DE102007000275A1 - Seitenairbaggerät - Google Patents

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DE102007000275A1
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DE102007000275A
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Hiroshi Haruhi Kato
Yuji Haruhi Sato
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Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyoda Gosei Co Ltd
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Abstract

Ein Seitenairbaggerät hat einen Airbag 16. Der Airbag 16 beinhaltet einen inneren Kanal (ein Gasführungsbauteil) 17, der (das) Gasauslässe 26 bis 28 hat. Der innere Kanal 17 beinhaltet einen Gasgenerator 15, der ein Gas auf der Grundlage eines Aufpralls erzeugt, der von einer Seite des Fahrzeugs aufgebracht wird. In dem Seitenairbaggerät wird der gefaltete Airbag 16 zwischen einem Fahrzeugsitz und einem rahmenseitigen Abschnitt aufgeblasen und entfaltet, wenn ein Gas, das durch den Gasgenerator 15 erzeugt wird, von den Gasauslässen 26 bis 28 des inneren Kanals 17 ausgestoßen wird. Außerdem ist, wenn der Airbag 16 in einem gefalteten Zustand ist, der innere Kanal 17 gefaltet, wobei zumindest einer der Gasauslässe 26 bis 28 geschlossen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Seitenairbaggerät, das einen Aufprall reduziert, der von einer Seite eines Fahrzeugs aufgebracht wird.
  • Stand der Technik
  • Zum Beispiel offenbart JP-05-042855 A ein Seitenairbaggerät, das einen Insassen vor einem Aufprall schützt, wenn der Aufprall von einer Seite eines Fahrzeugs wie zum Beispiel in dem Fall eines Seitenaufpralls aufgebracht wird. Eine Airbagbaugruppe des Seitenairbaggeräts ist zum Beispiel in einem Seitenabschnitt einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes vorgesehen. Die Airbagbaugruppe hat einen Gasgenerator, der ein Gas erzeugt, und einen Airbag, der durch das Gas, das von dem Gasgenerator ausgestoßen wird, aufgeblasen und entfaltet wird.
  • In dem Seitenairbaggerät wird, wenn ein Aufprall auf einen rahmenseitigen Abschnitt des Fahrzeugs von der Seite aufgebracht wird, Gas von dem Gasgenerator in den Airbag eingebracht. Der Airbag wird dann aus der Rückenlehne in einem begrenzten Raum zwischen dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und dem rahmenseitigen Abschnitt nach vorne aufgeblasen und entfaltet. Da der Airbag, der auf diese Art und Weise aufgeblasen und entfaltet wurde, zwischen dem Insassen und dem rahmenseitigen Abschnitt angeordnet ist, der sich in die Insassenzelle wölbt, wird der Aufprall reduziert, der von der Seite über den rahmenseitigen Abschnitt auf den Insassen aufgebracht wird.
  • Eine Bauart eines Seitenairbaggeräts hat einen inneren Kanal in dem Airbag. Gasauslässe sind an einem oberen und einem unteren Ende des inneren Kanals vorgesehen. Der Gasgenerator ist in dem inneren Kanal angeordnet. In dieser Bauart des Seitenairbaggeräts wird Gas von dem Gasgenerator in den inneren Kanal eingebracht. Danach wird Gas von beiden Gasauslässen des inneren Kanals in den Airbag eingebracht und wird zu dem oberen und dem unteren Bereich in dem Airbag geführt. Das Gas, das in den Airbag wie vorstehend beschrieben geführt wird, bläst den oberen und den unteren Bereich des Airbags unverzüglich auf und entfaltet diese Bereiche, und der aufgeblasene und entfaltete Airbag schützt die Schulterregion und die Lendenregion des Insassen.
  • Wenn ein Gegenstand wie zum Beispiel ein Gepäckstück, das gegenüber einem Aufprall empfindlich ist, auf dem Fahrzeugsitz platziert ist, kann der Gegenstand ein Hindernis darstellen, wenn der Airbag aufgeblasen und entfaltet wird. In diesem Fall ist es nicht wünschenswert, dass der Gegenstand auf dem Fahrzeugsitz, das heißt das Hindernis, mit einer großen Kraft durch den aufgeblasenen und entfalteten Airbag belastet wird. Jedoch wird gemäß dem herkömmlichen Seitenairbaggerät, da Abschnitte des Airbags, die zu den Gasauslässen korrespondieren, schnell aufgeblasen und entfaltet werden, das Hindernis auf dem Fahrzeugssitz durch den Airbag mit einer großen Kraft belastet. Ein derartiges Problem kann auch in einem Fall auftreten, in dem ein Seitenairbaggerät verwendet wird, der einen inneren Beutel bzw. Luftsack anstelle des zylindrischen, inneren Kanals in dem Airbag hat.
  • Darstellung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Seitenairbaggerät bereitzustellen, das ein Gasführungsbauteil wie zum Beispiel einen inneren Kanal und einen inneren Beutel bzw. Luftsack in einem Airbag hat, bei dem der Airbag aufgeblasen und entfaltet wird, ohne dass ein Hindernis, das in einer Richtung angeordnet ist, in der der Airbag entfaltet wird, mit einer großen Kraft belastet wird.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Seitenairbaggerät vorgesehen, der einen gefalteten Airbag zwischen einem Fahrzeugsitz und einem rahmenseitigen Abschnitt aufbläst und entfaltet. Das Seitenairbaggerät hat einen Airbag, ein Gasführungsbauteil und einen Gasgenerator. Das Gasführungsbauteil ist in dem Airbag angeordnet. Das Gasführungsbauteil hat eine Vielzahl von Gasauslässen. Der Gasgenerator ist in dem Gasführungsbauteil angeordnet. Der Gasgenerator erzeugt ein Gas in Erwiderung auf einen Aufprall, der von einer Seite eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Ein Gas, das durch den Gasgenerator erzeugt wird, wird von den Gasauslässen des Gasführungsbauteils ausgestoßen. In dem gefalteten Zustand des Airbags ist das Gasführungsbauteil gefaltet, wobei zumindest einer der Gasauslässe geschlossen ist.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Fahrzeugsitz darstellt, in dem ein Seitenairbaggerät montiert ist;
  • 2 ist eine schematische Grundansicht zum Erläutern der Positionsverhältnisse zwischen dem Fahrzeugsitz und einem rahmenseitigen Abschnitt;
  • 3 ist eine Seitenansicht, wobei ein Teil abgeschnitten ist, die eine Airbagbaugruppe eines Seitenairbaggeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 4 ist eine Seitenansicht, wobei ein Teil abgeschnitten ist, die einen inneren Kanal darstellt;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die die Airbagbaugruppe darstellt;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das obere und das untere Ende des Airbags aus dem Zustand von 5 gefaltet sind;
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Airbag und der innere Kanal aus dem Zustand von 6 weiter gefaltet sind;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 8-8 von 7;
  • 9 ist eine Seitenansicht, die den gefalteten Zustand der Airbagbaugruppe darstellt;
  • 10 ist eine Seitenansicht, wobei ein Teil abgeschnitten ist, die eine Airbagbaugruppe eines Seitenairbaggeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 11 ist eine Seitenansicht, die das Verhältnis zwischen dem inneren Kanal und Hinterfaltlinien bzw. Vorderfaltlinien darstellt; und
  • 12 ist eine Seitenansicht, wobei ein Teil abgeschnitten ist, die eine Airbagbaugruppe eines Seitenairbaggeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist in einer Insassenzelle ein Fahrzeugsitz 12 einwärts eines rahmenseitigen Abschnitts 11 wie zum Beispiel einer Tür angeordnet. Eine Airbagbaugruppe 14, die ein Hauptteil des Seitenairbaggeräts ist, ist an einem äußeren Abschnitt einer Rückenlehne 13 des Fahrzeugsitzes 12 in einem gefalteten, kompakten Zustand montiert.
  • In 2 ist ein Pfeil A in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs gerichtet, und ein Pfeil B ist in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs gerichtet. Daher stellen die Richtungen, die durch die Pfeile A, B gezeigt sind, die Querrichtung des Fahrzeugs dar. Ein Pfeil C ist in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichtet, das heißt die Vorwärtsrichtung. Die Pfeile C in den weiteren Zeichnungen sind auch in die Vorwärtsrichtung gerichtet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die Airbagbaugruppe 14 einen Gasgenerator, der ein Gasgenerator 15 in diesem Ausführungsbeispiel ist, einen Airbag 16 und ein Gasführungsbauteil, das ein innerer Kanal 17 in diesem Ausführungsbeispiel ist. 3 zeigt die Airbagbaugruppe 14, bevor der Airbag 16 gefaltet wird.
  • Der Gasgenerator 15 ist im Wesentlichen säulenförmig. Der Gasgenerator 15 hat einen Gasauslass (nicht gezeigt). Der Gasgenerator 15 beinhaltet ein Gas erzeugendes Mittel (nicht gezeigt). Das Gas, das durch das Gas erzeugende Mittel erzeugt wird, wird von dem Gasauslass des Gasgenerators 15 nach außen ausgestoßen.
  • Der Airbag 16 wird durch Vernähen eines Grundgewebes wie zum Beispiel eines gewebten Stoffes ausgebildet. Beim Vernähen wird ein Grundgewebe, das eine vorbestimmte Form hat, in der Mitte gefaltet, so dass ein Paar von im Wesentlichen überlappenden Teilen 21A, 21B ausgebildet wird. Die überlappenden Teile 21A, 21B werden entlang des Umfangs bis auf einen gefalteten Teil 21 vernäht. Der Airbag 16 ist an dem Gasgenerator 15 angebracht, um den Gasgenerator 15 abzudecken.
  • Wenn ein Aufprall von einer Seite auf den rahmenseitigen Abschnitt 11 aufgebracht wird, wird der Airbag 16 zwischen einem Insassen P, der auf dem Fahrzeugsitz 12 sitzt, und dem rahmenseitigen Abschnitt 11, wie in 2 gezeigt ist, durch ein Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, aufgeblasen und entfaltet. Der Airbag 16 wird vor allem nach vorne entfaltet. Der Airbag 16 wird derart aufgeblasen und entfaltet, dass ein oberer Bereich des Airbags 16 neben einer Schulterregion des Insassen P angeordnet ist, dass ein unterer Abschnitt des Airbags 16 neben der Lendenregion des Insassen P angeordnet ist, und dass ein mittlerer Bereich des Airbags 16 neben der Brustregion des Insassen P angeordnet ist. Der Airbag 16 schützt einen großen Bereich von der Schulterregion zu der Lendenregion des Insassen P vor dem rahmenseitigen Abschnitt 11, der sich in die Insassenzelle gewölbt hat.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, führt der innere Kanal 17 das Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, in zwei oder mehreren Richtungen in den Airbag 16. Ähnlich wie der Airbag 16 wird der innere Kanal 17 durch Vernähen eines Grundgewebes wie zum Beispiel eines gewebten Stoffes ausgebildet. Beim Vernähen wird ein im Wesentlichen kreuzförmiges Grundgewebe in der Mitte gefaltet, um ein Paar von überlappenden Teilen 23A, 23B auszubilden. Die überlappenden Teile 23A, 23B haben einen Hauptkörper 24, der sich in der Vertikalrichtung erstreckt, und einen Erstreckungsabschnitt 25, der sich von dem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers 24 nach vorne erstreckt. Die überlappenden Teile 23A, 23B werden entlang des vorderen Umfangsabschnitts des Hauptkörpers 24 bis auf den mittleren Abschnitt und einem Paar der Umfangsabschnitte des Erstreckungsabschnitts 25 vernäht. Das heißt, die überlappenden Teile 23A, 23B sind an dem oberen und dem unteren Ende des Hauptkörpers 24 und dem vorderen Ende des Erstreckungsabschnitts 25 nicht vernäht. Da bestimmte Teile der überlappenden Teile 23A, 23B wie vorstehend beschrieben vernäht sind, sind Öffnungen an dem oberen Ende, dem unteren Ende und dem vorderen Ende des inneren Kanals 17 ausgebildet. Die Öffnung, die an dem oberen Ende des Hauptkörpers 24 angeordnet ist, ist ein oberer Gasauslass 26, die Öffnung, die an dem unteren Ende des Hauptkörpers angeordnet ist, ist ein unterer Gasauslass 27, und die Öffnung, die an dem vorderen Ende des Erstreckungsabschnitts 25 angeordnet ist, ist ein vorderer Gasauslass 28. Der vordere Gasauslass 28 ist nach vorne zugewandt, welches die Richtung ist, in der der Airbag 16 hauptsächlich entfaltet wird. Das Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, wird zu dem oberen, dem unteren und dem vorderen Bereich in dem Airbag 16 von den Gasauslässen 26 bis 28 geführt.
  • Der innere Kanal, der in einem herkömmlichen Seitenairbaggerät verwendet wird, hat Gasauslässe nur an dem oberen und dem unteren Ende des Hauptkörpers. Daher wird ein Gas, das von dem Gasgenerator ausgestoßen wird, zu dem oberen und dem unteren Bereich in dem Airbag von den Gasauslässen geführt. Im Gegensatz dazu hat der innere Kanal 17 des ersten Ausführungsbeispiels den Erstreckungsabschnitt 25, der an dem Hauptkörper 24 vorgesehen ist. Somit wird ein Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, nicht nur zu dem oberen und dem unteren Bereich, sondern auch durch den Erstreckungsabschnitt 26 zu dem vorderen Bereich in dem Airbag 16 geführt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, unter der Annahme, dass die seitliche Länge des Airbags 16 durch La dargestellt ist, die seitliche Länge des inneren Kanals 17 durch Lb dargestellt ist, und die Faltbreite, wenn der Airbag 16 in der seitlichen Richtung gefaltet ist, durch D dargestellt ist (siehe 7), ist die Länge Lb wünschenswerterweise festgelegt, um das Verhältnis zu erfüllen, das durch die nachstehende Formel (i) dargestellt ist. 0,5D ≤ Lb ≤ 1,5La (i)
  • Die untere Grenze (0,5D) des Bereichs, der durch die Formel (i) dargestellt ist, ist die minimale Länge, bei der der Erstreckungsabschnitt 25 in der seitlichen Richtung gefaltet werden kann. Wenn die Faltbreite D des Airbags 16 50 mm ist, ist die untere Grenze 25 mm. Gemäß der Formel (i) kann die seitliche Länge Lb des inneren Kanals 17 länger als die seitliche Länge La des Airbags 16 sein.
  • Unter der Annahme, dass die Höhe des Airbags 16 durch Ha und die Höhe (Breite) des vorderen Gasauslasses 28 des Erstreckungsabschnittes 25 durch Hb dargestellt sind, ist die Höhe Hb wünschenswerterweise festgelegt, um das Verhältnis zu erfüllen, das durch die nachstehende Formel (ii) dargestellt ist. 10 mm ≤ Hb ≤ 0,6Ha (ii)
  • Die Airbagbaugruppe 14 ist an dem äußeren Abschnitt der Rückenlehne 13 montiert (siehe 1), wobei der Airbag 16 und der innere Kanal 17 gefaltet sind (nachstehend als ein gefalteter Zustand bezeichnet), wie in 9 gezeigt ist. Die Airbagbaugruppe 14 wird zum Beispiel durch die Vorgänge gefaltet, die in 5 bis 9 gezeigt sind.
  • Zunächst werden der obere Endabschnitt und der untere Endabschnitt des Airbags 16 in der Reihenfolge von 5 bis 7 gefaltet. Wie in 5 gezeigt ist, ist ein Paar Hinterfaltlinien 31, 32, die sich in der seitlichen Richtung gerade erstrecken, auf dem Airbag 16 festgelegt. Außerdem ist ein Paar Vorderfaltlinien 33, 34, die sich in der seitlichen Richtung gerade erstrecken, zwischen den Hinterfaltlinien 31, 32 festgelegt. Der Hauptkörper 24 des inneren Kanals 17 liegt bzw. erstreckt sich über die Vorderfaltlinien 33, 34.
  • Dann wird, wie in 6 gezeigt ist, ein Bereich 35 des Airbags 16 oberhalb der Hinterfaltlinie 31 entlang der Hinterfaltlinie 31 von dem Betrachter weg gefaltet, und ein Bereich 36 des Airbags 16 unterhalb der Hinterfaltlinie 32 wird entlang der Hinterfaltlinie 32 von dem Betrachter weg gefaltet. Das heißt, die Bereiche 35, 36 werden in Richtung der Hinterseite des Blatts der Zeichnung gefaltet (nach hinten gefaltet), wobei die Faltlinien außerhalb angeordnet sind. Außerdem wird, wie in 7 gezeigt ist, ein Bereich 37 des Airbags 16 oberhalb der Vorderfaltlinie 33 entlang der Vorderfaltlinie 33 in Richtung des Betrachters gefaltet, und ein Bereich 38 des Airbags 16 unterhalb der Vorderfaltlinie 34 wird entlang der Vorderfaltlinie 34 in Richtung des Betrachters gefaltet. Das heißt, die Bereiche 37, 38 werden in Richtung der Vorderseite des Blatts der Zeichnung gefaltet (nach vorn gefaltet), wobei die Faltlinien innerhalb angeordnet sind.
  • Wenn die Bereiche 37, 38 gefaltet werden, wird auch der Hauptkörper 24 des inneren Kanals 17 nach vorn gefaltet. Ein Bereich 41 des Hauptkörpers 24 oberhalb der Vorderfaltlinie 33 wird gemeinsam mit dem Airbag 16 entlang der korrespondierenden Vorderfaltlinie 33 nach vorn gefaltet und ein Bereich 42 des Hauptkörpers 24 unterhalb der Vorderfaltlinie 34 wird gemeinsam mit dem Airbag 16 entlang der korrespondierenden Vorderfaltlinie 34 nach vorn gefaltet. Somit sind die Gasauslässe 26, 27 des Hauptkörpers 24 geschlossen. Der Airbag 16, der derart gefaltet ist, bildet eine im Wesentlichen viereckige Form aus, die sich in der seitlichen Richtung erstreckt (siehe die durchgezogenen Linien in 7).
  • Anschließend wird der Airbag 16 wie eine Ziehharmonika gefaltet. Zu diesem Zeitpunkt werden Hinterfaltlinien 43 und Vorderfaltlinien 44, die sich in der Vertikalrichtung gerade erstrecken, auf dem Airbag 16 festgelegt. Die Abstände zwischen den Hinterfaltlinien 43 und den Vorderfaltlinien 44 sind gleich wie die Faltbreite D, wenn der Airbag 16 wie eine Ziehharmonika gefaltet wird. Der Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 ist teilweise über den Hinterfaltlinien 43 und den Vorderfaltlinien 44 angeordnet bzw. erstreckt sich teilweise über diese Linien.
  • Der Airbag 16 wird entlang der Hinterfaltlinien 43 und der Vorderfaltlinien 44 von dem vorderen Ende bis zu dem hinteren Ende des Airbags 16 wie eine Ziehharmonika gefaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 auch gemeinsam mit dem Airbag 16 entlang den Hinterfaltlinien 43 und den Vorderfaltlinien 44 gefaltet. Der vordere Gasauslass 28 des Airbags 16 wird durch Falten des inneren Kanals 17 geschlossen. 8 zeigt einen Zustand, in dem sich die Airbagbaugruppe 14 in dem Vorgang befindet, bei dem diese wie eine Ziehharmonika gefaltet wird. Wenn die Airbagbaugruppe 14 wie eine Ziehharmonika gefaltet wird, wird die Airbagbaugruppe 14 in den gefalteten Zustand gebracht, der in 9 gezeigt ist.
  • Das Seitenairbaggerät hat zusätzlich zu der Airbagbaugruppe 14 einen Aufprallsensor und ein Steuergerät, die nicht gezeigt sind. Der Aufprallsensor ist zum Beispiel ein Beschleunigungssensor und ist in dem rahmenseitigen Abschnitt 11 (siehe 2) des Fahrzeugs vorgesehen. Der Aufprallsensor erfasst einen Aufprall, der von der Seite des rahmenseitigen Abschnitts 11 aufgebracht wird. Das Steuergerät steuert eine Betätigung des Gasgenerators 15 auf der Grundlage eines Erfassungssignals von dem Aufprallsensor.
  • Gemäß dem Seitenairbaggerät des ersten Ausführungsbeispiels wird, wenn ein Aufprall, der größer als oder gleich wie ein vorbestimmter Wert ist, auf den rahmenseitigen Abschnitt 11 aufgebracht wird, ein Erfassungssignal zu dem Steuergerät von dem Aufprallsensor gesandt. Das Steuergerät sendet einen Antriebsstrom zu dem Gasgenerator 15 auf der Grundlage des Erfassungssignalsausgangs von dem Aufprallsensor. Der Antriebsstrom erwärmt den Gasgenerator 15, so dass das Gas von dem gaserzeugenden Mittel in dem Gasgenerator 15 erzeugt wird, und das Gas wird von dem Gasauslass des Gasgenerators 15 ausgestoßen. Wenn das Gas in den Airbag 16 über den inneren Kanal 17 eingebracht wird, beginnt sich der Airbag 16 aufzublasen und zu entfalten.
  • Wenn der Airbag 16 aufgeblasen und entfaltet wird, wirkt zunächst der Druck des Gases, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, auf Teile des inneren Kanals 17. Da der Ersteckungsabschnitt 25 gefaltet ist, ist der vordere Gasauslass 28 des inneren Kanals 17 geschlossen.
  • Außerdem sind, da der Hauptkörper 24 auch gefaltet ist, der obere und der untere Gasauslass 26, 27 des inneren Kanals 17 geschlossen. Somit beginnt der innere Kanal 17 ein Aufblasen in der Umgebung des Gasgenerators 15. Anschließend werden der Erstreckungsabschnitt 25 und der Hauptkörper 24 aufgeblasen und entfaltet, wodurch die Airbagbaugruppe 14 entfaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wenn ein Hindernis wie zum Beispiel ein Gepäckstück in der Richtung, in der der Hauptkörper 24 des inneren Kanals 17 entfaltet wird, das heißt oberhalb oder unterhalb der Airbagbaugruppe 14, und in der Richtung nicht angeordnet ist, in der der Erstreckungsabschnitt 25 entfaltet wird, das heißt vor der Airbagbaugruppe 14, ausreichend Raum für den Airbag 16 vorhanden, so dass sich dieser aufblasen und entfalten kann. In diesem Fall gibt es nicht viele Faktoren, die es verhindern, dass sich die Airbaggruppe 14 entfaltet.
  • Wenn kein Hindernis in der Richtung vorhanden ist, in der Hauptkörper 24 und der Erstreckungsabschnitt 25 entfaltet werden, werden der Erstreckungsabschnitt 25 und der Hauptkörper 24 allmählich durch den Gasdruck entfaltet. Dies entfaltet Abschnitte des Airbags 16, die gemeinsam mit dem inneren Kanal 17 gefaltet sind, wenn der obere und der untere Endabschnitt des Airbags 16 gefaltet und der Airbag 16 wie eine Ziehharmonika gefaltet sind. Wenn der Airbag 16 entfaltet wird, beginnt der innere Kanal 17 ein Aufblasen und Entfalten, wodurch der Airbag 16 beginnt, sich in der gleichen Richtung wie die Richtung, in der der innere Kanal 17 entfaltet wird, aufzublasen und zu entfalten.
  • Wenn der Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 entfaltet ist, wird ein Gas zu dem vorderen Bereich des Airbags 16 von dem vorderen Gasauslass 28 eingebracht. Ferner wird, wenn der Hauptkörper 24 des inneren Kanals 17 entfaltet ist, ein Gas zu dem oberen Bereich und dem unteren Bereich in dem Airbag 16 von dem oberen Gasauslass und dem unteren Gasauslass 26, 27 eingebracht.
  • Wenn das Gas auf diese Art und Weise eingebracht wird, beginnt sich der Airbag 16 unverzüglich nach vorne, nach oben und nach unten aufzublasen und zu entfalten. Der Airbag 16 wird unverzüglich an Bereichen, die zu der Brustregion, der Schulterregion und der Lendenregion des Insassen P korrespondieren, aufgeblasen und entfaltet.
  • Wenn kein Hindernis in der Richtung vorhanden ist, in der der Airbag 16 durch den inneren Kanal 17 entfaltet wird, wird der innere Kanal 17 gleichmäßig entfaltet. Somit wird der Airbag 16 rasch in Richtung eines begrenzten Raums zwischen dem Insassen P, der auf dem Fahrzeugsitz 12 sitzt, und dem rahmenseitigen Abschnitt 11 aus dem Inneren der Rückenlehne 13 aufgeblasen und entfaltet. Als Ergebnis reduziert der aufgeblasene und entfaltete Airbag 16 den Aufprall, der auf den Insassen P von dem rahmenseitigen Abschnitt 11 aufgebracht wird, der sich in die Insassenzelle gewölbt hat.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn der Druck des Gases, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, auf Teile des inneren Kanals 17 wirkt, ein ausreichender Platz für den Erstreckungsabschnitt 25, so dass sich dieser entfalten und aufblasen kann, aufgrund eines Hindernisses O nicht vorhanden sein, das in der Richtung angeordnet ist, in der der Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 entfaltet wird, wie durch eine doppelt gestrichelte Linie in 9 gezeigt ist.
  • Wenn der Erstreckungsabschnitt 25 kurz und nicht gefaltet ist und somit der vordere Gasauslass 28 nicht geschlossen ist, strömt das Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, durch den Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 und wird in den Airbag 16 von dem vorderen Gasauslass 28 eingebracht. Dies entfaltet den Airbag 16, der dann nach vorne aufgeblasen und entfaltet wird. Somit kann das Hindernis O unerwünscht mit einer großen Kraft belastet werden.
  • In diesem Zusammenhang verhindert bei dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem der Erstreckungsabschnitt 25 mit dem Airbag 16 gefaltet ist, das Hindernis O, dass der Airbag 16 und der Erstreckungsabschnitt 25 des inneren Kanals 17 entfaltet werden kann. Das heißt, der Erstreckungsabschnitt 25 wird in einem gefalteten Zustand gehalten, so dass der vordere Gasauslass 28 geschlossen gehalten wird. Daher wird verhindert, dass ein Gas von dem vorderen Gasauslass 28 ausgestoßen wird, so dass verhindert wird, dass der innere Kanal 17, das heißt der Airbag 16, entfaltet wird. Somit wird das Hindernis O nicht durch den Airbag 16 von der hinteren Seite mit einer großen Kraft beaufschlagt.
  • In einem Fall, in dem der innere Kanal 17 nur den vorderen Gasauslass 28 als den Gasauslass hat, wenn der vordere Gasauslass 28 geschlossen ist, wird ein Gas ständig zu dem inneren Kanal 17 zugeführt, so dass sich der Druck in dem inneren Kanal 17 außerordentlich erhöht. Jedoch sind in dem inneren Kanal 17 des ersten Ausführungsbeispiels der obere Gasauslass 26 und der untere Gasauslass 27 zusätzlich zu dem vorderen Gasauslass 28 vorgesehen. Außerdem ist in diesem Zustand das Hindernis O oberhalb oder unterhalb der Airbagbaugruppe 14 nicht vorhanden.
  • Somit beginnt in der gleichen Art und Weise, wenn kein Hindernis O oberhalb, unterhalb und vor der Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist, der Gasdruck, den Hauptkörper 24 in der Vertikalrichtung zu entfalten. Demgemäß beginnt der Hauptkörper 24, sich aufzublasen und zu entfalten. Dann beginnt der Airbag 16, sich in der gleichen Richtung wie in der Richtung, in der der Hauptkörper 26 aufgeblasen und entfaltet wird, sich aufzublasen und zu entfalten. Wenn der Hauptkörper 24 entfaltet ist, wird ein Gas zu dem oberen Bereich und dem unteren Bereich in dem Airbag 16 von den Gasauslässen 26 und 27 des inneren Kanals 17 eingebracht.
  • Ferner ist, da kein Hindernis O oberhalb oder unterhalb der Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist, die Kraft, die verhindert, dass der Hauptkörper 24 entfaltet wird, kleiner als die Kraft, die verhindert, dass der Erstreckungsabschnitt 25 entfaltet wird. Daher strömt ein Gas, das nicht von dem vorderen Gasauslass 28 ausgestoßen wird, durch den Hauptkörper 24 und wird zu dem oberen Bereich und dem unteren Bereich in dem Airbag 16 von den Gasauslässen 26, 27 eingebracht. Dieser Zusammenhang besteht daher, da der Widerstand in dem Hauptkörper 24 kleiner als der in dem Ersteckungsabschnitt 25 ist, so dass ein Gas leicht durch den Hauptkörper 24 strömt. Außerdem erhöht sich verglichen mit einem Fall, in dem kein Hindernis oberhalb, unterhalb und vor der Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist, die Menge an Gas, die von den Gasauslässen 26, 27 ausgestoßen wird. Dies verursacht, dass sich der Airbag 16 schnell nach oben und nach unten aufbläst und entfaltet.
  • Wenn der Erstreckungsabschnitt 25 entfaltet wird, nachdem sich der Hauptkörper 24 entfaltet hat, wird der vordere Gasauslass 28, der geschlossen war, geöffnet. Dann wird ein Gas von dem geöffneten vorderen Gasauslass 28 zu dem vorderen Bereich in den Airbag 16 ausgestoßen.
  • Wenn das Hindernis O oberhalb oder unterhalb der Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist, in der der Hauptkörper 24 entfaltet wird, arbeitet das Seitenairbaggerät in der gleichen Art und Weise, als wenn das Hindernis O vor der Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist.
  • Das erste Ausführungsbeispiel hat die nachstehenden Vorteile.
    • (1) Der innere Kanal 17 hat die Gasauslässe 26 bis 28. Wenn der Airbag 26 in dem gefalteten Zustand ist, ist der innere Kanal 17 gefaltet, während die Gasauslässe 26 bis 28 geschlossen sind. Somit wird, wenn kein Hindernis O in der Richtung vorhanden ist, in der der Airbag 16 entfaltet wird, der innere Kanal 17 entfaltet, so dass der Airbag 16 unverzüglich und gleichmäßig aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Wenn das Hindernis O in nur einer bestimmten Richtung vorhanden ist, in der der innere Kanal 17 entfaltet wird, wird verhindert, dass der korrespondierende Bereich des Airbags 16 entfaltet wird, so dass verhindert wird, dass sich ein Gas von dem Gasauslass in Richtung des Hindernisses O ausgestoßen wird. Dies verhindert, dass das Hindernis O durch den Airbag 16 mit einer großen Kraft belastet wird. Außerdem wird ein Gas von den Gasauslässen ausgestoßen, die zu der Richtung zugewandt sind, in der das Hindernis O nicht vorhanden ist. Somit wird, selbst wenn das Hindernis O in der Richtung vorhanden ist, in der der Airbag 16 entfaltet wird, der Airbag 16 aufgeblasen und entfaltet, ohne dass das Hindernis O mit einer großen Kraft belastet wird.
  • In dem Fall des Seitenairbaggeräts, in dem der Airbag 16 zwischen dem Fahrzeugsitz 12 und dem rahmenseitigen Abschnitt 11 aufgeblasen und entfaltet wird, da die Airbagbaugruppe 14 an dem äußeren Abschnitt der Rückenlehne 13 montiert ist, ist der Raum zwischen dem Rückenlehne 13 und dem rahmenseitigen Abschnitt 13 besonders eng. Im Gegensatz dazu ist der Raum vor der Rückenlehne 13 größer als der Raum hinter der Rückenlehne 13. Daher ist die Möglichkeit, dass das Hindernis O in dem größeren Raum vorhanden ist, höher als die Möglichkeit, dass das Hindernis O in dem engen Raum vorhanden ist. Somit ist die Möglichkeit, dass das Hindernis O vor dem Airbag 16 vorhanden ist, höher als die Möglichkeit, dass das Hindernis O oberhalb oder unterhalb des Airbags 16 vorhanden ist.
  • In diesem Zusammenhang hat das erste Ausführungsbeispiel den vorderen Gasauslass 28, der zu der Richtung (nach vorne) zugewandt ist, in der der Airbag 16 hauptsächlich entfaltet wird, als den Gasauslass, der durch Falten des inneren Kanals 17 geschlossen ist. Daher kann verhindert werden, dass ein Gas in der Richtung ausgestoßen wird, in der es sehr wahrscheinlich ist, dass das Hindernis O vorhanden ist. Somit wird der Airbag 16 aufgeblasen und entfaltet, ohne dass das Hindernis O mit einer großen Kraft belastet wird.
    • (2) Der innere Kanal 17 hat eine Form, bei der der Erstreckungsabschnitt 25 zu dem Hauptkörper 24 hinzugefügt ist. Somit wird, wenn kein Hindernis O vor der gefalteten Airbagbaugruppe 14 vorhanden ist, ein Gas von dem vorderen Gasauslass 28 nach vorne ausgestoßen, um das Aufblasen und Entfalten des Airbags 16 nach vorne zu unterstützen. Als Ergebnis wird verglichen mit einem Fall, in dem der innere Kanal 17 nur den Hauptkörper 24 hat, der Airbag 16 schnell nach vorne aufgeblasen und entfaltet.
    • (3) In dem Seitenairbaggerät bläst ein Gas, das von dem vorderen Gasauslass 28 ausgestoßen wird, den Airbag 16 in der Querrichtung des Fahrzeugs auf. Der Zeitpunkt, bei dem der Airbag 16 beginnt, sich aufzublasen, ist von dem Zeitpunkt abhängig, bei dem das Gas von dem vorderen Gasauslass 28 ausgestoßen wird.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wenn der Airbag 16 gefaltet ist, der Erstreckungsabschnitt 25 gefaltet, wobei der vordere Gasauslass 28 geschlossen ist. Somit verzögert sich, da der gefaltete Bereich des Erstreckungsabschnitts 25 groß ist, das heißt da die Länge des Erstreckungsabschnitts 25 groß ist, der Zeitpunkt, bei dem der Erstreckungsabschnitt 25 entfaltet wird. Dies verzögert den Zeitpunkt, bei dem ein Gas von dem vorderen Gasauslass 28 ausgestoßen wird. Daher wird durch geeignetes Einstellen der Länge des Erstreckungsabschnitts 25 der Zeitpunkt, bei dem ein Gas ausgestoßen wird, das heißt, der Zeitpunkt, bei dem der Airbag 16 beginnt, sich in der Querrichtung des Fahrzeugs aufzublasen, geeignet eingestellt.
  • Insbesondere wird in dem Fall des Seitenairbaggeräts, in dem der Airbag 16 in einem begrenzten Raum zwischen dem Insassen P, der auf dem Fahrzeugsitz 12 sitzt, und dem rahmenseitigen Abschnitt 11 aufgeblasen und entfaltet wird, der Airbag 16 aus der Rückenlehne 13 unverzüglich nach vorne aufgeblasen, ohne stark in der Querrichtung des Fahrzeugs aufgeblasen zu werden. Der Airbag 16 wird wünschenswerterweise anschließend in der Querrichtung aufgeblasen. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist eine Vergrößerung der Länge des Erstreckungsabschnitts 25 sehr effektiv. Der gleiche Vorteil wird in dem Fall erhalten, in dem die Länge Lb des inneren Kanals 17 größer als die Länge La des Airbags 16 ist, basierend auf der Bedingung, dass die Formel (i) erfüllt ist.
    • (4) Der innere Kanal 17 wird gleichzeitig mit dem Airbag 16 gefaltet. Somit wird verglichen mit einem Fall, in dem der innere Kanal 17 und der Airbag 16 getrennt gefaltet werden, der Faltvorgang vereinfacht.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben. Ähnliche oder die gleichen Bezugszeichen bezeichnen diese Komponenten, die ähnlich oder die gleich wie die korrespondierenden Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels sind, und deren ausführliche Erläuterung ist unterlassen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem der innere Kanal 17 gemeinsam mit dem Airbag 16 gefaltet wird. Insbesondere wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der innere Kanal 17 getrennt von dem Airbag 16 gefaltet. In diesem Fall wird, bevor der Airbag 16 gefaltet wird, der innere Kanal 17 gefaltet. Wie in 11 gezeigt ist, wird der Erstreckungsabschnitt 25 von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende entlang den Hinterfaltlinien 43 und den Vorderfaltlinien 44, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt, wie eine Ziehharmonika gefaltet. Außerdem werden der obere Bereich und der untere Bereich des Hauptkörpers 24 entlang dem Paar Vorderfaltlinien 33, 34, die sich in der seitlichen Richtung erstrecken, nach vorne gefaltet.
  • Der innere Kanal 17, der gefaltet und kompakt angeordnet ist, wie vorstehend beschrieben ist, ist in dem Airbag 16 angeordnet, der noch nicht gefaltet ist, wie in 10 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Airbag 16 in der gleichen Art und Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel gefaltet. Als Ergebnis ist der Airbag 16 kompakt mit dem inneren Kanal 17 angeordnet, der innerhalb des Airbags 16 (9) angeordnet ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel hat den nachstehenden Vorteil.
    • (5) Abhängig von der Position des Hindernisses O kann verhindert werden, dass der innere Kanal 17 entfaltet wird. In einem derartigen Fall ist, wenn der innere Kanal 17 gemeinsam mit dem Airbag 16 gefaltet ist und ein gewisser Gasauslass (zum Beispiel der vordere Gasauslass 28) geschlossen ist, es schwierig, den Airbag 16 an dem Abschnitt zu entfalten, der mit dem inneren Kanal 17 gefaltet ist. in diesem Fall ist es möglich, ein Gas von anderen Gasauslässen (zum Beispiel dem oberen Gasauslass 26 und dem unteren Gasauslass 27) des inneren Kanals 17 auszustoßen.
  • In diesem Zusammenhang ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der innere Kanal 17 getrennt von dem Airbag 16 gefaltet. Daher erreicht, selbst wenn verhindert wird, dass Gas von einem gewissen Gasauslass ausgestoßen wird, ein Gas, das von anderen Gasauslässen ausgestoßen wird, die Umgebung des geschlossenen Gasauslasses. Demgemäß wird der Airbag 16 entfaltet und wird dann nach vorne aufgeblasen und entfaltet. Das heißt, der Airbag 16 kann unabhängig von dem Entfaltungszustand des inneren Kanals 17 entfaltet werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, die den inneren Kanal 17 in dem Airbag 16 haben. Insbesondere beinhaltet gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Airbag 16 ein Gasführungsbauteil, das ein innerer Beutel bzw. Luftsack 45 in dem dritten Ausführungsbeispiel ist.
  • Ähnlich wie der innere Kanal 17 führt der innere Beutel 45 ein Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, in gewisse Richtungen in dem Airbag 16. Der innere Beutel 45 wird durch Vernähen eines Grundgewebes wie zum Beispiel eines gewebten Stoffs ausgebildet. Beim Vernähen wird ein Grundgewebe, das eine vorbestimmte Form hat, in der Mitte gefaltet, um ein Paar überlappende Teile auszubilden. Die überlappenden Teile werden entlang Teilen des Umfangsabschnitts vernäht. Das heißt, der obere Endabschnitt, der untere Endabschnitt und der vordere Endabschnitte der überlappenden Teile werden nicht vernäht und sind offen. Die Öffnungen des oberen Endabschnitts, des unteren Endabschnitts bzw. des vorderen Endabschnitts der überlappenden Teile sind ein oberer Gasauslass 26, ein unterer Gasauslass 25 bzw. ein vorderer Gasauslass 28. Das Gas, das von dem Gasgenerator 15 ausgestoßen wird, wird zu dem oberen, dem unteren und dem vorderen Bereich in dem Airbag 16 von den Gasauslässen 26 bis 28 ausgestoßen.
  • Wie in 12 gezeigt ist, unter der Annahme, dass die seitliche Länge des Airbags 16 durch La dargestellt ist, die seitliche Länge des inneren Beutels 45 durch Lc dargestellt ist, und die seitliche Länge der Airbagbaugruppe 14 in dem gefalteten Zustand durch Ld dargestellt ist, ist die Länge Lc bevorzugt festgelegt, um die nachstehende Formel (iii) zu erfüllen. (Ld + 20 mm) ≤ Lc ≤ 0,8La (iii)
  • Außerdem ist unter der Annahme, dass die Höhe des Airbags 16 durch Ha dargestellt ist, die Höhe des inneren Beutels 45 durch Hc dargestellt ist, und die Höhe der Airbagbaugruppe 14 in dem gefalteten Zustand durch Hd dargestellt ist, die Höhe Hc bevorzugt festgelegt, um die nachstehende Formel (iv) zu erfüllen. (Hd + 40 mm) ≤ Hc ≤ 0,8Ha (iv)
  • Die Airbagbaugruppe 14 wird durch die gleichen Vorgänge wie in dem ersten Ausführungsbeispiel gefaltet. In dem Fall des Airbagmoduls 14 des vierten Ausführungsbeispiels wird, wenn der Airbag 16 gefaltet ist, der innere Beutel 45 gefaltet, während zumindest ein Auslass der Gasauslässe 26 bis 28 geschlossen ist. Das dritte Ausführungsbeispiel hat die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
  • Die vorliegende Erfindung kann in den nachstehenden Modifikationen angewandt werden.
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Erstreckungsabschnitt 25 an Abschnitten des Hauptkörpers 24 vorgesehen sein, die andere als der mittlere Abschnitt sind. Zum Beispiel ist ein Seitenairbaggerät vorgeschlagen, in dem der Raum in dem Airbag 16 in Kammern aufgeteilt ist, und in dem die benachbarten Kammern miteinander verbunden sind. In einem derartigen Seitenairbaggerät kann eine bestimmte Kammer schneller als eine andere Kammern aufgeblasen und entfaltet werden, da eine große Menge an Gas zu dieser Kammer zugeführt wird. Daher kann zum Beispiel eine bestimmte Region des Insassen P wie zum Beispiel die Lendenregion bevorzugt geschützt werden. In einem derartigen Seitenairbaggerät kann der Erstreckungsabschnitt 25 in der bestimmten Kammer angeordnet sein.
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Erstreckungsabschnitt 25 mit Bezug auf die waagrechte Ebene geneigt sein. In diesem Fall wird ein Gas, das durch den Gasgenerator 15 erzeugt wird, von dem vorderen Gasauslass 28 schräg nach oben oder schräg nach unten ausgestoßen.
  • In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der innere Kanal 17 zwei Gasauslässe oder vier oder mehr Gasauslässe haben. Zum Beispiel kann der innere Kanal 17 nur mit dem Hauptkörper 24 ohne den Erstreckungsabschnitt 25 ausgebildet sein. Alternativ kann der innere Abschnitt 17 eine Anzahl von Erstreckungsabschnitten 25 haben.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel kann der innere Beutel 45 zwei Gasauslässe oder vier oder mehr Gasauslässe haben. In diesem Fall verändern sich Teile des Umfangsabschnitts der überlappenden Teile, die vernäht werden, während die Form der überlappenden Teile beibehalten wird.
  • Einer der Gasauslässe muss durch Falten des inneren Kanals 17 oder des inneren Beutels 45 nicht geschlossen sein. Der innere Kanal 17 oder der innere Beutel 45 kann gefaltet sein, während zumindest einer der Gasauslässe geschlossen ist. In diesem Fall ist aus demselben Grund wie bei dem vorstehend erwähnten Vorteil (1) der Gasauslass, der geschlossen sein soll, wenn der innere Kanal 17 oder der innere Beutel 45 gefaltet wird, bevorzugt zumindest der Gasauslass, der zu der Hauptentfaltungsrichtung des Airbags 16 zugewandt ist.
  • Der Airbag 16, der innere Kanal 17 und der innere Beutel 45 können durch ein von den vorstehenden Ausführungsbeispielen unterschiedliches Verfahren gefaltet werden. Das Verfahren zum Falten des Airbags 16 kann zum Beispiel Falzfalten (engl. „roll-folding") oder Saumfalten (engl. „tucking-in") sein.
  • Ein Seitenairbaggerät hat einen Airbag 16. Der Airbag 16 beinhaltet einen inneren Kanal (ein Gasführungsbauteil) 17, der (das) Gasauslässe 26 bis 28 hat. Der innere Kanal 17 beinhaltet einen Gasgenerator 15, der ein Gas auf der Grundlage eines Aufpralls erzeugt, der von einer Seite des Fahrzeugs aufgebracht wird. In dem Seitenairbaggerät wird der gefaltete Airbag 16 zwischen einem Fahrzeugsitz und einem rahmenseitigen Abschnitt aufgeblasen und entfaltet, wenn ein Gas, das durch den Gasgenerator 15 erzeugt wird, von den Gasauslässen 26 bis 28 des inneren Kanals 17 ausgestoßen wird. Außerdem ist, wenn der Airbag 16 in einem gefalteten Zustand ist, der innere Kanal 17 gefaltet, wobei zumindest einer der Gasauslässe 26 bis 28 geschlossen ist.

Claims (7)

  1. Seitenairbaggerät mit einem Airbag (16); einem Gasführungsbauteil (17; 45), das in dem Airbag (16) angeordnet ist, wobei das Gasführungsbauteil (17; 45) eine Vielzahl von Gasauslässen (26, 27, 28) hat; und einem Gasgenerator (15), der in dem Gasführungsbauteil (17; 45) angeordnet ist, wobei der Gasgenerator (15) ein Gas in Erwiderung auf einen Gasaufprall erzeugt, der von einer Seite eines Fahrzeugs aufgebracht wird, wobei ein Gas, das durch den Gasgenerator (15) erzeugt wird, von den Gasauslässen (26, 27, 28) des Gasführungsbauteils (17; 45) ausgestoßen wird, und der gefaltete Airbag (16) zwischen einem Fahrzeugsitz (12) und einem rahmenseitigen Abschnitt (11) aufgeblasen und entfaltet wird, wobei das Seitenairbaggerät dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem gefalteten Zustand des Airbags (16) das Gasführungsbauteil (17; 45) gefaltet ist, wobei zumindest einer der Gasauslässe (26, 27, 28) geschlossen ist.
  2. Seitenairbaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsbauteil (17; 45) einen oberen Gasauslass (26), der ein Gas, das durch den Gasgenerator (15) erzeugt wird, nach oben ausstößt, einen unteren Gasauslass (27), der das Gas nach unten ausstößt, und einen vorderen Gasauslass (28) hat, der das Gas nach vorne ausstößt.
  3. Seitenairbaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsbauteil (17; 45) getrennt von dem Airbag (16) gefaltet wird.
  4. Seitenairbaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsbauteil (17; 45) gemeinsam mit dem Airbag (16) gefaltet wird.
  5. Seitenairbaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsbauteil (17) ein innerer Kanal (17) ist, der die Gasauslässe (26, 27, 28) an Enden des inneren Kanals (17) hat.
  6. Seitenairbaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsbauteil (45) ein innerer Beutel (45) ist, der die Gasauslässe (26, 27, 28) an einem Umfangsabschnitt des inneren Beutels (45) hat.
  7. Seitenairbaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Gasauslässe (26, 27, 28), der zu der Hauptentfaltungsrichtung des Airbags (16) zugewandt ist, durch Falten des Gasführungsbauteils (17; 45) geschlossen ist.
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