DE102007034462B4 - Sitzlehne für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzlehne für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Sitzlehne (1) für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend: einen Lehnenrahmen (2), der aus zueinander beabstandet angeordneten Seitenteilen (3, 4) und einem zu diesen quer verlaufenden Rahmenoberteil (5) ausgebildet ist; ein Lehnenkopfmodul (7), das in den Lehnenrahmen (2) eingesetzt ist und zur Aufnahme einer Kopfstütze (15) ausgebildet ist; und eine Lordosenstütze (21) zum Abstützen des Rückens eines Sitzbenutzers, die an einer Vorderseite der Sitzlehne (1) angeordnet ist; wobei: dem Lehnenkopfmodul (7) ein erstes Verstellmittel zugeordnet ist, um das Lehnenkopfmodul (7) um eine im Bereich des Rahmenoberteils (5) zwischen den Seitenteilen (3,4) verlaufende Gelenkachse (A) zu schwenken, und/oder der Lordosenstütze (21) ein zweites Verstellmittel zugeordnet ist, um die Lage der Lordosenstütze einzustellen, und das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) über zumindest ein Verstellmittel so miteinander gekoppelt sind, dass die Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit einer Verstellung oder einer Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls (7) um die Gelenkachse (A)...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Sitzlehne für ein Kraftfahrzeug mit einem bevorzugt ungeteilten Lehnenrahmen sowie einen entsprechenden Kraftfahrzeugsitz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kraftfahrzeugsitz besteht im Wesentlichen aus einem Sitzteil und einer daran schwenkbeweglich gelagerten Rückenlehne, die üblicherweise an deren dem Sitzteil abgewandten Oberseite eine längsverstellbare Kopfstütze trägt. Die Sitzlehne kann aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Lehnenteilen als so genannte Knicklehne ausgeführt sein. Eine solche geteilte Sitzlehne ist beispielsweise aus der DE 689 02 020 T2 bekannt.
  • Die einzelnen Lehnenteile einer geteilten Sitzlehne können zur Erhöhung des Sitzkomforts zusätzlich zu einem Verschwenken der gesamten Sitzlehne separat oder individuell verschwenkt werden. Eine solche geteilte Sitzlehnenkonstruktion ist jedoch fertigungstechnisch im Vergleich zu einer ungeteilten und somit hinsichtlich der einzelnen Lehnenbereiche unverstellbaren starren Sitzlehne sowohl fertigungs- oder montagetechnisch als auch hinsichtlich der Unfallsicherheit (Crash-Sicherheit) besonders aufwendig.
  • Zur Erhöhung des Sitzkomforts sind aus dem Stand der Technik Fahrzeugsitze mit einem in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verformbaren Lendenwirbelbereich bekannt, insbesondere mit einer sog. Lordosenstütze zur Abstützung des Rückenbereichs eines Sitzbenutzers. Ein solcher Fahrzeugsitz ist beispielsweise in der EP 0 423 079 A1 offenbart und umfasst Mattenstrukturen im Schulter- und Lendenwirbelbereich, die über einen diese mechanisch vorspannenden Seilzugmechanismus gemeinsam verstellt werden können.
  • Bei Fahrzeugsitzen mit Lordosenstütze ist eine Verstellbarkeit der Kopfstütze in Entsprechung zur Einstellung der Lordosenstütze aus ergonomischen Gründen erwünscht.
  • DE 10 2004 045 573 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Ergomechanik, bei dem Elemente, die eine insgesamt S-förmige Rücklehne ausbilden und im Schulterbereich und im Lendenwirbelbereich angeordnet sind, um eine horizontale Achse derart schwenkbar gelagert sind, dass ohne Veränderung einer gegenüber dem Sitzteil bestehenden Neigungsstellung der Rücklehne durch eine Verformung des Schulterbereichs bzw. des Lendenwirbelbereichs in Rückwärtsrichtung eine Verformung des Lendenwirbelbereichs bzw. des Schulterbereichs gegenläufig, d. h. in Vorwärtsrichtung, eingestellt werden kann. Der Sitz weist jedoch keine in der Höhe definiert verstellbare Kopfstütze auf.
  • DE 199 61 172 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz, bei dem die Lordosenstütze und die Kopfstütze so miteinander gekoppelt sind, dass eine Verstellung der Lordosenstütze in Fahrtrichtung oder nach oben eine Verstellung der Kopfstütze entgegen der Fahrtrichtung oder nach unten bewirkt und umgekehrt. Zu diesem Zweck ist eine mechanische Kopplungseinrichtung oder eine Fluidkopplung vorgesehen.
  • DE 198 28 696 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz, mit einem Beckenabstützelement, das gegenüber dem Sitzlehnenrahmen in Fahrzeuglängsrichtung verlagert werden kann und mit der Kopfstützenstange derart gekoppelt ist, dass bei einer Rückverlagerung des Beckenabstützelements die Kopfstützenstange mit ihrem oberen, die Kopfstütze tragenden Ende nach vorne für eine Vorverlagerung der Kopfstütze geschwenkt werden kann.
  • Die DE 10 2005 053 741 B3 lehrt einen Fahrzeugsitz, bei dem eine obere Armatur vorgesehen ist, die unter Ansprechen auf eine Aufprallkraft betätigbar ist, um eine Kopfstütze zu einem Insassen hinzubewegen. Weiter ist als eine untere Armatur eine Lordosenstütze offenbart, die mit der oberen Armatur operativ verbunden ist, sich bei einer vorbestimmten Kraft auf die obere Armatur zuzubewegen, um die Kopfstütze zum Insassen hin zu bewegen.
  • Die vorgenannten Konstruktionen des Fahrzeugsitzes sind jedoch fertigungs- und montagetechnisch vergleichsweise aufwändig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, für einen Kraftfahrzeugsitz eine Sitzlehne anzugeben, die sowohl fertigungs- bzw. montagetechnisch einfach aufgebaut, als auch komfortabel ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind. Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Somit geht die vorliegende Erfindung aus von einer Sitzlehne für einen Kraftfahrzeugsitz, die einen Lehnenrahmen, der aus zueinander beabstandet angeordneten Seitenteilen und einem zu diesen quer verlaufenden Rahmenoberteil ausgebildet ist, ein Lehnenkopfmodul, das in den Lehnenrahmen eingesetzt ist und zur Aufnahme einer Kopfstütze ausgebildet ist, und eine Lordosenstütze zum Abstützen des Rückens eines Sitzbenutzers aufweist, die an einer Vorderseite der Sitzlehne angeordnet ist; wobei dem Lehnenkopfmodul ein erstes Verstellmittel zugeordnet ist, um das Lehnenkopfmodul um eine im Bereich des Rahmenoberteils zwischen den Seitenteilen verlaufende Gelenkachse zu schwenken, und/oder der Lordosenstütze ein zweites Verstellmittel zugeordnet ist, um die Lage der Lordosenstütze einzustellen.
  • Erfindungsgemäß sind das Lehnenkopfmodul und die Lordosenstütze über zumindest ein Verstellmittel so miteinander gekoppelt, dass die Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit einer Verstellung oder einer Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls um die Gelenkachse gekoppelt ist. Diese Verstellung oder Schwenkbewegung erfolgt dabei gleichzeitig, sodass der Abstand des Kopfes eines Sitzbenutzers zur Kopfstütze während der Verstellung oder Schwenkbewegung unverändert bleibt.
  • Zur Einstellung der Lage der Lordosenstütze kann diese in Fahrtrichtung vor- oder zurückgestellt werden, um so einen Rückenbereich des Sitzpolsters konvex auswärts zu wölben oder zurückzustellen. Ergänzend kann auch eine gewisse Höhenverstellung der Lordosenstütze oder eines in den Sitzbereich vorstehenden Bereichs davon vorgesehen sein. Diese Verstellung der Lordosenstütze ist erfindungsgemäß mit einer entsprechenden Verstellung des Lehnenkopfmoduls gekoppelt.
  • Die Sitzlehne umfasst dabei einen bevorzugt ungeteilten Lehnenrahmen und ein als separates Teil bereit gestelltes Lehnenkopfmodul. Der Lehnenrahmen weist zueinander beabstandet angeordnete und in Lehnenlängsrichtung verlaufende Seitenteile und ein zu diesen quer verlaufendes Rahmenoberteil oder Lehnenhaupt auf.
  • Das Lehnenkopfmodul ist in den ungeteilten, starren Lehnenrahmen einsetzbar und für eine individuelle Einstellmöglichkeit im Schulterbereich eines Benutzers oder Passagiers um eine im Bereich des Rahmenoberteils zwischen den Seitenteilen verlaufende Gelenkachse schwenkbar im oder am Lehnenrahmen gehalten.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass einerseits eine fertigungs- oder montagetechnisch einfach aufgebaute sowie andererseits sichere und komfortable Sitzlehne bereit gestellt werden kann, wenn ausgehend von einer ungeteilten Sitzlehne bzw. einem starren Lehnenrahmen der Komfortaspekt durch einen separaten Lehnenbestandteil realisiert wird. Dies wiederum kann dadurch erreicht werden, dass ein die fertigungs- bzw. sicherheitsrelevanten Aspekte bereits erfüllender ungeteilter, starrer Lehnenrahmen mit einem allein den gewünschten Komfort zur Verfügung stellenden Lehnenteil ergänzt wird. Dies ist durch ein Lehnenkopfmodul, d. h. durch ein im oberen Lehnenbereich möglichst flexibel wirksames Lehnenteil erreichbar, das mit einer möglichst einfachen Gelenkverbindung an das bereits fertigungstechnisch einfache und sicherheitstechnisch bewährte ungeteilte Rahmensystem adaptiert werden kann.
  • Besonders zweckmäßig sind das Lehnenkopfmodul und die Lordosenstütze so miteinander gekoppelt, dass bei einem Verschwenken des Lehnenkopfmoduls nach vorne auf den Sitzbenutzer zu die Lordosenstütze entgegen der Schwenkrichtung nach hinten, weg von dem Sitzbenutzer, verstellt wird.
  • Besonders bevorzugt wird die Lordosenstütze durch das zweite Verstellmittel verschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird erfindungsgemäß begleitet von einer entsprechenden gegenläufigen Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls mit der darin gelagerten Kopfstütze. Auf diese Weise wird der Übergang der menschlichen Wirbelsäule von einer angespannten Sitzhaltung in eine entspannte Sitzhaltung in natürlicher Weise wiedergegeben.
  • Bevorzugt sind das erste und zweite Verstellmittel starr bzw. synchron miteinander gekoppelt. Somit kann eine gleichzeitige Verstellung sowohl der Lordosenstütze als auch des Lehnenkopfmoduls in jeder Stellung der Sitzlehne gewährleistet werden, sodass der Abstand des Kopfes eines Sitzbenutzers zur Kopfstütze während der Verstellung oder Schwenkbewegung unverändert bleibt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind das Lehnenkopfmodul und die Lordosenstütze mechanisch miteinander gekoppelt. Dies ermöglicht eine Verstellung der Sitzlehneneinstellung grundsätzlich auch ohne Verstellmotoren in komfortabler Weise. Zur Kopplung können dabei beliebige Kraft übertragende Getriebe, beispielsweise Vielgelenkgetriebe, Zahnradgetriebe, Zahnrad-Zahnstangengetriebe, Hebelmechanismen, insbesondere Schwenkhebelmechanismen, oder dergleichen verwendet werden. Grundsätzlich eignet sich zur mechanischen Kopplung auch eine gemeinsame Aufhängung von Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul, beispielsweise im oder nahe einem Schwenkbereich, wo die Lordosenstütze schwenkbeweglich an dem Lehnenkopfmodul gehalten ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste oder das zweite Verstellmittel ein Verstellmotor. Mit anderen Worten, es ist nur ein einziger Elektromotor zur Verstellung vorgesehen. Aufgrund der mechanischen Kopplung von Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul genügt ein einzelner Motor zur gleichzeitigen, insbesondere synchronen, Verstellung beider Komponenten. Der gemeinsame Verstellmotor kann dabei entweder das Lehnenkopfmodul oder die Lordosenstütze verstellen.
  • Besonderszweckmäßig kann dabei das Übersetzungsverhältnis des koppelnden Getriebes oder ein Hebelverhältnis der gemeinsamen Aufhängung von Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul verändert werden. Beispielsweise kann das Übersetzungsverhältnis geändert werden, indem eine Führungsstange eines Getriebes oder Vielgelenkmechanismus verlängert wird oder ein Schwenkbolzen weiter von der zugeordneten Schwenkachse entfernt angeordnet wird. Oder durch Umschalten auf ein Zahnrad mit einer anderen Zähnezahl kann das Übersetzungsverhältnis eines Zahnradgetriebes oder Zahnrad-Zahnstangengetriebes verändert werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind das erste und das zweite Verstellmittel als Verstellmotoren ausgebildet, die elektronisch miteinander gekoppelt bzw. synchronisiert sind, um die Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit einer Verstellung oder Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls um die Gelenkachse zu synchronisieren. Die Synchronisation kann dabei in Kenntnis der Verstellcharakteristiken von Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul durch einfache Überwachung der Drehzahl und der Drehstellung des jeweiligen Verstellmotors bewerkstelligt werden.
  • Hierzu sind die beiden Verstellmotoren mit einer gemeinsamen Steuer- oder Regelungseinrichtung gekoppelt, welche die Synchronisierung der Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit der Verstellung oder der Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls um die Gelenkachse bewirkt.
  • Um die Synchronisation zu bewirken, kann insbesondere eine Einstellung, insbesondere eine Neigung der Lordosenstütze und des Lehnenkopfmoduls überwacht werden, wobei die gemeinsame Steuer- oder Regelungseinrichtung die Synchronisation auf der Grundlage von der jeweiligen Einstellung entsprechenden Signalen bewerkstelligt. Die Einstellung, insbesondere Neigung, der Lordosenstütze und des Lehnenkopfmoduls kann in beliebiger Weise elektronisch, optisch oder mechanisch abgetastet bzw. erfasst werden.
  • Mittels der gemeinsamen Steuer- oder Regelungseinrichtung lässt sich das Synchronisationsverhältnis zwischen der Einstellung der Lage der Lordosenstütze und der Verstellung oder der Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls um die Gelenkachse in einfacher Weise verändern.
  • Das Lehnenkopfmodul ist besonders vorteilhaft mehrteilig aufgebaut und umfasst einen nachfolgend auch als Modultraverse bezeichneten Modulträger. Mit dem Modulträger ist ein Schwenkrahmen fest verbunden, mit dem wiederum ein rahmenartiger Stützanschlag oder Stützrahmen vorzugsweise über ein schiebebeweglich geführtes Verstellelement verbunden ist. Das Verstellelement verläuft entlang einer Schiebe- oder Verstellachse, die quer zur durch den Modulträger gebildeten Gelenkachse und hierzu in Lehnenlängsrichtung beabstandet verläuft.
  • Bei einer Verstellbewegung des Verstellelementes zum Verschwenken des Lehnenkopfmoduls wird der Schwenkrahmen um die Gelenkachse in Verschwenkrichtung bewegt, während sich das Lehnenkopfmodul über den Stützanschlag am Lehnenrahmen und dort vorzugsweise am Rahmenoberteil nach Art eines Widerlagers abstützt. Das Verstellelement wird hierzu vorzugsweise elektromotorisch angetrieben.
  • Das Lehnenkopfmodul ist zudem zweckmäßigerweise zur Aufnahme einer Kopfstütze ausgebildet. Hierzu eignet sich besonders der Schwenkrahmen, indem dieser U-förmig ausgebildet ist und die U-Schenkel als hülsenförmige Rahmenseiten ausgebildet sind. Die Rahmenseiten nehmen dann jeweils eine Stützstrebe der Kopfstütze auf, die wiederum zweckmäßigerweise elektromotorisch in Lehnenlängsrichtung höhenverstellbar ist.
  • Das Lehnenkopfmodul ist ferner in vorteilhafter Weise zur Befestigung einer Lordosenstütze ausgebildet. Hierzu weist das Lehnenkopfmodul zweckmäßigerweise zwei Halteelemente, beispielsweise in Form von Halteösen, auf. In die Halteösen kann eine Lordosenstütze in einfacher Art und Weise eingehängt werden. Die Halteelemente befinden sich dabei auf der der Rahmenoberseite gegenüberliegenden Unterseite der Gelenkachse des Lehnenkopfmoduls. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass bei einem Verschwenken des Lehnenkopfmoduls in Schwenkrichtung nach vom die Aufhängung für die Lordosenstütze entgegen der Schwenkrichtung nach hinten verschwenkt wird. Dadurch werden eine besonders vorteilhafte Anpassung der Sitzlehne im Schulter- und Rückenbereich eines Passagiers und damit ein hoher Komfort erzielt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Bereitstellung und den Einsatz eines separaten Lehnenkopfteils in einen ansonsten ungeteilten und starren Lehnenrahmen ein hoher Sitzkomfort bei gleichzeitig einfachem und sicherem Aufbau der Sitzlehne eines Kraftfahrzeugsitzes erreicht ist. Die Bereitstellung eines solchen Lehnenkopfteils als Modul ist montagetechnisch besonders vorteilhaft und ermöglicht, dass ein solches Lehnenkopfmodul auch in bereits vorhandene ungeteilte Lehnenrahmen nachträglich eingebaut werden kann. Ein solches Lehnenkopfmodul ist prinzipiell auch in Verbindung mit einer geteilten Sitzlehne einsetzbar.
  • Bei der Lordosenstütze handelt es sich zweckmäßig um ein flächiges, ausreichend flexibles matten- oder gitterartiges Gebilde, das den Rücken eines Fahrzeuginsassen in ausreichender Weise mechanisch abstützt. Die Lordosenstütze kann dabei mit einer Mehrzahl von Lochungen versehen sein und ist bevorzugt aus einer dünnen Kunststoffplatte ausgebildet. Diese ist an ein dem Rahmenoberteil in Sitzlehnenlängsrichtung gegenüberliegenden Rahmenunterteil eingehängt oder mit diesem verbunden.
  • FIGURENÜBERSICHT
  • Nachfolgend werden Ausführunsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Sitzlehne mit ungeteiltem Lehnenrahmen, darin eingehängter Lordosenstürze und eingesetztem Lehnenkopfmodul,
  • 2 das Lehnenkopfmodul gemäß 1,
  • 3 und 4 das Lehnenkopfmodul ohne Kopfstützenpolster in Vorder- bzw. Rückansicht,
  • 5a und 5b Seitenansichten der Sitzlehne gemäß 1 mit dem Lehnenkopfmodul in zwei verschiedenen Neigungspositionen,
  • 6a und 6b die Neigungspositionen des Lehnenkopfmoduls in den Neigungspositionen gemäß 5a und 5b,
  • 7 in einer schematischen Seitenansicht die Sitzlehne gemäß der 1 in zwei unterschiedlichen Neigungspositionen des Lehnenkopfmoduls und der mit diesem gekoppelten Lordosenstütze,
  • 8 in einer schematischen Darstellung eine Sitzlehne gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer mechanischen Kopplung zwischen Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul in zwei unterschiedlichen Neigungspositionen des Lehnenkopfmoduls, und
  • 9 in einer schematischen Darstellung eine Sitzlehne gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer elektronischen Kopplung zwischen Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul in zwei unterschiedlichen Neigungspositionen des Lehnenkopfmoduls.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine Sitzlehne 1 für einen Kraftfahrzeugsitz, dessen Sitzteil nicht dargestellt ist. Die Sitzlehne 1, deren üblicherweise vorhandene Lehnenpolsterung nicht dargestellt ist, umfasst einen Lehnenrahmen 2 mit zwei Seitenteilen 3, 4 und einem Rahmenoberteil oder Lehnenhaupt 5. Das Rahmenoberteil 5 verbindet die beiden Seitenteile 3 und 4 auf der einer Lehnenunterseite 6 gegenüberliegenden Lehnenoberseite. An der Lehnenunterseite 6 ist der Lehnenrahmen 2 in nicht näher dargestellter Art und Weise mit dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes gelenkig verbunden.
  • Zwischen den Seitenteilen 3, 4 und dem Rahmenoberteil 5 sowie der Rahmenunterseite 6 ist eine Lehnenebene aufgespannt. Die Sitzlehne 1 kann in Lehnenlängsrichtung z, entlang derer der Rücken eines Passagiers zwischen dessen Hüfte und dessen Kopf verläuft, quasi als in einen der Lehnenunterseite zugewandten unteren Lehnenbereich und einen dem Rahmenoberteil 5 zugewandten und diesen einschließenden oberen Lehnenbereich sowie einen dazwischen liegenden mittleren Lehnenbereich unterteilt angesehen werden.
  • Im oberen Lehnenbereich – und somit im Bereich des Rahmenoberteils 5 – ist in den Lehnenrahmen 2 ein Lehnenkopfmodul 7 eingesetzt. Das Lehnenkopfmodul 7 ist um eine Gelenkachse A in x-Richtung des dargestellten Koordinatensystems verschwenkbar. Hierzu weist das Lehnenkopfmodul 7 eine nachfolgend als Modulträger bezeichnete Traverse 8 auf, die beidendseitig über Gelenkanbindungen 8a, 8b mit den Seitenteilen 3 bzw. 4 gelenkig oder drehbeweglich verbunden ist. Auf der dem Rahmenoberteil 5 gegenüberliegenden Seite der Gelenkachse A ist an das Lehnenkopfmodul 7 – und dort an den Modulträger 8 – ein Ösenpaar mit zwei Halteelementen 9 zur Aufhängung der schematisch dargestellten Lordosenstütze 21 vorgesehen. Ausgehend von diesen als Aufhängungen für die Lordosenstütze dienenden Halteelementen 9 erstreckt sich die Lordosenstütze 21 über den mittleren Lehnenbereich in den unteren Lehnenbereich hinein. Die Lordosenstütze 21 ist somit in einem gewissen Abstand a zur Gelenkachse A wischen den Seitenteilen 3 und 4 des Lehnenrahmens an dem Lehnenkopfmodul 7 aufgehängt. Dieser Abstand ist im Wesentlichen durch die Länge der hakenartigen Halteelemente 9 vorgegeben und kann somit in einfacher Weise auf die Sitzlehnengeometrie abgestimmt werden.
  • Wie aus den 2 bis 4 und 6 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, ist das Lehnenkopfmodul 7 mehrteilig ausgeführt. So umfasst das Lehnenkopfmodul 7 zusätzlich zu dem Modulträger 8 einen Schwenkrahmen 10 und einen nachfolgend auch als Stützrahmen bezeichneten Stützanschlag 11. Der Schwenkrahmen 10 wiederum umfasst zwei zueinander beabstandet und in Lehnenlängsrichtung z verlaufende Rahmenschenkel 10a, 10b sowie eine diese verbindende Schwenktraverse 10c. Diese verläuft in einem Abstand b zum Modulträger 8 und damit in Lehnenlängsrichtung z im Abstand b oberhalb der Gelenkachse A auf deren den Halteelementen 9 gegenüberliegenden Achsenseite parallel zum Modulträger 8 in y-Richtung des dargestellten Koordinatensystems.
  • Der rahmenartige Stützanschlag 11 weise eine wiederum im Abstand b zur Gelenkachse und parallel zum Modulträger 8 verlaufende Stütztraverse 11c sowie zwei zu den Rahmenseiten 10a und 10b des Schwenkrahmens 10 parallel verlaufende Rahmenschenkel 11a bzw. 11b auf. Während der Schwenkrahmen 10 über dessen Rahmenseiten oder Rahmenschenkel 10a, 10b mit dem Modulträger 8 fest verbunden ist, ist der Stützrahmen 11 mit dessen Stütztraverse 11c am Schwenkrahmen 10 und dort an dessen Schwenktraverse 10c gehalten. Diese Halteverbindung ist schiebebeweglich ausgeführt. Hierzu ist ein Verstellelement 12 vorgesehen, das vorzugsweise als von einem Elektro- oder Antriebsmotor 13 angetriebene Stellspindel ausgeführt ist.
  • Das Verstellelement 12 erstreckt sich wiederum etwa im Abstand b zum Modulträger 8 in x-Richtung des dargestellten Koordinatensystems und verläuft somit quer zur Gelenkachse A. Der Antriebsmotor 13 des Verstellelementes 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform in oder im Bereich der Schwenktraverse 10c und somit in bzw. am Schwenkrahmen 10 angeordnet oder gehalten.
  • In die hülsenförmig ausgeführten Rahmenseiten 10a, 10b des Lehnenkopfmoduls 7 sind Stützstreben oder Stützstangen 14 einer Kopfstütze 15 eingesetzt, deren gepolstertes Kopfstützenoberteil 16 in den 3 und 4 weggelassen ist. Die Kopfstütze 15 ist mittels eines in das Lehnenkopfmodul 7 integrierten, zweckmäßigerweise im Bereich des Modulträgers 8 angeordneten, beispielsweise elektromotorischen Antriebs 17 in Lehnenlängsrichtung z nach Art einer Geradführung höhenverstellbar.
  • In den 5a bis 6b ist der Schwenk- oder Neigungsmechanismus des Lehnenkopfmoduls 7 veranschaulicht. So zeigen die 5a bzw. 6a das Lehnenkopfmodul 7 in einer Ausgangs- oder Anlageposition, während in den 5b bzw. 6b das Lehnenkopfmodul 7 in einer Schwenk- bzw. Neigungsposition entlang der in x-Richtung des dargestellten Koordinatensystems verlaufenden Schwenk- oder Verschwenkrichtung gezeigt ist.
  • Bei einer Verstellbewegung des beispielsweise mittels des Elektromotors 13 angetriebenen Verstellelementes 12 wird der Schwenkrahmen 10 des Lehnenkopfmoduls 7 um die in y-Richtung verlaufende Gelenkachse A in Verschwenkrichtung x bewegt. In Folge dessen neigt sich das Lehnenkopfmodul 7 in Verschwenkrichtung (+)x nach vorn. Der Stützanschlag 11 ist dabei ortsfest, indem sich das Lehnenkopfmodul 7 über den Stützanschlag 11 am Lehnenrahmen 2 und dort am Rahmenoberteil 5 abstützt. Zusammen mit dem Schwenkrahmen 10 neigt sich auch die Kopfstütze 15 entlang eines kreisbogenförmigen Schwenkweges c in Verschwenkrichtung (+)x nach vorn.
  • Synchron mit dieser Neigungsbewegung der Kopfstütze 15 verschwenken auch die Halteelemente 9 des Lehnenkopfmoduls 7 entlang eines kreisbogenförmigen Schwenkweges d in zur Verschwenkrichtung (+)x der Kopfstütze 15 entgegen gesetzter Schwenkrichtung (–)x. Eine in die Halteelemente 9 eingehängte oder daran befestigte Lordosenstütze wird somit bei einem Verschwenken des Lehnenkopfmoduls 7 in Verschwenkrichtung (+)x nach vorn aufgrund der entgegen gesetzten Schwenkrichtung (–)x in diesem Bereich der Halteelemente 9 nach hinten verschwenkt. Dadurch passt sich die Sitzlehne 1 bei einte Verstell- oder Neigungsbewegung des Lehnenkopfmoduls 7 nicht nur im Kopfbereich, sondern auch im Schulter- und Rückenbereich eines Passagiers an.
  • Wie der 6b entnommen werden kann, wird die Länge des Schwenkwegs d durch die Länge der ösenartigen Halteelemente 9 bzw. durch den Abstand a der vorderen Enden der Halteelemente zur Schwenkachse A (vgl. 1) eindeutig vorgegeben. Dadurch kann in einfacher Weise eine Abstimmung der Lordosenverstellung an die Geometrie der Sitzlehne erreicht werden. Wie der 6b entnommen werden kann, ist das Verhältnis der Schwenkwege c und d im Wesentlichen durch die Länge der beiden von der Schwenkachse A abragenden Hebelarme vorgegeben.
  • Das synchrone Verschwenken der Halteelemente 9 zur Neigungsbewegung der Kopfstütze 15 ist in einer Gegenüberstellung in einte überlagerten Darstellung in der 7 dargestellt. Darin ist das Lehnenkopfmodul in einer Anfangsstellung und einer maximal verschwenkten Stellung dargestellt. Erkennbar ist, dass aufgrund der Schwenkbewegung eine gewisse Verlängerung des Abstandes der Aufhängung der Lordosenstütze 21 in die ösenartigen Halteelemente 9 zum Rahmenunterteil der Sitzlehne bedingt ist. Bei der Ausführungsform gemäß der 7 verwölbt sich die Lordosenstütze 21 aufgrund dieser Schwenkbewegung. Genauer gesagt ist die Lordosenstütze 21 in der vorderen Schwenkstellung der Kopfstütze 15 vergleichsweise flach gewölbt und in der hinteren Schwenkstellung der Kopfstütze 15 vergleichsweise stark konvex zum Fahrzeuginsassen hin gewölbt. Dies erfordert eine gewisse Eigensteifigkeit der Lordosenstütze 21, was korrespondiert zum Erfordernis einer ausreichenden Abstützung des Rückens des Fahrzeuginsassen durch die Lordosenstütze 21.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die vorgenannte Verlängerung des Abstandes der Aufhängung der Lordosenstütze 21 in die ösenartigen Halteelemente 9 zum Rahmenunterteil der Sitzlehne auch durch die Aufhängung der Lordosenstütze in der Sitzlehne selbst ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck können die hakenartigen Einhängelemente 21 am oberen Ende der Lordosenstütze 21 über eine gewisse Elastizität verfügen und/oder kann die Einhängung bzw. Verbindung der Lordosenstütze mit dem Rahmenunterteil über eine gewisse Elastizität verfügen. Oder diese Elastizität wird durch die Materialeigenschaften der Lordosenstütze 21 selbst aufgebracht.
  • Anhand der 8 und 9 werden nachfolgend weitere Einzelheiten der Kopplung zwischen Lordosenstütze und Lehnenkopfmodul beschrieben.
  • Gemäß der 8 kann die Neigung des Lehnenkopfmoduls 7 durch einen Verstellmotor verstellt werden. Genauer gesagt wird das Lehnenkopfmodul 7 durch Verstellen des Verstellmotors um die Traverse 8 verschwenkt, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet. Durch ein Getriebe oder eine andere mechanische Kopplungseinrichtung sind das Lehnenkopfmodul 7 und die Lordosenstütze 21 mechanisch miteinander gekoppelt. Somit wird beim Verstellen des Lehnenkopfmoduls 7 gleichzeitig auch die Lordosenstütze 21 in entsprechender Weise, wie durch die Übersetzung des Getriebes bzw. die Geometrie und Auslegung der mechanischen Kopplung vorgegeben, verstellt, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet. Dabei ist die mechanische Kopplung bevorzugt so ausgelegt, dass bei einem Verschwenken des Lehnenkopfmoduls in Vorwärtsrichtung auf den Sitzbenutzer zu die Lordosenstütze entgegengesetzt, d. h. in Rückwärtsrichtung und vom Sitzbenutzer fort, geschwenkt wird und/oder bei einer Verschiebung des Lehnenkopfmoduls nach oben die Lordosenstütze entgegengesetzt, d. h. nach unten verschoben wird.
  • Selbstverständlich kann anstelle des Lehnenkopfmoduls 7 auch der Lordosenstütze 21 ein Verstellmotor zugeordnet sein. Aufgrund der mechanischen Kopplung können die Lordosenstütze 21 und das Lehnenkopfmodul 7 durch einen einzelnen Verstellmotor verstellt werden.
  • Wenngleich vorstehend beschrieben wurde, dass die Lordosenstütze 21 und das Lehnenkopfmodul 7 durch einen Verstellmotor verstellt werden, gelten die vorstehenden Ausführungen zur mechanischen Kopplung in entsprechender Weise auch für den Fall, dass die Lordosenstütze 21 und das Lehnenkopfmodul 7 von einem mechanischen Verstellmechanismus nur manuell betätigt werden können.
  • Die 9 zeigt eine Sitzlehne, bei der die Lordosenstütze 21 und das Lehnenkopfmodul 7 elektronisch gekoppelt bzw. synchronisiert sind. Zu diesem Zweck ist der Lordosenstütze 21 ein Verstellmotor und dem Lehnenkopfmodul 7 ein Verstellmotor zugeordnet. Die elektrischen Verstellmotoren werden von einer gemeinsamen Steuer- oder Regelungseinrichtung, beispielsweise einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) oder einem ASIC, über die Datenleitung synchron angesteuert, sodass die Einstellung der Lage der Lordosenstütze 21 mit einer Verstellung oder einer Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls 7 um den Modulträger 8 synchronisiert ist, um zu gewährleisten, dass der Abstand des Kopfes eines Sitzbenutzers zur Kopfstütze 15 während der Verstellung oder Schwenkbewegung unverändert bleibt.
  • Zur Synchronisation kann die Drehzahl und/oder Drehstellung der Verstellmotoren erfasst und an die Steuer- oder Regelungseinrichtung übermittelt werden. Ergänzend oder alternativ können der Lordosenstütze 21 und dem Lehnenkopfmodul 7 mechanische, elektrische, elektronische, optische oder magnetische Sensoren zugeordnet sein, deren Signale an die Steuer- oder Regelungseinrichtung übermittelt werden. Auf der Grundlage dieser Signale erfolgt dann die Synchronisation der Einstellung der Lage der Lordosenstütze 21 mit der Verstellung oder der Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls 7 um den Modulträger 8.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzlehne
    2
    Lehnenrahmen
    3, 4
    Seitenteil
    5
    Rahmenoberteil/Lehnenhaupt
    6
    Lehnenunterseite
    7
    Lehnenkopfmodul
    8
    Modulträger/Traverse
    8a, b
    Gelenkverbindung
    9
    Halteelement
    10
    Schwenkrahmen
    10a, b
    Rahmenseite
    10c
    Schwenktraverse
    11
    Stützanschlag-/rahmen
    11a, b
    Rahmenschenkel
    11c
    Stütztraverse
    12
    Verstellelement/Stellelement
    13
    Antriebsmotor
    14
    Stützstange
    15
    Kopfstütze
    16
    Kopfstützenoberteil
    20
    Haken
    21
    Lordosenstütze
    22
    Lochung
    30
    (großflächiger) Polsterträger
    31
    Verbindungsstrebe
    A
    Gelenkachse
    a, b
    Abstand
    c, d
    Schwenkweg
    x
    Schwenk-/Verschwenkrichtung
    z
    Lehnenlängsrichtung

Claims (24)

  1. Sitzlehne (1) für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend: einen Lehnenrahmen (2), der aus zueinander beabstandet angeordneten Seitenteilen (3, 4) und einem zu diesen quer verlaufenden Rahmenoberteil (5) ausgebildet ist; ein Lehnenkopfmodul (7), das in den Lehnenrahmen (2) eingesetzt ist und zur Aufnahme einer Kopfstütze (15) ausgebildet ist; und eine Lordosenstütze (21) zum Abstützen des Rückens eines Sitzbenutzers, die an einer Vorderseite der Sitzlehne (1) angeordnet ist; wobei: dem Lehnenkopfmodul (7) ein erstes Verstellmittel zugeordnet ist, um das Lehnenkopfmodul (7) um eine im Bereich des Rahmenoberteils (5) zwischen den Seitenteilen (3,4) verlaufende Gelenkachse (A) zu schwenken, und/oder der Lordosenstütze (21) ein zweites Verstellmittel zugeordnet ist, um die Lage der Lordosenstütze einzustellen, und das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) über zumindest ein Verstellmittel so miteinander gekoppelt sind, dass die Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit einer Verstellung oder einer Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls (7) um die Gelenkachse (A) gekoppelt ist.
  2. Sitzlehne nach Anspruch 1, wobei das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) so miteinander gekoppelt sind, dass bei einem Verschwenken des Lehnenkopfmoduls nach vorne auf den Sitzbenutzer zu die Lordosenstütze entgegen der Schwenkrichtung nach hinten, weg von dem Sitzbenutzer, verstellt wird.
  3. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lordosenstütze durch das zweite Verstellmittel verschwenkt wird.
  4. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Verstellmittel starr oder synchron miteinander gekoppelt sind.
  5. Sitzlehne nach Anspruch 4, wobei das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  6. Sitzlehne nach Anspruch 5, wobei das erste oder das zweite Verstellmittel ein Verstellmotor ist.
  7. Sitzlehne nach Anspruch 6, wobei der Verstellmotor das Lehnenkopfmodul (7) verstellt und das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) über ein Getriebe oder eine gemeinsame Aufhängung (9, 20) miteinander gekoppelt sind.
  8. Sitzlehne nach Anspruch 6, wobei der Verstellmotor die Lordosenstütze (21) verstellt und das Lehnenkopfmodul (7) und die Lordosenstütze (21) über ein Getriebe oder eine gemeinsame Aufhängung (9, 20) miteinander gekoppelt sind.
  9. Sitzlehne nach Anspruch 7 oder 8, wobei ein Übersetzungsverhältnis des Getriebes (42) oder ein Hebelverhältnis der gemeinsamen Aufhängung (9, 20) veränderbar ist.
  10. Sitzlehne nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Lehnenkopfmodul (7) einen traversenartigen Modulträger (8) aufweist, der an den Seitenteilen (3, 4) gelenkig gehalten ist und das Lehnenkopfmodul (7) auf der dem Rahmenoberteil (5) abgewandten Lehnenunterseite (6) mindestens ein Halteelement (9) zur Aufhängung einer Lordosenstütze (21) aufweist.
  11. Sitzlehne nach Anspruch 10, wobei jedes der Halteelemente (9) auf der dem Rahmenoberteil (5) gegenüber liegenden Seite der Gelenkachse (A) am Lehnenkopfmodul (7) gehalten sind.
  12. Sitzlehne nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Lordosenstütze (21) mit hakenförmigen Abschnitten (20) in zugeordnete ösenartige Hakenelemente (9) im Bereich des Rahmenoberteils (5) eingehängt ist und in einem dem Rahmenoberteil (5) gegenüberliegenden Rahmenunterteil (6) eingehängt oder mit diesem verbunden ist.
  13. Sitzlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste und das zweite Verstellmittel ein Verstellmotor ist, die elektronisch miteinander synchronisiert sind, um die Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit einer Verstellung oder einer Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls (7) um die Gelenkachse (A) zu synchronisieren.
  14. Sitzlehne nach Anspruch 13, wobei die Verstellmotoren mit einer gemeinsamen Steuer- oder Regelungseinrichtung gekoppelt sind, welche die Synchronisierung der Einstellung der Lage der Lordosenstütze mit der Verstellung oder der Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls (7) um die Gelenkachse (A) bewirkt.
  15. Sitzlehne nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Lordosenstütze (21) und dem Lehnenkopfmodul (7) Sensoren zugeordnet sind, welche eine Stellung, insbesondere eine Neigung, derselben erfassen, wobei die Synchronisierung von der gemeinsamen Steuer- oder Regelungseinrichtung auf der Grundlage von Ausgangssignalen der Sensoren bewirkt wird.
  16. Sitzlehne nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei ein Synchronisationsverhältnis zwischen der Einstellung der Lage der Lordosenstütze und der Verstellung oder der Schwenkbewegung des Lehnenkopfmoduls (7) um die Gelenkachse (A) veränderbar ist.
  17. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lehnenkopfmodul (7) einen Schwenkrahmen (10) mit einer zur Gelenkachse (A) beabstandeten und entlang des Rahmenoberteils (5) verlaufenden Schwenktraverse (10c) aufweist.
  18. Sitzlehne nach Anspruch 17, wobei der Schwenkrahmen (10) U-förmig mit über die Schwenktraverse (10c) miteinander verbundenen Rahmenseiten (10a, 10b) ausgebildet sind.
  19. Sitzlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lehnenkopfmodul (7) einen rahmenartigen Stützanschlag (11) mit einer Stütztraverse (11c) und ein schiebebeweglich geführtes Verstellelement (12) aufweist.
  20. Sitzlehne nach Anspruch 19, wobei bei einer Verstellbewegung des Verstellelements (12) der Schwenkrahmen (10) des Lehnenkopfmoduls (7) gegenüber dem am Rahmenoberteil (5) ortsfest anliegenden Stützanschlag (11) um die Gelenkachse (A) verschwenkt.
  21. Sitzlehne nach Anspruch 20, wobei die Kopfstütze (15) im Lehnenkopfmodul (7) sowohl in Lehnenlängsrichtung (z) höhenverstellbar geführt als auch um die Gelenkachse (A) neigungsverstellbar gehalten ist.
  22. Sitzlehne nach Anspruch 21, wobei das Lehnenkopfmodul (7) einen elektromotorischen Antrieb (17) zur Höhenverstellung der Kopfstütze (15) aufweist.
  23. Kraftahrzeugsitz mit einer Sitzlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  24. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 23, wobei die Sitzlehne als Knicklehne ausgebildet ist.
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