DE2122088C3 - Vorrichtung zum wahl weisen Verriegeln eines Magnetplattenstapels mit der Antriebsspindel eines Magnetplattenspeichers oder mit seiner Abdeckhaube - Google Patents

Description

drängt. ,«■_,., .

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (100) eine Blattfeder mit einem aus zwei V-förmig angeordneter Schenkeln gebildeten Federblatt ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 7, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (90, 91) zur Justierung der Lage des Arretierungsorgans (87) der Spindel-Arretierungsvorrichtung (80) bezüglich der Spindel (50).

Die Erfindung betritft eine Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln eines Magnetplattenstapels mit der Antriebsspindel eines Magnetplattenspeichers odei mit seiner Abdeckhaube, mit einer auf der Tragplatte des Plattenstapels drehbar befestigten, die genannte Verriegelung herstellenden Vcrriegelungsschraube die mittels eines mit ihr drehfest kuppelbaren, an der Abdeckhaube drehbar befestigten Handgriffes in die Antriebsspindel einschraubbar bzw. aus dieser herausschraubbar ist.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der US A.Patentschrift 3 176 281 bekannt.

Bei der bekannten Vorrichtung kann es vorkommen, daß beim Drehen des Handgriffs zur Herstellung der genannten Verriegelung die Abdeckhaube unbeabsichtigt mitgedrehi wird. Außerdem können während der Drehung des Handgriffs über denselben Kräfte auf die Abdeckhaube ausgeübt werden, die eine vorübergehende Verformung bzw. Exzentrizität der Wandungen der Abdeckhaube bedingen können. Dabei können die Abdeckhaubenwandung und die Magnctplattenränder aneinanderreihen und durch Abrieb Schmutzteilchen entstehen, die sich dann auf den Magnetplattenobcrflächen ablagern und bein; Einschreiben oder Lesen von Informationen auf cw bzw. von den Speicherplatten den magnetischen Fluß zwischen der Plattcnoberflächc und dem Lese- oder Schreibkopf stören können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. eine Vorrichtung der eingangs dargelegten Art so /λι verbessern, daß eine Verunreinigung der Magnctplattenoberflächen durch Abriebteilchen von aneinanderreihenden Teilen wahrend des Verriegeins des Plattenstapels mit der Anlriebsspindcl des Magnetplattenspeichers und des Abnehmens der Abdeckhaube vor Benutzung des Plattenstapels bzw. während des Aufsctzcns der Abdeckhaube auf den Plattenstapel und des Entriegelns des Plattenstapels von der Antriebsspindcl vor dem Abnehmen des Ph;_; enstapels von der Antriebsspindel verhindert wird.

Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine aus zwei ineinandergreifenden Teilen gebildete Arietierungsvorriclr.ung zur Sicherung der Abdeckhaube gegen Drehung wahrend des Verriegclns oder Entriegelns des Plattcnslape':. mit bzw. von der Antriebsspindel, von denen das eine Teil an der Tragplattcnoberseitc υ mi Jas andere Teil an der Abdeckhaubcnunterseitc angeordnet ist, und durch eine weitere Arretierungsvorrichtung gekennzeichnet, mittels welcher die vorzugsweise an ihrem Umfang mit einer

r i7ahl von Aussparungen versehene Antrieben-21 bei mitsamt der Abdeckhaube aufgesetztem Plattaoel feststellbar ist. und welche ein in eine der f «oarunoen des Spindelumfangs einrückbar Arfrrunesorgan und ein das letztere betatmendes. ■ prseits durch den Abdeckhaubennmd hetäü-ba-Betätigungsorgan aufweist.

Rei de/erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also • e Verschmutzung der Magnetplatten duicli Ab-•Weilchen nicht entstehen, da bei einem Venice- m ? _os oder Entriegelungsvorsang sowohl die Anbsspinücl als auch die Abdeckhaube aiuueri ^ln _nH wodurch das Verriegeln und lintri^iein des ». »enstapeis auf der Antriebsspindel crleichicn und χAbdeckhaube an jeder Drehung relatn /um Pk₁;-cfJnel »bindert wird und somit -m kemern and,-Teil reiben kann. Durch diese selbst!^, ,_rb,i. Jtv Arrei.erungsvorrichtunuen wird auch ,^r-SS daß die den Plattenstapel in den Ma, ⁸ Z eher einsetzende Bedienun-_Pe,- .O₁₁ ^ Sckhaube noch ein anderes Teil mit ό< fesVhalten muß, so daß auch dadurch lWh

« nnH \.r[ormuneen der Abdeckhaube i:..i! :-ü:ii.-'^e _r ⁿiei e -lie ein Andrücken der Abde.kl :;_!fcn. Ildunu :m die Magnetplattenränder aus ^enu^- _as Jt Die Srn.clelarretierungsvorrichtunu nach ue, i.ri' -^t ""eh den zusätzlichen Vorteil aul. ,ia«

,!, automatischen Arretierung de. S₁V₁₁JeI β iufc·-'t/tcr Abdeckhaube eine In'.vi: iebnVnn:,-des Plauuispeichers unmöglich ist. solange die Ab-Jfckhaub,· nicht vom Plattenstapel abue, -,men ^det

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^!,i::_;f._C Ausgestaltungen und W^rNldu,,^ _{ά Elfinii}u„g sind in den Unteransp,_ül,,„ be^,ne-

Einige bevorzugte Ausführungsiormen uer flrfin_dun ν ruen nachstehend mit Bezug auf die Zeich-

ssÄ⁶Ä Die Verrieuelungsschraube 12 ist mittels eines KuileJlaeers 29, 38 drehbar auf dar Tragplatte 16 geU-iert.^littels eines relativ zur Abdeckhaube 30 drehbaren Handgriffs 60 ist die Verriegelungsschraube u über einen Mitnehmer 63 mit MitnehmerstiHenw mit ihrem unteren, mit Gewinde versehenen 1 en in die Spindel 50 einschraubbar bzw. aus dieser nerausschraubbar. Mittels der Verriegelungsschraube \i wird der Plattenstapel entweder bei gleichzeitiger Hntrieeelung seiner Abdeckhaube mit der Antneosspindel verriegelt oder unter gleichzeiüger Verriegelung mit seiner Abdeckhaube von der Antnebsspindel entriegelt. . -, _·

Auf der Tragplatte 16 ist mittels Schrauben 23 ein Arreiierunasring 20 befestigt, der an seiner Oberseite erne Vielzahl von Kerben 25 aufweist und zusammen mit einem an der Abdeckhaubenunterseite angeordneten Zahn 35 eine Abdeckhauben-Arreticrungsvorrichtunn bilde. Diese Abdeckhauben-Arretierungs-. u.rriclnung verhindert ein Drehen der Abdeckhaube während des Verriegeins oder Entriegeins des Plattenstapcls mit der Antriebsspindel 50 oder seiner Abdeckhaube 30. . ,„ ■ .

Eine Ausführungsform des Arretierungsnngs 20 ist ₅ in Fig. 2 dargestellt. Der Arretierungsnng 20 weu* einen Befestigungsflansch 21, dessen °*^rc' *^aI?^d mit den mit dem Arretierungszahn 35 der Abdeck_ haubenunterseite zusammenwirkenden Kerben « versehen ist, und einen Randteil 26 mit einem Rand-

wulst 27 auf. ... , ■_„,,

Eine andere Ausführungsform der Abdeckhauben-Arretierungsvorrichtung ist in Fig.3 dargeste it. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein an semer Unterseite mit einer Vielzahl von Kerben 125 versehener Arretierungsring 125 an der Abdcckhaubenunlcrseite angeordnet, der zum haubenarretierung mit einem auf

iV4a 4b und 4c eine weitere Ausführung. ₄₅ beiderseits desselben angeordnete abgerundete Zahnform der erfindungsgemäßen Abdcckh,uben-Arretie- stumpfe 111' ™^ 1« ^biWcuvt p_lBttenslapc„ _ruR,,vo, richtung in Vorderans.cht, Se.tenansKht und ^^^^^Sbsspinaü 50 wird di

perspekt^sche Expiosionszeichnung An.'ricbsspindci durch die in den F ifr 1 und 5 dargj, fiiht h der Er ₅o ^^^^^

? SCi? perspekt^sche Expiosionszeg

ei.L-Spindcl-Afretierungsvorrichtung nach der Er-

einen

tpeichers 40 aufgesetzt ist.

^PDer Magnetplatlenstapel 10 besteh, aus de. Plattenhalterung 1Ϊ und einer abnehmbaren Abdcckhaube 30. Die Plattenhalterung «eis. cine Fragplatte 16 und eine in deren Mitte angeordnete Verr.ege-,ungsschraube 12 auf. Die zueinander parallelen und 6c konzentrisch zur Tragplatte 16 angeordneten NIacnetplatten 17 sind durch Distanznnge 14 vonemander getrennt. Mittels eine: durch Sei,,aüben 15 au der Tragplatte 16 befestigen lop klemme 13 Mid die Magnetplatten I? auf der Tragplatte fes geklemmt. Dc, Plattcnslapel liegt m,t dre, an der L'nterseite der Tragplatte 16 angeordnete,! Fußen au." der A..:ricbsspindel 50 auf.

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Kipphebel befestigt ist, greift am Bcfestigungssockel 46 an und drängt den Kipphebel stets in Freigabestellung.

Der Betätigungszapfen 86 ragt durch eine Bohrung 43 einer den auf die Spindel 50 aufgesetzten Plattenstapcl 10 umgebenden Ummantelung 42 so weit hindurch, daß er bei mitsamt der Abdeckhaube auf die Spindel aufgesetztem Plat??nstapel durch die mit gestrichelten Linien 104 dargestellte Abdeckhaubenwandung in Richtung des Pfeils 102 nach außen in die mit der gestrichelten Linie 103 dargestellte Lage gedrückt wird und den Kipphebel derart kippt, daß die Klinke 87 in eine der Aussparungen 70 am Spindclumfang einrückt und die Spindel arretiert. Wird die Abdeckhaube nach dem Verriegeln des Plattcnstapcls mit der Spindel wieder abgenommen oder Ό wird der Plattenstapel nach dem Entripjjeln von der Spindel zusammen mit der Abdeckhaube von der Spindel abgenommen, wird die Spindel wieder freigegeben.

Zur Justierung der Lage de. Klinke 87 bezüglich ίο der Spindel 50 ist eine durch eine Schraube 91 und eine Muiter 90 gebildete Einstellvorrichtung vorgesehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln eines Magnetplattenstapcls mit der Antriebsspindel eines Magnetplattenspeichers oder mit seiner Abdeckhaube, mit einer auf der Tragplatte des Plattenstapels drehbar befestigten, die genannte Verriegelung herstellenden Verriegelungsschraube, die mittels eines mit ihr drehfest kup- pelbaren, an der Abdeckhaube drehbar befestigten Handgriffs in die Antriebsspindel einschiaubbar bzw. aus dieser herausschraubbar ist, gekennzeichnet durch eine aus zwei ineinandergreifenden Teilen (24, 35) gebildete Arretiegungsvorrichmng zur Sicherung der Abdeckhaube (30) gegen Drehung während des Vcrriegelns oder Entriegelns des Plattenstapels (10) mit bzw. von der Antriebsspindel (50), von denen das eine Teil (24) an der Tragplattenoberseite und das andere so Teil (35) an der Abdeckhaubenunterseite angeordnet ist, und durch eine weitere Arretierungsvorrichtung (80), mittels welcher die vorzugsweise an ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Aussparungen (70) versehene Antriebsspin- as del bei mitsamt der Abdeckhaube aufgesetztem Plattenstapel feststellbar ist, und welche ein in eine der Aussparungen des Spindelumfangs einriickbares Arretierungsorgan (87) und ein das letztere betätigendes, seinerseits durch den Abdeckhaubenrand (32) betätigbares Betätigungsorgan (86) aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (24) der Abdeckhauben-Arretierungsvorrichtung ringförmig ausgebildet und an seiner Oberseite mit einer Vielzahl von Kerben (25) versehen ist. und daß das andere Teil (35) dieser ArretierungsvoTichtung durch mindestens einen in die Kerben des einen Teils cinrückbareii Zahn gebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil (35) der Abdcckhauben-Arretierungsvorrichtun· Jurch einen vollständigen Zahn (110) und durch jeweils einen beiderseits desselben angeordneten abgerundeten Zahnstumpf (112) gebildet ist (Fig. 4).

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch eckcnnzeichnct, daß das andere, an der Abdeckhaubcnunterseitc angeordnete Teil (124) der Abdeckhaiiben-Arreticrungsvorrichtung ringförmig ausgebildet und an seiner Unterseite mit einer Vielzahl von Kerben (125) versehen ist, und daß da eine Teil (135) dieser Arretierungsvorrichtung durch mindestens einen in die Kerben des andv. en Teils cinrückbaren Zahn gebildet ist (F ig. 3).

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (24 bzw. 135) der Abdeckhauben-Arretierungsvorrichlung einstückig mit der Tragplatte (16) und das andeie Teil (35 bzw. 124) einstückig mit der Abdeckhaube ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das HeIiHigungsorgan (86) und das Ai relieriingsoigan (87) der Spindel-Arrctierungsvorrichtung (80) durch einen als Winkclhebel ausgebildeten Kipphebel (81, 82) miteinander verbunden sind, welcher auf der Spindelgrundplatte gelagert ist, und daß eine an diesem Kipphebel angreifende Feder (100) diese Arretierungsvorrichtung in Freigabestellung