DE2503447A1 - Ansaugendes fahrzeuginsassenrueckhaltesystem - Google Patents

Ansaugendes fahrzeuginsassenrueckhaltesystem

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DE2503447A1
DE2503447A1 DE19752503447 DE2503447A DE2503447A1 DE 2503447 A1 DE2503447 A1 DE 2503447A1 DE 19752503447 DE19752503447 DE 19752503447 DE 2503447 A DE2503447 A DE 2503447A DE 2503447 A1 DE2503447 A1 DE 2503447A1
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Gerardo Giorgini
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Eaton Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/30Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow with means to draw ambient air into the flow line and mix such air with the inflation fluid

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Description

Eaton Corporation, 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114 U.S.A.
Ansaugendes Fahrzeuginsassenrückhaltesystem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtuncr, um einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßes zurückzuhalten, und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, die eine aufblasbare Umschließung (Umhüllung) aufweist, welche während des Aufblasens ansaugt.
Fahrzeugsicherheitsvorrichtungen zum Schutz des Fahrzeuginsassen durch Rückhaltung seiner Vorwärtsbewegung bezüglich des Fahrzeugs während eines Zusammenstoßes sind wohl bekannt. Solche Systeme verwenden eine Umschließung, die durch einen Strömungsmittelfluß von einem Vorratsbehälter aufgeblasen wird, so daß die Umschließung sich zeitlich derart erweitert, daß sie die Vorwärtsbewegung des Insassen auffängt, seine kinetische Energie absorbiert und dadurch eine Verletzung verhindert. Bei der Entwicklung derartiger Systeme sind allerdings verschiedene Probleme aufgetreten. Die erwünschte Ausdehnung der Umschließung erfordert eine verhältnismäßig große Strömungsmittelmenge, die ihrerseits einen ziemlich großen und schweren Strömungsmittelvorratsbehälter erforderlich macht. Wenn
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das Aufblassystem pyrotechnische Vorrichtungen verwendet, d.h. einen Antriebsbrennstoff zündet oder verbrennt, um die Ausdehnung des Aufblasgases zu erleichtern, so tritt hier das zusätzliche Problem der Wärme des Aufblasgases und möglicherweise das Vorhandensein giftiger Rauchentwicklung auf.
Es ist ferner erforderich, daß man die Umschließung schnell entleert, und zwar entweder wenn die Umschließung mit einem Hindernis wie beispielsweise einem in einer ungewöhnlichen Sitzstellung befindlichen Insassen in Eingriff kommt oder unmittelbar nach dem Zusammenstoß, wenn es für den Insassen zweckmäßig sein kann, das Fahrzeug schnell zu verlassen. Bei üblichen aufblasbaren Rückhaltesystemen wurden verschiedene Vorrichtungen verwendet, um die Umschließung zu entleeren. Ein typisches Beispiel dafür sind die herausblasbaren Flecken gemäß US-Patent 3 560 018. Im Betrieb, wenn die Umschließung angeordnet ist und der Druck innerhalb der Umschließung einen vorgegebenen Wert übersteigt, so wird der Flecken von der Umschließung heruntergeblasen, wodurch eine Öffnung in der Umschließung freigelegt wird, durch welche das Aufblasgas ausgestoßen werden kann. Derartige Ausstoßmittel sind zweckmäßig, erhöhen aber die Herstellungskosten des Systems und sind daher nicht erwünscht.
Ein weiteres Erfordernis hat sich sowohl durch den Trend nach kleineren Autos und den Wunsch zur Anordnung dieser Vorrichtungen im Steuerrad ergeben; dieses zusätzliche Erfordernis ist eine Erhöhung der Aufblasgeschwindigkeit. Das Aufblasen der Umschließung kann in kleineren Fahrzeugen beschränkt sein, weil dann, wenn sich die Umschließung erweitert, das Luftvolumen im Passagierraum entweder zusammengedrückt oder aus dem Passagierraum herausgedrückt werden muß.
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Die obigen und weiteren Probleme auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherungstechnik wurden teilweise durch die Entwicklung des ansaugenden oder atmenden Fahrzeuginsassenrückhaltesystems gelöst, wobei bei diesem System Luft von außerhalb des Systems während der Ausdehnung der Umschließung in diese hineingezogen wird. Ansaugende Systeme der im US-Patent 3 6 32. 133 beschriebenen Art verwenden eine Anordnung von konzentrischen Düsen, wobei durch die eine dieser Düsen ein Strom des Aufblasgases in die Umhüllung hineinströmt, während durch die andere Düse ein größeres Luftvolumen in die Umschließung von außerhalb des Systems hineingezogen wird, beispielsweise von unterhalb des Armaturenbretts, auf welche Weise der atmosphärische Druck innerhalb des Fahrzeugraumes während der Ausdehnung der Umschließung aufrechterhalten wird. Bei derartigen bekannten ansaugenden oder belüfteten Systemen befindet sich das Innere der Umschließung dauernd in offener Verbindung mit der Atmosphäre außerhalb des Systems, und es besteht keine Möglichkeit, die Größe oder Rate des Ansaugens zu steuern. Es ist bei einem konzentrischen Düsenansaugsystem auch nicht möglich, eine längliche Diffusionsvorrichtung zu verwenden, um das Aufblasgas gleichförmig über die gesamte Breite der Umschließung zu verteilen. Ein weiteres Problem bei der Verwendung von sowohl ansaugenden als auch üblichen Luftkisstensystemen besteht darin, daß unter bestimmten Umständen eine Verletzungsgefahr für einen Passagier besteht, beispielsweise für ein vor dem Sitz benachbart zum Armaturenbrett stehendes Kind. Eine derartige Verletzung kann dann auftreten, wenn sich das Kind zu nahe an der Umschließung befindet, wenn diese anfängt, in ihre Betriebsstellung zu gehen. Es ist daher zweckmäßig, entsprechende Ausstoß- oder "Wegblas"-Vorrichtungen vorzusehen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein belüftetes aufblasbares Fahrzeuginsassenrückhaltesystem
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vorzusehen, welches im Aufbaxi einfach und preiswert ist und zudem kompakt genug ist, um in kleineren Autos verv;endet oder im Steuerrad angeordnet
zu v/erden. Ferner bezweckt die Erfindung eine ansaugende Fahrzeugsicherheitsvorrichtung vorzusehen,
die mit einer progressiv ansteigenden Rate bei Ausdehnung der Umschließung belüftet v/erden kann. Im
Zusammenhang damit steht die Vorsehung einer solchen
Vorrichtung, die in einer Weise belüftet wird, daß
die zum Aufblasen der Umschließung erforderliche Zeit minimiert wird, wobei aber darauffolgend eine schnelle und automatische Entleerung möglich ist, ohne daß
spezielle Ausstoßventile oder Wegblasflecken erforderlich sind. Es ist ebenfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein ansaugendes aufblasbares Fahrzeuginsassenrückhaltesystem vorzusehen, welches für seinen
Betrieb nicht erforderlich macht, daß das Aufblasgas
in die Umschließung als ein kontinuierlicher integraler Strömungsmittelstrom eintritt.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind bei einem System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vorgesehen,
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Ansaugvorrichtung (Beatmungs- oder Belüftungsvorrichtung) und deren Einlaß das Gehäuse auf, welches eine Vielzahl von Durchlässen bildet, wobei eine Vielzahl von Klappen vorgesehen ist, die im zusammengelegten Zustand der Umschließung im wesentlichen die gesamte Fläche des die Durchlässe bildenden Gehäuses bedecken.
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Anhand der Zeichnung werden im folgenden bevorzugte Ausführungsboispiele der Erfindung beschrieben; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, in welchem die erfiridurigsgemäße Sicherheitsvorrichtung angeordnet ist;
Figur 2 einen vergrößerten Halbschnitt der Vorrichtung in ihrem zusammengelegten Zustand; Figur 3 einen Querschnitt ähnlich Figur 2, wobei die Umschließung beginnt, sich zu öffnen; Figur 4 einen Querschnitt ähnlich Figur 3, wobei die Umschließung in ihrem teilweise geöffneten Zustand dargestellt ist;
Figur 5 einen Querschnitt ähnlich Figur 4, wobei sich die Umschließung in ihrem ausgedehnten oder aufgeblasenen Zustand befindet;
Figur 6 eine Endansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses.
In der Zeichnung sind nicht einschränkend zu verstehende bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, und zwar zeigt Figur 1 schematisch die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug 10. Obwohl das erfindungsgemäße aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zum Schütze des Insassen von verschiedenen Fahrzeugen, wie beispielsweise Lastautos, Traktoren, Booten und Flugzeugen verwendet werden kann, so ist das vorliegende System besonders zweckmäßig in einem Automobilfahrzeug 10 und wird auch in Verbindung damit beschrieben. Das Rückhaltesystem (Sicherheitsvorrichtung) ist allgemein mit dem Bezugszeichen 30 versehen und kann an vielen unterschiedlichen Stellen in einem Passagierraum 12 des Fahrzeugs 10 angeordnet werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 30 innerhalb des Armaturenbretts 14 befestigt und weist eine aufblasbare Umschließung 32 auf,die aus einem zusammengelegten Ruhezustand in einen ausgedehnten
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Betriebszustand erweiterbar ist, in welchem sie den Fahrzeuginsassen in der in Figur 1 gezeigten Weise zurückhält.
Eine Fühlanordnung 16 von wohlbekannter Art ist zur Feststellung des Auftretens eines Zusammenstoßes und zur Betätigung des Rückhaltesystems mittels einer elektrischen Schaltung 18 vorgesehen, welche eine Batterie 20 und ein Paar von Leitern 22, 24 aufweist.
In Figur 2 sind die baulichen Einzelheiten der Sicherheitsvorrichtung 30 dargestellt. Die aufblasbare Umschließung 32 ist in ihrem normalen zusammengelegten oder zusammengefallenen Zustand dargestellt, in welchem sie zusammengefaltet und innerhalb der Vorrichtung 30 aufbewahrt ist. Die Art und Weise, in v/elcher die Umschließung gemäß Figur 2 angeordnet und gefaltet ist, dient lediglich der Veranschaulichung. Die Umhüllung 32 kann,ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch in jeder anderen Weise zusammengefaltet und aufbewahrt werden, die dem Zweck der Erfindung gerecht wird. Vorzugsweise besteht die Umschließung 32 aus einem strömungsmitteldichten flexiblen Material, wie beispielsweise gewebtem Nylon, welches mit einem Strömungsmittelundurchlässigen Überzug überzogen ist. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden, und zwar einschließlich von unüberzogenem Stoff aus hinreichend dichtem Gewebe.
Die Umschließung 32 ist längs ihrer Randkante 34 zwischen einem vom Gehäuseglied 38 herausragenden Flansch 3 6 und einer Abdeckung 40 befestigt. Es sei bemerkt, daß Figur 2 eine halbschematische Darstellung ist, was insbesondere für die Einzelheiten der tatsächlichen Befestigungsanordnung für die Umfangskannte 34 der Umschließung 32 gilt.
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Innerhalb dos im ganzen V-förmigen Gehäuses 38 ist eine Diffusionsvorrichtung 42 vorgesehen, die Öffnungen 43 besitzt, durch welche das Aufblasgar, zum Aufblasen der Umschließung 32 strömt. Die Diffusionsvorrichtung 42 repräsentiert lediglich das Aufblassystem und deutet an, daß das Aufblassystem zur konzentrischen Bauart gehören kann, in welchem die Gaserzeugungsvorrichtung innerhalb einer länglichen zylindrischen Diffusionsvorrichtung angeordnet ist, oder wo das Aufblassystem zur endgespeisten Bauart gehört, bei welcher die Gaserzeugungsvorrichtung außerhalb der Diffusionsvorrichtung angeordnet ist und das Gas vom einen Ende her in die Diffusionsvorrichtung eingespeist wird. Im Rahmen der Erfindung kann das Aufblassystem irgendeine Form aufweisen, wobei aber die Verwendung einer länglichen zylindrischen Diffusionsvorrichtung bevorzugt wird, und zwar entweder der konzentrischen oder der endgespeisten Bauart,und zwar entgegengesetzt zu einem oder mehreren individuellen Aufblasströmungsmittelströmen, die von der Gaserzeugungsvorrichtung direkt in das Gehäuse kommen. Dies liegt teilweise daran, daß es erforderlich sein kann, das Sicherheitssystem 30 und daher das Gehäuse über einen Teil der Breite des Insassenraums zu erstrecken, im allgemeinen über eine Länge von 1 Fuß (= ca. 30 cm)oder mehr.
Wie in Fig. 2 dargestellt, bildet die Wand des Gehäuses 38 eine Vielzahl von Kanälen oder Durchlässen 44. Durch sein inneres PJndteil 48 ist eine Klappe 4 6 an der Innenoberfläche der Wand der Umschließung 32 befestigt, und zwar an einem Punkt zwischen der Umfangskante 34 und dem entgegengesetzt liegenden Endteil. Wenn sich die Umschließung 32 in dem zusammengelegten Zustand der Figur 2 be-
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findet, so liegt die Klappe 46 längs der Innenoberfläche der Wand des Gehäuses 38 und bedeckt die Durchlässe 44. Die Klappe 46 kann in diener Stellung durch einen kleinen positiven Druck innerhalb des Gehäuses 38 oder, was noch inehr vorzuziehen ist, einfach dadurch gehalten werden, daß man das Gehäuse 38 klein genug macht, so daß die Umschließung 32 in ihrem zusammengelegten Zustand das Gehäuse 38 vollständig füllt, wodurch die Klappe 46 gegen die Wand gehalten wird. Die Klappe 46 kann aus einem Material ähnlich der Umschließung 32 hergestellt sein und kann mit ihrem Endteil 48 dauerhaft mit der Innenoberfläche der; Umschließung verbunden sein, beispielsweise durch irgendwelche bearbeitbaren Mittel, wie beispielsweise nähen oder ein geeignetes Klebemittel.
Figur 6 ist eine Endansicht des Gehäuses 3 8 und zeigt die bevorzugte erfindungsgemäße Endwandausbildung. Die allgemein durch das Bezugszeichen 50 bezeichnete Endwand umfaßt einen nach unten umgelegten oberen Flansch 52 und einen nach oben umgelegten unteren Flansch 54,die beide eine Vielzahl von Durchlässen 144 bilden. Es sei bemerkt, daß obwohl die Durchlässe 44 wie sie in den Figuren 2 und 3 gezeigt sind, relativ klein waren, es zweckmäßiger sein kann, größere wie beispielsweise die Endwanddurchlässe 144 der Figur 6 zu verwenden, um eine hinreichend große Ausstoß- oder Wegblasfläche durch das Gehäuse 38 vorzusehen, so daß kein Bedarf für zusätzliche Wegblas- oder Abblasventile oder Flecken in der Umschließung besteht. Die Endwand 50 bildet auch eine Öffnung 56, die den Einlaß in das Gehäuse für einen (nicht gezeigten) Speisekanal zum Ende der Diffusionsvorrichtung (die in Figur 6 weggelassen ist) bildet, wie dies bei einem ."Endgespeisten"-Aufblassystem erforderlich ist. Das Gehäuse 38 ist - wie bereits oben erwähnt - im allgemeinen V-förmig mit flachen
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Endwänden, und die Umschließung 32 besitzt vorzugsweise (nicht gezeigte) im ganzen flache Endplatten, die an der Endwand 50 im wesentlichen in der gleichen Weise angebracht sind, wie die Umschließung 32 am Gehäuseflansch 36 befestigt ist. An der Innenseite dieser Endplatten kann eine Endklappe befestigt sein, welche die Durchlässe 144 in der gleichen allgemeinen Weise bedeckt, wie dies die Klappen 4 6 bei den Durchlässen 44 tun. Derartige Endklappen arbeiten in der Weise, wie dies für die Klappen 46 erläutert wurde, wobei aber die Endklappen abhängig von der Form der Umschließung eine längere Zeitperiode benötigen können, um die entsprechenden Perforationen freizulegen, als dies bei den Klappen 46 der Fall ist.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. In den Figuren 2 bis 5 sind die aufeinanderfolgenden Stufen des Aufblasens der Umschließung 32 dargestellt. Wenn die Abführvorrichtung 16 das Auftreten eines Zusammenstoßes feststellt, so wird die Gaserzeugungsvorrichtung aktiviert und das Aufblasgas läuft durch die öffnungen in der Diffusionsvorrichtung 42 und übt einen Druck gegen die Umschließung 32 aus. Dieser Druck seinerseits drückt die Abdeckung 40 auf, vorzugsweise dadurch, daß eine Trennung oder ein Bruch längs eines Teils erfolgt, der leicht perforiert sein kann, der dünner ist, oder der in irgendeiner anderen Weise bezüglich des Restes der Abdeckung 40 geschwächt ist, was an sich bekannt ist. Nachdemdie Abdeckung 40 aufgedrückt ist, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, wird die Umschließung aus dem Gehäuse 38 herausgedrückt und beginnt sich in seine Lage zu bringen. Im Zustand gemäß Figur 3 bedeckt die Klappe 4 6 im wesentlichen noch sämtliche Durchlässe 44 in den Wänden des Gehäuses 38. Daher wird zu diesem Zeitpunkt die Umschließung 32 allein durch das die Diffusionsvorrichtung 42 durchlaufende Aufblasgas aufgeblasen. Die Klappen 46 bedecken weiterhin die
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Öffnungen oder Kanäle 44, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, weil derjenige Teil der Umschließung 32, an dem das Endteil 48 der Klappe 46 befestigt ist, sich noch nicht sehr wejt aus seiner normalen Aufbewahrungsstellung herausbewegt hat. Zudem werden die Klappen 46 durch den vom Aufblasgas ausgeübten Druck gegen die Wand des Gehäuses 38 gehalten.
In Figur 4 ist die Umschließung 32 auf ungefähr die Hälfte des Volumens aufgeblasen, das sie im voll ausgedehnten oder voll aufgeblasenen Zustand einnehmen wird. Wenn dieser Aufblas·- oder Arbeitszustand erreicht wird, so hat die Umschließung die Klappen 46 um einen hinreichenden Abstand aus dem Gehäuse 38 herausgezogen, um einige der Durchlässe 44 freizulegen, die am weitesten vom Flansch 36 entfernt sind. Wenn einige der Durchlässe nicht mehr abgedeckt sind, so erfolgt die Aufblasung der Umschließung 32 nicht länger allein durch das Aufblasgas, sondern schließt Luft aus dem Passagierraum ein, die durch Ansaugen "Beatmen" durch die Durchlässe 44 zugeführt wird.
Wie bereits erwähnt, verv/enden manche Insassenrückhaltesysteme ein brennendes Treibmittel, um die Ausdehnung (Expansion) des Aufblasgases zu erleichtern. Wo diese Art des Aufblasens verwendet wird, schafft die erfindungsgemäße Klappenanordnung ein System, welches anfangs verhindert, das Aufblasgas in Strömungsmittelverbindung mit dem Fahrzeugpassagierraum steht. Wenn jedoch die Umschließung aufgeblasen wird, tritt bei fortschreitender Freilegung der Durchlässe ein Ansaugen auf und atmosphärische Luft wird in die Umschließung hineingezogen, um das Aufblasgas zu kühlen und um jegliche möglicherweise vorhandene giftige Treibmittelverbrennungsprodukte zu verdünnen.
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Figur 5 zeigt die Umschließung 32 in ihrem voll aufgeblasenen Zustand, wo die Klappen 46 vollständig aus dem Gehäuse 38 herausgezogen sind und sämtliche Durchlässe 44 freiliegen. Wenn dies auftritt, so haben das Aufblasgas und die atmosphärische Luft das Bestreben die Klappen 46 in die in Figur 5 gezeigten Stellungen solange zu drücken, bis sich der Druck innerhalb der Umschließung und des Gehäuses stabilisiert.
Obwohl im dargestellten Ausführungsbeispiel Luft durch die Durchlässe 44 im Gehäuse 38,angesaugt wird, so können doch auch andere Ansaugmittel verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß Ansaugmittel oder Lufteinlaß-Mittel vorgesehen sind, die einen Einlaß in Strömungsmittelverbindung mit dem Inneren der Umschließung aufweisen, und daß mindestens eine Klappe an der Innen^- oberfläche der Umschließung befestigt und derart angeordnet ist, daß sie normalerweise den Einlaß der Ansaugmittel schließt, wenn sich die Umschließung im zusammengelegten Zustand befindet, und daß der Einlaß der Ansaugmittel graduell freigelegt wird, wenn die Ausdehnvorrichtung aktiviert und die Umschließung aufgeblasen wird, wobei die Klappe infolge des Inpositionsbringens der Wand der Umschließung bewegt wird. Alternativ können auch andere Mittel als die Klappen 46 vorgesehen sein, um normalerweise den Lufteinlaß zu schließen, wenn sich die Umschließung in dem zusammengelegten Zustand befindet, solange nur die Schließmittel in der Lage sind, den Lufteinlaß graduell freizulegen, und zwar infolge des Inpositionsbringens und der Ausdehnung der Umschließung. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußmittel gestatten, daß das Aufblasgas durch den Luftauslaß ausgestoßen wird, wenn die Umschließung einem hinreichenden äußeren Druck ausgesetzt wird, wie beispielsweise dann, wenn die Umschließung mit einem Hindernis in Eingriff kommt, beispielsweise mit einem vor dem Sitz stehenden Kind, oder
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wenn der Insasse auf die Umschließung aufstößt. Unter diesen Bedingungeil kann das Gas durch die Endwanddurchlässe 44 und auch durch die Durchlässe 44 ausgestoßen werden. Daher werden die Ansaxigmittel wie beispielsweise die Durchlässe 44 im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgezogen, weil die Menge der angesaugten in die Umschließung eintretenden Luft auf diese Weise progressiv erhöht wird.
Während eines Zusammenstoßes wird die Umschließung voll aufgeblasen, wie dies in den Figuren 1 und 5 gezeigt ist, und zwar im allgemeinen bevor der Insasse beginnt, sich bezüglich des Fahrgastraumes nach vorne zu bev/egen. Es ist daher erwünscht, daß beim Vorwärtsschleudern des Insassen gegen die aufgeblasene Umschließung diese nicht ein starres für den Insassen unbewegliches Hindernis bildet, sondern vielmehr wie ein elastisches Kissen wirkt, welches beim Auftreffen des Insassen auf die Umschließung in der Lage ist, sich etwas abzulassen oder "end"-aufzublasen, um so die "Rückkehr" des Fahrzeuginsassen klein zu halten. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das gewünschte Ablassen schnell und automatisch durch die Ansaugmittel, die Durchlässe 44, auftritt. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung im Hinblick auf das mögliche Vorhandensein von giftigen Treibmittelverbrennungsprodukten im Aufblasgas besteht darin, daß das in der Umschließung enthaltene Strömungsmittel durch das Gehäuse 38 hinter dem Armaturenbrett 14 ausgestoßen wird, und nicht direkt in den Fahrgastraum 12. Dem Fachmann ist klar, daß die Auswahl der Zahl und Größe der Durchlässe 44 die Ablasseigenschaften der Umschließung beim Auftreffen des Insassen beeinflußt.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Ansaugendes Fahrzeuginsassenrückhaltesystem mit einem Gehäuse, in welchem sich eine Umschließung in einem zusammengelegten Zustand befindet, die in einem ausgedehnten Zustand die Bewegung eines Insassen in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs beschränkt, und wobei Mittel zum Ausdehnen der Umschließung aus einem zusammengelegten Zustand in einen ausgedehnten Zustand sowie Ansaugmittel vorgesehen sind, welche einen Einlaß in Strömungsmittel-verbindung mit der Umschließung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klappe 46 an der Innenoberfläche der Umschließung 32 befestigt ist, und daß die Klappe so angeordnet ist,' daß sie normalerweise den Einlaß der Ansaugmittel abschließt, v/enn sich die Umschließung im zusammengelegten Zustand befindet, und daß fortlaufend der Einlaß der Ansaugmittel freigelegt wird, wenn die Ausdehnmittel aktiviert werden und die Umschließung sich aus dem zusammengelegten in den ausgedehntem Zustand bewegt, wodurch die Klappe bewegt wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Umschließimg um die Öffnung des Gehäuses herum befestigt ist, und daß die Ansaugmittel eine Vielzahl von Durchlässen im Gehäuse aufweisen.
  3. 3. System nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Klappen 46, die derart angeordnet sind, daß sie dann, wenn sich die Umschließung 32 im zusammengelegten Zustand befindet, im wesentlichen die gesamte Fläche des die Durchlässe bildenden Gehäuses abschließen.
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  4. 4. System nach Anspruch 2 dcidurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse länglich ausgebildet ist und ein oberes und ein unteres Glied aufweist, wobei diese Glieder Ebenen bilden, die sich schneiden, und in einer Richtung zur Umschließung hin divergieren.
  5. 5. System nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungsmittel eine längliche Diffusionsvorrichtung 42 aufweisen, die nahe der Konvergenzzone des oberen und unteren Glieds angeordnet ist, und wobei die Diffusionsvorrichtung Durchlaßmittel 43 aufweist, um das Strömungsmittel in die Umschließung derart zu richten, daß Luft von außerhalb der Vorrichtung in ansteigenden Mengen durch die Durchlässe eingezogen wird, wenn diese Durchlässe fortlaufend durch die Bewegung der Klappe freigelegt werden.
  6. 6. System nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Paar von Endwänden 50 aufweist, von denen jede eine Vielzahl von Durchlässen 144 bildet, und wobei ferner ein Paar von Endklappen vorgesehen ist, deren jede im wesentlichen eine der Endwände abdeckt, wenn sich die Umschließung im zusammengelegten Zustand befindet.
  7. 7. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gehäuse, einer darin im zusammengelegten Zustand angeordneten Umschließung; und Mitteln zum Ausdehnen der Umschließung mit einem £.ufblasströmungs~ mittel gekennzeichnet durch einen Lufteinlaß in Verbindung mit dem Inneren der Umschließung, und durch Verschlußraittel, welche normalerweise den Luftein] aß schließen, wenn sich die Umschließung in dom zusammengelegten Zustand befindet, wobei diese Mittel den Luft-
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    einlaß fortschreitend freilegen, und zwar entsprechend der Ausdehnung der Umschließung und wobei die Verschlußmittel schließlich Mittel auf v/eisen, welche es gestatten, daß das Aufblasströmungsinittel durch den Lufteinlaß ausgestoßen wird, wenn die Umschließung mit dem Insassen in Berührung kommt, bevor die volle Ausdehnung erreicht ist.
  8. 8. System nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abdeckung des Lufteinlasses mindestens eine flexible Klappe 46 aufweist, die an der Innenoberfläche der Umschließung befestigt ist.
  9. 9. System nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Umschließung einen Befestigungsteil aufweist, der am Gehäuse befestigt ist, und daß die Umschließung einen entgegengesetzt angeordneten Endteil besitzt, wobei die Klappe zwischen dem Befestigungsteil und dem Endteil angebracht ist.
  10. 10. Rückhaltesystem, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Strömungsmittelquelle, Mitteln zum Aktivieren der Strömungsmittelquelle infolge eines Fahrzeugzusammenstoßes und mit einer aufblasbaren Umschließung, die einen zusammengelegten Ruhezustand und einen ausgedehnten Betriebszustand besitzt gekennzeichnet durch Mittel, welche betätigbar sind, um Strömungsmittel von der Quelle in die Umschließung zu richten, wobei die Strömungsmittelrichtmittel ein Ventil aufweisen, welches betätigbar ist, um eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren der Umschließung und der dazu außen liegenden Atmosphäre zu gestatten, und wobei die Ventilmittel an der Wand der Umschließung befestigte Mittel aufweisen, die betätigbar sind, um
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    die erwähnte Strömungsmittelverbindung dann zu verhindern, wenn die Umschließung zusammengelegt ist, und die bei Ausdehnung der Umschließung betätigbar sind, um fortlaufend die Strömungsmittelverbindung zwischen der Atmosphäre und der Umschließung zu erhöhen.
  11. 11. System nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß a) die Strömungsmittelrichtmittel ein Gehäuse aufweisen, an welchem der Umfang der Umschließung in einer strömungsmitteldruckdichten Weise befestigt ist, daß b) die Ventilmittel mindestens eine Öffnung angeordnet im Gehäuse, aufweisen, und daß c) die an der Wand der Umschließung befestigten Mittel ein längliches flexibles Glied 46 aufweisen, welches mit einem Ende an der Wand der Umschließung befestigt ist, und wobei dieses Glied derart angeordnet ist, daß es die Öffnungen dann blockiert, wenn sich die Umschließung in dem zusammengelegten Zustand befindet und bei Ausdehnung der Umschließung bewegbar ist, um fortlaufend diese Öffnungen freizulegen.
  12. 12. System nach Anspruch 10 dadurch.gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelrichtmittel Mittel aufweisen, um eine Diffusion der Strömung des Strömungsmittels von der Quelle zur Umschließung hervorzurufen.
  13. 13. System für ein aufblasbares Fahrzeuginsassenrückhaltesystem der Bauart mit einer Strömungsmitteldruckquelle und Mitteln zur Aktivierung der Quelle beim Auftreten eines Zusammenstoßes insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch a) eine aufblasbare Umschließung mit einer Öffnung zur Einführung des Aufblasströmungsmittels, und durch b) am Umfang der Umschließungsöffnung befestigte Mittel, welche betätigbar sind, um das Aufblasströmungsmittel nach Verbindung mit
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    der Strömungsmittelquelle in die Umschließung hinein zu richten, und wobei die Richtinittel für das Strömungsmittel Ventilmittel aufweisen, die betätigbar sind, um die Strömungsmittelverbindung zwischen der Umschließung und der umgebenden Atmosphäre zu gestatten und wobei die Ventilmittel Mittel aufweisen, die an der Wand der Umschließung befestigt sind und betätigbar sind, um die Strömungsmittelverbindung dann zu verhindern, wenn die Umschließung zusammengelegt ist, und die bei Ausdehnung der Umschließung betätigbar sind, um eine fortlaufend sich vergrößernde Strömungsmittelverbindung zwischen der Umschließung und der Atmosphäre zuzulassen.
  14. 14. System nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß a) die Strömungsmittelrichtmittel ein Gehäuse aufweisen, an dem der Umfang der Umschließung befestigt ist, und wobei das Gehäuse ferner eine Vielzahl von öffnungen aufweist, die das Innere der Umschließung mit der umgebenden Atmosphäre verbinden und daß ferner b) die an der Wand der Umschließung befestigten Mittel ein längliches flexibles Glied aufweisen, das mit einem Ende an der Wand der Umschließung befestigt ist, und daß dieses Glied derart angeordnet ist, daß es die Öffnungen dann blockiert, wenn sich die Umschließung in dem zusammengelegten Zustand befindet, und daß das Glied bei Bewegung der Umschließung derart bewegbar ist, daß es fortlaufend die öffnungen freilegt.
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DE2503447A 1974-02-07 1975-01-28 Luftansaugendes Gassack-Aufprallschutzsystem Expired DE2503447C2 (de)

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