DE2122088A1 - Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in Magnetplattenspeichern - Google Patents
Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in MagnetplattenspeichernInfo
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description
89 AÜQBBÜBG
-WMXBBB- «TBAlg« U
1.122
Augsburg, den 3· Mai 1971
IBM Deutschland, Internationale Büro-Maschinen-Gesellschaft mbH,
7032 Sindelfingen
Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in in Magnetspeichern
Die Erfindung betrifft Verriegelungsanordnungen für Plattenstapel in Magnetplattenspeichern.
Gegenwärtig verwendete Schnellrechner erfordern eine schnelle Informationsübertragung unter Verwendung von
Magnetspeichern mit plattenförmigen Speichereinheiten. Bekannte Plattenstapel weisen eine Speichereinheit auf,
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die über eine drehbare Verriegelungsvorrichtung an einer
Abdeckhaube gehaltert ist. Die Abdeckhaube paßt, wenn die Plattenstapel nicht auf di© Antriebsspindel in dem
Magnetplattenspeicher aufgesetzt sind, mit einem Boden-• deckel zusammen, damit sich keine Verunreinigungen bzw.
Fremdteilehea auf den Platten der Speichereinheit niederlassen
könneno Die Abdeckhaube "bildet ».it einem nichtbewegbaren Handgriff, welcher die Oberseite der Abdeckhaube überspannt, ein gemeinsames Teil. Zur Verriegelung
der [email protected] ait der Aatriebsspindel des Plattenspeichers
wird der Handgriff und daisit auch die Abdeckhaube
gedreht, wodurch die drehbar® Verriegelungsvorrichtung mit der Antriebsspindel verriegelt wird. Während
der Drehung kann di® Aalisa der Abdeckhaube in bezug auf
die Antriebsspiadel versetzt sein bzw. es können Eräfte
auf die Oberfläche der Abdeckhaube ausgeübt werden, wodurch eine Exzentrizität bzw«, eine vorübergehende Verformung
der Wandungen der Abdeckhaube hervorgerufen wird. Diese Verformung hat unerwünschte Polgen, da die Innenfläche
der Abdeckhaube mit den Oxid auf dem äußeren Umfang der Magnetplatten der Speichereinheit in Heibimgsberührung
kommt, wodurch Verunreinigungsteilchen erzeugt werden. Verunreinigungsteilchen können außerdem erzeugt werden,
wenn die Außenfläche der Abdeckhaube den Ummantelungsteil
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des Plattenspeicher "berührt. Diese Teilchen können
einen Informationsverlust verursachen, wenn sie auf die Oberfläche der Platten fallen, da sie die gewünschte
magnetische Beziehung zwischen der Lese- und Schreibeinrichtung und den informationsenthaltenden Spuren
auf der Platte stören.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in Magnetplattenspeichern
zu schaffen, welche zuverlässiger arbeitet und einfacher aufgebaut ist als bekannte derartige
Verriegelungsanordnungen und welche verhindert, daß beim Einsetzen oder Entnehmen von Plattenstapeln Verunreinigungsteilchen gebildet werden.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabs beinhaltet die
Erfindung eine Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in Magnetplattenspeichern, die gekennzeichnet ist durch
eine Speichereinheit, welche eine drehbare Verriegelungsvorrichtung trägt und ein mittig angeordnetes Tragteil
sowie eine Vielzahl von zueinander parallelen, jeweils einen bestimmten Abstand von dem Tragteil aufweisenden,
konzentrischen Magnetplatten und eine feststehende Verriegelungsvorrichtung aufweist, ferner durch eine
Abdeckhaube, welche mit einer oberen Wandung und mit
— 3 —
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einer von dem äußeren Umfang der oberen Wandung herabreichenden ringförmigen Seitenwandung versehen ist,
wobei diese Wandungen den oberen Teil und die Außenflächen der Speichereinheit umschließen, und Verriegelungsmittel aufweist, welche mit der feststehenden Verriegelungsvorrichtung
der Speichereinheit in Eingriff gebracht werden können, weiter durch eine drehbare Antriebsspindel, welche
den Plattenstapel trägt und weitere Verriegelungsmittel zur Verriegelung der Spindel bzw. zur Verhinderung einer
Drehung derselben aufweist, fernerhin durch einen drehbaren Handgriff, welcher durch die Abdeckhaube hindurchgeführt
und mit der drehbaren Verriegelungsvorrichtung gekuppelt ist, wobei die Speichereinheit durch diese
drehbare Verriegelungsvorrichtung wahlweise entweder mit der Abdeckhaube oder mit der Antriebsspindel verriegelt
ist, weiterhin durch eine betätigbare Spindelverriegelungsvorrichtung, welche wahlweise mit den weiteren Verriegelungsmitteln der Antriebsspind©! in Eingriff gebracht werden
kann, und schließlich durch eine Betätigungseinrichtung, welche in Abhängigkeit von der Abdeckhaube die Spindelverriegelungsvorrichtung
betätigt und diese mit den weiteren Verriegelungsmitteln in Eingriff bringt, wenn
der Plattenstapel auf die Antriebsspindel aufgesetzt ist, wobei durch Drehung des Handgriffes die Verriegelung
zwischen der Speichereinheit und der Abdeckhaube gelöst
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und die Speichereinheit mit der Antriebsspindel verriegelt
wird, wobei außerdem während der Drehung des Handgriffes die Abdeckhaube durch die erste einrückbare Verriegelungsvorrichtung
festgehalten wird, und wobei verhindert wird, daß sich die Antriebsspindel während der Drehung der
ersten Verriegelungsvorrichtung dreht, während die Speichereinheit mit der Antriebsspindel verriegelt und
die Abdeckhaube von dem Plattenstapel abgenommen wird. Nach der Erfindung ist die drehbare Verriegelungsvorrichtung
auf dem Tragteil gelagert und verbindet die Speichereinheit wahlweise entweder mit der Abdeckhaube
oder mit der Antriebsspindel.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die feststehende Verriegelungsvorrichtung einen mit
Kerben versehenen Haltering auf, und die Verriegelungsmittel weisen ein mit diesem Haltering in Eingriff bringbares
Teil auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Verriegelungsanordnung nach der Erfindung ist dieses Teil nach abwärts gerichtet und konisch, und der Haltering
ist mit einer Vielzahl von in umfangsmäßigen Abständen angeordneten Kerben versehen.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Verriegelungsmittel auf der Unterseite der oberen Wandung der Abdeckhaube
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angeordnet und weisen eine Vielzahl von nach abwärts
gerichteten Teilen auf, welche in die Kerben des Halteringes
eingreifen.
Bei noch einer weiteren "bevorzugten Ausführungsform
der Verriegelungsanordnung nach der Erfindung sind die
Verriegelusgsmittel auf der oberen !'lache des Tragteils
gehaltert und tsie weisen eine Vielzahl von aufwärts
gerichteten !©ilen auf 5 außerdem ist die feststehende
Verriegelungsvorrichtung auf der Unterseite der oberen
Wandung dar Abdeckhaube angeordnet iMd sie weist einen
Haltering auf, welcher mit einer Vielzahl von. in umfängsmäßigen
Abständen angeordnet es, Kerben zur Aufnahme der
aufwärts gerichteten Seil© versehen ist.
Schließlich weist nach der Erfindung die Antriebsspindel noch weiter© Verriegelungsmittel auf, welche
derart mit dar drehbaren Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken, daß diese mit der Speichereinheit verriegelt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die besondere Anordnung der Einzelteile der Verriegelungsanordnung nach der Erfindung, durch welche die oben angeführten
und weitere Betriebseigenschaften erreicht werden.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
Plattenstapel in einem Magnetplattenspeicher ,
in perspektivischer Darstellung einen an der Abdeckhaube angreifenden
Haltering,
Pig. 3 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform
einer Verriegelungsanordnung nach der Erfindung,
die 3?ig. 4-a-c in Vorderansicht, Seitenansicht
und Draufsicht Verriegelungsmittel der Verriegelungsanordnung nach der
Erfindung, und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspekti
vische Darstellung der Spindelverriegelungsvorrichtung der Verriegelungs
anordnung nach der Erfindung.
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In Fig. 1 ist ein innerhalb eines Magnetplattenspeichers
40 gehalterter Plattenstapel 10 dargestellt. Der Magnetplattenspeicher 40 weist als Teil seines
Rahmens eine Speichergrundplatte 45 auf, welche eine
mittig angeordnete Antriebseinrichtung bzw. Spindel 50
trägt, die darauf drehbar gelagert ist.
Der Plattenstapel 10 besteht aus einer Speichereinheit 11 und einer abnehmbaren Abdeckhaube 30. Die
Speichereinheit 11 trägt eine drehbare Verriegelungsvorrichtung bzw. Tragkörperverriegelungsschraube 12
und weist ein mittig angeordnetes Tragteil bzw. eine
Nabe 16 sowie eine Vielzahl von zueinander parallelen, jeweils einen bestimmten Abstand von der Nabe, aufweisenden,
konzentrischen Magnetplatten 17 auf. Die Magnetplatten sind durch Distanzringe 14 voneinander
getrennt. Die Magnetplatten 17 und die Distanzringe 14 sind durch eine Topfklemme 13 an der Nabe 16 festgeklemmt.
Die Topfklemme 13 weist in ihrem unteren Teil sechs Durchgangslöcher für sechs Schrauben 15 auf, mittels welchen
sie an der Nabe 16 befestigt ist. Die Schrauben 15 sind durch die Durchgangslöcher in der Topfklemme hindurch in
entsprechende Gewindebohrungen in der Oberseite dex* Nabe eingeschraubt. Ein ringförmiger Etikettenhalter 19 aus
Kunststoff liegt auf der Oberseite der obex^sten Magnet-
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platte 17 und auf der metallischen Topfklemme 13 auf
und hat eine öffnung, in welche Etiketten, die die einzelnen Plattenstapel kennzeichnen, eingeführt
werden können. Die Unterfläche der Nabe 16 weist drei Füße 18 auf, die vertikal auf eine durchgehende Fläche
der Antriebsspindel 50 ausgerichtet sind. Die Speichereinheit 11 wird auf dieser Fläche zur Spindelachse
präzise fluchtend gehalten.
Die Tragkörperverriegelungsschraube 12 weist eine mit Außengewinde versehene Büchse, welche sich unterhalb
der Unterfläche des Mittelteils der Nabe 16 erstreckt, und einen aufwärts verlaufenden Drehzapfen auf, welcher
sich oberhalb der oberen Fläche der Nabe und innerhalb des zylindrischen Bundteiles eines Mitnehmers 63 eines
Handgriffes 60 erstreckt. Die Tragkörperverriegelungsschraube 12 ist mittels eines Kugellagerlaufringes 29
und eines Kugellagers 38 in der Mitte der Nabe 16 drehbar
gelagert, wird von einer Mittenbohrung im Inneren des Mitnehmers 63 des Handgriffes 60 aufgenommen und durch
einen Bund 28 eines Halteringes 20 in dieserLage gehalten. Der mit Außengewinde versehene untere Teil der Tragkörperverriegelungsschraube
12 weist eine Einrichtung zur Verriegelung des Plattenstapels mit der Antriebsspindel
und/oder zur Verriegelung der Speichereinheit 11 mit der
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Abdeckhaube 3° auf, in welch, letzterer die Speichereinheit
gehaltert ist, wenn sie von einem Plattenspeicher zu einem anderen Plattenspeicher transportiert wird bzw. wenn sie
im Lager aufbewahrt wird. Die Tragkörperverriegelungs-.schraube
ist aus der US-PS 3 176 281 bekannt. Die genannte Verriegelungseinrichtung der Tragkörperverriegelungsschraube
ist nicht Teil der Erfindung und wird deshalb im folgenden nicht näher beschrieben. Es sei nochmals
wiederholt, daß die Speichereinheit 11 wahlweise entweder mit der Abdeckhaube 30 oder mit der Antriebsspindel
verriegelt ist, so daß die Magnetplatten 17 durch die
Abdeckhaube 30 vor Verunreinigungen geschützt sind, wenn
die Speichereinheit 11 nicht auf der Spindel 50 in Betriebsstellung ist.
Oben an der Nabe 16 ist der Haltering 20 befestigt, welcher mit der Abdeckhaube 30 derart zusammenwirkt, daß
die Abdeckhaube während des Verriegeins bzw. Entriegeins der Speichereinheit 11 mit der Antriebsspindel 50 oder mit
der Abdeckhaube 30 an einer Drehung gehindert wird. Die Merkmale des Halteringes 20 bilden einen Teil der erfindungsgemäßen
Verriegelungsanordnung für Plattenstapel. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist der Haltering 20 aus
einem einzigen Stück hergestellt, vorzugsweise aus Kunststoff. Der Haltering 20 weist eine ringförmige Grundplatte
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auf, welche mit vier in gleichen Abständen angeordneten
Durchgangsöffnungen 22 versehen ist, in die Schrauben 25
zur Befestigung des Ringes an der Oberseite der Nabe 16 eingeführt sind. Vom äußeren Umfang der Grundplatte 21
aus erstreckt sich eine Seitenwand 24- schräg nach oben und außen. Der obere Hand dieser Seitenwand ist sägezahnförmig
ausgebildet, d.h. mit einer Vielzahl von abwechselnd auf dem Umfang angeordneten Zähnen und
Kerben 25 versehen. Eine obere Wand 26 erstreckt sich
von der Außenfläche der Seitenwand 24- aus nach außen, so daß ein dreiwandiges, mit Kerben versehenes Gehäuse
gebildet ist, welches eine Verschiebung eines in eine Kerbe 25 eingeführten Zahnes 35 der Abdeckhaube verhindert.
Der äußere Rand der oberen Wand 26, welcher sich in der Nähe der Innenfläche der Topfklemme 13 befindet, ist mit
einer längs des Umfanges angeordneten Lippe 27 versehen, so daß der Haltering 20 etwa Untertassenform aufweist.
Die obere Wand 26 verdeckt die Oberseite der Nabe 16 sowie die Schrauben 15 und Bohrungen, so daß der Plattenstapel
in Blickrichtung abwärts auf seine Mitte einen besseren Anblick bietet.
Die Abdeckhaube 30 ist ein einstückiges Kunststoffteil,
welches insbesondere durch Spritzgießen hergestellt rein kann. Die Abdeckhaube 30 weist eine obere Wandung
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sowie eine ringförmige, sich vom äußeren Umfang der
oberen Wandung 31 nach abwärts erstreckende Seitenwandung 32 auf. In der oberen Wandung 31 ist eine Vertiefung
33 gebildet, welche nach außen hin einen bestimmten Stand von den äußeren Rändern des Handgriffes 60 aufweist
und einen Bodendeckel eines daraufgesetzten Plattenstapels aufnehmen kann, so daß mehrere Plattenstapel vertikal
übereinander gestapelt werden können.
In die Abdeckhaube 30 ist der Handgriff 60 eingelassen,
welcher relativ zu dieser drehbar ist und im wesentlichen mit der oberen Wandung 31 bündig abschließt. Der Handgriff
60 weist einen ringförmigen Griffteil 61 auf, dessen horizontaler unterer Teil in eine dünne zylindrische
Platte 62 übergeht. Die Oberseite dieser Platte 62 ist mit dem unteren horizontalen Teil des Handgriffes 61 bündig,
während ihre Unterseite eine zylindrische Vertiefung aufweist, in welche der obere Teil des Mitnehmers 63 eingepaßt
und befestigt ist, beispielsweise durch Verbindungsschrauben. Außerdem weist der Mitnehmer 63 des Handgriffes
eine axiale Durchgangsbohrung, die den Drehzapfenteil der Tragkörperverriegelungsschraube 12 aufnimmt, sowie drei
Mitnehmerstifte 64 auf, welche von der Unterseite des Mitnehmers 63 vorragen und zwecks Übertragung des Drehmomentes
von dem Handgriff 60 auf die Tragkörperverriegelungsschraube
zur Verriegelung der Speichereinheit 11
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mit der Antriebsspindel 50 von entsprechenden Vertiefungen
im Mittelteil der Tragkörperverriegelungsschraube aufgenommen
sind. Ein innerer Mittelteil 34 der Abdeckhaube
ist zwischen zwei Unterlagsscheiben 65 und 66 aus Kunststoff zwischen der Platte 62 und dem Mitnehmer 63 des
Handgriffes 60 gelagert, so daß der Handgriff relativ zur Abdeckhaube drehbar ist. Die Unterlagsscheiben 65
und 66 sind axial fluchtend zueinander angeordnet und ihre inneren Eingflachen liegen jeweils an der Außenfläche
des Mitnehmers 63 an. Von der Oberseite des inneren Mittelteils 34 der Abdeckhaube 30 aus erstreckt
sich ein konisches, zahnförmiges Teil 35 abwärts, welches radial derart ausgerichtet ist, daß es in eine der
Kerben 25 des Halteringes 20 eingreift und dadurch die Abdeckhaube 30 während der Drehung des Handgriffes 60
festhält.
Der Plattenstapel 10 ist gemäß der Darstellung in Pig. 1 innerhalb des Magnetplattenspeichers 40 gehaltert.
Der liahmen des Magnetplattenspeichers 40 weist die Speichergrundplatte 45 auf, die mit der zentral angeordneten
Antriebseinrichtung bzw. Spindel 50 und mit einem, an einem Ende angeordneten Befestigungsteil 46
versehen ist. Eine um die Spindel 50 herum angeordnete
metallische Ummantelung 42 bildet einen zylindrischen Behälter zur Aufnahme eines Plattenstapels. Nicht dar-
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gestellte Magnetköpfe sind außerhalb der Ummantelung
angeordnet und werden "bei elektrischer Betätigung in die Ummantelung eingeführt, wo sie mit den Magnetplatten
17 cLes Plattenstapels 10 magnetisch zusammenwirken. Die Ummantelung 42 weist eine Durchgangsöffnung 43 auf, welche oberhalb der Platte 45 radial
oberhalb des Befestigungsteiles 46 angeordnet ist. Die Antriebsspindel, 50 ist in bereits vorgeschlagener Weise
ausgebildet. Die Spindel, welche in Draufsicht kreisförmig ist, weist einen erhöhten Mittelteil auf, der mit
einer Durchgangsbohrung und mit Mittels zur Verriegelung der Tragkörperverriegelungsschraube 12 der Speichereinheit
mit der Antriebsspindel 50 versehen ist. Gemäß der Erfindung
ist in die Unterseite der Antriebsspindel 50 eine Vielzahl
von Haltekerben 70 eingearbeitet. Diese Haltekerben sind
in Draufsicht halbkreisförmig, wobei der Bogen des Halbkreises innen liegt und sich die Kerben nach außen zum
Umfang der Antriebsspindel hin öffnen. Es kann jedoch auch ein gesonderter, mit Kerben versehener Ring an der Unterseite
der Antriebsspindel 50 befestigt sein, ohne daß sich
dadurch am Grundgedanken der Erfindung etwas ändert.
Eine Spindelverriegelungsvorrichtung 80 nach der Erfindung, welche in den 3?ig. 1 und 5 dargestellt ist,
verhindert eine Drehung der Antriebsspindel während des
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Aufsetzens des Plattenstapels auf die Antriebsspindel
und während des Abnehmens des Plattenstapels von der Antriebsspindel. Die Spindelverriegelungsvorrichtung 80
weist eine hufeisenförmige Platte 81 auf. Ein Teil 82 der Platte, welcher sich an einem äußeren Ende derselben
befindet, ragt nach oben und weist in der Nähe seines äußeren Randes eine öffnung 84- auf. Durch diese öffnung
ist eine Schraube 85 hindurchgeführt, und ein Betätigungszapfen 86 ist auf diese Schraube aufgeschraubt. Der
Betätigungszapfen 86 ragt durch die in der Ummantelung 42
gebildete öffnung 43 hindurch, so daß er unmittelbar vor dem Aufsetzen des Plattenstapels auf die Antriebsspindel 50 durch die Abdeckhaube 30 betätigt wird. Ein
Teil 83 der Platte 81 weist an seinem der Antriebsspindel
am nächsten gelegenen Rand einen hakenförmigen Teil 87 und an seiner Verbindungsstelle mit der Platte 81 einen
U-förmig gebogenen Teil 88 auf. Die Spindelverriegelungsvorrichtung 80 ist an dem Befestigungsteil 46 mittels
zweier Bundschrauben 93 angelenkt, deren Schäfte 94 jeweils
von elastischen Kunststoffbüchsen 95 lose umschlossen sind,
die jweils an der Ober- und Unterseite der Platte 81 gehaltert sind, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Spindelverriegelungsvorrichtung
ist dadurch pendelnd aufgehängt und mit Bezug auf die Bundschrauben verschwenkbar. Die
Spindelverriegelungsvorrichtung 80 wird durch eine Stahl-
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feder 100, welche an einem Ende durch Schrauben 99 Befestigungsteil 46 gehaltert ist und welche am anderen
Ende zwei die Unterseite der Platte 81 berührende Schenkel aufweist, in entriegelter Stellung gehalten.
In dieser entriegelten Stellung befindet sich der Betätigungszapfen 86 in seiner am weitesten innen gelegenen
Stellung innerhalb der Ummantelungsöffnung 43-
Wenn im Betrieb der Plattenstapel in die Ummantelung eingeführt und darin abwärts auf die Antriebεspindel 50
zubewegt wird, so berührt die durch gestrichelte Linien dargestellte Seitenwandung 32 der Abdeckhaube JO den Betätigungszapfen
86. Dadurch wird die Spindelverriegelungsvorrichtung in Richtung eines Pfeiles 102 nach auswärts um
die Anlenkstellen bzw. um die durch die Schäfte 94 der
Bundschrauben 93 festgelegte Achse herumbewegt. Dadurch wird die Anfangsfederkraft der Feder 100 überwunden und
der hakenförmige Teil 87 der Spindelverriegelungsvorrichtung
80 greift in eine halbkreisförmige Kerbe 70 auf
der Unterseite der Antriebsspindel 50 ein. In dieser verriegelten
Stellung kann sich die Antriebsspindel nicht
drehen.
Durch eine gestrichelte Linie 103 ist dargestellt, daß die Spitze des Betätigungszapfens 86 an der Seiten-
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wandung 32 der Abdeckhaube JO anliegt, wenn der Plattenstapel
auf die Antriebsspindel 50 aufgesetzt ist. !alls der hakenförmige Teil nicht auf eine Kerbe 70 ausgerichtet
ist, drückt sein oberer Rand gegen die Unterseite der Antriebsspindel 50. Wegen der pendelnden Aufhängung wird
die Platte 81 jedoch nicht um die Schrauben 93 verschwenkt. Sobald jedoch die Spindel 50 gedreht wird, rastet der
hakenförmige Teil in die nächste Kerbe ein, verriegelt die Spindel und verhindert eine weitere Drehung derselben.
Die durch die Drehung der AnTriebsspindel erzeugte Trägheitskraft
wird durch den federnden Teil 88 absorbiert; dadurch wird verhindert, daß die Trägheitskraft direkt
auf die Spindelverriegelungsvorrichtung 80 einwirkt.
Durch die Verriegelungsanordnung nach der Erfindung wird die Abdeckhaube durch das Einrasten des Zahnes 35
in den Kerben 25 des Halteringes 20 festgehalten, während der Plattenstapel laifc der Antriebsspindel verriegelt ist.
Das konisch geformte Teil bzw. der Zahn 35» welcher
oben näher beschrieben ist, bildet zusammen mit dem mit Gewinde versehenen unteren Teil der Tragkörperverriegelungs
schraube 12 während des Verriegeins der Speichereinheit mit der- Antriobsspindol 50 eino Zwei-Punkt-Lagerung. Da
d i ti Abdeckhaube Ln bezug auf di.e Speichereinheit fesfc-
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gehalten ist, werden keine Teilchen durch Reiben der Innenfläche der Seitenwandung 32 an den Magnetplatten
erzeugt. Derartige Verunreinigungen würden Ausfälle verursachen, wenn sie sich auf die Oberfläche der Magnet-.platten
niederlassen. Da der Handgriff 60 unabhängig von der Abdeckhaube 30 drehbar ist, ergibt sich als
besonderer Vorteil der Erfindung, daß der stillstehende Plattenstapel beim Auswechseln durch bloßes Drehen des
Handgriffes an der Spindel verriegelt bzw. entriegelt wird. Das dabei erzeugte Drehmoment wird über die Mitnehmerstifte
64- des Mitnehmers 63 auf die drehbare Tragkörperverriegelungsschraube
übertragen. Die Abdeckhaube ist, solange sie auf der Speichereinheit 11 befestigt ist,
über die Verbindung Zahn 35-Kerbe 25 mit der Speichereinheit
11 verriegelt. Während des Plattenstapelwechseins
wird die Antriebsspindel 50, wie oben dargelegt, durch die
Spindelverriegelungsvorrichtung 80 festgehalten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung
nach der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Haltering 120, welcher eine Platte 121
aufweist, die horizontal von der oberen Wandung 31 der
Abdeckhaube wegragt, v/eist sich nach auswärts erstreckende Seitenwandungen 124 auf, in deren Umfang Kerben 125 eingearbeitet
sind. Bei dieser Ausführun^r-rforra d^r Vr.i-i-Le^e
- 18 -
BAD ORIGINAL
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Vorrichtung nach der Erfindung ist ein sich aufwärts erstreckendes, konisch geformtes Teil 135 an einer
Platte 136 befestigt, welche ihrerseits auf der Oberseite der Nabe 16 befestigt ist. Während des Verriegeins
der Speiehereinheit mit der Antriebsspindel wird dadurch
die Abdeckhaube 30 festgehalten.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung sind gemäß der Darstellung in Pig. 4 drei Verriegelungsteile vorgesehen.
Die Verriegelungsvorrichtung weist ein konisch geformtes, sich abwärts erstreckendes Hittelteil 110 und
zwei abgeschrägte, konisch geformte Teile 111 und 112 auf, welch letztere umfangsmäßig benachbart zu dem Teil 110 angeordnet
sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
wirken die drei Teile 110, 111 und 112 mit drei jeweils vertikal fluchtend angeordneten Kerben in einem Haltering
20 zusammen, so daß die Abdeckhaube in bezug auf die Speichereinheit noch sicherer festgehalten wird.
Die Verriegelungsanordnung nach der Erfindung weist eine Verriegelungsvorrichtung auf, welche eine Drehbewegung
dor Antriebsspindel verhindert, wenn eine Speichereinheit rn.it der Spindel verriegelt wird, und außerdem eine Verrrichtung
zum Pesthalten der Abdeckhaube,
ΛΓ) BAD ORIGINAL
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während des Verriegeins der Speichereinheit mit der Antriebsspindel, so daß die Möglichkeit der Erzeugung
von Verunr'einigungsteilchen innerhalb des empfindlichen
Ummantelungs"bereiches geringer ist.
Die Abdeckhaubenverriegelungsvorrichtung ist sehr zuverlässig, da sie keine bewegten Teile aufweist und da
wegen der "Verringerung des Reibungskontaktes auf ein Minimum weniger Verunreinigungsteilchen erzeugt werden.
Darüberhinaus verbessert der Haltering das Aussehen des Plattenstapels. Die hier beschriebene Spindelverriegelungsvorrichtung
ist einfach und funktional, da sie nur dann betätigt wird, wenn eine Speichereinheit auf die Spindel
aufgeschraubt bzw. von der Antriebsspindel entnommen wird,
und zuverlässig, da diese Betätigung nur dann stattfindet, wenn die Antriebsspindel/Speichereinheit sich zu drehen
aufgehört haben. Die Reibungskräfte zwischen der Antriebspindel und dem Plattenstapel sind demzufolge während des
Verriegeins auf ein Minimum reduziert. Die Sicherheit ist größer, da die Antriebsspindel am Drehen gehindert wix*d,
wenn der Plattenstapel nicht an ihr befestigt ist bzw. wenn die Abdeckhaube vor dem Einschalten des Antriebs
nicht von der Speichereinheit abgenommen worden ist.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann
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über die besdiriebenen Ausführungsbeispiele hinaus selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinfachungsund
Verbesserungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich des Aufbaus als auch der Betriebsweise der erfindungsgemäßen
Verriegelungsanordnung.
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Claims (1)
- 21220G8Patentansprüche:(\J Verriegelungsanordnung für Plattenstapel in Magnetplattenspeichern, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit (11), welche eine drehbare Verriegelungsvorrichtung (12) trägt und ein mittig angeordnetes Tragteil (16) sowie eine Vielzahl von zueinander parallelen, Jeweils einen bestimmten Abstand von dem Tragteil aufweisenden, konzentrischen Magnetplatten (17) und eine feststehende Verriegelungsvorrichtung (24-, 25) aufweist, ferner durch eine Abdeckhaube (30),.welche mit einer oberen Wandung (31) und mit einer von dem äußeren Umfang der oberen Wandung herabreichenden ringförmigen Seitenwandung (32) versehen ist, wobei diese Wandungen den oberen Teil und die Außenflächen der Speichereinheit umschließen, und Verriegelungsmittel (35) aufweist, welche mit der feststehenden Verriegelungsvorrichtung der Speichereinheit in Eingriff gebracht werden können, weiter durch eine drehbare Antriebsspindel (50), welche den Plattenstapel trägt und weitere Verriegelungsmittel (70) zur Verriegelung der Spindel bzw. zur Verhinderung einer Drehung derselben aufweist, fernerhin durch einen drehbaren Handgriff (60), welcher durch die Abdeckhaube hindurchgeführt und mit der drehbaren Verriegelungsvorrichtung (12) gekuppelt ist, wobei die Speichereinheit- 22 109850/15892122038durch diese drelibare Verriegelungsvorriclitung wahlweise entweder mit der Abdeckhaube oder mit der Antriebsspindel verriegelt ist, weiterhin durch eine betätigbare Spindelverriegelungsvorrichtung (80), welche wahlweise mit den weiteren Verriegelungsmitteln (70) der Antriebsspindel in Eingriff gebracht werden kann, und schließlich durch eine Betätigungseinrichtung (86), welche in Abhängigkeit von der Abdeckhaube die Spindelverriegelungsvorrichtung betätigt und diese mit den weiteren Verriegelungsmitteln (70) in Eingriff bringt, wenn der Plattenstapel auf die Antriebsspindel aufgesetzt ist, wobei durch Drehung des Handgriffes die Verriegelung zwischen der Speichereinheit und der Abdeckhaube gelöst und die Speichereinheit uit der Antriebsspindel verriegelt wird, wobei außerdem während der Drehung des Handgriffes die Abdeckhaube durch die erste einrückbare Verriegelungsvorrichtung (24-, 25) festgehalten wird, und wobei endlich verhindert wird, daß sich die Antriebsspindel während der Drehung der ersten Verriegelungsvorrichtung (12) dreht, während die Speichereinheit mit der Antriebsspindel verriegelt und die Abdeckhaube von dem Plattenstapel abgenommen wird.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drelibare Verriegelungsvorrichtung (12) auf dem Tragteil (16) gelagert ist und daß sie die Speichereinheit (11)_ 23 109850/1589wahlweise entweder mit der Abdeckhaube (30) oder mit der Antriesspindel (50) verbindet.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Verriegelungsvorrichtung (24, 25) zusammen mit der drehbaren Verriegelungsvorrichtung (12) während des Verriegeins der Speichereinheit (11) mit der Antriebsspindel (50) eine Zwei-Punkt-Lagerung bildet.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Verriegelungsvorrichtung (24, 25) einen mit Kerben (25) versehenen Haltering (20) aufweist und daß die Verriegelungsmittel ein mit diesem Haltering in Eingriff bringbares Teil (35) aufweisen.5- Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (35) nach abwärts gerichtet und konisch ist und daß der Haltering (20) mit einer Vielzahl von in umfangsmäßigen Abständen angeordneten Kerben (25) versehen6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel auf der Unterseite der oberen Wandung (31) der Abdeckhaube (30) angeordnet sind- 24 -109 8 50/1S89und eine Vielzahl von nach abwärts gerichteten Teilen (35) aufweisen, welche in die Kerben (25) des Halteringes (20) eingreifen.7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel ein nach abwärts gerichtetes konisches Teil (110) und zwei abgeschrägte, konische Teile (111, 112) aufweisen, welch letztere zu dem erstgenannten Teil jeweils umfangsmäßig benachbart angeordnet sind, und daß die feststehende Verriegelungsvorrichtung (24, 25) einen Haltering (20) aufweist, welcher mit einer Vielzahl von in umfangsmäßigen Abstanden angeordneten Kerben (25) zur Aufnahme der konischen Teile versehen ist.8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) zylinderförmig und an einem Ende offen ist, so daß die Abdeckhaube die Speichereinheit (11) umfangsmäßig eng umschließt, daß weiter die feststehende Verriegelungsvorrichtung (24, 25) an der ßpeichereinheit befestigt ist, und daß die Verriegelungsmittel (35)» welche mit der feststehenden Verriegelungsvorrichtung in Eingriff bringbar sind, an einer Innenfläche der Abdeckhaube angebracht sind.9· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn-- 25 -109850/1589zeichnet durch zwei axial fluchtende und aneinander anliegende Unterlagsscheiben (65, 66), welche innerhalb der Abdeckhaube (30) angeordnet sind und einen Mitnehmerteil (63) des Handgriffes (60) umgreifen, so daß der Handgriff relativ zu der Abdeckhaube drehbar ist.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (135, 136) einen Teil der Speiehereinheit (11) bilden und daß die feststehende Verriegelungsvorrichtung (124-, 125), welche die Verriegelungsmittel aufnimmt, einen Teil der Abdeckhaube (30) bildet.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (135, 136) auf der oberen Fläche des Tragteils (16) gehaltert sind und eine Vielzahl von aufwärts gerichteten Teilen (135) aufweisen, und daß die feststehende Verriegelungsvorrichtung (124, 125) ε-u.f öer Unterseite der oberen Wandung (31) der Abdeckhaube (30) angeordnet ist und einen Haltering (120) aufweist, welcher mit einer Vielzahl von in umfangsmäßigen Abständen angeordneten Kerben (125) zur Aufnahme der aufwärts gerichteten Teile versehen ist.- 26 -109850/1S821220Ö812. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (50) noch weitere Verriegelungsmittel aufweist, welche derart mit der drehbaren Verriegelungsvorrichtung (12 zusammenwirken, daß diese mit der Speichereinheit (11) verriegelt wird.13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ^•ekennzeiclinet durch eine aus einer zylinderförmigen Wandung gebildete Ummantelung (4-2), die mit einer Öffnung (4-3) versehen ist und die eine lichte Weite aufweist, welche geringfügig größer ist als der Durchmesser der Abdeckhaube (30), weiter durch eine Speicher-Grundplatte (4-5), ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung der Spindelverriegelungsvorrichtung (80) einen Betätigungszapfen (86) aufweist, welcher durch die Öffnung in der Ummantelung hindurchragt, daß weiterhin ein hakenförmiges Teil (87) vorgesehen ist, welches wahlweise in die weiteren Verriegelungsmittel (70) der Antriebsspindel (50) eingreift und eine Drehung der Antriebsnpindel verhindert, und daß fernerhin ein an der Speichergrundplatte gehalterter Arn (81, 82, 83) vorgesehen ir.t, welcher den Betätigungszapfen und das hakenförmige Teil miteinander verbindet, wobei die Spindelverriegelungsvorrichtung «v/isehen einer entriegelten Stellung und einer109850/1589 BADORfGINAL2122038verriegelten Stellung hin- und herbewegbar ist, und schließlich gekennzeichnet durch Drangmittel (100), welche die Spindelverriegelungsvorrichtung in der entriegelten Stellung halten, wo"bei der Be tätigungs zapfen der Spindelverriegelungsvorrichtung in der entriegelten Stellung radial nach innen vorragt, so daß die Abdeckhaube des Plattenstapels "beim Einsetzen in die Ummantelung an dem Betätigungszapfen angreift, dadurch die Kraft der Drangmittel überwindet und die Spindelverriegelungsvorrichtung in die verriegelte Stellung bringt, und wobei in dieser verriegelten Stellung der Betätigungszapfen an der Außenfläche der Abdeckhaube anliegt, während der hakenförmige Teil der Spindelverriegelungsvorrichtung mit den weiteren Verriegelungsmitteln (70) der Antriebsspindel in Eingriff ist, wodurch verhindert wird, daß sich die Antriebsspindel während der Drehung der drehbaren Verriegelungsvorrichtung (12) dreht, während die Speichereinheit (11) mit der Antriebsspindel verriegelt und die Abdeckhaube von dem Plattenstapel abgenommen wird.Anordnung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Verriegelungsmittel (70) der Antriebsspindel (50) Teil eines Halteringes sind, der längs seines Umfanges eine Vielzahl von Kerben trägt.109850/158915· Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drangmittel von einer Blattfeder (100) gebildet sind.16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (100) zwei Schenkel aufweist, welche die Lage der Spindelverriegelungsvorrichtung (80) stabilisieren.17· Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch .eine Einstellvorrichtung (90, 91) zur genauen Einstellung der Lage des hakenförmigen Teils (87) der Spindelverriegelungsvorrichtung (80) in bezug auf die Ummantelung (4-2).- 29 -109850/1689
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