DE19801893C2 - Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Sitztiefe - Google Patents
Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer SitztiefeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Kraftfahrzeugsitz dieser Art
ist aus DE 41 04 442 C2 bekannt. Bei diesem Sitz ist das Vorder
teil des Sitzpolsters in Abhängigkeit von der Längseinstellung
des Sitzes in seiner Neigung verstellbar. Zusätzlich dazu kann
das Sitzpolster in seinem vorderen Bereich zur Vergrößerung der
Sitztiefe ausgefahren werden. Dabei ist die Abhängigkeit dieser
drei Sitzeinstellpositionen so vorgenommen, daß sich beim Nach
hintenstellen des Sitzes sowohl die Neigung des Sitzpolstervorder
teils als auch die Sitztiefe vergrößern und umgekehrt. Damit soll
berücksichtigt werden, daß ein großer Sitzbenutzer, der den Sitz
weiter nach hinten stellt, nicht nur längere Oberschenkel, son
dern auch längere Unterschenkel besitzt als ein kleinerer Sitz
benutzer, der in aller Regel in einer vorderen Sitzposition
sitzt. Das Sitzpolster dieses Kraftfahrzeugsitzes ist durch ein
gemeinsames, flexibles Polsterteil gebildet, welches eine durch
gehende Sitzpolsteroberfläche bildet. Dadurch wird eine schmutz
sammelnde Polsterfalte zwischen dem ausfahrbaren vorderen Teil
und dem rückwärtigen Teil des Sitzpolsters vermieden.
In DE 44 37 539 A1 ist ein höhenverstellbarer Kraftfahrzeug
sitz mit einem ungeteilten Sitzpolster beschrieben. Auch hier ist
die Sitztiefenverstellung mit der Sitzlängsverstellung zwangsgekoppelt.
Allerdings wird das Sitzteil zur Verstellung der Sitz
tiefe nicht in seinem vorderen Bereich ausgefahren, sondern als
Ganzes verfahren.
In US 51 71 062 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einem in einen
vorderen und hinteren Bereich geteilten Sitzpolster beschrieben.
Bei einer Verstellung des Sitzes nach hinten wird der hintere
Bereich des Sitzpolsters abgesenkt und gleichzeitig die Sitztie
fe verstellt und umgekehrt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für einen Kraft
fahrzeugsitz der gattungsgemäßen Art eine weitere Zwangskoppe
lung von Sitzeinstellungen zur Verfügung zu stellen.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels eines gattungsgemäßen
Kraftfahrzeugsitzes dadurch, daß der Kraftfahrzeugsitz mit einer
Parallelogramm-Höhenverstellung mittels vorderer und hinterer
Lenker ausgestattet ist und das Betätigungsorgan des Trägers
derart mit der Höhenverstellung des Sitzes zwangsgekoppelt ist,
daß sich die Sitztiefe beim Tieferstellen des Sitzes vergrößert
und umgekehrt, wobei der Träger durch ein Ende mindestens eines
als Betätigungsorgan dienenden, druckfesten Bowdenzuges beauf
schlagt ist, dessen anderes Ende in einen der beiden hinteren
Lenker der Höhenverstellung eingehängt ist. Durch diese Erfin
dung ist eine einfache Konstruktion zur Koppelung von Sitztiefe
und Sitzhöhe zur Verfügung gestellt, die gleichzeitig eine gute
flächige und damit stützende Anlage der Oberschenkel eines Sitz
benutzers an das Sitzpolster gewährleistet. Zudem kann der als
Koppelelement verwendete Bowdenzug flexibler als ein starres Ge
stänge verlegt werden, so daß ein Konstrukteur bzw. Entwickler
bei der Auslegung der räumlichen Verhältnisse innerhalb des
Sitzteilrahmens freier ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 einen Blick von schräg vorn und oben auf einen
Sitzteilrahmen mit Funktionselementen für die Sitzhöhen-
und -tiefenverstellung, wobei die in Fahrtrichtung gesehen
linke Rahmenhälfte weggeschnitten ist,
Fig. 2 eine prinzipielle Seitenansicht des in Fig. 1 darge
stellten Sitzteilrahmens, von dessen Innenraum her betrach
tet mit den Funktionselementen zur Zwangskopplung von
Sitzhöhen- und -tiefenverstellung bei in einer höheren Sitz
position befindlichem Sitzteil,
Fig. 3 eine Darstellung gem. Fig. 2 bei in tiefster Sitzpo
sition befindlichem Sitzteil, und
Fig. 4 eine prinzipielle perspektivische Darstellung des
ausfahrbaren Vorderteils des Sitzpolsters.
Die in Fig. 1 in Fahrtrichtung gesehen nicht dargestellte
linke Hälfte des Sitzteilrahmens 1 besitzt im Prinzip den
gleichen Aufbau wie die gezeigte rechte Hälfte des Sitzteil
rahmens 1. Wenn nachfolgend nicht ausdrücklich darauf
hingewiesen ist, sind die in bezug auf die dargestellte rechte
Sitzteilrahmenhälfte beschriebenen Bauteile auf der anderen
Sitzseite identisch, zumindest aber funktionsgleich vorhan
den und daher in den nachstehenden Erläuterungen mit den
gleichen Bezugszeichen bedacht.
Der Sitzteilrahmen 1 ist über ein Schienensystem längs
verschiebbar am Chassisboden geführt. Dieses Schienensy
stem besteht aus je einem auf jeder Sitzseite angeordneten
Schienenpaar aus Oberschiene und Unterschiene. Die
Schienenpaare sind parallel zueinander angeordnet. In Fig.
1 ist von den Schienenpaaren lediglich die rechtsseitige
Oberschiene 2 dargestellt. Die dazugehörige Unterschiene
und der Chassisboden wurden aus Gründen der Übersicht
lichkeit weggelassen. Das linksseitige Schienensystem ist
wegen der weggeschnittenen linken Sitzteilrahmenhälfte
ohnehin nicht ersichtlich. Die Oberschienen 2 gleiten in den
Unterschienen und werden zur Sitzlängsverstellung in übli
cher Weise elektromotorisch oder manuell angetrieben.
Der Kraftfahrzeugsitz ist zur Höhenverstellung mit einem
sogenannten Parallelogramm-Lenkergetriebe ausgestattet.
Dieses besteht aus zwei vorderen Lenkern 3 und zwei hinte
ren Lenkern 4. Die beiden vorderen Lenker 3 sind an ihrem
unteren Ende jeweils drehfest mit einem Querrohr 5 verbun
den, welches seinerseits an seinen beiden Enden drehbar an
den Oberschienen 2 gelagert ist. Ihre anderen Enden sind
drehgelenkig mit den aus Blech geformten Seitenschalen 6
des Sitzteilrahmens 1 verbunden. Die beiden hinteren Len
ker 4 des Parallelogramm-Lenkergetriebes sind an ihren un
teren Enden drehgelenkig an den Oberschienen 2 gelagert
und an ihren oberen Enden mit einem Querrohr 7 ver
schweißt, welches drehbar in den Seitenschalen 6 des Sitz
teilrahmens 1 gelagert ist. Der Aufbau des Parallelogramm-
Lenkergetriebes entspricht insoweit dem Stand der Technik
und bedarf daher keiner weiteren Erläuterungen bzw. ge
naueren Darstellung.
Zum Stand der Technik gehört auch der Antrieb des Par
allelogramm-Lenkergetriebes, der nur einmal auf der rech
ten Sitzseite vorgesehen ist. Er besteht aus einem Elektro
motor 8, der unter Zwischenschaltung eines Getriebes 9 eine
Spindel 10 antreibt.
Die Motor-Getriebeeinheit 9, 10 ist mittels eines Rohr
stutzens 11 und von zwei Laschen 12 an der benachbarten
Seitenschale 6 gehaltert.
Die Spindel 10 läuft in einer rohrförmigen Spindelmutter
13, die an ihrem unteren Ende drehfest mit dem Ende eines
vom Drehgelenk 14 des hinteren, rechten Lenkers 4 mit der
Oberschiene 2 nach unten ragenden Arms 15 dieses Lenkers
4 verbunden ist. Bei Betätigung des Elektromotors 10 wird
der hintere, rechte Lenker 4, je nach Drehrichtung der Spin
del 10, nach vorn (Pfeil 16) oder hinten (Pfeil 17) ver
schwenkt. Der linke, hintere Lenker 4 und die beiden vorde
ren Lenker 3 werden über den starren Sitzteilrahmen 1 ent
sprechend mitverschwenkt. Beim Verschwenken in Rich
tung des Pfeils 16 fährt der Sitz in eine höhere und beim Ver
schwenken in Richtung des Pfeiles 17 in eine tiefere Sitzpo
sition.
Der Sitzteilrahmen 1 ist an seinem hinteren Ende mit An
schlüssen 18 für nicht dargestellte Drehversteller versehen,
die der Neigungsverstellung einer ebenfalls nicht dargestellten
Rückenlehne dienen. Weiterhin ist der Sitzteilrahmen 1
an seinem vorderen Ende mit einem Sitzwannenblech 19
ausgestattet, welches dort der Auflage der Polsterung dient.
Dieses Sitzwannenblech 19 ist in den Fig. 1 und 4 aus Über
sichtsgründen nur andeutungsweise dargestellt.
Die oben beschriebene Sitzhöhenverstellung ist mit einer
Sitztiefenverstellung zwangsgekoppelt. Dazu ist auf beiden
Sitzseiten ein im Innenraum des Sitzteilrahmens 1 in der
Nähe seiner Seitenschalen 6 verlaufender Bowdenzug 20
vorgesehen, der so konzipiert ist, daß seine Seele 21 neben
Zugkräften auch grössere Druckkräfte übertragen kann. Die
Bowdenzüge 20 sind jeweils starr an der ihnen benachbarten
Seitenschale 6 gelagert. Dazu sind im Abstand voneinander
zwei von den Seitenschalen 6 abragende Stehbolzen 23 vor
gesehen, die an ihren vorderen Enden Hülsen 24 aufweisen,
welche die Hüllen 22 der Bowdenzüge 20 umgreifen.
Die Seele 21 jedes Bowdenzuges 20 ist an ihrem einen
Ende mit dem hinteren Lenker 4 der Höhenverstellung ver
bunden. Diese Anbindung ist aufgrund der starren Lagerung
der Bowdenzüge 20 am Sitzrahmen 1 nicht starr, sondern
beweglich gestaltet. Dazu ist in jedem Lenker 4 ein rechtec
kiges Langloch 25 vorgesehen, welches sich in Richtung ei
ner Verbindungsgeraden 26 zwischen den Mittelpunkten des
Gelenks 14 und des Querrohrs 7 erstreckt. In diesen Langlö
chern 25 ist jeweils ein darin längsverschiebbarer Gleitkör
per 27 geführt, in dem der Lagerzapfen 28 der Seele 21 des
jeweiligen Bowdenzugs 20 drehbar gelagert ist.
Aus einem Vergleich der Fig. 2 und 3 ergibt sich, daß sich
die Gleitkörper 27 beim Verstellen des Sitzes in eine tiefere
Sitzposition in den Langlöchern 25 nach unten verschieben.
Diese Verschiebung resultiert daraus, daß der an den oberen
Enden der Lenker 3, 4 "aufgehängte" Sitzteilrahmen 1 sich
aufgrund des grösseren Schwenkradius weiter nach unten
bewegt als jeder auf dem Schwenkradius tieferliegende
Punkt. Mit dem Sitzteilrahmen 1 bewegen sich auch die
starr an dessen Seitenschalen 6 gehalterten Bowdenzüge 20
in gleichem Maße nach unten. Da die Einhängepunkte der
Bowdenzüge 20 in den Lenkern 4 tiefer liegen als die "Ein
hängepunkte" des Sitzteilrahmens 1 in den Lenker 4, ergibt
sich eine Wegdifferenz, die durch das Verschieben der Gleit
körper 27 in den Langlöchern 25 ausgeglichen wird. Geich
zeitig drehen sich die Lagerzapfen 28 der Seelen 21 der
Bowdenzüge 20 relativ gesehen in den Gleitkörpern 27 im
Gegenuhrzeigersinn, da sich durch das Verschwenken der
Lenker 4 auch die relative Lage der Bowdenzugenden zu
den Gleitkörpern 27 ändert.
Aus dem Vergleich der Fig. 2 und 3 geht weiter hervor,
daß sich die "Einhängepunkte" des Sitzteilrahmens 1 in die
Lenker 4 beim Tieferstellen des Sitzes nicht nur weiter nach
unten verlagern als die Einhängepunkte der Bowdenzüge 20
in die Lenker 4, sondern auch weiter nach hinten verlagert
werden als letztere. Daraus resultiert, daß die Seelen 21 der
Bowdenzüge 20 relativ zum Sitzteilrahmen 1 nach vorn ge
drückt werden.
Beim Höherstellen des Sitzes gilt das oben Gesagte in
umgekehrter Weise, d. h., die Gleitkörper 27 gleiten in den
Langlöchern 25 nach oben, die Lagerzapfen 28 drehen sich
im Uhrzeigersinn in den Gleitkörpern 27 und die Seelen 21
der Bowdenzüge 20 werden relativ zum Sitzteilrahmen 1
gesehen nach hinten gezogen.
An ihren vorderen Enden gehen die Seelen 21 der
Bowdenzüge 20 in langgestreckte, dünne Kolben 29 über,
die jeweils in einem Zylinder 30 geführt sind, welche inte
grale Bestandteile von am Sitzteilrahmen 1 befestigten La
gerböcken 31 sind. Die Kolben 29 durchdringen die Zylin
der 30 und sind an ihren vorderen Enden starr mit einem
nach vom geschlossenen, im Querschnitt etwa halbkreisför
migen Schieber 32 verbunden. Dieser Schieber 32 erstreckt
sich im wesentlichen über die Sitzbreite. Aufgrund des oben
beschriebenen Wirkmechanismus wird der Schieber 32
beim Tieferstellen des Sitzes relativ zum übrigen Sitzteil ge
sehen ausgefahren und beim Höherstellen des Sitzes einge
fahren.
Etwa am vorderen Ende der rechten Seitenschale 6 des
Sitzteilrahmens 1 ist ein üblicher Rondenbeschlag 39 zur
Sitzneigungsverstellung vorgesehen. Die Verstellbewegung
wird über ein Rohr 40 auf die andere Sitzseite übertragen.
Fig. 4 zeigt den zur Veränderung der Sitztiefe aus- bzw.
einfahrbaren vorderen Bereich des Sitzteils. Als Polsterträ
ger ist in diesem Bereich eine Gliederkette 33 vorgesehen.
Diese besteht aus einzelnen, sich quer zur Verstellrichtung
erstreckenden und miteinander verbundenen Gliederele
menten 34. Die Gliederkette 33 trägt den aus- bzw. einfahr
baren Bereich des Sitzpolsters. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
besteht dieses Polster aus einer direkt auf der Gliederkette
33 aufliegenden Schaumstoffschicht 35, einer darüberlie
genden Kaschierschicht 36 und einem die Polsterung nach
außen abschließenden Bezug 37.
Die Gliederkette 33 sowie die auf ihr lagernde Polsterung
35, 36, 37 ist um die halbzylinderförmige Oberfläche des
Schiebers 32 nach unten herumgezogen und an ihren Enden
in auf beiden Sitzseiten vorgesehene Zugfedern 38 einge
hängt, deren andere Enden am Sitzteilrahmen 1 festgelegt
sind, was in Fig. 4 nur symbolisch angedeutet ist. Ebenfalls
nur symbolisch in Form eines Querbalkens 41 ist die Lage
rung der Schieberkolben 29 dargestellt.
Das Sitzwannenblech 19 überdeckt die Anbindung der
Gliederkette 33 an den Sitzteilrahmen 1 und ist natürlich
entsprechend gepolstert (nicht dargestellt), so daß sich, ab
gesehen von einer geringfügigen Polsterkante ein falten
freier Übergang zwischen dem ausfahrbaren vorderen Pol
sterbereich und dem diesbezüglich statischen hinteren Pol
sterbereich ergibt.
Wie oben schon erwähnt, wird der Schieber 32 beim Tie
ferstellen des Sitzes durch die beidseitig vorgesehenen
Bowdenzüge 20 nach vorn gedrückt. Dadurch gleiten die
nicht in der Sitzflächenebene liegenden Gliederelemente 34
der Gliederkette 33 je nach der vorgenommenen Höhenver
stellung der Sitzfläche nach und nach in die Sitzflächen
ebene und verlängern diese entsprechend. Die Gliederele
mente 34 bilden in dieser Lage eine feste Unterlage für die
über ihnen angeordnete Polsterung.
Beim Höherstellen des Sitzes wird der Schieber 32 durch
die Bowdenzüge 20 zurückgezogen. Aufgrund der einge
hängten Zugfedern 38 folgen die Gliederelemente 34 dieser
Rückzugsbewegung, in dem sie am Schieber 32 anliegend,
nach und nach aus der Sitzebene nach unten gleiten.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Sitztiefe und einem
Sitzteil mit einem ungeteilten Sitzpolster, welches auf
einem Träger gelagert und um dessen Vorderkante als
Sitztiefenreserve nach unten gezogen ist, die durch
Verstellen des Trägers mittels eines Betätigungsorgans
in Richtung der Sitztiefe aus- bzw. einfahrbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeugsitz mit ei
ner Parallelogramm-Höhenverstellung mittels vorderer
und hinterer Lenker (3, 4) ausgestattet ist und das Be
tätigungsorgan des Trägers derart mit der Höhenverstel
lung des Sitzes zwangsgekoppelt ist, daß sich die Sitz
tiefe beim Tieferstellen des Sitzes vergrößert und um
gekehrt, wobei der Träger durch ein Ende mindestens ei
nes als Betätigungsorgan dienenden, druckfesten Bowden
zuges (20) beaufschlagt ist, dessen anderes Ende in ei
nen der beiden hinteren Lenker (4) der Höhenverstellung
eingehängt ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere Bereich des Trägers durch eine
Gliederkette (33) mit sich quer zur Verstellrichtung
erstreckenden Gliederelementen (34) gebildet ist, an
deren Unterseite ein durch den Bowdenzug (20) in Richtung
der Sitztiefe beaufschlagter Schieber (32) an
liegt.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bowdenzug
(20) am Sitzteilrahmen (1) gelagert ist und an seinem
dem Lenker (4) der Höhenverstellung zugeordneten Ende
ein Gleitelement (27) aufweist, welches in Längser
streckung des Lenkers (4) verschiebbar an oder in die
sem geführt ist.
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