DE344584C - Sicherheitsrasiervorrichtung - Google Patents

Sicherheitsrasiervorrichtung

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DE344584C
DE344584C DE1920344584D DE344584DD DE344584C DE 344584 C DE344584 C DE 344584C DE 1920344584 D DE1920344584 D DE 1920344584D DE 344584D D DE344584D D DE 344584DD DE 344584 C DE344584 C DE 344584C
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Germany
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knife
handle
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bolt
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DE1920344584D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsrasiervorrichtung, bei welcher zum Festhalten des Messers mit Rillen 0. dgl. versehene, an dem plattenförmigen Teil angeordnete Stifte dienen, über welche das mit entsprechenden Löchern versehene Messer gelegt und so verschoben werden kann, daß es sich in den Rillen infolge eigener Federung festhält.
Von den bekannten Ausführungen derartiger Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Messer in der Arbeitslage durch einen mit dem Handgriff verbundenen Stift verriegelt wird, welcher nach der Verschiebung des Messers in die Arbeitslage in die Verriegelungsstellung gebracht wird. Es ist zwar bereits bekannt, das Messer durch einen Schraubenbolzen bzw. durch einen unter Federwirkung stehenden Bolzen in der Ar-
!o beitslage zu verriegeln. Die Erfindung zeigt aber besondere Ausführungsformen, welche sich von den bekannten durch besondere Einfachheit und Sicherheit in der Arbeitsweise unterscheiden.
;5 Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der ersten Ausführungsform,
ο Abb. 2 ein Querschnitt mitten durch die Platte der Vorrichtung und
Abb. 3 eine Einzelansicht des Messers.
Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Rasiervorrichtung gemäß der Erfindung.
Abb. 5 ist eine Ansicht von links auf Abb. 4.
Abb. 6 ist eine einzelne Ansicht des dazugehörigen^ Messers, und
Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Bei der in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist eine Platte A mit konkaver Oberfläche A2 vorgesehen, die auf der Rückseite einen Schenkel A1 besitzt. Die eine Längsseite der Platte A ist bei A 3 abwärts gebogen und mit Zähnen A 5 versehen, während die andere eine gerade Fläche A^ bildet, an die sich eine nach aufwärts gerichtete Rippe A6 anschließt. Auf der konkaven Fläche der Platte sind zwei mit Schlitzen versehene Stifte B angeordnet, und zwar sind die Schlitze nach der Zahnseite der Platte hin offen. Die Zapfen B1 dieser Stifte sitzen in entsprechenden Löchern der Platte A.
Das biegsame Messer C besitzt zwei Schlitze C1 in dem gleichen Abstand voneineinander wie die Stifte B, durch die die Stiftet hindurchgesteckt werden können. Durch Andrücken des Messers gegen die Platte und eine kleine Querverschiebung wird es durch die Köpfe der Stifte B in der Arbeitslage gehalten.
Zum Zwecke der Verriegelung des Messers C in der Arbeitslage ist der Schenkel A1 und die Platte A durchbohrt. An der der Platte entgegengesetzten Seite der Bohrung ist ein 6g Gewinde vorgesehen, in das der mit einer Fischhaut versehene Handgriff D der Vorrichtung eingeschraubt ist. Der Handgriff D besitzt einen Ansatz in Form eines Bolzens oder Stiftes D1, welcher beim Einschrauben des
Handgriffes D durch die Platte A hindurch in ein mittleres Loch C" des Messers C eingreift und dadurch das letztere in der Arbeitslage verriegelt.
Bei der Sicherheitsrasiervorrichtung nach Abb. 4 bis 6 ist die konkave Platte A etwa in gleicher Richtung mit dem Handgriff D angebracht, aber ein wenig nach rückwärts geneigt. Bei dieser Ausführungsform sind die ίο Schlitze der Stifte B nach dem Handgriff hin offen, und zum Zwecke der Einstellung des Messers in die Arbeitslage muß dieses in der Längsrichtung verschoben werden. Der an der Plattet sitzende SchenkelAx besitzt an seinem Ende Gewinde (s. Abb. 4), auf welches das hohle Ende des Griffstückes D aufgeschraubt ist. Ein Stift E an dem Ende des hohlen Teiles des Handgriffes D bildet einen Anschlag für das Messer. Wenn der Handgriff D aufgeschraubt ist, legt sich der Stift E gegen das eine Ende des Messers C und hält dieses in seiner Arbeitsstellung fest. Die Endzähne zu beiden Seiten der Platte besitzen kleine überstehende Teile A 7, welche in bekannter Weise einen Schutz für die Messerecken bilden.
. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 7 dargestellt. Hier ist ein kurzer Bolzen oder Anschlag F in Form eines Stiftes an dem einen Ende einer Feder F1 angeordnet, deren zweites Ende mit Hilfe eines Stiftes i72 am Ende des Schenkels A1* befestigt ist. Wenn das Messer C auf der Platte A befestigt wird, liegt der Kopf des Bolzens F ein wenig unter den Köpfen der Stifte B, welche mit ihrer unterschnittenen Seite nach der dem Handgriff abgekehrten . Seite hin gerichtet sind. Wenn ein Messer C-nach Art des in Abb. 3 dargestellten so aufgelegt wird, daß die Schlitze C1 in losen Eingriff mit den Stiften B gelangen, so liegt das Loch C2 noch nicht genau über dem Bolzen F. Drückt man jedoch den mittleren Teil des Messers mit dem Daumen nieder, so daß das Messer unter die Köpfe der Stifte B gleiten kann, so tritt der Bolzen F1 wenn das Messer unter die Köpfe der Stifte B geschoben ist, selbsttätig in das Loch C2 ein und verriegelt das Messer »in der Arbeitslage. Wenn das dem Bolzen F entgegengesetzte Ende der Feder F1 mit dem Schenkel A1 fest verbunden ist und der mit Fischhaut versehene Teil D des Handgriffes aus einem Stück mit dem Schenkel A1 besteht, dann ist die ganze Haltevorrichtung für das Messer ein einziges Stück, so daß kein Teil verlorengehen oder verlegt werden kann.
Natürlich kann der Bolzen D1 nach Abb. 1 und 2 oder der Bolzeni7 nach Abb. 7 auch als ein besonderes Stück hergestellt werden, z. B. als Schraube, welche von der Rückseite der Platte A aus in das mittlere Loch C- des Messers hineingeschraubt wird, wenn sich das letztere in der gespannten Arbeitslage befindet. Eine solche Schraube müßte man so anstauchen, daß sie nicht wieder aus der Platte herausgeschraubt werden und verlorengehen kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sicherheitsrasiervorrichtung, bei welcher zum Festhalten des Messers mit Rillen o. dgl. versehene, an dem plattenförmigen Teil angeordnete Stifte dienen, über welche das mit entsprechenden Löchern versehene Messer gelegt und so verschoben werden kann, daß es sich in den Rillen infolge eigener Federung hält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Messers in der Arbeitslage ein mit dem Handgriff verbundener Stift (D1, E, F) dient, welcher nach der Verschiebung des Messers in die Arbeitslage in die Verriegelungsstellung gebracht wird.
  2. 2. Sicherheitsrasiervorrichtung nach An-Spruch i, bei welcher der Handgriff nahezu senkrecht zur Rückseite der Platte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff oder ein Teil desselben achsial beweglich ist und mit einem Riegel (Bolzen D1) in Verbindung steht, welcher durch den Handgriff so verschoben werden kann, daß er das Messer in der Arbeitslage verriegelt (Abb. ι und 2).
  3. 3. Sicherheitsrasiervorrichtung nach Ansprach i, bei welcher die Platte nahezu in gleicher Richtung mit dem Handgriff liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff oder ein Teil desselben der Platte gegenüber drehbar angeordnet ist und einen Riegel (Stift E) trägt, der sich bei der Drehung des Handgriffes gegen das eine Ende des Messers legt, um dieses gegen eine Bewegung in der Längsrichtung zu sichern (Abb. 4).
  4. 4. Sicherheitsrasiervorrichtung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (F) für das Messer von einer im Handgriff angeordneten Feder (F1) getragen wird und so angeordnet ist, daß er durch ein Loch in dem Messer hindurchtritt und dieses verriegelt, wenn es in die Arbeitslage geschoben ist (Abb. 7). »
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920344584D 1918-10-30 1920-06-20 Sicherheitsrasiervorrichtung Expired DE344584C (de)

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GB1776318A GB134318A (en) 1918-10-30 1918-10-30 Improvements in or relating to Safety Razors.

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DE344584C true DE344584C (de) 1921-11-25

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ID=32408980

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DE1920344584D Expired DE344584C (de) 1918-10-30 1920-06-20 Sicherheitsrasiervorrichtung

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FR (1) FR505498A (de)
GB (1) GB134318A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2560004A (en) * 1947-07-14 1951-07-10 Howell F Shannon Safety razor
US2669017A (en) * 1950-11-18 1954-02-16 Min Tsubota Razor head
US2709850A (en) * 1952-04-04 1955-06-07 Glenn T Randol Safety razor

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GB134318A (en) 1919-10-30
FR505498A (fr) 1920-07-30

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