DE19805109A1 - Farbauftragwerkzeug - Google Patents
FarbauftragwerkzeugInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Farbauftragwerkzeug, das zum
Auftragen von Farbe auf eine Struktur großer Fläche anwendbar
ist.
Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel eines herkömmlichen Farbauf
tragwerkzeugs. Dieses Farbauftragwerkzeug weist eine erste
Haube 101 auf, welche einen Teil einer anzustreichenden Flä
che (Wandfläche) 100 abdeckt und durch eine (nicht gezeigte)
Wandflächenarbeitsvorrichtung getragen ist, die entlang der
anzustreichenden Fläche 100 beweglich ist, eine zweite Haube
103, die innerhalb der ersten Haube 101 über eine Antriebs
einrichtung 102 derart angeordnet ist, daß sie entlang der
anzustreichenden Fläche 100 beweglich ist, ein Paar von Farb
auftragrollen 104, die innerhalb der zweiten Haube 103 so
angeordnet sind, daß sie zu der anzustreichenden Fläche 100
weisen und in Kontakt mit dieser gelangen, und eine Sprüh
kanone 105, die an der innersten Wand der zweiten Haube 103
derart angebracht ist, daß sie Farbauftragen durch Sprühen
und Rollen parallel durchführt.
Fig. 8 bis 10 zeigt ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen
Farbauftragwerkzeugs. Dieses Farbauftragwerkzeug umfaßt ein
Arbeitslaufwerk 201, das auf einer anzustreichenden Fläche
(Wandfläche) 200 einer anzustreichenden Struktur mittels
eines Rads 201 und einer (nicht gezeigten) Magnetvorrichtung
ferngesteuert durch eine Bedienperson beweglich ist, eine
Tauchkolbenpumpe 202, einen Farbauftragbehälter 203, eine
Kammer 204, luftfreie Sprühkanonen 205, 205, die an dem
Arbeitslaufwerk 201 angebracht sind, ein Solenoidventil 206
zum Steuern einer von jeder luftfreien Sprühkanone 205 emit
tierten Farbmenge, ein Farbzufuhrrohr 207, das sich zu jeder
luftfreien Sprühkanone 205 erstreckt, einen Arm 208 zum Ver
binden der Farbzufuhrrohre 207 miteinander, eine Schwenkachse
209, die einen zentralen Teil des Arms 208 mit dem Arbeits
laufwerk 201 schwenkbar verbindet, eine Drehachse 210, die in
dem Arbeitslaufwerk 201 angeordnet ist, eine Schnecke 211,
die an der Drehachse 210 angebracht ist, ein Schneckenrad 212
auf Seiten des Arbeitslaufwerks 201 im Kämmeingriff mit der
Schnecke 211, eine Stange 213, welche eine exzentrische Posi
tion des Schneckenrads 212 mit einem Element 208a auf Seiten
des Arms 208 verbindet, und einen flexiblen Farbzufuhr
schlauch 214, der jedes Farbzufuhrrohr 207 mit der Kammer 204
verbindet. Wenn die Tauchkolbenpumpe 202 betätigt ist, saugt
das Farbauftragwerkzeug die Farbe an, die in dem Farbbehälter
203 enthalten ist, und sendet dadurch angesaugte Farbe zu der
Kammer 204 mittels Druckluft, die von einem Kompressor zuge
führt wird. Nachdem die Emissionsmenge auf einen vorbestimm
ten Pegel in der Kammer 204 gesteuert ist, wird die Farbe
nacheinander dem Farbzufuhrschlauch 214, dem Farbzufuhrrohr
207 und den luftfreien Sprühkanonen 205, 205 zugeführt, von
welchem sie auf die anzustreichende Fläche 200 emittiert
wird.
Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten Farbauftragwerkzeug, und
bei demjenigen, das in Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, ist der
Abstand zwischen dem Spitzenabschnitt der Sprühdüse und der
anzustreichenden Fläche (auf welchen Abstand nachfolgend als
Sprühabstand bezug genommen wird) auf einen im wesentlichen
konstanten Pegel aus dem Gesichtspunkt der Farbauftragfähig
keit eingestellt.
Wenn ein Hindernis, wie etwa eine Rohrleitung auf dem Farb
auftragbewegungspfad, vorliegt, ist jedoch ein Sprühabstand
+α erforderlich. In diesem Fall wird α bei dem in Fig. 6 und
7 gezeigten Farbauftragwerkzeug beträchtlich groß. Wenn hin
gegen bei dem in Fig. 8 bis 10 gezeigten Farbauftragwerkzeug
der Spalt zwischen der anzustreichenden Fläche und einem Hin
dernis kleiner als die Höhe des Arbeitslaufwerks 201 ist,
vermag letzteres nicht durch diesen Spalt zu laufen, wodurch
der Farbauftragbereich bzw. die Farbaufträgfläche nachteili
gerweise verengt ist.
Angesichts der vorstehend angeführten Probleme besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Farbauftrag
werkzeug zu schaffen, das selbst dann, wenn auf einem Bewe
gungspfad des Farbauftragwerkzeugs ein Hindernis vorliegt,
durch den Spalt zwischen dem Hindernis und der anzustreichen
den Fläche laufen kann, wodurch es möglich ist, den Farbauf
tragbereich bzw. die Farbauftragfläche zu vergrößern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung demnach ein Farbauf
tragwerkzeug, aufweisend:
ein Farbauftragwerkzeugtragelement;
einen ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus, der an dem Farbauftragwerkzeugtragelement angebracht ist,
einen zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus, der an einem beweglichen Teil des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus angebracht ist, und
eine Farbauftragsprühkanone, die an einem beweglichen Teil des zweiten Bewegungsmechanismus angebracht ist.
ein Farbauftragwerkzeugtragelement;
einen ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus, der an dem Farbauftragwerkzeugtragelement angebracht ist,
einen zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus, der an einem beweglichen Teil des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus angebracht ist, und
eine Farbauftragsprühkanone, die an einem beweglichen Teil des zweiten Bewegungsmechanismus angebracht ist.
Bevorzugt ist eine den zweiten Hin- und Herbewegungsmechanis
mus abdeckende Haube vorgesehen.
Bevorzugt ist eine Saugdüse zum Einsaugen bzw. Einziehen von
Farbnebel aus dem Innern der Haube vorgesehen.
Bevorzugt ist das Farbauftragwerkzeugtragelement an einer
Arbeitsvorrichtung angebracht, die auf der Anstrichfläche
läuft.
Bevorzugt ist das bewegliche Teil des ersten Hin- und Her
bewegungsmechanismus in Richtungen auf die Anstrichfläche und
von dieser weg beweglich.
Der bewegliche Teil des zweiten Hin- und Herbewegungsmecha
nismus ist parallel zu der Anstrichfläche beweglich.
Bevorzugt ist das bewegliche Teil des zweiten Hin- und Her
bewegungsmechanismus in einer Richtung quer zur Laufrichtung
der Arbeitsvorrichtung beweglich.
Bevorzugt weist die Haube eine erste Haube auf, die an dem
beweglichen Teil des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus
derart angebracht ist, daß ein oberer Teil des zweiten Hin- und
Herbewegungsmechanismus abgedeckt ist, eine zweite Haube,
die an dem Farbauftragwerkzeugtragelement derart angebracht
ist, daß ein unterer Teil des zweiten Hin- und Herbewegungs
mechanismus angeordnet ist, und eine dritte Haube, die zwi
schen den ersten und zweiten Hauben angeordnet ist.
Bevorzugt besteht die zweite Haube aus einem Elastomer.
Bevorzugt weist der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus
einen stationären Teil auf, der an dem Farbauftragwerkzeug
tragelement angebracht ist und der bewegliche Teil, der sich
in bezug auf den stationären Teil hin- und herbewegt.
Bevorzugt ist der erste Hin- und Bewegungsmechanismus als ein
Farbauftragwerkzeug gebildet, wobei der erste Hin- und Her
bewegungsmechanismus als komplexer Mechanismus gebildet ist,
bei welchem mehrere Hin- und Herbewegungsmechanismen, die
jeweils einen stationären Teil und einen beweglichen Teil
aufweisen, parallel angeordnet sind,
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus auf einer End seite an dem Farbauftragwerkzeugtragelement angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationären Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus benachbart zu die sem auf der anderen Endseite angebracht ist,
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus auf der ande ren Endseite an dem beweglichen Teil des Hin- und Herbewe gungsmechanismus benachbart zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der zweite Hin- und Herbewegungs mechanismus am beweglichen Teil von diesem angebracht ist, und
von dem mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil von jedem der anderen Hin- und Herbewegungsmecha nismen an dem beweglichen Teil eines Hin- und Herbewegungs mechanismus beweglich zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationä ren Teil eines Hin- und Herbewegungsmechanismus benachbart zu diesem auf der anderen Seite angebracht ist.
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus auf einer End seite an dem Farbauftragwerkzeugtragelement angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationären Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus benachbart zu die sem auf der anderen Endseite angebracht ist,
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil des Hin- und Herbewegungsmechanismus auf der ande ren Endseite an dem beweglichen Teil des Hin- und Herbewe gungsmechanismus benachbart zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der zweite Hin- und Herbewegungs mechanismus am beweglichen Teil von diesem angebracht ist, und
von dem mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der statio näre Teil von jedem der anderen Hin- und Herbewegungsmecha nismen an dem beweglichen Teil eines Hin- und Herbewegungs mechanismus beweglich zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationä ren Teil eines Hin- und Herbewegungsmechanismus benachbart zu diesem auf der anderen Seite angebracht ist.
Bevorzugt handelt es sich bei dem ersten Hin- und Herbewe
gungsmechanismus um einen Fluidzylindermechanismus, der einen
Fluiddruckzylinder umfaßt, der an dem Farbauftragwerkzeug
tragelement angebracht ist, und eine Kolbenstange, die sich
innerhalb des Fluiddruckzylinders hin- und herbewegt.
Bevorzugt weist der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus
den beweglichen Teil und die elastischen Teile jeweils auf
beiden Seiten des beweglichen Teils angeordnet derart auf,
daß der bewegliche Teil angetrieben ist, wenn jede Länge des
elastischen Teils eingestellt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Farbauftragwerkzeugs gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht entlang der Linie C-C in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Farbauftragwerkzeugs gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Diagramm bzw. Schema eines Rohrleitungssystems für
einen Zylinder in dem Farbauftragwerkzeug gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Farbauftragwerkzeugs gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht eines Beispiels eines her
kömmlichen Farbauftragwerkzeugs,
Fig. 7 eine Querschnittansicht des in Fig. 6 gezeigten Farb
auftragwerkzeugs,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels
eines herkömmlichen Farbauftragwerkzeugs,
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 8 gezeigten Farbauftrag
werkzeugs, und
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Farbauf
tragwerkzeugs.
Nachfolgend wird das Farbauftragwerkzeug gemäß der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 bis 4
gezeigte erste Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht dieses Farbauftragwerkzeugs,
Fig. 2 zeigt eine Vertikalschnittansicht entlang der Linie
C-C in Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Farbauftrag
werkzeugs, und Fig. 4 zeigt ein Diagramm bzw. Schema eines
Rohrleitungssystems für einen Zylinder.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt das Farbauftragwerkzeug
einen ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus 1, ein Farbauf
tragwerkzeugtragelement 2, einen zweiten Hin- und Herbewe
gungsmechanismus (einen stangenlosen Zylinder mit Faltenbalg)
3, eine Farbauftragsprühkanone 4, eine Haube 14, die aus
einer ersten Haube 7, einer zweiten Haube 8 und einer dritten
Haube 9 besteht, und eine Saugdüse 11.
Das Farbauftragwerkzeugtragelement 2 ist an einer nicht
gezeigten Arbeitsvorrichtung (Wandflächenarbeitsvorrichtung)
angebracht. Diese Wandflächenarbeitsvorrichtung ist bei
spielsweise mit einem Arbeitslaufwerk 201 versehen, das vor
stehend anhand der Fig. 8 bis 10 zum Stand der Technik
erläutert ist. Bevorzugt verwendet als derartiges Arbeits
laufwerk ist ein automatisch laufendes Laufwerk, das mit
einem Rad versehen ist, das auf einer Fläche einer anzustrei
chenden Struktur abläuft, wobei eine Magnetvorrichtung zum
Halten des Laufwerks auf einer anzustreichenden Magnetfläche
und dergleichen vorgesehen ist, die dazu ausgelegt ist, auf
einer anzustreichenden Fläche ferngesteuert zu laufen.
Ein erster Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 ist als Zylin
dermechanismus gebildet, der aus einem Luftzylinder
(stationärer Teil) 1a und einer Kolbenstange (beweglicher
Teil) 1b besteht. Der Luftzylinder (Fluiddruckzylinder) 1a
des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 ist an dem
Farbauftragwerkzeugtragelement 2 befestigt, während die Kol
benstange 1b dazu ausgelegt ist, sich in Richtungen senkrecht
zu einer anzustreichenden Fläche 10 einer Struktur oder der
gleichen hin- und herzubewegen (in Bewegungsrichtungen auf
die anzustreichende Fläche zu und von dieser weg), wie durch
einen Pfeil A in Fig. 1 gezeigt.
Außerdem ist ein Arm 6 an der ersten Kolbenstange 1b des
ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 befestigt und ein
Arm 5 ist außerdem an dem Arm 6 befestigt. Wie in Fig. 3
gezeigt, erstreckt sich der Arm 5 über die gesamte Länge des
zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus 3. Die Arme 12, 12
sind jeweils an beiden Enden des Arms 5 befestigt.
Der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus 3 ist durch einen
beweglichen Teil 3a und elastische Teile (elastische Falten
balgen) 3b und 3c gebildet. Jeder der elastischen Teile 3b
und 3c ist mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß versehen
(die nicht gezeigt sind).
Die Farbauftragsprühkanone 4 ist an dem beweglichen Teil 3a
des zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus 3 über einen Arm
13 befestigt. Außenendabschnitte der Faltenbalgen 3b und 3c
des zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus 3 sind jeweils
an den Armen 12, 12 befestigt. Wenn Luft einem der Faltenbal
gen 3b und 3c derart zugeführt wird, daß er sich aufweitet
bzw. expandiert, während die Luft aus dem anderen ausgetragen
wird, damit er sich zusammenzieht bzw. kontrahiert, laufen
der bewegliche Teil 3a und die Farbauftragsprühkanone 4 in
durch einen Pfeil B in Fig. 3 bezeichneten Richtungen hin und
her. Insbesondere werden sie parallel zu der anzustreichenden
Fläche 10 der Struktur vor- und zurückbewegt.
Die erste Haube 7 ist an dem Arm 5 auf Seiten der Kolben
stange 1b des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 ange
bracht, und deckt den oberen Teil des zweiten Hin- und Herbe
wegungsmechanismus 3 ab, wodurch verhindert wird, daß Farbe
aus der Farbauftragsprühkanone 4 nach außen zerstreut wird.
Die zweite Haube 8 ist an dem Farbauftragwerkzeugtragelement
2 angebracht und umgibt einen unteren Teil des zweiten Hin- und
Herbewegungsmechanismus 3, wodurch verhindert wird, daß
Farbe aus der Farbauftragsprühkanone 4 nach außen gestreut
wird.
Die dritte Haube 9 ist eine elastische faltenbalgenartige
Haube und zwischen der ersten Haube 7 und der zweiten Haube 8
angeordnet und verhindert, daß Farbe von der Farbauftrags
prühkanone 4 nach außen zerstreut wird.
Die Saugdüse 11 ist an der ersten Haube 7 angebracht und mit
einem (nicht gezeigten) Sauggebläse derart verbunden, daß
Farbnebel aus der ersten Haube 7 zur dritten Haube 9 gesaugt
wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Luftzylinder 1a des ersten
Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 mit einer Luftquelle 35
über Rohre 19a, 19b und 26, einem Solenoidventil 17 und einem
Druckreduzierventil 30 verbunden. Unter Fernsteuerung wird
das Solenoidventil 17 geschaltet (Verbindungszustände der
Rohre 19a und 19b in bezug auf das Rohr 26 werden geschal
tet), wodurch die Arme 6 und 5 und der zweite Hin- und Herbe
wegungsmechanismus 3 auf- und abbewegt werden. Wenn, wie in
Fig. 4 gezeigt, daß Solenoidventil 17 AUS-geschaltet wird,
stehen die Rohre 26 und 19b miteinander in Verbindung,
wodurch der Arm 6 zusammen mit der Kolbenstange 1b eine
Absenkbewegung ausführt.
Der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus 3 (Faltenbalgen
3b, 3c) ist mit der Luftquelle 35 über Rohre 20a, 20b und 27,
ein Solenoidventil 16 und ein Druckreduzierventil 29 verbun
den. Unter Fernsteuerung wird das Solenoidventil 16 geschal
tet (Verbindungszustände der Rohre 20a und 20b in bezug auf
das Rohr 27 werden geschaltet), wodurch die Farbauftragsprüh
kanone 4 parallel zu der anzustreichenden Fläche 10 der
Struktur hin- und herbewegt wird.
Die Sprühkanone 4 ist mit der Luftquelle 35 über Rohre 33 und
34, ein Solenoidventil 32 und ein Druckreduzierventil 31 ver
bunden. Während das Solenoidventil 32 synchron zum Hin- und
Herlauftakt des zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus 3
geschaltet wird (die Rohre 33 und 34 werden selektiv mitein
ander verbunden bzw. voneinander getrennt), wird Farbe aus
der Farbauftragsprühkanone 4 derart gesprüht, daß die anzu
streichende Fläche 10 der Struktur mit Farbe beschichtet
wird.
Mit einer derartigen Konfiguration führt das Farbauftragwerk
zeug gemäß der ersten Ausführungsform einen Farbauftragvor
gang durch die Farbauftragsprühkanone 4 auf, während die
nicht gezeigte Wandflächenarbeitsvorrichtung betätigt wird.
Während das Farbauftragwerkzeug selbst auf der anzustreichen
den Fläche 10 zusammen mit der Wandflächenarbeitsvorrichtung
läuft, läuft die Farbauftragsprühkanone 4 parallel zu der
anzustreichenden Fläche 10 hin und her, wenn das Solenoidven
til 16 geeignet derart geschaltet wird, den zweiten Hin- und
Herbewegungsmechanismus 3 zu betätigen.
Während diese Bewegung des Farbauftragwerkzeugs selbst unter
Begleitung der bewegten Wandflächenarbeitsvorrichtung und die
Bewegung der Farbauftragsprühkanone 4, veranlaßt durch den
zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus 3, miteinander ver
bunden sind, kann ein weiter Bereich der anzustreichenden
Fläche 10 mittels der einzigen Farbauftragsprühkanone 4 ange
strichen werden.
Die Farbauftragsprühkanone 4 vermag Farbe zu sprühen, wenn
das Solenoidventil 32 derart betätigt ist, daß die Rohre 33
und 34 miteinander so in Verbindung stehen, daß der Farbauf
tragsprühkanone 4 Luft zugeführt wird. Wenn der zweite Hin- und
Herbewegungsmechanismus 3 die Farbauftragsprühkanone 4
veranlaßt, hin- und herzulaufen, wird das Solenoidventil 32
synchron zum Takt dieser Hin- und Herbewegung derart betä
tigt, daß die der Farbauftragsprühkanone 4 zugeführte Luft
gesteuert wird, wodurch das Farbauftragsprühen eingestellt
wird. Infolge davon kann die anzustreichende Fläche 10
gleichmäßig angestrichen bzw. mit Farbe beschichtet werden.
Wenn das Solenoidventil 17 geschaltet bzw. eingeschaltet ist,
kann der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus 1, falls
erforderlich, betätigt werden, wodurch es möglich ist, die
vertikale Position der Farbauftragsprühkanone 4 einzustellen.
Selbst dann, wenn auf dem Bewegungspfad des Farbauftragwerk
zeugs ein Hindernis vorliegt, vermag die Farbauftragsprüh
kanone 4 ihre Position derart abzusenken, daß sie mit dem
Hindernis nicht in störenden Eingriff gelangt, wodurch der
Bewegungsbereich dieser Kanone trotz des Hindernisses vergrö
ßert wird, was es erlaubt, die Anstreichfläche zu vergrößern.
Da die Haube 4 die erste Haube 7 umfaßt, die an dem beweg
lichen Teil (Kolbenstange) 1b des ersten Hin- und Herbewe
gungsmechanismus 1 angebracht ist, die zweite Haube 8, die an
dem Farbauftragwerkzeugtragelement 2 angebracht ist, und die
dritte Haube 9, die zwischen der ersten Haube 7 und der zwei
ten Haube 8 angeordnet ist, während die dritte Haube 9 aus
Elastomermaterial besteht, kann der Abstand zwischen dem
unteren Ende der Haube 14 und der anzustreichenden Fläche 10
selbst dann konstantgehalten werden, wenn der erste Hin- und
Herbewegungsmechanismus 1 betätigt ist, die Farbauftragsprüh
kanone 4 auf- und abzubewegen.
Während die Haube 14 außer störenden Eingriff mit der anzu
streichenden Fläche 10 gehalten wird, kann die von der Farb
auftragsprühkanone 4 gesprühte Farbe mit Sicherheit daran
gehindert werden, aus der Haube 14 herauszugelangen bzw.
gestreut bzw. verstreut zu werden.
Der Farbnebel innerhalb der Haube 14 kann außerdem sicher in
die Saugdüse 11 angesaugt und gesammelt werden.
Dadurch kann, ohne daß Farbe auf Teile gesprüht wird, die
keinen Anstrich erfordern, eine anzustreichende Fläche sicher
angestrichen werden, wodurch auch der Wirkungsgrad bei der
Farbverwendung bzw. Nutzung verbessert ist.
Obwohl die Solenoidventile 16 und 17 vom einfachen EIN/AUS-Schalt
typ sein können, kann ihre Einsetzbarkeit verbessert
werden, wenn sie zusätzlich zu einer Luftzufuhrbetriebsart
und einer Luftaustragbetriebsart mit einer Luftzufuhr- und
Austrag-Stoppbetriebsart versehen sind.
Außerdem können die Solenoidventile 16 und 17 schaltgesteuert
bzw. ein/ausschaltgesteuert sein. Wenn das Solenoidventil 16
in diesem Fall schaltgesteuert ist, kann der zweite Hin- und
Herbewegungsmechanismus 3 in einer gegebenen Richtung mit
einer geeigneten Geschwindigkeit bewegt oder gestoppt werden.
Wenn andererseits das Solenoidventil 17 schaltgesteuert ist,
kann der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 in einer
gegebenen Richtung mit einer geeigneten Geschwindigkeit
bewegt oder gestoppt werden.
Fig. 5 zeigt ein Farbauftragwerkzeug gemäß der zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist ein erster Hin- und Herbewegungsmechanismus 50
mit zwei Zylindermechanismen (Hin- und Herbewegungsmechanis
men) 51 und 52 versehen, von denen jeder, wie im Fall des
ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus gemäß der ersten Aus
führungsform, der mit dem Zylindermechanismus 1 versehen ist,
einen Luftzylinder (stationärer Teil) 51a, 52a und eine Kol
benstange (beweglicher Teil) 51b, 52b umfaßt.
Bei dem ersten Zylindermechanismus 51 ist wie bei dem ersten
Hin- und Herbewegungsmechanismus 1 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ein Arm 6 an der Kolbenstange 51b befestigt, und
ein zweiter Hin- und Herbewegungsmechanismus 3 ähnlich dem
jenigen bei der ersten Ausführungsform ist daran über einen
Arm 5 an dem Arm 6 und Armen 12, 12 befestigt, die an dem Arm
5 befestigt sind.
Andererseits ist bei dem zweiten Zylindermechanismus 52 der
Luftzylinder 52a an einem Farbauftragwerkzeugtragelement 2
befestigt, ein Arm 56 ist an der Kolbenstange 52b befestigt,
ein Arm 55 ist an dem Arm 56 befestigt und der Luftzylinder
51a des ersten Zylindermechanismus 51 ist an der Kolbenstange
52b über die Arme 55 und 56 befestigt.
Da bei dieser Ausführungsform der erste Hin- und Herbewe
gungsmechanismus 50 einen vergrößerten vertikalen Bewegungs
bereich aufweist, vermag das Farbauftragwerkzeug seine Höhe
weiter abzusenken. Beispielsweise unter der Annahme, daß die
ersten und zweiten Zylinder 51 und 52 dieselben sind, gilt
S1 = S2. In dem Fall, daß lediglich ein Zylindermechanismus vor
gesehen ist (d. h. in dem Fall der ersten Ausführungsform)
beträgt die Höhe der Farbauftragsprühkanone 4:
H + S1 (1).
Wenn die Länge L eines Luftzylinders um α verringert bzw.
verkleinert ist, beträgt die Höhe der Farbauftragsprühkanone
4:
H - α + S1 - α = H + S1 - 2α (2).
Die Höhe des Farbauftragwerkzeugs beträgt L - α.
Wenn ein Teil bzw. Stück desselben Zylinders zusätzlich an
diesem angebracht ist, beträgt die Höhe der Farbauftragsprüh
kanone 4 (2) + S1 - α, nämlich:
H + S1 - 2α + S1 - α.
Wenn S1 - α < 2α, kann die ursprüngliche Höhe der Farbauf
tragsprühkanone 4 gewährleistet bzw. gesichert werden. Wenn
α unter der Bedingung S1 < 3α ermittelt wird, kann deshalb
die Höhe des Farbauftragwerkzeugs um α abgesenkt bzw. ver
ringert werden, wodurch die Höhe H + S1 der Farbauftragsprüh
kanone 4 gewährleistet bzw. sichergestellt ist.
Obwohl der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus, der in
Richtungen hin- und herläuft, daß der bewegliche Teil sich in
Richtung auf die anzustreichende Fläche sowie von dieser weg
bewegt, derart aufgebaut ist, daß zwei Zylindermechanismen
(Hin- und Herbewegungsmechanismen) 51 und 52 miteinander
gemäß jeder Ausführungsform verbunden sind, kann eine Anzahl
von Zylindermechanismen (Hin- und Herbewegungsmechanismen)
außerdem bzw. zusätzlich in ähnlicher Weise verbunden bzw.
aneinandergelenkt sein.
Obwohl einer oder mehrere Luftzylindermechanismen als der
erste Hin- und Herbewegungsmechanismus gemäß jeder Ausfüh
rungsform vorgesehen ist, kann nicht nur der Luftzylinder
mechanismus, sondern können auch weitere Fluiddruckzylinder
mechanismen, wie etwa ein Hydraulikzylinder, als erster Hin- und
Herbewegungsmechanismus verwendet werden. Nicht nur der
Zylindermechanismus, sondern auch weitere Mechanismen, wie
etwa ein Hin- und Herbewegungsmechanismus, unter Verwendung
eines Elektromotors können verwendet werden.
Obwohl Luftdruck als zweiter Hin- und Herbewegungsmechanismus
zum Antreiben des beweglichen Teils gemäß jeder Ausführungs
form verwendet wird, ohne daß die Erfindung hierauf
beschränkt wäre, können andere Fluiddrücke, wie etwa Hydrau
likdruck, ebenso verwendet werden. Nicht nur der Fluiddruck
mechanismus, sondern auch weitere Mechanismen, wie ein Hin- und
Herbewegungsmechanismus unter Verwendung eines Elektro
motors können ebenso verwendet.
Obwohl die Haube 14 derart aufgebaut bzw. konfiguriert ist,
daß die erste Haube 7, die zweite Haube 8 und die dritte
Haube 9 miteinander gemäß jeder Ausführungsform verbunden
sind, ist die Konfiguration der Haube 14 nicht hierauf
beschränkt. Insbesondere kann die Haube 14 durch eine ela
stische Haube, wie die dritte Haube 9, alleine gebildet sein.
Außerdem kann die Haube 14 derart aufgebaut sein, daß die
erste Haube 7 und die zweite Haube 8 einander überlappen, und
ihre Überlappungslänge kann derart geändert werden, daß die
Haube 14 eine variable Länge aufweist.
1
Erster Hin- und Herbewegungsmechanismus
1
a Stationärer Teil von diesem
1
b Beweglicher Teil von diesem
2
Farbauftragwerkzeugtragelement
3
Zweiter Hin- und Herbewegungsmechanismus
3
a Stationärer Teil von diesem
3
b Elastischer Teil von diesem
3
c Elastischer Teil von diesem
4
Farbauftragsprühkanone
7
Erste Haube
8
Zweite Haube
9
Dritte Haube
11
Saugdüse
5
,
6
,
12
,
13
Arm
10
Anzustreichende Fläche
14
Haube
16
,
17
,
32
Solenoidventil
19
a,
19
b,
20
a,
20
b,
26
,
27
,
33
,
34
Rohr
29
,
30
,
31
Druckreduzierventil
35
Luftquelle
Claims (13)
1. Farbauftragwerkzeug, aufweisend:
ein Farbauftragwerkzeugtragelement (2);
einen ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50), der an dem Farbauftragwerkzeugtragelement (2) angebracht ist,
einen zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus (3), der an einem beweglichen Teil (1b, 51b) des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50) angebracht ist, und eine Farbauftragsprühkanone (4), die an einem beweg lichen Teil (3a) des zweiten Bewegungsmechanismus (3) angebracht ist.
ein Farbauftragwerkzeugtragelement (2);
einen ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50), der an dem Farbauftragwerkzeugtragelement (2) angebracht ist,
einen zweiten Hin- und Herbewegungsmechanismus (3), der an einem beweglichen Teil (1b, 51b) des ersten Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50) angebracht ist, und eine Farbauftragsprühkanone (4), die an einem beweg lichen Teil (3a) des zweiten Bewegungsmechanismus (3) angebracht ist.
2. Farbauftragwerkzeug nach Anspruch 1, wobei eine Haube
(14), welche den zweiten Hin- und Herbewegungsmechanis
mus (3) abdeckt, vorgesehen ist.
3. Farbauftragwerkzeug nach Anspruch 2, wobei eine Saugdüse
(11) zum Ansaugen von Farbnebel aus dem Innern der Haube
(14) vorgesehen ist.
4. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das Farbauftragwerkzeugtragelement (2) an einem
Arbeitswerkzeug angebracht ist, das auf einer anzustrei
chenden Fläche läuft.
5. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei der bewegliche Teil (1b, 51b) des ersten Hin- und
Herbewegungsmechanismus (1, 50) in Richtungen auf eine
anzustreichende Fläche (10) zu und von dieser weg beweg
lich ist.
6. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei der bewegliche Teil (3a) des zweiten Hin- und Her
bewegungsmechanismus (3) parallel zu einer anzustrei
chenden Fläche (10) beweglich ist.
7. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei der bewegliche Teil (3a) des zweiten Hin- und Her
bewegungsmechanismus (3) in einer Richtung beweglich
ist, welche die Laufrichtung einer Arbeitsvorrichtung
kreuzt.
8. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
wobei die Haube (14) eine erste Haube (7) aufweist, die
an dem beweglichen Teil (1b, 51b) des ersten Hin- und
Herbewegungsmechanismus (1) derart angebracht ist, daß
ein oberer Teil des zweiten Hin- und Herbewegungsmecha
nismus (3) abgedeckt ist, eine zweite Haube (8), die an
dem Farbauftragwerkzeugtragelement (2) so befestigt ist,
daß ein unterer Teil des zweiten Hin- und Herbewegungs
mechanismus (3) abgedeckt ist, und eine dritte Haube
(9), die zwischen der ersten Haube (7) und der zweiten
Haube (8) angeordnet ist.
9. Farbauftragwerkzeug nach Anspruch 8, wobei die dritte
Haube (9) aus Elastomer besteht.
10. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50)
einen stationären Teil (1a, 51a, 52a) und den beweg
lichen Teil (1b, 51b, 52b) aufweist, der in bezug auf
den stationären Teil (1a, 51a, 52a) hin- und herbewegt
wird, wobei der stationäre Teil (1a, 52a) an dem Farb
auftragwerkzeugtragelement (2) befestigt ist.
11. Farbauftragwerkzeug nach Anspruch 10, wobei der erste
Hin- und Herbewegungsmechanismus (50) als komplexer
Mechanismus gebildet ist, bei welchem mehrere Hin- und
Herbewegungsmechanismen (51, 52), die jeweils einen sta
tionären Teil (51a, 52a) und einen beweglichen Teil
(51b, 52b) aufweisen, parallel angeordnet sind,
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen (51, 52) der stationäre Teil (52a) des Hin- und Herbewegungs mechanismus (52) auf einer Endseite an dem Farbauftrag werkzeugtragelement (2) angebracht ist, während der bewegliche Teil (52b) von diesem an dem stationären Teil (51a) des Hin- und Herbewegungsmechanismus (51) benach bart zu diesem auf der anderen Endseite angebracht ist, von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen (51, 52) der stationäre Teil (51a) des Hin- und Herbewegungs mechanismus (51) auf der anderen Endseite an dem beweg lichen Teil (52b) des Hin- und Herbewegungsmechanismus (52) benachbart zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus (3) am beweglichen Teil (51b) von diesem angebracht ist, und
von dem mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der stationäre Teil von jedem der anderen Hin- und Herbewe gungsmechanismen an dem beweglichen Teil eines Hin- und Herbewegungsmechanismus beweglich zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationären Teil eines Hin- und Herbewe gungsmechanismus benachbart zu diesem auf der anderen Seite angebracht ist.
von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen (51, 52) der stationäre Teil (52a) des Hin- und Herbewegungs mechanismus (52) auf einer Endseite an dem Farbauftrag werkzeugtragelement (2) angebracht ist, während der bewegliche Teil (52b) von diesem an dem stationären Teil (51a) des Hin- und Herbewegungsmechanismus (51) benach bart zu diesem auf der anderen Endseite angebracht ist, von den mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen (51, 52) der stationäre Teil (51a) des Hin- und Herbewegungs mechanismus (51) auf der anderen Endseite an dem beweg lichen Teil (52b) des Hin- und Herbewegungsmechanismus (52) benachbart zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus (3) am beweglichen Teil (51b) von diesem angebracht ist, und
von dem mehreren Hin- und Herbewegungsmechanismen der stationäre Teil von jedem der anderen Hin- und Herbewe gungsmechanismen an dem beweglichen Teil eines Hin- und Herbewegungsmechanismus beweglich zu diesem auf einer Endseite angebracht ist, während der bewegliche Teil von diesem an dem stationären Teil eines Hin- und Herbewe gungsmechanismus benachbart zu diesem auf der anderen Seite angebracht ist.
12. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
wobei der erste Hin- und Herbewegungsmechanismus (1, 50)
ein Fluiddruckzylindermechanismus ist, der einen Fluid
druckzylinder (1, 51a, 52a) aufweist, der an dem Farb
auftragwerkzeugtragelement (2) angebracht ist und eine
Kolbenstange (1b, 51b, 52b), die innerhalb des Fluid
druckzylinders (1a, 51a, 52a) hin- und herläuft.
13. Farbauftragwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
wobei der zweite Hin- und Herbewegungsmechanismus (3)
den beweglichen Teil (3a) und elastische Teile (3b, 3c)
aufweist, die jeweils auf beiden Seiten des beweglichen
Teils (3a) derart angeordnet sind, daß der bewegliche
Teil (3a) angetrieben ist, wenn die jeweilige Länge der
elastischen Teile (3b, 3c) eingestellt wird.
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