DE2018421A1 - Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Druck- oder Schreibkopf - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Druck- oder Schreibkopf

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DE2018421A1
DE2018421A1 DE19702018421 DE2018421A DE2018421A1 DE 2018421 A1 DE2018421 A1 DE 2018421A1 DE 19702018421 DE19702018421 DE 19702018421 DE 2018421 A DE2018421 A DE 2018421A DE 2018421 A1 DE2018421 A1 DE 2018421A1
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Harry Lee Garden City; Parysek Bruno Livonia; Mich. Wallace (V.St.A.). P B4lm
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    • B41L35/00Cylinders for apparatus or machines for manifolding, duplicating, or printing for office or other commercial purposes
    • B41L35/12Bearings or supports for forme, offset, or transfer or impression cylinders
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Description

DIPL-INCHORSTRdSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandersheim, 1 6 . April 1 HohenhöfenS Telefon: (05382)2842 . Telegramm-Adresse: Siedpatent Gänderehelm
Unsere Akten-Nr.: 788/237
Burroughs Corporation
Patentgesuch vom 16. 4.1970 ·
Burroughs Corporation
6071 Second Avenue
Detroit, Michigan,
V.St.A. *
Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Druck- oder Schreibkopf ; _^_-_____________
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Teils mit einem zweiten Teil, wobei das erste Teil eine bestimmte Weglänge in das zweite Teil einzuführen ist» Sie betrifft insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Schreib oder Druckkopfs, z,Br des Indossierkopfs einer Scheckbearbeitungsmaschine, mit einem Antriebsglied.
Schreib- oder Druckköpfe können auf "versö&ieäene- Arten mit Antriebsgliedera verbunden werden, s 'λ-, Äi."\> n^liiestifte, durch Druckmonta^e oder clur'sh -. .ν. *<,,ι!;,.·„ Allen diesen Befestigungsarten ia*. ■ . · . ''""'i-eiiodei; Druckkopf nur schwer wieder :.-.-
Hie rau sind bei diesen Bel's^ *:-;;;'..,>; -·" ■ ' ■ ·
es TuüBHen getrennte Halte ..<,, .: - ■ ■
de;- ?i'.-?^;"enungspereon werd^r. ι. :?1.-" 'rOiireibkopfs selbst V-*
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die bekannten Yerriegelungsvorriohtungen zu verbessern und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, "bei der das Einsetzen, Befestigen und Herausnehmen eines Teils nach Art eines Druck- oder Schreibkopfs-bezüglich eines anderen Teils nach Art einer zum Drehantrieb des ers^nannten Teils bestimmten Welle erleichtert wird, und zwar vorzugsweise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Verriegelungsvorrichtung dadurch erreicht, daß das zweite Teil von einer etwa kreisförmigen Ausnehmung durchdrungen ist, daß zum Festhalten des einführbaren Abschnitts des ersten Teils nahe dem einen Ende des zweiten Teils eine kantenartige, einen größeren Durchmesser als die Ausnehmung aufweisende Arretierung vorgesehen ist, daß am ersten Teil elastische, armartige Verriegelungsglieder befestigt sind, welche beim Einführen in die Ausnehmung des zweiten Teils nachgeben und sich zur Anlage gegen die Arretierung spreizen, um das erste Teil lösbar mit dem zweiten Teil au verriegeln, und daß ein beweglich angeordnetes Halteglied vorgesehen ist, welches zwischen die elastischen? armartigen Yerriegelungsglieder gebracht werden &.a,im9 um diese in Anlage gegen die Arretierung sii Iialteiu line solche Terriegelungsvor-riohtung erlaubt ein:" seiiiielleo Einführen9 Verriegeln imd iössn a©s swoiten Teils lioii el ο s ersten' Seils,
ίΐϊ 7ο:;/"υΘϋ wirc-d cUiüsi eile Υολ-ΓΐοΙϊΐΐΐΕί go E-iiG^eililirfej
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BAD ORIGINAL
lach einem anderen vorteilhaften Merkmal wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß das Halteglied als im wesentlichen kreisrundes stabartiges. Teil ausgebildet ist, welches zwischen die elastischen armartigen Verriegelungsglieder gebracht werden kann, um zu verhindern, daß sich diese aus der Anlage gegen die Arretierung entfernen, und daß ein erstes Begrenzungsglied zum Festlegen des Wegs vorgesehen ist, um den das stabartige Teil zwischen die Verriegelungsglieder einschiebbar ist. Das Halteglied, das mit Vorteil als Stößel ausgebildet sein kann, verhindert, daß sich die armartigen Ansätze nach innen verschieben und hält so das zweite Teil, also z.B. den Druck- oder Schreibkopf, in seiner Lage.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, sicherzustellen, daß ein Antrieb nur erfolgen kann,.wenn beide Teile sicher miteinander verriegelt sind. Hierzu wird in vorteilhafter Weise die Vorrichtung so ausgebildet, daß eine zusätzliche Verriegelung vorgesehen ist, daß diese Verriegelung ein Meßglied aufweist, sit dem die Bindringtiefe des Halteglieds zwischen den arm^i-tigen Haltegliedern feststellbar ist, und daß sie ein elektrisches Schaltglied aufweist, das abhängig von der Messung dieses Meßglieds betätigbar ist, Pas elektrische Schaltglied kann z.B. den Antrieb des ersten Teils solange blockieren, bis das Meßglied die richtige Lage der beiden Teile zueinander anzeigt. ■
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Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Y/eiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen;
Mg. 1 eine teilweise, isometrische Darstellung einer Bankscheck-Indossieranordnung, bei der der Indossierkopf mit der Drehwelle über eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung verriegelt ist,
Fig. 2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 5-5 der Fig» 4, welcher den Indossierkopf zeigt, wie er auf der Drehwelle angeordnet und mit dieser verriegelt ist,
Mg. 3 eine raumbildliche Darstellung der in den Indossierkopf einsetzbaren Drehwelle,
Mg, 4 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 4-4 der Fig.2, der die Oberseite des Indossierkopfs zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 5-5 der Fig. 4, der die Drehwelle beim Einsetzen zeigt, und
Fig. 6 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 5-5 der Fig. 4, der die Drehwelle vor dem Einsetzen in den Indossierkopf zeigt.
Fig. 1 seigt eine teilweise, isometrische Darstellung einer Bankscheck-Indossieranordnung, die entsprechend den Grundlagen der vorliegenden Erfindung verwendbar ist. Bei dieser Anordnung werden Schecks in einer Förderbahn 11 längs eines horizontalen ausgewählten Wegs zu einer Indossierstelle 13 transportiert. Dort wird die' Förderbewegung beendet und das Indossieren beginnt. Einem im folgenden auch als Druck- oder Schreibkopf bezeichneten Indossierkopf 15 wird über eine von einem Elektromotor 19 angetriebene vertikale Drehwelle 17 eine Drehbewegung erteilt.
Befindet sich der Scheck an der Indossierstelle 13, so wird dem Indossierkopf 15 durch den Motor 19 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn erteilt. Der Indossierkopf 15 wird in der Weise mit Druckfarbe versorgt, daß ein Druck- oder
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.Schreibelement 21 auf dem Indossierkopf 15 vermittels der diesem erteilten Drehbewegung in Kontakt mit einer Druckfarben-tibertrageeinriGhtung 23 gebracnt wird. Der Indossierkopf 15 setzt seine Drehbewegung fort, bis sein Schreibelement 21 einen. Indossierabdruck auf dem zu indossierenden Scheck vollendet hat. Der Indossierte Scheck wird dann in Bewegung gesetzt, um ihn durch den Rest der Förderbahn 11 nach rechts zur Scheckstapelmulde 25 zu befördern.
Damit der Motor 19 betätigt werden kann, muß der Deckel 27 der Scheckindossieranordnung in geschlossener Stellung sein. Hierzu ist eine Verriegelung vorgesehen, die einen Magneten 29 am Deckel 27 und einen Reedsehalter 31 am . Gehäuse der Anordnung aufweist. De'r Magnet 29 kann den Reed- i schalter 31 nur dann schließen, wenn der Deekel 27 in seiner in fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung ist, und dann schließt der Reedsehalter 31 einen elektrischen Stromkreis zum Motor 19. ; ' - -
Der Indossierkopf 15 ist mit einer Ausnehmung 33 versehen, in die die im folgenden auch als erstes Teil be,-, zeichne be Drehwelle 17 eingeschoben ist, wie in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellt. Die Welle 17 ist mit der Ausnehmung drehfest verbunden, um bei/der Umdrehung einen Schlupf zu verhindern. Hierzu dient eine Abflachung 35 der Welle 17, vergleiche Fig, 3 und 4$ ersichtlich könnte der Indossierköpf 15 auch über eine andere geeignete Vorrichtung drehfest ■ g mit der Welle 17 verbunden werden» z.B. über einen Keil oder eine Paßfeder. - Bin als Sprengring ausgebildeter Anschlagsring 37 ist mit der Welle 17 verbunden, um die axiale Verschiebung des im folgenden auch als zweiter Teil bezeichneten Indossierkopfs 15 naoh unten zu begrenzen.
Ein elastisches Glied 39 ftus Kunststoff, Gummi, einem Polyamid, z.B. "NYLON11 oder einem anderen geeigneten elastischen Werkstoff iet am einsohiebbaren (oberen) Ende der Welle 17 in geeigneter Welse befestigt. |m vorliegenden . , Pail wird zur Befestigung eine Schraube 41 aua einem Polyamid„ z.B. "NYIiDN1S verwendet, -
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oma Q «*
Das elastische Glied 39 weist, wie am "besten in Fig., 3 dargestellt, eine gegen das einschiebbare Ende der Welle anliegende Basis 43 und elastische, armartige Ansätze 45 und auf, die sich von der Basis 43 weg erstrecken. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Ansätze 45 und 47 dargestellt, jedoch können je nach der Größe der Ausnehmung auch mehr Ansätze verwendet werden, - Me elastischen Ansätze 45 und 47 enden jeweils in nockenartigen, zylindrisch ausgebildeten Verbreiterungen 49 bzw» 51. Gegebenenfalls können statt zylindrisch geformten Verbreiterungen sphärische oder andere nockenartige Oberflächen Verwendung finden.
Die Ausnehmung 33 (Fig. 2 und 6) ist vorzugsweise mit zwei abgeschrägten Flächen 53, 55 und einem vergrößerten Volumenteil 57 ausgebildet. Die erste abgeschrägte Fläche befindet sich an der Unterseite des Indossierkopfs 15, um das Aufschieben des Indossierkopfs 15 auf die Welle 17 zu erleichtern, Die zweite abgeschrägte Fläche 55 befindet sich an der Unterseite des vergrößerten Volumenteils 57 und dient als Aufnahme für die nockenartigen Verbreiterungen 49 und 51. Die beiden abgeschrägten Flächen 53 und 55 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als abgeschrägte bzw. angefaste Kanten ausgebildet, jedoch könnten auch sonstige geeignet ausgebildete Flächen verwendet werden. Der Abstand zwischen den abgeschrägten Flächen 53 und 55 entspricht bei der Welle dem Abstand zwischen dem Anschlagring 37 und den nockenartigen Verbreiterungen 49 bzw. 51. Dieser vorgegebene Abstand oder Weglänge wird dazu benutzt, um einen richtigen Sitz des Indossierkopfs 15 auf der Welle 17 zu gewährleisten.
Oben am Indossierkopf 15 ist außen mittels einer Schraube 61 ein Halteglied 59 für einen mit der Welle 17 axial fluchtenden bewegbaren Stößel 63 befestigt. Der Stößel 63 besteht aus einem Polyamid, z.B. "NYION", oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff; sein Durchmesser ist nicht größer als der Abstand zwisohen den beiden nockenartigen Verbreiterungen 49 und 51» wenn diese, wie in Fig. 2 dargestellt, gegen die erste abgeaohrägte Fläche 53 anliegen. Dieser Durchmesser
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ist andererseits groß genug, um eine nach innen gerichtete Winkelbewegung der elastischen armartigen Ansätze 45 und zu verhindern. Ein Anschlagring 65 ist vorzugsweise am Umfang am unteren Teil des Stößels 63 befestigt, um - wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt - die axiale Aufwärtsbewegung des Stößels 63 zu begrenzen und das Herausziehen des Stößels aus dem Halteglied 59 zu verhindern. Ein übergroßer, einstückig mit dem Stößel 63 ausgebildeter Anschlagring 67 dient als Begrenzung der axialen Bewegung des Stößels 63 in der anderen Richtung. Anstelle der einstückigen Ausbildung mit dem Stößel 63 könnte der Ring 67 ersichtlich auch in geeigneter Weise mit dem Stößel 63 verbunden werden. Die Form des Rings 67 laßt sich leicht von der Bedienungsperson greifen, wenn " der Indossierkopf 15 abgenommen werden soll und. wenn der Stößel 63 zwischen die nockenartigen Verbreiterungen 49 und gebracht werden soll.
Wie in Fig. 6 dargestellt, befinden sich vor dem Einführen der Welle 17 in die Ausnehmung 33 die elastischen Ansätze 45 und 47 in ihrer nach außen gefederten Stellung. Beim Einführen werden sie gegen ihre Federkraft durch die Nockenwirkung, die von den nockenartigen Verbreiterungen 49 und zusammen mit der ersten abgeschrägten Fläche 53 erzeugt wird, nach innen gebogen. Wie Fig. 5 zeigt, bleiben die Ansätze und 47 während des Binführens nach innen gebogen, bis die Verbreiterungen 49 und 51 das vergrößerte Volumenteil 57 f bei der zweiten abgeschrägten Fläche 55 erreichen.
Wenn die Verbreiterungen49 und 51 die zweite abgeschrägte Fläche 55 erreicht haben, kehren, wie in Fig. 2 dargestellt, die Ansätze 45 und 47 in ihre normale äußere Ruhelage zurück, und die Verbreiterungen 49 und 51 kommen zur Anlage gegen die zweite abgeschrägte Flache 55 und verriegeln dadurch lösbar den Indossierkopf 15 mit der Welle Eine weitere axiale Verschiebung in der Einführriohtung wird durch den Ansohlagring 37 verhindert.
0 09845/Q16$
Der Stößel 63 kann zwischen die Innenseiten der nockenartigen Verbreiterungen 49 und 51 gebracht werden, indem man den Stößel 63 voll bis zu seinem Anschlagring 67 nach unten schiebt. Befindet er sich, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen den Innenseiten der Verbreiterungen 49 und 51, so kann der Indossierkopf 15 nicht herausgenommen werden, weil der Stößel 63 die Ansätze 45, 47 daran hindert, nach innen zu federn, und weil er dadurch die Verbreiterungen 49 bzw. 51 im vergrößerten Volumenteil 57 der Ausnehmung 33 festhält.
Der Stößel 63 kann nicht zur Anlage gegen die Innenseiten der Verbreiterungen 49 und 51 kommen, falls diese nicht voll zur Anlage gegen die zweite abgeschrägte Fläche 55.gekommen sind und sich die Ansätze 45, 47 in ihrer normalen äußeran Stellung befinden. Falls sich der Stößel 63 nicht vollständig zwischen den nockenartigen Verbreiterungen 49 und 51 befindet, läßt sich der Deckel 27 nicht schließen (Vergl. Fig. 1) und die beiden Teile 29, 31 der eingangs beschriebenen Deckel-Verriegelung können nicht zusammenwirken, um den Stromkreis zum Motor 19 zu schließen. Durch dieses Merkmal wird sichergestellt, daß der Indossierkopf 15 die richtige lage eingenommen hat, ehe ein Betrieb möglich ist. Fig. 2 zeigt den Reedschalter 31 in seinem durch den Magnet 29 geschlossenen Zustand.
Das Herausnehmen des Indossierkopfs 15 erfolgt in der Weise, daß man den übergroßen Anschlagring 67 ergreift und den Stößel 63 voll bis zum Anschlagring 65 nach oben zieht. Dann wird der Indossierkopf 15 durch weiteres Ziehen am Ring 67 von der Welle 17 nach oben abgezogen, wobei die Ansätze 45 und 47 elastisch nach innen gefedert werden, und zwar durch das nockenartige Zusammenwirken der zweiten abgeschrägten Fläche 55 und der nockenartigen Verbreiterungen und 51. In dieser nach innen gefederten Stellung bleiben die, Ansätze 45 und 47 solange, bis der Indossierkopf 15 vollständig von der Welle 17 abgezogen ist, und dann kehren sie in ihre nach außen gefederte Normallage zurück.
00984S/01S2
Die Erfindung ist im Zusammenhang mit dem Indossierkopf einer Scheckbearbeitungsmaschine dargestellt und ist hier besonders vorteilhaft, weil sie einen sicheren Sitz des Indossierkopfs im Betrieb gewährleistet und ein leichtes, sauberes Austauschen dieses Indossierkopfes gestattet, z.B. bei Verwendung eines anderen Indossamentsaufdrucks. Die Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auch mit Vorteil zur lösbaren Befestigung anderer Teile Verwendung finden.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kpsel
009845/0153

Claims (1)

  1. PATiNTAHWKLTE
    3353 lad ©andoreheiin, 1 6 « April 1 Hohonhöfan 5 Telefon: (05382)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Gandershelm
    Unsere Akten-Nr.: 788/237
    Burroughs Corporation
    Patentgesuch vom 16° 4·1970
    Patentansprüche
    fi\ Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Teils mit einem zweiten Teil, wobei das erste Teil eine bestimmte Weglänge in das zweite Teil einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite. Teil (15) von einer etwa kreisförmigen Ausnehmung (33) durchdrungen ist, daß zum Festhalten des einführbaren Abschnitts des ersten Teils (17) nahe dem einen Ende des zweiten Teils (15) eine kantenartige, einen größeren Durchmesser als die Ausnehmung (33) aufweisende Arretierung (57) vorgesehen ist, daß am ersten Teil (17) elastische, armartige Verriegelungsglieder (39»45»47) befestigt sind, welche beim Einführen.in die Ausnehmung (33) des zweiten Teils (15) nachgeben und sich zur Anlage gegen die Arretierung (57) spreizen, um das erate Teil (17) ISibar mit dem zweiten Teil (15) zu verriegeln, und daß ein beweglich angeordnetes Halteglied (63) vorgesehen ist, welches zwischen die elastischen, armartigen Verriegelungsglieder (39,45,47) gebracht werden kann, um diese in Anlage gegen die Arretierung (57) zu halten.
    2, Verriegelungsvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kantenartige Arretierung eine Ausweitung (57) der Ausnehmung (33) nahe dem einen Ende des zweiten Teils (15) aufweist, und daß diese Ausweitung (57) über eine Abschrägung (55) mit der Ausnehmung (33) verbunden ist.
    Pottachtckkonto: Η·ηηον·Γββ7
    2019421 JlJl
    3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung eine angefaste Kante (55) aufweist, die den Durchmesser der Ausnehmung (33) mit dem Durchmesser der Ausweitung (57) verbindet.
    4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen armartigen Verriegelungsglieder (39) eine am einführbaren Ende des ersten Teils (17) befestigte (41) Basis (43) aufweisen und daß sie ferner elastische, in der Formallage nach außen gefederte armartige Ansätze (45,47) aufweisen, wobei der Abstand zwischen diesen Armen (45,47) größer ist als der Durchmesser der Ausnehmung (33) und wobei diese Arme (45,47) beim Einsetzen in das zweite Teil (15) verformbar sind und sich " nach außen zur Anlage gegen die Arretierung (57) spreizen, wenn das erste Teil (17) um die bestimmte Weglänge eingeführt ist,
    5# Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die armartigen Ansätze (45»47) an ihren freien Enden jeweils nockenartige Verbreiterungen (49>51) aufweisen, deren Dimensionen zusammengenommen kleiner sind a'ls der Durchmesser der Ausnehmung (33)
    6,,Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als im wesentlichen kreisrundes stabartiges Teil (63) ausgebildet ist, g das zwischen die elastischen armartigen Verriegelungsglieder ~ (39) gebracht werden kann, um zu verhindern, daß sich diese aus der Anlage gegen die Arretierung (57) entfernen, und daß ein erstes Begrenzungsglied (67) zum Festlegen des Yiegs vorgesehen ist, um den das stabartige Teil (63) zwischen die Verriegelungsglieder (39) einschiebbar ist.
    7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß.dem Halteglied ein außen auf dem zweiten Teil (15) und in der Nähe der Arretierung (57) angeordnetes Führungsteil (59) zur axialen, mit der Ausnehmung (33) fluchtenden Führung des stabartigen Teils (63) zugeordnet ist, daß ein zweites Begrenzungsglied (65) vorgesehen ist, um die
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    axiale Verschiebung des stabartigen Teils im Führungsteil (59) zu begrenzen und dä3 das zweite Begrenzungsglied (65) zum Zusammenwirken mit dem Führungsteil (59) ausgebildet ist, um das zweite 'feil (15) durch Verschieben vom ersten Teil (17) zu lösen.
    8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stabartige Teil als verschiebbar im Führungsteil (59) angeordneter Stößel (63) ausgebildet ist, daß das zweite Begrenzungsglied ein an diesem Stößel (63) befestigter Anschlagsring (65) ist, und daß das erste Begrenzungsglied ein Anschlagsring (67) großen Durchmessers ist, der auch als Griff zum Positionieren des Stößels (63) und zum Entfernen des zweiten Teils (15) verwendbar ist.
    9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil eine drehbare Welle (17) ist, welche drehfest mit der Ausnehmung (33) des zweiten Teils verbindbar und mit einem geeigneten Drehantrieb (19) verbunden ist, und daß das zweite Teil ein Schreib- oder Druckkopf (15) ist.
    10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Verriegelung vorgesehen ist, daß diese Verriegelung ein Meßglied (27) aufweist, mit dem die Eindringtiefe des Haltegliedes (63) zwischen den armartigen Haltegliedern (45,47) feststellbar ist, und daß sie ein elektrisches Schaltglied (31) aufweist, das abhängig von der Messung dieses Meßglieds (27) betätigbar (29). ist (Fig. 1 und 2),
    11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied einen mit dem Halteglied (63) zusammenwirkenden Deckel (27) aufweist, um die Eindringtiefe des Halteglieds (63) zwischen die armartigen Halteglieder (45» 47) zu messen, und daß auf dam Deckel (.27) ein Magnet (29) vorgesehen ist, welcher im voll geschlossenen Zustand des Deckels (27) entsprechend einer vollständig eingedrungenen Stellung des Halteglieds (63) einen stationären Reedschalter
    Dipil.-Ing. Petör ΚοββΙ
DE19702018421 1969-04-21 1970-04-17 Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für einen Druck- oder Schreibkopf Granted DE2018421A1 (de)

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