DE2648514C2 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE2648514C2
DE2648514C2 DE19762648514 DE2648514A DE2648514C2 DE 2648514 C2 DE2648514 C2 DE 2648514C2 DE 19762648514 DE19762648514 DE 19762648514 DE 2648514 A DE2648514 A DE 2648514A DE 2648514 C2 DE2648514 C2 DE 2648514C2
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Yukichi Saitama Hayashi
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Verkaufsautomat dieser Art (DE-OS 20 60 642) weist mehrere Stellvorrichtungen auf, an denen unterschiedliche Warenpreise für die auszugebenden Gegenstände eingestellt werden können. Der Addier/Subtrahier-Einrichtung werden die durch eingeworfene und erkannte Münzen verursachten Münzsignale und außerdem die Ausgangsslgnalc der Stellvorrichtung des ausgewählten Artikels zugeführt. Durch Subtraktion des an der Stellvorrichtung eingestellten Warenpreises von dem Gesamtwert der eingeworfenen Münzen wird der auszuzahlende Wechselgeldbetrag ermittelt. An dem bekannten Verkaufsautomaten können zwar die Warenpreise durch Umstellung an der Stellvorrichtung leicht verändert werden, jedoch muß für unterschiedliche Automatentypen jeweils die gesamte Steuerung abgewandelt und angepaßt werden. Die Konstruktion und Steuerung der Ausgabeeinheit hängt im wesentlichen von der Art, Vielfalt und Größe der auszugebenden Artikel ab. Durch diese Faktoren werden insbesondere auch die Zahl und der Einstellumfang der an der Stellvorrichtung vorzusehenden Einstellschalter für die Warenpreise bestimmt. Diese Verhältnisse welchen je nach Anwendungsgebiet des Automaten stark voneinander ab. Der bekannte Verkaufsautomat ermöglicht zwar eine einfache Umstellung auf veränderte Preise, ist aber hinsichtlich der auszugebenden Warenarten beschränkt. Wenn andererseits die Ausgabevorrichtungen und Einstellschalter für eine bestimmte Anzahl von Warenarten vorgesehen sind, kann der Automal zwar mit einer geringeren Anzahl von Warenarten betrieben werden, jedoch ist dies natürlich unwirtschaftlich.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 24 01929), In einem Verkaufsautomaten eine Vergleichsschaltung vorzusehen, der das Additionsergebnis der Werte der eingeworfenen Münzen einer Addier/Subtrahier-Einrichtung zugeführt und dort mit dem Warenpreissignal des ausgewählten Artikels verglichen wird. Die Addier/Subtrahlcr-Einrlchtung wird nach Subtrahierung des Warenpreissignals von dem Gesamtwert der eingeworfenen Münzen auf die Erzeugung eines Wechselgeldsignals umgeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten der Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß eine Anpassung an unterschiedliche Anzahlen von Wurenar-
ten unter Verwendung desselben Grundgerätetyps möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat Ist unterteilt in die Münzsteuereinheit, die die Geld verarbeitung durchführt und die Ausgabeeinheit, die auf die Anzahl der Warenarten für einen bestimmten Automaten abgestimmt ist. Das Grundgerät bildet die Münzsteuereinheit, die für alle Verkaufsautomaten gleichermaßen unverändert benutzbar ist. Mit dieser Münzsteuereinheit wird eine Ausgabeeinheit kombiniert, die auf die jeweils benötigte Anzahl von Warenarten abgestimmt ist. Diese Ausgabeeinheit enthält nicht nur die für die Warenausgäbe erforderlichen Antriebseinrichtungen, sondern außerdem die Stellvorrichtung zum Einstellen der Warenpreise und den Preissignalgenerator zur Erzeugung der Prelsslgnale. Dadurch, daß die Stellvorrichtung und der Preissignalgenerator, die funktionell eher 1er Münzsteuereinheil zuzuordnen sind, nach der Erfindung in der Ausgabeeinheit enthalten sind, wird erreicht, daß man jede Ausgabeeinheit auf die benötigte Anzahl von Warenarten abstimmen kann. So wird jedem Ausgabekanal ein Einstellschalter für den Warenpreis fest zugeordnet. Der Preissignalgenerator, der nach dem Stand der Technik in der Münzsteuereinheit angeordnet ist, braucht daher nicht mit der größtmöglichen Anzahl von Preiseinheiten ausgestattet zu werden.
Obwohl die Stellvorrichtung und der Preissignalgenerator in der Ausgabeeinheit untergebracht sind, ist bei dem erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten die Anzahl der Verbindungsleitungen, die zwischen Münzsteuereinheit und Ausgabeeinheit erforderlich sind, auf ein Mindestmaß beschränkt. Als Verbindungsleitungen werden lediglich benötigt: Leitungen, die die Preissignale von der Ausgabeeinheit zur Münzsteuereinheit übertragen, eine Leitung, auf der das Verkaufssignal von der Münzsteuereinheit zur Ausgabeeinheit geführt wird und eine Leitung, auf der das Wechsel-Signal von der Ausgabeeinheit zur Münzsteuereinheit geführt wird. Trotz dieser geringen Zahl von Verbindungsleitungen werden alle Informationen zwischen beiden Einheiten übertragen und es können Rückmeldungen durchgeführt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erflndung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
I7Ig. I zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Münzsteuereinheit des Steuersystems lies erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten, und
Fi g. 2 zeigt eine Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform der Ausgabeeinheil des Steuersystems des crflndungsgemäßen Verkaufsautomaten.
In Fig. I ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Münzsteuereinheit dargestellt, wobei die folgenden logischen Schaltungen in positiver Logik beschrieben werden, bei welcher ein hohes Signalniveau eine »l« und ein niedriges Signalniveau eine »0« bezeichnet. Die Bezugszeichen Si, S2 und Sj bezeichnen jeweils Schalter, die von durchlaufenden Münzen betätigt werden, die von einem (nicht dargestellten) Münzprüfer, der den Einwurf einer Münze detektiert, erzeugt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verhältnisse so, daß der Schalter S, eine l.OO-DM-Münze, der Schaller .V2 eine 0.50-DM-Münze und der Schalter Si eine O,IO-DM-Münze erkennt.
Das entsprechende Signal, das einer der von den Schaliern .SV S, und Si erkannten Münze entspricht, wird in einer binären Umsetzerschaltung 1 in ein Binärwort umgesetzt und dieses wird über eine ODER-Schaltung 2 an eine Addier/Subtrahier-Einrichtung bzw. einen Additions- und Subtraktionszähler 4 gegeben, der den Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen während des Münzeinwurfs zählt. Der Additions- und Subtraktionszähler 4 führt eine Addition aus, wenn an seinem Steuereingang ein »O«-Signal ansteht, und eine Subtraktion, wenn an seinem Steuereingang eine »1« ansteht. Da das Steuereingangssignal beim Einwerfen der Münzen »0« ist, was sich aus der nachfolgenden Erläuterung noch ergibt, führt er eine Addition aus. Eine Leuchtanzeige 3 zeigt den jeweiligen Zählerstand des Additions- und Subtraktionszählers 4 an.
Wenn einer der in der Ausgabeeinheit bzw. in dem Ausgabeteil (s. Fig. 2) vorgesehenen Warenauswahlschalter SLi bis SLn gedrückt wird, nachdem eine Münze in den Automaten eingeworfen worden ist, wird ein Signal SP. das dem eingestellten Verkaufspreis der gewählten Ware entspricht, in der Form eines Binärwortes von dem Ausgabeteil zu der Münzsteuereinheit bzw. dem Münzkontrollteil des Verkaufsautomaten gesandt und mit dem Zählerstand K des Additions- und Subtraktionszählers 4 in einem Vergleichsteil verglichen. Der Vergleichsteil enthält eine Vergleichs- und Speicherschaltung 6 und eine Vergleichs- und Speicherschaltung 8. Die Vergleichs- und Speicherschaltung 6 wird benutzt, wenn 0,10-DM-Münzen in einem (nicht dargestellten) Wechselmünzenrohr zurückgehalten werden, und die Vergleichs- und Speicherschaltung 8 wird verwandt, wenn sich keine 0,10-DM-Münze In dem Wechselmünzenrohr befindet. Am Ausgang der Vergleichs- und Speicherschaltung 8 wird ein »1«-Signal nur dann erzeugt, wenn K = SP ist, so daß diese Schaltung die Warenausgabe nur dann veranlaßt, wenn der Zählerstand des Additions- und Subtraktionszählers 4 mit dem eingestellten Verkaufspreis übereinstimmt, jedoch keine Warenausgabe veranlaßt, wenn eine Wechselmünzenausgabe erforderlich ist. Ein binäres »1«-Signa! wird dem Anschluß T1 nur zugeführt, wenn in dem (nicht dargestellten) Wechselmünzenrohr 0,10-DM-Münzen vorhanden sind und durch dieses »1«-Signal wird die Vergleichs- und Speicherschaltung 6 eingeschaltet. Dieses »1«-Stgnal wird durch einen Inverter 7 in ein »0«- Signal invertiert, das der Vergleichs- und Speicherschaltung 8 zugeführt wird und diese inaktiv macht. Dem Anschluß T1 wird ein binäres »0«-Signa! zugeführt, wenn keine 0,10-DM-Münze in dem Wechselmünzenrohr enthalten ist. Die Vergleichs- und Speicherschaltung 6 wird in diesem Falle inaktiv gemacht, während die Vergleichs- und Speicherschaltung 8 aktiv wird.
Aus Gründen der einfacheren Erläuterung wird im folgenden der Betrieb unter der Bedingung erläutert, daß 0,10-DM-Münzen In dem Wechselmünzenrohr enthalten sind. Die Vergleichsschaltung 6 ist so aufgebaut, daß sie das Signal SP, das den eingestellten Verkaufspreis repräsentiert, mit dem Zählerstand Ä' des Additions- und Subtraktionszählers 4 vergleicht und an ihrem Anschluß T1, ein »1«-Signal erzeugt, wenn SP S K ύ SP + 90 Pfennig, und ein »0«-Signal erzeugt, wenn K > SP + 90 ist. Ferner erzeugt die Schaltung 8 am Ausgang T1 nur dann ein »!«-Signal, wenn K > SP + 90 ist. Genauer gesagt, wenn ein Verkaufspreis für ein Waren-Einzelstück auf 1,20 DM gestellt ist und zwei 1,00-DM-Stücke in die Maschine eingeworfen werden, ist die Bedingung SP S K S SP + 90 erfüllt, mit dem Ergebnis, daß an Anschluß 7Ί, ein »1«-Signal entsteht. Dieses »1«-Signal am Anschluß Tt wird über ein ODER-Tor oder eine ODER-Schaltung
10 einer Ausgabesteuerschaltung 12 zugeführt, die dieses »!«-Signal speichert und daraufhin ein Verkaufssignal VD erzeugt. Wenn K > SP + 90 ist, müssen mehr Wechselmünzen bei der Warenausgabe ausgegeben werden als unbedingt erforderlich ist, so daß die Warenausgabe in diesem Falle gesperrt wird. Wenn beispielsweise ein Verkaufspreis für ein Waren-Einzelstück auf 1,20 DM festgesetzt ist und 2,50 DM in die Maschine eingeworfen werden, erzeugt die Vergleichsschaltung 6 das Verkaufssignal VD nicht, da das Signal am Anschluß Tt »0« wird. Dagegen wird das am Anschluß T7 der Vergleichsschaltung 6 erzeugte »1«-Slgnal über eine ODER-Schaltung 13 einer Sperreinheit 14 zugeführt. Die Sperreinheit 14 verhindert das weitere Einwerfen von Münzen nach dem Empfang des entsprechenden Signals. Es sei darauf hingewiesen, daß die einmal in den Automaten eingeworfenen Münzen natürlich im Rahmen eines Rückgabevorganges zurückgegeben werden können, wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird.
Fig. 2 zeigt die Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform des Ausgabeteiles des Verkaufsautomaten. Der Ausgabeteil enthält Warenauswahlschalter SL, bis SLn, die den verschiedenen Arten auszugebender Waren entsprechen. Wenn der Käufer den gewünschten Auswahlschalter SiLi bis SLn drückt, wird das dem eingestellten Verkaufspreis der ausgewählten Ware entsprechende Signal in Form eines Binärwortes erzeugt. Das Verkaufssigna! VD wird von dem Münzkontrollteil in der oben beschriebenen Weise empfangen und gleichzeitig wird ein Ausgabestartsignal erzeugt, das angibt, daß der Ausgabevorgang für die ausgewählte Ware begonnen hat. Danach wird die ausgewählte Ware von dem Automaten ausgegeben.
Im folgenden wird nun als erstes die Erzeugung des Verkaufspreissignales erläutert.
Die Einstellung des Verkaufspreises erfolgt an den Verkaufspreis-Einstellschaltungen SPL1 bis SPLn. Die Leitungen der Verkaufspreis-Einstellschaltung SPL1 sind an einem Ende zusammengeschaltet und an dem anderen Ende über manuell rücksetzbare Schalter SP{ bis SPf jeweils über eine Diode mit Ausgangsanschlüssen ι, bis h verbunden. Der Schalter SP, entspricht der 0,10-DM-Münze. der Schalter SP2 entspricht 0,20 DM, der Schalter SPi entspricht 0,40 DM. der Schalter SPi entspricht 0.80 DM und der Schalter SP, entspricht 1,60 DM, In der Weise, daß die Einstellung von 0,10 DM bis 3,10 DM dadurch vorgenommen werden kann, indem beliebige Kombinationen dieser Schalter SP, bis SPs gedrückt werden, so daß diese Schalter schließen. Die anderen Verkaufspreis-Einstellschaltungen SPL3 bis SPLn sind in so gleicher Weise aufgebaut wie die Schaltung SPL, und die Ausgangsanschlüsse /, bis u sämtlicher Schaltungen SPL, bis SPL„ sind jeweils untereinander verbunden. Die jeweiligen Schalter der Verkaufspreis-Einstellschaltungen können entsprechend den unterschiedlichen Warenarten gedrückt werden, so daß der Verkaufspreis der jeweiligen Warenarten voreingestellt wird. Um an der Verkaufspreis-Einstellschaltung SPL, 1.20 DM einzustellen, werden die Schalter SP, und SPi gedrückt und somit geschlossen.
Wenn der Käufer den Wählschalter SL, drückt, nachdem er die Münzen in der oben beschriebenen Weise eingeworfen hat. fließt ein elektrischer Strom von einer Leitung B über einen Relaiskontakt Λ.ν-l, einen Warenmangel-Schalter S£,. eine Diode L1. die Schalter SP1 und 5P4 der Verkaufspreis-Einstellschaltung SPZ.,. die Widerstände Äi und R, zu Leitung C. Daher nimmt die Spannung an den Anschlüssen h und u hohes Niveau an.
während die Spannung an den Anschlüssen I1, I2 und /s niedriges Niveau annimmt. Auf diese Weise wird von den Anschlüssen I5 bis /, ein paralleles Binärsignal 01100 erzeugt. Dieses Binärsignal drückt den Verkaufspreis der an dem Auswählschalter SL, ausgewählten Ware aus und wird anschließend dem Münzkontrollteil zugeführt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein dem Verkaufspreis der jeweiligen Ware entsprechendes Signal auch dann erzeugt wird, wenn die anderen Auswahlschalter SZ.2 bis SL1, gedrückt und geschlossen werden, so daß diese Auswahlschalter in derselben Welse ein dem Verkaufswerl; der zugehörigen Ware entsprechendes Binärwort erzeugen.
Wenn der Bereich, In dem sich die Verkaufspreise der auszugebenden Waren bewegen, noch stärker erweitert werden soll, muß lediglich die Anzahl der parallelen Schaltung in der oben beschriebenen Welse erhöht werden.
Wenn der Auswahlschalter SL, gedrückt und damit geschlossen wurde, wird das Verkaufspreissignal an den Münzsteuerteil gegeben, danach von dem Additions- und Subtraktionszähler 4 mit dem gezählten Wert K verglichen und das Verkaufssignal VD wird einem Anschluß Tin zugeführt, wenn SP S K S SP + 90 lsi. In der Welse, daß diese Vorgänge während des Schließens des Schalters SL, augenblicklich durchgeführt werden.
Wenn das Verkaufssignal VD auf diese Welse dem Anschluß Tin zugeführt worden ist, verbindet ein Schalternetzwerk SA' eine Leitung D mit einer Leitung A. Daher fließt ein elektrischer Strom von Leitung B über den Relaiskontakt Rx-I, den Schalter SE,, die Diode /.,, die Relaisspule R, und Leitung D nach Leitung A, so daß die Relaisspule R, erregt wird. Deshalb werden Relaiskontakte Ä,_a! bis a3 In die andere Schaltstellung, als in Fig. 2 gezeigt, gebracht. Der Relaiskontakt R1 a2 ist selbsthalter.d, so daß sogar bei geöffnetem Auswahlschalter SZ., die Relaisspule R, erregt bleibt. Wenn der Kontakt Λ,.β1 geschlossen ist, fließt ein elektrischer Strom über einen Trägerschalter SC, den Kontakt «,„, und die Relaisspule Rx, so daß die Relaisspule Rx erregt wird, mit dem Ergebnis, daß an einem Anschluß Ts ein Ausgabestartsignal VO erzeugt wird. Gleichzeitig, wenn der Relaiskontakt Λ,_ο1 geschlossen ist, wird ein Warenausgabemotor in Gang gesetzt. Die Trägerschaltung .SC, bis SC1, entsprechen den jeweiligen Warenausgabemotoren m", bis Mn und öffnen, wenn ein Gegenstand vollständig ausgegeben wurde. Wenn der Motor M, den Ausgabevorgang für den Gegenstand beendet, öffnet Schalter SC,, so daß die Relaisspule Rx aberregt wird und Kontakt Rx-\ geschlossen wird.
Der Warenmangelschalter SE, wird geöffnet, wenn die entsprechende Ware ausgegangen ist. Gleichzeitig wird dieser Warenmangel durch Aufleuchten einer Lampe P, angezeigt und der Schalter SL, wird vollständig von Leitung B getrennt. Wenn der Auswahlschalter SL, dennoch gedrückt wird, wird kein entsprechendes Verkaufspreissignal ausgegeben.
Obwohl die obige Erläuterung nur für den Auswahlschalter SLi erfolgte, sind die anderen Auswahlschalter SL2 bis SLn natürlich in ähnlicher Weise konstruiert und sie werden in derselben Weise betrieben wie der Schalter SL1 ■ SC2 bis SCn bezeichnen die Trägcrschalter, SE2 bis SEn die Warenmangelschalter, R2 bis R1, die Relaisspulen, #2-01 bis o3, . .. /?„_„, bis „3 die Relaiskontakte und M2 bis Mn die Warenausgabemotoren.
Wenn das Verkaufssignal in der oben beschriebenen Weise dem Ausgabeteil zugeführt worden ist, beginnt der Warenausgabevorgang auf mechanische Weise, die
vorübergehend zurückgehaltenen Münzen werden gleichzeitig empfangen, der Betrag an Wechselgeld wird errechnet und die Wechselmünzen werden ausgezahlt. Diese Vorgänge erfolgen In dem Münzsteuerteil, der Im folgenden erläutert wird.
Das Ausgabestartsignal, das an dem Anschluß des Ausgabeteiles erzeugt wird, wird dem Anschluß T1 zugeführt.
Wenn das Ausgabestartsignal bzw. Wechselsignal VO des Ausgabeteiles dem Anschluß Ty zugeführt wird, wird dieses Signal in einem Speicher 17 gespeichert. Das in dem Speicher 17 gespeicherte Signal VO wird über ein ODER-Tor 18 einem Zeitglied 19 zugeführt, so daß daraufhin die Verzögerungswirkung des Zeltgliedes 19 beginnt. Nach einer vorbestimmten Verzögerung wird das von dem Zeltglied 19 erzeugte »1«-Signal Jber die Inverter 20 und 21 zu einem Zeitglied 22 geleitel, dessen Verzögerungswirkung daraufhin einsetzt. Nach Beendigung der Verzögerungszelt des Zeitgliedes 22 erzeugt dieses ein »1«-Signal, das von dem Inverter 23 i.ivertiert und zu einem »O«-Signal gemacht wird.
Da an einem Eingang der UND-Schaltung 24 das Ausgabestartsignal VO des Speichers 17, am zweiten Eingang das Signal vom Inverter 21 und an dem dritten Eingang das Signal vom Inverter 23 ansteht, erzeugt das UND-Tor sein Ausgangssignal, während das Ausgabestarlsignal VO an Ihm ansteht und das Zeitglied 22 in Betrieb Ist. Daher erzeugt das UND-Tor 24 zu dieser Zeit ein »!«-Ausgangssignal, das einer Annahmespulen-Steuereinhelt 25 zugeführt wird, so daß die vorübergehend zurückgehaltenen Münzen von dem Münzrohr aufgenommen werden.
Die Annahmespulen-Steuereinheit 25 und eine Rückgabcspulen-Steue:einheit 42 (beide nicht dargestellt) bilden ein Paar. Sie halten die Münzen mit dem größten Betrag und der Art oder Bezeichnung der eingevorfenen Münzen (bei diesem Ausführungsbeispiel 1,00DM) vorübergehend mechanisch fest, für den Fall, daß der Rückgabeschalter gedrückt wird. Dann werden die vorübergehend festgehaltenen Münzen durch Betätigung der Rückgabespulen-Steuereinheit 42 einem Rückgabefach zugeführt, wenn der Rückgabeschalter gedrückt wird. Durch Betätigung der Annahmespulen-Steuereinhcit 25 werden dagegen bei Auftreten des Ausgabestartsignalcs VO die Münzen in eine Sammelkassette eingegeben.
Da die UND-Schaltung 26 an einem Eingang das Ausgabestartsignal VO des Speichers 17 und an dem anderen Eingang das Signal des Inverters 21 empfängt, erzeugt sie an ihrem Ausgang ein »1«-Signal, während das Zeltglied 19 sein Ausgangssignal erzeugt und der Speicher 17 von dem Ausgangssignal R, des Zeitgiiedes 22 rückgesetzt wird.
Wenn das UND-Tor 26 ein »1«-Signal erzeugt, wird dieses über ein ODER-Tor 27 dem Steuereingang des Additions- und Subtraktionszählers 4 zugeführt, der daraufhin eine Subtraktion durchführt und den Subtraktionsbetrieb beginnt.
Dieses Ausgangssignal »1« des UND-Tores 26 wird ferner über das ODER-Tor 27 der Binärumsetzerschaltung 1 zugeführt, so daß diese gesperrt wird und kein Ausgangssignal erzeugt, selbst wenn die Münzen irrtümlich in den Automaten eingeworfen werden. Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 26 wird ferner einem Speicher 28 zugeführt, der daraufhin ein »1«- Signal an eine UND-Schaltung 29 abgibt. Da an dem anderen Eingang der UND-Schaltung 29 das Signal SP des eingestellten Verkaufspreises ansteht, erzeugt die UND-Schaltung 29 ein Ausgangssignal, das über eine ODER-Schaltung 30 und die ODER-Schaltung 2 dem Additions- und Subtraktionszähler 4 zugeführt wird, so daß dieser den eingestellten Verkaufspreis von dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen abzieht. Wenn der Zählerstand des Additions- und Subtraktionszählers 4 »0« wird, wird der Warenausgabevorgang beendet und ein Rücksetzsignal R erzeugt, das alle Speicher in der Schaltung des Steuersystems des Verkaufsautomaten rücksetzt. Es sei jedoch angenommen, daß der Zählwert des Additions- und Subtraktionszählers 4 nicht »0« wird, wenn der eingestellte Verkaufspreis von dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen subtrahiert wird, d. h. daß im Falle von K > 0 die Auszahlung von Wechselgeld erforderlich ist. Im folgenden wird die Wechselauszahlung beschrieben. Das von dem Speicher 17 der Ausgabesteuerschallung 12 zugeführte Signa! kann bewirken, daß die Steuerschaltung 12 das Signal der Vergleichs- und Speicherschaltung 6 zurückhält, wenn das Signal des Speichers 17 »1« ist, und daß das Ausgabesignal rückgesetzt und vollständig angehalten wird, wenn es »0« ist, so daß eine zweimalige Warenausgabe verhindert wird.
Wechsel-Auszahl Vorgang
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, entspricht der Zählwert des Additions- und Subtraktionszählers 4 dem Betrag, der durch die Subtraktion des eingestellten Verkaufspreises von dem Gesamtbetrag der eingesetzten Münzen entsteht, d. h. dem Betrag der Wechselmünzen. Der Zählwert K des Additions- und Subtraktionszählers 4 wird einer Vergleichsschaltung 31 zugeführt, die zwischen den Fällen K> 0 und AT = O unterscheidet. Im Falle K > 0 erzeugt die Vergleichsschaltung ein Ausgangssignal »0«, das von einem Inverter 32 invertiert und danach einem Eingang einer UND-Schaltung 33 zugeführt wird, an deren anderem Eingang das Signal eines Speichers 35 ansteht. Der Speicher 35 empfängt ein Setzsignal »1« von einem Anschluß T, des Speichers 28 nachdem das »1«-Slgnal des Speichers 28 am Ausgangsanschluß 7"8 an die UND-Schaltung 29 abgegeben wurde, d. h. nachdem der eingestellte Verkaufspreis von dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen in dem Additions- und Subtraktionszähler 4 subtrahiert worden ist. Das UND-Tor 33 erhält daher an seinen beiden Eingängen Signale nach der Wechselauszahlbedingung, so daß ein Wechselmünzenmotor 34 in Gang gesetzt wird. Die von dem Motor 34 zurückgegebenen Münzen werden von einem Wechselmünzenimpulsschalter 36 gezählt und der Zählwert der von dem Impulsschalter 36 erfaßten zurückgegebenen Münzen wird von einer binären Umsetzerschaltung 37 in ein Binärwort umgesetzt. Dieses wird über eine ODER-Schaltung 30 und die ODER-Schaltung 2 an den Additions- und Subtraktionszähler 4 weitergeleitet, so daß dieser gezählte Wert von dem Ausgangszählwert K des Additions- und Subtraktionszählers 4 subtrahiert wird. Dieser Betrieb wird fortgesetzt bis der Ausgangswert K des Additions- und Subtraktionszähler 4 »0« wird. Wenn K = O ist, wird das Signal des Inverters 32 »0«. Demnach wird ein Eingang des UND-Tores 33 ebenfalls 0 und der Münzwechselmotor 34 wird angehalten, so daß alle Speicher in der Schaltungsanordnung des Steuersystems an dem Rücksetzsignal R rückgesetzl werden, das in der oben beschriebenen Weise erzeugt wird und die Ausstrahlung des Wechselgeldes beendet.
Münzrückgabe
Im folgenden wird die Münzrückgabe für den Fall beschrieben, daß der Rückgabeschalter gedrückt ist und an den Anschluß T2 ein »1«-Signal gelegt wird.
Wenn die Münzen in den Automaten eingeworfen worden sind und der Warenauswahlschalter nicht gedrückt, der Rückgabeschalter jedoch gedrückt wird, wird dieses »1«-Signal an den Anschluß T2 geliefert und in einem Speicher 39 gespeichert, um dann über das ODER-Tor 18 dem Zeitglied 19 zugeführt zu werden. Dieses »1«-Signal wird außerdem gleichzeitig einem Eingang einer UND-Schaltung 41 zugeführt. Diese empfängt an einem zweiten Eingang das Signal des Inverters 40, an einem dritten Eingang das Signal des Inverters 21 und an einem weiteren Eingang das Signal des Inverters 23. Die UND-Schaltung 41 erzeugt ein Ausgangssignal nur, während das Zeitglied 22 In Tätigkeit Ist. Wenn die UND-Schaltung 41 ihr Ausgangssignal erzeugt, betätigt sie die Rückgabespulen-Steuereinheit 42, damit diese die vorübergehend zurückgehaltenen Münzen in das Rückgabefach entläßt. In der Zwischenzeit erzeugt die UND-Schaltung 43, die an einem Eingang das Signal des Speichers 39 und an dem anderen Eingang das Signal des Inverters 21 empfängt, ein Ausgangssignal nur. wenn das Zeitglied 19 sein Ausgangssignal erzeugt. Dieses »1«-Stgnal wird über das ODER-Tor 27 dem Additions- und Subtraktionszähler 4 als Steuersignal zur Durchführung der Subtraktion zugeführt.
Die Steuereinheit 44 bestimmt, ob der Zählerausgangswert K des Additions- und Subtraktionszählers 4 in seinem numerischen Wert größer oder kleiner ist als der Wert, der 0,50 DM entspricht, und erzeugt durch das »1«-Signal des UND-Tores 43 ein »!«-Signal für die UND-Schaltung 46, wenn K g 50 ist. Die UND-Schaltung 46 empfängt an dem anderen Eingang das Signal X zur Erkennung, ob sich in dem (nicht dargestellten) Wechselmünzenrohr ein 50-Pfennigstück befindet oder nicht. Die UND-Schaltung 46 erzeugt daher ein Ausgangssignal, wenn sich eine entsprechende Münze in dem Wechselmünzenrohr befindet, so daß eine Auszahlspule FS für 50-Pfennigmünzen erregt wird und die 50-Pfennigmünze in das Rückgabefach hinein ausgegeben wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal »I« des UND-Tores 46 von der Binärumsetzerschaltung 37 in ein binäres Kodewort umgesetzt, das über die ODER-Schaltung 30 und das ODER-Tor 2 dem Additions- und Subtraktionszähler 4 zugeführt wird, um eine Subtraktion von 50 Pfennig von dem Zählwert durchzuführen. Ferner muß der Betrag der durch die Betätigung der oben erwähnten Rückgabespulen-Steuereinheit 42 zurückgegebenen Münzen on dem Zählwert des Additions- und Subtraktionszählers 4 subtrahiert werden. Dies erfolgt durch Speicherung eines Signales, das dem Entwurf eines 1,00-DM-Stückes entspricht und durch den Schalter S, erzeugt wird. Dieses Signal wird in der Markstück-Steuerschaltung 47 gespeichert und von dort dem Additionsund Subtraktionszähler 4 zugeführt, wenn das »1«-Signal von UND-Schaltung 41 kommt. Dadurch wird der Betrag von 1.00 DM von dem Zählwert des Additionsund Subtraktionszählers 4 abgezogen. Nachdem die 50-Pfennigmünze und das Markstück zurückgegeben wurden, wird das restliche Wechselgeld des in dem Additions- und Subtraktionszählers 4 enthaltenen Zählwertes in 10-Pfennigstücken zurückgegeben. Da der Speicher 35 durch das Signal der UND-Schaltung 41 gesetzt wird, wird der Wechselmünzenmotor 34 hierdurch betätigt und die Restwechselung wird In derselben Weise beendet wie die Wechselauszahlung, wenn der Zählwert des Additions- und Subtraktionszählers 4 »0« wird.
Da das ODER-Tor 13 an einem Eingang das Signal von Anschluß Ti der Vergleichs- und Speicherschaltung 6, an dem zweiten Eingang das Signal der Ausgabesteuerschaltung 12 und an dem dritten Eingang das Signal einer ODER-Schaltung 48 empfängt und die ODER-Schaltung 48 an einem Eingang das Signal des Speichers 17 und an dem anderen Eingang das Signal des Speichers 39 empfängt, wird an die Steuereinheit 14 das »!«-Signal gelegt, wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen größer ist als SP + 90, wenn das Ausgabesignal erzeugt worden ist, wenn der Rückgabeschalter gedrückt Ist oder wenn das Ausgabestartsignal ansteht. In diesen Füllen ragt ein Stift in den Münzeinwurfschlitz, um das Einwerfen weiterer Münzen zu blockieren, selbst wenn die Münzen weiter ausgegeben und in das Rückgabefach zurückgegeben werden.
Wenn die Schalter S1. S2 und .S', sämtlich geschlossen sind, wird an die jeweiligen Eingänge der ODER-Schaltung 50 ein »1«-Signal gelegt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 50 wird einer UND-Schaltung 51 zugeführt und gleichzeitig über die ODER-Schaltung 18 zur Verzögerung um eine vorbestimmte Zeit an das Zeitglied 19 gegeben. Das verzögerte Signal wird dem anderen Eingang der UND-Schaltung 51 zugeführt. Wenn daher die Schalter S1, S2 und S) weiterhin für eine vorbestimmte Zelt geschlossen sind, erzeugt die UND-Schaltung 51 ein Ausgangssignal, das dem Speicher 39 zugeführt wird, so daß die eingeworfenen Münzen automatisch zurückgegeben werden. Im einzelnen erkennt diese Schaltung, wenn der Münzeinwurfschlitz fehlerhaft ist, sowie das Einwerfen von Fremdkörpern in den Schlitz. Die Schaltung ist so konstruiert, daß das »1«-Signal an Anschluß F6 der Vergleichs- und Speicherschaltung 6 in dem Fall erzeugt wird, daß SP S K S + 90 und daß das »1«-Signal an Anschluß T1 der Vergleichs- und Speicherschaltung 6 in dem Fall erzeugt wird, daß K > SP + 90. Durch diese Konstruktion wird verhindert, daß der Automat als Geldwechselmaschine benutzt wird, wobei nicht mehr Wechselmünzen ausgezahlt werden, als es dem Unterschied zwischen den Münzen des kleinsten und größten Betrages, die in dem Verkaufsautomaten verwendet werden können, entspricht (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel: 1.00 DM - 0,10 DM = 0,90 DM). Es sei angenommen, daß der Unterschied zwischen den Münzen des größten Betrages und denjenigen des kleinsten Betrages, die in dem Automaten verwendet werden können L beträgt. In diesem Falle kann generell festgestellt werden, daß die Schaltung so konstruiert ist, daß das »]«-Signal an dem Anschluß 7',, der Vergleichsschaltung 6 erzeugt wird, wenn SP S K = K ä SP+ L ist. Dies bedeutet, daß die Referenzzahl L in Abhängigkeit von den Arten oder Sorten von Münzen oder Noten, auf die der Verkaufsautomal anspricht, frei gewählt werden kann.
Der oben beschriebene Verkaufsautomat weist nur eine einzige Vergleichsschaltung zum Vergleich des von der Verkaufspreisschaltung in dem Ausgabeteil gelieferten festgesetzten Preises mit dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen in der Münzsteuereinheit auf. Dieselbe Münzsteuereinheit kann auch für verschiedene Arien verwandt werden, indem lediglich die Ausbildung des Ausgabeteils geändert wird, selbst wenn die Anzahl der auszugebenden Waren ansteigt und die Schallung der Münzsteuereinheit kann ebenfalls vereinfacht werden. Während bei einem konventionellen Verkaufsautor
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ten die dem Ausgabeteil zugeführten Ausgabesignale in ihrer Anzahl der Anzahl der verschiedenartigen Waren entsprechen müssen, reicht bei dem erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten nur ein Signal aus. Man benötigt lediglich drei Leitungen zum Verbinden der Münzsteuer- 5 einheit mit der Ausgabeeinheit, nämlich Leitungen für das Verkaufssignal VD, das Ausgabestartsignal bzw. Wechselsignal VO und das Signal SP, das den eingestellten Warenpreis angibt. Die Schaltungskonstruktion der Ausgabeeinheit kann daher ebenfalls vereinfacht werden. io
Da die Münzsteuereinheit und der Ausgabeteil in den verschiedensten Kombinationen für den Einsatz frei kombiniert werden können, können sie separat sehr günstig in Massenproduktion hergestellt werden, was sich günstig auf die Wirtschaftlichkeit des Automaten 15 auswirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 20
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verkaufsautomat mit einer Münzsteuereinheit (Fig. 1) zur Steuerung des Zählens eingeworfener Münzen, zur Berechnung und Auszahlung von Wechselmünzen und zum Zurückgeben eingeworfener Münzen, einer Ausgabeeinheit (Fig. 2) zur Ausgabe von Waren aufgrund von Signalen der Münzsteuereinheit, einer Stellvorrichtung (SP, bis SP5) zur einzelnen Einstellung der Warenpreise, einem Preissignalgenerator (SPL1 bis SPLn), der nach dem Drücken eines Warenauswahlschalters (SL1 bis SLn) jeweils ein binärkodiertes Warenpreissignal (SP) erzeugt, einem Umsetzer (1) zur Erzeugung eines binärkodierten Signals, das dem Wert der eingeworfenen Münzen entspricht, und einer Addier/Subtrahier-Elnrichtung (4). die während des Münzeirwurfs die von dem Umsetzer (1) erzeugten Signale addiert und nach der Warenausgabe von dem Additionsergebnis den Warenpreis der ausgewählten Ware subtrahiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (SP1 bis SPs) und der Preissignalgenerator (SPL, bis SPLn) in der von der Münzsteuereinheit getrennten Ausgabeeinheit untergebracht sind, daß die Münz-Steuereinheit eine Vergleichsschaltung (6, 8) enthält, die von der Ausgabeeinheit das Warenpreissignal (SP) empfängt und durc!. Vergleich des Additionsergebnisses (K) der Addier/Subtrahier-Einrichtung (4) mit dem Warenpreissignal (SP) ein Verkaufssignal (VD) erzeugt, wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen ausreicht, und daß die Ausgabeeinheit einen von dem Verkaufssignal (VD) gesteuerten Schalter (SK) zum Einleiten der Warenausgabe und eine Schaltung (SC, bis SCn) zur Erzeugung eines Wechsel-Signals (VO) zum Umschalten der Addier/Subtrahier-Einrichtung (4) auf Subtraktion nach Beginn der Warenausgabe enthält.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (SP, bis SPS) mehrere Schalter enthält, die gemeinsam mit einem ihrer Anschlüsse nach Schließen eines der Warenauswahlschalter (SZ-i bis SLn) an eine Spannungsquelle angeschlossen werden und an Ausgangsanschlüssen (/ι bis Is) das eingestellte Warenpreissignal (SP) der ausgewählten Ware an die Münzsteuereinheit liefern.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit ein Relais (R, bis Rn) für jede Artikelart und einen Relaiskontakt (Ry^) zum Verbinden eines Pols (B) einer Spannungsquelle über je einen Warenauswahlschalter (SL1 bis SLn) mit je einem der Relais (R, bis Rn) aufweist, und daß der andere Pol (.4) der Spannungsquelle über den von dem Verkaufssignal (VD) gesteuerten Schalter (SK) mit jedem der Relais (R, bis Rn) verbindbar ist.
4. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (SCi bis SCn) zur Erzeugung des Wechsel-Signals (VO) mehrere in Reihe geschaltete Trägerschalter aufweist, von denen bei Ausgabe eines Artikels einer betätigt wird.
5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzsteuereinheit eine bei Anstehen des Wechsel-Signals (IO) von dem Inhalt der Addier/Subtrahier-Einrichiung (4) gesteuerte Auszahleinrichiung (34) zum Ausgeben von Wechselmünzen und einen durch das Ausgeben von Wechselmünzen betätigten Impulsschalter (36) aufweist und eine Schaltung (30) enthält, die die Addier/Subtrahier-Einrichtung (4) so lange im Subtrahierbetrieb hält, bis das Subtraktionsergebnis Null geworden ist.
6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (6, 8) derart ausgebildet ist, daß sie den Inhalt der Addier/Subtrahier-Einrichtung (4), der dem Gesamtwert der eingeworfenen Münzen entspricht, mit der Summe aus Warenpreis und einem Wert L vergleicht, wobei der Wert L gleich der Differenz zwischen den Werten der höchsten und der niedrigsten zu verarbeitenden Münze Ist, und daß die Erzeugung des Verkaufssignals (VS) unterdrückt wird, wenn der Wert der eingeworfenen Münzen gleich oder größer ist als die Summe.
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