DE19851545B4 - Airbagsystem - Google Patents

Airbagsystem Download PDF

Info

Publication number
DE19851545B4
DE19851545B4 DE19851545A DE19851545A DE19851545B4 DE 19851545 B4 DE19851545 B4 DE 19851545B4 DE 19851545 A DE19851545 A DE 19851545A DE 19851545 A DE19851545 A DE 19851545A DE 19851545 B4 DE19851545 B4 DE 19851545B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
vehicle
folded
opening
gas inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19851545A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19851545A1 (de
Inventor
Yasushi Ichinomiya Okada
Kazumasa Ogaki Suzuki
Yuji Seki Kuriyama
Hiroshi Hashima Ogawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyoda Gosei Co Ltd filed Critical Toyoda Gosei Co Ltd
Publication of DE19851545A1 publication Critical patent/DE19851545A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19851545B4 publication Critical patent/DE19851545B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/233Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration comprising a plurality of individual compartments; comprising two or more bag-like members, one within the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/2334Expansion control features
    • B60R21/2346Soft diffusers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/237Inflatable members characterised by the way they are folded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Abstract

Airbagsystem für einen Beifahrersitz, mit einem in einem Gehäuse (7) aufgenommenen und in gefaltetem Zustand gehaltenen Airbag (17), der durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) expandierbar ist und dabei eine auf der Oberseite einer Instrumententafel (2) angeordnete Klappe (15) öffnet, gekennzeichnet durch
einen balgförmig gefalteten Abschnitt, in dem ein Abschnitt des flächig ausgebreiteten Airbags unter Aufnahme der fahrzeugvorderseitigen Kante (27) balgförmig auf den Gaseinlaßanschluß (18) gefaltet ist,
einen gerollten Abschnitt, in dem ein Abschnitt des flächig ausgebreiteten Airbags unter Aufnahme der fahrzeugheckseitigen Kante (28) auf den Gaseinlaßanschluß (18) eingerollt ist,
und den gefalteten Zustand, in dem der balgförmig gefaltete Abschnitt und der gerollte Abschnitt unter Aufnahme der linken und rechten Seitenkanten (29, 30) auf den Gaseinlaßanschluß (18) eingerollt oder balgförmig gefaltet sind, so daß der Airbag bevorzugt entlang einer Windschutzscheibe (1) in Richtung auf das Fahrzeugheck expandiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagsystem gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ein solches Airbagsystem ist beispielsweise aus der DE 197 36 243 A1 bekannt. Um ein bestimmtes Aufblasverhalten zu erzielen, verwendet die bekannte Vorrichtung ein Faltungsverfahren für den Airbag, gemäß dem der flächig ausgebreitete Airbag wie in 16a bis 16d davon zu erkennen ist, zunächst seitwärts eingefaltet und dann von der Fahrzeugvorder- bzw. Rückseite her aufgerollt bzw. balgförmig gefaltet wird. Damit soll vermieden werden, dass der Fahrzeuginsasse beim Auslösen des Airbags von diesem angeschossen wird.
  • Ferner zeigt die EP 07 34 911 A1 ein weiteres Faltverfahren gemäß dem zunächst der untere Teil des Airbags in den oberen Teil eingestülpt wird, die Seiten dann eingefaltet werden und das entstandene längliche Packet von zwei Seiten, d.h. von vorne und hinten in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen, aufgerollt sind. Auch die DE 197 33 143 A1 bezieht sich auf die Faltung eines Airbags, wobei hier nach dem Falten des vorderen und hinteren Abschnitts des Airbags in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen der entstandene Seitenabschnitt jeweils balgförmig eingefaltet wird. In dieser Druckschrift ist eine reine balgförmige Faltung der vorderen und hinteren Airbagabschnitte in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen gezeigt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Airbagsystem vorzuschlagen, das sich zunächst vor der dem Fahrzeuginsassen am meisten gefährdenden Windschutzscheibe ausbreitet und sich erst dann in Richtung des Unterleibs bzw. des Gesichts des Fahrzeugsinsassen ausdehnt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Airbagsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist zunächst ein flächig ausgebreiteter Airbag von der Fahrzeugvorderseite her balgförmig in etwa bis zum Gaseinlassanschluss gefaltet, ferner ist der dem Fahrzeugheck zugewandte Abschnitt des Airbags bis zum Gaseinlassanschluss aufgerollt und anschließend sind die beiden Seitenenden des im gefalteten Zustand sich in Querrichtung des Fahrzeugs säulenförmig erstreckenden Airbags eingefaltet bzw. eingerollt. Beim Auslösen des Airbags breitet sich der Airbag zunächst in der Querrichtung aus, so dass ein Aufspringen der Längsenden in Richtung des Fahrzeuginsassen vermieden ist. Durch die vergleichweiße leichter zu öffnende balgförmige Faltung des fahrzeugvorderseitigen Abschnitts des Airbags dehnt sich dieser in aufwärtiger Richtung entlang der Windschutzscheibe aus, während sich der dem Fahrzeuginsassen zugewandte fahrzeugheckseitige Abschnitt des Airbags erst allmählich entfaltet. Dadurch werden zweierlei Wirkungen erreicht, einerseits wird rasch ein Schutz vor der gefährlichen Windschutzscheibe aufgebaut und der Airbag wird erst allmählich in direkter Richtung auf den Fahrzeuginsassen expandiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein Innentuch verwendet werden, wobei das in den Airbag fließende Aufblasgas durch das Innentuch aufgeteilt wird, um bevorzugt vorwärts und rückwärts, senkrecht zur Querrichtung, oder aufwärts und abwärts zu strömen. Im Ergebnis kann der Airbag durch das Innentuch schnell in der gewünschten Richtung ausgebreitet werden.
  • Mit anderen Worten, der Airbag wird in Richtung auf das Fahrzeugheck mit einer breiten Fläche ausgebreitet, die sich in vier Richtungen erstreckt die nicht nur die Querrichtungen sondern auch die zur Querrichtung senkrechten Richtungen enthalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Vergleichsbeispielen und einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Darin ist bzw. sind
  • 1 eine Schnittansicht, die den Gebrauchszustand eines Airbagsystems gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 2 eine Unteransicht eines Airbags in 1; 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III von 2;
  • 4 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des ersten Vergleichsbeispiels;
  • 5 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblasenen Zustand des Airbags des ersten Vergleichsbeispiels zeigt;
  • 6 eine schematische Ansicht, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 7 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags aus 6;
  • 8 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 9 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags aus 8;
  • 10 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem vierten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 11 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags aus 10;
  • 12 eine schematische Ansicht, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines fünften Airbagsystems eines Vergleichsbeispiels zeigt;
  • 13 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags aus 12;
  • 14 eine schematische Darstellung, die einen aufgeblasenen Zustand eines Airbags eines Airbagsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 15 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags des Ausführungsbeispiels; und
  • 16 Ansichten zur Erläuterung eines Vorgangs des Faltens des Airbags gemäß einer Modifikation des Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird zusammen mit Vergleichsbeispielen und einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern alle Modifikationen innerhalb der Merkmale der Ansprüche oder zu diesen Merkmalen Äquivalente sollen ebenfalls vom Bereich der Ansprüche umfasst sein.
  • Ein Airbagsystem M1 für einen Beifahrersitz gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel ist von dem von oben einbaubaren Typ, wobei dieser in einer Instrumententafel unterhalb einer Windschutzscheibe 1 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt ist. Das Airbagsystem M1 hat ein Gehäuse 7, einen Gaserzeuger 10, einen Diffuser 11, einen Halter 12, ein Abdeckelement 14 und einen Airbag 17.
  • Das Gehäuse 7 ist aus Blech gemacht und besteht aus einem Körper 8 und einem Halteelement 9. Der Körper 8 ist als ein allgemein rechtwinkliges Prisma ausgeführt. Der Körper 8 hat eine untere Kammer 8a und eine obere Kammer 8b. In der unteren Kammer 8a ist der Gaserzeuger 10 aufgenommen. In der oberen Kammer 8b ist der Airbag 17 in gefaltetem Zustand aufgenommen. Das Halteelement 9 ist um den oberen Abschnitt des Körpers 8 angeordnet. Das Halteelement 9 ist als ein allgemein quadratischer Zylinder ausgeführt. Ferner deckt das Halteelement 9 von unten einen Stufenabschnitt 8c am unteren Abschnitt der oberen Kammer 8b und eine Umfangswand 8e der oberen Kammer 8b ab. Der Stufenabschnitt 8c und der den Stufenabschnitt 8c abdeckende Abschnitt des Halteelements 9 sind mit Durchgangslöchern 8d und 9a versehen. In diese Durchgangslöcher 8d und 9a sind einzelne Schrauben 12a des Halters 12 eingesetzt. Die Umfangswand 8e der oberen Kammer 8b ist mit einer Vielzahl von nicht gezeigten Haltekrallen versehen. Diese Haltekrallen sind durch Anheben der Umfangswand 8e gebildet. Ferner halten diese Haltekrallen einen später beschriebenen Seitenwandabschnitt 14d des Abdeckelements 14, um zu verhindern, dass der Seitenwandabschnitt 14d aufwärts ausgestoßen wird. Somit hat das Halteelement 9 eine Funktion der Positionierung und des Haltens des Seitenwandabschnitts 14d. Insbesondere hält das Halteelement 9 den Seitenwandabschnitt 14d, um zu verhindern, dass der Seitenwandabschnitt 14d des Abdeckelements 14, der durch die nicht gezeigten Haltekrallen der Umfangswand 8e gehalten ist, aus den Haltekrallen freikommt.
  • Der Gaserzeuger 10 ist kreissäulenförmig ausgebildet. Der Gaserzeuger 10 ist mit einem Gasauslassanschluss 10a für ein Aufblasgas zum Aufblasen des Airbags 17 versehen. Der Gaserzeuger 10 ist in der unteren Kammer 8a des Gehäuses 7 aufgenommen und gehalten.
  • Der Diffuser 11 ist aus Blech gemacht und hat eine allgemein rechteckige Form. Der Diffuser 11 ist an seiner Umfangskante so geformt, dass er zum Stufenabschnitt 8c des Gehäusekörpers 8 passt. Der Diffuser 11 ist an vorbestimmten Stellen mit Gasverbindungslöchern 11a zum Durchlassen des Aufblasgases dadurch versehen. Ferner ist der Diffuser 11 an seiner Umfangskante mit Durchgangslöchern 11b zur Aufnahme der einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 versehen.
  • Dieser Halter 12 ist aus Blech gemacht und hat eine allgemein quadratische, umlaufende Form. Der Halter 12 ist mit sich nach unten erstreckenden Schrauben 12a ausgerüstet. Diese einzelnen Schrauben 12a werden in die später beschriebenen Befestigungslöcher 19a des Airbags 17, die Durchgangslöcher 11b des Diffusers 11, die Durchgangslöcher 8b des Gehäusekörpers 8 und die Durchgangslöcher 9a des Halteelements 9 eingesetzt. Indem Muttern 13 auf die einzelnen Schrauben 12a geschraubt werden, fixiert der Halter 12 ferner den Airbag 17 und den Diffuser 11 in dem Gehäuse 7. Damit ist das Gehäuse 7 selbst zusammengebaut.
  • Das Abdeckelement 14 ist aus einem thermoplastischen Elastomer aus Olefin oder Styrol gemacht. Dieses Abdeckelement 14 besteht aus einem oberen Wandabschnitt 14a und einen Seitenwandabschnitt 14d. Der obere Wandabschnitt 14a ist in einer Öffnung 2a angeordnet, welche in einer allgemein vertikalen Richtung und mit einer allgemein rechteckigen Form in der Instrumententafel 2 ausgebildet ist. Der Seitenwandabschnitt 14d erstreckt sich in Form eines quadratischen Zylinders von der unteren Fläche des oberen Wandabschnitts 14a. Der obere Wandabschnitt 14a ist an der unteren Fläche seiner Außenumfangskante mit einer Vielzahl von Haltekrallen 14b versehen, um an einer Öffnungsumfangskante 2b gehalten zu sein. Diese Haltekrallen 14b dienen dazu, den oberen Wandabschnitt 14a und die Instrumententafel 2 gleichmäßig fortzusetzen bzw. bündig auszurichten. In dem oberen Wandabschnitt 14a innerhalb des Seitenwandabschnitts 14d sind ferner zwei Klappen 15 angeordnet. Diese Klappen 15 sind durch dünne Abschnitte 14c umgeben, die aufbrechen sollen, wenn der Airbag 17 expandiert. Dieser Sollbruchabschnitt 14c ist in der Form des Buchstabens "H" in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen ausgebildet. Diese beiden Klappen 15 sind in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Wenn der Airbag 17 expandiert, wird die auf der Frontseite angeordnete Klappe 15(F) vorwärts geöffnet, während die Klappe 15(B), die auf der Rückseite angeordnet ist, nach hinten geöffnet wird.
  • Hier ist der Seitenwandabschnitt 14d mit nicht gezeigten Haltekrallen versehen. Diese Haltekrallen sind an der Umfangskante der nicht gezeigten Haltelöcher gehalten, die in der Umfangskante 8e des Gehäusekörpers 8 ausgebildet sind, der zuvor beschrieben wurde.
  • Der Airbag 17 ist beutelförmig ausgebildet und hat einen Gaseinlassanschluss 18, wie in 1 bis 3 gezeigt ist. Dieser Airbag 17 ist aus zwei Lagen aus gewebtem Stoff aus flexiblen Polyamid oder Polyesterfäden gemacht. Der Airbag 17 wird ausgebildet, indem die Umfangskanten dieser Gewebelagen zusammengenäht werden. Ferner ist der Airbag 17 so ausgebildet, dass er, wenn er aufgeblasen ist, die Form eines allgemein vierseitigen Pyramidenstumpfs einnimmt, wie durch die strichpunktierten Linien in 3 angedeutet ist. Der Gaseinlassanschluss 18 ist an seiner Umfangskante mit einem Befestigungsblechabschnitt 19 versehen um an dem Gehäuse 7 befestigt zu werden. Dieser Befestigungsblechabschnitt 19 ist mit den Befestigungslöchern 19a zur Aufnahme der einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 versehen. Ferner bezeichnet Bezugszeichen 26 die Lüftungslöcher.
  • Ferner ist dieser Airbag 17 mit einem Innentuch 22 ausgerüstet. Dieses Innentuch 22 ist angeordnet, um den Gaseinlassanschluss 18 abzudecken. Das Innentuch 22 ist aus einem gewebten Gewebe gleich dem einer Umfangswand 20 des Airbags 17 gemacht. Das Innentuch 22 ist sowohl an seiner rechten als auch seiner linken Kante 22c und 22d an der Umfangskante 20 festgenäht, indem ein Nähfaden 25 verwendet wird. Kurz gesagt, dass Innentuch 22 ist angeordnet, die beiden Seiten in der Querrichtung des Fahrzeugs zu überdecken, wenn der Airbag 17 in dem Fahrzeug angebracht ist, und sich in Richtung auf die beiden Seiten in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu öffnen, wenn der Airbag 17 in dem Fahrzeug angebracht ist. Ferner ist das Innentuch 22 dieses Ausführungsbeispiels so geformt, dass seine vordere Kante 22a länger ist als seine hintere Kante 22b. Zudem ist das Innentuch 22 in Relation zu den Flächen der Öffnungen 23 und 24 in Längsrichtung des Fahrzeugs (d. h. in Beziehung zu den freien Querschnitten, die zwischen den vorderen und hinteren Kanten 22a und 22b des Innentuchs 22 und der Umfangswand 20 zu machen sind) gesetzt, so dass die vordere Öffnung 23 größer ist als die hintere Öffnung 24. Im Fall des vorliegenden Vergleichsbeispiels haben die Öffnung 23 und die Öffnung 24 beispielsweise ein Flächenverhältnis von 4:3.
  • Als nächstes wird ein Vorgang zum Falten des Airbags 17 beschrieben. Zunächst, wie bei A in 1 gezeigt ist, wird der Airbag so gefaltet, dass ein oberer Wandabschnitt 21, der dem Gaseinlassanschluss 18 gegenüberliegt, in die Nähe des Gaseinlassanschlusses 18 gebracht werden kann.
  • Danach, wie bei A und B in 4 gezeigt ist, wird der Airbag 17 quer gefaltet, so dass seine beiden Längskanten 27 und 28, die zur Querrichtung senkrecht sind, dicht an die Nähe einer Mitte O1 gebracht werden können. Diese Querfaltung bildet eine Querfalte H. Diese Querfalte H erstreckt sich in der Querrichtung des Fahrzeugs wenn das Airbagsystem M1 in dem Fahrzeug angebracht ist. Im Fall dieses Vergleichsbeispiels ist ferner die Vorderkante 27 in Richtung auf die Mitte des oberen Wandabschnitts 21 gerollt (d. h. mit einem äußeren Aufrollfaltverfahren). Andererseits ist die Hinterkante 28 balgförmig gefaltet.
  • Als nächstes wird, wie bei C in 4 gezeigt ist, der Airbag 17 in Längsrichtung gefaltet, so dass seine beiden linken und rechten Kanten 29 und 30 in die Nähe einer Mitte O2 gebracht werden können. Diese Längsfaltung bildet eine Falte V in der Richtung senkrecht zur Querrichtung. Diese Längsfalte V erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs wenn das Airbagsystem M1 in dem Fahrzeug angebracht ist. Bei der Faltung des vorliegenden Vergleichsbeispiel werden die Kanten 29 und 30 zunächst in Richtung auf den Gaseinlassanschluss 18 gerollt (d. h. durch ein Einrollfaltverfahren) und werden dann auf der Mitte des oberen Wandabschnitts 21 platziert.
  • Wenn der Airbag 17 auf die bei B und C in 4 gezeigte Weise aufgerollt werden soll, wird der Halter 12 tatsächlich in dem Airbag 17 aufgenommen. Mit anderen Worten, die Schrauben 12a erstrecken sich aus den einzelnen Befestigungslöchern 19a.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Airbagsystems M1 beschrieben. Zunächst werden der Diffuser 11 und der Gaserzeuger 10 bezüglich des Gehäusekörpers 8 angeordnet. Der gefaltete Airbag 17 wird dann in den Gehäusekörper 8 eingesetzt, während die einzelnen Schrauben 12a des Halters 12 in die Durchgangslöcher 11b und 8d eingeführt werden. Das Abdeckelement 14 wird dann auf dem Körper 8 positioniert, um die nicht gezeigten Haltekrallen der Umfangswand 8e an den Umfangskanten der nicht gezeigten Haltelöcher des Seitenwandabschnitts 14d zu halten. Ferner wird das Halteelement 9 oben um den Körper 8 angeordnet, wobei die Schrauben 12a in die einzelnen Durchgangslöcher 9a eingeführt werden. Indem ferner die Muttern 13 auf den einzelnen Schrauben 12a angezogen werden, kann das Airbagsystem M1 zusammengebaut werden.
  • Danach werden die Haltekrallen 14b des Abdeckelements 14 an der Öffnungsumfangskante 2b der Instrumententafel 2 gehalten. Ferner wird der sich von dem Gehäuse 7 erstreckende nicht gezeigte Bügel mit dem Fahrzeugrahmen verbunden und befestigt. Damit ist das Airbagsystem M1 in der Instrumententafel 2 positioniert und montiert, wie in 1 gezeigt ist.
  • Wenn ein Aufblasgas G aus dem Gasauslassanschluss 10a des Gaserzeugers 10 ausgestoßen wird, nachdem das Airbagsystem M1 an dem Fahrzeug angebracht wurde, fließt dieses Aufblasgas G von dem Gaseinlassanschluss 18 in den Airbag 17. Hier ist der Gaseinlassanschluss 18 durch den oberen Wandabschnitt 21 bedeckt, während das Innentuch 22 zwischen dem oberen Wandabschnitt 21 und dem Gaseinlassanschluss 18 angeordnet ist. Im Ergebnis bewegt sich der Bereich in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 und der gefaltete Abschnitt, der den Zentralabschnitt 21a abdeckt, als erstes aufwärts weg von dem Gaseinlassanschluss 18. Dann brechen der Bereich in der Nähe des Zentralabschnitts 21a und der den Zentralabschnitt 21a abdeckende gefaltete Abschnitt den dünnen Sollbruchabschnitt 14c des Abdeckelements 14 auf, um die Klappen 15 und 15 zu öffnen.
  • Zu dieser Zeit wird der Airbag 17 aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen. Ferner expandiert der Airbag 17, während er sich zu den beiden Seiten der Querrichtung ausdehnt, um die Längsfaltung aufzufalten. Ferner wird das Aufblasgas G beim Fließen in den Airbag 17 nach vorwärts und rückwärts mit rechten Winkeln bezüglich der Querrichtung durch die Wirkung des Innentuchs 22 aufgeteilt. Im Ergebnis wird der Airbag 17 durch das Innentuch 22 schnell zu den beiden Seiten der Längsrichtung senkrecht zur Querrichtung ausgedehnt.
  • Mit anderen Worten, unmittelbar nachdem der Airbag aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, expandiert der Airbag 17 nicht nur in Querrichtung sondern auch in der Längsrichtung senkrecht zu der Querrichtung. Somit expandiert der Airbag 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs mit einer großen Fläche, die sich in vier Richtungen erstreckt, nämlich nach links, nach rechts, nach vorne und nach hinten. Ferner bewegt sich ein vorderer Abschnitt 17a der Frontseite des Airbags 17 entlang der Windschutzscheibe 1 rückwärts, während er an dieser anliegt.
  • Im Ergebnis wird der Airbag 17 nach rückwärts expandiert, wobei die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 allgemein vertikal angeordnet ist und sich breit erstreckt oder ausgedehnt ist.
  • Bei dem Airbagsystem M1 expandiert der Airbag 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs, wie in 5 gezeigt ist, wobei sein Abschnitt für den Beifahrersitz, d. h. der Bereich in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, in den vier Richtungen ausgedehnt ist, d. h. nach links und rechts und oben und unten senkrecht zur Rückwärtsrichtung. Bei dem Airbagsystem M1 kann folglich die Expansionsrate oder Geschwindigkeit des Airbags 17 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs reduziert werden. Bei dem Airbagsystem M1 kann insbesondere die Expansionsrate des Airbags 17 in Richtung auf den Fahrgast reduziert werden. Bei dem Airbagsystem M1 kann ferner der auf den Fahrgast ausgeübte Druck unterdrückt werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast während seiner Ausdehnung auffängt.
  • Bei dem ersten Vergleichsbeispiel sind ferner die Öffnungen 23 und 24 an den vorderen und hinteren Kanten des Innentuchs 22 so gewählt, dass die Fläche der vorderen Öffnung 23 größer ist, als die der hinteren Öffnung 24. Mit anderen Worten, der vordere Abschnitt 17a hat beim Beginn der Expansion des Airbags 17 eine erhöhte Zuströmung des Aufblasgases G. Folglich bewegt sich der vordere Abschnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1, welche in Richtung der Front abwärts geneigt ist, während er in einer Längsposition im wesentlichen mit der des Abschnitts 17b übereinstimmt, der zu Beginn der Expansion auf der Rückseite angeordnet ist. Im Ergebnis wird der Airbag 17 nach hinten expandiert, wobei die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, der der Fahrgastseite zugewandt ist, in einer vertikalen Ebene ist. Mit anderen Worten, der sich ausdehnende Airbag 17 hat einen kleineren sich teilweise in Richtung auf den Fahrer erstreckenden Abschnitt. Bei dem Airbagsystem M1 kann folglich der auf den Fahrgast ausgeübte Druck sogar weiter vermindert werden, auch wenn er den Fahrgast auffängt, bevor die Expansion beendet ist.
  • Bei dem ersten Vergleichsbeispiel ist ferner der vordere Abschnitt 17a auswärts aufgerollt, wenn der Airbag 17 quer gefaltet wird. Zur Zeit der Expansion wird folglich der vordere Abschnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 erstreckt, als würde er aufgerollt. Im Ergebnis ermöglicht dieser Airbag beim Expandieren eine Dämpfung der Stoßes, wenn er gegen die Windschutzscheibe 1 schlägt.
  • Darüber hinaus ist bei dem ersten Vergleichsbeispiel der hintere Abschnitt 17b balgförmig gefaltet, wenn der Airbag 17 quer gefaltet wird. Diese balgförmige Faltung kann schneller ausgedehnt werden, als die aufgerollte Faltungsart. Im Ergebnis kann der hintere Abschnitt 17b schnell entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 ausgedehnt werden, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Im Ergebnis kann der hintere Abschnitt 17b des Airbags 17 schnell zwischen den Fahrgast und die Instrumententafel 2 zwischengeordnet werden.
  • Hier in dem ersten Vergleichsbeispiel werden zur Zeit der Längsfaltung des Airbags 17 die linke und rechte Kante 29 und 30 auf der Mittenseite des oberen Wandabschnitts 21 eingerollt, wie bei C in 4 gezeigt ist. Wenn der Airbag 17 längs gefaltet wird, kann jedoch ein modifiziertes Einrollen verwendet werden, wie bei D in 4 gezeigt ist, so dass die linken und rechten Kanten 29 und 30 in Richtung auf den Gaseinlassanschluss 18 gefaltet werden und dass der gefaltete Abschnitt dann auf der Mittenseite des oberen Wandabschnitts 21 platziert wird.
  • Hierbei können die folgenden Vorteile durch die Längsfaltung des Airbags 17 erzielt werden, wenn das Einrollfalten oder das modifizierte Einrollfalten verwendet wird, um den gefalteten Abschnitt im Mittelbereich des oberen Wandabschnitts 21 anzuordnen. Verglichen mit dem Fall der balgförmigen Faltung oder der äußeren Rollfaltung können die linken und rechten Kanten 29 und 30 weniger in Richtung auf den Fahrgast ausgedehnt werden, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Im Ergebnis kann der Airbag beim Expandieren mit einer in Querrichtung vergrößerten breiteren Fläche in Richtung auf den Fahrgast bewegt werden.
  • Als nächstes wird ein Airbagsystem M2 für einen Beifahrersitz gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Dieses Airbagsystem M2 ist im wesentlichen mit dem des ersten Vergleichsbeispiels identisch. Jedoch ist der Airbag 17A nicht mit dem Innentuch 22 ausgestattet. Ferner hat das Airbagsystem M2 ein Gehäuse 7 aus einem vorbestimmten Körper 8 und einem Halteelement 9, einen Gaserzeuger 10, einen Diffuser 11, einen Halter 12 und ein Abdeckelement 14. Ferner gleicht dieses Airbagsystem M2 hinsichtlich des Vorgangs des Faltens des Airbags 17A dem ersten Vergleichsbeispiel, wie in 7 gezeigt.
  • Auch bei diesem Airbagsystem M2 fließt das Aufblasgas G bei der Expansion des Airbags 17A von dem Gaseinlassanschluss 18 in den Airbag 17A. Ferner drückt der Airbag 17A mit dem Anstieg seines Innendrucks die in der Instrumententafel 2 angeordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17A aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
  • Ferner wird der Airbag 17A zunächst ausgedehnt, während er sich nach den beiden Seiten der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Der Airbag 17A wird dann expandiert, während er sich zu den beiden Seiten der Längsrichtung senkrecht zu der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Querfaltung zu lösen.
  • Insbesondere wird der Airbag 17A zu Beginn seiner Ausbreitung nicht in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen, sondern breitet sich eher zu den beiden Seiten der Querrichtung aus. Im Ergebnis wird der Airbag 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs entlang der Windschutzscheibe 1 expandiert, während die Längsfaltung mit ihrer großen Oberfläche gelöst wird.
  • Auch dem Airbagsystem M2 für den Beifahrersitz gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel wird der Airbag 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs expandiert und ausgestreckt, wobei sein Abschnitt auf der Beifahrerseite ausgedehnt ist, um eine große Fläche in Richtung der beiden Seiten der Querrichtung zu haben. Somit kann bei dem Airbagsystem M2 die Ausdehnungsrate oder Geschwindigkeit des Airbags 17A in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs vermindert werden, um die Ausdehnungsgeschwindigkeit in Richtung auf den Fahrgast zu reduzieren.
  • Obwohl der von oben zu montierende Typ in dem zweiten Vergleichsbeispiel dargestellt wurde, kann der Airbag 17A in Übereinstimmung mit dem später beschriebenen mittig zu montierenden Typ verwendet werden.
  • Beim zweiten Vergleichsbeispiel ist ferner das Verfahren zum Falten des Airbags 17A mit jenem des ersten Vergleichsbeispiels identisch gemacht, wie in 7 gezeigt ist. Dies gestattet das Auftreten der gleichen Wirkungen bei dem Verfahren des Faltens des Airbags 17A. Ferner kann der Airbag 17A des zweiten Vergleichsbeispiels längs gefaltet werden, wie bei D in 4 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird ein Airbagsystem M3 für einen Beifahrersitz gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Dieses Airbagsystem M2 ist von dem mittig zu montierenden Typ. Bei diesem Typ ist das Airbagsystem M3 so angeordnet, dass ein aufblasbarer Airbag 17B die Windschutzscheibe 1 nicht berührt. Insbesondere ist das Airbagsystem M3 in der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 angeordnet, die von der Windschutzscheibe 1 entfernt oder abgewandt ausgebildet ist.
  • Das Airbagsystem M3 des dritten Vergleichsbeispiels gleicht jenem des ersten Vergleichsbeispiels. Jedoch unterscheidet sich das Airbagsystem M3 des dritten Vergleichsbeispiels von jenem des ersten Vergleichsbeispiels in der Anordnungsstellung des mittig zu montierenden Typs, in der Form des Innentuchs 22 und in seinem Faltvorgang. Ferner ist das Airbagsystem M3, wie bei dem ersten Vergleichsbeispiel, aufgebaut, ein Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Gaserzeuger 10, den Diffuser 11, den Halter 12 und das Abdeckelement 14 zu haben.
  • Bei diesem dritten Vergleichsbeispiel ist, wie bei A in 9 gezeigt ist, das Innentuch 22 innerhalb des Airbags 17B angeordnet. Dieses Innentuch 22 ist so angeordnet, dass die frontseitige Öffnung 23 (oder die obere Öffnung 23, wenn der Airbag 17B in dem Fahrzeug angebracht ist) und die rückseitige Öffnung 24 (oder die untere Öffnung 24, wenn der Airbag 17B in dem Fahrzeug angebracht ist) ein Flächenverhältnis von 10:9 haben. Bei dem Verfahren zum Falten des Airbags 17B wird ferner der Airbag 17B von außen gerollt, wenn er quer gefaltet wird, wie bei A und B in 9 gezeigt ist. Dann wird zur Zeit der Längsfaltung der Airbag 17B nach innen aufgerollt, wie bei C in 9 gezeigt ist.
  • Auch bei diesem dritten Vergleichsbeispiel fließt das Aufblasgas G von dem Gaseinlassanschluss 18 in den Airbag 17B, wenn der Airbag 17B expandiert wird. Ferner drückt der Airbag 17B mit dem Anstieg seines Innendrucks die Klappen 15 und 15, die in der Instrumententafel 2 angeordnet sind, auf, bis der Airbag 17B aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
  • Ferner wird der Airbag 17B zunächst expandiert, während er sich zu den beiden Seiten der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Andererseits wird das in den Airbag 17B fließende Aufblasgas G durch das Innentuch 22 aufgeteilt, so dass es aufwärts und abwärts senkrecht zu der Querrichtung fließt. Im Ergebnis wird der Airbag 17B durch das Innentuch 22 schnell zu den beiden Seiten der allgemein senkrechten Richtung ausgedehnt, die senkrecht zu der Querrichtung ist.
  • Unmittelbar nachdem er aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, wird der Airbag 17B insbesondere nicht nur in der Querrichtung sondern auch mit einer großen Fläche des Airbags 17B, die in die vier Richtungen, d. h. nach links, nach rechts und allgemein aufwärts und abwärts senkrecht zur Querrichtung ausgebreitet ist, in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgedehnt. Wie in 8 gezeigt ist, wird folglich der Airbag 17B in Richtung des Hecks des Fahrzeugs mit der Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 in vier Richtungen ausgedehnt, d. h. den Querrichtungen und den Längsrichtungen senkrecht zu der Querrichtung. Im Ergebnis kann bei dem Airbagsystem M3 die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags 17B in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs und entsprechend in Richtung auf den Fahrgast vermindert werden.
  • Hier bei dem dritten Vergleichsbeispiel sind hinsichtlich der oberen und unteren Öffnungen 23 und 24 des Innentuchs 22 die obere Öffnung 23 und die untere Öffnung 24 mit einem Flächenverhältnis von 10:9 gewählt. Dies macht den Zufluss des Aufblasgases G in den oberseitigen Abschnitt 17A zu Beginn der Expansion größer. Im Ergebnis bewirkt, sogar wenn der oberseitige Abschnitt 17A vor dem unterseitigen Abschnitt 17B angeordnet ist, der größere Zufluss des Aufblasgases G, dass sich die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21 oder der Abschnitt des Airbags 17B auf der Beifahrerseite, sich allgemein in einer senkrechten Ebene nach rückwärts ausdehnen. Somit ermöglicht dieser Airbag 17B ebenfalls eine weitere Verminderung jenes Teils des Airbags, der andernfalls teilweise in Richtung auf den Fahrgast vorstehen könnte. Mit anderen Worten, dieses Airbagsystem M3 vermindert den auf den Fahrgast aufgebrachten Druck, sogar wenn der Airbag 17B den Fahrgast vor dem Ende der Ausdehnung auffängt.
  • Ferner ist der Airbag 17B des dritten Vergleichsbeispiels bei der Querfaltung entlang der Seiten beider Kanten 27 und 28 gerollt. Diese gerollte Faltung führt zu einem höheren Widerstand gegen die Ausdehnung als die Balgtypfaltung. Dies unterstützt die Ausdehnung in den Querrichtungen, wenn der Airbag 17B expandiert. Hierbei kann die Rollfaltung zur Zeit der Querfaltung nicht nur durch den äußeren Rollfalttyp, sondern auch durch den einwärts gerollten Falttyp oder durch den modifizierten einwärts gerollten Falttyp verkörpert werden.
  • Das dritte Vergleichsbeispiel ist ferner durch den Airbag 17B mit dem Innentuch 22 verkörpert. Es kann jedoch ein Airbag 17A ohne ein darin angeordnetes Innentuch 22 ebenfalls verwendet werden.
  • Wenn das Innentuch 22 angebracht ist, ist es vorteilhaft, das Flächenverhältnis der vorderseitigen Öffnung 23 zur rückseitigen Öffnung 24 zu vergrößern, wenn die Ebene der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der horizontalen Ebene näher kommt, d. h. wenn die Vorsprungsrichtung des Airbags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der vertikalen Richtung näher kommt. Es ist zudem vorteilhaft, die Fläche der frontseitigen Öffnung 23 der der rückseitigen Öffnung 24 anzunähern, wenn die Ebene der Öffnung 2a der vertikalen Ebene näher kommt, d. h. wenn die Ausbreitungsrichtung des Airbags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 der horizontalen Richtung näher kommt. Wenn ferner die Ausbreitungs- oder Vorsprungsrichtung des Airbags 17B von der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 die horizontale Richtung erreicht, ist es vorteilhaft, die Fläche der frontseitigen Öffnung 23 der der rückseitigen Öffnung 24 anzunähern. Wenn diese Konstruktionsanforderungen erfüllt sind, kann der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts oder der Abschnitt auf der Beifahrerseite mit einer allgemein senkrechten Ebene nach rückwärts ausgedehnt werden.
  • Ein Airbagsystem M4 für einen Beifahrersitz gemäß einem vierten Vergleichsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Dieses Airbagsystem M4 gleicht allgemein dem ersten Vergleichsbeispiel, mit der Ausnahme des Verfahrens zum Falten des Airbags 17. Ferner ist das Airbagsystem M4 von dem von oben einzubauenden Typ, wie bei dem ersten Vergleichsbeispiel und hat das Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Gaserzeuger 10, den Diffuser 11, den Halter 12, das Abdeckelement 14 und den Airbag 17.
  • Bei dem Verfahren zum Falten dieses Airbags 17 wird die Längsfaltung zuerst ausgeführt, wie bei A und B in 11 gezeigt ist, indem eine balgförmige Faltung gemacht wird, so dass die linken und rechten Kanten 29 und 30 in die Nähe der Mitte O2 gebracht werden. Als nächstes wird, wie bei B und C in 11 gezeigt ist, eine Querfaltung ausgeführt, um die vorderen und hinteren Kanten 27 und 28 in die Nähe der Mitte O1 zu bringen. Bei der Querfaltung dieses Vergleichsbeispiels wird die Vorderkante 27 von außen eingerollt, während die hintere Kante 28 balgförmig gefaltet wird.
  • Auch bei diesem vierten Vergleichsbeispiel fließt das Aufblasgas G von dem Gaseinlassanschluss 18 in den Airbag 17, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Dann drückt der Airbag 17 bei ansteigendem Innendruck die in der Instrumententafel 2 angeordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17 aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
  • Ferner wird das Aufblasgas G, das in den Airbag 17 fließt, durch das Innentuch 22 aufgeteilt, um vorwärts und rückwärts zu fließen. Im Ergebnis wird der Airbag 17 schnell in der Längsrichtung expandiert. Zu dieser Zeit wird der frontseitige Abschnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 in Richtung des Hecks des Fahrzeuges ausgestoßen. Andererseits wird der rückseitige Abschnitt 17b entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen.
  • Insbesondere wird zu Beginn der Expansion der frontseitige Abschnitt 17a entlang der Windschutzscheibe 1 in Richtung auf das Heck ausgestoßen, die in Richtung ihrer Vorderseite abwärts geneigt ist. Andererseits wird der rückseitige Abschnitt zu Beginn der Expansion entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 nach rückwärts ausgestoßen. Im Ergebnis wird der Airbag 17 mit einem vertikal offenen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs expandiert, um den Raum zwischen der inneren Fläche der Windschutzscheibe 1 und der oberen Fläche der Instrumententafel 2 zu verschließen.
  • Bei dem Airbagsystem M4 für den Beifahrersitz gemäß dem vierten Vergleichsbeispiel wird folglich der Airbag 17, nachdem er aus der Instrumententafel 2 ausgestoßen wurde, mit einem vertikal offenen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs bewegt, d. h. mit einer breiten Ebene mit einer großen Fläche an dem Abschnitt 21a auf der Seite des Fahrgasts. Zu dieser Zeit ist der Airbag 17 nicht expandiert, um eine rückwärts gerichtete Teilausbuchtung zu haben. Dies ermöglicht es dem Airbagsystem M4, die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags 17 in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs zu vermindern, um dadurch die Expansionsgeschwindigkeit des Airbags in Richtung auf den Fahrgast zu vermindern.
  • Bei dem vierten Vergleichsbeispiel sind ferner die frontseitige und rückseitige Öffnung 23 und 24 des Innentuchs 22 so gehalten, dass die Fläche der vorderseitigen Öffnung 23 eine größere Fläche hat, als jene der rückseitigen Öffnung 24 (d. h. das Flächenverhältnis der Öffnungen 23 und 24 beträgt 4:3). Dies macht den Zufluss des Aufblasgases G zum vorderseitigen Abschnitt 17a zum Beginn der Expansion größer. Wenn der frontseitige Abschnitt 17a sich entlang der Windschutzscheibe 1, die in Richtung auf ihre Front abwärts geneigt ist, bewegt, ist seine Position in Längsrichtung im wesentlichen gleich jener des rückseitigen Abschnitts 17b zum Beginn der Expansion. Im Ergebnis wird der Bereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, innerhalb der allgemein senkrechten Ebene nach rückwärts expandiert.
  • Dies reduziert die Teilvorsprünge des Airbags 17 in Richtung auf den Fahrgast weiter. Bei diesem Airbagsystem M4 kann folglich der auf den Fahrgast ausgeübte Druck reduziert werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast vor der Vollendung der Expansion auffängt.
  • Als nächstes wird ein Airbagsystem M0 für einen Beifahrersitz als fünftes Vergleichsbeispiel in 12 und 13 gezeigt. Dieses Airbagsystem M0 verwendet einen Airbag 17A, der kein Innentuch 22 hat. Bei diesem Airbagsystem M0 ist ferner der Airbag 17A durch ein Verfahren gleich dem des vierten Vergleichsbeispiels gefaltet. Bei diesem Airbagsystem M0 erfolgt der rückseitige Abschnitt 17b zu Beginn der Expansion nicht der oberen Fläche der Instrumententafel 2, wenn der Airbag 17A expandiert wird. Ferner steht der rückseitige Abschnitt 17b zu Beginn der Expansion in Richtung des Fahrzeughecks vor. Somit wird der Airbag 17A mit einem vertikal kleinen Winkel in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs ausgestoßen. Im Ergebnis kann dieses Airbagsystem M0 die Expansionsrate oder Expansionsgeschwindigkeit des Airbags 17A in Richtung des Hecks des Fahrzeugs nicht verringern.
  • Bei dem Airbagsystem M0 des Vergleichs wird ferner der Airbag 17A abwärts expandiert, nachdem er aufwärts ausgeworfen wurde. Bei dem Airbag 17 des vierten Vergleichsbeispiels bewegt sich im Gegensatz dazu der obere Wandabschnitt 21 über eine breite Ebene rückwärts. Dies gestattet es dem Airbag 17 des vierten Vergleichsbeispiels den abwärtigen Druck zu vermindern. Das Faltverfahren des vierten Vergleichsbeispiels kann so modifiziert werden, dass der Airbag 17 quer und dann längs gefaltet wird, wie bei dem Verfahren zum Falten des Airbags 17 in dem ersten Vergleichsbeispiel. Diese Modifikation ist vorteilhaft, weil der Airbag dann den Fahrgast über eine breitere Ebene auffangen kann.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, dass, wie bei dem vierten Vergleichsbeispiel, an dem Airbag 17 des Airbagsystems M4 des von oben einzubauenden Typs anzubringende Innentuch 22 an der frontseitigen Öffnung 23 eine größere Fläche hat als an der rückseitigen Öffnung 24. Dies liegt daran, dass der Zustrom des Aufblasgases G, das in den frontseitigen Abschnitt 17a zu Beginn der Expansion strömt, vergrößert werden kann. Somit kann der frontseitige Abschnitt 17a schnell entlang der Windschutzscheibe 1 rückwärts expandiert werden. Im Ergebnis kann der beifahrerseitige Abschnitt 21a entlang der vertikalen Ebene bewegt werden. Es ist ferner vorteilhaft, dass das Flächenverhältnis zwischen der vorderseitigen Öffnung 23 und der rückseitigen Öffnung 24 innerhalb eines Bereichs von 4:3 bis 2:1 liegt, nämlich dass die Fläche der rückseitigen Öffnung 24 innerhalb eines Bereichs von 50% bis 75% gegenüber jener der frontseitigen Öffnungen 23 liegt. Unterhalb von 50% ist es schwierig, die Bewegung des rückseitigen Abschnitts 17b entlang der oberen Fläche der Instrumententafel 2 aufrechtzuerhalten. Dies liegt daran, dass bei weniger als 50% die Expansion des Airbags 17 bei dem vertikal großen Winkel behindert ist. Andererseits ist bei über 75% ein verminderter Unterschied zwischen den Zuflüssen des Zuflussgases in den frontseitigen Abschnitt 17a und den rückseitigen Abschnitt 17b festzustellen. Somit besteht bei mehr als 75% eine Verminderung jener Wirkungen, die dadurch realisiert werden, dass der fahrgastseitige Abschnitt 21a entlang der Vertikalrichtung angeordnet ist.
  • Als nächstes wird ein Airbagsystem M5 für einen Beifahrersitz gemäß einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Dieses Airbagsystem M5 des Vergleichsbeispiels gleicht jenem des ersten Vergleichsbeispiels, jedoch ist bei dem Airbagsystem M5 gemäß dem Vergleichsbeispiel eine Querfaltung bei dem Faltverfahren des Airbags 17 anders als bei dem ersten Vergleichsbeispiel. Ferner hat dieses Airbagsystem M5, wie das erste Vergleichsbeispiel, ein Gehäuse 7 aus dem Körper 8 und dem Halteelement 9, den Gaserzeuger 10, den Diffuser 11, den Halter 12, das Abdeckelement 14 und den Airbag 17.
  • Bei dem Verfahren zum Falten dieses Airbags 17 wird die Querfaltung zuerst ausgeführt, wie bei A und B in 15 gezeigt ist, indem er eingerollt wird, so dass die Hinterkante 28 in die Nähe der Mitte O1 gebracht wird, und indem eine balgförmige Faltung ausgeführt wird, so dass die Vorderkante 27 in die Nähe der Mitte O1 gebracht wird. Als nächstes wird, wie bei B und C in 15 gezeigt ist, eine Längsfaltung ausgeführt, indem die linke und rechte Kante 29 und 30 eingerollt werden, um in die Nähe der Mitte O2 gebracht zu werden.
  • Auch bei dem Vergleichsbeispiel fließt das Aufblasgas G von dem Gaseinlassanschluss 18 in den Airbag 17, wenn der Airbag 17 expandiert wird. Dann drückt der Airbag 17 mit dem Ansteigen seines Innendrucks die in der Instrumententafel 2 angeordneten Klappen 15 und 15 auf, bis der Airbag 17 aus der Öffnung 2a der Instrumententafel 2 ausgestoßen ist.
  • Ferner wird der Airbag 17 zunächst expandiert, während er sich zu den beiden Seiten in der Querrichtung ausbreitet, um dadurch die Längsfaltung zu lösen. Andererseits wird das in den Airbag 17 fließende Aufblasgas G durch das Innentuch 22 aufgeteilt, so dass es senkrecht zu der Querrichtung aufwärts und abwärts fließt. Im Ergebnis wird der Airbag 17 durch das Innentuch 22 schnell zu den beiden Seiten in der allgemein senkrechten Richtung, die zu der Querrichtung senkrecht ist, expandiert.
  • Insbesondere ist bei dem Ausführungsbeispiel die Hinterkante 28 des Airbags 17 eingerollt. Folglich steht der rückseitige Abschnitt 17b des Airbags 17 nicht in Richtung des Fahrgastes sondern entlang der Instrumententafel 2 abwärts vor.
  • Ferner ist die Vorderkante 27 des Airbags 17 balgförmig gefaltet. Folglich kann der Frontseitenabschnitt 17a des Airbags 17 schnell expandiert werden.
  • Im Ergebnis kann bei diesem Airbagsystem M5 die Fläche in der Nähe des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, breit oder weit expandiert werden. Ferner kann der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a schnell in die allgemein vertikale Ebene expandiert werden. Dann wird der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a innerhalb der allgemein vertikalen Ebene nach rückwärts expandiert. Folglich kann mit diesem Airbagsystem M5 der auf den Fahrgast ausgeübte Druck noch weiter reduziert werden, sogar wenn der Airbag 17 den Fahrgast vor dem Ende der Expansion auffängt.
  • Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel der Airbag 17 einwärts gerollt, wenn er längs gefaltet wird. Jedoch können, wie bei D in 15 gezeigt ist, die Seiten der linken und rechten Kanten 29 und 30 des Airbags 17 durch ein modifiziertes einwärtiges Rollfalten gefaltet werden, wenn sie längs gefaltet werden.
  • Ferner ist das Vergleichsbeispiel durch einen Airbag 17 mit dem Innentuch 22 verkörpert. Jedoch kann auch ein Airbag 17A ohne darin angeordnetes Innentuch 22 verwendet werden. In diesem Fall wird, wie bei A, B und C (A, B und D) in 16 gezeigt ist, der Airbag 17A durch ein Verfahren ähnlich dem des Ausführungsbeispiels gefaltet. Bei dem Airbagsystem mit dem Airbag 17A kann der Bereich des Zentralabschnitts 21a des oberen Wandabschnitts 21, d. h. der Abschnitt auf der Seite des Beifahrers, weit expandiert werden. Ferner kann der Nahbereich des Zentralabschnitts 21a innerhalb einer allgemein vertikalen Ebene schnell rückwärts expandiert werden, vergleichbar mit dem zweiten Ausführungsbeispiel.

Claims (5)

  1. Airbagsystem für einen Beifahrersitz, mit einem in einem Gehäuse (7) aufgenommenen und in gefaltetem Zustand gehaltenen Airbag (17), der durch Einblasen eines Aufblasgases (G) in einen Gaseinlaßanschluß (18) expandierbar ist und dabei eine auf der Oberseite einer Instrumententafel (2) angeordnete Klappe (15) öffnet, gekennzeichnet durch einen balgförmig gefalteten Abschnitt, in dem ein Abschnitt des flächig ausgebreiteten Airbags unter Aufnahme der fahrzeugvorderseitigen Kante (27) balgförmig auf den Gaseinlaßanschluß (18) gefaltet ist, einen gerollten Abschnitt, in dem ein Abschnitt des flächig ausgebreiteten Airbags unter Aufnahme der fahrzeugheckseitigen Kante (28) auf den Gaseinlaßanschluß (18) eingerollt ist, und den gefalteten Zustand, in dem der balgförmig gefaltete Abschnitt und der gerollte Abschnitt unter Aufnahme der linken und rechten Seitenkanten (29, 30) auf den Gaseinlaßanschluß (18) eingerollt oder balgförmig gefaltet sind, so daß der Airbag bevorzugt entlang einer Windschutzscheibe (1) in Richtung auf das Fahrzeugheck expandiert.
  2. Airbagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag (17) ferner ein Innentuch (22) hat, das den Gaseinlaßanschluß (18) überdeckend angeordnet ist und die beiden Seiten in Querrichtung des Fahrzeugs verschließt, um den Zustrom des Aufblasgases (G) in der Querrichtung von dem Gaseinlaßanschluß (18) zu unterdrücken, jedoch die bei den Seiten in der zu der Querrichtung senkrechten Richtung freigibt.
  3. Airbagsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Innentuch (22) in Längsrichtung des Fahrzeugs gebildeten Öffnungen (23, 24) in Abhängigkeit von der Ausstoßrichtung zum Öffnen der Klappe (15) bei der Expansion folgendermaßen bestimmt sind: das Verhältnis der Fläche der frontseitigen Öffnung (23) zu der der rückseitigen Öffnung (24) nimmt mit der Annäherung der Ausstoßrichtung an eine vertikale Richtung zu, die Fläche der frontseitigen Öffnung (23) nähert sich bei der Annäherung der Ausstoßrichtung an eine horizontale Richtung der Fläche der rückseitigen Öffnung (24) an, und die Fläche der frontseitigen Öffnung (23) ist bei horizontaler Ausstoßrichtung gleich der Fläche der rückseitigen Öffnung (29).
  4. Airbagsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Innentuch (22) in Längsrichtung des Fahrzeugs gebildete frontseitige Öffnung (23) eine größere Fläche hat als die rückseitige Öffnung (24).
  5. Airbagsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der rückseitigen Öffnung (24) 50% bis 75% der Fläche der frontseitigen Öffnung (23) beträgt.
DE19851545A 1998-03-27 1998-11-09 Airbagsystem Expired - Lifetime DE19851545B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JPP10-82191 1998-03-27
JP08219198A JP3405182B2 (ja) 1998-03-27 1998-03-27 助手席用エアバッグ装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19851545A1 DE19851545A1 (de) 1999-09-30
DE19851545B4 true DE19851545B4 (de) 2005-11-03

Family

ID=13767550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19851545A Expired - Lifetime DE19851545B4 (de) 1998-03-27 1998-11-09 Airbagsystem

Country Status (3)

Country Link
US (3) US6170857B1 (de)
JP (1) JP3405182B2 (de)
DE (1) DE19851545B4 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3405182B2 (ja) 1998-03-27 2003-05-12 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグ装置
JP3497763B2 (ja) * 1999-03-24 2004-02-16 日本プラスト株式会社 自動車のエアバッグ装置
JP4155429B2 (ja) * 1999-04-06 2008-09-24 マツダ株式会社 エアバッグ装置及びエアバッグの折り畳み方法
JP2001347914A (ja) * 1999-11-18 2001-12-18 Takata Corp エアバッグ装置
US6626459B2 (en) * 2000-03-31 2003-09-30 Toyoda Gosei Co., Ltd. Air bag for steering wheel
US7182365B2 (en) 2000-07-07 2007-02-27 Toyoda Gosei Co., Ltd. Air bag device for knee protection
JP3858822B2 (ja) 2000-07-07 2006-12-20 豊田合成株式会社 膝保護用エアバッグ装置
US6832779B2 (en) * 2000-12-28 2004-12-21 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag device for passenger's seats
US6739622B2 (en) * 2001-03-30 2004-05-25 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Method of folding air bag
US20040251669A1 (en) * 2001-03-30 2004-12-16 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Method of folding air bag and an associated apparatus
JP4626090B2 (ja) * 2001-05-28 2011-02-02 タカタ株式会社 乗員脚部保護装置
WO2003033314A1 (de) * 2001-10-17 2003-04-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Airbaganordnung in einem fahrzeug, insbesondere einem kraftfahrzeug
WO2003033310A1 (de) * 2001-10-17 2003-04-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeugbelüftungsvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
JP3932867B2 (ja) * 2001-11-07 2007-06-20 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグ装置
JP2003170793A (ja) * 2001-12-04 2003-06-17 Takata Corp 外面展開型エアバッグ装置
US20030205890A1 (en) * 2002-05-06 2003-11-06 Lear Corporation Air bag containment apparatus
JP2003327183A (ja) * 2002-05-15 2003-11-19 Takata Corp オートバイ用エアバッグ装置、オートバイ用エアバッグ装置の製造方法およびエアバッグ装置付オートバイ
US7150470B2 (en) * 2002-05-31 2006-12-19 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbag device for front passenger's seat
US6702366B1 (en) * 2002-09-05 2004-03-09 General Motors Corporation Volume filling mechanical structures for modifying crash deceleration pulse
DE10317833B4 (de) * 2003-04-16 2007-06-21 Autoliv Development Ab Beifahrerairbag mit einem hochkant eingebauten Topfgasgenerator
WO2005049375A2 (en) * 2003-11-18 2005-06-02 Tk Holdings, Inc. Air bag
KR100611012B1 (ko) * 2003-12-27 2006-08-10 동부일렉트로닉스 주식회사 반도체 소자 제조 방법
JP4457822B2 (ja) * 2004-02-02 2010-04-28 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグ装置
JP2005238973A (ja) * 2004-02-26 2005-09-08 Nippon Plast Co Ltd エアバッグ、エアバッグの折畳方法、及びエアバッグ装置
DE102005043635B4 (de) * 2004-09-14 2017-07-06 Toyoda Gosei Co., Ltd. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz
JP4396492B2 (ja) * 2004-11-26 2010-01-13 豊田合成株式会社 ステアリングホイール用エアバッグ装置
US7571933B2 (en) * 2005-02-08 2009-08-11 Gm Global Technology Operations, Inc. Air bag cushion fold and method thereof
US7264268B2 (en) * 2005-02-18 2007-09-04 Tk Holdings Inc. Air bag
US7255367B2 (en) * 2005-02-18 2007-08-14 Tk Holdings Inc. Air bag
US7845682B2 (en) * 2005-04-27 2010-12-07 Autoliv Asp, Inc. Airbag cushion folding methods
US7942442B2 (en) * 2005-04-27 2011-05-17 Autoliv Asp, Inc. Airbag cushion folding methods
DE102005020047B4 (de) * 2005-04-29 2010-04-15 Trw Automotive Gmbh Verfahren zum Falten eines Gassacks
US7648166B2 (en) * 2005-05-04 2010-01-19 Tk Holdings Inc. Occupant protection apparatus
US7445238B2 (en) * 2005-05-06 2008-11-04 Tk Holdings Inc. Occupant protection apparatus
JP4245590B2 (ja) * 2005-08-05 2009-03-25 トヨタ自動車株式会社 助手席用エアバッグの折り畳み方法
JP4773832B2 (ja) * 2006-01-25 2011-09-14 タカタ株式会社 エアバッグ装置、エアバッグ装置付オートバイ
JP2009120114A (ja) * 2007-11-16 2009-06-04 Toyoda Gosei Co Ltd 助手席用エアバッグ装置
JP5090153B2 (ja) * 2007-12-27 2012-12-05 芦森工業株式会社 助手席用エアバッグ装置
US7926844B2 (en) * 2008-04-10 2011-04-19 Autoliv Asp, Inc. Airbag assembly and method of packing
US8226118B2 (en) * 2009-08-05 2012-07-24 Autoliv Asp, Inc. Safety venting with passively closeable vents
KR20110027922A (ko) * 2009-09-11 2011-03-17 현대자동차주식회사 에어백 도어의 실링구조
US8407968B2 (en) * 2009-10-16 2013-04-02 Autoliv Asp, Inc. Method of packaging an inflatable airbag cushion including a wrapper and deployment flap
JP5641637B2 (ja) * 2009-12-23 2014-12-17 タカタ株式会社 エアバッグ及びエアバッグ装置
JP5433494B2 (ja) * 2010-04-28 2014-03-05 芦森工業株式会社 助手席用エアバッグ装置のクッションの製造方法
JP5465117B2 (ja) * 2010-07-13 2014-04-09 タカタ株式会社 エアバッグ装置
JP5429125B2 (ja) * 2010-09-29 2014-02-26 豊田合成株式会社 エアバッグ装置
DE102011005057B4 (de) * 2011-03-03 2015-11-05 TAKATA Aktiengesellschaft Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Gassacks
US8540276B2 (en) 2011-11-07 2013-09-24 Autoliv Asp, Inc. Inflatable knee airbag assemblies with cushion fold pattern
DE102013003845A1 (de) 2013-03-07 2014-09-11 Trw Automotive Gmbh Gassack und Gassackmodul
JP6491811B2 (ja) 2013-09-30 2019-03-27 日本プラスト株式会社 エアバッグ及び該エアバッグを備えたエアバッグ装置
JP6350343B2 (ja) * 2015-03-06 2018-07-04 豊田合成株式会社 エアバッグ装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442118A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Toyo Tire & Rubber Co Airbag zur Verwendung in einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE29606709U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-08 Trw Repa Gmbh Gassack
EP0734911A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Gefalteter Gassack
DE19733143A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Denso Corp Airbag-Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Airbags
DE29721678U1 (de) * 1997-11-26 1998-02-05 Petri Ag Vorrichtung zur Beeinflussung der Entfaltung eines Gassacks eines Airbagmoduls
DE19736243A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Toyo Tire & Rubber Co Airbagvorrichtung

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5172933A (en) * 1989-10-10 1992-12-22 Ford Motor Company Air bag diverter
US5211422A (en) * 1991-08-29 1993-05-18 General Motors Corporation Occupant restraint system
US5180188A (en) * 1991-08-29 1993-01-19 General Motors Corporation Inflation gas flow directing member for air bag system
JP3245934B2 (ja) * 1992-03-18 2002-01-15 タカタ株式会社 助手席用エアバッグ装置
JP3109299B2 (ja) * 1992-12-01 2000-11-13 タカタ株式会社 エアバッグ装置
JP3174898B2 (ja) 1993-11-26 2001-06-11 東洋ゴム工業株式会社 車両用エアバッグ
JP2668332B2 (ja) 1994-03-30 1997-10-27 東洋ゴム工業株式会社 助手席用エアバッグ装置
JP3353465B2 (ja) * 1994-06-13 2002-12-03 タカタ株式会社 車両用エアバッグ
JP3316315B2 (ja) * 1994-09-06 2002-08-19 タカタ株式会社 助手席用エアバッグ装置
US5884939A (en) * 1995-09-22 1999-03-23 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Air bag system for automotive passenger seat
JP3227559B2 (ja) 1996-03-29 2001-11-12 東洋ゴム工業株式会社 車両用エアバッグ装置のためのバッグ
JP3733643B2 (ja) 1996-06-13 2006-01-11 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグの製造方法
JPH106897A (ja) * 1996-06-21 1998-01-13 Toyoda Gosei Co Ltd エアバッグ装置
JP3759262B2 (ja) * 1996-11-26 2006-03-22 日産自動車株式会社 エアバック
GB2323341B (en) * 1997-02-10 2001-05-09 Takata Corp Air bag assembly having an integral exterior nozzle
US5927748A (en) * 1997-06-26 1999-07-27 O'driscoll; Peter Multi-stage inflatable bag for vehicular safety systems
JP3405182B2 (ja) * 1998-03-27 2003-05-12 豊田合成株式会社 助手席用エアバッグ装置
US6089599A (en) * 1998-09-10 2000-07-18 Breed Automotive Technology, Inc. Baffled air bag
US6176512B1 (en) * 1999-10-21 2001-01-23 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Apparatus for directing the flow of inflation fluid into an air bag

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442118A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Toyo Tire & Rubber Co Airbag zur Verwendung in einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
EP0734911A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Gefalteter Gassack
DE29606709U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-08 Trw Repa Gmbh Gassack
DE19733143A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Denso Corp Airbag-Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Airbags
DE19736243A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Toyo Tire & Rubber Co Airbagvorrichtung
DE29721678U1 (de) * 1997-11-26 1998-02-05 Petri Ag Vorrichtung zur Beeinflussung der Entfaltung eines Gassacks eines Airbagmoduls

Also Published As

Publication number Publication date
DE19851545A1 (de) 1999-09-30
US20020047254A1 (en) 2002-04-25
JP3405182B2 (ja) 2003-05-12
US6170857B1 (en) 2001-01-09
US6352284B1 (en) 2002-03-05
JPH11278192A (ja) 1999-10-12
US6557891B2 (en) 2003-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19851545B4 (de) Airbagsystem
DE19964446B4 (de) Beifahrersitz-Airbagsystem
DE69928117T2 (de) Airbag mit umlenkvorrichtung und einer in ihren volumen expandierbaren kammer
DE60207762T2 (de) Kopfschutzairbagsystem
DE60202811T2 (de) Kopfschutz-Airbagvorrichtung
DE69926763T2 (de) Airbag mit umlenkwand
DE60310871T2 (de) Gassack und Vorrichtung hierfür
DE60305374T2 (de) Insassenbeinschutzvorrichtung
DE4236131C2 (de) Abgewinkelter Fahrzeugairbag
DE19714267B4 (de) Seitenaufprall-Airbagsystem
EP3697648B1 (de) Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassackmodul und verfahren zum zusammenlegen eines gassacks
EP2424750B1 (de) Gassackmodul zum schutz des thorax- und kopfbereichs eines fahrzeuginsassen
DE102007032763A1 (de) Airbagsystem
DE102015220304A1 (de) Airbagvorrichtung
DE2503447A1 (de) Ansaugendes fahrzeuginsassenrueckhaltesystem
DE10060667A1 (de) Dreidimensionale Airbags für Kraftfahrzeuge
EP2582551B1 (de) Knieairbaganordnung für fahrzeuge
DE60122635T2 (de) Airbagvorrichtung
WO2006058532A1 (de) Gassack für ein airbagmodul eines kraftfahrzeuges
DE112004001166T5 (de) Airbag
DE102007000275A1 (de) Seitenairbaggerät
DE19546143A1 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung
EP3697649A1 (de) Fahrzeuginsassen-rückhaltesystem mit einem gassackmodul
WO2008019726A1 (de) Rückhaltesystem
DE102004026313A1 (de) Überkopf-Airbagsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right