte keine Lochungen auf, so führen die Einstellorgane 15 keine Bewegung aus. Die Kontakte 57 bleiben daher geschlossen, und die Maschine kann nunmehr über sie einen Stromstoß in den Summenmagnet 59 schicken.
Dieser hebt über die Hebel 60, 61 und 62 die Haken 63, 64 und über den Hebel 66 die Haken 65 in die in Abb. 3 gezeichnete Lage, so daß die Klinken in den Bereich von zugehörigen Nasen an den Hebeln 67 und 68 kommen. Eine Klinke 90 hält den Hebel 62 in der neuen Stellung. Unter Vermittlung eines kleinen Zwischenhebels 69 unterfängt außerdem die Klinke 70 den Hebel 40 und verhindert dadurch ein Einfallen der Sperrklinken 42, sobald die Maschine aus der Nullstellung anläuft. Da gleichzeitig auch der Antrieb der Kurvenscheiben eingekuppelt wird, so läuft nun die Rolle 71 auf die zu ihr gehörige Kurve 72 auf und drückt dabei über die Schiene 73, den Haken 64, die Hebel 68 und 74 den Hebel 29 in die waagerechte Stellung und bringt dadurch die Zahnstangen 16 außer Eingriff. Gleichzeitig wird durch die Hebel 75, 76 und 77 der Summenbügel 78, der auf der Achse des Hebels 52 befestigt ist, in den Bereich der Nasen 43 der Zahlenräder gebracht. Nun läuft die Rolle 79 auf der zugehörigen Kurve auf und bringt dabei die Einstellschienen 15 über den Hebel 81, die Haken 65 und den Hebel 67 unter Vermittlung der Stange 82 um zehn Schaltschritte vor. Da beim Verschwenken des Hebels 76 der Kontakt 83 geschlossen wurde, löst der Magnet 84 den Hebel 34 aus, der den Hebel 31 an das andere Ende des Langloches im Hebel 29 bringt. Jetzt läuft die Rolle 71 der Schiene 73 von der Kurve ab und bringt dadurch die Zahnstangen 16 wieder in Eingriff mit den Zahnrädern 17 der Ziffernrollen, und zwar infolge der Umschaltung des Hebels 31, wie oben erläutert, die unteren Zahnstangen. Sodann läuft die Rolle 79 ab und läßt dabei die Einstellschienen 15 so lange zurückgehen, bis die Nasen 43 vom Summenbügel 78 aufgehalten werden, was dann der Fall ist, wenn die Einstellschienen 15 und damit die Anschläge 23 die dem in der Ziffernrolle eingestellt gewesenen Betrag entsprechende Stellung aufweisen. In den Schaulöchern 124 erscheint dabei überall die Zahl 0. Nun werden über die Kurve 22, wie bereits früher erwähnt, die Typenträger freigegeben und entsprechend den im Zählwerk stehenden
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Zahlen eingestellt. Nach dem Abdruck der Typen und der Rückkehr der Typenträger in die Ruhelage stößt der auf der Kurve 22 befestigte Anschlag 34 gegen den Hebel 85 und 5 löst damit den Haken 63 aus. Der Hebel 66 und der damit verbundene Haken 65 fallen ab, wodurch die zweite Nase der Kurve 80, die nur zum Teilsummendruck dient, unwirksam wird. Inzwischen ist das Kurvenstück 27 an die Rolle 26 des Hebels 25 gelangt, verschwenkt über diesen den Hebel 29 und bringt dadurch die Zahnstangen 16 außer Eingriff, die unter Wirkung der Federn in ihre Ruhelage zurückschnellen. Gleichzeitig löst sich die Verriegelung des Hebels 31, da der Haken 86 durch einen Stift 87 gehindert ist, der Abwärtsbewegung des Hebels 31 zu folgen. Die Zahnstangen befinden sich somit wieder in der Ausgangslage. Vor Schluß der Umdrehung stellt die Kurve 34 noch die ao Hebel 52, 53 und 77 und damit den Summenbügel 78 zurück und löst mittels der Hebel 88, 89 und der Klinke 90 wieder die Einstellung des Antriebs für Summendruck aus.
Die beispielsweise Anbringungsart der Zusatz-Zählwerke geht aus Abb. 1 hervor. Von den auf einer an der Tabelliermaschine seitlich angebrachten Konsole stehenden sieben Zusatzzählwerken führen Steckleitungen 91 nach den Buchsen 7, 9, 92, 93, 94 und 95, und zwar werden die Buchsen 7 mit den Buchsen 96 des Zusatzzählwerkes, die Buchsen 9 mit den Buchsen 97 verbunden. Es müssen ferner noch die Buchsen 98 mit 95, 99 mit 94, 100 mit 92 und 101 mit 93 verbunden werden, um mit den Zählwerken arbeiten zu können. Im Schaltbild Abb. 7 sind drei Zusatzzählwerke gezeichnet, es kann derenZahl naturgemäß beliebig vermehrt werden. Die Steckleitungen ermöglichen es, die Zusatzzählwerke durch beliebige Kartenspalten überwachen zu lassen und sie auch mit beliebigen Stellen des ortsfesten Zählwerkes bzw. des Schreibwerkes zusammenwirken zu lassen. Die Buchsen 96 sind innerhalb des Zusatzzählwerkes mit dem Schalter 102 verbunden, der durch einen Magnet 103 betätigt werden kann. Der Schalter ist als Mehrfachschalter ausgebildet, der neun Stromkreise schaltet. Die Schaltelemente α bis f sind gleichartig, und zwar sind in der Ruhelage die Buchsen 96 go einerseits mit den zugehörigen Buchsen 97, andererseits mit den Ruhekontakten der Elemente a, b, c usw. des Vielfachschalters 104 verbunden. Die Elemente g und h sind wieder gleich undmit demElement f parallel geschaltet, doch schließen sie in der Ruhelage keinen Stromkreis. Das Element i ist an die Buchse 98 angeschlossen und verbindet in seiner Ruhelage diese mit der Sammelschiene 106 von Kontakten 107, welche zur Zehnerübertragung dienen. Wird der Magnet 103 erregt, so werden, da alle neun Schaltelemente mechanisch verbunden sind, folgende Verbindungen hergestellt. Die Elemente α bis e verbinden die zugehörigen Buchsen 96 über die Kontakte 108 mit den Ruhekontakten der Elemente α bis e des Schalters 104 und den zugehörigen Buchsen 97, während die Elemente f bis h die der höchsten Dezimalstelle entsprechende Buchse 96 gleichzeitig an die Ruhekontakte der Organe f bis h des Schalters 104 und die ihnen zugeordneten Buchsen 97 legen. Das Element i schaltet den Stromkreis von 98 nach 106 aus.
Der Vielfachschalter 104 dient zur Zehnerübertragung. Jedem Zählwerksmagnet 109 ist eines der Elemente α bis h zugeordnet. Durch sie sind in der Ruhelage, wie bereits früher erläutert, die.Magnete 109 über den Schalter 102 mit den Buchsen 96 bzw. 97 verbunden. Ist der Magnet 105 erregt, so werden diese Verbindungen aufgehoben und die Magnete an die der Zehnerübertragung dienenden Kontakte 107 der jeweils nächsttieferen Dezimalstelle angelegt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Gelangt eine Karte unter das Abfühlwerk 3 der Tabelliermaschine, so wird beim Auftreffen eines der Fühler 5 auf ein Kartenloch ein Stromkreis geschlossen, der von der Platte 4 über den Fühler 5, die Leitung 6 nach Buchse 7 verläuft. Von dort fließt der Strom weiter über das Kabel 91° nach den Buchsen 96 zu Schalter 102, wo er sich gabelt. Ein Teil fließt zu den Buchsen 97 über das Kabel 91* zu den Buchsen 9 auf der Schaltplatte, von dort nach den Zählwerksmagneten der Tabelliermaschine und steuert diese in bekannter Weise. Der Zweig des Stromes fließt über den Schalter 104 zu den Schaltmagneten 109 des Zusatzzählwerkes. Diese schalten über Anker 110 und Klinken in Steigräder 112, an denen die Ziffernrollen befestigt sind, um die entsprechende Anzahl Schaltschritt weiter.
Bewegt sich die Ziffernrolle von 9 auf o, so wird durch die Nase 113 der Schieber 114 zurückgeschoben und preßt mittels seines schrägen Ansatzes die Kontakte 107 zusammen. Ist die Einzahlung auf Grund der Kartenlochung erfolgt, so wird durch das Schließen des Zehnerübertragungsschalters 51 in der Tabelliermaschine über die Buchsen 92, das Kabel 91^ und die Buchse 101 der Magnet 105 erregt und betätigt dadurch den Schalter 104. Dadurch werden die Schaltmagnete des Zusatzzählwerkes von den Buchsen 97 und damit von den Magneten der Tabelliermaschine getrennt, so daß etwaige Zehnerübertragungsimpulse aus der Tabelliermaschine nicht in die Magnete des Zusatzzählwerkes gelangen können. Gleichzeitig werden aber die letztgenannten Magnete an die eigenen Zehnerübertragungskontakte 107 angelegt. Dort, wo diese Kontakte geschlossen sind, führen die zugehörigen Magnete noch den Schaltschritt für die Zehnerübertragung aus.
Soll das Zusatzzählwerk gelöscht oder über das ortsfeste Zählwerk der Abdruck seiner Summe durchgeführt werden, so sind hierzu zwei Karten nötig. Die erste darf, wie schon früher erwähnt, innerhalb der mittels der Kippschalter 56 gewählten Kartenspalte keinerlei Lochungen aufweisen und löst dadurch den Summendruck der Tabelliermaschine aus, so daß das ortsfeste Zählwerk auf ο gesteEt wird. Die nachfolgende Karte (Abb. 8) besitzt in einer für diesen Zweck frei gehaltenen Stelle ein gegen die übrigen Lochungen vorgesetztes Loch 127. Der diese Stelle abfühlende Fühler 5 wird an der ihm entsprechenden Buchse 7 mittels einer Steckerleitung mit einer der Buchsen 128 verbunden. Eine andere dieser Buchsen 128, die untereinander und mit den Magneten 59 und 84 ständig verbunden sind, wird mit Buchsen 126 verstöpselt. Die Karte (Abb. 8) besitzt außer dem vorgesetzten Loch 127 noch an allen Stellen, die mit den Nebenzählwerken verbunden sind, neun Löcher.
Gelangt die Karte unter das Fühlwerk, so wird das vorgesetzte Loch 127 zuerst einen Stromstoß durch den Magnet 84 schicken und diesen erregen. Letzterer bewirkt in bereits beschriebener Weise die Umschaltung der Zahnstangen 16. Gleichzeitig wird über die Buchse 126 das Relais 115 erregt. Dadurch wird der Stromkreis vom Kontakt 51 nach der Leitung 50 unterbrochen, die Tabelliermaschine bekommt also keinen Zehnerübertragungsstrom. Ferner werden die Buchsen 93 an die Stromquelle gelegt, so daß von ihnen über die Leitung gic und die Buchsen 100 ein Strom in den Magnet 103 fließt.
Das Relais 115 bleibt in angezogener Stellung bis zur Beendigung der Umdrehung der Tabelliermaschinenantriebswelle gesperrt. Der Magnet 103 hält daher den Schalter 102 während der ganzen Umdrehung der Tabelliermaschinenantriebswelle in der Stellung, so daß die Buchsen 96 über die Kontakte 108 mit den Buchsen 97 bzw. den Magneten 109 verbunden sind. Die Kontakte 108 werden von den Ziffernrollen durch die Scheiben 116 derart beeinflußt, daß sie sich öffnen, sobald die Ziffernrolle in Nullstellung kommt. Laufen daher nunmehr die mit 9 gelochten Rubriken der Karte unter den Fühlern durch, so werden alle Ziffernrollen so viel Schaltschritte machen, bis sie auf ο gelangt sind. In diesem Augenblick wird an den Kontakten 108 sowohl der Strom zu den Magneten des Zusatzzählwerkes als auch zu jenen des ortsfesten Zählwerkes unterbrochen. Ist also beispielsweise eine 6 im Zusatzzählwerk eingestellt, so wird dessen Ziffernrolle vier Schaltschritte ausführen und damit auch die angeschlossene Ziffernrolle des ortsfesten Zähl-Werkes. Da aber, wie erwähnt, die untere der Zahnstangen 16 in Eingriff mit dem Zahnrad 17 ist, dreht sich die Ziffernrolle des ortsfesten Zählwerkes im subtraktiven Sinne um vier Schritte aus der Nullstellung, so daß eine 6 im Schauloch der Tabelliermaschine erscheint, d. h. dieselbe Zahl, die im Zusatzzählwerk war und die nun auch abgedruckt werden kann. Durch die nun erfolgende Schließung der Kontakte 51 wird der Magnet 105 erregt, doch bewirkt er keine Zehnerübertragung, da das Element i des Schalters 102 geöffnet ist, sondern stellt bloß nach Stromloswerdung mittels des Bügels 117 die Zehnerübertragungsorgane 114 wieder in die Ausgangslage zurück.
Am Schluß der Umdrehung der Tabelliermaschinenantriebswelle wird die Verriegelung des Ankers des Relais 115 wieder gelöst, so daß die Tabelliermaschine und das Zusatzzählwerk wieder für den normalen Tabelliervorgang bereit · sind.
Jedes Zusatzzählwerk besitzt außerdem noch eine Einrichtung, die es gesttattet, die Ziffernräder von Hand aus auf ο zu drehen. Es wird zu diesem Zweck der Hebel 118 um etwa 120 ° in der Pfeilrichtung verschwenkt. Er greift mittels eines Stiftes 119 an einem kleinen Hebel 120 an, der auf einer Welle 122 befestigt ist. Diese Welle 122 ist in zwei gleichachsig zum Hebel 118 drehbaren Hebeln 121 gelagert. Dreht man daher den Hebel 118 in der Pfeilrichtung, so werden durch den Stift 119 der Hebel 120 und damit die auf der gleichen Achse angebrachten Haken 123 so weit geschwenkt, daß sie in den Bereich der Nasen 113 gelangen und diese bei der weiteren Drehung mitnehmen, bis die Ziffernrollen in Nullstellung angelangt sind, worauf der Hebel 118 wieder zurückgestellt wird.
Aus der beschriebenen Anordnung geht hervor, daß das Zusatzzählwerk beliebig vom ortsfesten Zählwerk unabhängig gemacht werden kann, so daß beispielsweise im ortsfesten Zählwerk die eingezählten Summen gelöscht werden können, während sie im Zusatzzählwerk erhalten bleiben. Das Zusatzzählwerk kann also, wenn es beim Einzählen der Beträge dem ortsfesten Zählwerk parallel geschaltet ist, zur Speicherung der Gesamtsumme benutzt werden, während das ortsfeste Zählwerk Teilsummen auswirft.
Es könnten weiter aber auch noch die verschiedensten Rechenoperationen vorgenommen werden, dadurch, daß man beispielsweise mehrere Zusatzzählwerke mit einem ortsfesten Zählwerk zusammenbringt. Die zur Auswertung gelangenden Zahlenbeträge könnten durch die Erfindung nach verschiedensten Gesichtspunkten in einzelne Zusatzzählwerke eingebracht und von dort wieder in beliebigenKombinationen entnommen werden. Zu diesem Zwecke könnten beispielsweise die Mehrfachschalter 102 so aus- iao gebildet sein, daß sie nur in bestimmten Fällen eine Beeinflussung des zugehörigen Zusatzzähl-
Werkes zulassen, beispielsweise nach einer bestimmten Anzahl von Kartenabfühlungen, beim Vorkommen bestimmter Karten oder Kartengruppen oder nach Vornahme von Schaltungen durch den Benutzer u. dgl.
Die Mehrfachschalter könnten aber weiter •noch so ausgebildet sein, daß beispielsweise beim Ziehen der in den Zusatzzählwerken gebildeten Summen die Zählwerksstellen des ίο Zusatzwerkes mit anderen Zählwerksstellen des ortsfesten Zählwerkes in Verbindung gebracht werden können als beim Einzählen der aus den Karten entnommenen Beträge bzw. daß sie nur beim Summenziehen mit dem ortsfesten Zählwerk zusammenwirken. Es wäre, nachdem nur die ortsfesten Zählwerksstellen das Druckwerk beeinflussen, möglich, in Tabellen die aus den Zusatzzählwerken entnommenen Summen neben den vom ortsfesten Zählwerk eingezählten Beträgen abzudrucken und dadurch die Übersichtlichkeit der Tabelle bedeutend zu steigern.
Die oben beschriebene Möglichkeit, in einer Kartenauswertungsmaschine von einem Zählwerk in ein anderes Summen zu übertragen, erstreckt sich naturgemäß nicht nur auf die Zusatzzählwerke. Es könnte diese Einrichtung auch zwischen den ortsfesten Zählwerken, wie sie beispielsweise in der erwähnten deutschen Patentschrift beschrieben sind, zur Verwendung kommen und dadurch die Ausnutzungsmöglichkeit einer Tabelliermaschine erheblich gesteigert werden.
Ebenso könnte die oben beschriebene Zu-Ordnung von nur mit elektrischen Leitungen mit dem ortsfesten Zählwerk verbundenen Zusatzzählwerken, die sich räumlich von ersterem trennen lassen, auch allgemein an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. getroffen werden.
Werden in der vorliegenden Tabelliermaschine Zusatzzählwerke parallel zu dem ortsfesten Zählwerk angeschlossen, dann könnte die Einrichtung so getroffen werden, daß die Fühlstifte, deren Zahl sich dann naturgemäß nur auf einen Teil der vorhandenen Zählwerksstellen beschränken würde, nacheinander auf die angeschlossenen Zusatzzählwerke zur Einwirkung kämen, indem also mit jedem Abfühlgang eine Umschaltung der Abfühleinrichtungen auf neue Zählwerksstellen erfolgen müßte. Es könnte dadurch erreicht werden, daß beispielsweise zwei oder mehrere einander folgende Karten, die eine der Anzahl der Fühler entsprechende Anzahl der Lochspalten aufweisen, auf das Zählwerk der Auswertungsmaschine so wirken, als wenn eine einzigeKarte mit der vervielfachten Kapazität gewöhnlicher Karten in einem Arbeitsgang durch ein Abfühlwerk ausgewertet würde, welches eine der Zahl der Zählwerksstellen gleiche Anzahl von Abfühlstiften aufweist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    ι . Registrierkarten-Auswertungsmaschine mit einem oder mehreren ortsfesten Zählwerken, die mit den übrigen Elementen der Auswertungsmaschine organisch verbunden sind und in- welche die in den Karten dargestellten Zahlenwerte eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer den 7» ortsfesten Zählwerken beliebig viele bewegliche, mit Zehnerübertragungsmitteln ausgestattete Zusatzzählwerke angeordnet sind und die Abfühlorgane sowohl auf die ortsfesten als auch auf die beweglichen Zusatz-Zählwerke steuernd einwirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzzählwerke lediglich durch elektrische Leitungen mit dem ortsfesten Zählwerk in Verbindung stehen, so daß sie von diesen Einrichtungen während des Arbeitens räumlich getrennt werden können.
  3. 3. Maschine insbesondere nach Anspruch 1 mit einer Anzahl von Zählwerken, die dem Einstellwerk zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Zählwerke sowohl neben- als auch hintereinander an das Einstellwerk angeschlossen sind, die untereinander unter Benutzung der sie verbindenden, die Einstellwirkung weiterleitenden Organe eine Übertragung von Summen ermöglichen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückstellung der Zahlenräder eines der Zählwerke herbeiführenden Steuerimpulse die Zahlenräder des angeschlossenen Zählwerkes, auf welches die Summen übertragen werden sollen, so lange mitbeeinflussen, bis die ersteren Zahlenräder in ihrer Nullstellung angelangt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung eines Zahlenrades durch eine Karte erfolgt, deren Lochung neun Steuerimpulse auslöst, von denen jeweils so viele das Zahlenrad beeinflussen, bis die Nullstellung erreicht ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahlenrad einen Kontakt (z. B. 108) steuert, der den Stromkreis des Zählwerksmagneten (z. B. 10) des zugeordneten Zählwerkes überwacht.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem ortsfesten Zählwerk parallel angeordnetes Zusatzzählwerk durch einen Mehrfachschalter o. dgl. wahlweise von ersterem unabhängig gemacht werden kann, so daß die im ortsfesten Zähl werk eingezählten Beträge nur wahlweise auch ins Zusatzzählwerk mitgezählt werden, oder umgekehrt,
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß für die Zusatz- und ortsfesten Zählwerke außer der Möglichkeit der gemeinsamen Nullstellung (z. B. durch Lochkarte, Abb. 8) noch besondere Nullstellvorrichtungen (z. B. 56, 118) vorhanden sind, welche es gestatten, das Zusatzzählwerk unabhängig vom ortsfesten Zählwerk zu löschen, oder umgekehrt.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck der Summen aus dem Zusatzzählwerk, welches keine eigene Druckvorrichtung besitzt, auf dem Wege einer Übertragung in das vorher auf Null gestellte ortsfeste Zählwerk erfolgt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung zum Zwecke des Summendruckes die Zählwerksstellen des Zusatzzählwerkes mit anderen Zählwerksstellen des ortsfesten Zählwerkes zum Zusammenwirken kommen als beim vorherigen Einzählen der Beträge aus den Karten.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fallweise Mitzählung von Beträgen entsprechend der Anzahl der Kartenabfühlungen durch einen Mehrfachschalter o. dgl. gesteuert wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das ortsfeste Zählwerk vom Zusatzzählwerk und umgekehrt unabhängig machende Mehrfachschalter
    o. dgl. zur fallweisen Mitzählung von Be tragen durch Kartenlochungen steuerbar ist.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 7, bei welcher die Zehnerübertragung durch den einen besonderen Stromstoß bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Mehrfachschalter (z. B. 104) während der Zehnerübertragung im ortsfesten Zählwerk die Verbindungsleitungen der Magnete beider Zählwerke geöffnet werden.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Öffnen der Verbindungsleitungen ein eigener Stromkreis für die Zehnerübertragung im Zusatzzählwerk geschlossen wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher mehr nebeneinander angeordnete Zählwerksstellen vorhanden sind als zugehörige Abfühlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Abfühlgang eine Umschaltung der Abfühlmittel auf andere Zählwerksstellen stattfindet.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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