DE2536623A1 - Magnetplattenkassette - Google Patents

Magnetplattenkassette

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DE2536623A1
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DE19752536623
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James F Elliott
Joel S Johnson
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International Business Machines Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/033Containers for flat record carriers for flexible discs
    • G11B23/0335Containers for flat record carriers for flexible discs for disc packs

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Aktenzeichen der Anmelderinj RO 974 017
Magnetplattenkassette
Die Erfindung betrifft eine neuartige Magnetplattenkassette zur Aufbewahrung von Magnetplattenstapeln, welche sich besonders
einfach herstellen läßt.
Wenn Plattenstapel für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen auf den Platten eines Plattenstapeis nicht in Laufwerke eingesetzt sind, sind diese Plattenstapel zu ihrem Schutz in Kassetten untergebracht. Zu diesem Zweck sind Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die für eine Aufbewahrung der Plattenstapel diese innerhalb der Kassetten festhalten, wenn diese Stapel nicht gerade in einem Plattenspeicherlaufwerk eingesetzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Verriegelungsmechanismus für eine Verbindung der Kassette mit dem Plattenstapel wesentlich zu verbessern und zu vereinfachen. Der gesamte Aufbau besteht dabei aus der eigentlichen Kassette in Form einer Abdeckhaube, einem Plattenstapel und einer Schraube, mit der die geamte Anordnung mit der Antriebswelle oder der Stapelachse für die Platten verbunden werden kann, wobei der Verriegelungsmechanis-
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mus so aufgebaut ist, aaß die Kassette in bezug auf den Plattenstapel verriegelt gehalten ist, wobei zur Freigabe der einrastenden Verriegelungsvorrichtung nach vollem Eindrehen der Schraube in die Zmtriebswelle öurch eine weitere Drehung der Kassette in gleicher Richtung mit einem erhöhten Drehmoment die Sperrwirkung des Verriegelungsmechanismus überwunden wird.
Außerdem läßt sich durch die neuartige Magnetplattenkassette mit ihrem verbesserten Verriegelungsmechanismus die Kassette nach ihrer Trennung von dem Plattenstapel, der in einer Magnetplatteneinheit zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information eingesetzt war, genauso wirksam wieder mit dem Plattenstapel dadurch verbinden, daß man den Deckel der Kassette in der entgegengesetzten Richtung dreht. Dabei soll der Verriegelungsraechanismus derart aufgebaut seinr daß die für eine Verbindung der Kassette mit dem Plattenstapel und für eine Verriegelung des Verriegelungsmechanismus erforderliche Kraft kleiner sein soll als die ursprünglich zum Lösen der auf einer Magnetplatteneinheit angebrachten Kassette von dem Plattenstapel erforderliche Kraft, so daß die Schraube aus dem entsprechenden Gewinde in der Antriebswelle nicht herausgeschraubt wird, bevor nicht die Kassette mit dem Plattenstapel wieder fest verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Plattenstapel einen sich quer zur Achse des Plattenstapels erstreckenden Stift und eine federbelastete Nockenbahn auf der Kassette auf, die mit dem Stift zusammenwirkt, so daß der Stift über die Nockenbahn gleiten kann. Die Nockenbahn enthält einen relativ steilen Abschnitt, der beim überfahren durch den Stift die Verriegelung zwischen der Kassette und dem Plattenstapel nur dann löst, wenn auf die Kassette in der Richtung des Einschraubens der Schraube in das in der Antriebswelle vorgesehenen Gewinde eine relativ große Kraft ausgeübt wird, und einen Nockenabschnitt mit geringerer Steigung durch den beim überfahren durch den Stift die Kassette wiederum mit dem Plattenstapel verriegelt wird, wenn die Kassette wiederum auf dem
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Plattenstapel aufgesetzt wird und in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, ohne daß durch eine solche Bewegung der Kassette in der entgegengesetzten Richtung die Schraube aus der Bohrung herausgedreht wird, bevor nicht die Kassette wiederum mit dem Plattenstapel fest verriegelt ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Äusführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung finden sich im einzelnen in den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Magnet
plattenkassette gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kassette und
Fig. 3 die einzelnen Teile der Kassette in einer aus
einandergezogenen Darstellung mit einer Abdeckhaube, einem Magnetplattenstapel und einigen zusätzlichen, auf der Antriebswelle einer Magnetplatteneinheit befestigten Magnetplatten,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in
Fig. 3
In den Fign. 1 und 3 erkennt man insbesondere die Einzelheiten der Magnetplattenkassette, die aus einer Abdeckhaube 30 besteht, die zum Abdecken eines Aufbaus 32 mit einem Stapel 34 aus biegsamen Magnetplatten 36 besteht.
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Der Gesamtaufbau 32 besteht hier aus einer Nabe 40, die sich durch den Plattenstapel 34 hindurch erstreckt und aus einer Deckplatte 42. Die Nabe 40 und die Deckplatte 42 sind durch Schrauben 44 derart miteinander verbunden, daß dadurch der gesamte Plattenstapel zusammengehalten wird. Die Platten 36 können beispielsweise eine Dicke von 0,0762 mm auf v/eisen und aus Polyäthylenterephthalat bestehen, so daß die Scheiben dünn und biegsam sind. Jede Scheibe kann auf beiden Seiten mit einem nicht ausgerichteten überzug aus Fe3O3 versehen sein, während Abstandsscheiben mit einer Dicke von 0,178 mm die Platten in der Nähe der Nabe voneinander trennen. Wenn daher die Platten 36 rotieren, sind die Platten 36 wegen der Zentrifugalkräfte im wesentlichen eben und weisen zwischen sich einen Abstand von 0,1778 mm auf.
Die Nabe 40 weist eine in der Mitte liegende konische Bohrung 46 und eine nach oben gerichtete zylindrische Bohrung 48 auf. Innerhalb der Bohrung 48 ist eine Nabe 50 angeordnet und ein Teil der Deckplatte 42 liegt über der Nabe 50 und hält damit die Nabe 50 innerhalb der Bohrung 48, Die Nabe 50 liegt dabei lose in der Bohrung 48, die teilweise durch Deckplatte 42 verschlossen ist, und ist darin drehbar. Die Nabe 50 weist zwei miteinander in Verbindung stehende Bohrungen 52 und 54 auf, die einen relativ großen bzw. relativ kleinen Durchmesser aufweisen und durch die Bohrung 54 mit kleinem Durchmesser erstreckt sich eine Schraube 56. Die Schraube 56 hat einen oberen Abschnitt 58 mit einem relativ großen Kopf mit einer darin liegenden Bohrung 60 und einem Längsschlitz 62, Ein Stift 64 erstreckt sich durch die Nabe 50 und ist dort im Treibsitz eingesetzt, und der Stift 64 erstreckt sich auch durch den Schlitz 62 in der Schraube 65, Der Stift 64 ist in bezug auf die Längsachse A der Nabe 50 offensichtlich versetzt angeordnet. In der Bohrung 60 ist eine Feder 66 angeordnet und erstreckt sich zwischen dem Grund der Bohrung 60 und dem Stift 64, Die Deckplatte 42 weist eine nach oben ragende Manschette 68 auf, deren Innenfläche von den Enden des Stiftes 64 einen gewissen Abstand
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aufweist.
Die Nabe 40 kann dabei auf einer Spindel 70 befestigt werden, die in einem Lager 72 drehbar gelagert ist, das an einem Rahmen 73 befestigt ist. Die Spindel 70 wird durch einen Antriebsmotor angetrieben. Die Spindel 70 weist ein kegelstumpfförmiges oberes Ende 74 auf und die Nabe 40 läßt sich in der Weise auf die Spindel 70 aufsetzen, daß das kegelstumpfförmige Ende 74 der Spindel in die konische Bohrung 46 der Nabe 40 paßt. Die Spindel 70 ist mit einer Gewindebohrung 76 versehen, die der Aufnahme der Schraube 56 dient. Ein Stapel 78 aus Magnetplatten 80 ist auf der Spindel 70 aufgesetzt und durch geeignete Mittel mit der Spindel 70 fest verbunden. Die Platten 80 können genauso aufgebaut sein wie die Platten 36 und sind ebenfalls durch Abstandsscheiben in der Mitte der Platten voneinander getrennt. Ein Magnetkopf als Lesekopf 82 ist dabei so angebracht f daß der Kopf 82 sich sowohl in senkrechter Richtung B als auch in waagrechter Richtung C bewegen kann. Dementsprechend kann der Magnetkopf sowohl in senkrechter Richtung entsprechend den Abständen zwischen zwei beliebigen aufeinanderfolgenden Platten 80 oder aufeinanderfolgenden Platten 36 bewegt werden, wenn die Nabe 40 auf dem oberen Ende der Spindel 74 befestigt ist und der Plattenstapel 34 sich somit direkt oberhalb des Plattenstapels 78 befindet. Der Magnetkopf kann ferner zwischen ein paar Platten 80 oder ein paar Platten 36 nach innen bewegt werden.
An der unteren Oberfläche der Abdeckhaube 30 ist eine Nabe 84 angebracht und wird dort durch eine Klemmfeder 86 gehalten. Die Nabe 84 weist eine nach unten sich erstreckenden Hülse 88 auff der, wie aus Fig. 4 zu erkennen, quadratisch ist (mit Ausnahme der Ecken). Der Mantel 88 erstreckt sich durch eine Mittelöffnung 90 in der Feder 86, wobei diese Mittelöffnung ebenso im wesentlichen quadratisch ist, so daß sich die Nabe 84 gegenüber der Feder 86 nicht verdrehen kann. Die Feder 86 ist durch Schrauben 92 an den äußeren Kanten der Abdeckhaube 3O be-
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festigt.
Die Nabe 84 weist an der Unterseite des Mantels 88 auf Abstand stehende, nach innen ragende Laschen 94 auf. Jede dieser Laschen 94 weist eine nach unten gerichtete Nut 96 auf, die durch eine senkrecht verlaufende Anschlagfläche 98 und eine leicht gegen die Senkrechte geneigte Nockenfläche 100 gebildet wird. Jede dieser Laschen 94 weist außerdem auf der anderen Seite der Nut 96 eine weitere Nockenfläche 102 auf, die einen größeren Winkel mit der Senkrechten bildet als die Nockenfläche 100. Jede der Laschen 94 weist ferner an ihrer Unterseite eine Nockenfläche 104 auf, die um etwa 45 gegen die Senkrechte geneigt ist, wie man dies beispielsweise aus Fig. 3 erkennt.
Eine Platte 106 ist fest mit dem Rahmen 73 verbunden und v/eist eine runde öffnung 1O8 auff die die Abdeckhaube 30 beim Aufsetzen des Plattenstapels auf die Spindel 70 führt. Auf dem Rahmen 73 ist eine Klaue 110 verschwenkbar gelagert, die mit Zähnen 112 eines Sperringes 114 in Eingriff zu kommen vermag, der in bezug auf die Spindel feststeht. Eine Blattfeder 116 ist am oberen Ende der Klaue 110 befestigt und liegt mit ihrem anderen Ende auf der Oberfläche des Rahmens 73 auf. Ein Stift 118 ist derart auf der Feder 116 angebracht, daß die Abdeckhaube, wenn sie in bezug auf die Spindel 70 und die Platten 80 in Position gebracht wird, den Stift 118 berührt und die Feder 116 in der Weise verbiegt, daß dadurch die Klaue 110 gedreht wird und mit dem Sperring 114 in Eingriff kommt, so daß der Sperring 114 und die Spindel 70 festgehalten werden. Dann kann die Schraube 56 leicht in die Gewindebohrung 76 im oberen Ende der Spindel eingeschraubt oder aus ihr herausgeschraubt werden.
Die Abdeckhaube 30 ist mit einem Handgriff 120 versehen, an dem die Abdeckhaube zusammen mit dem Plattenstapel transportiert werden kann. Obgleich in Fig. 3 der Plattenstapel 34 und die diesen tragenden Teile einschließlich der Nabe 40 und der Deckplatte 42 sowohl von der Abdeckhaube als auch von dem da-
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runterliegenden Plattenstapel mit der Spindel 70 und dem eigentlichen Plattenstapel getrennt gezeigt sind, so sind doch normalerweise im Betrieb der Plattenstapel 34 und die ihn tragenden Tei- ι le entweder mit der Abdeckhaube oder aber mit der Spindel 70 ver- ; bunden. Im ersten Fall läßt sich die Abdeckhaube 30 zusammen mit dem Plattenstapel transportieren. Im anderen Fall ist der Plattenstapel 34 mit dem Plattenstapel 78 wirkungsmäßig verbunden, so daß entweder die Platten 80 oder die Platten 36 durch den Magnetkopf 82 angesteuert werden können. Die Abdeckhaube 30 kann dann getrennt von den Platten 36 und 80 abgelegt werden. Für eine Abdeckung der Platten 36 und 80 kann man dann eine weitere Abdeckung vorsehen, um dadurch die Magnetplatten während des Betriebs zu schützen.
Zunächst sei angenommen, daß die Schraube 56 voll in das Gewinde 76 in der Spindel 70 eingedreht ist und daß die Oberflächen der Nabe 40 mit der konischen Bohrung 46 auf dem kegelstumpfförmigen Ende 74 der Spindel 70 aufsitzt. Ferner sei angenommen, daß die Abdeckhaube 30 vom Plattenstapel 34 und den diesen tragenden Teilen abgenommen ist. Dann sind die Platten 36 mit den Platten 80 ausgerichtet und alle diese Magnetplatten werden durch die Spindel 70 angetrieben. Der Magnetkopf 82 kann zur Einstellung auf einen Spalt zwischen zwei Magnetplatten entweder nach oben oder nach unten in Richtung des Doppelpfeiles B bewegt werden. In dieser Position wird dann der Magnetkopf in Richtung des Pfeiles C nach innen in Richtung auf die Spindel 70 bewegt f so daß der Magnetkopf 82 mit der auf der Platte unterhalb des Magnetkopfes befindlichen magnetischen Spur für eine Aufzeichnung und Wiedergabe von Information in Position gebracht wird. Es sei dabei vorausgesetzt, daß die Platten 80 mehr oder weniger dauernd mit der Spindel 70 verbunden sein sollenr während die Platten 36 als Plattenstapel 34 leicht abnehmbar sein sollen, so daß sie durch einen anderen Plattenstapel 34 mit anderen Daten auf den Platten 36 ersetzt werden können, die durch ebensolche Teile 42, 40 usw. getragen werden.
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Der Plattenstapel 34 wird von der Spindel 70 dadurch abgenommen, daß man zunächst die Abdeckhaube 30 von oben her auf den Plattenstapel 34 aufsetzt. Die Hülse 88 wird nach unten geführt und kommt mit der Manschette 68 in Berührung, wobei der Stift 64 zwischen benachbarten Laschen 94 hindurchtritt. Die Abdeckhaube 30 wird dann unter Verwendung des Handgriffs 120 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) gedreht, und der Stift läuft an gegenüberliegenden Laschen 9 4 auf deren Nockenflächen 102 auf und in die Nuten 96 dieser Laschen 94 ein. Wenn der Stift 64 in diese Nuten 96 eingelaufen ist, wird dadurch die Abdeckhaube 30 fest mit der Nabe 40 verbunden und somit auch mit dem Plattenstapel 34 und den diesen tragenden Teilen. Die Feder 86 gibt etwas nach, so daß der Stift 64 über die Nockenflächen 102 laufen kann und die etwa quadratische Öffnung 90 in der Feder 86 stellt dabei sicher, daß die Nabe 84 und die Abdeckhaube 30 sich miteinander drehen. Ist, der Stift 64 in den Nuten 96 eingelagert, dann kommen bei weiterer Drehung der Abdeckhaube 30 im Gegenuhrzeigersinn die sich in senkrechter Richtung erstreckenden Kanten 98 gegen den Stift 64 zum Anschlag, so daß die Schraube 56 aus der Spindel 70 herausgedreht wird. Die Abdeckhaube 30 und der daran befestigte Plattenstapel 34 sind nun fest miteinander verbunden, das der Stift 64 in den Nuten 96 liegt. Damit läßt sich die Abdeckhaube zusammen mit dem Plattenstapel 34 und allen zugehörigen Teilen von dem anderen Plattenstapel 78 abheben. Die Abdeckhaube 30 bedeckt dann den Plattenstapel vollständig und der Plattenstapel 34 wird dabei durch die Nabe 40 getragen und kann mit dieser zusammen abgelegt werden, wobei die Abdeckhaube 30 den Plattenstapel 34 vollständig gegen Beschädigiung schützt.
Wenn die Platten 36 und die sie tragenden Teile 40, 42 usw, oberhalb von den ständig fest angebrachten Magnetplatten 80 und mit diesen ausgerichtet aufgesetzt werden sollen, dann wird die Abdeckhaube 30, die über den in den Nuten 96 liegenden Stift 64 die Platten 36 hält, so über den Platten 80 aufgesetzt, daß die Schraube 56 am oberen Ende der Gewindebohrung 76 aufsitzt. Unter
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I diesen Bedingungen wird die Schraube 56 gegen die Wirkung der
j Feder 66 nach oben bewegt und die konische Bohrung 46 kommt ; in Eingriff mit dem kegelstumpfförmigen Ende 74 der Spindel 70, wodurch die Magnetplattenkassette 32 in bezug auf die Spindel 70 richtig ausgerichtet wird. Die Abdeckhaube 30 wird dann an dem Handgriff 120 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe Fig. 2) und die Schraube 56 wird in die Gewindebohrung 76 eingeschraubt. Die Antriebskraft wird von der Abdeckhaube 30 über den Stift 64 und somit wird über die relativ steilen Nockeflachen 100 der Laschen 94 auf die Schraube 56 übertragen. Unter diesen Umständen hält die Feder 86 die Nabe 84 in Berührung mit der unteren I Oberfläche der Abdeckhaube 30.
Bei fortgesetzter Drehung der Abdeckhaube 30 im Uhrzeigersinn läuft der Stift 64 über die Nockenflächen 100 und die Nabe 84 bewegt sich gegen die Wirkung der Feder 86 nach unten und gestattet damit diese Bewegung des Stiftes 64, Der Stift 64 läuft dann über die Nockenflächen 102 nach den Zwischenräumen zwischen den sich nach innen erstreckenden Laschen 94r so daß dadurch die Abdeckhaube 30 von dem Stift 64 und damit von der Plattenstapelanordnung 32 vollständig freikommt. Die Platten 36 sind damit wieder in einer mit den Platten 80 ausgerichteten Position und können über den Magnetkopf 32 beschrieben oder gelesen werden.
Es war darauf verwiesen wordenf daß die Neigung der Nockenflächen 102 relativ gering ist im Vergleich mit der Neigung der Nockenflächen 100, d.h,f daß die Nockenflächen 100 und 102 einen realativ kleinen bzw, großen Winkel gegen die Längsmittelachse A in Fig, 3 bilden. Die Nockenflächen 100 dienen dem Anziehen der Schraube 56 in der Gewindebohrung 76r bevor die Abdeckhaube 30 durch Anwendung eines vorbestimmten Drehmomentes auf die Abdeckhaube 30 mit fortgesetzter Drehung dieser Abdeckhaube im Uhrzeigersinn freikommt.
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Die relativ schwach geneigten Nockenflächen 102 dienen der erneuten Befestigung der Abdeckhaube 30 über dem Plattenstapel 34 durch Drehen der Abdeckhaube 30 im Gegenuhrzeigersinn. Da die Nockeflachen 102 im Vergleich mit den Nockenflächen 1OO relativ gering geneigt sind, muß auf die Abdeckhaube 30 nur ein geringeres Drehmoment ausgeübt werden, damit der Stift 64 sich wieder in die Nuten 96 hineinbewegt und damit den Plattenstapel 34 an der Abdeckhaube 30 befestigt. Die relativ schwach geneigten Nockenflächen 102 stellen dabei sicher, daß die Abdeckhaube 30 mit dem Plattenstapel 34 verbunden ist, bevor die Schraube 56 gelockert wird und aus der Gewindebohrung 76 der Spindel 70 herausgedreht wird.
Der Stift 64 und die nach innen ragenden Laschen 94 der Nabe 84 mit dem in den Nuten 96 liegenden Stift 64 stellen somit einen lösbaren Verriegelungsmechanismus für eine Verbindung der Abdeckhaube 30 mit dem Plattenstapelaufbau 32 dar. Der Verriegelung smechanismus besitzt dabei durch die Wirkung der Flächen 98 und 100 der Nuten 96 sowie der Feder 86 eine Sperrwirkung, welche die Nabe 84 lösbar in ihrer obersten Stellung in Berührung mit der unteren Oberfläche der Abdeckhaube 30 hält, wobei der Stift 64 auf dem Nutgrund der Nuten 96 gehalten wird. Wenn die Plattenstapelanordnung 32 auf diese Weise mit der Abdeckhaube 30 verriegelt ist, schützt die Abdeckhaube 30 die Platten 36. Die durch die Abdeckhaube 30 geschützte Plattenstapelanordnung 32 kann dann abseits von der mit den Magnetplatten 80 und Magnetkopf 82 ausgerüsteten Magnetplatteneinheit abgelegt werden. Die Abdeckhaube 30 wird außerdem zum Anziehen und Lösen der Schraube 56 in der Gewindebohrung 76 der Antriebsspindel 70 benutzt. Die Nockenflächen 100 begrenzen das Anziehen der Schraube durch die Abdeckhaube 30 auf ein vorgebestimmtes Drehmoment, bevor die Abdeckhaube 30 durch den Stift 64, der als Sperre wirkt, freigegeben wird, und die relativ wenig geneigten Nockenflächen 102 machen es möglich, daß die Abdeckhaube mit der Magnetplattenstapelanordnung 32 mit einem vorbestimmten kleineren Drehmoment verbunden werden
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kann, bevor die Abdeckhaube 30 das volle Drehmoment über die senkrechten Anschlagsflächen 98 auf die Schraube 56 überträgt, womit sichergestellt ist, daß der Magnetplattenstapelaufbau 32 immer fest mit der Abdeckhaube 30 verbunden ist, bevor die Schraube 56 aus ihrem Innengewinde 76 herausgedreht wird, um dadurch den Plattenstapel von der Spindel 70 und dem fest daran angebrachten Plattenstapel 78 abzunehmen. Die Nockenflächen auf den Laschen 94 führen die Abdeckhaube 30 über den Stift 64 nach oben, wenn die Abdeckhaube statt im Uhrzeigersinn im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um damit die Abdeckhaube mit dem Magnetplattenstapel zu verbinden, wenn der Magnetplattenaufbau 32 auf der Spindel 70 mittels der Schraube 56 befestigt ist.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Magnetplattenkassette mit einem an einer Nabe befestigten Magnetplattenstapel, mit einer an der Nabe angebrachten Schraube zum Aufsetzen des Plattenstapels auf die Antriebsspindel eines Magnetplattenlaufwerks und mit einer durch eine Verriegelungsvorrichtung lösbar mit dem Magnetplattenstapel verbundene Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (40) an ihrem oberen Ende (50) einen sich quer zur Nabe erstreckenden Stift (64) trägt,
    daß die Abdeckhaube (30) im Anschluß an eine Verriegelungsstellung (Nut 96) zwei federnd befestigte Nockenflächen (100, 102) unterschiedlicher Steigung aufweist, und daß der Stift (64) mit einem je nach Drehrichtung der Abdeckhaube verschieden großen Drehmoment entweder zum Verriegeln über die Nockenflächen (102, 100) in die Nut (96) oder zum Lösen aus der Nut (96) über die Nockenflächen (100, 102) zu gleiten vermag.
  2. 2. Magnetplattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube an ihrer Unterseite eine Nabe (84) aufweist, die an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit den Nockflachen (100, 102) und mit der Rastnut (96) versehene Laschen (94) trägt, die mit gegenüberliegenden Enden des Stiftes (64) in Eingriff zu kommen vermögen und daß die Nabe (84) mit der Abdeckhaube (30) über eine Feder (86) verbunden ist.
  3. 3. Magnetplattenkassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verriegeln der Kassette vor dem Lösen der Verbindung des Magnetplattenstapels mit dem Magnetplattenlaufwerk zu überwindende Steigung der Nockenfläche (102) geringer ist, als die bei einem
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    Entriegeln der Kassette nach Herstellen der Antriebsverbindung zwischen Magnetplattenstapel und Magentplattenlaufwerk zu überwindende Steigung der anderen Nockenflache (100),
  4. 4. Magnetplattenkassette nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (100, 102) auf den Laschen (94) aneinander anschließend auf einer Seite der Nut (96) in der Weise angeordnet sind, daß unmittelbar anschließend an die Nut die Nockenfläche größerer Steigung liegt und daß die Nut (96) an ihrer anderen Seite durch eine senkrecht verlaufende Anschlagfläche (98) begrenzt ist.
  5. RO 974 017
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DE19752536623 1974-09-09 1975-08-16 Magnetplattenkassette Withdrawn DE2536623A1 (de)

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