DE1474713A1 - Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten,Wertscheinen oder sonstigen Belegen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten,Wertscheinen oder sonstigen Belegen

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DE1474713A1
DE1474713A1 DE19661474713 DE1474713A DE1474713A1 DE 1474713 A1 DE1474713 A1 DE 1474713A1 DE 19661474713 DE19661474713 DE 19661474713 DE 1474713 A DE1474713 A DE 1474713A DE 1474713 A1 DE1474713 A1 DE 1474713A1
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DE
Germany
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conductor
switching
control
amount
contact
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DE19661474713
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English (en)
Inventor
Philip Clemens
Herbert Klocke
Hermann Schulz
Roethe Dr Walter
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/42Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for ticket printing or like apparatus, e.g. apparatus for dispensing of printed paper tickets or payment cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder sonstigen Belegen Die Erfinduno bezieht sich auf"eine Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder sonstigen Belegen, die durch den Kartenkäufer bedient wird.
  • Es sind Vorrichtungen zur Ausgabe von Fahrkarten bekannt, bei denen nach Einwurf eines bestimmten Geldbetrages durch den Kartenkäufer mittels der eingeführten Münzen der Ausgabemechanismus selbsttätig eine vorgefertigte Fahrkarte in einen Entnahmebehälter überführt.
  • Es ist ferner nicht mehr neu, durch Münzeneinwurf Ausgabeeinrichtungen für Briefmarken voreinzustellen und durch Betätigen einer zugeordneten Handkurbel den Ausgabevorgang für eine oder mehrere Briefmarken zu bewirken. Die bekannten Ausgabevorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie lediglic Ausgabevorgänge für vorgefertigte Belege einheitlicher Preise zulassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine Vorrichtung zur Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder sonstigen Belegen zu schaffen, mittels der in Abhängigkeit des von einem Käufer eingeführten Zahlgeldbetrages und einer-durch den Käufer betätigbaren Steuei#taste beliebigen Preingruppen zugeordnete Belege erstellt und ausgegeben werden.-Erfindungsgemäß wird von einer Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder sonstigen Belegen aungegangen, deren kennzeichnende M erkmale darin bestehen, daß eine Münzeneingabeeinrichtung, eine damit verbundene Werteinstell- und Anzeigeeinrichtung sowie eine mehrere Steuertasten ansprechende und unterschiedliche Schaltverbindungen herstellende Einstellvorrichtung vorgesehen sind, die mit einer zeitlich aufeinanderfolgende Schaltvorgänge auslösenden Steuereinrichtung zusammenarbeiten, deren zugeordnete Einschaltglieder nacheinander auf Betragseinstell- und Steuermittel einer die auszugebenden Belege erstellenden und die vereinnahmten Beträge summierenden Registrierkasse einwirken.
  • Ein weiterer B rfindungsgedanke Ist darin zu sehen, daß die mittels Münzen unterechiedlichen Wertes betätigbare Münaeneingabeeinrichtung sowie die unterschiedliche Schaltverbindungen herstellende Einstelleinrichtung mit der Steuereinrichtung verbunden sind, die in Abhängigkeit den jeweils eingeführten Zahlgeldbet#ages und einer ausgewählten Steuertaste der Einstelleinrichtung, bei Übereinstimmung den eingefühkten Zahlgeldbetrages mit, der durch die gedrückte Steuertaste bestimmten Preingruppe, das Überführen der zuvor eingebrachten Münzen in einen verschlossenen Sammelbehälter sowie das Auslösen eines Betragseinführungsmaschinenganges durch die Regintrierkasse mit anschließender Belegäusgabe bewirkt und bei Nichtübereinstimmung der zuvor eingebrachte Geldbetrag in einen frei zugänglichen Münzenentnahrnebehälter leitet.
  • Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen in erster Linie in ihrer Vielseitigkeit begründet sowie in der leichten Anpassungsfähigkeit an wechselnde Geschäftsbedingungen. Durch die Vorrichtung wird außerdem ein ganz neuen Anwendungsgebiet für die Registrierkasse erschlossen, die einen. integrierten Bestandteil dieser Vorrichtung bildet und durch die gezeigten Steuermittel praktisch von jederznann bedient werden kann.
  • Die Erfindung ist an einern Ausführungsbeispiel näher erläutert und zeichneriech dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die betriebsbereite Vorrichtung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht mit geöffneten Türen, Fig. 3 u. 4 einen Schaltplan.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder dergl. gemäß Fig. 1 besteht aus einem schrankartigen Blech-Gehäuse 1, an dessen rechter Tür 2 eine Schute 3 zum Einwerfen-der Münzen, eine den Wert der eingeworfenen Münzen anzeigende Vorrichtung 4, eine Einstelleinrichtung 5 mit den Steuertasten 6 A 6 R sowie eine Münzenentnahmeschale 7 angeordnet sind. An der linken Tür 8 ist ebenfalls eine Entnahmeschale 9 angebracht, in die eine Leitvorrichtung 10 (Fig. 2) der im linken Innenraum 11 auf einer Konsole 12 montierten Registrierkasse 13 mündet. Die Registrierkasse 13 ist von herkömmlicher Bauart und im wesentlichen in der deutschen Patentschrift.(PA A 36 645 IX/43a) beschrieben. Auf das bekannte Betrags- und Steuertastenfeld der Registrierkasse 13 ist eine rechteckige Haube 14 aufgesetzt und-verschraubt, die zur Abdeckung der Magneten 15 bzw. 16 (Fig. - 3 und Fig. 4) vorgesehen ist, welche auf die nicht dargestellten Addierwerksauswähl- bzw.. Betragstasten einwirken. Die Funktionen dieser Tasten sind bekannt und im zuvor genannten Patent ausführlich erläutert.
  • Die Magneten 15 bzw. 16 sind auf einer Platte 17 befestigt, die am Abdeckblech 18 der RegistArierkasse 13 angeschraubt ist. An der Haube 14 ist ein Stecker 19 angebracht, von dem die Verbindungskabel 20 zu einer Tastatur 21 und zu der in den Fig. 3 und 4 dargestellten elektrischen Steuereinrichtung führen, die zum Teil im Innenraum der Konsole 12 untergebracht ist.
  • Im rechten Schrankabteil 22 ist eine Münzeneinrichtung 23 untergebracht, in deren Münztrichter 24 die bereits genannte Schute 3 mündet. Die Münzeneinrichtung 23 ist im Ausführungsbeispiel für die Eingabe von DM 0, 50, -DM 1, 00 und DM 2, 00 Münzen ausgerüstet, kann jedoch bei Bedarf zur Verarbeitung weiterer Münzen umgestellt werden.
  • Neben den in Fig. 4 dargestellten elektrischen Schaltgliedern, auf die in der Folge noch näher eingegangen wird, weist sie einen trichterförmigen Auslauf 25 auf, der in die Münzenentnahmeschale 7 mündet, sowie einen im Querschnitt rechteckförmigen Münzenleitkanal 26, der mit einem Sammelbehälter 27 verbÜnden ist, dessen verschließbare Schublade 28 die eingeführten Münzen speich(. An der vorderen Seite der Zwischenwand 29 ist der Rahmen 30 der Anzeigeeinrichtung 4 befestigt, der ein Anzeigerad 31 sowie eine Blende 32 zugeordnet ist. Elektrische Kabel 33, 34 und 35 verbinden die Münzeneinrichtung 23, die Anzeigeeinrichtung 4 und die durch die T asten 6 A .. 6 R betättgbairen Schalter 36 A ... 36 R sowie die in den Fig. 3 und 4 dargestellten-elektrischen Steuereinrichtungen miteinander. An der Tür 2 (Fig. 1) ist eine weitere Anzeigeeinrichtung 37 vorgesehen, die zur Anzeige den Betrieb.azuntanden dient, sowie eine Drucktaste 38, die bei irrtümlichem Geldeinwurf zu drücken ist, wobei die eingeworfene Münze in die Entnahmeschale 7 *durch den Mechanismus befördert wird.
  • Die Steuerung der Registrierkasse 13 erfolgt durch die Münzeneinrichtur« 23 Wig.. .4) in Verbindung rait einem Kreditgerät 40, einer Verzögerungsachaltung 41 (Fig. 3) sowie den bereite genannten Steuertanten 6 A ... 6 R. Die Münzeneinrichtung 23 weist eine den Münzeneinwurf verhindernde Geldsperre 42 auf" die durch einen Sperrmagneten 43 betätigt wird sowie die den Münzwerten DM 0, 50, DM l,.00 und DM 2, 00 zugeordneten Kontakte . 44 bin 46. Ferner sind zwei Sperrklappen 47, 48 vorgesehen, die durch die Magnets 49, 50 betätigbar sind und in geschlossenem Zustand einen Trichter bilden, in den die eingeworfenen Münzen zunächst gespeichert worden. Die Sperrklappe 47 ist dem Auslauf 25 zugeordnet und die Sperrklappe 48 dem Münzenleitkanal 26. Das zur Anzeigeneinrichtung 4 gehörende Kreditgerit 40 ist über die Leiter 51, 52 und 53 mit der Münzeneinrichtung 23 verbunden und weist zwei entgegengesetzt arbeitende Ratschenräder 54, 55 auf, die durch Schaltklinken 56, 57 betätigt worden. Die Schaltklinke 56 ist mit dem Anker den Hubmagneten 58 verbunden, der außerdem auf den Schaltkontakt 59 einwirkt. Die Schaltklinke 57 erhält ihren Antrieb durch den Hubmagneted 60, dessen Anker einen Schaltkontakt 61 einstellt. Mit dem Hubmagneten 60 arbeiten zwei Schrittbegrenzungsmagnete 60/1 und 60/11 zusammen. Auf der Schaltwelle 62 der Ratschenräder 54, 55 sind zwei Se-hleifkonUdcte 63, 64 ein Drehwähler 65 sowie das Anzeigerad 31 befestigt. Die Kontakte 66 des Drehwählers 65 sind mittels der Leiter 67 mit einem verstellbaren Kreuzschienenverteiler 68 verbunden, von dem die Leiter 69 zu den die Betragstanten betätigenden Magneten 15 führen und die abgezweigten Leiter 70 zu den Kontakten 71 der bereits genennanten Schalter 36. Von den mit den Kontakten 71 zusammenarbeitenden Kontakten 72 der Schalter 36 führen Leiter 73 zu den Magneten 16 (A ... R), die zur Einstellung der Addierwerknauswähltanten dienen. Zur Auswahl der Addierwerke beim Summenzug während der Abschlußarbeiten dient die Tastatur 21, deren Tastenschalter 74 über den Leiter 75 und den Kontakt an den 0-Volt führenden Leiter 76 des Transformators 77 und mittels der Leiter 78 mit den Magneten 16 A 16 R verbunden sind. Zur selbsttätigen Abschaltung, der Anlage beim Ausgehen des Papiervorrates oder beim Reißen des Papierstreifens,- von denen die Wertscheine mittels der Registrierkasse 13 in bekannter Weise erstellt werden, ist ein durch ein Tastglied betätigbarer Mikroschalter 79 vorgesehen, dessen Kontakte über den Leiter 80 mit dem 0-Volt führenden Leiter 76 und über den Leiter 81 zum Relais führen, das mittels des Leiters 82 an den eine Spannung von + 24 Volt führenden Leiter 83 angeschlossen ist. Der Leiter 83 ist außerdem mit einem Mikroschalter 84 verbunden, der durch ein nicht dargestelltes an sich bekanntes Tastenschloß der Registrierkasse 13 einstellbar ist, das in Verbindung mit den ei ngeführten Tastenschlüsseln die Funktionen: End- oder Zwischensummen steuert. Bei dJesen Vorgängen werden die End- oder Zwischen. summen aus den mittels der Steuertasten 16 A ... 16 R anwählbaren Unteraddierwerken, auf dem in Fig. 2 dargestellten Kontrollstreifen 85 abgedruckt und bei Endsummenzug die Unteraddierwerke auf Null gestellt.
  • Vorn Mikroschalter 84 führt ein Leiter 86 zum Schaltrelais das über den Leiter 87 an eine Spannung von -24 Volt angeschlossen ist, Der bei nichtbetätigtemTastenschloß +24 Volt führende Leiter 88 geht vom Mikroschalter 84 zum Schaltrelais S, das über den Kontakt des Schaltrelais an den Leiter 89 angescHossen ist, dessen Abzweige 90 über Dioden mit den Leitern 73 verbunden sind. Die bereits genannten Magnete 16 A ... 16 R sind ausgangsseitig an den Leiter 91 angeschlossen, der über die Kontakte des Schaltrelais A an den eine Spannung von -24 Volt führenden Leiter 92 angeschlossen ist. Von dem Leiter 91 führt eine Abzweigung 93 zum Kontakt des Schaltrelais Der Kontakt ist mittels des Leiters 87 an -24 Volt angeschlossen und durch seinen Leiter 94-mit dem Schaltrelais verbunden, dessen Leiter 95 mit dem Kontakt ü des Schaltrelais in Verbindung steht. Der Kontakt ü steht mit dem 0-Volt führenden Leiter 76 in Verbindung und über den Leiter 96 mit dem Schaltrelais das durch den Leiter 97 an den -24 Volt Spannung führenden Leiter 87 angeschlossen ist. -Die vereinfachte dargestellte Verzögerungsschaltung 41 zur Steuerung der Magnete 15 und 16 und des Kreditgerätes 40 besteht aus fünf monostabilen Kippstufen bis die unterschiedliche Umschaltzeiten aufweisen. Die Xippstufe ist eingangsseitig an den Kontakt des bereits genannten Schalt-:-elais S angeschlossen, der über den Leiter 98 an einer Spannung von -20 Volt =liegt. Vorn Kontakt führt ein Leiter 99 zum Kontakt des Schaltrelais von dem ein Leiter 100 zum Leiter 101führt, der über den Kontakt !es Schaltrelais in der Ausgangslage an die Spannung -20 Volt angeschlos-,en ist. Die Kippstufe betätigt beim Unikippen das Schaltrelais B und 3teht über den Ausgang 102 mit der Kippstufe MK 2 in Verbindung., deren Aus--,ang 103 an den Eingang der Kippstufe MK 3 angeschlossen ist. Die Kippstufe MK 3 schaltet das Schaltrelais A und ist ausgangsse4tig an das UND-Gatter 104 angeschlossen, dessen zweiter Eingang der bereits genannte Leiter 101 bildet und dessen Ausgang mit dem Eingang der Kippstufe MK 4 verbunden ist. Der Kippstufe MK 4 sind die Schaltrelais und zugeordnet und ihr Ausgang 105 ist mit der 'Kippstufe MK 5 verbunden, die zur Umschaltung des Schaltrelais dient. Das Schaltrelais Ist aus gangsseitig an den 0-Volt Spannung führenden Leiter 106 und sein Eingang 107 an den Kontakt sowie an den Leiter 108 angeschlossen, der mit dem Kontakt verbunden ist. Der Kontakt liegt über die Leiter 109, 110 an +24 Volt Spannung und der Kontakt x über dan Leiter 108 ebenfalls an der gleichen.Spannung. Von dem Leiter 109 führt ein Abzweig 111 zum Schaltrelais16, das über Dioden und einen Widerstand an den Leiter 112 angeschlossen ist, der mit dein.-24 Volt Spannung führenden Leiter 92 in Verbindung steht. -Das Schalirelais RS öffnet beim Einschalten die Kontakte und Der Leiter 113 ist an den Kontakt angeschlossen sowie an den Leiter 112. Von dem Kontakt geht ein Leiter 114 zurn Leiter 115, der mit dem bereits genanrten Magneten 50 in Verbindung steht. Der Leiter 115 ist ferner mit dem Umsteuer-Kontakt verbunden, von dem eine weitere Verbindung,116 zum Magneten 49 führt.
  • Die Magnete 49 und 50 sind mittels der Leiter 117 bzw. 118 an den Leiter 119 angeschlossen, der mit dein 0-Volt führenden Leiter 120 verbunden ist.
  • Der Umschalt-Kontakt ist ferner mit den Kontakten und verbunden, die über den Leiter 121 mit dem Leiter 92 in Verbindung stehen. Der Leiter 121 ist ferner an den Kontakt angeschlossen, von dem eine Verbindung 122 zum Schaltrelais K führt. Vom Schaltrelais K fahrt ein Leiter 123 zum Kreditgerät 40 sowie ein Abzweig 124 zum Kontakt der Ober den Leiter 125 an den Leiter 106 angeschlossen ist. Der Leiter 106 ist außerdem mit dem Kontakt verbunden, von dem ein Leiter 126 zum Kreditgerät 40 führt und der ariddre Leiter 127 zum. Schaltrelais J, das über deh Kontakt an den Leiter 128 und mittels des Kontaktes an den Leiter 129 angeschlossen werden kann. Der Leiter 129 ist mit dem Leiter 110 verbunden und der Leiter 128 mit dem Kontakt 130 der Drucktaste 39, dessen Leiter 131 über einen Kondensator zum Leiter 127 führt. Schließlich wird noch auf die Verbindung des -24 Volt führenden Leiters 92 zum Kreditgerät 40 hingewiesen, von dem ein Abzweig 132 zum Kontakt führt und auf dessen Anschluß an die Kontakte und die an den Leiter 133 angeschlossen sind. > Der Leiter-133 führt zum Sperr-Magneten 43, von dem ein Leiter 134 abgeht, der an den Leiter 119 angeschlossen ist. Von dem eine Spannung von +24 Volt aufweisenden Leiter 110 geht ein.Abzweig 135 zu den Schaltrelaf* und Das Schaltrelais Ist über einen Widerstand 136 an einen Leiter 137
    angeschlossen, der mit den Kontakten 134 der Steue#t4sten 6A
    1 ' 6 R verbunden ist, deren' Kontakte 139 über den Leiter 140 an-einen Leiter 92 angeschlossen sind.
  • Die Ausgänge 141 der Magnete 15 sind an den Leiter 142 angese14ossen, der mit dem. Kontakt verbunden ist, dessen andere Verbindung 143 von dem Leiter 92 abzweigt. Den Steuertasten 6A ... 6R ist ein federbelasteter Arretierschieber 144 zugeordnet,- der durch den Magneten 145 in seine Freigabestellung überführt wird. Die Schaltung den Magneten 145 erfolgt durch den Kontatkt über die Leiter 146 und 147. Die Wirkungeweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die im Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung dient zur Ausgabe von Eintrittskarten, wobei der Käufer je nach Bedarf eine oder mehrere Münzen in die Münzeneinrichtung 23 einführt und durch Betätigung einer der Steuertasten 6A ... 6R den Registrier- und Druckvorgang auslöst, bei dem die Registrierkasse 13 in Abhängigkeit von dem in Zahlung gegebenen Betrag und ca- - durch die betätigte Steuertaste 6A ... 6R bestimmten Preisgruppe eine Eintrittskarte oder dergl. erstellt und den vereinnahmten Betrag im ausgewählten Addierwerk speichert. Beim B inschalten der Anlage werden die beiden Schaltrelais RS und an Spannung gelegt, wobei die Kontakte bzw. geöffnet und der Kontakt geschlossen wird, wodurch der Stromkreis zum Magneten 43 geschlossen wird, der die Geldsperre 42 außer Wirklage bringt.
    Führt nunmehr el- Kunde, der eine Eintrittskarte im Werte zu DM 3, 00
    kaufen will, zunächst eine DM 2, 00 Münze und im Anschluß daran eine DM 1, 00 Münze in die Münzeneinrichtung 23 ein, so dreht der Hubmagnet 60 die Schaltwelle'62 beim Einwerfen der DM 2& 00 Münze mittels des Ratschenrades 55 im Ausführungsbeispiel zunächst um 4 Schritte und im Anschluß daran beim Einwurf der DM 1, 00 Münze um zwei weitere Schritte, wobei der zugeschaltete Schrittlängenbegrenzungsmagnet 60/1 die Schrittlänge bestimmt. Durch die Schaltwelle 62 wird der Drehwähler 65 in die sechste Position verstellt, in welcher eine Verbindung zwischen dem eine Spannung von 0-Volt führenden Leiter 120 mit dem Leiter 67/3. 00 hergestellt wird, der über den Leiter 69/3, 00 mit dem Magneten 15/3, 00 verbunden ist. Der ebenfalls 0-Volt führende Leiter 70/3. 00 führt zum Kontakt 71 /A. Betätigt nunmehr der Kunde die Steuertaste 6A, so weHen die Kontakte 71A , 72A miteinander verbunden, so daß der mit dem Magneten 16A verbundene Leiter 73A ebenfalls eine Spannung von 0-Volt führt. Beim Betätigen der Steuertaste 6A werden außerdem die Kontakte 138 A und 139A zusammengeschaltet, wobei der Leiter 137 über den Leiter 140 an eine Spannung von -24 Volt gelegt wird. Durch das Betätigen der Steuertaste 6A werden die Stromkreise für die Schaltrelais S und unmittelbar und für das Schaltrelais mit Verzögerung geschlossen. Das Schaltrelais S schaltet seinen Kontakt auf den Leiter 116 um und seinen Kontakt auf die monostabile Kippstufe MK 1, wodurch die Nerzögerungskette MK1 bis MK5 ausgelöst wird. Der durch das Schaltrelais geöffnete Kontakt unt erbricht die leitende Verbindung zwischen dein eine Spannung von -24 Volt führenden Leiter 132 und dem Leiter 133, wodurch. der Magnet 43 abfällt und die Geldsperre 42 den der Schute 3 zugeordneten Münzeneinführungeschlitz abdeckt. Beim Kippen der Kippstufe MK 1 schließt das Schaltrelals B seine Kontakte und Durch den Kontakt wird der Strornkreis für den Magneten 15/3. 00 geschlossen. Der Magnet 15/3. 00 überführt die DM 3, 00 Betragstaste der Registrierkasse 13 in ihre wirksame Lage. Nach einer Verzögerungsdauer von 260 me kippt die Kippstufe MK1 zurück und gibt einen Einschaltimpuls an die Kippstufe MK2 weiter, die ebenfalls nach weiteren 370 rns die Kippstufe MK3 umschaltet. Beim Setze'n der Kippstufe MK 3 wird das Schaltrelais A an Spannung gelegt, das -seine Kontakte und schließt, welche den Stromkreis für den Magneten 16 A schließen. Der Magnet 16 A überführt die entsprechende Addierwerksauswähltaste der Registrierkasse 13 in die Wirkstellung, in welcher ein Additionemaschinengang zur Einführung des im Betragstastenfeld eingetasteten Betrages von DM 3, 00 ausgelöst. wird. Das der Addierwerksauswähltaste zugeordnete Addierwerk wird bei diesem Maschinengang ausgewählt und mit'dern vomBetragstastenfeld abgegriffenen Wert (DM 3. 00) beschickt. Neben diesem Vorgang wird im Druckwerk in bekannter Weine eine Eintrittskarte mit allen erforderlichen Angaben wie Anschrift des Unternehmens, Preisgruppe. Bestimmungszweck. Datum usw. bedruckt und im Anschluß daran von der Papierrolle abgeschnitten und in die Entnahmeschale 9 ausgeworfen, von wo sie durch den Kunden entnommen werden kann. In der Zwischenzeit ist das Schaltrelais verzögert an Spannung gelegt worden und öffnet seine zugeordneten Kontakte und Dadurch fällt das Schaltreiain S mit Verzögerung ab und der Eingang der Kippstufe MKI wird von der Stromzufuhr getrennt. Der Strom.verläuft nunmehr Über die Leiter 98, 99, 100 zum UND-Gatter 104, dessen zvmiter Eingang durch den Ausgang der zurückgestellten Kippstufe MK3 mit Potential versorgt wird.
  • Das UND-Gatter 104, ist dadurch leitend und gibt einenStartimpule an die Kippstufe MK4, deren Schaltrelais durch den Eingangeimpuls sofort erregt wird und.durch seinen zugeordneten Kontakt das Schaltrelain K abschaltet, dessen Kontakt den Haltestromkreis öffnet und dessen Kontakt den Stromkreis für den Hubmagneten 58 schließt, der die Schaltwelle 62 In die Ausgangslage überführt. Beim Setzen der Kippstufe MK4 wi rd das Schaltrelais erregt und beim Zurückkippen die Kippstufe MK5 gesetzt. Das Schaltrelain schließt über seine Kontakte und den Stromkreis des Magneten 50, der seine Sperr- klappe 48 öffnet. Die eingeworfenen Münzen (DM 2, 00 und DMf. 00) fallen durch den Mün zenleitkanal 26 in die Schublade 28. Das beim Setzen der Kippstufe MK 5 erregte Schaltrelais schließt den Kontakt und öffnet seinen Kontakt Der Kontakt schließt den Stromkrein#den Schaltrelain durch dessen Kontakt der Magnet 145 an Spannung gelegt wird und den Arretierschieber 144 zieht, Wodurch die gedrückte Pteuertaste 6 A freigegeben wird und die zugeordneten Stromkreise unterbricht-. Die Vorrichtung ist nunmehr In ihre Ausgangsatellung überführt. Sofern ein Kunde irrtümlicherweise anstelle der Steuertaste A die Steuertaste C (DM 5, 00) betätigt, obwohl er nur DM 3, 00 in Zahlung gegeben hat, wird das Startrelais S nicht erregt, sondern lediglich die Schaltrelais H, und mit Verzögerung das Schaltrelais Keiner der Magnete 15 oder 16 wird dabei an Spannung gelegt, sondern durch der Stromkreis zum Magneten 43 geöffnet und durch das UND-Gatter 104 leitend gemacht, so daß ciie Kippstufen MK4 und MK5 in Tätigkeit treten. Durch den rückgestellten Kontakt wird der Magnet 49.beiiii Umschalten der Kontakte und erregt und die eingeworfenen Münzen fallen durch den Auslauf 25 in die Münzenentnahmeschal e 7, aus der sie durch den Kunden entommen werden können. Durch die SchaltreIais und und wird die Vorrichtung erneut In die Aus- gangslage überführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird beini.Abreißen des Papierstreifens der Vorratorone in der Registrierkasse 13 oder beim Ausgehen des Papiervorrates der Mikroschalter 79 umgestellt, wobei das Schaltrelais durch seinen Kontakt die Stromzuführung zum normalerweise erregten Schaltrelais unterbricht, dessen Kontakt den Stromkreis des Magneten 43 öffnet, de ssen' Kontakt die' Anzeigeeinrichtung (Au ße r - Betrieb) 3 7 eim chaltet und dessen Kontakt den zweiten Eingang des UND -Gatters 104 an Spannung legt. wodurch die bereits beschriebenen Rückstellvorgänge bewirkt werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zur Herstellung und Ausgabe von Eintrittskarten, Wertscheinen oder sonstigen Belegen, gekennzeichnet durch eine Münzeneingabeeinrichtung (23), eine damit verbundene Werteinstell- und Anzeigeeiwichtung (30, 40) sowie eine mehrere Steuertasten aufweisende und unterschiedliche Schaltverbindungen herstellende Einstelleinrichtung (5), die mit einer zeitlich aufeinanderfolgende Schaltvorgänge auslösenden Steuereinrichtung (41) zusammenarbeiten, deren zugeordnete Einschaltglieder (15, 16) nacheinander auf Betragseinstell- und Steuermittel einer die auszugebenden Belege erstellenden und die vereinnahmten Beträge summierenden Registrierkasse (13) einwirken. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Münzen unterschiedlichen Wertes betätigbare Münzeneingabeeinrichtung (23) sowie die unterschiedliche Schaltverbindungen herstellende Einstelleinrichtung (5) nilt der Steuereinrichtung (41) verbunden sind, die in Abhängigkeit des jeweils eingeführten Zahl-Geldbetrages und einer ausgewählten Steuertaste der Einstelleinrichtung (5) bei Übereintstimmung de a eingeführten Zahl-Geldbetrages mit der durch die gedrückte Steuertaste bestimmten Preiegruppe das Überführen der zuvor eingebrachten Münzen in einen verschlossenen Sammelbehälter (28) sowie das Auslösen eines Betrageseinführungsmaschinenganges durch die Registrierkasse ' (13) mit anschließender Belegausgabe bewirkt und bei Nichtübereinstimmung der zuvor eingebrachte Geldbetrag in einen freizugänglichen Münzenentnahmebehälter (7) leitet. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzeneingabeeiwichtung (23) mittels der durch die eingeführten Münzen betätigbaren Steuermittel (44 bis 46) ein Schrittschaltwerk (64, 55) einstellt, das Schaltverbindungen zu den mit den Betragstasten der Registrit.rkasse (13) zusammenarbeitenden Schaltgliedern (15) und den auf die Addierwerksauswähltasten der Registrierkasse (13) einwirkenden Schaltgliedern (16) vorbereitet und die' Anzeigeeinrichtung (31) auf den Betrag der eingeführten Münzen schrittweise verstellt. 4. -Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß die Schaltverbindungen der Schaltglieder (15, 16) von der Stellung einen Drehwählers (65) des Schrittschaltwerken (54, 55) und von den durch die Steuertasten (6) einstellbaren Schaltmitteln (71, 72, 138, 139) abhängig gemacht ist, die auf weitere Schaltmittel (S, Hit 11 11 ) einwirken.. die in Verbindung mit nacheinander einschaltbaren Schaltmitteln (A, B) das zeitgerechte Eindrücken der Betrags- und Steuertasten der Registrierkanne (13) steuern.
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